DE231621C - - Google Patents

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DE231621C
DE231621C DENDAT231621D DE231621DA DE231621C DE 231621 C DE231621 C DE 231621C DE NDAT231621 D DENDAT231621 D DE NDAT231621D DE 231621D A DE231621D A DE 231621DA DE 231621 C DE231621 C DE 231621C
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DENDAT231621D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B9/00Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle
    • F16B9/05Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
' Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbindung eines Stabes, der im Querschnitt eckig, rund oder rohrförmig sein kann, mit einem Bleche o. dgl., bei welchem keine besonderen Zwischenmittel, wie Schrauben, Niete, Keile usw., zur Befestigung beider Teile Verwendung finden und trotzdem die in der Längsrichtung des Stabes wirkenden Kräfte mit Sicherheit auf das Blech übertragen wer-
den. .
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι bis 3 veranschaulichen die Verbindung eines Rundstabes mit einer abgebröchen
»5 dargestellten Blechwand; ■
Fig. 4 zeigt in senkrechtem Schnitt eine Abänderungsform der Verbindung nach Fig. ι bis 3;
Fig. 5 und 6 zeigen einen senkrechten Schnitt
ao und eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Verbindung, bei welcher zwei entgegengesetzt gerichtete Stäbe mit einer Blechwand verbunden sind.
Die in Fig. ι bis 3 dargestellte Verbindung eines Rundeisens α mit einer Blechwand b wird in der Weise ausgeführt, daß das zu befestigende Ende des Stabes α beispielsweise durch Ausschmieden in einem Gesenk umgebogen wird. Bei der dargestellten Verbindung besteht dieser umgebogene Teil aus dem win-, kelig an dem Stab α anschließenden Stücke c, dem rechtwinklig hierzu abgebogenen Teile d \ und dem hiervon wiederum fechtwinklig abgebogenen freien Ende e. Natürlich muß der Stab α mit seinem umgebogenen Ende c, d, e derartig bemessen sein, daß er den bei -der Kraftübertragung entstehenden Biegungsmomenten und Druckkräften hinreichenden Widerstand bieten kann.
Die Blechwand b wird mit einer der Länge des umgebogenen Endes c, d, e des Stabes a entsprechenden Schlitzöffnung / versehen, durch die das umgebogene Ende zwecks Herstellung der. Verbindung des Stabes mit dem Bleche frei hindurchgesteckt wird (Fig. i), und zwar so weit, daß das freie Ende e auf die dem Stabe α abgekehrte Seite der Blechwand δ tritt. Hierauf wird der Stab a so weit um den Teil c des abgebogenen Stabendes c, d, e gedreht, daß letzteres mit der Schlitzöffnung f außer Flucht gebracht wird und einer zweiten in der Blech wand b angebrachten Öffnung g gegenüberliegt (Fig. 2 und 3), in die das freie Ende e des umgebogenen Stabteiles c, d, e durch eine Verschiebung des letzteren senkrecht zur Blechwand b eingesteckt wird.' Infolge dieser Verbindung des umgebogenen Endes c, d, e mit der Blechwänd b ist der Stab α ohne weitere Zwischenmittel festgelegt. Eine etwa in dem: Stabe a in der Pfeilrichtung (Fig. 2) auftretende Zugkraft wird durch die Leibungsdrücke in der Richtung der Blechwand b und durch die Auflage des. parallel zur Blechwand an ihrer dem Stabe α abgekehrten Seite anliegenden Stabteiles d mit Sicherheit auf die Blechwand übertragen.
Handelt es sich um die Aufnahme von Druckkräften, die in der Pfeilrichtung (Fig. 4) auf den Stab α wirken, so wird das durch ;* die Öffnung g hindurchgesteckte freie Ende ( des Stabes α glühend gemacht und nach Art eines Nietes zu einem Schließkopf h ausecstaltet, der dann an dieser Stelle die senk· J
recht zur Blechwand b wirkenden Seitenkräfte auf die Blechwand überträgt.
Bei der Verbindung nach Fig. 5 und 6 ist die Schlitzöffnung f1 und die Einstecköffnung g1 der Blechwand δ1 derartig vergrößert, daß neben dem in der beschriebenen Weise mit seinem umgebogenen Ende durch die Öffnung f1 hindurchgesteckten und durch Verdrehung mit der Öffnung g1 in Eingriff gebrachten Stabe a1 mit der Blechwand b1 ein zweiter entgegengesetzt gerichteter Stab α2 in der gleichen Weise in Verbindung gebracht werden kann, so daß sich die senkrecht zur Blech wand b1 wirkenden Seitenkräfte einer in den Stäben a1, a2 auftretenden Zug- oder Druckkraft ganz oder nahezu ganz aufheben.
Natürlich ist das beschriebene Verfahren
zur Verbindung eines Stabes mit einem Bleche
0. dgl. nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Formgebung der Teile beschränkt.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Verfahren zur Verbindung eines Stabes mit einem Bleche o. dgl. ohne Zwischenmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das.zu befestigende umgebogene Stabende (c, d, e) durch eine entsprechend bemessene Öffnung (f) des Bleches (b) hindurch- '.:, gesteckt, sodann durch Drehung in der Ebene des Bleches mit der Durchstecköffnung außer Flucht gebracht und schließlich durch : Einstecken in eine zweite öffnung (g) des Bleches mit diesem in feste Verbindung gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußerste Teil (e) ' des umgebogenen Stabendes (c, d, e) nach Herstellung der Verbindung des letzteren mit dem Bleche (b) mit einem Schließkopf (K) ο. dgl. versehen wird, der die Verbindung nicht nur zugsicher, sondern auch drucksicher macht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels derselben Durchstecköffnungen (f1, g1) des Bleches (b1) entgegengesetzt gerichtete Stäbe (a1, as) so verbunden werden, daß sich die senkrecht auf das Blech wirkenden Kräfte ganz oder nahezu ganz aufheben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    m'.i Λ, l.-iir.U
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907244C (de) * 1950-09-28 1954-03-22 Eugen Fiechter Aufhaengevorrichtung
DE1021649B (de) * 1953-06-17 1957-12-27 Eugen Fiechter Anhaengevorrichtung mit einem Halteteil zum Tragen von Gegenstaenden und einem das Halteteil tragenden Befestigungsteil
DE1190259B (de) * 1960-02-04 1965-04-01 Burndy Corp Verbindung zwischen stumpf aneinanderstossenden Profilen, insbesondere Kabelschutzrinnen
DE2948353A1 (de) * 1979-11-30 1981-06-04 Klaus Dieter 8150 Holzkirchen Waechter Vorrichtung zum halten und ordnen von einer vielzahl unterschiedlicher gegenstaende, insbesondere werkzeuge

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