DE1434474C - Stahlschalung fur Betonbauteil - Google Patents
Stahlschalung fur BetonbauteilInfo
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- DE1434474C DE1434474C DE1434474C DE 1434474 C DE1434474 C DE 1434474C DE 1434474 C DE1434474 C DE 1434474C
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- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 title claims description 9
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stahlschalung für Betonbauteile, bestehend aus - einzelnen mit Randflanschen
versehenen Schaltafeln, welche durch U-förmige, diese Randflansche umfassende, schwenkbare
Klammern verbunden und durch an den Randflanschen befestigte, die Klammern tragende Bolzen,
die in Löcher der Raridflansche eingreifen, gegeneinander
ausgerichtet sind.
Bei einer bekannten Stahlschalung dieser Art sind die zur Verbindung der Schaltafeln vorgesehenen
U-I'örmigen Klammern fest an jeweils einem Flansch der Schallafeln angenietet. Unter die Höhe der
Flansche können die Klammern nicht abgesenkt weiden.
Auch Keil- und Schraubverbindungen für Schaltal'eln sowie Bajonettverschlüsse sind bekannt. Letztere
sind auf den Rahmen der Schaltafeln aufgesetzt und bilden somit Vorsprünge, welche die Stapelbarkeit
der Schaltafeln beeinträchtigen.
Ausgehend von einer Stahlschalung, die bereits unverlierbar angeordnete, U-förmige Klammern zur
Verbindung der Tafeln aufweist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für die Klammern
zu schaffen, die ein Absenken der Klammern unter die Höhe der Flansche ermöglicht, um auf diese
Weise eine sichere Stapelung der Schaltafeln zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Stahlschalung eingangs genannter Art dadurch gekennzeichnet, daß
die Bolzen parallel zur Schalfläche axial verschieb- und drehbar einerseits in Löchern von Böcken, die
an der Schaltafel befestigt sind, und andererseits im nach innen ausgebauten Teil der Randflansche geführt
sind.
Durch Verschieben und Verdrehen der Bolzen kann man die Klammern unter die Höhe der Flansche
absenken, so daß eine sichere Stapelungsmöglichkeit der Schaltafeln gegeben ist. Andererseits kann man
die Bemessung der Länge der Bolzen leicht so treffen, daß die Bolzen nicht verlorengehen und außerdem
so weit zurückgezogen werden können, daß sie über die Schaltafel nicht vorstehen. Im Schließzustand der
Klammern sind die Bolzen an jeweils mindestens drei Punkten mit den Schaltafeln verbunden, nämlich an
den beiden ausgebauchten Teilen der Randflansche und im Bock. Dadurch wird eine verhältnismäßig
starre Verbindung der Schaltafeln erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht der Ausführung einer ebenen
Schaltafel,
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht von zwei zusammengeklammerten Schaltafeln,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer Schaltafel,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer Innenwinkel-Schaltafel,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer Innenwinkel-Schallafel,
die mit zwei ebenen Schaltafeln zusammengeklammert ist, ,
F i g. 6 eine perspektivische Teilansicht einer Innenwinkel-Schaltafel,
F i g. 7 eine Teilansicht eines Längsschnitts durch zwei zusammengeklammerte Schaltafeln,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Außenwinkel-Schaltafel
und
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht einer Außenwinkel-Schaltafel,
die mit zwei ebenen Schaltafeln zusammengeklammert ist.
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Schaltafeln dienen zur Herstellung ebener Oberflächen.
Eine Klammer 8 ist um die Achse eines Bolzens 7 drehbar gelagert, und zwar drehbar entweder zusammen mit dem Bolzen 7 oder allein. Der Bolzen 7 ist durch Löcher 6, 6' geschoben, die im nach innen ausgebauten Teil des Randflansches 2 und in einem an
Eine Klammer 8 ist um die Achse eines Bolzens 7 drehbar gelagert, und zwar drehbar entweder zusammen mit dem Bolzen 7 oder allein. Der Bolzen 7 ist durch Löcher 6, 6' geschoben, die im nach innen ausgebauten Teil des Randflansches 2 und in einem an
ίο der Schaltafel 4 angeordneten Bock 5 vorgesehen
sind. Er kann sich axial um eine bestimmte Länge bewegen.
Beim Zusammenbau der Schaltafeln 4 sind, sobald die Bolzen 7 in die Löcher 6 des Randflanschs 2 einer
anstoßenden Schaltafel 4 eingeführt sind, alle Löcher 6, 6' ähnlich einer Dreipunkt-Lagerung angeordnet
und dadurch die aneinanderstoßenden Schaltafeln 4 ausgerichtet. Die aneinanderliegenden Randflansche 2
werden dann mit den Klammern 8 zusammengeklamrnert (Fig. 2). Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten
Randflansche 2 sind etwaW-förmig ausgebildet.
Im Falle einer festen Verbindung von Klammer und Bolzen liegt die Klammer 8 im abgesenkten Zustand
an dem Randflansch 2 an, um d^s Herausfallen
des Bolzens 7 zu verhindern (F i g. 3). Wenn die Klammer 8 beweglich mit dem Bolzen 7 verbunden
ist, werden Anschlagringe, die nicht dargestellt sind, an beiden Enden des Bolzens 7 vorgesehen, damit der
Bolzen 7 nicht aus den Löchern 6 und 6' herausgeschoben werden kann. Wenn die Schaltafel 4 nicht
benutzt wird, werden die Bolzen 7 bis zum Anschlag an der anderen Seite des Bocks 5 zurückgezogen, und
es werden — wie in Fig. 2 gezeigt — die Klammern 8 innerhalb des Randflansches 2 so untergebracht und
festgehalten, daß das Ende der Bolzen 7 innerhalb des Profils des Randflansches 2 liegt. Wenn die Schaltafel
4 montiert ist — wie in Fig. 2 gezeigt —, kann
das Basisteil der Klammer 8 bis zum Anschlag am nach innen ausgebauchten Teil 1 des Randflansches 2
vorgeschoben werden.
Die Verbindung der Schaltafeln 4 an den Schmalseiten erfolgt in gleicher Weise wie an den Längsseiten.
Als Auflager ist ein kurzes Stück von der Form des Bockes 5 vorgesehen.
Die Schaltafeln A und B, welche mit der Innenwinkel-Schaltafel
verbunden werden sollen, sind von der Art, wie sie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind.
Ihre Verbindung untereinander ist gleich der von ebenen Schaltafeln 4 (F i g. 5). Dies gilt auch für die in
Fig. 8 und 9 dargestellten Außenwinkel-Schaltafeln. In F i g. 6 ist die Verwendung eines Winkelstücks 9
als Bock und damit als Auflager für den Bolzen 7 gezeigt.
Claims (4)
1. Stahlschalung für Betonbauteile, bestehend aus einzelnen mit Randflanschen versehenen
Schaltafeln, welche durch U-förmige, diese Randflansche umfassende, schwenkbare Klammern
verbunden und durch an den Randflanschen befestigte, die Klammern tragende Bolzen, die in
Löcher der Randflansche eingreifen, gegeneinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzen (7) parallel zur Schalfläche axial verschieb- und drehbar einerseits
in Löcher (6, 6', 10) von Böcken (5, 9), die an der Schaltafel (4, A, B) befestigt sind, und
andererseits im nach innen ausgebauchten Teil der Randflansche (2, 3) geführt sind.
2. Stahlschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebbarkeit der
Bolzen (7) durch Anschläge begrenzt ist.
3. Stahlschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (8)
drehbar an den Bolzen (7) befestigt sind.
4. Stahlschalung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Böcke (5) als Versteifungsrahmenteile ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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