DE2501404B2 - Griffbefestigung für einen Aufsteckgriff an einem Metallgefäß - Google Patents

Griffbefestigung für einen Aufsteckgriff an einem Metallgefäß

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DE2501404B2
DE2501404B2 DE19752501404 DE2501404A DE2501404B2 DE 2501404 B2 DE2501404 B2 DE 2501404B2 DE 19752501404 DE19752501404 DE 19752501404 DE 2501404 A DE2501404 A DE 2501404A DE 2501404 B2 DE2501404 B2 DE 2501404B2
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legs
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Peter Ing.(Grad.) 7980 Ravensburg Tess
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FA THEODOR SCHEMM 5952 ATTENDORN
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FA THEODOR SCHEMM 5952 ATTENDORN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/07Handles for hollow-ware articles of detachable type
    • A47J45/072Bowl handles

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Griffbefestigung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Griffbefestigung dieser Art ist in der DE-PS 22 64 244 beschrieben. Jeder Schenkel des federnden Drahtbügels ist V-förmig ausgebildet und liegt federnd an einem Widerlager des Halteteils an. Mit dieser Anordnung erzielt man nur eine ungenügende Rastkraf». für die Anlage dieser Nase an dem Widerlager, so daß der Griff durch eine sehr starke Zugkraft entgegen der Aufsteckrichtung abgezogen werden kann. Dieses ist jedoch außerordentlich unerwünscht. Da jeder einzelne Schenkel des Drahtbügels als V-förmige Feder wirkt, ist der Federweg für diese Nasen vergleichsweise gering. Auch dieses ist ungünstig, denn dieser geringe Federweg kann beim Aufstecken zu bleibenden Verformungen des Drahtbügels führen, so daß dann eine sichere Rastung nicht gewährleistet ist.
Aus der DE-OS 20 19 571 und der DE-OS 21 34 096 sind Griffbefestigungen bekannt geworden, bei denen ein etwa geradlinig verlaufender Schenkel eines Federstabes in das Widerlager eines Halteteils eingreift. Allerdings muß dieser Federstab senkrecht zur Aufsteckrichtung angeordnet sein, so daß innerhalb des Aufsteckgriffs quer zur Aufsteckrichtung sehr viel Platz benötigt wird. Bei einem Aufsteckgriff mit zwei Griffschenkeln muß man die Stirnenden der Griffschenkel durch einen Abdecksteg miteinander verbinden. Dieses ist in vielen Fällen unerwünscht, insbesondere bei Metallgriffen. Bei einem Stielgriff muß das Befestigungsende übermäßig breit sein, damit genügend lange Federschenkel untergebracht werden können.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung einer Griffbefestigung der eingangs genannten Art, daß eine sichere Rastung unter Beibehaltung des Vorteils gewährleistet wird, daß der Tragbügel innerhalb des jeweiligen Griffschenkels untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Anordnung der Nase am freien Ende des zweiten Schenkels unter Beibehaltung der Verankerung des Endes des ersten Schenkels in der Wandung des Griffschenkels ergibt sich ein sehr großer Federweg beim Aufstecken des Aufsteckgriffs. Der Federweg entspricht der Gesamtlänge der beiden Schenkel des Drahtbügels. Damit sind Überdehnungen oder bleibende Verformungen des Drahtbügels beim Aufstecken ausgeschlossen. Die Abbiegung der Nase rechtwinklig zur Drahtbügelebene stellt eine Verrastung sicher, die durch eine Zugkraft entgegen der Aufsteckrichtung nicht mehr gelöst werden kann. Vielmehr ist die Lösung der Verrastung ausschließlich dadurch ermöglicht, daß der Anschlag aus der Durchbrechung des Griffschenkels ausgehoben wird.
Die Ausbildung des Halteteils als trapezförmiges Halteblech gewährleistet die Anwendung eines möglichst einfachen Blechzuschnitts, der trotzdem formhaltig innerhalb des jeweiligen Griffschenkels geführt ist und dessen zur Aufsteckrichtung geneigter Blechrand eine Führung für die abgebogene Nase darstellt, die in der hakenförmigen Rastausnehmung des Blechrandes einrastet.
Der Drahtbügel ist infolge der beanspruchten Formgebung quer zur Aufsteckrichtung unter geringer Kraftanwendung verformbar, so daß die notwendige Aufsteckkraft vergleichsweise gering ist. Damit läßt sich die Griffbefestigung leicht montieren. Nach Einrastung sind jedoch die auftretenden Zugkräfte im wesentlichen in Längsrichtung der Bügelschenkel wirksam, so daß eine feste und spielfreie Halterung der Griffschenkel an dem Metallgefäß gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
F i g. 1 zeigt in Seitenansicht einen Kochtopf mit zwei Metallgriffen,
F i g. 2 zeigt in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung eine abgebrochene Seitenwand des Kochtopfes mit zwei Halteblechen, zwei Federbügeln und einem teilweise ausgebrochenen Metallgriff,
F i g. 3 zeigt im Längsschnitt die abgebrochene Seitenwand des Kochtopfes mit einem Halteblech und einem Griffteil mit eingesetztem Federbügel vor dem Zusammenbau,
« Fig.4 zeigt im Längsschnitt die abgebrochene Seitenwand des Kochtopfes mit auf das Halteblech aufgestecktem Metallgriff, und
Fig.5 zeigt im Längsschnitt die abgebrochene Seitenwand des Kochtopfes während der Demontage des Metallgriffes.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen der Seitenwand 2 eines aus Stahlblech bestehenden und emaillierten Kochtopfes 1 je zwei Haltebleche 3 in gegenseitigem Abstand angeschweißt. Die Haltebleche 3 können zusammen mit dem Kochtopf dem Emaillierungsvorgang unterworfen werden, so daß auch sie mit mindestens einer Emailschicht überzogen sind.
Jeder der etwa trapezförmigen Haltebleche 3 ist in einer senkrechten, zur Mittelachse des Kochtopfes 1 radial verlaufenden Ebene mit seinem Basisrand 4 an die Seitenwand 2 des Topfes angeschweißt. Der obere Trapezrand 5 des Haltebleches 3 ist länger als der dazu im wesentlichen parallele untere Trapezrand 6. In dem dem Basisrand 4 gegenüberliegenden, die Endpunkte der Trapezränder 5 und 6 verbindenden geneigten Rand 7 ist eine hakenförmige Rastausnehmung 8 angeordnet.
Jeder Metallgriff 9 besteht aus einem U-förmigen Hohlkörper mit zwei parallelen, an ihren Stirnenden offenen Griffschenkeln 10. An der Unterseite des Griffes 9 sind die Wandungen der Griffschenkel 10 mit Durchbrechungen 11 versehen.
25 Ol 404
Als Verbindungsglied zwischen dem Halteblech 3 und dem Metallgriff 9 dient ein elastisch federnder Drahtbügel 12, welcher in den Hohlraum 13 jedes Griffschenicels 10 eingesetzt werden kann. Der im Griffschenkel 10 oben liegende Schenkel 14 des Drahtbügels 12 ist an seinem freien Ende mit einer Nase
15 versehen, die etwa rechtwinklig zur Diahtbügelebene vom Schenkel 14 abgebogen ist. Der gegenüberliegende, am Griffschenkel 10 unten liegende Bügelschenkel
16 ist etwa haarnadelartig ausgebildet und am Schenkelende zu einem U-förmigen Anschlag 17 geformt, der ungefähr in der Drahtbügelebene etwa rechtwinklig nach unten abgebogen ist.
Die Montage dieser Meiailgriffe 9 erfolgt auf nachstehende Weise:
Ausgehend von der auseinandergezogenen Darstellung der F i g. 2 wird der federnde Drahtbügel 12 jeweils in den Hohlraum 13 des Griffschenkels 10 eingeschoben, bis der Anschlag 17 federnd in die Durchbrechung 11 der Griffschenkelwandung einschnappt, wie F i g. 3 zeigt. Dann wird der Metallgriff 9 mit beiden Griffschenkeln 10 auf die Haltebleche 3 aufgesteckt. Hierbei gleitet die Nase 15 unter federndem Nachgeben des Bügelschenkels 14 an dem schrägen Blechrand 7 abwärts und rastet sodann in die Rastausnehmung 8 ein, wie in Fig.4 dargestellt ist. Damit ist der Metallgriff 9 fest an der Topfseitenwand 2 verankert.
Um den Metallgriff 9 von der Topfseitenwand 2 bzw. von den Halteblechen 3 zu lösen, drückt man mit einem geeigneten Werkzeug jeweils gegen den nach außen vorstehenden Anschlag 17 des Drahtbügel 12, bis der Anschlag 17 durch die Durchbrechung 11 der Griffschenkelwandung 10 hindurch in den Hohlraum 13 eingetreten ist. Dann kann man die dadurch freigegebeis nen Griffschenkel 10 des Metallgriffes 9 von den Halteblechen 3 abziehen und den Metallgriff vom Topf 1 lösen, wie in Fig.5 gezeigt ist, wo der Metallgriff in der ersten Stufe des Lösevorganges in gestrichelten Linien und nach erfolgter Lösung in voll ausgezogenen Linien eingezeichnet ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Griffbefestigung für einen Aufsteckgriff mit zwei Griffschenkeln, die an einem Metallgefäß festgelegt sind, wobei in jedem Griffschenkel ein Drahtbügel mit zwei sich in Aufsteckrichtung erstreckenden Schenkeln angeordnet ist, von denen der eine Schenkel mit einem in der Drahtbügelebene abgebogenen Anschlag in einer Durchbrechung des Griffschenkels verankert ist und der andere Schenkel eine Nase aufweist, die hinter ein Widerlager eines an der Gefäßwandung befestigten Halteteils eingreift, das in Aufsteckrichtung an Innenwänden des Griffschenkels geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (15) am freien Ende des Schenkels (14) etwa rechtwinklig zur Drahtbügelebene abgebogen ist und daß das als trapezförmiges Halteblech (3) ausgebildete Halteteil einen zur Aufsteckrichtung geneigten Rand (7) aufweist, in dem das Widerlager als hakenförmige Rastausnehmung (8) ausgebildet ist.
DE19752501404 1975-01-15 1975-01-15 Griffbefestigung für einen Aufsteckgriff an einem MetallgefäB Expired DE2501404C3 (de)

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DE2501404A1 DE2501404A1 (de) 1976-07-22
DE2501404B2 true DE2501404B2 (de) 1978-10-05
DE2501404C3 DE2501404C3 (de) 1979-06-13

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DE3204641A1 (de) * 1982-02-10 1983-08-18 Heinrich Baumgarten Kg Eisen- Und Blechwarenfabrik, 5908 Neunkirchen Griffbefestigung fuer einen hohlen, aus metallblechen geformten aufsteckgriff

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