DE2501404A1 - Griffbefestigung fuer metallgefaesse, insbesondere fuer emaillierte kochtoepfe od. dgl. - Google Patents

Griffbefestigung fuer metallgefaesse, insbesondere fuer emaillierte kochtoepfe od. dgl.

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DE2501404A1
DE2501404A1 DE19752501404 DE2501404A DE2501404A1 DE 2501404 A1 DE2501404 A1 DE 2501404A1 DE 19752501404 DE19752501404 DE 19752501404 DE 2501404 A DE2501404 A DE 2501404A DE 2501404 A1 DE2501404 A1 DE 2501404A1
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Peter Ing Grad Tees
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Oberschwaebische Metallwarenfabrik GmbH and Co KG
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Oberschwaebische Metallwarenfabrik GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/07Handles for hollow-ware articles of detachable type
    • A47J45/072Bowl handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • G r i f f o e f e s t i g u n g f ü r M e t a l l -g e f ä ß e , i n s b e s o n d e r e f ü r e m a i 1 1 i e r k e K o c h t ö p f e o d. d g 1.
  • Die Erfindung betrifft eine Griffbefestigung für Metallgefäße, insbesondere für emaillierte Kochköpfe, Brat- oder Backgeschirre od.dgl. mit hohlen Metallgriffen, mit mindestens einem an einer Seiten-Wand des Gefäßes angebrachten, in einen Hohlraum des Griffes einsteckbaren Halteorgan.
  • Bei der Herstellung von emaillierten Metallgefäßen ist es allgemein üblich, die Metallgriffe fest an die Gefäßwandung anzuschweißen, so daß das Metallgefäß und die Metallgriffe zusammen emailliert werden müssen. Dies hat den Nachteil, daß das ganze Gefäß zum Ausschuß wird, wenn z.B. nur ein Griff Fehler in der Emaillierung oder sonstige Mängel aufweist. Um Varianten von Gefäßen mit anderen Griffgestaltungen zu erhalten, massen jeweils komplette neue Gefäße erzeugt werden. Man hat zwar schon vorgeschlagen, an der Gefäßwandung Zapfenförmige Halteorgane anzubringen und hohle Metallgriffe auf diese Zapfen aufzukitten. Diese Befestigungsart gewährt aber keine unbedingte Sicherheit, zumal die Kittverbindung unter Hitzeeinwirkung leiden kann. Eine unerwartete lösung eines Griffes von einem Koch-, Brat- oder Backgefäß kann schwerwiegende Folgen haben und muß unbedingt vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel der üblichen Griffbefestigungen zu beseitigen und bei gleicher Sicherheit die Herstellung von Metallgefäßen mIt hinsichtlich Form und Farbe oder Material variierenden Griffen zu vereinfachen sowie die Bildung von Ausschuß aut die betroffenen Teile zu beschränken.
  • Die Erlindung bezieht sich daher auch nicht nur auf die eigentliche Griffbefestigung sondern auch auf die Metallgefäße, insbesondere Emailgefäße, welche mit erfindungsgemäß befestigten Griffen ausgerüstet sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das bzw. jedes Halteorgan und der bzw. jeder Hohlraum des Griffes korrespondierende Rastelemente aufweisen, die beim Zusammenstecken der Teile miteinander in lösbaren Eingriff gelangen bzw. lösbar ineinander einrasten.
  • Gemäß einer besonders einfachen und vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht zu diesem Zweck das bzw. jedes Halteorgan aus einem an der Seitenwand des Metallgefäßes benestigten, sich vorzugsweise nach seinem freien Ende hin verj'ngenden Halteblech mit einer Rastausnehmung, in die das Rastteil eines im Hohlraum des Griffes untergebrachten, unter der Einwirkung des in den Hohlraum eindringenden Haltebleches elastisch nachgebenden Verb/indungsgliedes einrastbar ist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Metallgefäß und dessen Metallgriffe voneinander getrennt emailliert werden können, so daß für das Gefäß und die Griffe verschiedene Emailfarben gewählt werden können.
  • Man kann daher bestimmte Emailgef-Be lecht mit andersfarbigen Griffen versehen, wodurch bessere und eigentümliche ästhetische Wirkungen je nach Wunsch erzielt werden können, weil die Griffe erfindungsgemäß auswechselbar sind. Ebenso können wahlweise verschieden geformte Griffe mit einem Gefäß verbunden werden. Dadurch wird die Lagerhaltung vereinfacht und verbilligt.
  • Wesentlich -ist auch, daß ein fehlerhafter Griff ohne weiteres gegen einen anderen, einwandfreien Griff ausgetauscht wer don kann und dann nur dieser Griff, nicht aber das ganze Gefäß zum Ausschuß wird. Man kann gegebenen falls auch wahlweise Metallgriffe oder Kunststoffgriffe auf die gleichen Halteorgane aufstecken.
  • Auch für die Fert-gung und die weitere Behandlung der Emailgefäße bringt die Erfindung Vorteile. Die Griffe des Gefäßes sind exponierte Zeile, die, wenn sie fest am Gef-ß sitzen und zusammen mit demselben emailliert werden, beschädigt werden oder Mängel an ihrem Emailüberzug erleiden können. Wird das Gefäß nur zusummen mit den angeschweißten Halteblechen emailliert und gebrannt, so ist dle Gefahr von Rostbildung an der Griffbefestigungsstelle geringer. Auch ist die Verpackung und der Versand der Emailgefäße einfacher und weniger platzraubend, wenn die Griffe dem Gefäß nur lose beigelegt werden können.
  • Bei Verwendung von etwa U-förmigen, hohlen Metallgriffen sind erfindungsgemäß Verbindungsglieder zweckmäßig die aus einem in den Hohlraum des Griffschenkels einsetzbaren, elastisch federnden Drahtbügel bestehen.
  • Ein solcher Drahtbügel trägt an seinem einen Bügelschenkel eine vorzugsweise seitlich vorspringende Rastnase, welche in die Rastausnehmung des zugehörigen Haltebleches beim Aufstecken des Griffes einrastet. Der andere Bügelschenkel ist in:t einem vorzugsweise nach unten vorspringenden Anschlag versehen, der in eine Durchbrechung der zugehörigen Griffwandung einschnappen kann. Dieser Anschlag hält den Drahtbügel im Griffschenkel fest, man kann ihn aber auch durch die Wandungsdurchbrechung hindurch hochdrücken und dadurch den Griff von dem Halteblech lösen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Kochtopf mit zwei Metallgriffen, Fig. 9 zeit nn perspekt-vischer, auseinandergezogener Darstellung ene abgebrochene Seitenwand des Kochtopfes mit zwe-: Halteblechen, zwei Federbügeln und einem teilweise ausgebrochenen Metallgriff, Fig. 5 zeigt im Längsschnitt dIe abgebrochene Seitenwand des Kochtopfes mit einem Halteblech und einem Griffteil mit eingesetztem Federbügel vor dem Zusammenbau, Fig. 4 zeigt im Längsschnitt die abgebrochene Seitenwand des Kochtopfes mit auf das Halteblech aufgestecktem Metangr-ff, und Fig. 5 zeigt im Längsschnitt die abgebrochene Seitenwand des Kochtopfes während der Demontage des Metallgriffes.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen der Seitenwand 2 eines aus Stahlblech bestehenden und emaillierten Kochtopfes 1 je zwei Haltebleche 3 in gegenseitigem Abstand angeschweißt. Die Haltebleche 3 können zusammen mit dem KochtQ,pf dem Emalllierungsvorgang unterworfen werden, so daß auch sie mit mindestens einer Emailschicht verzogen sind.
  • Jedes der etwa trapezförmigen Haltebleche 3 ist in einer senkrechten, zur Mittelachse des Kochtopfes 1 radial verlaufenden Ebene mit seinem Basisrand 4 an die Seitenwand 2 des Topfes angeschweißt. Der obere Trapezrand 5 des Haltebleches 3 Ist länger als der dazu im wesentlichen parallele untere Trapezrand 6. In dem dem Basisrand 4 gegenüberliegenden, die Endpunkte der Trapezränder 5 und 6 verbffindenden Blechrand 7 ist eine hakenförmige Rastausnehmung 8 angeordnet.
  • Jeder Metallgrlff 9 besteht aus einem etwa U-förmigen Hohlkörper mit zwei parallelen, an ihren Stirnenden offenen Grffiffschenkeln 10. An der Unterseite des Griffes 9 sind die Wandungen der Grlffschenkel 10 mit Durchbrechungen 11 versehen.
  • Als Verbindungsglied zwischen dem Halteblech -und dem Metallgriff 9 dient ein elastisch federnder Drahtbügel 12, welcher in den Hohlraum 13 jedes Griffschenkels 10 eingesetzt werden kann. Der im Griffschenkel 10 oben liegende Bügelschenkel 14 ist an seinem freien Ende mit einer Nase 15 versehen, die etwa rechtwinklig zur Drahtbtigelebene von dem B«gelschenkel 14 abgebogen ist. Der gegenüberliegende, am Griffschenkel 10 unten liegende Bügelschenkel 16 ist etwa haarnadelartig ausgebildet und am Schenkelende zu einem U-förmigen Anschlag 17 geformt, der ungefähr in der Drahtbügelebene etwa rechtwinklig nach unten abgebogen ist.
  • D-e Montage dieser Metallgriffe 9 erfolgt auf nachstehende Weise: Ausgehend von der auseinandergezogenen Darstellung der Fig. 2 wird der federnde Drahtbügel 12 jeweils In den Hohlraum 13 des Griffschenkels 10 eingeschoben, bis der Anschlag 17 federnd n die Durchbrechung 11 der Griffschenkelwandung e-nschnappt, wie Fig. 3 zeigt. Dann wird der Metallgriff 9 mit beiden Grlffschenkeln 10 auf dIe Haltebleche 3 aufgesteckt. Hierbei gleitet die Nase 15 unter federndem Nachgeben des Bügelschenkels an an dem schrägen Blechrand 7 abwärts und rastet sodann in die Rastausnehmung B ein, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Damit Ist der Metallgriff 9 fest an der Topfseitenwand 2 verankert.
  • Um den Metallgriff 9 von der Topfseitenwand 2 bzw. von den Halteblechen 3 zu lösen, drückt man mit einem geeigneten Werkzeug jeweils gegen den nach außen vorstehenden Anschlag 17 des Drahtbügels 12, bis der Anschlag 17 durch die Durchbrechung il der Griffschenkelwandung 10 hindurch in den Hohlraum 1) eingetreten ist. Dann kann man die dadurch freigegebenen Griffschenkel 10 des Metallgriffes 9 von den Halteblechen 7 abziehen und den Metallgriff vom Topf 1 lösen, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wo der Metallgriff in der ersten Stufe des Lösevorganges in gestrichelten Linien und nach erfolgter Lösung in voll ausgezogenen Linien eingezeichnet ist.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Ausf-uhrungsbe spiel, sondern sie umfaßt alle Varianten und ModIfikationen im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale sowie auch die mit solchen Griffbefestigungen ausgerüsteten Metallgefäße, insbesondere Emailgefiße aller Art.
  • Ansprüche

Claims (6)

  1. P a t e n t an s p r üch e S Griffbefestigung für Metallgefäße, insbesondere für emaillierte Koch-, Brat- oder Backgefäße od.dgl. mit hohlen Metallgriffen, mitmindestens einem an einer Seitenwand des Gefäßes angebrachten, in einen Hohlraum des Griff es einsteckbaren Halteorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das bz. jedes Halteorgan einerseits und der bzw. jeder zugehörige Hohlraum des Griffes andererseits korrespondierende, beim Zusammenstecken der Teile miteinander ffin lösbaren Eingriff gelangende Rastelemente aufweisen.
  2. 2. Griffbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Halteorgan aus einem an der Seitenwand (2) des Metallgefäßes (1) befestigten, sich vorzugsweise nach seinem freien Ende hin verjüngenden HaL-teblech (3) mit einer Rastausnehmung (8) besteht, in die ein Rastteil eines im Hohlraum (13) des Griffes (9) untergebrachten, unter der Einwirkung des In den Hohlraum eindringenden Haltebleches elastisch nachgebenden Verbindungsgliedes einrastbar ist.
  3. 3. Griffbefestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Verbindungs'glied aus einem in den zugehörigen Hohlraum (13) des Metallgriffes (9) einsetzbaren, elastisch federnden Drahtbügel (12) besteht, dessen einer Bügelschenkel (14) eine seitlich vorspringende Rastnase (15) trägt, während der andere Bügelschenkel (16) einen vorspringenden, in eine Durchbrechung (11) der Griffwandung federnd einschnappbaren Anschlag (17) aufweist.
  4. 4. Griffbefestigung nach Anspruch 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß der hohle, etwa U-förmige Metallgriff (9) zwei im wesentlichen parallele, an ihren Stirnenden offene Griffschenkel (10) ausweist, von denen jeder einen federnden Drahtbügel (12) aufnimmt und auf je eines von zwei in gegenseitigem Abstand an der Gefäßseitenwand (2) angeschweißten Halteblechen (3) bis zum Einrasten der Rastnasen (15) in die Rastausnehmungen (8) der Haltebleche aufsteckbar ist.
  5. 5. Griffbefestigung nch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebleche (3) mit Ihren oberen und unteren Rindern (5, 6) an den oberen und unteren Innenwandflächen der Griffschenkel (10) geführt sind.
  6. 6. Metallgefäß, insbesondere emailliertes Brat-, Back-oder Kochgefäß mit an seiner Seitenwandung befestigten emaillierten Metallgriffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallgriffe (9) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 an der Gefüßseitenwand (2) lösbar befestigt sind.
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DE2501404B2 DE2501404B2 (de) 1978-10-05
DE2501404C3 DE2501404C3 (de) 1979-06-13

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520996A1 (fr) * 1982-02-10 1983-08-12 Baumgarten Eisen Blechwarenfab Fixation d'une poignee rapportable creuse, formee dans une tole metallique
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US5575516A (en) * 1994-11-22 1996-11-19 Heinrich Baumgarten Kg Spezialfabrik Fuer Beschlagteile Fastening mechanism for a handle
USD677517S1 (en) 2012-05-18 2013-03-12 Hy Cite Enterprises LLC Pan
USD677518S1 (en) 2012-05-18 2013-03-12 Hy Cite Enterprises LLC Pan
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