DE1434474C - Stahlschalung fur Betonbauteil - Google Patents

Stahlschalung fur Betonbauteil

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DE1434474C
DE1434474C DE1434474C DE 1434474 C DE1434474 C DE 1434474C DE 1434474 C DE1434474 C DE 1434474C
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formwork
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steel formwork
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bolts
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English (en)
Inventor
Tomoharu Osaka Osato Tetsuo Hyogo Ozaki Takeshi Osaka Sakai, (Japan)
Original Assignee
Sumitomo Meta! Industries Ltd , Osaka (Japan)

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Description

Die Erfindung betrifft eine Stahlschalung für Betonbauteile, bestehend aus - einzelnen mit Randflanschen versehenen Schaltafeln, welche durch U-förmige, diese Randflansche umfassende, schwenkbare Klammern verbunden und durch an den Randflanschen befestigte, die Klammern tragende Bolzen, die in Löcher der Raridflansche eingreifen, gegeneinander ausgerichtet sind.
Bei einer bekannten Stahlschalung dieser Art sind die zur Verbindung der Schaltafeln vorgesehenen U-I'örmigen Klammern fest an jeweils einem Flansch der Schallafeln angenietet. Unter die Höhe der Flansche können die Klammern nicht abgesenkt weiden.
Auch Keil- und Schraubverbindungen für Schaltal'eln sowie Bajonettverschlüsse sind bekannt. Letztere sind auf den Rahmen der Schaltafeln aufgesetzt und bilden somit Vorsprünge, welche die Stapelbarkeit der Schaltafeln beeinträchtigen.
Ausgehend von einer Stahlschalung, die bereits unverlierbar angeordnete, U-förmige Klammern zur Verbindung der Tafeln aufweist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für die Klammern zu schaffen, die ein Absenken der Klammern unter die Höhe der Flansche ermöglicht, um auf diese Weise eine sichere Stapelung der Schaltafeln zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Stahlschalung eingangs genannter Art dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen parallel zur Schalfläche axial verschieb- und drehbar einerseits in Löchern von Böcken, die an der Schaltafel befestigt sind, und andererseits im nach innen ausgebauten Teil der Randflansche geführt sind.
Durch Verschieben und Verdrehen der Bolzen kann man die Klammern unter die Höhe der Flansche absenken, so daß eine sichere Stapelungsmöglichkeit der Schaltafeln gegeben ist. Andererseits kann man die Bemessung der Länge der Bolzen leicht so treffen, daß die Bolzen nicht verlorengehen und außerdem so weit zurückgezogen werden können, daß sie über die Schaltafel nicht vorstehen. Im Schließzustand der Klammern sind die Bolzen an jeweils mindestens drei Punkten mit den Schaltafeln verbunden, nämlich an den beiden ausgebauchten Teilen der Randflansche und im Bock. Dadurch wird eine verhältnismäßig starre Verbindung der Schaltafeln erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht der Ausführung einer ebenen Schaltafel,
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht von zwei zusammengeklammerten Schaltafeln,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer Schaltafel,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer Innenwinkel-Schaltafel,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer Innenwinkel-Schallafel, die mit zwei ebenen Schaltafeln zusammengeklammert ist, ,
F i g. 6 eine perspektivische Teilansicht einer Innenwinkel-Schaltafel,
F i g. 7 eine Teilansicht eines Längsschnitts durch zwei zusammengeklammerte Schaltafeln,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Außenwinkel-Schaltafel und
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht einer Außenwinkel-Schaltafel, die mit zwei ebenen Schaltafeln zusammengeklammert ist.
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Schaltafeln dienen zur Herstellung ebener Oberflächen.
Eine Klammer 8 ist um die Achse eines Bolzens 7 drehbar gelagert, und zwar drehbar entweder zusammen mit dem Bolzen 7 oder allein. Der Bolzen 7 ist durch Löcher 6, 6' geschoben, die im nach innen ausgebauten Teil des Randflansches 2 und in einem an
ίο der Schaltafel 4 angeordneten Bock 5 vorgesehen sind. Er kann sich axial um eine bestimmte Länge bewegen.
Beim Zusammenbau der Schaltafeln 4 sind, sobald die Bolzen 7 in die Löcher 6 des Randflanschs 2 einer anstoßenden Schaltafel 4 eingeführt sind, alle Löcher 6, 6' ähnlich einer Dreipunkt-Lagerung angeordnet und dadurch die aneinanderstoßenden Schaltafeln 4 ausgerichtet. Die aneinanderliegenden Randflansche 2 werden dann mit den Klammern 8 zusammengeklamrnert (Fig. 2). Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Randflansche 2 sind etwaW-förmig ausgebildet.
Im Falle einer festen Verbindung von Klammer und Bolzen liegt die Klammer 8 im abgesenkten Zustand an dem Randflansch 2 an, um d^s Herausfallen
des Bolzens 7 zu verhindern (F i g. 3). Wenn die Klammer 8 beweglich mit dem Bolzen 7 verbunden ist, werden Anschlagringe, die nicht dargestellt sind, an beiden Enden des Bolzens 7 vorgesehen, damit der Bolzen 7 nicht aus den Löchern 6 und 6' herausgeschoben werden kann. Wenn die Schaltafel 4 nicht benutzt wird, werden die Bolzen 7 bis zum Anschlag an der anderen Seite des Bocks 5 zurückgezogen, und es werden — wie in Fig. 2 gezeigt — die Klammern 8 innerhalb des Randflansches 2 so untergebracht und festgehalten, daß das Ende der Bolzen 7 innerhalb des Profils des Randflansches 2 liegt. Wenn die Schaltafel 4 montiert ist — wie in Fig. 2 gezeigt —, kann das Basisteil der Klammer 8 bis zum Anschlag am nach innen ausgebauchten Teil 1 des Randflansches 2 vorgeschoben werden.
Die Verbindung der Schaltafeln 4 an den Schmalseiten erfolgt in gleicher Weise wie an den Längsseiten. Als Auflager ist ein kurzes Stück von der Form des Bockes 5 vorgesehen.
Die Schaltafeln A und B, welche mit der Innenwinkel-Schaltafel verbunden werden sollen, sind von der Art, wie sie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind. Ihre Verbindung untereinander ist gleich der von ebenen Schaltafeln 4 (F i g. 5). Dies gilt auch für die in Fig. 8 und 9 dargestellten Außenwinkel-Schaltafeln. In F i g. 6 ist die Verwendung eines Winkelstücks 9 als Bock und damit als Auflager für den Bolzen 7 gezeigt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stahlschalung für Betonbauteile, bestehend aus einzelnen mit Randflanschen versehenen Schaltafeln, welche durch U-förmige, diese Randflansche umfassende, schwenkbare Klammern verbunden und durch an den Randflanschen befestigte, die Klammern tragende Bolzen, die in Löcher der Randflansche eingreifen, gegeneinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (7) parallel zur Schalfläche axial verschieb- und drehbar einerseits in Löcher (6, 6', 10) von Böcken (5, 9), die an der Schaltafel (4, A, B) befestigt sind, und
andererseits im nach innen ausgebauchten Teil der Randflansche (2, 3) geführt sind.
2. Stahlschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebbarkeit der Bolzen (7) durch Anschläge begrenzt ist.
3. Stahlschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (8) drehbar an den Bolzen (7) befestigt sind.
4. Stahlschalung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böcke (5) als Versteifungsrahmenteile ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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