DE98245C - - Google Patents

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DE98245C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/50Other details
    • B61F5/52Bogie frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft die Einrichtung und Herstellung von Achsschemeln für Eisenbahn- und andere Wagen und bezweckt bei denselben die Benutzung von im Handel gangbarem Profileisen (I- und U-Trägern) und die Nutzbarmachung der durch diese Trägerform gewährten Vortheile, wodurch Einfachheit und Wohlfeilheit der Bauart mit einem hohen Grade von Festigkeit bei geringstem Gewicht verbunden sind. Erzielt wird dies durch Zusammenziehen des I- oder U-Trägers zur Bildung eines Hängewerkes.
Fig. ι der Zeichnung ist die Seitenansicht eines Werkstückes aus einem I-Träger für den Achsschemel,
Fig. 2 die Seitenansicht des Achsschemels und
Fig. 3 eine Endansicht desselben.
A ist ein I-Eisenstück, an dessen Steg ein V - förmiges Stück an jedem Ende ausgeschnitten ist, so dafs der I-Träger an beiden Enden zwei Gabelarme α b erhält. Die Tiefe dieser Einschnitte hängt von der Länge ab, welche der Mitteltheil des Schemelbaumes erhalten soll, und den Winkeln, unter welchen die Seitentheile convergiren sollen.
In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung betragen diese Einschnitte etwas mehr als 2/5 der ganzen Schemelbaumlänge und sind von solcher Form, dafs die Gabelungen langgestreckt und mit ihren Endkanten a1 und b1 parallel verlaufen.
. Um das Werkstück A in einen Seitenträger des Drehschemels zusammenzubiegen (Fig. 2), werden die Gabelungen α und b gegen einander gedrückt, bis die Kanten a1 b1 derselben flach an einander liegen, worauf dieselben durch Verschweifsen oder in anderer Weise verbunden werden.
An Stelle der I-Träger können auch U-Eisen oder Blechplatten Verwendung finden.
Fig. 4 stellt die Seitenansicht des zur Herstellung eines Seitenrahmens dienenden Werkstückes,
Fig. 5 die Seitenansicht des daraus verfertigten Seitenrahmens und
Fig. 6 einen wagerechten Längsschnitt des Seitenrahmens dar.
Der Steg des aus I - Eisen hergestellten Werkstückes A wird ebenfalls theilweise ausgeschnitten und in der Längsmitte des Trägers eine rechteckige Oeffhung α in den Steg eingeschnitten. Dabei werden die senkrechten Seitenkanten dieser Oeffhung so ausgeschnitten, dafs eine Reihe Lappen b an jeder Seite stehen bleiben. Uebereinstimmend mit der Oeffnung α wird der Steg des I-Trägers an den Enden ausgeschnitten, so dafs ein oberer und ein unterer Arm d und e stehen bleiben, von denen ersterer etwas länger ist. Der zur Bildung dieser Arme ausgeschnittene Stegtheil kann zweckmäfsig eine V-förmige Gestalt oder Keilform erhalten. An den Armenden ist der Steg zweckmäfsig vollständig weggeschnitten, um einen oberen und unteren Klammerschenkel d1 und e1 an jedem Trägerende zu bilden, zwischen welchen Schenkeln bei Vervollständigung des Rahmens die Achs-
büchsen befestigt werden. Beim Zusammenbiegen des Werkstückes bezw. Trägers zur Bildung des fertigen Seitenrahmens (Fig. 5) werden die oberen Arme d des Trägers so weit nach unten gebogen, bis ihre Unterkanten an den Oberkanten der unteren Arme e anliegen, worauf beide Arme durch Verschweifsen oder dergleichen mit einander verbunden und die oberen Klammerschenkel dl parallel zu den unteren aufgebogen werden. Zur Vervollständigung des Seitenrahmens werden die Lappen b auf beiden Seiten der Oeffnung a seitlich, abwechselnd nach innen und nach aufsen, umgebogen. Gleichzeitig mit dem Ausschneiden des Werkstückes wird ein Nietloch durch jeden Lappen gestanzt, so dafs nach dem seitlichen Umbiegen der letzteren senkrechte Führungsplattea B B an jeder Seite der Oeffnung α an den Lappen b angenietet werden können, um in Nutheri des Führungsblockes X zu greifen, der an den Enden des Achsschemels befestigt ist, um so der Verticalbewegung desselben als Führung zu dienen.
Die Erfindung beschränkt sich hierbei nicht auf die besondere vorstehend beschriebene bauliche Ausführung weder bezüglich des Werkstückes selbst noch des Rahmens. An Stelle der Klammerschenkel und der Lappen b kann zur wohlfeileren Herstellung des Rahmens in einem Trägerabschnitt in der Längsmitte eine Oeffnung angeordnet und die Stegtheile zu beiden Seiten der Mittelöffnung entfernt werden, so dafs Arme oder Schenkel stehen bleiben, die zusammengebogen und mit einander vereinigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verfahren zur Herstellung von Trägern der Eisenbahnfahrzeug-Untergestelle, insbesondere der Drehschemel aus I-Eisen, dadurch gekennzeichnet, dafs aus dem mittleren Steg an den beiden Enden des Trägers dreieckförmige Stücke herausgenommen und die stehen gebliebenen Theile einander genähert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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