DE160485C - - Google Patents
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- DE160485C DE160485C DENDAT160485D DE160485DA DE160485C DE 160485 C DE160485 C DE 160485C DE NDAT160485 D DENDAT160485 D DE NDAT160485D DE 160485D A DE160485D A DE 160485DA DE 160485 C DE160485 C DE 160485C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
- E04F13/04—Bases for plaster
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine in bekannter Weise mit hakenartigen
Ansätzen zur Befestigung des Rohrgeflechts versehene Blechschiene, deren Eigenart
darin besteht, daß die Ansätze eine Einschnürung besitzen. Es ergeben sich hieraus
besondere Vorteile für das Verfahren zur Befestigung des Rohrgeflechts.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt und zwar in
den Fig. ι bis 3 in der Seitenansicht, teilweise
im Schnitt, in den Fig. i-a bis 3a in den entsprechenden. Querschnitten und in
Fig. 4 in einer Unteransicht.
Wie ersichtlich, besitzen die an der Blechschiene α vorhandenen Ansätze c eine Einschnürung
b, so daß sie z. B. die Form von abgesetzten Lanzenspitzen erhalten.
Die Figuren zeigen verschiedene Arten der
ao Festlegung der Blechschiene α zwischen I-Trägern,
auf welche die Enden der Blechschiene aufgesetzt sind, und zwar in Fig. i das Einbetten
der Blechschiene in die Anfänger eines Gewölbebogens, welcher sich zwischen die
I-Träger stützt, in Fig. 2 das Festklemmen der rechtwinklig abgebogenen Schienenenden d
durch Holzstücke s, welche zwischen die Flantschen der I-Träger eingeschlagen sind,
und in Fig. 3 das Festklemmen der rechtwinklig abgebogenen Enden d der Blechschiene
durch Holzstücke s, welche teilweise keilförmig hinter die abgebogenen Enden d fassen.
Die Fig. i, 2, 3 und 4 zeigen je zwei Richtungen der Rohre des Rohrbandes r zur Blechschiene
α und sind darum in jeder Figur in der Mitte durchbrochen gezeichnet. Wenn
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das Rohr quer zur Richtung der Blechschienen α befestigt werden soll, so müssen
die Spitzen c der Ansätze b c in die Richtung des Rohres gedreht werden, bevor das
Rohrband gegen die Schiene angehoben wird; wenn dagegen das Rohr in der Richtung der
Schienen befestigt werden soll, so kann das Rohrband ohne weiteres gegen die Schienen
angedrückt werden. Nach dem Andrücken des .Rohrbandes werden in jedem der beiden
Fälle die ■ Spitzen b ungefähr rechtwinklig oder wenigstens ziemlich schief gegen ihre
vorherige Stellung gedreht, so daß ihre Absätze neben den Ansatzteilen b direkt zur
Querunterstützung von zwei Rohrstäben dienen können, wie dies in Fig. 2 im Gegensatz zu
Fig. ι dargestellt ist. Bei diesem \7erdrehen
der Spitzen c werden die Ansatzteile b in sich selbst gewunden; es ist darum notwendig,
daß die Blechschienen recht dünn und aus gutem Material hergestellt sind, damit das
Verdrehen der Spitze wenig Widerstand bietet und bei wiederholtem Verdrehen keine
Risse auftreten können. -
Nachdem das Rohrband gewissermaßen von den Schultern der Spitzen c unterfaßt worden
ist, werden die Spitzen selbst flach von unten her gegen das Rohrband angedrückt
(s- Fig. 3).
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Fig. 4 zeigt die gegen das Rohrband flach angedrückten Spitzen in verschiedener Richtung,,
bei welcher eine genau senkrechte Stellung der Schultern der Spitzen c zu dem
Rohr nicht erforderlich ist.
Diese Art der Aufhängung des Rohrbandes hat den Vorteil, daß die Last des Rohres
65
70
• und des nachträglich von unten her angebrachten Verputzes nicht auf Herabbiegen
der hakenförmig unterfassenden Schultern der Ansätze c gewissermaßen wie an einem Hebelarm
wirken kann und daß auch die flach angedrückten Ansätze c wegen ihrer Richtung,
die derjenigen des Rohres folgt, sehr wenig auf Zurückbiegen beansprucht werden. Ein
weiterer Vorteil ist, daß man in der Verlegung der Blechschienen α in keiner Weise
beschränkt ist, so daß man auch jederzeit die Verteilung dieser Blechstreifen der Belastung
einzelner Deckenstellen anpassen und es somit ermöglichen kann, selbst an dem
an sich schwachen Rohrverputz Gegenstände aufzuhängen.
Die Blechstreifen α können natürlich bei allen Decken verwendet werden, bei denen
ihre Enden in geeigneter Weise festgelegt werden können.
Claims (2)
1. Blechschiene mit hakenartigen Ansätzen zur Befestigung von Rohrgeflecht
als Deckenputzträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (c) eine Einschnürung
(b) besitzen.
2. Verfahren zur Befestigung des Rohrgeflechtes an einer Blechschiene nach Anspruch
ι, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgeflecht (r) mit zu der Ebene der
Ansätze gleichlaufender Rohrrichtung an die in beliebiger Weise festgelegten Schienen
(a) gedrückt wird, worauf- die Ansätze (c) quer zur Rohrrichtung gedreht
und alsdann umgebogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160485C true DE160485C (de) |
Family
ID=426450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT160485D Active DE160485C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160485C (de) |
-
0
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