DE2317519A1 - Filmvorfuehrapparat mit regelbarer bildwechselfrequenz und synchronisiertem tonaufzeichner - Google Patents

Filmvorfuehrapparat mit regelbarer bildwechselfrequenz und synchronisiertem tonaufzeichner

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DE2317519A1
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Description

7326 OUY C. CARAWAY, Downey, California 90240, VStA.
K i 1 mvorführapparat mit regelbarer Di 1 dwechse I frequenz und synchronisiertem Tonaufzeichner
Die Erfindung betrifft einen Filmvorführapparat mit regelbarer Uiidwechselfrequenz, mit dem eine Bedienungsperson sowohl Einzelbildprojektion als auch Filmprojektion mit verschiedenen Filmbildwechselfrequenzen durchführen kann. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Projektionssystem, bei dem der Filmvorschubmechanismus durch einen getrennten, kontinuierlich durchlaufenden Tonstreifen bzw. Tonspur steuerbar ist, so daß die Standzeit des Einzelbildes oder die Filmbildwechselfrequenz des projizierten sichtbaren Bildes mit dem begleitenden Tontext geeignet koordinierbar ist.
Filmvorführapparate mit regelbarer DiIdwechselfrequenz besitzen gewisse Vorteile gegenüber Filmprojektoren mit konstanter Bild» Wechselfrequenz insbesondere bei ihrem Einsatz für Erziehungszwecke, Zum Beispiel gestatten Filmvorführapparate mit regelbarer Bildwechselfrequenz das Studium von Bewegungsabläufen mit verschiedenen Zeitdehnungsgeschwindigkeiten, d.h. in "Zeitlupe", bis herab zur Einzelbildprojektion in der Art, wie sie durch Diapositivpro-
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jektoren durchgeführt wird. Wenn weiterhin das projizierte Bild von einem vorher aufgenommenen Ton von einem getrennten, kontinuierlich durchlaufenden Tonetreifen begleitet wird, kann eine beträchtige Einsparung an FilmiBRt er ial erreicht werden, insbesondere in Augenblicken; wenn das Programm eine Eir.zelbildpro jek tion des Filmes warnend eines relativ langen Abschnittes des Tontextes vorschreibt.
Ia allgemeinen ähneln die bisherigen Projektoren mit regelbarer Geschwindigkeit den herkömmlichen Projektoren mit konstanter Geschwindigkeit in der Hineicht, dass ihre Varrchlussaechanismen mit den Filmvorschubmechanis-■en mechanisch verbunden sind. Diese Anordnung verursacht verschiedene Probleme bei den Projektoren mit regelbarer Geschwindigkeit. Z.B. besteht ein Problem darin, dass das Mass der Unterbrechungen des Projektior.alichtwegeo durch den Verschluss und damit die mittlere Helligkeit dee projizierten Bildes mit der Filebildwechsel-Frequenz variiert.
Ein weiteres Problem der bisherigen Projektoren mit regelbarer Geschwindigkeit ist, dass der Film sehr stark erhitzt wird, wenn ein Einzelbild über eine längere Zeitdauer projiziert wird. Eine derartige Erhitzung kann bewirken, dass eich der Pile wölbt, und so das projizierte Bild nicht mehr fokuaiert ist und dass der FiIn in extremen Fällen bleibend beschädigt oder zerstört wird.
Hoch ein anderes Problem, daa bei bisherigen Projektoren mit regelbarer. Geschwindigkeit auftrat,ist, dass zuerst die kombinierte Masse des Verschluseaechanismueses und des Filmvorschubmechariismusses in Bewegung gesetit werden muss und dann angehalten werden muss, um den Film um ein einzelnes Bild vorzuschieben. Ein derartiger Betrieb erforderte einen relativ komplizierten mechanischen Aufbau, bei dem relativ robuste Bauteile verwendet werden mussten, um den Beanspruchungen des Startens und Anhalten* zu widerstehen.
Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung einen Filaivorführapparat ■it regelbarer Geschwindigkeit, der einen kontinuierlich laufenden Verschluss enthält, der vorzugsweise zwischen der Projektionslichtijuellt und der Filmöffnung angeordnet ist und den Projf>ktionslichtweg mit einer vor-BUgswcis« konstanten Rate unabhängig von der Filmbildwechsel-Frequenz unterbricht, und der ferner eine Quelle für Filmvorschubsigna]e, d.h.
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Blldwecheelsignale, wobei die Bildfrequenz durch eine Bedienungsperson regelbar iet, und einen Filavorschub-Mechaniemu« enthält, der jeweils bei einem Vorachubsignal den Film um ein Bild vorschiebt zu einer Zeit, die dar nächsten folgenden Unterbrechung des Projektionelioht-Weges durch den kontinuierlich laufenden Verschluss entspricht, so dass der ?ila nur in Bewegung ist, wenn der Lichtweg durch den Verschluss unterbrochen wird, wodurch auf diese Weise "das Verschmieren" dee pro-Jlsierten Bildes vermieden wird. In der bevorzugten Ausführungsform wird Synchronisation zwischen dem Filmvorschub-lfechaniamus und dem kontinuierlich laufenden Verschluss mittels einer Schaltung erreicht, die einer logiachen UND - Verknüpfung zwischen einem Filmvorschubaignal und einem Synchronisations-Signal entspricht und von dem kontinuierlich rotierenden Verschluss abgeleitet wird, um ein Betätigungssignal für den Pi ^vorschubmechanismus zu erzeugen.
Die Verwendung eines kontinuierlich laufenden Verschlusses liefert ein projiziertea Bild mit gleichmässiger Helligkeit unabhängig von der Filmbildaeohaelfrequenz und vermeidet völlig die mit der Start-und Anhaltebetltigung des Verschlusses verbundenen mechanichen Probleme. Dia Anordnung daa kontinuierlich laufenden Verschlusses zwischen dar Projektionelichtquelle und der Filmöffnung verringert das Problem der übermässigan Erhitzung des Filmes, wenn ein Einzelbild über eine längere Zeitdauer projiziert wird.
Obglaioh dar vorliegende FilmvorfUhrajparat mit regelbarer Geschwindigkeit auch ala stammer Projektor verwandet werden kann, wann et gewünscht wird» kann ain Garät zum Aufzeichnen einer Folge von Vorschubeignalen synchron mit ainea Tontest auf ainea geeigneten Tonträgsraedium vorgesehen sein, wie s.B. ain zweispuriges Hagnetband, sodass die Betätigung des Filmvorechubaeehaniaausaee beia Abspielen bzw. beia Playbackverfahran durch dia aufgezeichneten Vorschubeignale gesteuert wird und auf diese leise ait iaa Tontazt geeignet synchronisiert ist.
Weitere Merkaale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden näheren Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen hervor, an denen das Prinzip der vorliegenden Erfindung und dar bevorzugten Ausführungeform beispielsweise erläutert wird.
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Ki;.". 1 i υ 1. ein·- Blot:l...f i chr.unr, d i <■ tim? Αηκί 'ührim* a form eines f i lmvorf iih rajif-M rales η, i t r< -f e Ί tarer Gf£ohwi vA i μLc. i t und synchronisiertem Ton (TRiii'i.i;s dei" vorliegenden Erfindung ^eJ^i.
. 2 ist tin BJ nijkscha] Ib i 1 d, ria«s daa Regelsystem nach Fig. 1 raher dars tel I t.
. 5 ist ein Blockrchal t.t i Id , daa den Druck Kropf pei3ch"*int1 i gUci ts-dteue- fTa und den Zerhankerkreis lür das Tonsignal nach Fig. 2 näher
daratelIt.
· 4 iiit eine tfeilviri.se abgebrochene Seitenansicht einer bevorzugten Ausi'ührungaf orm des erf indungE^emässen Filmvorführapparatee .
Fi^. 5 ist fine Querschnittsanaj^ht entlang der Linie 5-5 in Fif. 4 und zeifrt eine Draufsiclit auf el .ή Filmprojektor.
Fi i'. 6 ; st eine teilweise abgebrochene Aufriss ariaicht von vorn des Filmprojektors .
Fif. 7 ist eine teilweise abgebrochene vei^ rösr.erte tjuerschnittsansicht, die durch Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 4 entsteht und die Einzelheiten des FiimvcachubmechanismusEes zeigt.
i· . 8 ist eine teilweise abgebrochene verprösserte Quersehnittsansicht, die durch Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fip. 4 entsteht und. Einzelheiten des Projektionsspiegels und des Filmvorschubmechanis· musses zeigt
Fig. 9 ist eine teilweise gebrochene vergrösserte Seitenansicht, die Einzelheiten des in Fi^. 4 dargestellten Filmvorschubmechanismusses
Fip. 10 ist eine stark vergrösserte Seitenansicht der Spitze des Filmvor schutg rei fers an der obersten Grenze «eines Wepes.
Fig. 11 ist eine stark vergrösserte Seitenansicht der Spitze des Filmvor schubgreifers an der untersten Grenze seines We^es.
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild eines Teiles des Steuerkreisea der bevor zugten Aufiführuni'yform des erfindurii-sfeiiiä; wen Filmprojektors.
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Fif . 13 ist ein S t eiierungad i acramin, das d i 's ""'i^nule an verschiedenen Punkten >n i>m Steuerkreis nach Fi f. 12 als Funktion der Zeit darstellt.
i'ig. 14 ist eine Seitenansicht eines innenabsr:hni t te κ des Fi lmvoi f'uhrapparates, die den zurüokzifchharen 1 ro jek lionsspipgel i ii seiner Arbeitsstellung zeigt.
Fir.· 15 ist eine Seitenansicht eines Imeriuhachni t Lea des. Filmvor t 'iihrapparates nie den zurückziehbai en lio jektionstspiegel in seiner zurückgezogenen Stellung zei^t.
Kig. \L ist eine Querso.hnittsans icht entlang der L i r i e 16 — 1 Γ. in Fig. 14.
Jn der folrenden nähereu Beschreibung werden zwei verschiedene Ausfiihrungsl'onen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Obgleich in beiden Ausführungeforaen die Grundzüge der Erfindung engewendet »erden» unterscheidet sich die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausfütw ungsform in einigen wichtigen Punkten von der bevorzugten Ausführungsform, die in den Fig. 4 bis 16 dargestellt iat.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramn eines Ton- und Filmptojektionssyeteme dargestellt« dan ein Tonaufzeichnungs- und Abapielgerät 10, typiacherweise ein zweispuriges Tonbandgerät, eine Steuereinheit 11 und einen Filmprojektor 12 enthält. Die Steuereinheit ist durch die Leitung 13 zua schreiben auf Kanal 1 und durch Leitung 14 zum Lesen auf Kanal 1 mit dem Tonaufzeichnungsgerät verbunden. Die Steuereinheit ist mit dem Projektor durch Leitung 15 verbunden. Eine Schallquelle 16 liefert den Ton zur Begleitung des Filmes und iat mit dem Schreibkopf von Kanal 2 durch eine Leitung 1? verbunden, während eint Leitung 18 den Leeekopf von Kanal 2 mit einen Lautsprecher 19 verbindet.
Der Projektor 12 kann ein herkömmlich?:) Gerät sein, an dem gewisse Abwandlungen vorgenommen worden sind, wie später beschrieben wird. Ein Film 25 wird ad einer öffnung 26 durch einen Filnvorschub greifer 27 vorbeibewegt. Der Film kann in einer geeigneten Vorrichtung wie z.B. einer Patrone, einer Kasette, einer Filmspule oder dergleichen (nicht dargestellt) gehaltert sein. Der Filmvorachubgrcler besitzt eine Spitze 26 zum Eingreifen in die Transportlöcher in dem Film, und in der in Flg. 1 dargestellten «usführungßform wird er durch eine Magnetspule 29 betätigt. Es iat jedoch einzusehen, dass die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auch
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d i e Ve rwündun^ arHf-rt.-r Anteil ϊίιι F i iinv.jri.cr.ubiii^chan j biiit?n, wie a.b. die ir. den Fif.. 4 urjd Ρ--1 1 Jar/m: t c i 1 te »s"o rv. u,-1 t.e Form detJ Fi lirivorsohubnieehariisniu:;.<--e3 pe s tat ten. lmni'vr Aenri die Magnetspule ."' in Vig. 1 ;iiit Strom ver- :;or#t wird, *ird <ier F ί 1 niv.,rdchubgrei fer 2'J herabgezogen und schiebt den Fi! ir, ?5 um ein B i i d v<,r.
Eine Projektionslampe Yl sorft fiir daß Projektionalicht für den Film über eine Kondensorl i nse *-', die Fi lmc'f fnun^ 26 und eine i"ro jek.tionsl inse 54· Ein VerschluKS 3s) wird kontinuierlich durch einen Motor 36 mit einer relativ hohen Geschwindigkeit angetrieben und der Vf-rschlussc besitzt einen FlüRe'i zum Unterbrechen des Lichtweges, um eine Dunkel per iotie zum VorscF:ufc des Filmes zu erzeuf-en, wodurch das "Verschmieren" des projizierten Biliiee. vermieden wird. Die Rotationa^eschwindigkeit des Verschlusses wird hoch genug gewählt, um Flackern des projezierten Bildes auszuschlies^en.
Obgleich die Aunfiihrungsform nach Fi^. 1 eine bestimmte Anordnung der Lampe }2 und der Kondensorlinse 33» der Filmöffnung 26,des Filmes 25» des Verschlusses 35 und der Projektionslinae 34 verwendet, ist es einzusehen, dass andere Anordnungen dieser Pm jek ti onselemente innerhalb des Gedankeria ur,d des TImfanga der vorliegenden Erfinduno· verwendet werden können. Zum Beispiel wird in der bevorzugten irsführungsform, die in den Fig. 4 - 1ö dargestellt ist, ein eliptiacher Reflektor 115 anstelle der Kondensorlinse ve.rwt?det. Εε soli eVenfalls bemerkt werden, dass der in den Fig. A - 6 gezeigte VerschluFS 122 zwischen der Lampe 114 und dem Film 124 angeordnet iet, wodurch das Problem ries Entstehens überraäcsiiier Erhitzung verringert »ird, wie unten noch näher erläutert werden wird.
Eine Auaführungsform einer elektrischen Schaltung des Filmvorführ-Apparates des Systeme ist mit näheren Einzelheiten in Fig. 2 dargestellt. Die Schaltung nach Fig. 2 enthält einen OsZi1IUtOr QO, einen Zerhackerkreis 41 und eine Geachwindigkeits-ateuereinheit 42. Der Oszillator 40 liefert ein kontinuierliches Wechsel 9pannunfrs-Ausganfr3si7Tna.l, typischerwei se mit 1000 Hz, wie es bei 43 dargestellt ist. Die Oszillatorfrequenz kann van 1Ü0 Hz bis 3 KH ζ oder höher reichen. Es kann ein mechanischer Oszillator oder ein elektro-' niacher Oszillator verwendet werden.
Der Ausgang des Oszillators 40 ist mit dem Zerhackerkreis 41 verbunden, der so arbeitet, rinra er den kontinuierlichen Ton unterbricht und 'Jon-
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stösse oder Tonimpulse, »ie sie bei 44 durgeetellt sinr*, in Abhängigkeit von Steuersignalen von der Ceschwindifikeitsateuerung 42 erzeugt. Der Zerhackerkreis 41 let echenatiach ale ein Schalter 4> dargestellt, der in Abhängigkeit von den G^echmindigkeits-Steuerei^naJen geschlossen und geöffnet wird. Es können auch andere heicttrnnlxhe Zerhacker schaltungen verwendet «erden.
Die Geschwindigkeits-Steuerung 42 sorgt für nanuelle Steuerung des FiImvoreohubs und enthält eine "Au8"Steilung eine Einbildvorschubstellung und ein« oder aehrere kontinuierliche Filmvorsrhub-Stellungen für verschiedene Bildwechselgeschwindigkeiten. Typischerweise können die Druckknöpfe für die Geschwindigkeitssteuerung nit 0 (zum Ausschalten und zum Einzelbildwechsel)« 1, 4» Θ, 18 und 24 bezeichnet werden, wobei die letzteren 5. Stellungen für Filavorschub mit der angegebenen Zahl der Bilder pro Sekunde vorgesehen sind. Wenn der 1-Knopf gedrückt wird, wird der Schalter
45 einaal in der Sekunde geschlossen ua Toniopulse mit einer Frequenz von einem Impuls pro Sekunde zu erzeugen. Ein ähnlicher Betrieb tritt bei den Knöpfen 4» Θ, 18 und 24 ein. Natürlich kann jede beliebige Filavorschubgeschwindigkeit ausgewählt werden, wenn es gewünscht wird. Das Drücken des O-Inopfes gibt die anderen Knöpfe frei und h:ilt den Filavorscfcuw an, wenn das System alt einer vorgewählten Geschwindigkeit arbeitet. Wenn da· Syctea den FiIn nicht vorschiebt, wenn der O-Knopf gedrückt wird,, wird dar FiIa ua ein Einzelbild vorgeschoben. Eine typischeSchaltung für die Gesctiwindigkeite-Steuerung 42 und den Tonzerhacker 41 let in Flg. 3 gezeigt.
In Fig. 3 enthält die Geschwindigkeits-Steuerung .42 eine Anzahl von Druck· knöpfen, dia ait 0, 1, 4» θ, 1Θ und 24 bezeichnet sind. Jeder Druckknopf 1, 4, β, 18 und 24 bleibt in der gedrückten Stellung, wenn er einmal gedrückt worden ist, und schaltet einen ausgewählten Widerstand in einen Onzillatorkraia, der den Unijwktion-Transistor (d.h. die Doppelbasisdiode)
46 enthält. Der O-Knojf iat ein normalerweise offener Kurzzeitsohalter, der dan Kreis nur schlisset, wenn dar Knopf gedruckt ist. Der Druckknopf· Sohaltaeohanisnus enrgt dafür, dnos jeder beliebige vorher gedrückt· Knopf freigegeben wird, wenn ein anderer Knopf gedrückt wird. Derartige Druckknopf-Schal tmechanisraen sind bekannt und leicht kommerziell erhältlich.
Der den Traneistor 46 enthaltende Ossillatorkreis ist ein herkömmlicher Kreis, der die Spule 47 mit Strom versorgt, wenn der Tiansiator leitend ist, ua den Schalter 45 zu Echliesaen. Die Frequenz der Oszillation und
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folglich die Frequenz des Schiiescens des Schal Lars 45 wird durch die Grosse des Widers Landes gesteuert, der durch einen Druckknopf-Schalter in den Kreis eingeschaltet wird. In einer alternativen Anordnung kann eine kontinuierlich veränderliche Geächz i nd ; r?kei L durch Verwundung einee variablen Widerstandes annteile der Schnlter 1, 4» 8, 1?: und 24 und der zugehörigen Widerstünde erreicht werden. Der Widerstand 47' steuert daa Einschalten oder das Leitendmachen des Transistors oder die "Schalter geschlüsaen"Zeit des Schaltkreisen. D-T Transistor 4& muas eine hinreichend lange Zeit leitend sein, um die Betätigung der Filravorscriub-Magnetspule 29 zu gestatten.
Das Arbeiten des Oszillators kann durch Drücken des O-Knopfes beendet werden, «as automatisch irgendwelche andere gedruckte Schalterknöpfe freigibt, Das Drucken des O-Knopfes schaltet die Spule 47 zwischen die Gleichspannungsquelle und Erde und versorgt so die Spule 47 mit Strom, um den Schalter 45 zu achliessen. Wenn auf diese Weise die rSpule 47 noch nicht mit Strom versorgt ist, wenn der O-Schalter geschlossen wird, wird das Drücken des 0-Knopfee den Film um ein Einzelbild vorschieben, Ss soll angemerkt werden, da:id auch andere Formen für den ZerhacKerkreis wie z.B. mechanisch angetriebene Schalter und Kommutator3cheiben verwendet werden können, nenn es gewünscht wird.
Der Ausgang des Zerhackerkreises 45 ist mit einem Verstärker und Tondetektor 4^ verbunden, der ein rechteck-wellenförmiges Ausgangssignal erzeugt, wie Θ8 bei 50 angegeben ist, wobei ein Impuls für jeden Tonimpuls von dem Zerhackerkreis vorhanden ist. Der Ausgang des Zerhaßkerkreises 41 kann ebenfalls mit dem Schreitkopf 48 von Kanal 1 des Tonaufzeichnungsgerätes 10 verbunden 3ein.
Der Lesekopf 51 des Kanals 1 des Aufzeichnungsgerätes ist mit einem anderen Verstärker und Tondftektor 52 verbunden, der ein rechtoik-welleni-inniges Ausgangssignal erzeugt, wie es bei 53 angegeben ist, das den 'Ponimpulsen 54 von Kanal 1 entspricht.
Die Ausgänge der Detektoren 49 und 52 sind mit festen Kontakten eines Schalters 05 verbunden, wobei der be*fef:] i ehe Arm des Schalters 55 mit der Spule eines Relais 56, typischerweise einen Leseschalter, verbanden ist.
Der Kontaktsatz des Relais 5t> jat iu Serie zwischen den Anschluss 57 einer Gleichstromquelle und eir.eui Kondensator £.ß gss^h«] Ist, Der Kondeiihator 58
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de^ ebenfalls mit einem festen Kontakt 60 und einem K.ui tak ta 11 o1 einea anderen helaia 6.'' verbunden, ^i η crierer Kontakt 63 i α t mit d :n Kontakt-SMt·'. M und dor läpule des Relais 6? verbunden.
Lf-r V- rschluss 3C> des Projektors schliesrt einen elektrischen Kreia zwischen lii-ri Kontakten 6(J, 65 bei jedem Be ta t igunj szyklus des Verschlusses. Dies kann t.y !> i schpr»eise durch Anbringen eines elektrisch leitenden Segment ί'ί>6Γ> an dem Verschluss ,5 durchgeführt werden, wobei die kontakte 60, .63 so angeordnet si.'id, daß sie auf dem Verschluß gl eiten, t-odaas der Kreis -/wischen ihnen geachlfiasen ist, wenn beide das leitende Segment G1) berühren. Der Verschlurs tr'i^t einen Flügel, z.B. einen Sr k toran.'snchti i tt, der durch den Lichtweg des l'rojektora hindurch reicht und die Abdunklung bewirkt. Typischerweise kann' der Flügel in bezug auf die restlichen Ti.-ile des Ve rseh lusses zum Einstellen der Betlitigszeit bewegbar sein.
Ein anderer Kontaktsatz 70 des Relais 62 ist mit dem Anschluss 71 einer GIeichspannungequelie über einen Widerstand 12 verbunden und ist mit der s eines Leistun^ntransistors 73 verbunden. Die Magnetspule 19 1
zwischen dem Anschluss 71 und dem Kollektor des Trariri stors. wobei der Transistoremitter mit der Schaltkreiaerde verbunden iff. Eine Vorspannung für <*en Transistor 73 *ird durch eine Gleichstromquelle 74 und einen Widrrstand 75» Jer zwischen der Basis des Transistors 73 uri(l Erde lie^t, geliefert.
Das System der Fig. 1 und 2 arbeitet wie|fol,'-;ts wenn das System e infreschaltet wirdierzeugt der Oszillator 40 einen kontinuierlichen Ton, der durch den Zerhackerkreis 41 in Toniiupulse in Abhängigkeit von Steuersignalen von der Geschwindigkeits-Steuerung 42 zerhackt wird. Jeder Tonimpuls wird auf Kanal 1 -des Tonaufzeichnungsgerätea über den Schreibkopf 48 aufgezeichnet und ebenfalls in einen rechteck-wellenförmigen Irapule in dem Detektor 49 umgewandelt. ,
Wenn der Schalter 5> in der Aufnahmestellung (REC.) ist, versorgt ein rechteck-weli snförmiger Impuls das Relais rj6 mit Strom, das den Kondensator 58 mit der Gleichstromquelle verbindet und den Kondensator auflädt. Der Kondensator wird in die Spule des Relais 62 entladen, wenn der Kreis zwischen den Kontakten 60, 63 durch das elektrisch leitende Verechlussegnent 65 geschlossen iat.
Durch die Stromversorgung der Spule des Relais 62 schliesat der Kontakt-
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sat. x 61, der aJ s ein Kaitekreis iui zur viiiliieii Entladung des Konüensa tors Lj U wirkt, nach-dem der Krtis lurch die uontitiuierimh fortgesft t.z te Vtrbch J uaaro tat. ion geöffnet ist. Duron die Stromversorgung der Spule des Rela i ij 62 schliestt ebenfalls eier Kontaktsatz 70 und liefert Si rom an .ien Transistor, damit .lie Fi.1 mvorsci.ub-Mcignetdpule 2C) mit Strom versorgt. *ird und der Greifer 27 betätigt wird 1 'um den Film um ein Einzelbild vorzue.cn I eben. Die Ladung des Kondensat tors 38 wird in der Spule des Relais <o2 verbraucht, die Spule wird nicht mehr unter Strom gehalten und der Kontaktsatz ''»1, 70 öffnet und schaltet den Transistor 73 aus und erlaubt dem Greifer ^J, in seine Anf angss teil ung zurückzukehren.
Dieser Zyklus des FiImvorschubs wird für jeden T.mimpuls von dem Zerhackerkreis 41 wiederholt. Wenn der Konden.ia tor o3 geladen ist und die K ο η te. te (Λ) , 63 nicht verbunden sind, wird die Fi liH'/Grscnubbewigung verzögert, bis das Verachluöserment 65 soweit ra', ie r Ij b i s diu.ser Schal tKreis gescn i ot-aen ist. Die Winkelbeziehung des Vergeh1 -iiisflii reis bfc in Ba^ug auf da« ieiteii.ie Segment 65 ist derart, daas die Yerdunul\xnc; ;;es Lichtwe^ös so gesteuert wird, dass sie mit der wirklichen 5ev,c-;j.une' äes Filrnes in Abhängigkeit von der S hrornversor gufif der Magnetspule 29 :".usai::rri;nfällt»
In einer typischen Situation wir;; :;uert;t dia Tonspur oder das Besprechen des Kanals 2 aufgezeichnet. i>as v.rd -aann ia Piay-Back-Verfahren zurückgespielt und der Film wird mittels i&r O^ ach* i ndi £\kei tssteuerun^ 42 zu den geeigneten Zeiten und mit den tee \ rna ten (α--scihväiniigke 1 ten vor gp.se/noben f *ie es in Verbindung mit der Tonepur ervür-sctit ist.. Die Tonimpulae zur Erzeugung des Filmvorschuba weniei, auf Kanal i synchron Kit der Tonspir auf Kanal 2 in der oben beschriebenen vVeiue aufgenommen. Alternativ dazu kür.nc-n sowohl die Tonspur als auch c ' e 'i!o;i .impulse glt'i chseitig aufgezeichnet, .-erden. Wenn die Aufzeichnung abgeachloasen ist, *ird der Schalter V. zu ^r Play-Back-Stel lung (p.b,) beweg!. Jedesmal wenn iann dia Tonaufzeichnung aagespielt wird, liefern die Trmiimpulse von Kanal 1 die Filmvorschuhnteu rung synchron mit der Besprechung oder anderen Toneffekten auf kanal _'. Die Tonimpulse werden von der '..ei?e>.opf UA auf gegr if fen s in reahteek-wel ieiiförmige Impulse in dem Detektor Γ·2 umgewandelt und steuern das Heiais ^b in derselben Weise wie die Gleichspannungsimf.ulse von dein Detektor 49»
Während die Fig. 1 - 3 eine Aufjfiihrun^aform der S teuerkre isschal tu rig für den erf indungagemasüt-n Fi inivorf uhrapparaL mit regelbarer Gesehw i mi if. kn i t
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darstellen, let es leicht einzusehen, dass die vorliegende Erfindung andere Arten von Steuerkreisen nie z.B. den in Blockschaltbild in Vif. 12 dargestellten Steuerkreis umfa6st.
Es wird nun auf die Fip. 4 - 16 bezug ; ^nomtnen. In diesen Figuren ist eine bevorzugte Aueführungefum des Filmvorfiihrapparatee alt regelbarer Geschwindigkeit f. zeigt, die sich nur in bestimmten Einzelheiten von der Auaführungsform der Fig. 1-3 unterscheidet. Fig. 4 lit eine Seitenansicht, die das Frojektorgehäuse 101 zeigt, das aus Stahl, Aluminium oder anderen Strukturaaterialien hergestellt sein kann und dazu dient, die anderen Bauteile de· Projektors zu haltern, die im einzelnen unten näher beschrieben «erden. Das Gehäuse 101 enthält ein Cussteil 101a, das eine öffnung 102 aufweist, üb eine Filatroaael 103 aufzunehmen. Die Filetrommel 103 kann eine Standard, filmkassette sein, «le z.B. die kommerziell erhältliche Kassette für Indlosfilae, die von der Technicolor Corporation of Hollywood, California, hergestellt wird. Ss ist jedoch einzusehen, 'tee, obgleich der Filmprojektor nach Fig. 4 eir.e herkömmliche Kassette für endlosen Film verwendet, die fiinzipien der vorliegenden Erfindung ebenfalls auf Filmprojektoren anwendbar sind, die ar.dere Arten von Filmtrommeln, -Kassetten oder Spulexu-Spule — Filaumtpulvorrichtungen verwenden.
Die Filmkassette 103 wird durch eine Deckplatte 104 und zwei durch Federspannung angedrückte Kugeln 105 und 106 in ihrer Stellung innerhalb des Hohlraums 102 des Gehäuses 101 gehalten. Die Deckplatte 104 ist durch irgend ein geeignetes Mittel «ie s.B. Schrauben 107 und 108 aa Bahaen 101 befestigt. Aue Fig. 5 ist zu ersehen, dass die Kugel 103 federnd in einea geeignet geformten und dimensionierten Loch 111 im Gehäuse 101 durch eine Blattfeder 112 gehalten «ird. Die Kugel 105 greift in einen Vorsprung 11) der Kassette 103 ein, ua die Kassette 103 in der Arbeitsstellung zu halten, «ie es dargestellt ist.
Projektionssystem.
line elektrische Lampe 114, die in Fig. 5 gezeigt ist, dient als Projektionslientquelle für diese Aueführungefom. Zu Zwecker, der Erläuterung sei angegeben, dass die Lampe 114 eine Quarzhalogenlampe mit einem dichroitischen elyptischen Reflektor 115 sein kann. Es versteht sich jedoch, dass andere Arten von Projektionelampen innerhalb des Gedankens und
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des Umfangs der vorliegenden Erfindung verwendet "*erden können. Die Lampe
114 ist vorzugsweise an einer Platte 116 befestigt, die um Drehzapfen 117
und 118 schwenkbar ist, um einen leichten Zugang ::uni Zwecke des Ersetzens
der Lampe 114» wenn dies notwendig sein sollte, zu gestatten.
Das Licht von der Projektionslampe 115 Rent durch einen dichroitischen Spiegel 121 und die Ebene eines kontinuierlich rotierenden Verschlusses 122 und wird vr η dem Spiegel 123» der in den Fig.4,8, und 14 gezeigt ist, durch den Film 124 und die Filmöffnung 125 in der Bildfenaterplatte 126 und dann durch das Projektionslinren-System 127 reflektiert, -wodurch ein Projektionslichtwe# gebildet wird. Der dichroitische Spiegel 121 dient als ein Wärmereflektor und verhindert daher, dass ühermässige überhitzung das gerade präzisierte Filmbild erreicht, wodurch die Möglichkeit des Wölbens oder der Beschädigung des Filmes, «ent) ein Hirzelbild über eine längere Zeitdauer prejiziert wird, verringert wird. Ein zusätzlicher Wärmeschutz wird durch das Vorsehen des kontinuierlich .-.nlaufenden Verschlusses 122 zwischen der Projektionslampe 114 und dem Film 124 geschaffen. Der Verschluss 122 setzt das periodische Unterbrechen des Lichtweges fort, sosr.r noch wenn ein Ein™ zelbild über eine längere Zeitdauer projiziert wird.
Die Projektionelinse 127, die von herkömmlich'--r Art sein kann, ruht an den Kanten 1?P und 129 des Gehäuses 101, wie es klarer in Fig. 6 dargestellt
ift. Die Projektionslinse 127 wird in ihrer Stellung durch die Wirkung eines Stiftes 131 gehalten, der eich von dein Hebel 132 erstreckt und federnd gegen die Projektionslinse 127 durch die Wirkung einer Feder 135 gedrückt wird. Der Stift 131 gleitet in einer nutförmigen Aussparung 134 der Projekticnslinse 127 und dient so zum Einrichten Jer axialen Stellung der Linse 127.
Due Fokusieren der Linse 127 wird durch schwenken des Hebels 132 um die Schraube 135 erreicht, was das Bewegen der Linse 127 in einer axialen Richtung aufgrund des Eingreifens des Stiftes 131 in die nutförmige Aussparung 134 bewirkt. Der Stift 136, der sich vom Gehäuse 101 durch das Loch 137 im Hebel 132 erstreckt, dient zur Begrenzung der Bewegung des Fokusierungamechanismusses. Ein Stab 138 iat '.n:t dem unteren Teil des Hebels 132 verbunden und erstrecKt sich in dichtung auijdei; hinteren Teil des irTojektors um eine Fokusierungs-Eins tel lungsinögl i chice it ;:;u liefern, die iiieht dargestellt ist, die für die ΰ· di enur.gspsraon leicht zugänglich ist. Die Fo-
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kus ierungse ι nstellunsr I arm z.B. ein alia] gehal tji-er drehbarer Knopf sein, d< r mit einem Schraubgewinde auf <ien Stab 13Θ zusamme» ^irkt, um die Stellung clv.·.; Fokusierungßhebels 152 einzustellen. Eine Sf»nru:un;ffeder 159 liegt zwischen dem oberen Ende des Hebels 152 und )en Gehäuse 1C1 des Projektors, um aus L'piel aus dem Fokuaierur.f smechanismu ; tu beseitigen. Ein Vorteil dea oben beschrieb* n« r, Fokurierungßuiechanismuatee ist, dat-s er eine FokusierunfB-Einntellung ohne Drehen der Projektionslinae 127 ermöglicht. Ee ist jedoch einzusehen, dass andere Arten von Fokusiei ungsmechanisaien verwendet werden können, ohne dass der Gedanke und der Umfang der vorl iegenden Erfindung verlassen wird. ; ,.
Verschluss.
Es «ird nun wieder auf Fig. 4 bezug genommen. Der zweiflügelig· kontinuierlich umlaufende Verschluss 1?2, der mit gestrichelten Linien dargestellt ist, dreht sich mit einer Geschwindigkeit, die hinreichend groae ist, um zu verhindern, dass ein Betrachter ein Flackern des projezierten Bildes wahrnimmt. Die Ufclaufgeechwindiirkeit des Verschlusses ist ebenfalls hinreichend hoch, aodasa der Frojektiuns-Lichtweg mit einer Rate unterbrochen oder abgedunkelt wird^die grosser ist ala die maximale Bildwechself requenz nit der der Projektor betrieben »ird. Der Verschluss 122 kann z.B. mit einer konstanten Frequent von 50 Umdrehungen pro Sekunde rotieren und auf diese Wfise bewirken, dass der Projektiuns-Lichtweg mit einer Frequenz von 100 Malen pro Sekunde unterbrochen oder abgedunkelt wird. Die Winkelbreite der Verechluseflügel 122 a ift hinreichend, um den lrojektiina-Lichtweg über eine Zeitdauer zu unterbrechen oder abzudunkeln, lie etwas groceer als die Zeit ist, die der Film in Bewegung ist, wenn dieter von einem Bild zu dem nächsten vorgeschoben wird. Wenn eo der Filmvorschubmechanismus richtig «it dem kontinuierlich umlaufenden Verschluss 122 synchronisiert ist, let der Film nur in Bewegung,wenn der Projektions-Lichtweg durch den Vernchluss 122 unterbrochen ist, umi der Film ist stationär, wenn der i'rojektione-Lichtweg offen ist, wodm<h "verschmieren" de^ projerierten Bildes vermieden wird.
Ee kann eingesehen werden, dass obgleich der erfindur.gsgemässe Filmprojektor Filmbilder mit vrrschiedenen Bildwechsflgecchwindi^keiten durch die Steuerung der Beriiem.i..'.uperson projezieren kann, der Verschluss IP? konti-
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nuierlifh mit einer konstanten Gesch*indigkeit rotiert, wobei die Betätigung des Filmvorschubmec;harii smusaes mit-deti kontinuierlich umlaufenden Verschluss 122 ag synchronisiert ist,dass der Film nur in Bewegung ist, wenn der Projektions-Lichtweg unterbrochen ist. Es ist weiterhin einzusehen, dass obgleich Fig. 4 einen zweiflügligen Verschluss 1 ii2 zei^t, ein kontinuierlich rotierender Verschluss einen Flügel, drei Flügel, oder mehrere Flügel besitzen kann, ohne dass der Erfindungsgedanke und der Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Obgleich ein derartiger umlaufender Verschluss aus Gründen der Einfachheit und Wirksamkeit bevorzugt wird, ist einzusehen, dass andere Verschluasanordnungen, die kontinuierlich entweder mit konstanten oder mit veränderlichen Geschwindigkeiten umlaufen, verwendet »erden können.
Belüftung.
Es wird nun auf die Fig. 5 und 6 bezug genommen. Iu diesen Figuren ist zu aehen, dasa der kontinuierlich umlaufende Verschluss 122 auf der Antriebswelle 141 dee elektrischen Motors 142 befertigt ist. Ein Zentrifugal-Gobläi.e 143 iat an dem entgegengesetzte Ende der Antriebswelle I4I befestigt. Das Gebläse 143» das in einem geeigneter. Gehäuse 144 eingeschlossen ist, zieht kalte Luft durch den Pr\iektor durch die Öffnung 145 in einen Teil des Gehäuses 101 und bläst die Luft durch einen Auslass 146 aus. Ein Teil der Abluft wird durch die Leitung 147 geschickt, um gegen den Film 124 in der öffnung 125» die in Fig. 4 dargestellt ist, zu blasen, um Hitzebeeehädigung des Filmes zu verhindern und das Problem der Defokusierung des Systems aufgrund der Wölbung des Filmes durch Hitze au verringern, wenn ein Einzelbild über eine länrere Zeitdauer projeziert wird.
Der Motor 142, der ein herkömmlicher Motor sein kann, z.B. ein zweipoliger Motor mit ausgeprägtem Pol, ist durch eine halteklammer 148 an dem Gehäuse 101 des Projektors durch geeignete Vorrichtungen wie z.B. Schrauben 149 befestigt. Zwischen den Haitekiammern 148 und dem Gehäuse 101 sind Gummipuffer 150 vorgesehen, um Schwingungen und Geräusche zu verringern.
Pilmvorschub-Mechaniamus.
Es wird nun auf Fig. 4 be zu/7 genommen. Ler Filmvorpchub-Mechanismua des vorliegenden Filmvorführapfurates enthält eine Riemenscheibe 1^2f die auf dem Ende der Antiiebsvve1]e 141 befestigt wird, und so durch den in den Fig. 5 und 6 gezeigten Motor angetrieben wird. Die Riemenscheibe 1 %' ist über
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einen Rie-eien 153 mit 1er nie-meriEchrei be 154 verbunden, die drehbar auf
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einer Welle befestigt ist, die ihreiseits auf einom HalterunßGgliec befestigt ist, und als ein Antriebsrad für den Filmvorschub-Mechanismua dient. Der Antriebsrie-men 1r>* kann entweder aus Gummi oder aue einem anderen geeigneten Material bestehen und kann leicht ersetzt werden, wenn er abgenut· t let. Die Stelluri^ dts Halterungsgliedes 155 kann bezüglich dee Gussteilee 101a mittels einer Schraube 156 eingestellt »erden, um die richtige Beziehung zwischen der als Antriebsrad dienenden Rie-menschreibe 154 und der Nockenech-eibe 157 herzustellen, an der der FilravorBchubegreifer 158 mittels eines Stiftes 159 exzentrisch befestigt ist.
Die Nockensch-eibe 157'ist drehbar an einem Gussteil I6I befestigt, das ebenfalls die Magnetspule 1S2 trügt, die die Betätigung der Nockenscheibe 157 steuert, wie unten noch näher erklärt werden wird. Wie in näheren Einzelheiten in Fig. 9 dargestellt ist, besitzt die ftockensch-eibe 157 einen runden Abschnitt (der als Vorsprung dient) 157a und einen flachen Abschnitt, (d.h. eine Zone der Nockenbahn, bei der keine Änderung der Stöseellage erfolgt) I57b. Die Entfernung zwischen der als Antriebsrad dienenden Rie-menscheibe 154 und der Nockenschti.be 157 «ird mittels einer Schraube 156, die in Fig. 4 dargestellt ist, so eingestellt, dass, wenn die Nockenscheibe 157 in ihrer Ruhestellung ist, wie sie in den Fig. 4 und 9 gezeigt ist, daon der flache Abschnitt 157 b nicht mit dem Antrieberie-men 153 in Kontakt steht, wenn jedoch die Nockenscheibe 157 um einen kleinen Winkel rotieren kann, dasc dann der runde Abschnitt 157a den antreibendem Eingriff mit dem Rie men 153 kommt, wodurch bewirkt wird, dasa die Riemenscheibe 1 ~,Ί durch reibenden Eingriff mit dem Rie-men 153 in Gegenuhrzeiger-Richtung während einer Umdrehung angetrieben wird.
Wenn die Rie-menscheibe 157 in einer Gcgenuhrzeiger-Richtung aus ihrer Ruhestellung, die in den Fig. 4 und 9 dargestellt ist, angetrieben wird, bewegt sich der Filmvorschub^reifer nach oben aufgrund seiner exzentrischen Verbindung mit der Rie-menecheibe 157· Die Spitze 1*3Öa tfces Greifers 158 wird durch die Wirkung der Feder 163, die zwischen lern oberen Ende des Greifers 158 und dem Vorsprung 104a der in Fig. 4 gezeigten Deckplatte 104 lie^t, gegen den Film 125 gedrückt. Tue/iach oben gerichtete Bewegung des Greifers 158 setzt sich während etwa 90 der Umdrehung der Rie-menscheibe 157 fort. Nahe des Endes des nach oben gerichteten We^es des Greifers 158 greift die Spitze 158a in ein Transportloch 165 des Filnieo 124 ein, wie es in Fig. 10 gezeigt
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i <i t. PJu ifit ein 'few i r;;jes l'.iao:; fit* r ii a. ·:■?}] oben ρ er i cr, te i,f-n Üb- !'steuerung vor- ;'(i;-,iihf'ii, um pin licht ipt-.5 Eingreifen d^r ') n- j fcra j· i ize 158a in das Trana-[i',;11.1 och 1(:>5 ^u i'ev.üh r 1 e ι s ten . Z.B. Kann im Falle eines herkömml ichen "oiif-ΡΓ h" Filmes eine Ub^ ra teueru/ig nach oben von O1O1SGm (0,0i: Zoll) voi'geaehtjn werden. W^nti die Ureif'· cupitxe 11>8 a an daJ Transport!och 1ί.·5 Kummt, d j· u ■: k t sie ,-.yen die I'ruokpl :^t te it.t, die direkt dahinter liegt und stützt lien Film l/A. Tjh'j Ende der Gi-ei i'eibp i tr:e i'>d a kann leicht abgeflacht sein, uir '^nnötipe Abnutzun^r der Druckplatte 1'^b zu vermeideii.
In der in den Fig. 4 - 1£ dargestellten Ausfüwrunpsform ist die Druckplatte HJ. ein Element der Fi lrakasse t te, die :',um Zwecke dei Erläuterung gewählt worden ist. Es ir;t jedoch einzusehen, aunt: im Falle von Filmkassetten, -trommeln oder -spulen, die keine peei^.ieten Druckplatten besitzen; eine Druckplatte als ein rneil des Projektoruufb&ues vorgesehen we: den kann oder daas andere Mittel verwendet werden k'6nnvnf um die Greifi-rspitze 158a daran zu [indem, zu tief durch die Ttanspart locher des Filmbanäes zu greifen.
Wenn die Dr. hung der Nockenscheibe 157 fortgesetzt wird, bewegi- sich der Greifer 158 nach unten und die untere, in den Film eingreifende Oberfläche 158 c der Greiferspitze 15Ba ergreift die untere Kante des Transportloches 1f5 und zieht den Film 124 nach unten, tie untere Oberfläche I58c der Greiferspitze 158a greift vorzugsweise in einen breiten Abschnitt entlang der Breite der unteren Kante des Tr-inspor tloches 1ö5 ein, um unnötige Abnutzung und Zu;? auf den Film 124 zu vermeiden. Die seitliche Ausrichtung aer Greiferspitze 158a mit den Tram;portlöehern, 165* 167 wird durch die Oberfläche 168 der Dildfensterplatte 126 sicher gestellt, gegen die dnr Greifer 15ü durch die Wirkung der Feder 163 federnd gedrückt isird, wie es klarer in Fig. 7 dargestellt ist.
Die nach unten gerichtete Bf.*ening des Greifers 15ö wird fortgesetzt, bis die Nockenacheibe 157 um et*a 270 von ihrer Ruhestellung, die in den Fig. 4 und 9 dargestellt ist, gedreht ist. Bei diesem Punkt istjder Film 124 um ein Einzelbild vorgeschoben »orden, sodafi eir; neues Bild in der Filmöffnung 125 der Bildfenster! latte 12b, die auf -iem Gusstc-il 101a mittels Schrauben ^ 6') belest igt ist, wahrpenomir.en werden kann.
Wenn die Drehung der Nockenscheibe 15 7 fortgesetzt ϊ/ird, te^a^t sich der Greifer 158 vsieder nach oben und h?v. Itz ^, daaä die GrsίΐοτζγΛζζζ 153a auf
dem Transportloch λ(^) uriter aer Wirken/' ler hin kttioln rflächt; 1*j(jb dor· Groiferspitze 15Ra von dem Transport loc:h 165 iuriin^eiiu»! η und in Richtung/ auf die ohjre Kante des Tr arm por 11 oches 1 ■ l; ;?ezo{-en wird. Wenn die Nockenechei be 1 V1' wieder die in den t'if. A und y dar^t; te 1 I te Ruhen!el1un '-rre i c:r.t, ruht dir; Greifer:.; i t;'.e 1 u.f -■ mf einer3tel1ung, ti i e r/*iacher· 'tern l'ransj ^r 11 och 1ίΛ und (iem nächsten Transpor Hoch ]t'! liegt.
Es wird nun auf die Fig. 4 und 9 bei'.ug ;'enüiniiien. In fit· η Figuren ist dargestellt, dass die Nockenscheibe 157 durch die Magnetspule 16L' geoteufrt wird. Lie Spitze 172a des Ma<rne topu 1 t.rtaiichkerns 17^ wird zum Eingriff nut ueiu Arischlag 1/5 der Nockens·' viei he 1^7 durch die Wirkung der Kompreaa i onsf eder ^14 gebracht. Ein Satz Schrauben 171) ist vorgesehen, um das Einstellen des Druckes der Feder 174 zu erlauben. Der Anschlag 173 ist vorzuguv.eiae aus einem atossbestfindigen Material hergestellt, und das Leitglied 176 für den Tauchkerr: 172 ist auf einen Block 177» der aus Gummi oder einem anderen energieaufnehmenden Material hergestellt ist, befestigt, um den Stuss aufzunehmen, der auftritt, wenn der Anschlag, 175 in iie Tauchkernspitze 172a nach einor Umdrehung der Nockenscheibe 1 Yl eingreift.
Wenn die Magnetspule 1 f>2 durch ein geeignetes Betätigungssignal mit iitrom versorgt wird, wird der Tauohkern 172 zurückgezogen und auf diese Weise wird üie Tauchkernspitze 172a von dem Anschlag 17) ausgeklinkt. Die Nockenacneibe wird dann durch die »ach oben gerichtete Kr. ft der Feder 165 auf den Greifer 1^8 gezwungen, eich im Cegenuhrzeigereinn zu drehen. Diese anfängliche Drehung der Nockenscheibe 157» die durch die Feder 163 bewirkt wird, bringt den Abschnitt 1"j7a in antreibendes Eingreifen mit dem Kiemen 1'-S wodurch die Fortsetzung der Drehung der Nockenscheibe 157 bewirkt wird, wie es r her ober beschrieben worden war. Währrr.d normaler Filmvorechubbet1'' igiuigen endet das Betätigt ^signal und beendet auf diese Weise die Stromversorgung der Magnetspule 162, bevor die Nockenscheibe 157 eine Umdrehung beendet hat. 7/enn die Wagnetspule nicht mehr mit Strom versorgt wird, kehrt der Tiuchfcern. Y{2 durch die Druckfeder 174 in ihre in Fig. 4 und 9 gezeigte Ruhestellung zurück, Hodaes der Anschlag 173 mit der Tauchkernspitze 172a in Eingriff kommt, wodurch die Nockenscheibe 157 genau nach einer Umdrehung angehalten wird.
Bei den in den Fig. 4 bis 11 gezeigten Filmprojektor nird Synchronisation zwischen dem Filmvorschub-Mechanismus und dem kontinuierlich umlaufenden
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Verschluss 122 mit Hilfe einer Fotozelle 191» "ie in Fig. 6 gezeigt ist, bewirkt. Die Fotozelle 191 ι die von herkömml icher B&virt sein k.ann, iat au! einem hui:erunps^lied 192 befestigt, welches aeinerseite aui dem Gebläsegehäuse 144 mittels geeigneter Befestigungsvorrichtungen, wie z.B. Schrauben 193» befestigt ist. Die Fotozelle 191 wird durch Streulicht von der Projektionslampe 114 (die in 111Ig. 5 gezeigt 13t) aktiviert, das durch z-iei relativ schmale Spalte oder Öffnungen 194 und 195 i» Gebläserad 143 hindurch scheint. Auf dieee Weise gibt die Fotozelle 191 zweimal während jeder Umdrehung des Gebläserades 143 elektrische Ausgangeimpulse ab, und je.;er Impuls entspricht einer Unterbrechung dee Projekticnslichtweges durch den kontinuierlich unlaufenden Verschluss 122.
Steuerschaltung.
Ib wird nun auf Fig. 12 bezu? genommen. In Fig. 12 ist ein Blockschaltbild eines Teiles der elektronischen Steuerschaltung des in den Fig. 4-11 gezeigten Filmprojektors dargestellt. Der Vorachub3ignulgenerator 201 liefert linzelbild-Vorechubeignale oder eine Folge von Vorschubsignalen mit verschiedenen Frequenzen aufgrund der Steuerung der Bedienungspereon die symbolisch durch den Pfeil 202 dargestellt ist. Die Ausgangesignale von den Vorechubaignal-Generator 201 besitzen die Form einzelner Impulse oder von Impulsfolgen, die einer UND-Torachaltung 20> zugeführt werden, die ebenfalls die Ausgangesignale von einem Toiigenerator 204 erhält. Bas Ausgangssignal von dem Tongenerator 204 kann z,B- ein kontisuierlichf-r 1000 Hz-Ton sein, obgleich die Frequenz nicht kritischist, Das Au Drangs signal von der UJiD-Torschaltung 203 besitzt die Form von Toniapulaen mit einer Breite» die duroh die Breite der Vorschubimpulse von dem V&reohubsignal-Generator 201 bestimmt ist, und »it einer Frequent, di* durch den Tongenerator 204 bettinst ist. Durch geeignetes Anordnen des Aufsceichnunge/Playhack-Schalters 205 können die Ausgangesignale für die UND-Torschaltung 203 *uf einen geeigneten Speicherxedium, wie z.B. einem magnetischen Tonband, mittels des Auf«eiohnungs-/Playback-Kopfee 206 aufgezeichnet werden.
Wie oben in Verb_rdung mit uen Figuren 1 und 2 erklärt worden ist, können die Torschubsignale auf einem Kanal eines Magnetbandes aufgezeichnet werden, wahrend der Ton, d.h. die Audioinformation, gleichzeitig auf einem anderen Kanal aufgexeichnet werden, so dass, wenn dag Magnetband abgespielt oder im Playbackverfahren rückgeepielt wird, die aufgezeichneten Vorsohubsignale
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zur Steuerung der F i linb i 1 dwe«h.s^l -(Jewel.w :i nd i {. ke i t dea Projektors bynchron π, i t dem Ton in der V.'i.-i.s*' verwendet werden können, wie sio durch die Bed ienurwsperpon w;ihr«nd des Auf'zei chneris de:; Tons programmiert »orden ist. Beim Playback-Verfahr» η werden die Vor3chubaignale oder die Tonimnulae, die hilf ίί-rn Md/T.f. t hund aufgezeichnet sind, durch den Aui'ze i chnungs-Playback-Kf)JiI' 206 -ibpenoMmen und über den Aufze i f.hriun^s-/Flay back-bchal ter ?05 eineoi Tnmlc-tektor 207 zugeführt, der auf die Frequenz des Tongenerators 204 abgestimmt ist. Die entstehenden Ausgangsimpulse werden über die Leitung 208 der Einzelbildeinheit 209 zugeführt. Die Aus^angsaignale von dem Vorschubb i^nul-Gi nerator 201 werde·! ■ ^enfalla direkt über die Leitungen 211 und 20Θ der Einzelbildeinheit 209 zugeführt, um direkte Steuerung der Filmbildwechselfrequenz des Filmprojektors während des gleichzeitigen Aufzeichnens der Audicinf ormation und der Vorschubsi prial e und zu den Zeiten, wenn der Projektor mit regelbarer Geschwindigkeit als stummer Projektor betrieben wird, zu erlauben.
Fig. 13 ist ein Steuerungndiagramm, das die Signale an verechiedenen Punkten in der Steuerschaltung in Fig. 12 als Funktionen der Zeit zeigt. Z.B. zeigt Fig. 13a ein Vorschubsignal 3OB, wie es an der Leitung 2OB aus Fig. 12 erscheint. l>ie Breite des Vorschubsigiials 306 ist nicht kritisch. Sie sollte hinreichend gross seiin, um die Einzelbildeinheit 209 zu triggern, aber nicht grosser als das Intervall zwischen einzelnen Filmbildern, bei der maximalen Bildwechselfrequenz.
Das Ausgangssif-nal von der Einzelbildeinheit 209 wird über Leitung 212 an die UND-Torechaltung 213 geführt, die ebenfalls SynchroniBationesignale über Leitung- 215 von der Fotozelle 214, die der in Fi£· 6 gezeigten Fotozelle 191 entspricht, erh;ilt. Das Signal auf Leitung 212 ist durch die Impulse 312, die in Fit> 13 B gezeigt bind, dargestellt, während das Signal auf Leitung 215 durch die Impulsfolge 315» die in Fig. 13 C gezeigt ist, dargestellt wird. Die Breite der Inijulse 31- von der Einzelbildeinheit (Fig. 12) ist eo ausgr-wMhl t , das sichergestellt wird, dass der Impuls 312 mit wenigstens einem und vorzugsweise nicht mehr ale zwei Synchronisi+ions!- Impuleen 315 von der Fotozelle 214 (Fig. 12) zusammenfällt. Daher ist die Breite des Impulses 312 vorzugsweise et-κ ε grosser als das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Synchronis&tionsimpuls^r 315 und etwas kleiner als das Zeitintervall zwischen drei aufeinanderfolgenden SynchronisationsimjiulFen 315· Ia Falle eines Filmprojektors, der eine Verschluss-
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frequenz von angenähert 100 Hz besitzt, »ird die Breite der Impulse in dta Bereich von 10 ma bis 20 ma liegen»
Da3 Ausgangeeignul von der UND-farsenaltung 213 (Fi-g* 1?) ersciiiint auf Ltitung 216 und wird durch .! i <» in FIg, 15 B geseiften Impulse 31& dargestellt. Es ist einzusehen, dass ir« Fällen} -wenn ier Impuls 312 sofort nach den vorhergehenden Fotozellenimpuls 315 beginnt, nur ein einziger Ausgangs isspule von der UND-Torschaltung 213 vorhanden ist, entsprechend den beeonderen Vorschubeignalen, die durch den Impuls 312 aus Fig. 13 B dargestellt find. In anderer. Fäller Tie z.B. in dem in Fig. 13 B dargestellten Fall, wird e· z*ei Ausgange impulse 316 von äer UHD-Torachaltung 213 (Fig. * 1?) preller., entsprechend dea besonderen Vorschubseignal, das durch den Impul« 312 der Fig. 130 dargestellt iit. Us= sine unerwünschte zweite Betätigung des Filmvorechubaechanisnueses in dereriigsn Situationen zu vermeiden, ict ea notwendig-, den »weiten Ausgange!apuls 316 von der UNB-Torachaltung 213 zu unterdrücken. Das geschieht durch -Jic Einzelbiideinheit 21?» die in Fig, 12 gezeigt ist, die auf den treten Außganfcsimpuls 316 k von der UHD-Torachaltunf Γ1) anspricht, und einen Impuls 519 ■raeugt, der in Fig. 13 S dargestellt ist i.rd eine Breite teeitzt« die gleich isr Ereite de.- aus-(rangfliapulses 3^2 von der Einzelbildairii'ait 209 ist» Ba die Einzelbildeinheit 21? über eine Zeitdauer die grosser &ls das Intervall z-wiachen zwei aufeinanderfolgenden Svnchroniiationsiaipulaeiä 515 von der Fotozelle 214 "eingeschaltet" bleibt, beeinflusst der L'.nsifce Auafeangeimpula 316 8 von dar ÜFD-Toreohaltung 21* nicht das Signal 3^2, da» auf de;? Autgar.gsleitung 21Θ der Bin*eibildeinheit 21? erscheint»
Synchroni setion.
Ia der bnvorsugten Auaführungefora d«a «i*fjridungsgsmäsßen Pilsvorführ- »pparttee mit r«,gelb8rer Geschwindigkeit wird sin* geeignete Synchronieation der Betatigungeeignale, die der Filavorschubaairn^tspule 224 zugeführt werden, für die Unterbrechungen des Projektionelichtneges dureh den kontinuierlich umlaufenden Verschluss 122 (der in den Fig, 4-6 gezeigt ist) durch »ine elektronische Verzögerungseinrichtung erreicht, die untez Steuerung d»r Bedienungsperson steht, Die richtige Stsue?ußg der Betätigungaaignale für die Magnetspule in bezug auf4i* Unter"irsohungeE das Projektionalieht- «egea durch den Verschluss 122 wird dursh sine iazahi f©ets? Yerzögerunga- t *ktoren bestimnt, unter denen die folgenden su nennen eijids die e rf order-
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liehe Zeit zum Aufbauen tines entsprechenden magnetischen Feldes in der Magnetspule 162, um die Bewegung des Tauchkerns 172 zu bewirken, die Zeit, die erforderlich ist, um den Tauchkern 172 eine hinreichend grosse Strecke zu bewegen, damit der Ansch'cp 173 der Nockenscheibe 157 freigesetzt wird, und die Zeit, die erforderlich ist, damit der Filmvorschubgreifer, 15U, seinen vorhergehenden Wsf nach oben durchlaufen kann, bis rr wirklich beginnt, den Filui 124 zu ziehen. Daher muss den Betätigungssignalen für die Magnetspule >li e Unterbrechung des Projektionslichtweges durch den Verschluua 12? in einem vorherbestimmten Masse vorhergehen, soda3£ die Unterbrechung des Lichtweges mit der wirklichen Bewegung des Filmes synchronisiert wird.
Fs wird nun auf Fig. 12 Bezug p:rnommen, in der die Signale auf Leitung 218 einer regelbaren Einzelbildschaltung 219 zugeführt werden, die als eine elektronische Verzögerungseinrichtung dient. Die Einzolbildschaltung 219 erzeugt Aus^angsimpulee veränderlicher Breite durch die Steuerung durch die Bedienungsperson, die durch den Pfeil 220 symbolisch dargestellt ist. Das Ausgangssignal von der regelbaren Einzelbildschaltung 219 erscheint auf Leitung 221 und ist durch Impuls ^21 in Fig. 1? F dargestellt. Ein Magnetspulenantrieb 222 ist mit der Leitung 221 verbunden und spricht auf das
Ende der veränderlichen Impulsbreite 321 an, um einen Ausgangsimpuls 323 (Fig. 13 β) auf Leitung 223 zur Stromversorgung der Filmvorschubmagnetspule 224 (Fig· 12) zu erzeugen. Die Breite dea Ausgangsimpulses 323 von dem Magnetepulenantrieh 222 nuss hinreichend gross sein, um die Magnetspule 162 (die in den Fig. 4 und 8 gezeigt ist) mit Strum zu versorgen, um den Tauchkern 172 zurückzuziehen und dadurch die Drehung der Nockenscheibe 157 zu gestatten, sie muss jedoch andererseits kurz genur; Fein, um den Tauchkern 172 freizugeben, bevor die Nockenscheibe 157 eine volle Umdrehung vollendet, eodass dip Spitze 172 A des Tauchkerns 172 in dan Ansatz 173 der Nockenscheibe 157 eingreift, wie es oben näher lieschrieVen norden war. Es wird ebenfalls angenommen, dass das Leiatungsnivcau des Magnetspulenantrieb-Impulsea 323 normalerweise viel höher als die Leistung der anderen in dem Steuerungsdiagrama von Fig. 13 gezeigten Signale ist.
Während die Steuerscha1tung in Fig. 12 die regelbare Verzögerungseinrichtung 219 in der Signal folge zwischen der UND-Torschaltung 213 und der Magnetspule 224 enthalt, kann eingesehen wurden, dass Einstellen der Phase der Signale zur Betätigung der Magnetspule 224 gleichermassen gut durch •ine geeignete regelbare Verzögerungeeinrichtung in einen Schaltkreis zwi-
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schon der Fotozelle 214 und u«r V.bD-'Forscr-.u. i ti',μ 213 erreicht werden kurm.
Alternativ dazu kann da:; Hinstellen der relativen Zeit des Auftretens der He tat i gung,3s i fnal e für <iie ka^ne tipui e durch mechanische Methoden erreicht werder,. Unter Bt:::ugr uhir.e auf Fig. 6 kann z.h. die Winkelbeziehung der Spalte 1V4 und 195 in dem Gebläserad 143 bezüglich der Stellunj ('er Flügelblätter 122a des V« rachlu&ses 122 durch Lockern entweder des Gebläserades oder des Verschlusses 122 und einer -leichten trehung auf der Antriebswelle 14I eingestellt werder.. Altprrvi+iv dazu kann die Stellung des haitungsgiiedes 192 und der Fotozelle 191 bezüglich des Gebläserades !43 durch Lockera eier Befestigung';- inrichtungen 193» die aus Halterungsglied an reiner Stelle am Ceb Uistgehäuse 144 halten, eingestellt worden.
Schnell führung.
Es wird nun wieder auf die Figuren 4 una B bezug genommen. Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass der Film 12.* mit einer hohen Geschwindigkeit vorgeschoben oder in einer "Sehne Llführur.#;" vorgeschoben werden
kann, z.B. um den Film schnell an seine Autsgangaste:.lung zurückzuführen, während einer längeren Zeitdauer
wobei >iie Magnetspule 162^KOntinuierlieh mit Strom versorgt wird, wodurch auf diese Weise der Tauchkern 172 über eine Anzahl von l'mdrshungen der Nockenscheibe 157 zurückgezogen bleibt. Eine solche Sehne 11 f.ührun^detj Filmen muFs nicht mit dem kontinuierlich umlaufenden Verschluss 12? synchroni?-'ort werden, was zur Verhinderung den ^Verschmieren»" bei dem pro.iiaier Len Bild offensichtlich der Fall war. Lie Geschwindigkeit der Schnell führung wird durch die Geschwin i i^keit des Kotnrs 142 und dia relativen Grö:;sen der Riemenscheiben 152 und 154 und des Nockenrades 157 bestimmt, und nicht durch die Frequenz der Be t;i t igun^auignale, die der Magnetspule 11- 2 zugeführt
Es wird nun .auf Fig. 5 bezuL- ,'enorameti. D;jrt ist ein federnder Piimabtas tfinger 181 zum Fühlen der Kante des Filmes 124 in der Kassette 103 vorgesehen. Der Filmabtastfinger 161 igt an de.« Projektor^-ehäuse 101 durch eine Schraubzwinge 162 oder andere geeignete Verrichtungen befestigt uri erstreckt sich durch eine Öffnung 153 in der Gffruuifrsplatte 126, *ie c:-: -näher in der Fie· 7 gezeigt it1-, W'.-nn der ί ilmübtastf i n/?er 181 eine Kerbe in der Kante des Filmen w;c z.B. die in F.u;« 7 gezeigte kerbe 16<t i'iihlt, wird
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der Finger 181 bewegt und betätigt den Mikroachalter 185, der in Fig. 5 gezeigt ist und dazu dient, die Stromversorgung von der Magnetspule 162 abzuschneiden und so den FiIx an einer durch die Kerbe 184 vorherbestimmten Stelle anzuhalten. Z.B. kann es im Falle eines endlosen Filmes «ün-•chens«ert sein, die Kerbe so anzuordnen, dass der FiIo angehalten wird, «enn das erste Bild dee Programme in der Filinö'f fnung 125 erscheint.
Es wird wieder auf Fig. 12 bezug genommen. Die Schnellführung des Filmes wird durch die Schalter 226, 227 und 228 und die Schnellführunge-Steuer-■chaltung 225, die mit der Filmvorechub-Magnetspule 224 verbunden ist, gesteuert. Ua eine Schnellführunr in Gang zu setzen, achlieeat die Bedienungsperson den Schalter 226, der die Stromquelle + B über den Schnellführunge-Steuerschaltkreis 2^5 einschaltet, um die Filmvorschubepule 224 kontinuierlich mit Strom zu versorgen und eine kontinuierliche Drehung der Nockenscheibe 157 (Fig· 4 und θ) «ie oben erklärt «orden ist, zu er· zeugen. Die Schnellführung kann durch die Bedienungeperson durch Öffnen dee Schalters 227 angehalten «erden, «elcher übeiflen Schnellfuhrunga-Steuersohaltkrtis 225 levirkt, dass die Magnetspule 224 nicht mehr mit Strom versorgt «ird. Alternativ dazu kann die Schnellführung durch das Offnen des Filmfühlerschalters 28 angehalten «erden, der dem In den Fig. 4 und 5 gezeigten Mikroschalter 165 entspricht.
Bildeinstellung.
Ie «ird nun nieder auf Fig. 4 bezu; genommen. Eine genaue Bildeinstellung des Filmbildes in der Filmöffnung 125 «ird durch Bewegen des Endes 168 des Gussteiles 161 nach oben oder unten eo durchgeführt, dass das Quseteil 161 um den Punkt 189 gedreht «ird, an dem en ai lern ProJeV:torgehäuse 101 durch geeignete nicht dargestellte Mittel befestigt ist. Das Schwenken de· Gussteiles 161 um den Punkt 159 be«irkt, dass sich die Nockenscheibe 157 ua einen geringen Betrag nach oben oder unten bev ;gt und so die Grenzen des Weg·· des Filmwrschubgreifers 156 anhebt oder absenkt, soda·· dl« Bildeinstellung durchgeführt «erden kann.
lückziehbarer Projektionsspiegel.
la «ird nun auf Fig. 14 Bezug genommen. Dort ist eine Seitenansicht der hinteren Seite de· Gehäuseteiles 101a von dem in Fig. 4 gezeigtenGehäuae· dar« geatellt, einschliesalich des rückziehbaren Projektionsspiegele 123, der
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in seiner Arte itsa teilung ge.5ei.rt iat. Da a Grundteil 123 a des Spiegels gleitet in einer relativ weiten, flachen nuti'ö rmigen Aussparung 241 in den Gehäuseteil „iOia und wird dur<*h die Seiten 241a äer nutförmigen Aussparung 2/1 geleitet. Das Spiegel teil '2*a veir.1 durch Wirkung einer Feder 242 in seiner Stellung --^halten, wobei ein tihenkfil 242a der Feder in eine Öse 243 eingreift, die von dem Spiegel teil '2J>a vorspringt, wie es klarer in Fig. dargestellt ist. Lie Feder 242 wird in ihrer Stellung durch eine Halteschraube 244 und einen Vorsprung 245 des Ge hau se te ils 101a gehalten, der in die Schenkel 242t der F3der 242 &π einem Punkt nahe ihres Endes 242c eiligreift. Las Ende 242c der Feuer 242 ist in angenähert rechtem 7/inkel zu den Schenkeln 242b gebogen, und die Spit::«? des Endes 242c drückt gegen das Gehäuseteil "'01a, sodasa ein Drehmoment auf den Sehenkel 242b ausgeübt wird, der auf den Schenkel 242a übertragen ^ird, um den Spiegelteil 123a gegen den Boden der nutförmipen Aussparung 2Λ1 zu drücken.
Oi'.r Spiegel 1,3 wird zu seiner Ar hei iss teilung belegt, wie es in Fig. 8 und 14 dargestellt ist, unter Verwendung eines Betatigungsstüökes 246, das in finer Nut 247 im Gehäuseteil :01a gleitet« Las Betätigungsstück 246 besitzt einen ersten Ansatz 24^a. der sich von dem Stück 246 in angenähert rechtem Winkel etatreckt, um in ;;?n Schenkel 242a der Feder 242 einsugreifc-n, und einen zweiten Absatz 246tj der sich von dem Stück 246 in angenähert rechtem Winkel in entgegengesetzter Sichtung erstreckt und sich durch eine geeignete Öffnung 248, die gestrichelt dargestellt ist, im Gehäuseteil 101a erstreckt, um in das vorwärtsgerichtete Ende der Filmkassette 103 einzugreifen, wenn diese in ihre Arbeitsstellung in dem Hohlraum 102 des Gehäuse te ils 101a gebracht mird. Jjc-r durch den Schenkel 242a der Feder 242 gelieferte Geschwindigkeitsvorteil stellt sicher, dasa der Spiegel 123 sich völlig zu seiner in den Fig. 0 und 14 dargestellten Arbeitsstellung bewegt hat in der Zeit, in der die kassette 103 ihre richtige Arbeitsstellung erreicht, wie sie z.B. in Fig, 8 dargestellt ist. Wenn der Spiegel 123 in seiner Arbeitsstellung ist, erstreckt er sich durch eine Öffnung 249 im Gehäuseteil 101a. Der Winkel des Spiegels 123 bezüglich des Spiegelteiles 123a ist so, dass der Spiegel 123 Licht von der Lampe 114» die in Fig. 5 gezeigt ist, durch den Film 124 in einer Richtung reflektiert, die im wesentlichen paralell zu der Achse der rrojektionslinse 127 verläuft.
Fig. 1C zeigt den Pro jek tionisspiegel-lffeehanismus, vjobei sich der Projektionaspiegel 123 in der zurückgezogenen Stellung befindet. Fig. 16 ist
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.»ine Qucrschnittsansirht, die entlang <'.r Schnittlinie 16-1.6 in Fif>. 1 r> • ntütanden ist. Wie in dem ΥιΛ\ der Bewegung des Projektionsspiegels 123 zu seiner Arbeitastellung, die in den FLg. b und 14 gezeigt ist, verursacht der Geschwindigkeitsvorteil, der durch den Schenkel, <. · \2 a der T^der Γ12 erhalten wird, dass der Projektionsspiegel 123 von der Öffnung 249 in dem Gehäuseteil 101a schneller vorgezogen wird, als die Filmkassette 1Oj(FJg. 4) aus dem Hohlraum 102 gezogen wird. We in die Kassette 103 zurückgezogen »ird, wird der Ansatz 246b des Betätigungsatückes 246 veranlasst; der Filmkassette 103 durch die Wirkung des Schenkels 242a der Feder 242 zu folgen. Auf diese Weise bewegen sich das Betätigungsstück 2A6 und der Spiegel 123 von der in Fiß· 14 gezeigten Stellung zu do<- in Fig. 15 gezeigter. Siel lung, wenn die Kassette 103 zurückgezogen wird. Ein prinzijäeLle' Vorteil des Frojektions-3piegel-Mechanismus des vorliegenden Filmprojektors ist die äusserste Einfachhfcit der Konstruktion, die nur drei bewegliche Teile erfordert, >nämlieh den Spiegrl 123, das Betätigun^sstück 246 und die Fader 242. Diese Einfachheit der Konstruktion wird durch dje Feder 242 ermöglicht, die mehrfache Funktionen erfüllt, nämlich u.a.« der Spiegelteil 123a wird gegen deii Boden der nutförmigen Aussparung 241 gebrückt, um eir.e gute Ausrichtung des Spiegels 123 sicherzustellen, wenn rieh dieser in der in den Fig. 8 und 14 gezeigton Arbeitsstfllung befindet; es wird eine mechanische Verbindung zwischen dem Betätigungsstück ?46 und dein Fro.jekt ionsspiegel 123 geschaffen mit einem hinreichenden Geschwind!pkeitsvoiteil, der sicherstellt, dass der Spiegel 123 von seiner zurückgezogenen in aeine Arbeitsstellung bewegt wird, und umgekehrt, mit einer hinreichenden Geschwindigkeit, um Beeinträchtigungen bezüglich der Kassette 103 zu vermeiden; es wird die Kraft geliefert, um das Betätigungsstück 246 und den l'rojektionsspiegel 123 aus ihrer Arbeitsstellung in ihre zurückgezogene Stellung zu drücken j und der Projektionsspiegel 123 und das Betätigungsstück 246 »fcrden innerhalb ihrer entsprechenden nutförmigen Ausaparungen 2 41 und 247 in den Gehäuseteil 101a des Projektorgehäuses gehalten.
Ein «eiterer Vorteil des Projektionsspi«,el-Mechanismus nach den Fig. 14 bis 16 ist iur, dass sehr wenif. Platz in einer Richtung senkrecht zu des Gehäuseteil 101a erforderlich iut, wodurch die vorteilhafte Anordnung dee Projektoraufbaues möglich »ird, insbesondere die Anordnung des kontinuierlich umlaufenden Verschlusses 122 zwischen der Projektionslampe 114 (Fig. 5) und dem Projektionespiegel 123.
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Auf diese Weise gestattet das Steuersystem dee vorliegenden Filmprojektors
das Durchlaufen des Filmes mit verschiedener, Bildwechselfrequenzen, während
Gpschwindigke ifc daa Tonsystöui Biit einer kontinuifcrlj er; en ' durchläuft , wie es notwendig ist, üb die Tonwiedergabe zu erhalten. Der Film kann in Einzelbildern betrachtet *erden, wobei ein Einzelbild für irgendeine beliebige gewünschte Zeitdauer projeziert werden kann. Der Film kann mit einer niedrigen BiIdwechaelfrequenz, mit normaler Bildwechselfrequenz und mit einer hohen Bild-*; wecheelfrequenz durchlaufen, wenn es gewünscht wird. Diese* Frequenzen oder Filmgeachwindigkeiten können ohne Beeinträchtigungen dee Tonkanale ausgewählt und gewechselt werden. Es können auch Bilder in der gleichen Weise wie bei einer Diapoeitivachau in Verbindung mit einem ausführlichen Begltittext verwendet werden, wobei eine beträchtliche Einaparung an Filmkoaten bewirkt wird.
Biner der Vorteile des Projektors ist die Möglichkeit, Begleitteit aufzuzeichnen, während gleichzeitig das Bild betruchtet wird. Mit dem (in Fig. 1 gezeigten) Schalter 55 in der Aufzeichnungastellung kann das Bild stumm betrachtet werden (wobei das Tonaufzeichnunge^erät ausgeschaltet iet), während ein Manuekrijt für den begleitenden Text ausgearbeitet wird. Bei einen Studium des Films auf diese Weise kann am besten festgelegt werden, welche Szenen mit langsamer Bildwechselfrequenz, in stehender Projektion oder alt normaler File vorgeführt werden «ollen, oder ob sie zusammen ■ it Begleittext oder Toneffekten vorgeführt wurden sollen. Beim Anschließen de* Auf»eichnungegerätes kann eine ständige Aufzeichnung de* Pro^rameee während des Ansehen· des Filme· durchgeführt »erden, wobei das Auswählen dtr Bildwecheelfrequena und des Gespräches in dem Mikrofon aufgenommen werden.
Eine vorher aufgezeichnete Tonspur kann hergestellt werden und die BiIdsttuerspur später hinzugefügt werden, über das wäre ein schwierigeres Verfahren. Es kann eine Originalaufzeichnung hergestellt werden, die zur Steuerung gleich herzustellender Filme dupliziert wird.
Si· Möglichkeit, das Bild zu sehen und gleichzeitig Aufzeichnungen nach·!) ■u können, versetzt sogar einen Amateur in die Lage? Filme für den Hauegebrauch zu besprechen und gleichzeitig Playbacketeuerung zu besitzen. Ci* einzig· Investierung wäre Film- und Magnetband. Die Einfachheit des Dyet·«* Stift eich la Vergleich mit herkömmlichen Systemen alc sehr günstig, da
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herkönmlicht SvEteme bis zu mehreren 1000 Dollar bzw. Mark kosten, um einer Tonfilm herzustellen.
Obgleich eine beispielsweise Ausfiihrungsform der Erfindung offenbart und beschrieben worden ist, ist es verständlich, dass verschiedene Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen in dem System vorgenommen werden können, ohne uses notwendigerweise der Gedanke der Erfindung verlaceen wird. Beispirlswiiee kann auch ein mechanischer Schulter leicht an .stell»" des elektrischen Schalters des Verschlusses verwendet werden; wobei ein trockenelement auf dom Verschluss die KonUkte 60, 63 zum Eingriff miteinander bringt. Eine Vielzahl von Schaltunpen sind leicht zur Verwendung in dem Oszillator, d'im Zerhacker, dem Verstärker und dem Detektor, der Geachwindipkeitekontroll-Einhpit unw. erhiiltlich, und die vorliegende Erfindung soll nicht durch irgendeine spezielle Aueführungfli'orm dieser Bauteile beschränkt werden.
Obgleich das Prinzip der vorliegenden Erfindung durch Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausi'ührungsf orm und verschiedene Abwandlungen derselben erläutert «orden ist, let es einzusehen, dass der Fachmann andere Abwandlungen und Anpassungen des vorliegenden Bildprojektors vornehmen kann, ohne den Gedanken und den Umfang der vorlieget den Erfindung zu verlassen, wie er Insbesondere durch die Patentansprüche gegeben ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    f 1 J Filmvnrf iihrapparat mit regelbarer Bildwechselfrequenz, der eine Lichtquelle und eine Projektionslinse, durch, die ein Lichtweg bestimmt wird, einen kontinuierlich umlaufenden Verschluß zum wiederholten Unterbrechen dieses Liehtweges und eine Vorrichtung zum Vorschieben eines Filmes jeweils um eiü Einzelbild in Abhängigkeit von dem jeweiligen "Betätigungssi ^n a J enthält,
    gekennzeichnet durch eine Signalquelle für Fi J mbildvorschubsignale (**0» hl, h2) , deren Wiederholungsirequenz manuell steuerbar ist und die unabhängig von der Versch lufiumlauff requenz ist, und durch eine Vorrichtung (^9, 20 1 ). die ein Betätigungssignal in Abhängigkeit von jedem Vorschubsignal au einer Zeit erzeugt, die der nächsten folgenden Unterbrechung des Lichtweges durch den Verschluß (35) entspricht, wobei dieser Film (25) nur vorgeschoben wird, wenn der Lichtweg durch den Verschluß unterbrochen wird ohne Rücksicht auf die Zeit des Auftretens des Vorschubs igna]s.
    2. Filmvorführapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Signalquelle (ho, kl, k2) für Filnibildwechselvorschubsignale einen Oszi Ll a tor scha ltkx-eis (hü, 20k ) -zur Erzeugung eines kontinuierlichen Tonsignals, eine Torschaltung (203), die mit dem Oszillatorkrels [2Oh) verbunden ist und dieses kontinuierliche Tonsignal durchläßt oder nicht durchläßt und dadurch Vorschubsignale in Form von Tonimpulsen erzeugt, und eine Geschwindigkeits- oder Frequenzauswahl schaltung (Geschwindigkeits-Steuereinheit 42) enthält, die diese Torschaltung (203) mit einer manuell auswählbaren Frequenz betätigt.
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    3. Filmvorführprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeits- oder Frequenzauswahlschaltung (Geschwindigkeits-Steuereinheit 42, Fig. 3) eine Spannungsquelle, einen Kondensator, Einrichtungen (Druckknöpfe 1, 4, H, 1tf, 24) deren Betätigung manuell erfolgt und durch die ein Widerstand ausgewählt wird der zwischen diese Spannungsquelle und den Kondensator geschaltet" wird und so die Entladungsgeschwindigkeit des Kondensators bestimmt, und I. i !!richtungen (46, 47) enthält, die auf die in diesem Kondensator gespeicherte Ladungsmenge ansprechen und die Torschaltung betätigen und den Kondensator entladen, wenn die Ladung auf diesem Kondensator einen vorherbestimmten Wert erreicht.
    Filmvorführapparat nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeits- oder Frequenzauswahlschaltung (Geschwindigkeits-Steuereinheit 42, Fig. 3) eine Vorrichtung (Druckknopf u) enthält, deren Betätigung manuell erfolgt und durch die die Torschaltung (213) in Abhängigkeit von jeder nanuellen Betätigung einmalig betätigt wird und so ein Einzelbildvorschubsignal liefert.
    5. Filmvorführapparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtungen zum Erzeugen der Betätigungssignale eine Spannungequelle, einen Kondensator, einen ersten Schaltkreis, der diesen Kondensator mit der Spannungsquelle in Abhängigkeit von einem jeweiligen Vorschubsignal verbindet und so diesen Kondensator entlädt, und Einrichtungen enthalten, die diesen Kondensator zu einer Zeit, die der nächsten folgenden Unterbrechung des Lichtweges durch den Verschluß entspricht, entladen und dadurch ein Betätigungssignal liefern.
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    6. Filmvorführapparat nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
    daU die Einrichtungen, die den Kondensator entladen, zwei feste elektrische Kontakte (öü, t>3) und ein elektrisch leitendes Teil (Segment 65) enthalten, das sich synchron mit dem kontinuierlich umlaufenden Verschluß (35) bewegt und periodisch eine elektrische Verbindung zwischen diesen zwei Kontakten zu Zeiten erzeugt, die den Unterbrechungen des LicKtweges durch den kontinuierLieh umlaufenden Verschluß entsprechen.
    7. FiJmvorführapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß er Vorrichtungen enthält, die Synchronisationssignale zu
    Zeiten erzeugen, die den Unterbrechungen des Lichtweges durch den kontinuierlich umlaufenden Verschluß (35) entsprechen, und daß die Vorrichtung, die das Betätigungssignal erzeugt, für jedes Vorschubsignal empfänglich ist und ein Betätigung.»- signal zu einer Zeit erzeugt, die dem nächsten folgenden Synchronisationssignal entspricht.
    8. Filmvorführapparat nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
    daß er manuell steuerbare Vorrichtungen enthält, durch die die Zeit des Auftretens dieser Synchronisationssignale bezüglich der Unterbrechungen des Lichtweges durch den kontinuierlich umlaufenden Verschluß einstellbar ist.
    9. Fiimvorführapparat nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtungen die Synchronisationssignaie erzeugen, eine fotoempfindJiche Einrichtung (214) enthalten, die elektrische Signale in Abhängigkeit vom Licht von der Lichtquelle erzeugt, und daß diese fotoempfindliche Einrichtung so angebracht ist, daß der Lichtweg zwischen der Lichtquelle und der fotoempfindlichen Einrichtung periodisch unterbrochen wird so daß die fotoempfindliche Einrichtung elektrische Signale zu Zeiten erzeugt, die Unterbrechungen des Lichtweges zwischen der Lichtquelle und der Projektionslinse durch den kontinuierlich umlaufenden
    Verschluß (35) entsprechen.
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    10. Filmvorfiihrprojektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß er ein undurchsichtiges rotierendes Endglied enthält, das koaxial zu dem kontinuierlich umlaufenden Verschluß (35) angebracht ist, durch das der Lichtweg zwischen der Lichtquelle und der fotoempfind1ichen Einrichtung (214) normalerweise verdunkelt ist, und daß das unduchsichtige rotierende Glied eine Öffnung besitzt, die es gestattet, daß Licht von der Lichtquelle (32) auf die fotoempfindiiche Einrichtung zu Zeiten fällt, die Unterbrechungen des Lichtweges zwischen der Lichtquelle und der Projektionslinse (3^) durch den kontinuierlich umlaufenden Verschluß (35) entsprechen.
    11. Filmvorführapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß er eine Vorrichtung enthält, mit der die Lage der fotoempfindlichen Einrichtung (21h) in bezug auf das undurchsichtige rotierende Endglied, einstellbar ist, wodurch die Phase der elektrischen Signale in bezug auf die Unterbrechung des Projek-u tionslichtweges durch den Verschluß (35) einstellbar ist.
    12. I ilmvorführapparat nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung zum Erzeugen des Betäti-gungssignales eine UND-Torschaltung enthält, die auf das Vorschubsignal und das Synchronisationssignal anspricht und ein Betätigungssignal liefert.
    13· Filmvorfuhrapparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er eine regelbare oder veränderliche Zeitverzögerungseinrichtung enthält, durch die die Betätigungssignale um einen Betrag verzögert werden, der manuell gesteuert wird, um so die Betätigung der Filmvorschubvorrichtungen mit der Unterbrechung des Lichtweges durch den kontinuierlich umlaufenden Verschluß (35) zu synchronisieren.
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    Ik. Fi]mvoriührapparat nach den Ansprüchen 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Fiimvorschubvorrichtungen einen bewegbaren Greifer ( der eine Spitze (ΐ5^ a) zum liingre i J'en in die Trarisportlöcher (165, 167) des Filmes 0-5) besitzt, Vorrichtungen zum federnden Anpressen des Greifers ge{;en den Film und eine einzyklische Antriebsvorrichtung enthält, die mit dem Greifer verbunden ist und den Greifer um eine lintl'ernung bewegt , die gleich, einem Einzelbild des Filmes ist, wobei sie den Film uhi ein Einzelbild vorschiebt und den Greifer zu der Ausgangsstellung zurückführt, und dass dei Greifer eine Nockenaberfläche besitzt, durch die der Greifer zum Ausklinken aus dem Transportloch des Filmes während des Rückkehrweges gebracht wird.
    15. Filmvorführapparat nach Anspruch Ih1 dadurch gekennzeichnet, dass die einzyklische Antriebsvorrichtung ein kontinuierlich umlaufendes Antriebsrad und eine Nockenscheibe enthält, die einen vorspringenden Abschnitt und einen rückspringenden Abschnitt, bei dem die Nockenscheibe nicht in Eingriff steht, aufweist, und dass die Nockenscheibe so angebracht ist, dass der vorspringende Abschnitt der Nockenscheibe in das kontinuierlich tamiuufende Antriebsrad eingreifen kann und der rückspringende Abschnitt der Nockenscheibe nicht mit dem kontinuierlich umlaufenden Antriebsrad in Eingriff kommen kann, wobei der Greifer exzentrisch mit der Nockenscheibe verbunden ist, und dass die eirssyklische Antriebsvorrichtung eine Vorrichtung enthält, die die Nockenscheibe normalerweise in einer derartigen Winkelstellung hält, dass der rückspringende Abschnitt dem Antriebsrad am nächsten ist, wobei diese Haltevorrichtung auf ein Befcätigungssignal zum Freilassen der Nockenscheibe anspricht und beim Freilassen erlaubt, dass der rückspringende Abschnitt in das Antriebsrad eingreift und die Nockenscheibe um eine Umdrehung dreht.
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    16. Filmvorführapparat nach Ansprüchen 14 und 15» dadurch gekennzeichnet, dass er eine DruckpJatte enthält, die mit einer Oberfläche des Filmes in Kontakt steht, und dass der Greifer auf der gegenüberliegenden Seite des Filmes angeordnet ist' und dass die Spitze des Greifers federnd gegen die Druckplatte gedrückt wird, wenn diese Spitze in ein Transportloch des Filmes eingreift.
    17· Filmvorfiihrapparat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Öffnungsplatte, die mit der der Druckplatte gegenüberliegenden Seite des Filmes in Kontakt steht und eine Öffnung zur Bildbegrenzung des projizierten Filmbildes und eine Vorrichtung besitzt, mit der die Stellung der Nockenscheibe in der Richtung der Bewegung des Greifers einstellbar ist, wodurch die Bildeinstellung des Filmes bezüglich der Öffnung eingestellt wird.
    IH. FilmvorfUhrapparat nach den Ansprüchen 15 bis 17· dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine Magnetspule, die eine Spule und einen Tauchkern besitzt und eine Vorrichtung enthält, die den Tauchkern der Magnetspule federnd in Eingriff mit der Nockenscheibe presst und dadurch die Nockenscheibe derart in einer Winkelstellung hält, dass der rückspringende Abschnitt der Nockenscheibe dem Antriebsrad am nächsten ist, und dass ferner die Spule der Magnetspule mit der Betätigungsvorrichtung verbunden ist und den Tauchkern von der Nockenscheibe in Abhängigkeit von einem Betätigungssignal freigibt.
    19· FilmvorfUhrapparat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorrichtung enthält, die manuell steuerbar ist und die Spule der Magnetspule kontinuierlich mit Strom versorgt und den Tauchkern ausserhalb des Eingriffs mit der Nockenscheibe hält, wodurch sich die Nockenscheibe kontinuierlich in Abhängig-
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    keit von dem Antriebsrad dreht und dadurch den Film mit einer schnellen Geschwindigkeit vorschiebt.
    20. FiJmvorführapparat nach Anspruch 19t dadurch gekennzeichnet, dass er einen Fühler, der auf ein vorherbestimmtes Kennzeichen auf dem Film anspricht, und eine Vorrichtung enthält, die auf den Fühler anspricht und die Spule der Magnetspule von dem Stromkreis abschaltet und so den Tauchkern der Magnetspule veranlasst, in die Nockenscheibe einzugreifen und diese anzuhalten, wodurch der Film bei einer Stellung angehalten wird, die durch das Kennzeichen bestimmt ist.
    21. Filmvorführapparat nach den Ansprüchen 15 bis 20, dadurch 'gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, die den Greifer federnd in Eingriff mit dem Film drückt, aus einer Feder besteht, die ebenfalls den vorspringenden Teil der Nockenscheibe federnd in Eingriff mit dem kontinuierlich umlaufenden Antriebsrad drückt, wenn sich diese Nockenscheibe in der Winkelstellung befindet, in der der rückspringende Abschnitt der Nockenscheibe dem Antriebsrad am nächsten ist,
    22. Filmvorführapparat nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leitoberfläche auf dem Gehäuse des Projektors angebracht is* ι und dass die? e Leitoberfläche in bezug auf die Transportlöcher des Filmes ausgerichtet ist und sich in der Richtung des Filmvorschubweges erstreckt, und dass die Feder ebenfalls den Greifer federnd gegen die Leitoberfläche presst.
    23· Filmvorführapparat nach den Ansprüchen 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad mit dem kontinuierlich umlaufenden Verschluss verbunden ist.
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    2k. Filmvorführapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23,
    dadurch gekennzeichnet, dass er Vorrichtungen zum Aufzeichnen und Reproduzieren von •Signalen, die einen ersten Aufzeichnungskopf und einen ersten Wiedergabekopf enthalten, und Vorrichtungen enthält, die manuell betätigbar sind und wahlweise die Vorrichtung zum Erzeugen der FilmbiJdwechselsignale mit dem ersten Aufzeichnungskopf verbinden und so die Filmbildwechselvorschubsignale aufzeichnen, und dass er ferner Vorrichtungen enthält, die manuell betätigbar sind und wahlweise den ersten Wiedergabekopf mit der Vorrichtung zum Erzeugen der Betätigungssignale verbinden, wobei dann die Filmvorschubvorrichtungen durch die aufgezeichneten Vorschubsignale gesteuert werden.
    25· Filmvorführapparat nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Tonaufzeichnungs- und ein Wiedergabegerät zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von Tonsignalen synchron mit den aufgezeichneten Vorschubsignalen enthält.
    26. Rückziehbare Spiegelvorrichtung,
    gekennzeichnet durch ein Spiegelelement, das eine Grundplatte (Teil 123) und einen reflektierenden Teil besitzt, wobei der reflektierende Teil in einem Winkel zu der Grundplatte angeordnet -ist, ein Gehäuseteil, das eine nutförmige Aussparung zum Gleiten der Grundplatte und eine Öffnung zur Aufnahme des reflektierenden Teiles des Spiegelelementes besitzt, wenn dieses sich in der ausgeschobenen Stellung befindet, ein Federglied, das auf dem Gehäuseteil befestigt ist und in die Grundplatte des Spiegelelementes eingreift und das Spiegelelement federnd gegen das Gehäuseteil und in Richtung auf die rückgezogene Stellung presst, und durch eine Betätigungsvorrichtung, die in das Federglied eingreift und das Spiegelelement zu der ausgefahrenen Stellung bewegt, so daß die Grundplatte an dem Gehäuseteil innerhalb der nutförmigen Aussparung anliegt und der reflektierende Teil eich durch
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    die öffnung in dem Gehäuseteil, unter einem Winkel erstreckt, der durch den Winkel zwischen dem reflektierenden Teil und der Grundplatte dieses Spiegelelementes bestimmt ist.
    27. Rückziehbare Spiegelvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied einen ersten Schenkel aufweist, der sich parallel zu dem Gehäuseteil unter angenähert rechtem Winkel-zu der nutförmigen Aussparung erstreckt, wobei ein Ende des Schenkels in das Gehäuseteil eingreift und das andere Ende des Schenkels in die Grundplatte des Spiegelelementes eingreift und dass die Betätigungsvorrichtung in einer Richtung parallel zu der nutförmigen Aussparung bewegbar ist und in den Schenkel an einem Punkt zwischen dessen Enden eingreift.
    2<-5. Rückziehbare Spiege Lvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied einen zweiten Schenkel aufweist, der gebogen ist und federnd in das Gehäuseteil eingreift und so bewirkt, dass der erste Schenkel die Grundplatte des Spiegelelementes gegen das Gehäuseteil und in Richtung auf die rückgezogene Stellung presst.
    29. Filmvorschubmechanismus,
    gekennzeichnet durch einen bewegbaren Greifer, der an einer Seite des Filmes angebracht ist und in die Transportlöcher des Filmes eingreift, eine Vorrichtung, die den Greifer federnd an diesen Film anpresst, und einz3rklische Antriebsvorrichtungen, die mit dem Greifer verbunden sind und den Greli 1* um einen Abstand bewegen, der gleich der Länge eines Einzelbildes des Filmes ist, und den Film um ein Einzelbild vorschieben und den Greifer zu einer Ausgangsstellung zurückführen, und dass der Greifer eine Nockenoberfläche besitzt, mittels derer der Greifer während des Rückkehrweges aus dem Transportloch des Filmes ausklinkt.
    30984Λ/0334
    30. Filmvorschubmechanismus nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Druckplatte, die die dem Greifer gegenüberliegende Seite des Filmes berührt, so dass die Spitze des Greifers an der Druckplatte ruht, wenn der Greifer in ein Transportloch des Filmes eingreift. .
    31. Filmvorschubmechanismus nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Leitoberfläche aufweist, die auf die Transportlöcher des Filmes ausgerichtet ist und sich in der Richtung der Filmbewegung erstreckt, und dass die Vorrichtung, die den Greifer federnd gegen die Druckplatte presst, diesen Greifer auch federnd gegen die Leitoberfläche presst.
    32. Filmvorschubmechanismus nach den Ansprüchen 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die einzyklische Antriebsvorrightungen ein kontinuierlich umlaufendes Antriebsrad, ein angetriebenes Glied und eine Nockenscheibe enthalten, dass die Nockenscheibe einen vorspringenden Abschnitt und einen rückspringenden Abschnitt aufweist, und so befestigt ist, dass ihr vorspringender Teil mit dem kontinuierlich umlaufenden Antriebsrad in Eingriff kommen kann und dass ihr rUckspringender Teil nicht mit dem kontinuierlich unlaufenden Antriebsrad in Eingriff kommen kann und dass das angetriebene Glied exzentrisch mit der Nockenscheibe verbunden ist und dass die einzyklischen Antriebsvorrichtungen ferner eine Vorrichtung enthalten, die die Nockenscheibe normalerweise derart in einer Winkelstellung hält, dass der rückspringende Teil den Antriebsrad am nächsten ist, und dass diese Haltevorrichtung auf ein Betätigungssignal anspricht und die Nockenscheibe freigibt, wodurch der rückspringende Teil mit dem Antriebsrad in Eingriff kommt und die Nockenscheibe bis zu einer vollen Umdrehung durchdreht.
    309844/0834
    3J. Filmvorschubmechanismus nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine Magnetspule, die eine Spule und einen Tauchkern aufweist, und eine Vorrichtung enthält, die den Tauchkern der Magnetspule federnd mit der Nockenscheibe in Eingriff bringt, wodurch die Nockenscheibe in einer Winkelstellung gehalten wird, bei der der rückspringende Teil der Nockenscheibe dem Antriebsrad am nächsten ist, und dass ferner die Spule der Magnetspule mit der Betätigungsvorrichtung verbunden ist und den Tauchkern in Abhängigkeit von einem Betätigungssignal von der Nockenscheibe freigibt.
    3^. Filmvorschubmechanismus nach Anspruch 32, 33, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die den vorspringenden Abschnitt der Nockenscheibe federnd zum Kingriff mit dem kontinuierlich umlaufenden Antriebsrad drückt, wenn sich die Nockenscheibe in der Winkelstellung befindet, in der der rückspringende Abschnitt dem Antriebsrad am nächsten ist.
    35· Filmvorführapparat mit regelbarer Bildwechselfrequenz, gekennzeichnet durch einen bewegbaren Greifer, der in die Transportlöcher des Filmes eingreift, Vorrichtungen, die den Greifer federnd gegen den Film pressen, einzyklische Antriebsmittel, die mit dem Greifer verbunden sind und auf ein Betätigungssignal ansprechen und den Greifer um einen Abstand bewegen, der gleich der Länge eines Einzelbildes des Filmes ist und den Film dadurch um ein Einzelbild vorschieben und den Greifer an eine Ausgangsstellung zurückführen, und ferner durch eine Signalquelle für Betätigungssignale, die eine manuell steuerbare Wiederholungsfrequenz besitzen.
    36. Filmvorführungsapparat nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, dass er manuell steuerbare Vorrichtungen enthält, durch die die einzyklischen Antriebsmittel kontinuierlich betätigt werden und den Film mit einer hohen Geschwindigkeit vorschieben«
    309844/0834
DE2317519A 1972-04-10 1973-04-07 Filmvorfuehrapparat mit regelbarer bildwechselfrequenz und synchronisiertem tonaufzeichner Ceased DE2317519A1 (de)

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