DE102859C - - Google Patents
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- DE102859C DE102859C DENDAT102859D DE102859DA DE102859C DE 102859 C DE102859 C DE 102859C DE NDAT102859 D DENDAT102859 D DE NDAT102859D DE 102859D A DE102859D A DE 102859DA DE 102859 C DE102859 C DE 102859C
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- spring
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K7/00—Making railway appurtenances; Making vehicle parts
- B21K7/12—Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Herstellung von Federbunden für Eisenbahnwagen erfolgte bis jetzt durch Umbiegen
und darauffolgendes Zusammenschweifsen von entsprechenden Flacheisenprofilen. Die auf
diese Weise- hergestellten Federbunde hatten natürlich sämmtliche Uebelstä'nde, wie sie im
Gefolge der Schweifsarbeiten überhaupt auftreten, in höchstem Mafse.
Bei vorliegender Herstellung ist nun die Schweifsarbeit vollkommen vermieden worden,
wodurch im Betriebe zuverlässigere und auch in der Herstellung billigere Federbunde erzielt
werden.
Durch die beiliegende Zeichnung ist das neue Verfahren in drei Fabrikationsstadien erläutert,
und zwar stellt
Fig. 1 das zur Verarbeitung gelangende, mit Verstärkungen versehene Eisenprofil dar;
Fig. 2 ist das durchlochte und geschlitzte Eisenprofil;
Fig. 3 veranschaulicht den durch Dehnung und Streckung hergestellten Federbund.
Zur Herstellung der Federbunde wird ein Profileisen geschmiedet, welches, wie Fig. 1
zeigt, an den Längsseiten mit je zwei Wulsten a versehen ist, deren Abstand von einander den
Dimensionen der Längsseiten des herzustellenden Federbundes entspricht. Das untere und
das obere Ende werden derart abgerundet, dafs der entstehende Bogen die Länge der
unteren bezw. oberen Federbundenseite aufweist. Hierauf wird in diesem geschmiedeten
Profileisenstück ein Schlitz durch Lochung, Bohrung und Fräsung derart hergestellt, dafs
die Stärke des. stehenbleibenden unteren und oberen Bogens und die der Längsseiten den
Dimensionen des Federbundes entspricht. Die oben und unten entstehenden Bogenstücke
haben also die Länge der oberen und unteren Federbundenseite erhalten. Nun wird das auf
diese Weise erhaltene Product (Fig. 2) in einem Gesenke derart geschmiedet, dafs unter Beibehaltung
der geraden Längsseiten die Bogentheile derart geradegebogen werden, dafs sie die unteren bezw. oberen Seiten der Federbunde
bilden. Die bei a' entstehenden Ecken (Fig. 3) erhalten keinerlei Schwächung durch
die beim Schmieden erfolgende Dehnung, da das beim Vorpröduct die vorspringenden
Wulste α bildende Material an diesen Stellen eingeschmiedet wird. Wie bereits eingangs
erwähnt, wird durch vorliegendes Fabrikationsverfahren die seither übliche Schweifsung bei
den Federbunden vollkommen vermieden und ein bedeutend widerstandsfähigeres und zuverlässigeres
Material erzielt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Federbunden, dadurch gekennzeichnet, dafs ein mit vier vorspringenden Wulsten (α) versehenes, an den beiden Enden abgerundetes Profileisenstück derart mit einem Längsschlitz (b) versehen wird, dafs die stehenbleibenden Bogentheile zwischen den Wulsten die Länge der oberen und unteren Federbundenseiten besitzen und durch Streckung im Gesenke ein fertiger Federbund entsteht, wobei die Wulste (a) zur Bildung der Ecken dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102859C true DE102859C (de) |
Family
ID=373408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT102859D Active DE102859C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102859C (de) |
-
0
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