DE2316654A1 - Vorrichtung zum sortieren von koernern - Google Patents

Vorrichtung zum sortieren von koernern

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DE2316654A1
DE2316654A1 DE19732316654 DE2316654A DE2316654A1 DE 2316654 A1 DE2316654 A1 DE 2316654A1 DE 19732316654 DE19732316654 DE 19732316654 DE 2316654 A DE2316654 A DE 2316654A DE 2316654 A1 DE2316654 A1 DE 2316654A1
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Toshihiko Satake
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B4/00Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs
    • B03B4/02Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs using swinging or shaking tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
    • B07B13/11Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters
    • B07B13/113Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters shaking tables

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sortieren von Körnern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von Getreide.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Sortiervorrichtung zu schaffen, durch welche ein Gemisch von verschiedenen Körnern, wie eine klischune aus geschältem und ungeschältem Reis, genau in seine Körnerkomponenten getrennt werden kann und durch welche die getrennten Körnerkomponenten zwangsläufig vor einem Zusammenmischen bewahrt werden können.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Sortiervorrichtung für Körner zu schaffen, die eine mit den bekannten Vorrichtungen nicht erreichbare Sortierleistung hat.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Sortiervorrichtung für Körner zu schaffen, gemäß der die für einen Sortiervorgang erforderliche Neigung einer Sortierpfanne automatisch einstellbar ist.
  • Die Erfindung schafft eine Sortiervorrichtung mit einer Sortierpfanne von rechtwinkliger oder funfeckiger Form im Grundriß. Die Sortierpfanne hat eine rauhe Sortierfläche und ist in einer geneigten Stellung angebracht, so daß sie eine hohe Seite hat, an der das Material zugeführt wird, und eine niedrige Seite, von der das sortierte Material, entsprechend dem Unterschied im spezifischen Gewicht, ausgegeben wird. Zusätzlich ist die Pfanne, in Vertikalansicht betrachtet, in einer schrägen Aufwärtsrichtung hin- und herbewegbar.
  • Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 und 2 Darstellungen eines Sortiervorgangs in einer bekannten Vorrichtung; Fig 3 eine Ansicht der rauhen Sortierfläche gern.
  • der Erfindung; Fig. 4 eine Ansicht einer Sortierpfanne gern. der Erfindung; Fig. 5 eine Ansicht einer Ausführung der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung; Fig. 6 eine. rechtsseitige Ansicht der Vorrichtung gern.
  • Fig. 5 im Längsschnitt; Fig. 7 und 8 Sortierfl&chen der Pfanne der Vorrichtung gem. der Erfindung; Fig. 9 eine modifizierte Ausführung der Vorrichtung, bei der die Pfanne in einer Richtung quer zum Reisstrom geschnitten ist; Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Ausführung; Fig.11 einen Schnitt durch dieselbe längs der Richtung quer zum Reisstrom; Fig.12 eine perspektivische Ansicht einer noch anderen Ausführung; Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer noch weiteren Ausführung, wobei der Winkel & der Neigung-automatisch einstellbar ist; Fig.14 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile der Ausführung gern. Fig. 19; Fig.15 eine Ansicht der Sortierflache gem. einer weiteren Ausführung der Sortierfläche; Fig.16 eine perspektivische Ansicht einer Ausführung mit einer in Fig. 14 gezeigten Sortierfläche; Fig. 17 eine Draufsicht auf Fig. 4; Fig. 18 eine Draufsicht ähnlich der gem. Fig. 17 einer modifizierten Ausführung, bei der Steine aus der Körnermischung aussortiert werden könnens Fig.19 eine Z>arstellung des Stromes von Körnern auf der Pfanne; Fig. 20 eine Ansicht gleich der in Fig. 19, wobei die Körner von einer Ecke aus zugeführt werden; Fig.21 eine andere Darstellung des Stroms von Körnern auf der Pfanne; und Fig.22 eine Ansicht gleich der in Fig. 21, wobei eine Einrichtung für das Abweichen und Pührungseinrichtungen für die Körner vorgesehen sind.
  • In den Fig. 1 und 2, die eine bekannte Einrichtung zeigen, ist mit A eine flache, im wesentlichen rechtwinklige Sortierpfanne gekennzeichnet, die in einer horizontalen Stellung angeordnet und heftigen Hin- und Herschwingungen in horizontaler Richtung ausgesetzt ist. Die Oberfläche dieser Pfanne h hat zahlreiche Vorsprünge B, die in einer vorbestimmten Richtung geneigt sind und die Körner oder das Getreide, das auf dieser Pfanne A gebracht ist, sind seitlich geschoben durch die Spitzenenden C der Vorsprünge B mit jeder Schwingung der Pfanne in der Richtung, die durch den Buchstaben W gezeigt ist, so daß sie fortlaufend gem.
  • Pig. 1 nach rechts versetzt werden. Angenommen daß, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, eine Mischung von geschältem Reis a und ungeschältem Reis b in getrennten Lagen auf diese Pfanne A gebracht ist, und daß die Pfanne in der durch den Buchstaben w gezeigten Richtung hin- und herbewegt wird, schiebt der geschälte Reis a den ungeschälten Reis b zur Seite und sinkt zuerst an die unterste Stelle, weil das spezifische Gewicht vom geschälten Reis a größer ist als das vom ungeschälten Reis b. Daher wird nur der geschälte Reis a durch die Spitzenenden ¢ der Vorsprung B seitlich geschoben und, in Übereinstimmlung mit dem in Fig. 1 ezeigten Prinzip, der cvesehulte Reis a wird an der rechten Seite der Pfanne A gesammelt. Theoretisch wird der ungeschälte Reis b zur linken Seite der Pfanne A gesammelt.
  • Angenommen, daß nur der ungeschalte Reis b zur linken Seite gesammelt wird, wird die unterste Lage des ungeschälten Reis daher direkt von den Spitzenenden C der Vorsprünge B berührt. Diese untere Lage von ungeschältem Reis wird fortlaufend durch die Stöße mit den Spitzenenden C der Vorsprünge B nach rechts bewegt und setzt sich abermals in die Lage vom geschälten Reis a fort. Der Sortierbetrieb dieser Art wird daher nicht zur vollstandigen Sortierung der Reissorten führen, selbst wenn der Sortiervorgang über eine verlängerte Zeitspanne fortgesetzt wird.
  • Die folgende, durch die Erfindung geschaffene Lösung führt nicht nur zur vollständigen Trennung des geschälten Reis a vom ungeschälten Reis b, sondern zur Verhütung des Eindringens des getrennten ungeschälten Reis in die Lage des geschälten Reis b. Ferner kann die Herstellung der Vorrichtung weitgehend erleichtert werden.
  • Diese Lösung besteht in der Tatsache, daß die Vorsprünge B extrem klein gemacht werden und die Pfanne A, in Vertikalansicht betrachtet, schräg vertikal hin- und herbewegt wird. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Oberfläche der Pfanne A mit zahlreichen kleinen Vorsprüngen B' versehen, so daß eine rauhe Oberfläche vorhanden ist, und der geschälte und ungeschälte Reis sind durch den Widerstand der Fluid-Reibung durch diese Vorsprünge relativ bewegt.
  • Wenn die seitliche Versetzung der Getreide durch die oben angegebene Anordnung gedämpft wird ist es notwendig, die Pfanne in einer schräg senkrechten Richtung hin- und herzubewegen, wenn es in Vertikalansicht betrachtet wird. L7it anderen Worten wird die Pfanne A mit einem lebhaften Betrieb zwischen den Stellungen gem. den durchgezogenen und den unterbrochenen Linien in Fig. 4 hin- und herbewegt. In diesem Fall wird die Mischung des geschälten Reis a und des ungeschälten Reis b den Stößen ausgesetzt, die jede Ein-und Herbewegung der Pfanne A begleiten und der geschälte Reis, der ein größeres spezifisches Gewicht hat als der ungeschälte Reis, drückt den letzteren zur Seite und sinkt in die untere Stellung, bis er die kleinen Vorsprünge B' auf der Oberfläche der Pfanne A berührt. -Uienn der Reis weiterhin Hin- und Herbewegungen in der Richtung gemäß dem Buchstaben w ausgesetzt wird, wird der von den Vorsprüngen B' berührte geschälte Reis nach rechts und aufwärts geschoben, und zwar infolge des Widerstands von Fluid-Reibung die, in Vertikalansicht gesehen, schräg vertikal wirkt, und der geschälte Reis a wird nur zur rechten Seite m hin in Fig. 4 gesammelt. Wie bereits mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben1 wird sich, wenn der geschälte Reis a zur rechten Seite gesammelt wird, nur der ungeschälte Reis b zur linken Seite a2 anhäufen und eine Zwischenlage mi aus ungetrenntem Reis wird erhalten. Mit fortgesetzter Hin- und Herbewegung in Richtung W kommt die unterste Lage von ungeschaltem Reis b an der linken Seite m2 in Kontakt mit den Vorsprüngen B' und wird einem Widerstand von Fluid-Reibung ausgesetzt. In diesem Palle jedoch ist die seitliche Versetzung des ungeschälten Reis b selbst nicht so heftig, daß der letztere abermals in die Lage des geschälten Reis a übergeht. Daher besteht keine Gefahr, daß der separierte Reis wie der in die benachbarte tage gedrückt wird.
  • Auf der Basis der vorstehenden Erläuterungen wird nun die Ausführung gem. den Fig. 5 und 6 erklärt.
  • In den Fig. 5 und 6, die die einfachste ausführung der Erfindung zeigen, ist die Sortierpfanne 1 in einer geneigten Stellung mit einem itinkelg angeordnet und mit einem Zuführtrichter 2 über der gehobenen Seite H versehen. Die Getreide strömen daher abwarts und werden von rechts nach links abgegeben. Der inert von 8 ist so gewählt, daß der Reis langsam strömt und in mehreren Sekunden oder Zehnern von Sekunden ausgegeben wird. Die Pfanne 1 ist an einer Basis 3 befestigt und durch die schräg angebrachten Schwenkhebel 4 gehalten, so daß die Pfanne 1, zusammen mit der Basis 3, einer Schwingbewegung in einer Richtung quer zum Strom der Getreide und unter einem Winkel zur Horizontalen ausgesetzt ist. In Fig. 5 kennzeichnet der Winkell einen Winkel, den die Richtung der Schwingbewegung der Pfanne 1 zur Horizontalen bildet.
  • Wenn sich dieser Winkel ß einem rechten Winkel nähert, wird der Widerstand der Fluid-Reibung erhöht und wenn sich der Winkel p einer Horizontalen nähert, wird solcher Widerstand reduziert. Es ist notwendig, daß die Richtung der Schwingbewegung der Pfanne senkrecht oder quer zur Stromrichtung des Reis ist. Wenn die Oszillationsbewegung parallel zu der Strombewegung auftritt, das ist in einer Links- oder Rechtsrichtung in Fig. 6, ist die Vorrichtung nicht mehr wirksam.
  • In den Fig. 5 und 6 ist die Basis 3 durch die geneigten Stangen 4 gehalten, doch dies ist mehr eine Einrichtung zum Eintragen einer Bewegung in einer geneigten Richtung W' in die Pfanne, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, und die Erfindung ist nicht auf diese bestimmte Anordnung beschränkt.
  • Die Oberfläche der Pfanne 1 ist, wie in Fig. 7 gezeigt, von Maschenform oder eine rauhe Oberfläche, wie sie in Fig.
  • 8 gezeigt ist. In der Zeichnung kennzeichnet die Bezugszahl 5 einen Exzenter.
  • In der oben angegebenen Konstruktion strömt die ischung, wenn die Reismischung in den Trichter 2 eingegeben wird, um in Lagen auf die Pfanne 1 zu strömen, und wenn der Exzenter 5 rotiert wird, fortlaufend in Lagen von der hohen Seite H zur unteren Seite L und wird einer heftigen Schwingbewegung oder Stößen in einer Richtung ausgesetzt, die quer zum Strom des Reis liegt und einen Winkel zur Horizontalen bildet, so daß, bei einem ersten Schritt, der geschälte Reis a den ungeschälten Reis b zur Seite drückt und durch den Unterschied im spezifischen Gewicht und Reibungswiderstand in die untere Position strömt. Da die Pfanne 1 längs einer Bewegungslinie, die unter dem Winkels zur Horizontalen geneigt ist und in Links- und Rechtsrichtung gern. Fig. 5 oszilliert wird, oder senkrecht oder quer zu der Zeichnung in Fig. 6, und die Oberfläche der Pfanne 1 rauh ist, wie es in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, wird der geschälte Reis a in der unteren Lage nach rechts in Fig. 5 gedrückt und strömt abwärts zur unteren Seite L, wie es durch den Pfeil E gezeigt ist und wird aus der Schälreisentnahme oder der Ausgabeöffnung 8 ausgegeben.
  • 3eim AbwärtsstrUmen des geschälten Reis a in Richtung E wrd der ungeschilte Reis b in entgegengesetzter Richtung abgelenkt, gemäß dem Prinzip, das in Bezug auf Fig. 4 erläutern ist, und wird aus einer Ausgabeöffnung 9 für ungeschälten Reis abgegeben, wie es durch den Pfeil E' angezeigt ist. Der nicht getrennte Reis strömt durch den Zwischenabsohnitt, wie es durch den Pfeil E2 gezeigt ißt und tritt durch eine Ausgangsöffnung 10 aus.
  • In Fig. 5 kennzeichnet die Bezugszahl 8 einen Abgabekanal fttr den geschälten Reis, die Bezugszahl 9 eine Entnahmeöffnung für den ungeschälten Reis und die Bezugszahl 10 eine Entnahmebffnung für den nichtgetrennten Reis.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführung ist die einfachste im Aufbau und kenn für den praktischen Sortierbetrieb wirksam verwendet werden. Fig. ; zeigt eine verbesserte Ausführung.
  • Es wird zuerst auf Fig. 4 Bezug Cenoi-anten. In Fig. 4 ist der Abschnitt, der vom Pfeil F gezeigt ist, leer und nicht mit Reis besetzt, und zwar aufgrund der Tatsache, daß der Reis durch die spezifische Bewegung der Pfanne 1 nach rechts geschoben und zu einer Seite gedrückt wird.
  • Der Abschnitt F der Pfanne 1 ist sozusagen ein LeerlauS-abschnitt, in dem der Reissortiervorgang nicht ausgeführt wird. wenn dieser nutzlose Abschnitt beseitigt wird, so daß der gleichmäß-ige Sortiervorgang auf der gesamten Oberfläche der Pfanne 1 auftritt, kann die Sortierleistung bis zu einem begrenzten Ausmaß verbessert werden.
  • Es wird nun auf Fig. 9 Bezug genommen, in der die Pfanne 1 wie in Fig. 4 in einer geneigten Stellung unter einem .;finkeldG angeordnet ist. Dieser Winkel£4ird als Winkel der Querneigung bezeichnet. Die Seite G der Pfanne in Fig. 5 ist relativ zu der Seite G' durch diese Querneigung erhöht. Wenn die Pfanne A bei dieser Anordnung in einer durch den Pfeil zur angezeigten Richtung hin- und herbewegt wird, wird die seitliche Versetzung des Reis in Richtung von G in Fig. 9 reduziert und der Reis wird ebenfalls in Richtung G' verteilt, mit sich ergebender gleichmäßiger Verteilung des Reis auf der Oberfläche der Sortierpfanne.
  • Diese Verbesserung wird bei der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung, bei der die Pfanne 1 so angeordnet ist, daß die Seite H nach hinten höher in ihrer Anordnung ist als die Seite L und die linke Seite G' niedriger in ihrer Anordnung ist als die rechte Seite G, verwirklicht. Der Winkel der kuerneigung ist vorzugsweise einstellbar, wie es in Fig.
  • 11 gezeigt ist. In dieser ist die rechte Seite der Pfanne 1 erhöht und der Querneigungswinkel α ist innerhalb eines Bereichs von biscC'durch ein Spannschloß 11 verstellbar und die Pfanne ist um einen Stift 12 schrägstellbar.
  • Fig. 12 zeigt eine verbesserte Vorrichtung, bei der die Ausführungen gen. Fig. 10 und 11 praktischen Zwecken entsprechend eingerichtet sind.
  • Die mit den Ausführungen der Fig. 10 und 11 im Zusammenhang stehenden Probleme sind, daß die Bedienungsperson verschiedene Einstellvorgänge während der kurzen Zeitinter valle am Beginn und am Ende des Sortiervorgangs ausführen muß. Fig. 12 zeigt eine Ausführung, bei der der Reis in einer kleineren rene der Pfanne 1 zugeführt wird.
  • wesen der Sortierbetrieb anfang ist die Reismenge, die von einem richter 2 der Pfanne 1 zugeführt wird, unzureichend und sowohl der geschälte Reis a als auch der ungeschälte Reis bfiwerden zur rechten Seite G gezwungen.
  • Selbst wenn die Ausgabeöffnungen 9, 8 und 10 für den ungeschälten Reis, geschälten Reis und nicht getrennten Reis vorgesehen sind, wie es in Fig. 12 gezeigt ist, wird der Reis in seiner Gesamtheit durch die Ausgabeöffnung 8 ausgegeben, und zwar infolge der kleinen Reismenge. Daher ist ein Umschaltventil 13 für den geschälten Reis an der Ausgabsöffnung 8 und eine elektromagnetische Einheit 14 vorgesehen, die durch einen dem Ventil 13 zugeordneten Zeitschalter 2 betrieben wird, so daß der durch die Ausgabeöffnung 8 ausgegebene Reis für eine kurze Zeit nach dem Beginn des Sortierbetriebs durch einen Kanal 15 und einen Ausgabekanal 17 mittels eines Hebeförderers 16 wieder in den Trichter 2 zuriickgefahrt und mehrmals zirkuliert wird, bis die Pfanne 1 völlig mit Reis bedeckt ist. Für diesen Zweck ist dem Trichter 2 ein Begrenzungsschalter 18 zugeordnet.
  • Mehr im einzelnen, wenn das Material am Ausgang in kleiner Menge zugeführt wird, wird es vollständig durch die oeffnung 8 ausgetragen, wie es in Fig. 12 gezeigt ist.
  • Während dieses Zeitintervalls wird das Umschaltventil 13 nach links bewegt, wie es aus Fig. 12 hervorgeht, und das Material wird zum Trichter 2 durch den Kanal 15 infolge des Betriebs des Hebeförderers 16 zurückgeführt. Da das Material somit kontinuierlich durch die Zuführöffnung 19 des Hebeförderers 16 zugeführt wird, wird das im Trichter 8 mit H bezeichnete Material erhöht, bis der Begrenzungsschalter 18 erregt wird und ein Signal von diesem zu dem Zeitschalter T übertragen wird. Damit wird, nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne, ein Elektromagnet 14 für das Umsteuern des Ventils 13 betrieben. Zu dieser Zeit ist das Material in der Pfanne in einer Lage angehäuft, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, und das Material wird vollständig sortiert und automatisch durch die entsprechenden Ausgangsöffnungen ausgegeben.
  • Entsprechend den Eigenschaften des zu trennenden geschElten und ungeschälten Reis muß der Querneigungswinkel OG für die Pfanne 1 verstellt werden. Daher ist es erforderlich, daß der Spannanker 11 wie er in Fig. 11 gezeigt ist, manuell oder automatisch verstellt werden kann, entsprechend den Eigenschaften des Materials. Wenn beispielsweise das Material einen größeren Reibungskoeffizienten relativ zu der rauhen Oberfläche gem. Fig. 7 und 8 hat, tendiert das Material rechteseitig oder zur rechten Seite G, wenn der Winkel£ gleichbleibt. Unter diesen Umständen schiebt der ungeschälte Reis b zur Seite G in y . 11, so daß sich eine gewisse Menge von ungeschältem Reis mit den geschälten Reis vermischt, der durch die Ausgabeöffnung 8 ausgegeben wird.
  • Durch gelegentliches Drehen des Spannankers 11, zum Einstellen des Winkels ffi der Pfanne 1 mittels einer automatischen Einrichtung gern. Pig. 13, kann dies verhindert werden.
  • In Fig. 13 sind geneigte Ermittlungsplatten 20, 21 an den Ausgabeöffnungen 8 und 9 angebracht, so daß sie durch einen Ausgleichsstab 22 vertikal bewegbar sind,. dessen Ruhepunkt 29 als Zentrum dient, während~hfTikroschalter 24, 25 an den linken Seiten des Ausgleichsstabs angeordnet sind und ein umsteuerbarer rotor 26 dem Spannanker 11 zugeordnet ist.
  • Wenn das Material dazu tendiert, zur Seite G zu schieben, abhängig von der Eigenschaft des Materials, und die Menge des durch die t>ffnung 8 ausgegebenen Materials sich über das Normale hinaus erhöht, wird der Stoß des Materials an der Ermittlungsplatte 20 verstärkt, so daß sich der Stab 22 im Uhrzeigersinne dreht, um den Mikroschalter 24 zu betätigen und den Motor 26 in normaler Richtung zu drehen, so daß der Winkel ; automatisch vergrößert wird.
  • Entgegengesetzt, wenn die Menge des durch die Öffnung 9 ausgegebenen Materials größer als normal ist, dreht sich der Stab 22 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Mikroschalter 25 zu betätigen und den Motor 26 durch das vom Mikroschalter 25 gelieferte Signal umzusteuern und den Winkel£ zu verkleinern. Auf diese Weise kann die Seiten-bzw. Querneigung der Pfanne 1 automatisch auf das genaue Ventil eingestellt werden.
  • Fig. 14 zeigt Einzelheiten der in Fig. 13 gezeigten Ausführung, wobei der Spannanker 11 mit einem Zahnrad 27 versehen ist, der mit einem Zahnrad 28 kämmt, das seinerseits am Motor 26 angebracht ist.
  • Fig. 15 zeigt eine weitere Verbesserung der eriindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Gemäß dem unter Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschriebenen Prinzip der Erfindung schiebt der geschälte Reis a den ungeschälten Reis b zur Seite und sinkt infolge seines größeren spezifischen Gewichts in eine niedrigere Schichtl wenn die Pfanne A mit einer rauhen Oberfläche schräg-horizontal hin- und herbewegt wird. Um diesen Vorgang zu verbessern, sind zahlreiche Löcher 29 vorzugsweise in der Oberfläche der Pfanne 1 vorgesehen, durch welche ein Xuftstrom angewendet wird. Die Intensität dieses Luftstroms ist derart, daß der während des Sortiervorgangs entwickelte Staub abgeblasen werden kann und der geschälte Reis a und der ungeschälte Reis b schwimmend zusammengehäuit werden, so daß der geschälte Reis a sich leicht unter die Lage des ungeschälten Reis b schiebt.
  • Die Ausführung der Erfindung, basierend auf die Prinzipien der Fig. 15, ist in Fig. 16 gezeigt. In Fig. 16 kennzeichnet die Bezugszahl 31 eine Abdeckung aus Kautschuk oder aus luftdichtem Tuch, das über der vollstandigen Oberfläche der Pfanne 1 angeordnet ist und eine Entlüftung 29 hat, die der Luft, jedoch nicht dem Getreide Durchgang gewährt. Ein Saugrohr 30 ist mit dem obersten Teil der Abdeckung 31 verbunden. Das Saugrohr 30 kann an solcher Stelle vorgesehen sein, die vergleichsweise nahe über der Sortierpfanne 1 und an der rechten Seite der Abdeckung 31 in Fig. 16 liegt, so daß der Luftstrom durch einen vergleichsweise kleinen Raum hindurchgehen kann, der über der Pfanne 1 vorgesehen ist. Ein- derartiger Luftstrom hilft, das Getreide zur rechten Seite der genannten Figur zu bewegen.
  • Die oben angegebene Ausführung basiert auf einem Saugsystem, sie kann jedoch so modifiziert werden, daß die Luft von dem unteren Teil der Abdeckung her eingeblasen wird. Die Bezugszahl 32 kennzeichnet Balgen, welche den Zuführtrichter und die Zuführöffnung 33 miteinander verbinden.
  • In Fig. 18 ist eine Sortiervorrichtung gern. der Erfindung gezeigt, die so modifiziert ist, daß neben den Getreiden Steine aussortiert werden.
  • In Verbindung mit Fig. 18 zeigt die Fig. 17 eine Ausführung in einer schematischen Draufsicht der Fig. 4.
  • Danach wird die Pfanne 1 in Richtung W hin- und herbewegt und die Getreide sind in Fig. 17 zum Abwärtsströmen veranlaßt. Mit X, dem Zuführpunkt des vermischten Reis, geht der geschälte Reis a infolge seines höheren spezifischen Gewichts in Richtung E und der ungeschälte Reis b geht infolge seines geringeren spezifischen Gewichts in Richtung E . Das Gemisch von geschältem und ungeschältem 2 Reis strömt in die Zwischenzone in Richtung E . Der geschälte Reis, der ungeschälte Reis und die Mischung derselben werden durch ihre betreffenden Ausgabeöffnungen 8, 9 bzw. 10 ausgegeben.
  • Ausgehend davon, daß die Steine ein größeres spezifisches Gewicht haben als der geschälte Reis und in der Mischung vermischt sind, werden sie natürlich längs der Linie E3 zur rechten Seite der Linie E gehen, so daß die Steinbahn 30 an der extrem rechten Seite der Pfanne 1 gebildet wird und aus einer Ausgabeöffnung 31 ausgegeben werden.
  • Weitere Beachtung ist nachstehend dem Reisstrom auf der Pfanne 1 gewährt.
  • Gem. Fig. 19 ist der Strom von Getreiden schematisch gezeigt. Der bei X zugeführte Reis strömt in einem flackernden Muster von der Zuführseite H zur Ausgabeseite. Fig.
  • 20 zeigt den Getreidestrom in der gleichen Art wie Fig.
  • 19, doch ist der Zuführpunkt X zur linken Seite versetzt.
  • Wie in dieser Figur gezeigt ist, ist der Abschnitt, der durch schattierende Linien dargestellt ist, von Getreiden frei und überflüssig, doch die Gesamtgröße der Pfanne kann reduziert werden, wenn den Getreiden ermöglicht wird, durch diesen Abschnitt zu strömen, wie es in Fig. 21 gezeigt ist.
  • Fig. 22 zeigt eine Ausführung dieser Art, bei der FUhrungseinrichtungen vorgesehen sind, so daß die Getreide seitlich verteilt werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung werden viele ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, die für bekannte Vorrichtungen unerreichbar sind.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 0 Sortiervorrichtung für Körner, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sortierplatte mit einer derart rauhen Oberfläche vorgesehen ist, daß sie eine Fluid-Reibung zwischen sich und den Körnern erzeugt, daß die Platte in einer geneigten Anordnung vorgesehen ist, derart, daß sie eine höhere Seite mit einer Zuführöffnung und eine niedrige Seite hat, wodurch von der Zufiihröffnung zugeführte Körner auf der Platte von der höheren Seite zur niedrigen Seite ablaufen, daß eine Einrichtung zum wiederholten Antreiben der Platte quer zur Strömungsrichtung der Körner und unter einem Winkel zur Horizontalen vorhanden ist, und daß eine Anzahl von Ausgabeöffnungen für die' entsprechend ihrem Unterschied im spezifischen Gewicht sortierten Körner vorhanden ist.
  2. 2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-die Platte seitlich geneigt ist, so daß die rechte oder linke Seite der Pfanne, von der stromabwärtigen Seite betrachtet, erhöht ist.
  3. 3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zu der seitlichen Neigung verstellbar ist.
  4. 4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschaltventil an der Augangsdffnung für die Körner größten spezifischen Gewichts vorgesehen ist, so daß der zirkulierende Sortierbetrieb durch den Betrieb dieses Umsteuerventile durchithrbar ist.
  5. 5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter in der Ausgabeöffnung vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von dem Ausgabevolumen derart betätigbar ist, daß der Winkel J automatisch einstellbar ist.
  6. 6. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte perforiert ist.
  7. 7. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgabeöffnung für Steine an der rechten Seite von der Ausgabeöffnung für die Körner größten spezifischen Gewichts vorgesehen ist.
  8. 8. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der höheren Seite der Platte eine Führungseinrichtung für ein seitliches Ablenken der zugeführten Körner vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716664A1 (de) * 1987-05-19 1988-12-01 Buehler Miag Gmbh Auslesemaschine fuer koerniges gut

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DE3716664A1 (de) * 1987-05-19 1988-12-01 Buehler Miag Gmbh Auslesemaschine fuer koerniges gut

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