DE2317970B2 - Verpackungsvorrichtung - Google Patents

Verpackungsvorrichtung

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Charles C. Waverley N.Y. Vanderpool (V.St.A.)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/20Packaging garments, e.g. socks, stockings, shirts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der CH-PS 3 48 355 bekannt Dabei dient als Support eine senkrechte, teleskopierbare Stange, die unterhalb der Einrichtung zum Querversiegeln und Abschneiden des Sackmaterials angeordnet ist Die zu verpackenden, auf Bügeln aufgehängten Kleidungsstücke werden von einer Bedienungsperson an der in die obere Stellung ausgefahrenen Stange aufgehängt, in der auch der Sack gebildet wird. Danach muß die Stnange nach unten abgesenkt, d. h. aus dem Sack herausgezogen werden, damit die Bedienungsperson das in den Sack verpackte Kleidungsstück von der Stange entfernen kann. Da die Vorgänge: Aufhängen des zu verpackenden Kleidungsstückes an der ausgefahrenen Stange, Einfahren der Stange, Abnehmen des verpackten Kleidungsstückes von der Stange und Ausfahren der Stange durch die Bedienungsperson bzw. auf deren Kommando erfolgen, ist die Arbeitsgeschwindigkeit der bekannten Vorrichtung verhältnismäßig langsam.
Aus der DE-AS 19 38 960 ist eine Vorrichtung zum Überziehen eines Folienschlauches über einen Gegenstand, insbesondere Ziegelstapel, bekannt, wobei Vakuumgreifer vorgesehen sind, um den von oben nach unten zugeführten Schlauch zu öffnen und damit den Eingriff von Greiferteilen in den Schlauch zu ermöglichen.
Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeitsgeschwindigkeit einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu erhöhen.
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen
F i g. 1 bis 3 jeweils die Vorderansicht bzw. eine teilweise entlang der Linie 2-2 in F i g. 1 längsgeschnittene Seitenansicht bzw. die Rückansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verpackung von Kleidungsstücken, welche jeweils auf einem Bügel aufgehängt sind;
Fig.4 das untere Ende der Supportstange der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3 in Vorderansicht;
F i g. 5 den Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig.6 Teile der beweglichen Hälfte der Versiegelungs- und Abschneideeinrichtung der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 5 in perspektivischer Wiedergabe;
Fig.7 die teilweise aufgebrochene Ansicht der Stirnseite der beweglichen Hälfte gemäß Fig.6, und zwar bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 7 in F i g. 9;
F i g. 8 die Ansicht der mit der Stirnseite gemäß Fig. 7 der beweglichen Hälfte zusammenwirkenden Stirnseite der rahmenfesten Hälfte der Versiegelungsund Abschneideeinrichtung, und zwar bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 8 in F i g. 9;
Fig.9 bis 11 jeweils einen Querschnitt durch die Versiegelungs- und Abschneideeinrichtung, wobei deren beide Hälften jeweils eine andere Stellung
zueinander einnehmen;
F i g. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Lagerungsvariante der beweglichen Hälfte der Versiegelungs- und Abschneideeinrichtung;
Fig. 13 und 14 jeweils die Draufsicht auf eine Messervariante für die Versiegelungs- und Abschneideeinrichtung, und zwar bei zurückgezogenen bzw. ausgefahrenen Messern;
F i g. 15 die Messervariante gemäß F i g. 13 und 14 im Querschnitt; ι ο
F i g. 16a und 16b jeweils perspektivisch zwei Bauteile der Messervariante gemäß F i g. 13 bis 15;
Fig. 17 perspektivisch die Eingabeeinrichtung der Vorrichtung gemäß F i g. 1 bis 5;
Fig. 18 bis 20 jeweils die Seitenansicht der Einrichtung nach F i g. 17 in anderer Stellung der Bauteile;
Fig.21 und 22 jeweils eine Seitenansicht der Abnahmeeinrichtung der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 5, und zwar in der untersten bzw. obersten Stellung;
F i g. 23 und 24 jeweils den Schnitt entlang der Linie 23-23 bzw. 24-24 in F i g. 21 und
F i g. 25 das Schaltbild der elektrischen Schaltung der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 5.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 bis 3 weist einen Sockel 20 und einen darauf befestigten Rahmen 22 auf. Am Rahmen 22 ist eine Versiegelungs- und Abschneideeinrichtung 24 vorgesehen, ferner eine Kleidur gsstückeingabeeinrichtung 26. Am Sockel 20 ist eine Kleidungsstückabnahmeeinrichtung 28 angebracht.
Der Sockel 20 ist hohl und besteht vorzugsweise aus Metallblech. Eine Kleidungsstücksupportstange 30 ragt mit ihrem unteren Ende in den Sockel 20.
Der Rahmen 22 weist zwei hintere, sich nach rückwärts erstreckende Arme 32 auf, welche die Achse 34 einer Rolle schlauchförmigen Verpackungsmaterials 36 tragen. Das Material 36 läuft über Führungen 38 und dann nach unten durch die Einrichtung 24 hindurch.
Die Stange 30 ist um einen Stift 40 an einem Flansch 42 des Sockels 20 verschwenkbar gelagert, welcher Flansch 42 innerhalb des Sockels 20 angeordnet ist und sich durch einen Schlitz desselben nach oben erstreckt. Die Stange 30 ist in drei Stellungen verschwenkbar, nämlich in die in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien wiedergegebene, senkrechte Verapckungsstellung, eine zu einer Seite davon weg geneigte Abnahmestellung 30". In der Verpackungsstellung befindet sich die Stange 30 unmittelbar unterhalb der Versiegelungs- und Abschneideeinrichtung 24 und dem vorderen Ende des schlauchförmigen Verpackungsmaterials 36. In dieser Stangenstellung kann Verpackungsmaterial 36 über ein an der Stange 30 aufgehängtes Kleidungsstück gezogen werden. In der Eingabestellung 30' liegt die Stange 30 an einem über eine Strebe 43 mit dem Pnhmen 22 verbundenen Arm 45 an, auf diese Weise in der richtigen Stellung zur Aufnahme eines Bügels gehalten, der von der Eingabeeinrichtung 26 zugeführt wird.
Am Rahmen 22 sind weiterhin zu beiden Seiten Schaltkästen 44 und 50 mit Betätigungstasten 46 bis 49 bzw. 52 und 53 für elektrische Schalter vorgesehen, ferner ein Vakuumgenerator 54, welcher durch zwei Vakuumschläuche 56 und 58 mit der Versiegelungs- und Abschneideeinrichtung 24 verbunden ist.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind auf dem Sockel 20 die erforderlichen elektrischen und pneumatischen Regel- und Steuerorgane 59 angeordnet, beispielsweise Venti-Ie, Transformatoren.
Nach F i g. 4 und 5 ist die Stange 30 am unteren, in den Sockel 20 ragenden Ende mittels eines Stiftes 60 an die Kolbenstange 62 einer pneumatischen Kolben/Zylinder-Einheit 64 angelenkt Der Zylinder der Einheit 64 ist an dem der Kolbenstange 62 abgewandten Ende um einen Zapfen 66 verschwenkbar am Sockel 20 angelenkt. Wird die Einheit 64 in der Stellung gemäß F i g. 4 so betätigt, daß die Kolbenstange 62 eingezogen wird, dann verschwenkt die Stange 30 in die Eingabestellung 30', während umgekehrt beim Ausfahren der Kolbenstange §2 aus der in F i g. 4 wiedergegebenen Stellung die Stange 30 in die Abnahmestellung 30" verschwenkt
Am Flansch 42, und zwar an einem daran befestigten Block 70, ist eine Hebelklinke 68 mit einem Anschlag 72 verschwenkbar gelagert Der Anschlag 72 ragt durch einen Schlitz 74 im Flansch 42. An einem seitlichen Arm 78 des Flansches 42 ist ein Elektromagnet 76 angebracht welcher mittels einer Lasche 80 mit der Hebelklinke 68 verbunden ist In der Stellung gemäß F i g. 5 erlaubt die Hebelklinke 68 ein Verschwenken der Kleidungsstücksupportstange 30 aus der Verpackungsstellung in die Eingabestellung 30', nicht jedoch in die Abnahmestellung 30". Damit dies geschehen kann, muß zuvor der Elektromagnet 76 erregt und die Hebelklinke 68 mit dem Anschlag 72 aus der Bahn der Stange 30 bewegt, d. h. in F i g. 5 nach unten gezogen werden.
Wie weiterhin aus F i g. 4 ersichtlich, sind am Flansch 42 zwei Mikroschalter 82 und 84 befestigt welche jeweils durch die Stange 30 betätigt werden, wenn diese die Abnahmestellung 30" bzw. die Eingabestellung 30' erreicht. Die Schwenkendstellungen der Stange 30 können durch die Hublänge der Kolbenstange 62 definiert sein, oder aber durch Anschläge am Flansch 42 für die Stange 30.
Die Versiegelungs- und Abschneideeinrichtung 24 weist eine rahmenfeste Hälfte und eine damit zusammenwirkende, bewegliche Hälfte auf. Letztere ist besonders deutlich aus F i g. 6 ersichtlich.
Zwischen zwei Längsholmen am Kopf des Rahmens 22, zwischen denen auch die Führungen 38 vorgesehen sind, ist parallel zu denselben eine Betätigungswelle 86 angeordnet und drehbar gelagert, welche über ein Gestänge 88 mit einer pneumatischen Kolben/Zylinder-Einheit 90 verbunden ist. Diese ist an dem dem Gestänge 88 abgewandten Ende auf einer Achse 92 des Rahmens 22 verschwenkbar gelagert. Das Gestänge 88 ist an der Welle 86 befestigt, so daß diese hin- und herschwenkt, wenn die Kolbenstange der Einheit 90 aus- und eingefahren wird.
An den beiden Enden der Welle 86 sind zwei Schwenkarme 94 und 96 befestigt. Zwei weitere Schwenkarme 98 und 100 sind beiderseits des Rahmens 22 an diesem verschwenkbar gelagert und erstrecken sich parallel zu den Schwenkarmen 94 und 96. Letztere sind jeweils am freien Ende mit einem Auslegerarm 102 bzw. 104 verschwenkbar verbunden, welche jeweils einen Längsschlitz 108 aufweisen, durch welchen ein Zapfen 106 am benachbarten Schwenkarm 98 bzw. 100 ragt. An jedem Zapfen 106 greift eine Zugfeder 110 an. Die beiden Zugfedern UO belasten jeweils das zugehörige Schwenkarmpaar 94 und 98 bzw. 96 und 100 aufeinander zu und den jeweils zugehörigen Zapfen 106 auf das entsprechende Ende des Längsschlitzes 108 zu.
üine Querstrebe 112 ist vorgesehen, welche sich mit den beiden Enden jeweils durch einen Querschlitz 114 bzw. 116 im Ende des benachbarten Auslegerarms 102 bzw. 104 erstreckt. An der Querstrebe 112 ist ein Messer 118 mit einer sägenartig ausgebildeten Schneidkante 120 befestigt. Das Messer 118 erstreckt sich zwischen
eine Vakiiumhohlstrebe 122 und eine dazu parallele Supportstrebe 124. Die beiden Streben 122 und 124 sind zwischen den Auslegerarmen 102 und 104 gehalten, und zwar an den Schwenkarmen 98 und 100.
Gemäß Fig. 7 ist die Vakuumhohlstrebe 122 auf der in F i g. 6 hinteren, d. h. auf der Schneidkantenseite des Messers 118 liegenden Fläche 126 mit kleinen öffnungen 127 versehen, welche mit dem Innenraum der Vakuumhohlstrebe 122 kommunizieren, die an den Vakuumschlauch 58 angeschlossen ist. An der Supportstrebe 124 unterhalb des Messers 118 mit Schneidkante 120 ist eine Stirnplatte 128 angeordnet, und zwar senkrecht zur Fläche 126 beweglich. Die Stirnplatte 128 weist gemäß F i g. 9 bis 1! mehrere auf der Rückseite senkrecht abstehende Stifte 130 auf, welche die Supportstrebe 124 durchsetzen. Die Stirnplatte 128 ist durch Druckfedern 131 von der Supportstrebe 124 weg gedrückt. Splinte 133 halten die Stifte 130 in der Supportstrebe 124.
Die Stirnplatte 128 weist öffnungen 132 auf, welche mit zwei Reihen konischer Spitzen 134 fluchten. Die konischen Spitzen 134 sind an der benachbarten Seite der Supportstrebe 124 befestigt. Die Spitzen 134 jeder Reihe erstrecken sich von einem gemeinsamen Sockel aus elektrisch leitendem Material weg und weisen jeweils einen leitenden Kern auf, der mit einem nicht leitenden, nicht klebenden Material beschichtet ist, vorzugsweise mit Polytetrafluoräthylen oder dergleichen. Jede Reihe von Spitzen 134 ist durch einen Leitungsdraht 136 mit einer Stromquelle verbunden, um bis auf eine Temperatur erwärmt zu werden, die zur Versiegelung der beiden übereinander liegenden Lagen des schlauchförmigen Verpackungsmaterials 36 ausreicht. Die Stirnplatte 128 kann einfach abgenommen werden, indem man die Splinte 133 entfernt, so daß die Spitzen 134 zur Reinigung, Reparatur usw. zugänglich werden.
Die bewegliche Hälfte der Versiegelungs- und Abschneideeinrichtung 24 wirkt mit der aus F i g. 7 ersichtlichen Stirnseite mit der Stirnseite der rahmenfesten Hälfte zusammen, die aus F i g. 8 ersichtlich ist. Die obere Stirnfläche 138 ist mit öffnungen 140 versehen, welche mit dem Innenraum einer Vakuumhohlstrebe 142 kommunizieren. Diese ist an den Vakuumschlauch 56 angeschlossen. Darunter ist ein Block 144 aus elastischem Material vorgesehen, beispielsweise aus Schaumgummi, und zwar in einem solchen Abstand, daß sich ein Längsschlitz 146 zur Aufnahme des Messers 118 ergibt. Im Block 144 sind ebenfalls Längsschlitze 148 vorgesehen, welche zur Aufnahme der beiden Reihen und Spitzen 134 dienen.
Die Funktionsweise der Einrichtung 24 geht aus F i g. 9 bis 11 hervor. In der Stellung gemäß F i g. 9 ist die Kolbenstange der Kolben/Zylinder-Einheit 90 (Fig.6) eingefahren, und die bewegliche Hälfte der Einrichtung 24 ist von der stationären Hälfte am weitesten entfernt Das Bedienungspersonal kann Verpackungsmaterial 36 über ein Kleidungsstück nach unten ziehen, welches an die in Verpackungsstellung befindliche Stange 30 gehängt ist Das Material 36 ist in Fig.9 in der Ausgangsstellung mit gestrichelten Linien wiedergegeben, wobei das vordere Ende offengehalten wird, und zwar durch die über die Vakuumhohlstreben 122 und 142 aufgebrachte Saugwirkung. Das Verpackungsmaterial 36 ist in Fig.9 mit ausgezogenen Linien wiedergegeben, nachdem es vom Bedienungspersonal ergriffen und über das Kleidungsstück gezogen worden ist Ist dies bis zur gewünschten Länge geschehen, dann drückt das Bedienungspersonal die beiden Tasten 48 und 53, so daß die Kolben/Zylinder-Einheit 90 mil Druckluft beaufschlagt wird. Zum Drücken der beider Tasten 48 und 53 sind beide Hände erforderlich. Diese Maßnahme ist aus Sicherheitsgründen getroffen.
Wie aus Fig.6 ersichtlich, verschwenkt beim Betätigen der Einheit 90 die Welle 86, somit auch die Schwenkarme 94 und 96. Die bewegliche Hälfte dei Einrichtung 24 kommt an der stationären Hälfte zut
to Anlage, und zwar unter Einschluß von schlauchform!· gern Verpackungsmaterial 36, wie aus Fig. 10 zu ersehen. Die Stirnplatte 128 wird entgegen der Wirkung der Federn 131 auf die Supportstrebe 124 im Zuge dei gegenseitigen Annäherung der beiden Hälften zubewegt, wenn das Material 36 zwischen Stirnplatte 12f und Block 144 eingeklemmt worden ist. Dabei laufen die Spitzen 134 durch die öffnungen 132 und durch das Verpackungsmaterial 36 in die Schlitze 148 des Blocke: 144. Die heißen Spitzen 134 bewirken ein Verschweißer der beiden übereinanderliegenden Lagen des schlauch förmigen Materials 36 im Bereich jeder Spitze 134.
Die Bewegung der beweglichen Hälfte der Einrichtung 24 ist dann beendet, wenn sie mit ihrer Fläche 12( an der Gegenfläche 138 der stationären Hälfte untei Einschluß des Materials 36 zur Anlage kommt. Jede« weitere Ausfahren der Kolbenstange der Kolben/Zylinder-Einheit 90 bewirkt also kein weiteres Verschwenken der Schwenkarme 98 und 100, wohl aber eir Verschieben der Auslegearme 102 und 104 entgegen dei
JO Wirkung der beiden Federn 110 auf den beiden Zapfer 106 der so festgehaltenen Schwenkarme 98 und 100 Dies hat zur Folge, daß das Messer 118 weiter in dei bisherigen Richtung bewegt wird, wobei ein Verklemmen auf Grund der Schwenkbewegung der Auslegerarme 102 und 104 dadurch verhindert ist, daß die Querstrebe 112 in deren Querschlitzen 114 und IK beweglich geführt ist. Das Verpackungsmaterial 36 wire also oberhalb der Versiegelungsstelle durchgeschnitten wie aus F i g. 11 ersichtlich, so daß sich aus dem über da;
-) jeweilige Kleidungsstück gezogene Materialstück eir Sack ergibt. Weiterhin ist das vordere Ende des in dei Vorrichtung befindlichen Verpackungsmaterials 3t wieder geöffnet.
Gemäß Fig.9 und 10 ist zur Erleichterung unc Verbesserung des Abschneidens an der Oberseite dei Vakuumhohlstrebe 122 eine Klemmplatte 150 befestigt welche über die Vakuumhohlstrebe 122 vorsteht und mil einem Block 152 aus elastischem Material zusammenwirkt der mittels eines Winkeleisens 154 an dei
so Vakuumhohlstrebe 142 befestigt ist Wenn die bewegli ehe und die stationäre Hälfte der Einrichtung 24 zusammenkommen, wird also das Verpackungsmateria 36 fest zwischen die Klemmplatte 150 und der Klemmblock 152 geklemmt, wie aus F i g. 10 ersichtlich so daß das Material 36 beim Durchtrennen oberhalb unc unterhalb vom Messer 118 festgehalten ist und nich beim Angriff der Schneidkante 120 wegrutschen kann.
Nach dem Versiegeln und Abschneiden des schlauch förmigen Verpackungsmaterials 36 wird die pneumati sehe Kolben/Zylinder-Einheit 90 in umgekehrter Weise betätigt, so daß die Kolbenstange einfährt und di< bewegliche Hälfte der Einrichtung 24 wieder die Stellung gemäß F i g. 9 einnimmt Das Bedienungsperso nal zieht dann den abgetrennten Sack vollständig übei das davon umhüllte Kleidungsstück, so daß der Sack mi dem Boden oben auf dem Kleidungsstück aufliegt Dei Haken des Kleiderbügels und der Kopf der Stange 3i können aus dem Sack nach außen ragen, und zwar durcl
den mittleren, unversiegelten Teil des Sackbodens, der sich zwischen den beiden Reihen von Versiegelungsspitzen 134 ergibt.
Das Bedienungspersonal betätigt dann die Taste 46, so daß die Stange 30 in die Abnahmestellung 30" schwenkt, in welcher der Mikroschalter 82 betätigt wird, so daß die Abnahmeeinrichtung 28 zur Wirkung kommt, um das jeweils verpackte Kleidungsstück von der Stange 30 abzunehmen und dann die Druckluftbeaufschlagung der Einheit 64 umzukehren, so daß die Stange ι ο 30 in die Eingabestellung 30' schwenkt und der Schalter 84 zum Auslösen der Eingabeeinrichtung betätigt. Sobald die Eingabeeinrichtung 26 ein neues Kleidungsstück an der Stange 30 aufgehängt hat, schwenkt diese selbsttätig in die Verpackungsstellung zurück und wird ι ·> darin gehalten, so daß Verpackungsmaterial 36 über das Kleidungsstück gezogen werden kann. Dies ist ohne weiteres möglich, da das vordere Ende des schlauchförmigen Verpackungsmaterials 36 in der Vorrichtung durch deren von den Vakuumhohlstreben 122 und 142 gebildete Saugeinrichtung offengehalten ist, wie aus der Darstellung mit gestrichelten Linien in F i g. 9 ersichtlich.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 der Lagerung für die bewegliche Hälfte der Versiegelungs- und Abschneideeinrichtung 24 sind zwei horizontale, gerade Schienen 156 am Rahmen 22 vorgesehen, an welchen jeweils ein Schlitten 158 gleitend geführt ist. Ein Schlitten 158 weist einen seitlichen Zapfen 160 auf, der in einen Schlitz 162 eines Arms 164 zur so Schlittenbewegung bei Drehung des Arms 164 eingreift.
Die Kolbenstange 166 der pneumatischen Kolben/ Zylinder-Einheit. 90 ist an einer Lasche 168 angelenkt, welche zusammen mit dem Arm 164 an einer Betätigungswelle 170 befestigt ist. Ein Aus- und Einfahren der Kolbenstange 166 hat also über die Lasche 168 ein Verdrehen der Welle 170 und somit ein Verschwenken des Armes 164 zur Folge, also eine Hin- und Herbewegung der Schlitten 158. Zwischen den beiden Schlitten 158 ist die bewegliche Hälfte der Einrichtung 24 angeordnet, wie bei der bereits geschilderten Ausführungsform zwischen den Auslegerarmen 102 und 104. Es sind auch geeignete Federn 110 vorgesehen, so daß die Vakuumhohlstrebe und die Supportstrebe der beweglichen Hälfte gegenüber den Schlitten 158 beweglich sind und das Messer 118 beim Zusammenfahren der beweglichen und der stationären Hälfte der Einrichtung 24 weiter vorlaufen kann, wenn die besagten Streben zur Anlage gekommen sind.
Gewünschtenfalls können zwei Arme 164 vorgesehen sein, welche an den beiden Schlitten 158 angreifen. Zur Verminderung der Verbiegungsgefahr kann statt dessen auch der Zapfen 160 als Verbindungsstange zwischen den beiden Schlitten 158 ausgebildet sein, wobei der Arm 164 in der Mitte angreift und die Welle 170 sich gleichfalls von der einen zur anderen Seite des Rahmens 22 erstreckt
Bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 13 bis 16 sind zwei übereinander liegende und gegenseitig bewegliche Messer 172 und 174 mit jeweils einer sägenartig ausgebildeten Schneidkante vorgesehen. Das untere Messer 172 ist an der Querstrebe 112 befestigt Das obere Messer 174 liegt lose darauf, wobei sich nach oben erstreckende Stifte 176 am unteren Messer 172 in Schlitze 178 des oberen Messers 174 eingreifen. Beiderseits der Messer 172 und 174 sind Seitenflansche 180 und 182 vorgesehen, welche bezüglich der Vakuumhohlstrebe und der Supportstrebe der beweglichen Hälfte der Einrichtung 24 stationär angeordnet sind und jeweils einen seitlichen Nocken 184 bzw. 186 aufweisen, welcher oberhalb des unteren Messers 172 in der Ebene des oberen Messers 174 vorgesehen ist und mit einer Ausnehmung 188 bzw. 190 in der benachbarten Seitenkante des Messers 174 zusammenwirkt, um dieses gegenüber dem unteren Messer 172 seitlich hin- und herzubewegen, d. h. axial zu verschieben.
Gemäß F i g. 15 sind die Messer 172 und 174 zwischen der Vakuumhohlstrebe 122 und der Supportstrebe 124 angeordnet. Die Schneidkanten der beiden Messer 172 und 174 sind aufeinander zu abgeschrägt und an den Spitzen bündig. Die Messer 172 und 174 sind in F i g. 13 und 15 in der zurückgezogenen Stellung wiedergegeben, in Fig. 14 jedoch in ausgefahrener Stellung beim Durchtrennen von Verpackungsmaterial 36.
Wird die Querstrebe 112 mit den Messern 172 und 174 aus der Stellung gemäß F i g. 15 bzw. 13 nach rechts bzw. nach oben bewegt, dann läuft das obere Messer 174 mit der in Fig. 13 und 14 rechten Seitenkante hinter der Ausnehmung 190 auf den Nocken 186, so daß Jas obere Messer 174 sich gegenüber dem unteren Messer 172 nach links verschiebt, wie aus Fig. 14 ersichtlich. Wird die Querstrebe 112 zurückbewegt, wobei die Messer 172 und 174 aus der voll ausgefahrenen Stellung gemäß Fig. 14 zurückgezogen werden, dann kommt der Nocken 184 zur Wirkung, um das obere Messer 174 auf dem unteren Messer 172 wieder in die Stellung gemäß F i g. 13 zurückzuschieben.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 17 bis 20 der Kleidungsstückeingabeeinrichtung 26 ist ein Winkeleisen 192 am freien Ende eines Armes 194 (Fig. 1) des Rahmens 22 vorgesehen. Daran ist auf der Unterseite ein Krümmer 196 befestigt, an dessen freier Oberkante eine Kleiderstange 198 angebracht ist, auf welche zu verpackende Kleidungsstücke tragende Kleiderbügel mit ihren Haken 200 aufhängbar sind.
Das Ende 202 der Stange 198 liegt dicht neben dem oberen Ende der Stange 30, wenn diese sich in der Eingabestellung 30' befindet, so daß ein von der Stange 198 gleitender Kleiderbügelhaken 200 in der Stange 30 einhakt. Die Kleiderstange 198 ist mit dem Ende 202 nach unten geneigt, so daß die davon getragenen Kleiderbügel auf Grund der Schwerkraft zum Ende 202 hin gleiten. Vorsorge ist getroffen, daß immer nur ein Kleiderbügel zum Ende 202 der Kleiderstange 198 rutschen kann, und zwar auf ein besonderes Signal hin.
Dazu ist eine erste Stange 204 vorgesehen, welche frei durch eine öffnung im Winkeleisen 192 läuft und an einem Schlitzblock 206 mit einem seitlichen Langloch 208 befestigt ist. Ein zweiarmiger Kipphebel 210 ist auf dem freien Ende eines Achszapfens 212 am Winkeleisen 192 drehbar gelagert An einem Arm ist eine Schraube 124 vorgesehen, welche frei durch das Langloch 208 im Block 206 ragt
Am Kipphebel 210 ist eine Betätigungsstange 216 angelenkt, die von einem Elektromagneten bewegt wird. Eine zweite Stange 218 erstreckt sich frei durch eine öffnung im Winkeleisen 192 und durch ein Langloch im anderen Arm des Kipphebels 210. Sie weist einen Führungsfortsatz 220 auf, der ebenfalls das Winkeleisen 192 durchsetzt Ein Verdrehen der zweiten Stange 218 ist ausgeschlossen. Eine Druckfeder 222 ist zwischen einer Ringschulter 224 an der Stange 218 und einer darauf axial verschieblichen Hülse 226 angeordnet Auf der der Feder 222 abgewandten Seite vom Kipphebel 210 sind auf die Stange 218 Muttern 218 aufgeschraubt Die Feder 222 drückt die Hülse 226
gegen den Kipphebel 210.
Die Stangen 204 und 218 sind mit einem Abstand etwa gleich dem Durchmesser der Bügelhaken 200 voneinander entfernt angeordnet. Das zur Anlage an der Kleiderstange 198 nach unten bewegliche Ende der zweiten Stange 218 ist keilförmig ausgebildet, um das Eindringen zwischen zwei benachbarte Bügelhaken 200 zu erleichtern.
In Fig. 18 ist die Ruhestellung der Bauteile vor Betätigung des Elektromagneten dargestellt. Die erste Stange 204 liegt an der Kleiderstange 198 an und verhindert ein Abrutschen der BUgelhaken 200 zum Kleiderstangenende 202 hin. Bei Betätigung des Elektromagneten wird die Betätigungsstange 216 nach oben bewegt, so daß der Kipphebel 210 in F i g. 18 bis 20 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Zunächst wird dabei lediglich die zweite Stange 218 nach unten verschoben und die erste Stange 204 noch nicht mitgenommen, da die Schraube 214 im Langloch 208 läuft. In Fig. 19 ist eine Zwischenstellung während der Schwenkbewegung des Kipphebels 210 wiedergegeben. Beim weiteren Verschwenken des Kipphebels 210 kommt die zweite Stange 218 an der Kleiderstange 198 zur Anlage. Dann wird die erste Stange 204 nach oben gezogen. Dabei wird die Feder 222 zusammengedrückt. Es ergibt sich die Stellung gemäß F i g. 20. Dabei ist ein Bügelhaken 200 zum Abrutschen auf der Kleiderstange 198 freigegeben, während die zweite Stange 218 ein Abrutschen der anschließenden Bügelhaken 200 verhindert.
Beim Abschalten des Elektromagneten kehren sich die Bewegungsvorgänge um. Der Kipphebel 210 verschwenkt entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei die Feder 222 sich ausdehnt und die zweite Stange 218 in Anlage an der Kleiderstange 198 hält. Mittlerweile ist die Schraube 214 an das untere Ende des Langloches 208 im Block 206 gelangt, und wird die erste Stange 204 wieder auf die Kleiderstange 198 abgesenkt. Wenn die zweite Stange 218 wieder in die Stellung gemäß F i g. 18 angehoben wird, können die Bügelhaken 200 einen Schritt weiter vorrutschen, bis der vorderste an der Stange 204 anliegt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.21 bis 24 der Kleidungsstückabnahmeeinrichtung 28 ist eine senkrechte pneumatische Kolben/Zylinder-Einheit 230 vorgesehen, welche von einem elektromagnetischen Ventil gesteuert wird. Deren Kolbenstange 232 trägt einen Support 234, an welchem ein Kasten 236 befestigt ist. In diesem ist eine Welle 238 drehbar gelagert. Auf dieser ist ein Ritzel 240 aufgekeilt, welches mit einer Zahnstange 242 mit einem unteren Schaft 244 kämmt Die Zahnstange 242 ragt durch eine obere öffnung des Kastens 236, der Schaft 244 durch eine untere öffnung, im Kasten 236 ist auf dem Schaft 244 eine Druckfeder 246 angeordnet, welche sich einerseits am Kasten 236 und andererseits an einer Ringschulter 248 zwischen Schaft 244 und Zahnstange 242 abstützt Die Druckfeder 246 belastet die Zahnstange 242 auf diejenige Endstellung zu, in welcher ein Anschlag 250 am äußeren Ende des Schaftes 244 am Kasten 236 anliegt Diese Stellung geht beispielsweise aus F i g. 21 und 23 hervor.
An der Welle 238 ist außerhalb des Kastens 236 ein plattenförmiger Aufnehmer 252 befestigt, welcher eine horizontale Längskante mit einer Vertiefung 254 und eine gegenüber der Horizontalen geneigte Längskante 256 aufweist Befindet sich die Stange 30 in der Abnahmestellung 30", dann liegt die Vertiefung 254 unmittelbar unter dem Haken 200 des an der Stange 30 aufgehängten Kleiderbügels. Bewegt sich die Kolbenstange 232 der Einheit 230 nach oben, dann greift der Aufnehmer 252 am Haken 200 an und hebt diesen mit dem zugehörigen Bügel und dem darauf befindlichen, verpackten Kleidungsstück nach oben.
In F i g. 21 ist die erste Phase dieses Vorgangs gezeigt. Die Kolbenstange 232 läuft weiter nach oben, bis die Zahnstange 242 mit ihrem freien Ende einen Schalter 258 an einem Arm 260 des Rahmens 22 berührt. Bei
ίο einer geringfügigen weiteren Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 232, während welcher die Zahnstange 242 festgehalten ist, dreht sich das Ritzel 240, somit die Welle 238 und der Aufnehmer 252, und zwar um 180°, bis ein Anschlag 261 an der Zahnstange 242 auf dem Kasten 236 aufliegt, wie aus F i g. 22 ersichtlich.
In dieser Stellung liegt die schräge Längskante 256 des Aufnehmers 252 oben. Der Kleiderbügelhaken 200 kann vom Aufnehmer 252 auf eine Kleiderstange 262 abrutschen, welche so angeordnet ist, daß sie in der Aufnehmerstellung gemäß Fig.22 an den Aufnehmer 252 anschließt. Die Kolben/Zylinder-Einheit 230 hat einen solchen Hub, daß das verpackte Kleidungsstück, welches auf dem Bügel mit dem Haken 200 aufgehängt ist, zusammen mit dem Verpackungssack vollständig von der Stange 30 abgezogen wird. Die auf die Stange 262 kommenden Kleiderbügel können darauf zu einer Sammelstelle oder dergleichen abrutschen.
In Fig.25 ist eine elektrische Schaltung für die erfindungsgemäße Vorrichtung veranschaulicht. Es ist eine 115-Volt-Wechselspannungsquelle vorgesehen, welche über Sicherungen 264 an einen oder mehrere Transformatoren 266 angeschlossen ist. Zusätzlich zur Spannungsquelle erfordert die Vorrichtung eine Druckluftquelle, welche beispielsweise einen Druck von etwa 3 bis etwa 4 kg/cm2 gewährleistet.
Zunächst wird der Schalter 46 geschlossen, um die Versiegelungsspitzen 134 aufzuheizen. In der Zwischenzeit können Kleidungsstücke auf Kleiderbügeln an die Kleiderstange 198 gehängt werden. Dann wird der Schalter 47 geschlossen und der Vakuumgenerator 54 in Betrieb gesetzt, ferner das vordere Ende des schlauchförmigen Verpackungsmaterials 36 geöffnet und gegen die beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Vakuumhohlstreben 122 und 142 gelegt.
Es sei angenommen, daß die Stange 30 sich in Verpackungsstellung befindet Dann wird die Taste 52 gedrückt und der zugehörige Schalter geschlossen. Dadurch wird ein elektromagnetisches Vier-Wege-Ventil 268 erregt, welches die pneumatische Kolben/Zylin-
so der-Einheit 64 steuert Diese wird so mit Druckluft beaufschlagt, daß die Kolbenstange 62 eingezogen und die Stange 30 in die Eingabestellung 30' verschwenkt wird. In dieser wird der Mikroschalter 84 betätigt und dadurch der Elektromagnet 270 erregt, welcher die Betätigungsstange 216 anzieht Der Schalter 84 setzt gleichzeitig einen elektronischen Zeitgeber 272 in Betrieb, der verstellbar ist, um diejenige Zeitdauer einstellen zu können, während der die Stange 30 in Eingabestellung 30' verbleibt
f>o Der Zeitgeber 272 schließt dann einen Schalter 274, so daß das Ventil 268 betätigt wird, um die Kolbenstange 62 der Einheit 64 auszufahren. Die Stange 30 wird in der senkrechten Verpackungsstellung durch Anlaufen am Anschlag 72 der Hebelklinke 68 gehalten.
Es kann dann das offene Vorderende des Verpackungsmaterials 36 ergriffen und über das an der Stange 30 hängende Kleidungsstück nach unten gezogen werden.
Dann werden gleichzeitig die Tasten 48 und 53
betätigt und die zugehörigen Schalter geschlossen, so daß ein elektromagnetisches Vier-Wege-Ventil 276 wirksam wird, welches die Kolben/Zylinder-Einheit 90 steuert. Bei Betätigung der Tasten 48 und 53 erfolgt ein Einziehen der Kolbenstange der Einheit 90, so daß die bewegliche Hälfte der Versiegelungs- und Abschneideeinrichtung 24 auf die rahmenfeste Hälfte zubewegt wird.
Der der Taste 48 zugeordnete Schalter ist doppelpoiig und weist normalerweise geschlossene und nor- ι ο malerweise offene Kontakte auf. Ein Relais 278 ist betätigt, wobei die normalerweise offenen Kontakte, vor der Betätigung der Tasten 48 und 50 geschlossen sind. Die normalerweise geschlossenen Kontakte des der Taste 48 zugeordneten Schalters bilden einen is Haltekreis für das Relais 278. Während die Kontakte des Relais 278 geschlossen sind, wird ein Drei-Wege-Ventil 280 erregt, welches in der Druckluftleitung zwischen der Druckluftquelle und dem Anschluß des Ventils 276 liegt, welcher dem Ausfahrhub der Kolben/Zylinder-Einheit 64 zugeordnet ist. Die über das Relais 278 zugeführte Energie hält das Ventil 280 offen. Wird also das Relais 278 abgeschaltet, wenn der der Taste 48 zugeordnete Schalter auf die normalerweise offenen Kontakte geschaltet ist, dann schließt das Ventil 280, so daß der Einheit 64 keine Druckluft mehr zuströmt. Die Stange 30 bleibt dann in der senkrechten Verpackungsstellung.
Wenn in der Einrichtung 24 die Versiegelung und das Abschneiden geschehen sind, wird ein Schalter 282 geschlossen. Dies hat eine Betätigung des Ventils 276 derart zur Folge, daß die Kolbenstange der Kolben/Zylinder-Einheit 90 einfährt und die beiden Hälften der Einrichtung 24 voneinander entfernt werden. Es kann dann die Taste 49 betätigt werden.
Diese Taste 49 ist einem Schalter zugeordnet, welcher zwei Gruppen normalerweise offener Kontakte aufweist. Durch Schließen einer Gruppe wird der Elekromagnet 76 erregt, durch Schließen der anderen Gruppe die Spule des Relais 278. Bei Erregung des to Elektromagneten 76 wird die Hebelklinke 68 mit dem Anschlag 72 von der Stange 30 weg gezogen. Bei Betätigung des Relais 278 wird das Ventil 280 wieder geöffnet, so daß Druckluft über das Ventil 276 zur Kolben/Zylinder-Einheit 64 gelangen kann, um die 4S Kolbenstange 62 auszufahren. Die Anordnung des Relais 278 und des Ventils 280 verhindert eine schlagartige Bewegung der Stange 30 in die Abnahmestellung 30", wie sie erfolgen würde, wenn der Einheit 64 laufend Druckluft in Ausfahrrichtung zugeführt werden würde.
Bei Erreichen der Abnahmestellung 30" betätigt die Stange 30 den Mikroschalter 82, so daß ein Ventil 284 anspricht, welches die Kolben/Zylinder-Einheit 230 steuert. Deren Kolbenstange 232 fährt aus. Bei Betätigung des Schalters 258 durch die Zahnstange 242 wird das Ventil 268 umgeschaltet und die Druckluftzufuhr zur Einheit 64 umgekehrt, so daß die Kolbenstange 62 eingezogen und die Stange 30 von der Abnahmestellung 30" in die Eingabestellung 30' verschwenkt wird. Dabei wird der Mikroschalter 82 freigegeben und das Ventil 284 abgeschaltet, so daß der Aufnehmer 252 wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren kann.
Bei Erreichen der Eingabestellung 30' betätigt die Stange 30 wiederum den Mikroschalter 84, so daß der Elektromagnet 270 und der Zeitgeber 272 wirksam werden. Die Stange 30 kehrt dann in die Verpackungsstellung zurück, und der geschilderte Zyklus läuft von neuem ab.
Die Tasten 46 und 47 werden lediglich einmal betätigt, um die Vorrichtung in Betrieb zu setzen. Desgleichen wird auch die Taste 52 nur einmal betätigt, um die erste Bewegung der Stange 30 in die Verpackungsstellung zu bewirken. Danach wird die Stange 30 automatisch von der Abnahmestellung 30" in die Eingabestellung 30' und von dieser in die Verpackungsstellung bewegt.
Das Bedienungspersonal muß lediglich periodisch das schlauchförmige Verpackungsmaterial 36 über das jeweils an der in Verpackungsstellung befindlichen Stange 30 aufgehängte Kleidungsstück ziehen, dann gleichzeitig die Tasten 48 und 53 betätigen, ferner die Taste 49 drücken. Der zeitliche Ablauf jedes Zyklus erfolgt nach dem Willen des Bedienungspersonals, so daß dieses mit der jeweils gewünschten Geschwindigkeit arbeiten kann. Die Automaten der Kleidungsstückbewegungen sowie des Versiegeins und Abschneidens des Verpackungsmaterials erhöht jedoch die Anzahl von Kleidungsstücken beträchtlich, welche in einer bestimmten Zeit verpackt werden können.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in einem Sack, insbesondere von Kleidungsstücken, welche jeweils auf einem Bügel aufgehängt sind, bei s der das Sackmaterial als schlauchförmiges Band aus heißversiegelbarem Material zugeführt wird, wobei eine Einrichtung zum Querversiegeln des über den jeweils zu verpackenden Gegenstand gezogenen Sackmaterials eine Einrichtung zum Abschneiden des so gebildeten Sackes neben der Siegelnaht und ein Gegenstand-Support, der von einer Verpakkungssteliung unterhalb des offenen Sackmaterialendes in eine Abnahmestellung und zurück bewegbar ist, vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand-Support (30) von einer Eingabestellung (30') zu der Verpackungsstellung und zu der Abnahmestellung (30") seitlich bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Support als Stange ausgebildet ist, welche in der Verpackungsstellung senkrecht gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Supportstange (30) am unteren Ende verschwenkbar gelagert und aus der senkrechten Verpackungsstellung nach einer Seite in die Eingabestellung (30') und nach der anderen Seite in die Abnahmestellung (30") kippbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei zur Betätigung der Supportstange eine Kolben/Zylinder-Einheit vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben/Zylinder-Einheit (64) unterhalb der Schwenkachse (40) an der Supportstange (30) angreift.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Support aus der Verpakkungsstellung in die Abnahmestellung auf Kommando des Bedienungspersonals bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Supportes (30) von der Abnahmestellung (30") in die Eingabestellung (30') sowie von der Eingabestellung (30') in die Verpackungsstellung selbsttätig erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen (26 und 28) zur Eingabe bzw. Abnahme eines Gegenstandes an den bzw. von dem Support (30) in dessen « Eingabe- bzw. Abnahmestellung (30' bzw. 30").
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen vom Support (30) bei Erreichen der Abnahmestellung (30") betätigten Schalter (82) zur Auslösung der Abnahmeeinrichtung (28) und einen von dieser beim Abnehmen betätigten Schalter (258) zur Auslösung der Bewegung des Supportes (30) von der Abnahmestellung (30") in die Eingabestellung (30').
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen vom Support (30) bei Erreichen der Eingabestellung (30') betätigten Schalter (84) zur Auslösung der Eingabeeinrichtung (26) und eines Zeitgebers (272), welcher nach einer bestimmten, einstellbaren Zeitdauer einen Schalter (274) zur Auslösung der Bewegung des Supportes (30) von der Eingabestellung (30') in die Verpackungsstellung betätigt.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Saugeinrichtung (122; 142) zum Offenhalten des beim Abschneiden entstehenden, unverschlossenen Sackmaterialendes.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete, quer zum Sackmaterial (36) verlaufende Messer (172 und 174), welche gemeinsam durch die Sackmaterialebene hindurch und zusätzlich axial gegenseitig beweglich sind.
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