DE202021103362U1 - Haken - Google Patents

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Abstract

Haken (10) mit Umgreifungsbereich (28), für z. B. eine Sprosse eines Gerüstes, der von einem um eine Achse verschwenkbaren Verschlusselement (32), wie Riegel, zumindest bereichsweise verschließbar ist, wobei der Haken (10) zueinander beanstandete einen Zwischenraum (20) begrenzende Wandungen (16, 18) aufweist, und das Verschlusselement (32) in dem Zwischenraum verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Wandungen (16, 18) eine von einem mittels einer Federkraft beaufschlagten Halteelement (40) durchsetzte Öffnung (48) vorhanden ist, das sich zumindest bereichsweise in den Zwischenraum hinein erstreckt, dass die Federkraft derart ausgelegt ist, dass das Halteelement bei durch Kraftbeaufschlagung erfolgtem Verschwenken des Verschlusselements aus dem Schwenkbereich herausgedrückt wird, und dass das Verschlusselement derart im Schwenkbereich vor und hinter dem Halteelement bei fehlender Kraftbeaufschlagung auf das Verschlusselement positionierbar ist, dass in einer ersten Stellung der Umgreifungsbereich (28) zumindest bereichsweise von dem Verschlusselement verschlossen und in einer zweiten Stellung freigegeben ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Haken mit Umgreifungsbereich, für z. B. eine Sprosse eines Gerüstes, der von einem um eine Achse verschwenkbaren Verschlusselement, wie Riegel, zumindest bereichsweise verschließbar ist.
  • Beim Aufstocken von Gerüsten zur Erzielung gewünschter Höhen finden sogenannte vorlaufende Geländer oder Geländerrahmen Einsatz, wobei ein vorlaufendes Geländer mit dem Vertikalrahmen eines Gerüstes verbunden wird, um sodann eine Belagbühne zu montieren. Dabei weist der Geländerrahmen u.a. einen Handlauf auf, der in Sprossen eines Vertikalrahmens eingehängt wird.
  • Der Handlauf weist in seinen Enden Haken auf, die jeweils einen Umgreifungsbereich zur Aufnahme einer Sprosse aufweisen. Dabei muss sichergestellt sein, dass der Umgreifungsbereich frei zugänglich ist, um ein problemloses Montieren zu gewährleisten.
  • Haken an sich gibt es in einer Vielzahl von Ausgestaltungen. So sind z. B. Ösenhaken bekannt, bei denen die bzw. Aufnahmebereiche eines Haken mit einem Sicherungselement verschlossen werden, um ein unkontrolliertes Lösen auszuschließen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haken der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass insbesondere bei einer Nutzung bei Gerüsten sichergestellt ist, dass der Umgreifungsbereich bei einer Montage frei zugänglich ist. Gleichzeitig soll jedoch die Möglichkeit geschaffen sein, dass nach der Montage ein ungewolltes Lösen vermieden und insbesondere ein Spiel zwischen dem Haken und dem von diesem umschlossenen Element verringert wird.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen vorgesehen, dass der Haken zueinander beanstandete einen Zwischenraum begrenzende Wandungen aufweist, dass das Verschlusselement in dem Zwischenraum verschwenkbar ist, dass in einer Wandung eine von einem mittels einer Federkraft beaufschlagten Halteelement durchsetzte Öffnung vorhanden ist, das sich zumindest bereichsweise in den Zwischenraum hinein erstreckt, dass die Federkraft derart ausgelegt ist, dass das Halteelement bei durch Kraftbeaufschlagung erfolgtem Verschwenken des Verschlusselements aus dem Schwenkbereich herausgedrückt wird, und dass das Verschlusselement derart im Schwenkbereich vor und hinter dem Halteelement bei fehlender Kraftbeaufschlagung auf das Verschlusselement positioniert ist, dass in einer ersten Stellung der Umgreifungsbereich zumindest bereichsweise von dem Verschlusselement verschlossen und in einer zweiten Stellung freigegeben ist.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Lehre ist sichergestellt, dass dann, wenn der Haken bei einer Montage genutzt wird, eine Offenstellung gegeben ist, in dem das Verschlusselement, wie Riegel, gegen ein Verschwenken von einer offenen Stellung des Hakens in eine geschlossene Stellung aufgrund des Halteelementes unterbunden wird. Alternativ kann das Verschlusselement so positioniert werden, dass ein ungewolltes Öffnen unterbleibt.
  • Gleichzeitig wird sichergestellt, dass das Halteelement derart in dem Haken integriert ist, dass dem Grunde nach ein unkontrolliertes Verschwenken ausgeschlossen ist. Auch steht das Halteelement seitlich über den Haken nicht vor, so dass ein Hängenbleiben ausgeschlossen ist.
  • Zur Federkraftbeaufschlagung wird vorzugsweise eine Flachfeder benutzt, die eine U-Form aufweist, so dass ein Schenkel entlang der Außenseite und der andere Schenkel entlang der Innenseite zu einer der Wandungen des Hakens verläuft. Von dem entlang der Außenfläche der Wandung verlaufenden Schenkel geht sodann das Halteelement, wie Bolzenelement, aus, das die Öffnung in der Wandung sowie eine in dem entlang Innenseite der Wandung verlaufenden Schenkel der Flachfeder vorhandene Öffnung durchsetzt.
  • Dabei ist der Querschnitt der Öffnung an den des Halteelements angepasst, also die Größe der Öffnung, wie Bohrung, an die des Halteelementes, so dass hierdurch eine Sicherung der Flachfeder erfolgt.
  • Zur Montage wird die Flachfeder auseinandergezogen und über die Wandung des Hakens geschoben. Beim Erreichen der Öffnung, wie Bohrung, in der Wandung durchdringt das Halteelement die Öffnung und die Öffnung des gegenüberliegenden Schenkels der Flachfeder. Hierdurch wird diese an der Wandung und somit dem Haken gesichert. Anschließend wird das Verschlusselement, wie Riegel, bereichsweise in den Zwischenraum geschoben und mit dem Haken insbesondere durch Nieten verbunden, wobei eine Schwenkbarkeit um eine Achse ermöglicht wird, die senkrecht zu der von dem Haken aufgespannten Ebene verläuft, so dass infolgedessen ein problemloses Verschwenken des Verschlusselementes zwischen den Wandungen, also in dem Zwischenraum des Hakens ermöglicht wird.
  • Wird das Verschlusselement verschwenkt, so wird durch Wechsel des Verschlusselements mit dem Halteelement dieser zurückgedrückt und nach Überwinden des Halteelementes durch diesen gehalten, wobei gleichzeitig der Umgreifungsbereich des Hakens verschlossen wird.
  • Die Erfindung zeichnet sich daher insbesondere dadurch aus, dass das Halteelement einen kallottenartig geformten Endabschnitt aufweist, der in dem Schwenkbereich des Verschlusselementes verläuft.
  • Das Halteelement sollte von einer U-förmig gebogenen Flachfeder ausgehen, die sich entlang Außen- und Innenseite einer der Wandungen des Hakens erstreckt, wobei mit dem entlang der Außenseite der Wandung verlaufenden Außenschenkel der Flachfeder das Halteelement verbunden ist.
  • Bevorzugterweise ist das Verschlusselement ein U-förmiges Flachelement mit Querschenkel und von diesem ausgehenden Seitenschenkeln.
  • Hierdurch wird ein Verschlusselement, also ein Riegel, zur Verfügung gestellt, das in erforderlichem Umfang den Umgreifungsbereich verschließt oder diesen freigibt.
  • Der Haken selbst weist im Verschlussbereich eine U-förmige Geometrie mit Quer- und Seitenschenkeln auf.
  • Bevorzugterweise sieht die Erfindung vor, dass das Verschlusselement mit einem ersten Seitenschenkel, insbesondere in dessen freiem Endbereich, im Querschenkelbereich des Hakens mit diesem verbunden ist, und dass der zweite Seitenschenkel des Verschlusselements bei zumindest bereichsweisem Umschließen des Umgreifungsbereichs mit seinem freien Ende benachbart zum äußeren ersten Seitenschenkel des Hakens und bei fehlendem Umschließen des Umgreifungsbereichs der zweite Seitenschenkel des Verschlusselementes mit seinem Ende benachbart zum inneren zweiten Seitenschenkel des Hakens verläuft.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass von dem ersten Seitenschenkel des Verschlusselements eine Handhabe, wie Vorsprung, zum Erfassen des Verschlusselementes ausgeht.
  • Somit kann problemlos das Verschlusselement in die Umgreifungsbereich verschließende Stellung hinein- bzw. aus dieser herausverschwenkt werden.
  • Bevorzugterweise ist der Haken mit einem Hohlprofil, wie Geländerrahmen, oder mit einem mit einem Hohlprofil, wie Geländerrahmen, verbindbaren Profil verbunden.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines mit einem Hohlprofil verbundenen Hakens,
    • 2 der Haken mit Anschlussstück gemäß 1 in Draufsicht,
    • 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 2,
    • 4 eine Seitenansicht des Hakens mit Anschlussstück gemäß 1 in Seitenansicht,
    • 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B in 4,
    • 6 eine Seitenansicht des Hakens ohne Halteelement und Verschlusselement, und
    • 7 eine Flachfeder mit Halteelement.
  • Anhand der Figuren wird die erfindungsgemäße Lehre erläutert, die einen einen Umgreifungsbereich aufweisenden Haken betrifft, der im erforderlichen Umfang mittels eines einen Riegel bildenden Verschlusselements frei zugänglich oder verschlossen ist.
  • Dabei ist der Haken insbesondere bestimmt, um den Handlauf eines Geländers mit den Sprossen eines Gerüstes zu verbinden, wobei bei der Montage der Umgreifungsbereich offen ist und nach der Montage, also nach Aufnahme einer Sprosse, mittels des Riegels verschlossen ist, wodurch u.a. das Spiel aus der Konstruktion herausgenommen wird.
  • Ein in den Figuren dargestellter Haken 10 ist mit einem Anschlussstück 12 z. B. mit einem Geländerrahmen 14 verbunden, um einen Anwendungsfall zu verdeutlichen. Der Haken 10 selbst ist doppelwandig ausgebildet und weist eine erste Wandung 16 und eine zu dieser beabstandet und parallel hierzu verlaufende zweite Wandung 18 auf, die einen Zwischenraum 20 begrenzen. Insoweit sind die zeichnerischen Darstellungen selbsterklärend und zeigen weitere Merkmale des Hakens 10, wie abgerundete Stirnseite und verbreiterte Rückseite, die mit dem Zwischenstück 12 z. B. durch Schweißen verbunden ist.
  • Wie die 6 verdeutlicht, weist der Haken 10 in Seitenansicht eine U-Form mit Querschenkel 22, vorderem Seitenschenkel 24 und hinterem Seitenschenkel 26 auf, wobei der hintere Schenkel 26 breiter und länger als der vordere Schenkel 24 ist.
  • Querschenkel 22 und Seitenschenkel 24, 26 begrenzen einen Umgreifungsbereich 28, in den z.B. eine Sprosse eines Gerüstes einbringbar ist.
  • Ein Verschlusselement oder Riegel 32 ist über einen Niet 30 mit dem Querschenkel 22 verbunden, wobei die Niet 30 Schwenkachse des Riegels 32 vorgibt.
  • Der Riegel 32 weist gleichfalls eine U-Form mit Querschenkel 34 und Seitenschenkeln 36, 38 auf, die einen Freiraum begrenzen, der nach Verschwenken des Riegels 32 in seine Schließstellung den Umgreifungsbereich 28 begrenzt.
  • Um mittels des Riegels 32 zum einen den Umgreifungsbereich 28 offen zu lassen und zum anderen nach der Montage des Hakens 10 zumindest bereichsweise zu verschließen, ist ein Halteelement z. B. in Form eines Bolzens 40 vorgesehen, das mit einem Schenkel 42 einer U-förmig gebogenen Flachfeder 44 verbunden ist. Der weitere Schenkel 46 der Flachfeder 44 weist eine Bohrung 50 gegenüberliegend zum Befestigungspunkt des Halteelements 40 auf, wobei die Bohrung 50 an den Querschnitt des Halteelementes 40 angepasst ist.
  • Zum Befestigen der Flachfeder 44 und somit des Halte- oder Bolzenelementes 40 ist in einer der Seitenwandungen, und zwar im Ausführungsbeispiel in der Seitenwandung 16 des Hakens 10 eine Öffnung 48 vorgesehen, die von dem Bolzen 40 nach der Montage der Flachfeder 44 durchsetzt wird.
  • Die Flachfeder 44 wird über die Seitenwandung 16 geschoben, bis der Bolzen 40 die Öffnung 48 in der Seitenwandung 16 durchsetzt. Gleichzeitig wird die in dem Schenkel 46 der Flachfeder 44 vorhandene Öffnung bzw. Bohrung 50 durchsetzt, deren Querschnitt an den des Bolzens 40 angepasst ist, so dass die Flachfeder 44 gesichert ist.
  • Wie sich aus der Schnittdarstellung der 5 ergibt, ragt der Bolzen 40 in einem Umfang in den Zwischenraum 20, das bei einem Verschwenken des Riegels 32 dieser nach außen gedrückt und somit die Möglichkeit eröffnet, dass der Riegel 32 weiter verschwenkt werden kann, um den Umgreifungsbereich 28 zu verschließen.
  • Zur Erleichterung ist das freie Ende, also der Stirnbereich des Bolzens 40, der das Halteelement bildet, gerundet, als kalottenförmig ausgebildet. Somit ist ein gleitendes Entlangführen des Riegels 32 an dem Bolzen 40 zu dessen Verschiebung möglich. In dieser Position verläuft die Außenseite 52 des Querschenkels 34 des Riegels 32 in der zeichnerischen Darstellung links von dem Bolzen 40. Ein ungewolltes Zurückschwenken des Riegels 32 wird unterbunden und somit der Umgreifungsbereich im gewünschten Umfang verschlossen, wie dies durch die gestrichelte Darstellung in 3 verdeutlicht wird.
  • Soll der Umgreifungsbereich 28 offen gehalten werden, wird der Riegel 32 in den zeichnerischen Darstellungen entgegen dem Uhrzeigersinn um die von dem Niet 30 vorgegebene Achse verschwenkt in einem Umfang, bis Innenseite 54 des Querschenkels 34 in der zeichnerischen Darstellung rechts an dem Bolzen 40 zum Anliegen gelangen kann, also bei fehlender Krafteinwirkung auf den Riegel 32 dieser in dieser Position verbleibt und somit der Umgreifungsbereich 28 offen ist.
  • Insbesondere sind die Abmessungen der Schenkel 34, 36 des Riegels und dessen Anlenkpunkt derart auf die Position des Bolzens 40 ausgelegt, dass dieser im Übergangsbereich zwischen Querschenkel 34 und Seitenschenkel 36 bei offen zu haltendem Umgreifungsbereich 28 zum Anliegen kommt.
  • Um ein Verschwenken zu ermöglichen, geht von dem von dem Niet 30 durchsetzten Seitenschenkel 34 eine als Handhabe dienende Verlängerung bzw. ein Abschnitt 56 aus.
  • Der Riegel 32 wird mit dem Haken 10 dann verbunden, wenn die Flachfeder 44 montiert ist.
  • Haken 10 und Riegel 32 bestehen vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium. Der Riegel 32 kann ein Stanzteil sein. Der Haken 10 kann aus einem Profil hergestellt werden.

Claims (12)

  1. Haken (10) mit Umgreifungsbereich (28), für z. B. eine Sprosse eines Gerüstes, der von einem um eine Achse verschwenkbaren Verschlusselement (32), wie Riegel, zumindest bereichsweise verschließbar ist, wobei der Haken (10) zueinander beanstandete einen Zwischenraum (20) begrenzende Wandungen (16, 18) aufweist, und das Verschlusselement (32) in dem Zwischenraum verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Wandungen (16, 18) eine von einem mittels einer Federkraft beaufschlagten Halteelement (40) durchsetzte Öffnung (48) vorhanden ist, das sich zumindest bereichsweise in den Zwischenraum hinein erstreckt, dass die Federkraft derart ausgelegt ist, dass das Halteelement bei durch Kraftbeaufschlagung erfolgtem Verschwenken des Verschlusselements aus dem Schwenkbereich herausgedrückt wird, und dass das Verschlusselement derart im Schwenkbereich vor und hinter dem Halteelement bei fehlender Kraftbeaufschlagung auf das Verschlusselement positionierbar ist, dass in einer ersten Stellung der Umgreifungsbereich (28) zumindest bereichsweise von dem Verschlusselement verschlossen und in einer zweiten Stellung freigegeben ist.
  2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (40) von einer U-förmig gebogenen Flachfeder (44) ausgeht, die sich entlang Außen- und Innenseite einer der Wandungen (16) des Hakens (40) erstreckt, wobei von entlang der Außenseite der Wandung verlaufendem Außenschenkel (42) der Flachfeder das Halteelement ausgeht.
  3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (40) einen kallottenartig geformten Endabschnitt aufweist, der in dem Schwenkbereich des Verschlusselementes (32) verläuft, wobei insbesondere das Halteelement ein Bolzenelement mit abgerundetem freien Ende ist.
  4. Haken nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der entlang Innenseite der Wandung (16) verlaufende Schenkel (46) der Flachfeder (44) eine Öffnung (50) aufweist, die bei montierter Flachfeder von dem Halteelement (40) durchsetzt ist.
  5. Haken nach zumindest Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Querschnitt des Halteelements (40), wie Bolzenelement, und Querschnitt der Öffnung (50) zur Sicherung der Flachfeder aneinander angepasst sind.
  6. Haken nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Längsachse des Halteelements (40) senkrecht zur von dem Außenschenkel der Flachfeder (44) aufgespannter Ebene verläuft.
  7. Haken nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (32) ein U-förmiges Element mit Querschenkel (34) und von diesem ausgehenden Seitenschenkeln (36, 38) ist.
  8. Haken nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (10) im Umgreifungsbereich (28) eine U-förmige Geometrie mit Quer- und Seitenschenkeln (22, 24, 26) aufweist.
  9. Haken nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (32) mit einem ersten Seitenschenkel (38), insbesondere in dessen freiem Endbereich, im Querschenkelbereich des Hakens (10) mit diesem verbunden ist, und dass der zweite Seitenschenkel (36) des Verschlusselements bei zumindest bereichsweisem Umschließen des Umgreifungsbereichs (38) mit seinem freien Ende benachbart zum äußeren ersten Seitenschenkel (24) des Hakens und bei fehlendem Umschließen des Umgreifungsbereichs der zweite Seitenschenkel des Verschlusselementes mit seinem freien Ende benachbart zum inneren zweiten Seitenschenkel (26) des Hakens verläuft.
  10. Haken nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (40) eine Wandung (16) des inneren zweiten Seitenschenkels (26) des Hakens (10) durchsetzt.
  11. Haken nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem ersten Seitenschenkel (38) des Verschlusselements (32) eine Handhabe (56), wie Vorsprung, zum Erfassen des Verschlusselementes ausgeht.
  12. Haken nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (10) mit einem Hohlprofil (14), wie Geländerrahmen, oder mit einem mit einem Hohlprofil, wie Geländerrahmen, verbindbaren Profil (12) verbunden ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7628496U1 (de) 1976-09-11 1977-04-14 Koettgen Kg, 5070 Bergisch Gladbach Sicherheits-rohrverbinder fuer arbeitsbuehnen, geruestkonstruktionen u.dgl.
FR2984430A1 (fr) 2011-12-19 2013-06-21 Lp Tent Piece de connexion pour des elements allonges, et ensemble d'elements allonges dont au moins deux sont chacun equipes d'une telle piece

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