DE60019058T2 - Befestigungsvorrichtung für Diagonalstreben an Gerüstleitern und damit hergestelltes Gerüst - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Diagonalstreben an Gerüstleitern und damit hergestelltes Gerüst Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe an Leitergerüsten, sowie das damit erhaltene Gerüst.
  • Gegenwärtig erfolgt die Befestigung der Diagonalstäbe für die Quer- oder Transversalverbindung der Gerüstleitern zumeist mit Hilfe von Haken bzw. Klammern mit beweglicher Klemmbacke in Eingriff mit den Leitersprossen. Diese Systeme sind zwar selbstsperrend, stehen jedoch von den Eingriffssprossen nach oben über und behindern die Anbringung und Positionierung des Gerüstplateaus auf diesen Sprossen. Ein derartiges System ist aus FR-1 587 165 bekannt.
  • Diesem Nachteil soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden; die Erfindung sieht hierzu vor eine Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe von Leitergerüsten, für ein Gerüst, welches wenigstens zwei Leitern mit vertikalen Stäben bzw. Holmen und rohrförmigen Sprossen von rundem oder nahezu rundem Querschnitt aufweist, wobei die Leitern miteinander vertikal mittels wenigstens zwei kreuzweise befestigten Diagonalstäben auf jeder Seite der Leiter verbunden sind und die Diagonalstäbe mit ihren Enden an Leitersprossen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Gruppe von jeweils zur Gelenkverbindung mit einem Ende der Diagonalstäbe bestimmten Klemmorganen aufweist und jedes Klemmorgan jeweils zwei beidseits ihrer Gelenkverbindungsachse mit dem Diagonalstab angeordnete Klemmbacken bzw. -schenkel umfasst, die voneinander einen Abstand wenigstens gleich der Breite bzw. dem Durchmesser der Holmrohre und höchstens bis auf ein kleines Spiel gleich der Breite der Sprosse an dem Holm besitzen, derart dass das Klemmorgan seitlich an dem Holm auf dem Niveau einer ausgewählten Sprosse angesetzt und durch Betätigung bis zur Anlage der Klemmbacken bzw. -schenkel an dem Holm auf einem Niveau oberhalb bzw. unterhalb der Sprosse verdreht werden kann, während diese Sprosse mit dem genannten Spiel zwischen den Klemmbacken bzw. -schenkeln eingeschlossen wird.
  • Die genannten Klemmbacken bzw. -schenkel sind vorzugsweise an dem Tragkörper des Klemmorgans in einer Konfiguration angeordnet, die zwei gegenüberliegende, nämlich diametral bezüglich der Gelenk- bzw. Schwenkachse des Klemmorgans gegenüberliegende Eingriff- bzw. Anlagestellen an dem Holm gewährleistet.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, dass die Befestigung der so mit Klemmorganen gemäß der Erfindung ausgerüsteten Diagonalstäbe automatisch erfolgt, und zwar durch einfache seitliche Einführung des Klemmorgans an dem Leiterholm und nachfolgende Verdrehung des Klemmorgans im wesentlichen um eine Viertelumdrehung, und somit ohne Zubehör und Zusatzgeräte, die verlegt werden oder verloren gehen können. Man erhält so eine gute feste Verbindung des Stabs mit dem Holm und der Leiter sprosse, mit starr-festen Befestigungspunkten der kreuzweisen Verbindung der Leitern für ihre vertikale Positionierung im Hinblick auf die Abstützung eines oberen Plateaus.
  • Da ferner die seitliche Erstreckung des Klemmorgans im wesentlichen der des Holms entspricht, d. h. nur ganz wenig größer als diese ist (nämlich um die Dicke der Klemmbacke bzw. des Klemmschenkels), behindert sie nicht die Anbringung der oberen Platte auf der Sprosse, an welcher die Diagonalstäbe befestigt sind, im Gegensatz zu den entsprechenden herkömmlichen bekannten Vorrichtungen.
  • Natürlich ist es in dieser Anordnung erforderlich, dass die Klemmbacken bzw. -schenkel mit dem Leiterholm zu beiden Seiten einer Sprosse in Eingriff gelangen, deren Breite größer oder gleich der der Holme ist, wenigstens im Bereich seiner Abstützfläche an dem Holm.
  • Die Gelenk- bzw. Schwenkachse des Klemmorgans kann mit einem einwärts auf der Seite der Klemmbacken bzw. -schenkel vorstehenden Achselement versehen sein, das in einer Außenöffnung der Sprosse Von Leitern des Typs mit in den Holm eingesetzten bzw. eingelassenen Sprossen aufgenommen wird.
  • Dieses Achselement kann mit einer Zwischenhülse bzw. -hülle überzogen sein, welche die Einführung und Positionierung des Achselements in dem Sprossenloch unterstützt.
  • Das Klemmorgan ist vorzugsweise als einstückiges Teil mit einem platten-förmigen Element und zwei U-förmigen Klemmbacken bzw. -schenkeln ausgebildet, die an den beiden Enden der Platte vorgesehen werden, und die Schwenk- bzw. Gelenkachse kann ein einwärts überstehendes Achselement oder ein einfaches Abstichloch sein, das auf Mittelhöhe des Plattenelements angeordnet ist und einen Bolzen zur Befestigung und Gelenkverbindung des Diagonalstabs aufnimmt.
  • Wenigstens der eine und vorzugsweise beide der Klemmbacken bzw. -schenkel kann bzw. können ein in seinem Endbereich einwärts gebogenes Klemmteil zum Verklinkungseingriff (durch elastische Auslenkung des Klemmteils) mit dem Leiterholm aufweisen, derart dass der Verriegelungseingriff mit dem Leiterholm automatisch und bequem erfolgt.
  • Das genannte Klemmorgan kann als geeignet zugeschnittenes Tiefziehteil aus Stahlblech von 2 mm Dicke hergestellt sein, wobei das Ende des genannten Klemmteils in seinem Verlauf leicht gekrümmt ist, zur Bildung eines stramm sitzenden Durchtrittspunkts zum Verriegelungseingriff mit dem Holm.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Gerüst, das mit einer Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe der Leitern gemäß der Erfindung versehen ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Hilfe eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in nicht-einschränkender Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren beschrieben wird; in diesen zeigen:
  • 1 in perspektivischer Teil-Seitenansicht ein mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung versehenes Gerüst;
  • 2 in vergrößerter perspektivischer Ansicht das schwenkbare Klemmorgan der Vorrichtung zur Befestigung der Diagonal-Leiterstäbe gemäß der Erfindung; und
  • 3 in geschnittener Draufsicht dieses Klemmorgan in Anbringung an einem Holm einer Gerüstleiter.
  • Ein mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für Diagonalstäbe 3 ausgerüstetes Gerüst 1 ist in 1 teilweise dargestellt. Dieses Gerüst umfasst im Wesentlichen zwei vertikale Leitern 5, eine Tragplatte 7 für Personen, zwei (nicht dargestellte) seitlich an den Leitern befestigte untere Handlauf- bzw. Relingstäbe zur horizontalen Abstandshalterung, zwei kreuzweise montierte Diagonalstäbe 3, einen auf jeder Seite, die an den Vertikalstreben der Leitern im Bereich ausgewählter Sprossen 11 befestigt sind, sowie seitliche Stützstäbe 13 zur Abstützung auf dem Boden.
  • Es ist nur ein Diagonalstab 3 gezeigt.
  • Die Leitern 5 sind vom Typ mit Vertikalstreben bzw. Holmen und Sprossen mit rohrförmigem rundem Querschnitt, wobei die Sprossen 11 an den Vertikalstäben bzw. Holmen 9 angesetzt sind (und zwar mittels einer vergrößerten inneren Endfläche 15 und einem äußeren Bördelrand 17).
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung betrifft die Diagonalstäbe, welche die Aufrechterhaltung der vertikalen Starrheit der Leitern 5 des Gerüsts gewährleisten. Sie umfasst Klemmorgane, die einstückig an beiden Enden der Diagonalstäbe 3 angebracht sind und den Befestigungseingriff mit den Vertikalstäben bzw. Holmen 9 der Leiter gestatten.
  • Diese ganz gleichartigen Klemmorgane 19 sind gelenkig schwenkbar mittels eines Bolzens 21 angebracht, der mit einer Endplatte 23 der Diagonalstäbe in Eingriff steht.
  • Sie umfassen einen rechteckförmigen flach-ebenen Körper 25, der in seiner Mitte eine Achsöffnung 27 aufweist, sowie zwei mit dem Körper 25 fest verbundene Klemmbacken 29, die zu beiden Seiten des Achslochs 27 und in gleichem Abstand von diesem angeordnet sind. Das ganze Aggregat ist aus einer geeignet zugeschnittenen und tiefgezogenen Platte aus Stahl der Dicke von 2 mm hervorgegangen.
  • Die Klemmbacken 29 springen seitlich auf ein und derselben Seite des Körpers vor. Sie sind U-förmig und miteinander gleichartig und ihre offenen Seiten sind einander entgegengesetzt.
  • Der vom Körper entfernte bzw. abgewandte Klemmarm bzw. -schenkel 31 ist leicht einwärts gekrümmt und endet in einer nach außen gerichteten Lasche 33. Die Innenkontur dieses Arms bzw. Schenkels 31 entspricht dem Querschnitt des Rohrs des Vertikalstabs bzw. Holms 9 der (untereinander sämtlich gleichartigen) Leitern, und der die Öffnung der Klemmbacken bestimmende Abstand der Lasche 33 von der Ebene des Körpers 25 ist geringfügig kleiner als der Rohrdurchmesser der Leiterstrebe bzw. des Leiterholms. Diese Formgebung gestattet den Eingriff mit dem Holm unter leichter elastischer Ausbiegung des Klemmbackenschenkels 31 beim Durchtritt dieser Lasche über dem Holm. Dieser Eingriff wird noch näher beschrieben.
  • Die schwenkbare Anbringung des Klemmorgans 19 an dem Diagonalstab 3 wird mittels eines Rollen- bzw. Zapfenelements 35 gewährleistet, das ein auf Seiten der Klemmbacken überstehendes Achselement bildet. Dieses Element wird durch die Mutter des Schwenk- bzw. Gelenkbolzens 21 zur Anlage gegen die Ebene des Körpers 25 gedrückt. Die Rolle bzw. der Bolzen 35 ist vorzugsweise mit einer Hülle bzw. Hülse vom Durchmesser gleich dem der Öffnung des Sprossenrohrs 11 überzogen, das, wie gezeigt, mit seinem Ende in den Leiterholm 9 eingesetzt ist und an der Innenseite mit seiner an dem Holm anliegenden Basis 15 leicht abgeflacht ist und durch einen außen aufgesetzten Außenflansch 17 angedrückt wird. Die Hülse erleichtert die Einführung und Ausrichtung des in das Sprossenloch 37 vorspringenden Achselements 35.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Schenkel 31 der Klemmbacken zueinander parallel verlaufen, mit einem gegenseitigen Abstand größer oder gleich dem Durchmesser des Rohrs der Lei terholme 9 und bis auf ein geringfügiges Spiel gleich der inneren Vergrößerung des Abstütz-Basisteils 15 des in den Holm eingeführten Sprossenendes. Das Sprossenrohr 11 ist tatsächlich verbreitert, um die Abstützung gegen das Holmrohr 9 zu ermöglichen, in Pressung mittels äußerer Quetschverbindung. Sämtliche Sprossen sind in gleichartiger Weise an ihrer Basis verformt und verbreitert gegen den Leiterholm. Die offenen Seiten der Klemmbacken sind zueinander entgegengesetzt.
  • Die Montage der Diagonalstäbe 3 ist sehr einfach. Zur Anbringung jeweils jedes Klemmorgans 19 mit dem Ende eines Diagonalstabs in Eingriff mit einem Leiterholm auf dem Niveau einer ausgewählten Sprosse 11 braucht lediglich das Achselement 35 in das entsprechende Sprossenloch 37 eingeführt und das Klemmorgan im wesentlichen rechtwinklig zum Holm gedreht zu werden, um den seitlichen Eingriff zu ermöglichen. Die Schenkel 31 der Klemmbacken kommen so zu beiden Seiten des Holmrohrs zu liegen und das Achselement 35 wird in das Sprossenloch 37 eingedrückt. Zu Ende der Verschiebung kommt die Innenwandung des Körpers 25 zur Anlage gegen die Oberfläche des Rohrholms. Sodann muss das Klemmorgan gemäß den in 2 ersichtlichen Pfeilen verdreht werden, um gleichzeitig die Klemmbacken 29 in Eingriff mit dem Rohrholm zu bringen. Zu Ende des Montagevorgangs befindet sich das Klemmorgan mit seinem Körper im Wesentlichen parallel zum Leiterholm. In diesem Zustand schließen die Klemmschenkel 31 mit geringem Spiel eng sitzend die verbreiterte Grundfläche 15 der Sprosse ein, und die Klemmbacken befinden sich in verklinktem Verriegelungseingriff mit dem Leiterholm.
  • Der Eingriff kommt somit mit der Sprosse und dem Holm zustande.
  • Der seitliche Raumbedarf des Eingriffs ist minimal, er entspricht der Materialdicke des Schenkels (2 mm) und behindert die spätere Anbringung der Tragplatte 7 auf der Sprosse nicht.
  • Die Verriegelung des Eingriffs erfolgt durch Verklinkung mit leichter Auslenkung der Klemmschenkel 31 beim Drehungsdurchgang der gebogenen Laschen 33 an dem Holmenrohr. Die Montage ist somit automatisch und rasch, sie erfolgt an den beiden Klemmorganen an den Enden eines Stabs auf einer Seite des Gerüsts. Die Montage des anderen Diagonalstabs auf der (nicht dargestellten) anderen Seite des Gerüsts erfolgt in gleicher Weise.
  • Die Demontage der Stäbe erfolgt durch eine Betätigung der Klemmorgane in umgekehrter Richtung.
  • Die Erfindung ergibt somit eine einfache, wirtschaftliche und leicht verwendbare Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe an Gerüstleitern.
  • Natürlich können im Rahmen der beigefügten Ansprüche unschwer Ausführungsvarianten durch den Fachmann vorgenommen werden.
  • So ist der Querschnitt der Leiterholme nicht notwendigerweise kreisförmig. Er kann abgerundet, beispielsweise ellipsenförmig, sein. In diesem Fall braucht lediglich die Form der Klemmschenkel. der des Holmenrohrs angepasst zu werden, bei Aufrechterhaltung der gekrümmten Endlasche zur Verriegelungsverklinkung der Klemmorgane an dem Leiterholm.
  • Die Klemmbacken bzw. -schenkel sind nicht notwendigerweise identisch, und eine von den beiden kann die Verriegelung an dem Leiterholm gewährleisten, die auch auf andere Weise als durch Verklinkung gewährleistet werden kann.
  • Schließlich kann das vorstehende Achselement entfallen und die Vorrichtung an Leitern mit nicht notwendigerweise in die Leiterholme eingelassenen Sprossen angewandt werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe (3) von Leitergerüsten, für ein Gerüst (1), welches wenigstens zwei Leitern (5) mit vertikalen Stäben bzw. Holmen (9) und rohrförmigen Sprossen (11) von rundem oder nahezu rundem Querschnitt aufweist, wobei die Leitern (5) miteinander vertikal mittels wenigstens zwei kreuzweise befestigten Diagonalstäben auf jeder Seite der Leiter verbunden sind und die Diagonalstäbe (3) mit ihren Enden an Leitersprossen (11) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Gruppe von jeweils zur Gelenkverbindung mit einem Ende der Diagonalstäbe (3) bestimmten Klemmorganen (19) aufweist und jedes Klemmorgan (19) jeweils zwei beidseits ihrer Gelenkverbindungsachse mit dem Diagonalstab angeordnete Klemmbacken bzw. -schenkel (29) umfasst, die voneinander einen Abstand wenigstens gleich der Breite bzw. dem Durchmesser der Holmrohre (9) und höchstens bis auf ein kleines Spiel gleich der Breite der Sprosse (11) an dem Holm besitzen, derart dass das Klemmorgan (19) seitlich an dem Holm (9) auf dem Niveau einer ausgewählten Sprosse (11) angesetzt und durch Betätigung bis zur Anlage der Klemmbacken bzw. -schenkel (29) an dem Holm (9) auf einem Niveau oberhalb bzw. unterhalb der Sprosse (11) verdreht werden kann, während diese Sprosse (11) mit dem genannten geringen Spiel zwischen den Klemmbacken bzw. -schenkeln (29) eingeschlossen wird.
  2. Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe von Leitergerüsten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die genannten Klemmbacken bzw. -schenkel (29) an dem Tragkörper (25) des Klemmorgans in einer Konfiguration angeordnet sind, die zwei gegenüberliegende, nämlich diametral bezüglich der Gelenk- bzw. Schwenkachse des Klemmorgans gegenüberliegende Eingriff- bzw. Anlagestellen an dem Holm (9) gewährleistet.
  3. Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe von Leitergerüsten nach einem der Ansprüche 1,2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenk- bzw. Schwenkachse des Klemmorgans (19) mit einem einwärts auf der Seite der Klemmbacken bzw. -schenkel vorstehenden Achselement (35) versehen ist, das in einer Außenöffnung (37) der Sprosse von Leitern des Typs mit in den Holm eingesetzten bzw. eingelassenen Sprossen aufgenommen wird.
  4. Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe von Leitergerüsten, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Achselement (35) eine Rolle bzw. Walze ist, die an dem Tragkörper (25) des Klemmorgans mit Hilfe eines Bolzens (21) der Gelenkverbindung des Klemmorgans mit dem Diagonalstab gelagert ist.
  5. Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe von Leitergerüsten nach einem der Ansprüche 3,4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Achselement (35) mit einer Zwischenhülse bzw. -hülle überzogen ist, welche die Einführung und Positionierung des Achselements (35) in dem Sprossenloch (37) unterstützt.
  6. Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe von Leitergerüsten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan (19) als einstückiges Teil mit einem plattenförmigen Element (25) und zwei U-förmigen Klemmbacken bzw. -schenkeln (29) ausgebildet ist, die an den beiden Enden der Platte (25) ausgebildet sind und deren offene Seiten einander entgegengesetzt sind, und dass die Schwenk- bzw. Gelenkachse ein einwärts überstehendes Achselement (35) oder ein einfaches Abstichloch (27) sein kann, das auf Mittelhöhe des Plattenelements (25) angeordnet ist und einen Bolzen zur Befestigung und Gelenkverbindung des Diagonalstabs (3) aufnimmt.
  7. Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe von Leitergerüsten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan (19) als geeignet zugeschnittenes Tiefziehteil aus Stahlblech von 2mm Dicke hergestellt ist.
  8. Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe von Leitergerüsten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der eine, und vorzugsweise beide, der Klemmbacken bzw. -schenkel (29) ein in seinem Endbereich einwärts gebogenes Klemmteil (31) zum Verklinkungseingriff (durch elastische Auslenkung des Klemmteils) mit dem Leiterholm (9) aufweist, derart, dass der Verriegelungseingriff mit dem Leiterholm automatisch und bequem erfolgt.
  9. Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe von Leitergerüsten, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Klemmbacken bzw. -schenkel (29) einen leicht umgebogenen Endbereich (33) aufweist zur Bildung eines stramm sitzenden Durchtrittspunkts zum Verriegelungseingriff mit dem Holm (9).
  10. Leitergerüst, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung zur Befestigung der Diagonalstäbe der Leitern, wie sie beispielsweise in einem der vorhergehenden Ansprüche definiert ist, umfasst.
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