DE171124C - - Google Patents
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- DE171124C DE171124C DENDAT171124D DE171124DA DE171124C DE 171124 C DE171124 C DE 171124C DE NDAT171124 D DENDAT171124 D DE NDAT171124D DE 171124D A DE171124D A DE 171124DA DE 171124 C DE171124 C DE 171124C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G7/00—Connections between parts of the scaffold
- E04G7/02—Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
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- Ladders (AREA)
Description
PATENTAMT.
KLASSE 37e. GRUPPE
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Gerüstklemmschuh gehört
zu derjenigen Art gabelartiger Gerüstklemmschuhe, die einerseits den Standbaum klammerartig
umfassen, während sie andererseits einen Winkel oder einen Haken zur Aufnahme des Querbaumes bilden, und dadurch
am Standbaume gehalten werden, daß sie sich oben mittels eines die Klammerarme verbindenden
Bolzens, unten dagegen mit der Kante des Klammerrückens an den Standbaum legen und durch das Gewicht des
Querbaumes fest angeklemmt werden.
Diese bekannten Klemmschuhe sollen eine Verbesserung in der Weise erfahren, daß sie
sich auf die verschiedenen Stärken der
Stand- und Querbäume einstellen lassen und somit auch schon ohne Belastung des Querbaumes
genügend fest an dem Standbaume und durch diese Belastung um so fester gehalten werden.
Der neue Gerüstklemmschuh besteht aus zwei an seinem Rücken durch einen Bolzen
drehbar miteinander verbundenen Teilen und ist mittels eines in einem Schlitzloche des
einesteils verschiebbaren und feststellbaren Bolzens e auf die jeweilige Dicke des Gerüstbaumes
einstellbar. Er ist außerdem mit einem gekröpften Steckkeil versehen, der in einem Loche des Klammerrückens und einer
hier angebrachten Stützschiene locker geführt ist und bei der infolge der Stecktiefe
wechselnden Neigung Querbäume von verschiedener Stärke an den Standbaum anzupressen
vermag, sich jedoch beim Abnehmen und Auflegen des Querbaumes infolge seiner Kröpfung vollständig umlegen läßt.
Der Gerüstklemmschuh ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 durch eine
Seitenansicht und in Fig. 2 durch eine Rückenansicht dargestellt, während die Fig. 3
und 4 Oberansichten des in und außer Gebrauch befindlichen Klemmschuhes zeigen.
Der Klemmschuh besteht hauptsächlich aus den mit rechtwinkligen Umbiegungen versehenen
kräftigen Blechteilen α und b, deren umgebogene Teile oben durch einen Bolzen c
drehbar verbunden sind, während unten ein Verbindungsbolzen e in der Weise angeordnet
ist, daß er eine Verschiebung der Teile gestattet. Dieser Verbindungsbolzen befindet sich nämlich in einem Vierkantloche
des mit einer Verstärkungs- und Stützschiene verbundenen Teiles α und in einem Schlitzloch
f des Teiles b. In einem Schlitzloche des Bolzens e ist ein Keil k angeordnet, der
zweckmäßig durch eine Kette am Gerüstklemmschuh gehalten wird. Soll der Schuh angebracht werden, so werden die um den
Bolzen c drehbaren Teile α und b nach Lösen
des Keiles k auseinander gezogen, wodurch, da sich der Drehpunkt oben am Rücken befindet,
der Zwischenraum oben und unten erweitert wird, so daß der Schuh bequem über den Standbaum geschoben werden kann. Die
Enden der Teile α und b werden in bereits bekannter Weise durch einen Bolzen g zusammengehalten
, welcher kantig gestaltet ist und in entsprechende Löcher eingesetzt wird. Der Bolzen g ist mit einer Anzahl Löcher
zur Aufnahme eines nach Erfordernis drehbar befestigten Vorsteckers ν versehen. - Die
Teile α und b werden, nachdem der Gerüsthalter
an dem Baume angebracht ist, gegen diesen, wenn nötig,-...mit Hilfe eines Hammers
bewegt und drehen sich dabei so, daß sich die unteren Kanten der Seitenteile und die
hier angebrachten Dorne d an den Gerüstbaum anlegen oder in diesen eindringen.
ίο Bei der Verstellung verschiebt sich der Bolzen
e in dem Schlitzloch des Flügels b und es erfolgt das Feststellen beider Teile aneinander
durch das Einschlagen des Keiles k. Ist der Gerüstklemmschuh durch das seitliehe
Anklemmen am Standbaume befestigt, so wird der Querbaum aufgelegt, der eine sichere Unterstützung erhält, nicht nur weil
sich der Klemmschuh infolge der Belastung einerseits mittels der unten am Rücken befindlichen
Dorne h und andererseits vermittels des Bolzens g fest gegen den Standbaum
anlegt, sondern auch, weil infolge des Zusammenstellens der Flügel, wie schon erwähnt,
die seitlich unten angebrachten Dorne d in den Standbaum eindringen. Um auch eine feste Verbindung der Längs- und
Querbäume zu erzielen, ist in dem Rücken des Flügels α und der Rückenschiene s ein
Schlitzloch angebracht, in das ein auch bei anderen Gerüsthaltern bekannt gewordener
Keil / eingesetzt, wird. Das Loch für den Keil ist so bemessen, daß dieser, wenn er
weit genug eingetrieben wird, das Loch ausfüllt und gezwungen wird, sich rechtwinklig
zu dem Rücken des Klemmschuhes zu stellen, während er, wenn er weniger weit eingeschoben
ist, zurückgelegt werden kann und dann mehr Raum zwischen sich und dem Standbaume läßt. Wird der Keil nach Auf-.
legen des Querbaumes angezogen, so wird dieser gegen den Standbaum gedrückt. Damit
der Querbaum leicht zwischen dem Standbaume und dem Keil angebracht werden kann, ist letzterer mit einer Kröpfung m
versehen. Diese gestattet, daß der Keil, wenn er entsprechend gehoben ist, zurückgelegt
werden kann. Die Rückenverstärkungsschiene s ist nach oben verlängert und zwischen
ihr und dem Keile ist genügend Raum vorhanden, um gegebenenfalls noch einen
zweiten Querbaum auflegen zu können. An dem Gerüstklemmschuh sind Schrauben, die
wegen des Rostansatzes bald unbrauchbar werden und nicht leicht genug gehandhabt
werden können, vermieden.
Claims (2)
1. Gabelartig gestalteter, am Rücken durch eine unten gezahnte Stemmschiene
verstärkter und an den Enden der den Gerüstbaum zwischen sich fassenden Seitenteile
durch einen Querbolzen zusammengehaltener Gerüstklemmschuh, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus zwei am Rücken des Schuhes übereinandergreifenden Teilen (a b) besteht, die durch einen
Bolzen (c) drehbar miteinander verbunden und mittels eines, in einem Schlitzloche ff)
des einen Teiles (b) , verschiebbaren und feststellbaren Bolzens (e) auf die jeweilige
Dicke des Gerüstbaumes einstellbar sind.
2. ■ Ausführungsform der Vorrichtung ;> nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die Anordnung eines den Rückenteil des einen Schuhteiles (a) und die Stemmschiene
fs) durchsetzenden Schlitzloches, in welchem sich ein unten gekröpfter
Steckkeil (I) locker führt, der' bei mit der Stecktiefe wechselnder Neigung durch
Antreiben Querbäume von verschiedener Stärke an den Standbaum anpreßt und beim Abnehmen und Auflegen des Querbaumes vollständig umgelegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171124C true DE171124C (de) |
Family
ID=436111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171124D Active DE171124C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171124C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3054630A (en) * | 1960-05-13 | 1962-09-18 | Merle P French | Scaffolding attachment member |
-
0
- DE DENDAT171124D patent/DE171124C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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