DE2316443A1 - Skischuh mit hebel - Google Patents
Skischuh mit hebelInfo
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- A43B5/0427—Ski or like boots characterised by type or construction details
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Description
Diese Erfindung betrifft Ideen zur Ausbildung von Skischuhen in noch nie dageweser Ausführung mit noch nie dagewesener
Sicherheit und Bequemlichkeit. Entgegengesetzt der Entwicklungsgeschichte des bisherigen Standes der Technik, in
welcher die heutigen Schuhausführungen für alpines Skilaufen
hervorgebracht wurden, in einer Folge von bescheidenen Aenderungen, welche sich langsam über eine Zeitdauer von Jahren bewegten,
führt diese Erfindung eine radikale Abweichung von dem gegenwärtigen Stand der Technik der Skischuhe dar.
Zwei getrennte Arten Skischuhe können in der Entwicklung zum bisherigen Stande der Technik erkannt werden. Die erste
umfasst Schuhe einer frühen Ausbildung, welche verhältnismässig tief und dehnbar waren. Diese konnten ausgebildet werden, um
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verhältnismässig guten Fusskomfort aufzuweisen und sie erlaubten
eine beträchtliche Bewegungsfreiheit des Fussgelenkes, ein
Zustand, welcher betreffs Sicherheit des Beines höchst erwünschenswert ist. Ihre Dehnbarkeit war aber, vom Standpunkt
der Skiführung aus gesehen, nachteilig.
Die zweite Art umfasst die meisten der momentan er- '
hältlichen Skischuhe. Diese sind sehr steif und Werden oft "starr" genannt. Sie weisen steife Fussgelenkstulpen auf, die
verhältnismässig hoch sind und sich zeitweilig beinahe bis zur halben Höhe des Unterschenkels erstrecken. Diese Schuhe verhindern
sozusagen gänzlich die Drehbewegung und die Biegung in Querrichtung, welche dem Fussgelenk gewöhnlich verfügbar ist.
Die meisten Schuhe dieser Art begrenzen ebenfalls das Vorwärts- und Rückwärts-Biegevermögen des Fussgelenkes, währenddem einige angelenkte Fussmanschetten aufweisen, Vielehe ά&τ Vorwärts-,
bewegung weniger Widerstand entgegensetzen.
Der hauptsächliche Vorteil des starren Schuhes ist die verbesserte Skilauf-Ausführung. Weil das seitliche Beugen
des Schuhes auf ein Mindestmass zurückgeführt ist, folgt der
Querwinkel des Skis getreu der Abwinklung des Unterschenkels. Dieses führt zu einem gesteuerten "Kanten" des Skis ,welches bezüglich
der Skiführung höchst wichtig ist. Des weitern hilifc.der
Widerstand des Schuhes gegen das Vor- und Zurückbiegen,dem Skiläufer sein Gewicht auf den vordem oder hintern Teil seines
Skis zu verlegen, um Manöver auszuführen, welche mittels biegsamen Schuhen schwerer ausführbar wären.
Währenddem starre Schuhe die Skiführung weitgehend verbessern, tun sie es auf Kosten der Bequemlichkeit des Skiläufers.
Wunde Schienbeine, welche vom Druck gegen den Vorderteil des Fussgelenkstulpens herrühren, sind eine allgemeine
Klage. Fortgeschrittene Skiläufer schnallen ihre Skischuhe so -
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eng als möglich, um das Bewegen des Fussgelenkes bezüglich des Schuhes auf ein kleinstmögliches Mass zu bringen, und währenddem
dieses das Uebertragen der Bewegungen des unteren Bereiches des Beines auf die Skis verbessert, sind enge Schuhe allgemein
unbequem. Enge Schuhe beeinträchtigen auch die Blutzirkulation, was kalte Füsse zur Folge hat. Teure Verfahren zum Verteilen
des Druckes und demgemäss, um die Unbequemlichkeit auf ein kleines Mass zu bringen, einschliesslich dem persönlichen Anpassen der Schuhfütterungen an die Fussform des Skiläufers, waren teilweise erfolgreich. Eine weitere bedeutsame Unbequemlichkeit
wird während dem Gehen in diesen starren Skischuhen empfunden, weil das Fussgelenk im wesentlichen unbeweglich ist und des
weitern in einer für das Gehen, besonders unnatürlichen Lage
festgehalten ist-
des Druckes und demgemäss, um die Unbequemlichkeit auf ein kleines Mass zu bringen, einschliesslich dem persönlichen Anpassen der Schuhfütterungen an die Fussform des Skiläufers, waren teilweise erfolgreich. Eine weitere bedeutsame Unbequemlichkeit
wird während dem Gehen in diesen starren Skischuhen empfunden, weil das Fussgelenk im wesentlichen unbeweglich ist und des
weitern in einer für das Gehen, besonders unnatürlichen Lage
festgehalten ist-
Daher wurde die Ausführung der starren Ausbildung
des Sk-ischuhes auf Kosten der Sicherheit des Skiläufers erreicht. Statistiken zeigen, dass je langer je mehr ernsthafte Beinverletzungen die weniger ernsthaften Knöchelverletzungen seit der Ankunft der starren Skischuhe ersetzen.
des Sk-ischuhes auf Kosten der Sicherheit des Skiläufers erreicht. Statistiken zeigen, dass je langer je mehr ernsthafte Beinverletzungen die weniger ernsthaften Knöchelverletzungen seit der Ankunft der starren Skischuhe ersetzen.
Die gegenwärtig allgemeinen, Cberschuhfrakturen sind Spiralbrüche oder Biegungsbrüche des Schienbeins und des Wadenbeins,
der Hauptknochen des Unterschenkels.
Meistens sind es Mehrfachbrüche, welche beide Knochen
umfassen, mit einem odsr mehreren Brüchen jedes Knochens
und sich im Bereich über der Fussgelenkstulpe befinden. Die
ärztliche Behandlung erfordert gewöhnlich ein dreimonatiges Unbeweglich mach en durch einen schweren Gipsverband, welcher sich vom Fuss bis zur Hüfte erstreckt, gefolgt von einem langandauernden Zeitabschnitt des eingeschränkten Gebrauches und der
Muskelwiederbildung. Die allgemeine Art von Verletzungen, welche im Zusammenhang mit den früheren dehnbaren Skischuhen auftraten, waren Ver—
und sich im Bereich über der Fussgelenkstulpe befinden. Die
ärztliche Behandlung erfordert gewöhnlich ein dreimonatiges Unbeweglich mach en durch einen schweren Gipsverband, welcher sich vom Fuss bis zur Hüfte erstreckt, gefolgt von einem langandauernden Zeitabschnitt des eingeschränkten Gebrauches und der
Muskelwiederbildung. Die allgemeine Art von Verletzungen, welche im Zusammenhang mit den früheren dehnbaren Skischuhen auftraten, waren Ver—
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renkungen des Fußgelenkes und einfache Brüche. Die letzteren
hatten allgemein eine vier- bis sechswöchige Wiederherstellungsfrist mit minderer Unbequemlichkeit des Kranken und größerer
Bev/egungsfreiheit des Kranken zur Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Schuh in Richtung auf größere
Sicherheit und Bequemlichkeit auszugestalten, so daß die vorgenannten Nachteile entfallen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst mittels eines Halbschuhes
in Verbindung mit einem Hebel, einem Joch und einem Gurt, welche den
Schuh mit dem oberen Teil des Unterschenkels verbinden. Die Fußgelenkstulpe der Skischuhe gemäß dem bisherigen Stand der Technik
wird vermieden und mit ihr ist die Unbeweglichkeit des Fußgelenkes
vermieden. .
Währenddem die Vereinigung von Schuh, Hebel, Joch und Gurt die Grundausfuhrung betreffend verbesserter Fuhrung, Bequemlichkeit und Sicherheit darstellt, sind verschiedene Verfeinerungen zwecks zusätzlichen
Verbesserungen eingeführt. Die Verfeinerungen umfassen:
(1) Vorrichtung zur Gliederung des Hebels,
(2) Vorrichtung zur Veränderbarkeit der VorJLage,
(3) Vorrichtung zur Veränderbarkeit der Längssteifigkeit oder Dehnbarkeit des Hebels,
(4) Vorrichtung zur Veränderbarkeit der Quersteifigkeit des Hebels,
(5) Vorrichtung für eine frei angelenkte oder fliegende Betriebsart
des Hebels zwecks bequemen Gehens,
(6) Vorrichtung zur Beschränkung des Anhebens und der Vorwärtsbewegung
des Absatzes bez üglich des Schuhes
(7) Vorrichtung zum Einstellen der Querneigung des Fußes,
(8) Wärmeisolations-, Wasserdichtungs- und Verzierungsvorrichtungen,
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(9) Vorrichtung für das Sicherheitsauslösen,
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 3. eine Skischuhzusammenstellung, Vielehe die Grundteile
; des Schuhes, des Hebels, des Joches und des Gurtes aufweist,
Fig. 2 dieselbe Zusammenstellung, wobei die Verfeinerungen einer isolierenden und wasserdichten Ummantelung
sowie ein Fersenzurückhaltegurt hinzugefügt sind,
Fig. 3 eine Hebelausbildung mit einem auswechselbaren Blattfedereinsatz
zur Veränderung der Längs- und Querdehnbarkeit,
Fig. 4 eine Hebelausbildung mit einstellbarem Vorlagewinkel,
Fig. 5 eine Hebelausbildung mit einstellbarer Längsdehnbarkeit,
einstellbarem maximalem und minimalem Vorlagewinkel und der Möglichkeit des fliegenden Anlenkens,
Fig. 6 die Kräfte, welche auf die Zusammenstellung Ski und · am Ski befestigtem Hebel einwirken,
Fig. 7 eine Skischuhausbildung mit einer einstellbaren Längsdehnbarkeit des Hebels, einstellbare maximale
und minimale Vorlagewinkel und die Möglichkeit des fliegenden Anlenkens,
Fig. 8 den in Fig. 7 dargestellten Schuh in der Stellung mit maximalem Vorlagewinkel,
Fig. 9 den in Fig. 7 dargestellten Schuh in fliegend angelenktem Zustand für bequemes Marschieren,
Fig. 10 eine Ausführung eines Mechanismus, welcher in Verbindung mit dem in Fig. 7 dargestellten Schuh ge-
. ;. 3 8
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bracht- v/erden kann, zum Schaffen von Mitteln betreffend
einer einstellbaren Längsdehnbarkeit des Hebels, betreffend des maximalen und minimalen Vorlagewinkels
und betreffend der freien Anlenkbarkeit,
Fig. 11 eine andere Ausführung der Skischuhzusammenstellung, ■welche die Grundelemehte Schuh, Hebel, Joch und
obererBeihgurt aufweist und /die Verfeinerungen, welche einen Mantel und einen Fersenhaltegurt aufweisen,
Fig. 12 eine andere Ausführung des Skisehuhes mit einstellbarer
LängsdehnbarJceit des Hebels,' einstellbaren'maximalen
und minimalen Vorlagewinkeln und fliegende Anlenkbarkeitj
Fig. 13 eine Ausführung eines Mechanismus, der zusammen mit
dem in Fig.12 auf gezeigten"Sehufi ',gebraueht. werden
kann, zum Schaff en von Mitteln zum Einstellen der
maximalen und minimalen I-ängsdehnbarkeit des Hebels,
zum Einstellen der maximalen.und minimalen Vorlagewinkel
und der Möglichkeit des fliegenden Anienkens,
Fig. 14 eine weitere Ausführung einer SkiscHuhzusammenstellung
mit einstellbarer Längsdehnbarkeit des HeBeIs,"einstellbar en maximalen und minimalen Vörlagewxnkeln
und der Möglichkeit des fliegenden Andenkens,
Fig. 15 noch eine weitere Ausführung einer Skischuhzusammen- . stellung mit einsteilbarer Längsdehnbarkeit des Hebels,
einstellbaren maximalen und minimalen Vorlagewinkeln und der Möglichkeit des fliegenden Anienkens,.
Fig. 16 eine Ausführung einer aussermittigen Anlenkvorrichtung, welche zusammen mit angelenkten Hebeln gebraucht
werden kann, zum Erhalten einer einstellbaren Querverkantbarkeit des Fusses/ und
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Fig. 17 eine Ansicht entlang der Linie 17-17 in Fig. 16.
Die Grundteile des Erfindungsgegenstandes sind in Fig. 1 dargestellt. Sie sind ein Schuh 11, der den Fuss umhüllt-,
ein Hebel 12, der mit dem Schuh verbunden ist und zum oberen Teil 18 des Unterschenkels 15 ragt, ein Joch 13, welches
mit dem Hebel verbunden ist"und zum Beschränken der Querbewegung
des Beines bezüglich des Hebels ausgebildet ist, und ein Gurt 14, welcher die Längsbewegung, des Beines bezüglich des
Hebels beschränkt. Die Vorsprünge 16 und 17, oder andere Mittel zum festen Verbinden des Schuhes mit dem Ski, können, wie
dargestellt, integrale Teile des Schuhes sein. Alternativ können sie auch integrale Teile des Hebels oder von beiden sein.
Die Vorsprünge 16 und 17 sind in den Sicherheitsbindungsteilen 19 bzw. 20 eingeklinkt, wobei die Bindungen bleibend mit dem
Ski 61 verbunden sind. Der Hebel ist ein steifer Teil-und kann
aus Metall, Glasfaserstoff oder einem andern steifen Werkstoff
bestehen. Das Joch ist ebenfalls verhältnismässig steif, während dem der Gurt und der Oberteil des Schuhs biegsam sein können,
beispielsweise hergestellt aus gewobenem Stoff oder weichem Leder. Währenddem er die Längsbewegung zurückhält, sollte der
Gurt immer so lose sein, um eine Drehbewegung des Beines im Gurt zuzulassen. Die Schuhsohle kann entweder steif oder biegsam
sein, abhängig von der Art der Bindungen, welche zum Befestigen des Schuhes auf dem Ski gebraucht v/erden.
Zusätzliche Verfeinerungen sind in Fig. 2 aufgezeigt. Der Teil 21 ist ein Gurt, der zum unbeweglichen Festhalten der
Ferse im entsprechenden Teil des Schuhes bestimmt ist; 22 ist
ein Polster zum Verteilen des Druckes des Gurtes 21 über einen genügend grossen Bereich des Fusses zu dessen Komforti Der Gurt
21 kann, wie aufgezeigt, innerhalb des Schuhes angeordnet sein oder er kann ausserhalb des Schuhes angeordnet sein oder er
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kann teils innerhalb, teils ausserhalb angeordnet seinj er kann
entweder innerhalb oder ausserhalb des Schuhes angeschnürt, . angeschnallt oder sonstwie verbunden sein. Der Mantel 23 ist
eine wässerdichte und isolierende Bedeckung des Beines j er
kann aus sehr dehnbarem YJerkstoff sein, und würde gewöhnlich
so ausgebildet sein, dass er unten mit dem Schuh 11 und oben mit dem Joch 13 oder Gurt 14 verbunden ist. Der Mantel kann
einen" Verschluss aufweisen, beispielsweise einen Reissverschluss oder andere Mittel oder kann genügend weit ausgebildet sein, um
ein unmittelbares Einführen des Fusses zuzulassen. Gleicherweise würde der Gurt gewöhnlich mit einer einstellbaren Schliessvorrichtung,
beispielsweise einer Schnalle, ausgebildet sein.
Die in der Fig. 3 aufgezeigte Ausbildung des Hebels weist drei Teile auf, wobei 31 ein auswechselbaren. Blattfederteil
darstellt, dessen Endteile fest mit den Teilen 32 und 33 mittels der Büchsen 34 verbunden sind. Die Feder 31 kann vom
Skiläufer von mehreren auswechselbaren Federn verschiedener Längs- und Querdehnbarkeit ausgewählt werden.
Der in Fig. 4 dargestellte Hebelmechanismus weist einen Teil 41 auf, der fest mit dem Schuhund mit dem Hebel 12
mittels Scharnier 42 und angelenkter Einstellschraube 43 verbunden
ist. Mittels dieser Einrichtung kann der Skiläufer seine Vorlage, das heisst die Winkellage seines. Beines bezüglich des
Skis einstellen. Der Ansatz 16;ist hier als integrales Stück
des Teiles 41 aufgezeigt und weist Mittel auf zum Eingreifen eines Teiles der Skibindung in den Skischuh.
Zusätzliche Verfeinerungen sind in Fig. 5 aufgezeigt,
wobei der Mechanismus, ein Kabel 51, eine Feder 52, eine Schraube 53 und eine Mutter 54 aufweisend, eine einstellbare - Dehnbarkeit
des Hebels 12,aufweist. Im Gebrauch verg-röesert der Skiläufer
seine Vorlage, indem er sein Bein gegen den Gurt 14 drückt und gleichzeitig-die Last auf dem Vorderteil des Skin
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erhöht. Verminderte Dehnbarkeit wird mittels Anziehen der
Mutter 54 erhalten, wobei die Vorspannung der Feder erhöht ist. Die Feder kann eine metallene Druckfeder herkömmlicher Ausbildung
sein, sie kann ein elastischer Block, beispielsweise aus Gummi sein oder irgend ein anderes elastisches Werkstück. Ein
Skiläufer kann sich auch entschliessen, die Mutter 54 derart einzustellen, dass, keine Federvorspannung vorhanden ist oder
weiter zurückzulehnen,um einen Bereich eines fliegend angelenkten Zustandes zu schaffen, bevor die Feder den Hebel beeinflusst.
Eine andere Vorrichtung, welche eine Schraube 55, welche an 56 angelenkt ist, aufweist, sowie zwei Muttern 57 dienen
als einstellbarer vorderer Und hinterer Anschlag. Diese Anschläge begrenzen die maximale und minimale Vorlage während des
Skilaufens. Für ein bequemes Gehen kann die Vorrichtung aus- ' gerückt werden, indem sie in die Lage 58 gedreht wird, in welcher
sie mittels der Gelenkfeder 59 festgehalten ist.
Fig. 6 zeigt schematisch einen Ski 61, der mit einem
Hebel 12 fest verbunden ist. Wenn der Skiläufer sein Bein nach vorne gegen den Gurt 14 drückt (siehe Fig. 1), wird die Kraft
F, auf den Hebel übertragen. Eine gleich grosse reaktive Kraft
F2 wird vom Fuss auf den hinteren Teil des Schuhes ausgeübt,
und diese Kraft wird ihrerseits auf den Hebel übertragen. Das Gewicht des Skiläufers und jegliche weitere senkrechteKraft
wird vom Fuss auf den Schuh ausgeübt und auf den Ski als P, übertragen. Pp ist die resultierende Kraft (Reibung vernachlässigt)
des Schneedruckes gegen den Ski. Die Figur zeigt auf, dass der Hebel angemessen benannt ist, weil die Einwirkung des
Schnees auf den Ski von der Kraft F, multipliziert mit dem Hebelarm
h abhängt. Im Vergleich dazu wurden die Kräfte, die auf einen herkömmlichen Skischuh unter gleichen Bedingungen einwirken,
sich gleich-massig., entlang des Vorderbereiches des Fussknö-
chelstulpens und Oberteils des Schuhes erstrecken und könnten
nicht durch eine Kraft multipliziert mit einem genau bestimmten Hebelarm dargestellt werden.
Fig. 7 zeigt Ausbildungen, in welchen der Hebel um eine sich im Bereiche des Fussknöchels befindliche Achse drehbeweglich
angelenkt ist. Eine Anlenkung in diesem Bereich hat zur Folge, dass die vertikale Verschiebungsbewegung zwischen
Gurt 14 und Bein auf ein Mindestmass gebracht ist, wobei die Bequemlichkeit erhöht ist. Wieder sind die grundlegenden Teile
des Erfindungsgegenstandes aufgezeigt, nämlich Schuh 11,
Hebel 12, Joch 13 und Gurt 14. Die Verfeinerungen umfassen den
Fersenhaltegut 21j den wasserdichten und isolierenden Mantel
23; das Gelenk 71 zum Verbinden des Hebels mit dem Schuh; den
Mechanismus 72 für eine einstellbare Längsdehnungsfähigkeit des Hebels durch das Wirken einer Feder, die mit dem Schuh
mittels des Kabels 73 verbunden istj den mittels des Teiles 74 einstellbaren minimaiDen Vorlagewinkel,, dessen Lage mittels .
der Mutter 75 einstellbar ist; den einstellbaren maximalen Vorlagewinkel, durch die Wirkungsweise des Kabels 76 und Einstellmutter
77 dargestellt. In Rücksitzmanövern widersteht das gepolsterte Joch 13 der nach hinten gerichteten Kraft des
Beines und verteilt den Druck über eine genügend grosse Fläche für Bequemlichkeit; der Hebel selbst steht mit.. dem Bein nicht
im Eingriff. .
Die in Fig. 7 aufgezeigte Ausführung des Schuhes ist in Fig. 8 in seiner maximalen Vorlage dargestellt. Hier ist das
Kabel 76 ausgestreckt und zu seiner maximalen Länge ausgespannt,
um damit als Anschlag der Drehbewegung des Hebels bezüglich des Schuhes zu wirken. Die Vorlagekraft, welche vom Bein auf
den Gurt 14 ausgeübt ist, vergrössert sich mit dem Vergrcssern ■
der Vorlage, bis die maximale Vorlage erreicht ist. Dann kön-
/ η q 3 ι ~ ' O 3 £ 9.
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nen noch grössere Vorlagekräfte auf den Gurt ausgeübt werden,
wobei aber der Vorlagewinkel nicht vergrössert wird. Der maximale Vorlagewinkel ist zum Anpassen an den einzelnen Skistil
einstellbar. Der Vorlagewinkel kann aber nicht so gross gemacht werden, dass er die natürliche Bewegungsfähigkeit des
Fussgelenkes überschreitet, wobei das Fussgelenk und die Achillessehne vor Schaden bewahrt werden. t
In Fig. 9 ist derselbe Schuh in seinem flie gend angelenkten
Zustand aufgezeigt, v/elcher dadurch erreicht wird, dass der Anschlag 74 in seine nicht arbeitsfähige Lage gelegt ist.
Damit der Anschlag 74 mittels des Skistockes in diese Lage gehoben werden kann, ist der Ansatz 78 angeordnet. Die Bequemlichkeit
während des Gehens ist durch den fliegend angelenkten Zustand sehr erhöht, weil die Winkelbeweglichkeit des Hebels
bezüglich des Schuhes über einen im Grossteil der natürlichen Gehzustände auftretenden Winkelbereich uneingeschränkt ist.
Einen Schnitt durch eine Ausbildung des Mechanismus 72 und Anschlag 74 ist in Fig. 10 aufgezeigt. Die von der Feder
101 ausgeübte Kraft wird auf das Kabel 73 mittels des Schiebers
102 übertragen. Die wirksame Länge des Kabels ist mittels der Schraube 10'3 einstellbar und mittels 104 festgehalten, welches
die Mittel zum Einstellen der Federvorspannung sind. Wenn die
Vorspannung vergrössert ist, muss die benötigte Kraft zum Neigen des Hebels in die Vorlage grosser sein. Mittels des Scharnieres
105 ist der Anschlag 74 in seine nicht arbeitende Lage ausklinkbar .
In Fig. 11 ist eine andere Ausbildung des Skischuhes aufgezeigt, welche aber mit der in Fig. 2 aufgezeigten Ausbildung
gleichwertig ist. Hier können der Schuh 11, der Hebel 12 und das Joch 13 einzelne, miteinander fest verbundene Teile
sein, oder sie können als einen fortlaufenden Teil ausgebildet
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sein. In letzterem Fall würde ein yerhältnismässig starrer Werkstoff,
beispielsweise Metall, ein Verbundwerkstoff wie beispielsweise Glasfaserstoff oder ein harter Kunststoff geeignet
sein. .Der Gurt 14, der mit dem oberen Bereich der Wade im Eingriff
steht, kann eine einstellbare Schnalle 111 oder einen entsprechenden Verschluss aufweisen. Das Bein drückt mittels
des Polsters 113 gegen den Hebel·, steht' aber nicht unterhalb
des Polsters im Eingriff mit dem Hebel. Der Werkstoff des Mantels
23 würde wiederum ein wasserdichter und isolierender Werkstoff
sein, und kann in seinem hinteren Bereich einen Ver- .
Schluss aufweisen,wie beispielsweise einen Reissverschluss. Der Fersenhaltegurt 21 würde sehr zufriedenstellend sein, wenn
er mit einem von aussen einstellbaren Schloss ausgerüstet ist, wie durch 112 gezeigt. .
Weitere Verfeinerungen sind in Fig. 12 aufgezeigt.
Der Hebel 12 ist mit dem Schuh mittels Anlenkzapfen 71 verbunden,
welcher sich in einem Bereich nahe des Fussgelenkes befindet. Das Vorderende des Mechanismus 122 ist mit dem Schuh
fest verbunden und das Hinterende mittels einer schnell freigebenden
Kugel- und Büchsenvorrichtung mit dem Hebel verbunden.
Mittels diesem Mechanismus ist die Längsdehnbarkeit des Hebels
und die Anschläge für maximale und minimale Vorlagewinkel einstellbar; ein Ausklinken hat einen fliegend angelenkten Betrieb
zur Folge. .
Eine dem Mechanismus 122 entsprechende Ausbildung ist in Fig. 13 aufgezeigt. Der Zylinder 131 ist fest mit dem Schuh
verbunden. Die Verbindungsstange 132 ist im Zylinder frei bewegbar,
wobei die Begrenzung in Längsrichtung, durch den einstellbaren
Anschlag 133 für die Vorwärtsbewegung und für die Rückwärtsbewegung durch einen festen Zypfen 134, der mit dem
rechtliegenden Ende des Schlitzes 135 in Eingriff steht, er-
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. folgt. Ein gumraiartiger O-Ring 136 dient als Führung bezüglich
der Querlage der Verbindungsstange. Die Feder 137 ist zwischen
dem Zylinder 131 und der Einstellschraube 138 zusammengedrückt, um eine einstellbare Dehnungsfähigkeit zu erhalten;
ein Anziehen der Mutter vergrössert die Vorspannung und verkleinert
die Dehnbarkeit. Mittels einer Sicherungsmutter 139 ist die Einstellung festgehalten'. E^ne Verlängerung 140 ist
in der Verbindungsstange 132 eingeschraubt und weist an ihrem andern Ende eine Kugel zum Eingriff in den Hebel auf; 140a
ist eine Sicherungsmutter. Im Gebrauch wird der minimale Vorlagewinkel durch ein Hinein- oder Herausschrauben in der Verbindungsstange
der Verlängerung 140 eingestellt; der maximale Vorlagewinkel ist durch Drehen des Anschlages 133 einstellbar j
die Federvorspannung ist mittels der Mutter 139 einstellbar.
In Fig. 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der angelenkten Hebelausführung dargestellt. Wieder ist der Hebel
12 vox- dem Bein angeordnet und mit dem Schuh mittels des Anlenkzapfens
71 verbunden. Im hinteren Teil des Schuhes ist ein Mechanismus untergebracht, der eine Rolle und eine Torsionsfeder
aufweist. Das Kabel 141 ist mit dem Hebelteil und an der Rolle, wie aufgezeigt, verbunden. Die Torsionsfeder steht derart
mit der Rolle in Eingriff, dass ein Drehmoment auf die Rolle und ein Zug auf das Kabel ausgeübt ist. Eine Einstellschraube
142 steht im Eingriff mit der .Rolle und wirkt als einstellbarer Anschlag zur Begrenzung des maximalen"Vorlagewinkels
des Hebels. Eine Einstellschraube 143 ist imEingriff mit der Feder und variiert das Grunddrehmoment, welches seinerseits
die Vorspannung auf das Kabel 141 variiert. Eine Stange 144 wirkt als Anschlag durch Eingreifen in die Einstellschraube
145, um damit die minimale Vorlage des Hebels zu begrenzen. Zusätzlich ist die Stange 144 in einer nicht arbeitenden Lage
für ein fliegendes Anlenken des Hebels zum bequemen Gehen um
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~ 14 - ,
einen Halter 146 drehbar.
In Fig. 15 ist noch eine weitere Variante des vor
dem Bein angeordneten, angelenkten Hebels, aufgezeigt. Eine
gebogene Blattfeder oder Torsionsfeder 151 ist mit ihrem unteren Ende fest mit dem Schuh 11 verbunden. Eine einstellbare
Noeke 153 ist mit dem Hebel 12 verbunden und liegt und drückt
gegen die Feder 151 zum Erwirken einer Längsdehnbarkeit des
Hebels. Die Federverspannung wird durch Drehen und dann Sichern
der Nocke 153 eingestellt. Der einstellbare Anschlag 154 steht zum Begrenzen der maximalen Vorlage mit dem festen Zapfen 155 .
in Eingriff und steht mit dem zurückziehbaren Zapf en 156 in
Eingriff zum Begrenzen der minimalen Vorlage.. Die fliegend angelenkte Wirkung für bequemes Gehen wird erhaltea, wenn der
Zapfen 156 in den Schuh U hineingezogen istJ das Hineinziehen
kann automatisch erfolgen durch ein Entfernen des Schuhes vom Ski oder auch von Hand durch Bewegen eines Hebels am Schuh.
In Fig. 16 und 17 ist eine Ausbildung einer Vorrichtung
aufgezeigt, welche, zusammen mit angelenkten Hebeln für
ein zusätzliches besonderes Kennzeichen, nämlich eine seitliche Verkantbarkeit des Fusses brauchbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel stellt 161 die Seitenwand des. Schuhes und 162 die Seitenwand
des Hebels dar. Eine aussenmittige Noekenvorrichtung
weist drei Teile auf, den aussenmittigen Nocken 163, den Hebel
164, welcher mittels einer Keilnabe oder andern drehfesten Nabe mit dem Nocken in Eingriff steht und eine.Scheibe 165. J'/ährenddem
gewöhnlich ein Drehzapfen zum Beibehalten der Gelenkachse,
parallel zur. Schuhsohle angeordnet sein würde, erlaubt diese Vorrichtung eine einstellbare Abweichung von der Parallellage
zum Ausgleichen einer Beugung oder andern Missgestaltung der Beine des Skiläufers. Im Gebrauch würde der Hebel 164 gedreht
werden, bis die richtige Querabwinkelung erreicht ist und dann
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zur nächsten im Hebel 162 angebildeten Festhaltenut 166 bev/egt werden.
In Anwendungen der Erfindung können zahlreiche zusätzliche Verfeinerungen und Alternativen in arteigenen Ausbildungen
eingefügt werden. Beispielsweise kann das Polster 22, welches zusammen mit dem Fersenhaltegurt 21 gebraucht ist, als
geschmeidiger pneumatischer Beutel auegebildet sein; oder es kann ein flüssigkeitsgefüllter Beutel seinj oder es kann mit
nicht zusammenpackbaren festen Stoffteilen gefüllt sein. Das Polster 22 kann auch aus halbelastischem Wirkstoff sein, der
geformt ist zum hauptsächlichen Anliegen an beiden Seiten des Vorderbereiches des Fussknöchels, zum Vermeiden einer Konzentration
von Druck auf die Schuhe.
Als Alternative zur unmittelbaren Verbindung des Hebels mit dem Schuh kann der Hebel mit einer Hilfsvorrichtung
verbunden sein, Vielehe einen Bügel, eine Platte oder anderes externes Gebilde sein kann, in welches der Schuh hineinschiebbar
und einspannbar ist oder auf andere Weise befestigt werden kann. Dann kann der Skiläufer bequeme Schuhe oder biegsame
V/anderschuhe tragen und dennoch eine ausgezeichnete Skiführung durch die Wirkung von Hebel und daran befestigten Teilen errei·-.
chen. Zusätzlich kann diese Hilfsvorrichtung einen am Ski befestigbaren Sicherheitslösemechanismus, Sicherheitsbindung genannt,
aufweisen. Diese Vorrichtung, welche den Schuh aufnimmt, kann ihrerseits von einem wasserdichten und isolierenden Werkstoff umfasst sein.
In Ausbildungen, welche eine unmittelbare Verbindung
zwischen dem Hebel und dem Schuh benützen, können die Sicher-heitsbindungen
als integrale Teile des Schuhes im Schuh, beispielsweise in der Schuhsohle enthalten sein.
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In modernen Skilaufarten sind die wesentlich wichtigen
Gesichtspunkte die Kanten oder die Möglichkeit des Kontrollierens des Querwinkels des Skis bezüglich der Schneeoberfläche;
das Belasten der Skivorteile oder die Möglichkeit des Ortsbestimmens des Mittelpunktes des Druckes zwischen dem
Vorderbereich des Skis und dem Schneej die Rücklagestabilität,
oder die Möglichkeit des Beibehaltene/einer stabilen Lage des
Unterschenkels bezüglich des Skis, währenddem der Schwerpunkt des Körpergewichtes sich hinter dem Fuss befindet.
Die meisten heutzutage erhältlichen Skischuhe sind
zum sehr engen Passen ausgebildet und sind sehr steif, um damit die Bewegung des Unterschenkels auf den Skis mit grosser Genauigkeit
zu übertragen. Skischuhe, welche erfindungsgemäss ausgebildet
sind, erfüllen diese Bewegungsübertragung noch wirksamer und wirkvoller. .
Die Wirksamkeit ist dem Hebel-Joch-Gurtsystem innewohnend. Der Hebel, das Joch und der Gurt sind mittelbar - aber
fest - mit dem Ski verbunden. V/eil der Hebel und das Joch steife Teile sind, ist die Querwinkelbewegung des Unterschenkels
vollständig auf den Ski übertragbar. Das Ergebnis ist eine noch
nie dagewesene zwangsweise Kontrolle des Kantens.
Die Vorlage gegen den Gurt (oder gegen das Joch in einigen Ausführungen) ergibt eine noch nie dagewesene zwangsläufige"
und feste Uebertragung der Kraft> auf den-.Vorderiieil des
Skis.
Fig. 6 zeigt die Kraft auf,welche vom Körper des
Skiläufers auf das Hebel-Ski-System übertragen werden. Wenn der der Skiläufer durch seine Vorlage F, (und folglich Fp) vergrössert,
d.h. durch ein Drücken gegen den Gurt 14 vergrössert sich
das Ueberdrehungsmonient entsprechend. Als Folge'verschiebt sich
40981 2/0348
Pp nach vorne, wobei der Abstand d vergrössert wird, und daher
wird beibehalten, dass das Moment von P, und P2 gleich
dem Moment F, und F ist. Daher bestimmt ein Einstellen der Vorlage des Skiläufers den Ort der Kraft des Schnees gegen
den Skivorderteil oder in der volkstümlichen Skiläufersprache bestimmt es das Gewicht auf dem Vorderteil des Skis. Diese
Wirkung ist ausserordentlich dauerhaft, weil der Abstand zwischen F, und Fo unveränderlich ist.
Der Hebel bewirkt eine noch nie dagewesene Stützung des Unterschenkels bei Zurücksitzmanövern. Der Hebel stellt
und hält das Bein in der minimalen Vorlage fest, ohne Rücksicht auf das Nachhintenverschieben des Schwerpunktes,
Die Skischuhe, dieser Erfindung erreichen Steuerungsziele viel wirkungsvoller als herkömmliche Skischuhe, insofern,
als die Kräfte, welche nahe des ßndbereiches des Hebels angebracht
werden müssen, viel kleiner sind. Unmittelbare Vorteile bezüglich der Kontrolle sind wesentlich. Beispielsweise ist
die Vorlage mit herkömmlichen Schuhen oft durch den Schmerz der örtlichen Schuhkräfte begrenzt, die grössere Vorlage, im
Einklang mit verbessertem Skilaufen oder den Befehlen des Skilehrers wird nicht versucht.
Gleicherweise beeinschränkt der Schmerz von herkömmlichen Skischuhen die Skiführung in einer andern Viei.se, besonders
bei Anfängern. Zum Ausgleichen der örtlichen Drücke wird ein Skiläufer seine Schuhe des öftern lockern, unter Zulassung
einer grossen Relativbewegung zwischen dem Fuss und dem Skischuh mit dem sich ergebenden Verlust der Kontrollfähigkeit.
Mit den erfindungsgemässen Skischuhen würde das nicht auftreten,
weil die Kräfte minimalisiert und die schmerzhaften Druckpunkte
ausgeschieden sind.
409812/0348
Ein weiteres wichtiges Arbeitskennzeichen von angelenkten
Schuhen dieser Erfindung ist die Stossdämpfungseigenschaft.
Auf sehr wellenförmigem Gelände sollte der Skiläufer versuchen, seinen Schwerpunkt in einer ruhigen Bewegungslinie
zu halten, währenddem seine Ski und Füsse dem wellenföriöigen
Weg folgen. In den Ausbildungen mit einem Hebel, der eine
Längsdehnungsfreiheit aufweist, beugen sich die Beine und
nehmen die Stösse auf. Anderseits mit Schuhen, welche die1
Längsdehnbarkeit des Fussgelenkes weitgehend beschränken,
wird nur der Oberschenkel die erforderliche Auf- und Abbewegung des Körpers aufnehmen; dann wird eine Folgebewegung und unerwünschtes Rück- und Vorverschieben des Schwerpunktes hervorgebracht. ■'■-.'"
Bei Ausbildungen, welche Hebel mit Längsbeweglichk.eit
aufweisen, ist es ebenfalls bedeutungsvoll, dass die Energie,
welche von den Federn während einer nach unten gerichteten Körperbewegung aufgenommen wird, dem Skiläufer in der Aufwärtsbewegung
wieder zurückgeführt wird. Die Abwärtsbewegung ist von der Schwerkraft unterstützt, aber die Aufwärtsbewegung .
durch die Schwerkraft behindert. Das Ergebnis der Aufwärtsbewegungsunterstützung
durch die Schuhe sind schnellere Reaktionen und verminderte Ermüdung.
Die Hauptlast der Sicherheit des Skiläufers' ruht in
seinen Sicherheitsbindungen. Es gibt aber Fälle, in denen die
Bindung die ihr zugeordnete Arbeit nicTit ausführt/und dann werden
die Sicherheitseigenschaften von Skischuhen wichtig. Bei den gebräuchlichen Skischuhen gegenwärtiger Ausbildung wird beinähe
die ganze Verdrehbarkeit des Fussgelenkes durch den starren,
eng passenden Schuh ausgeschlossen. Beinahe alle, dem Unterschenkel zugänglichen Drehbewegungen sind auf den Bereich oberhalb des Skischuhes beschränkt. Nur ein kleiner Drehwinkel kann
409 81 2/0 34 8
von diesem Teil aufgenommen werden, bevor ein torsionaler (Spiral-) Bruch der Knochen auftritt.
In den erfindungsgemäss ausgebildeten Schuhen kann das Bein im Gurt 14 drehen; dieses, zusammenwirkend mit dem
Halbschuh»lässt die Drehbewegung des Fussgelenkes weitgehend uneingeschränkt zu. Dabei kann ein grosser Verdrehwinkel des
Skis bezüglich des Körpers ohne Schaden ertragen werden. Daher ist der Impuls und die Energie, welche das Bein vor einem
Schaden durch Verdrehung aufnehmen kann, beträchtlich vergrössert.
Zusätzlich ist der Zeitabschnitt zwischen dem Einsetzen der Verdrehkraft und der Entwicklung der maximalen
Widerstandskraft im Bein sehr vergrössert, was das Abklingen der Trägheitskräfte zulässt. Unter diesen Umständen verträgt
das Bein eine viel grössere Verdrehung im dynamischen oder quasi-statischen Umfallen.
In einem Vorwärtsfallen mit herkömmlichen steifen Skischuhen treten Biegebrüche im Bereich des Oberteils des
Schuhes auf. Dies ist der Bereich des maximalen Biegemomentes, welches an den Knochen angebracht wird. Das maximale Biegemoment
ist die nach vorne gerichtete .Kraft am oberen Ende des Schienbeines multipliziert mit der Distanz bis zur Reaktionskraft im Bereiche des Schuhoberteils. Mit dem Hebel ist das
maximale Biegemoment dieselbe nach vorne gerichtete Kraft multipliziert
mit der viel kleineren Distanz zum Gurt. Das Ergebnis ist eine mehrfache Vergrößerung des Widerstandes gegen
einen Biegebruch des Beines.
Beim Rückwärtsfallen gibt es keine Gefahr eines Bein bruches, weil die Biegung durch Gelenkbewegung des Knies aufgenommen
ist.
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Als zusätzliches Sicherheitskennzeichen verhütet der zwangsläufige Anschlag, welcher die Vorlage begrenzt, ein
übermässiges Biegen des Fussgelenkes und verhindert das ernste Problem des Beschädigens der Achillessehne.
Gegenwärtig betonen die Ausbildungsnormen für Skischuhe diejenigen Merkmale, welche, die Skiführung vergrösserri,
mit dem sich daraus ergebenden" Kompromiss bezüglich der Schuhbequemlichkeit.
Bei dieser Erfindung ist die Führung durch von der Fussumhüllung getrennte Kittel erreicht, und die Ausbildungsnormen
können die Einfachheit und die Bequemlichkeit betonen.
Wärme und Bequemlichkeit muss nicht auf Kosten der Skiführung erreicht werden. Umständlicher Eingang in die Schuhe,
enge Schuhe und Schienbeindruck können als ein Ding der Vergangenheit
angesehen werden!
Die in herkömmlichen Skischuhen erforderliche unnatürliche
Gehbewegung ist sehr unbequem. Zusätzlich führt es zu vermehrten Unfällen durch Fallen auf glitschigen Strassenbelägen
und auf Stufen. Mit Skischuhen gemäss dieser Erfindung aber, wenn der Hebel in seinem fliegend angelenktem Zustand ist, ist
das Gehen eine verhältnismässig natürliche Bewegung. Das Gehen,
entweder auf den oder ohne die Skis wird um vieles bequemer und
auch sicherer.
Der erfindungsgemäsrse Skis'chuh ist wirksam für alle
Stufen des Könnens. Der Anfänger würde besonderen Nutzen ziehen
aus der einfachen Kantenkontrolle und der zwangsläufigen Vorlage.
Das Ziel des wohlbekannten, klagenden Rufes des Skilehrers "Beuge die Knie" wird von selbst erreicht! Der vorgerückte "Skiläufer würde den Vorteil der Einfachheit und Sicherheit des Belastens
der SkiVorderteile und die grosse Unterstützung bei Rücksitzmanövern
wahrnehmen. Alle Skiläufer würden bezüglich ihrer verhältnismässigen Sicherheit und Bequemlichkeit Vorteile erzielen.
4 098 12/03A8
- 2l -
2316U3
Die Eigenschaft der Einstellbarkeit des Skischuhes erlaubt einen weitläufigen Bereich von Skistilen und Verhältnissen.
Beispielsweise würde ein steiles Gelände gewöhnlich eine verkleinerte Minimalvorlage erfordernj sehr gewelltes
Gelände würde einevergrösserte Federvorspannung für grössere
Hebeldehnbarkeit erfordern. Gev/isse Rennhandhabungen würden einen verriegelten Hebel erfordern. Dipsen Variationen und
vielen anderen können entsprochen werden.
Vorgezogene Ausführungen sind in Fig. 14 und 15 aufgezeigt. Sie weisen die Grundelemente Schuh, Hebel, Joch und
Gurt auf, zusammen mit den vorbeschriebenen zahlreichen Verfeinerungen. Zusätzlich v/eisen sie den Vorteil des sehr ein-,fachen
Einführens des Fusses-auf, Schutz des Schienbeins, wirksamer
Schneeschutz und formschöne Ausbildung. Es ist zu verstehen, dass währenddem das vorerwähnte als vorgezogene Ausführungen
aufgezeigt worden ist, zahlreiche Variationen oder Abänderungen dessen erscheinen können bei solchen, welche Geschicklichkeit
in diesem Gebiet aufweisen und was umfasst zu v/erden hier beabsichtigt ist, ist um die aufgezeichneten Formen
der Erfindung, aber auch jegliche und alle verbesserten Formen dessen als sie im Geiste dieser Erfindung auftreten können.
•Patentansprüche
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Claims (21)
1. Skischuh zum Verbinden mit einem Ski.,, welcher" gesteigerte
Skiführung, Sicherheit und Bequemlichkeit aufweist, mit einem Hebel, der sich zum oberen Bereich des Unterschenkels eines Skiläufers erstreckt, ersten Mitteln, die mit dem unteren
Teil des Hebels verbunden sind zum Festhalten des Fusses des Skiläufers,
zweiten Mitteln, die mit dem oberen Teil des Hebels verbunden
sind zum Eingreifen in den oberen Teil des Unterschenkels zum
Beschränken der Querbeweglichkeit des Hebels bezüglich des Beines,
dritten Mitteln, die mit dem oberen Teil des Hebels verbunden
sind zum Eingriff in den oberen Teil des Unterschenkels zum Beschränken der Längsbeweglichkeit des Hebels bezüglich des
Beines,
und vierte Mittel, mit Vielehen ein Ski fest mit dem Schuh verbunden
v/erden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des
Beines zwischen dem ersten Mittel und zweiten und dritten Mittel im wesentlichen frei ist von kraftübertragender Berührung mit
den Bauteilen. ■ . ·
2. Skischuh gernäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Mittel ein Joch umfassen.
3. Skischuh gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Mittel einen Gurt umfassen.
4. Skischuh gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel ein Schuh der Halbschuhart sind.
12/0348
_ TI» _
5. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel einen Bauteil mit Befestigungsvorrichtungen
zum Festhalten des Schuhes des Skiläufers aufweisen.
6. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fersenhaltegurt in Verbindung mit den ersten Mitteln
gebraucht ist.
7. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass er in Verbindung ist mit einem schützenden Mantel, der zwischen den ersten Mitteln und den dritten Mitteln eingefügt
ist.
8. Skischuh-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hebel eine Längsdehnbarkeit aufweist.
9. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel eine Querdehnbarkeit auf v/eist.
10. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel verbunden ist mit den ersten Mitteln durch
ein Gelenk zum Erhalten von veränderbaren Vorlagewinkeln.
11. Skischuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein einstellbares Feststellmittel den Hebel mit dem
ersten Mittel verbindet zur Einstellbarkeit der Vorlage unter jeglichen beliebigen Winkel.
12. Skischuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel mittels einstellbaren Anschlägen vom Annehmen
von Vorlagewinkel , Vielehe grosser als der gewünschte maximale
und minimale Vorlagewinkeln sind, beschränkt ist.
13. Skischuh nach .Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hebel mittels Anschlägen vom Annehmen von Vorlagewinkeln,
welche grosser als der gewünschte maximale und minimale Vorlagewinkel sind, beschränkt ist.
40 9.8 12/0348
23164A 3
14. Skischuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass elastische Mittel den Hebel mit dem ersten Mittel verbinden
zum Schaffen einer Längsdehnbarkeit des Hebels.
15. Skischuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass einstellbare dehnbare Mittel den Hebel mit den ersten
Mitteln verbinden zum Schaffen einer einstellbaren Längsdehnbarkeit des Hebels. *' ,
16. Skischuh nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Umschaltmittel zum Ausschalten des einstellbaren Feststellmittels
in einen nichtarbeitenden Zustand.
17. Skischuh nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Umschaltraittel zum Umschalten des einstellbaren Anschlages zum
Feststellen des minimalen Vorlagewinkels in einen nichtarbeitenden Zustand. ,
18. Skischuh nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Umschaltmittel zum Umschalten des Anschlages zum Feststellen
des minimalen Vorlagewinkels in einen nichtarbeitenden Zustand.
19. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass vierte Mittel Vorsprünge und Ausnehmungen sind zum Eingreifen in mit dem Ski verbundene Sicherheitsbindungen.
20. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die vierten Mittel Sicherheitsbindungen sind, ausge- .
bildet als integrale Teile des Skischuhs und dass difese Sicherheitsbindungen
Verbindungsvorrichtungen zum Eingriff in den Ski aufweisen.
21. Skischuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel Verschiebungsmittel aufweist zum Abwinkein
des Hebels bezüglich den ersten Mitteln.
Dipl.-Ing. H.-B. Ernicke Patentanwalt
409812/0348 ,„. Ernicfc.
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