DE3628438C1 - Handgriff fuer Toepfe oder dergleichen - Google Patents
Handgriff fuer Toepfe oder dergleichenInfo
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- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
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- A47J45/07—Handles for hollow-ware articles of detachable type
- A47J45/072—Bowl handles
Description
Die Erfindung betrifft einen Handgriff, insbesondere
aus Kunststoff, für einen Topf oder dergleichen,
der auf ein von der Topfwand abstrebendes,
zwei zueinander gleichgerichtete Schenkel aufweisendes
Tragteil aufsteckbar und durch ein zur Aufsteckrichtung
des Griffes quer angeordnetes, zwischen
Griffschultern sich im wesentlichen parallel zur
Topfwand verschieblich abstützbares und hinter schräge
Tragteilvorsprünge unlösbar federnd einrastbares
Halteglied arretierbar ist, wobei letzteres als
starrer Riegel ausgebildet ist, dem ein mit Vorspannung
angeordnetes Federelement zugeordnet ist, und einen
hülsenartigen, den topfseitigen Endteil des Griffes
zumindest über einen Teil des Umfanges umfassenden
Flammenschutz aufweist.
Aus der DE-PS 20 19 571 ist ein derartiger Handgriff
bekannt,
der als Halteglied einen zumindest annähernd geraden,
zur Aufsteckrichtung des Griffes rechtwinklig angeordneten
Federstab aufweist, dessen Endteile Griffschultern
hintergreifen und beim Aufstecken des
Griffes auf das Tragteil elastisch abgebogen werden,
wobei sich der Federstab mittig an einem im Griff
angeordneten Widerlager abstützt und dessen Enden zunächst an
den vorderen Flanken von Tragteilvorsprüngen entlang
gleiten, dabei nach unten in Griffschlitze abgebogen
werden, und nach dem Passieren der Vorsprung-Scheitelpunkte
sich an die hinteren Flanken der Tragteilvorsprünge
anlegen.
Dieser Griff erfordert aber einen relativ langen
Federstab, um möglichst große Federwege zu erhalten,
damit in Verbindung mit den hinteren schrägen Flanken
der Tragteilvorsprünge grobe Toleranzen überbrückt
werden können.
Daraus ergibt sich aber auch, daß der dem Topf zugewandte
Endteil des Griffes relativ breit ausgebildet
werden muß. Sofern hier ein den topfseitigen Endteil
des Griffes aus Kunststoff umfassender Flammenschutz
aus Metall vorgesehen ist, muß auch dieser relativ
groß ausgebildet sein, dessen Herstellungskosten aber
ca. 50% der Kosten des gesamten Griffes beträgt.
Um für einen Stielgriff für Töpfe oder dergleichen
eingangs beschriebener Gattung eine schlanke Bauweise
zu erhalten, ist aus der DE-PS 25 53 308 bekannt,
das Halteglied als starren Riegel auszubilden und
in einer längs des Griffes verlaufenden Griffausnehmung
eine längliche, zur Längserstreckung des
Stielgriffes etwa gleichlaufend anzuordnende und
eine am Riegel mit Vorspannung angreifende Biegefeder
vorzusehen, wobei die Biegefeder lediglich mit ihrem
in Einsteckrichtung vorderen Endteil in einer konformen
Einstecköffnung in der Griffausnehmung angeordnet
ist und mit dem freien Federendteil am Riegel angreift.
Diese Griffbefestigung ist aber infolge der hierbei
erforderlichen, relativ tiefen Ausgestaltung der
zur Aufnahme des Tragteils und der Biegefeder bestimmten
Griffaussparung nur für Stielgriffe anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Handgriff
für Töpfe oder dergleichen der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Art derart zu verbessern,
daß sowohl eine schlanke als auch eine kurze Gestaltung
des zur Befestigung des Griffes notwendigen, topfseitigen
Griffendteiles erreichbar ist, die auch
eine hohe Formstabilität und eine Verminderung der
Herstellungs- und Lagerkosten der Griffbefestigung
ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet,
daß im topfseitigen Endteil des Griffes,
und zwar in beiden Längsseiten je eine längsverlaufende,
längsseits offene und an der topfseitigen
Stirnseite des Griffes ausmündende Nut angeordnet
ist, in welche jeweils ein Schenkel des Tragteiles
eingesteckt ist, das Federelement als im wesentlichen
U-förmige Schenkelfeder ausgebildet, in eine mittig
zwischen den Nuten und zu diesen etwa gleichgerichtete
angeordnete Aussparung eingesteckt ist sowie sich
mit einem Federschenkel am Riegel und mit dem anderen
Federschenkel griffest abstützt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Nuten
außenseitig vom Flammenschutz abgedeckt sind, wobei
vorzugsweise zudem die Schenkelfeder mit ihren freien
Endteilen zum Topf hinzielend angeordnet ist.
Hieraus resultiert sowohl ein schlanker als auch
kurzer, zur Griffbefestigung erforderlicher Griff-
Basisteil, so daß diese Griffgestaltung für alle
Griffarten, wie Stielgriffe, Ringgriffe oder sowohl
waagerecht als auch senkrecht anzufügende Bügelgriffe
sowie für Töpfe nahezu aller handelsüblicher
Durchmesser anwendbar ist, so daß nunmehr nur noch
jeweils ein Grifftyp einschließlich Flammenschutz
hergestellt und auf Lager gehalten werden muß. Durch
die relativ schlanke Gestaltung des Griffes ergeben
sich aber auch relativ kleine und demzufolge gegenüber
dem Stand der Technik erheblich billigere Flammenschutzhülsen
oder dergleichen.
Zudem ist durch die längsseitig des Griffes angreifenden
Tragteilschenkel ein größtmöglichster
Abstand der Tragteilschenkel voneinander erreichbar,
der eine hohe drehfeste Anordnung des Griffes am
Topf sicherstellt. Bei alledem ist auch ein relativ
großer Federweg des auf den Riegel wirksamen Federelementes
beibehalten worden.
Zur weiteren Erhöhung der Formstabilität ist es
vorteilhaft, wenn die Tragteilschenkel
jeweils mindestens an
zwei, in Längserstreckung mit Abstand hintereinander
angeordneten Stellen dem Querschnitt der Nuten entsprechend
profiliert sowie in die Nuten formschließend
eingreifend ausgebildet sind und daß zwischen den
vorgenannten Stellen jeweils eine mit dem Riegel
zusammenwirkende Raste vorgesehen ist.
Hierzu ist es noch vorteilhaft, wenn die Tragteilschenkel
abgesetzte Endteile aufweisen, welche in
im Griff angeordnete topfseitig offene Aussparungen
spiellos eingesteckt sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht noch darin,
daß die im Griff angeordnete und zur Aufnahme der
Schenkelfeder bestimmte Aussparung zum Flammenschutz
hin offen ausgebildet ist und daß der Riegel mittels
der Schenkelfeder an die Innenseite des Flammenschutzes
kraftschlüssig anlegbar ist.
Hierdurch ist es möglich, den Griff, den Riegel,
die Feder und den Flammenschutz vorzumontieren,
ohne befürchten zu müssen, daß sich die vormontierten
Teile vom Griff lösen können, weil nunmehr
alle diese Teile miteinander zumindest kraftschlüssig
verbunden sind.
Eine bevorzugte Gestaltung des Riegels und dessen
Anordnung am Griff kennzeichnet sich durch einen
etwa bügelförmigen Riegel mit zueinander koaxial
angeordneten und einander entgegen gerichteten,
in die zur Aufnahme der Tragteilschenkel bestimmten
Nuten hineinragenden Endteilen, dessen Schenkel
jeweils in im Griff angeordneten, zur Aufsteckrichtung
des Griffes quer verlaufenden Nuten längs verschiebbar
geführt sind, daß die Nuten in eine
gemeinsame den Bügelsteg des Riegels aufnehmende
Nut des Griffes übergehen und daß die Schenkelfeder
mittig den Bügelsteges des Riegels angreifend angeordnet
ist.
Hieraus resultiert eine sichere
Parallelführung des Riegels, welche das lagerichtige
und lagesichere Anfügen des Griffes an einem Topf
oder dergleichen begünstigt. Außerdem wird der Griffendteil
durch den gekröpften Riegel und die dem
Riegel entsprechend geformten Nuten weit weniger
als bei Anwendung eines geraden Riegels geschwächt.
Hierzu ist es noch vorteilhaft, wenn die den Riegel
aufnehmenden Nuten nahe der topfseitigen Stirnseite
des Griffes angeordnet sind.
Außerdem ist es vorteilhaft,
daß in der unteren Wand des Flammenschutzes der
Mitte des Riegel-Bügelschenkels gegenüber ein zur
Durchführung eines Stößels bestimmtes Loch angeordnet
ist.
Dies hat den Vorteil, daß die Steckbefestigung des
Griffes unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges auch
gelöst werden kann, wobei ferner dafür Sorge getragen
ist, daß das Loch im Flammenschutz quasi nicht verschmutzen
kann.
Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte Weiterbildung
dadurch, daß
in den
Nuten mit den abgewinkelten Schenkelendteilen des
Riegels zusammenwirkende Begrenzungsanschläge vorgesehen
sind, die gleiche Abstände von den zur Aufnahme
der Tragteilschenkel bestimmten Nuten haben.
Hierdurch können auch beide Endteile des Riegels
außer Eingriff gebracht werden, wenn zum Beispiel
durch Fertigungstoleranzen bedingt der Riegel sich
beim Eindrücken des Stößels schief stellen sollte,
weil dann der Riegel durch die Anschläge selbsttätig
lagerichtig ausgerichtet wird.
Weiter ist es zur Erhöhung des Federweges der Schenkelfeder
förderlich, wenn diese an der Beuge mindestens
eine ringförmige Windung aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Topf mit Handgriff in Explosionsdarstellung,
und zwar in der Seitenansicht,
teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 desgleichen von oben gesehen, ebenfalls
teilweise aufgebrochen dargestellt,
Fig. 3 desgleichen mit angefügtem Handgriff
gemäß der Linie III-III der Fig. 4
gesehen,
Fig. 4 desgleichen gemäß der Linie IV-IV der
Fig. 3 gesehen,
Fig. 5 desgleichen gemäß der Linie V-V der
Fig. 4 gesehen,
Fig. 6 desgleichen gemäß der Linie VI-VI der
Fig. 5 gesehen und
Fig. 7 desgleichen gemäß der Linie VII-VII
der Fig. 6 gesehen.
Hierbei sind zur Steckbefestigung eines im wesentlichen
ringförmigen Handgriffes 1 aus Kunststoff
an einem Topf 2 ein von letzterem abstrebender,
U-förmiger Tragteil 3 aus Metall mit in dessen Schenkeln 4
angeordneten Rasten 5, ein in letztere einrastbarer,
starrer, stählerner Riegel 6, ein auf den Riegel 6
wirksames und als Schenkelfeder ausgebildetes Federelement
7 und ein hülsenförmiger, auf den topfseitigen
Endteil 8 des Griffes 1 aufsteckbarer
Flammenschutz 9 aus Metall vorgesehen.
Alle Teile sind im Maßstab 1 : 1 dargestellt.
Der vom ringförmigen Teil des Griffes 1 radial abstrebende
Endteil ist im wesentlichen rechteckig
profiliert, dessen lange Profilseiten zur Mündung
des Topfes 2 parallel verlaufen. Die Länge des Griffendteiles
8 entspricht der halben Länge einer langen
Profilseite.
In den Längsseiten des Griffendteiles 8 ist je eine
längs verlaufende, seitliche offene Nut 10 angeformt,
in die gemäß der Fig. 3 bis 7 jeweils
ein Schenkel 4 geradlinig geführt eingesteckt
ist, wobei sich die Schenkel 4 jeweils unterseitig
über ihre gesamte Länge und oberseitig an
zwei mit Abstand hintereinander angeordneten Stellen
11 und 12 an den Nutflanken nahezu spiellos abstützen
(Fig. 5).
Jeweils zwischen letzteren ist die Raste 5 angeordnet.
An die Stelle 12 schließt sich in Richtung zum freien
Ende eines jeden Schenkels 4 eine schräge Auflauframpe
13 an, die in einen in der Höhe abgesetzten Endteil
14 mit zueinander parallelen Längsseiten übergeht.
Letztere sind in im Griffteil 8 angeordnete, zum
Topf 2 hin offene Aussparungen 15 nahezu spiellos
eingesteckt.
Im Griffendteil 8 ist noch eine weitere, mittig
zwischen den Nuten 10 angeordnete, zu letzteren
etwa gleichgerichtete und topfseitig ausmündende
Aussparung 16 angeformt, in welche die Schenkelfeder 7
so mit Vorspannung eingesteckt ist, daß deren Schenkelendteile
zum Topf 2 hinzielen.
Die Aussparung 16 ist noch zur Unterseite des Griffendteiles
8 hin offen ausgebildet.
Die Schenkelfeder 7 hat im Bereich ihrer Beuge eine
Windung 17.
Der aus einem Rundstababschnitt hergestellte Riegel 6
ist im wesentlichen bügelförmig ausgebildet und
hat zum Eingriff in die Rasten 5 bestimmte, zueinander
koaxial angeordnete und von den Schenkeln 18 einander
entgegengerichtet abgewinkelte Endteile 19.
Die Riegelschenkel 18 sind jeweils in einer längsseitig
des Griffendteiles 8 angeordneten und zur
Aufsteckrichtung des Griffes 1 rechtwinklig verlaufenden
Nut 20 längs begrenzt verschieblich gelagert.
Die Nuten 20 gehen in eine gemeinsame, zu letzteren
rechtwinklig gerichtete Nut 21 des Griffendteiles 8
über, in welcher der Bügelsteg 22 der Schenkelfeder 7
geführt ist.
Der eine Schenkel der Feder 7 stützt sich in der
Aussparung 16 ab, während der andere Federschenkel
unter Vorspannung an den Steg 22 des Riegels 6
angelegt ist, so daß der Bügelsteg 22 vor dem Aufstecken
des Griffes 1 auf den Tragteil 3 reibschlüssig
an die Innenseite des hülsenförmigen Flammenschutzes 9
angelegt ist und damit den auf den Griffendteil 8 aufgesteckten
Flammenschutz 9 sicher festhält.
In der unteren Wand des Flammenschutzes 9 ist der
Mitte des Bügelsteges 22 des Riegels 6 gegenüber
ein Loch 23 angeordnet, durch welches zum beabsichtigten
Lösen des Griffes 1 vom Topf 2 ein nicht
dargestelltes, stößelförmiges Werkzeug eingesteckt
werden kann, um mit diesen den Riegel 6 gegen die
Kraft der Feder 7 zur Oberseite des Griffendteiles 8
hin zu verschieben und damit die Riegelendteile 19
aus den Rasten 5 zu lösen.
Sollte dabei der Riegel 6 verkanten, ist durch in
den Nuten 20 angeordnete Anschläge 24 sichergestellt,
daß durch Abstützen der Riegelendteile 19 an den
Anschlägen 24 der Riegel 6 zwangsläufig lagerichtig
ausgerichtet wird.
Claims (11)
1. Handgriff, insbesondere aus Kunststoff, für einen
Topf oder dergleichen, der auf ein von der Topfwand
abstrebendes, zwei zueinander gleichgerichtete
Schenkel aufweisendes Tragteil aufsteckbar und durch
ein zur Aufsteckrichtung des Griffes quer angeordnetes,
zwischen Griffschultern sich im wesentlichen
parallel zur Topfwand verschieblich abstützbares
und hinter schräge Tragteilvorsprünge unlösbar
federnd einrastbares Halteglied arretierbar ist,
wobei letzteres als starrer Riegel ausgebildet ist,
dem ein mit Vorspannung angeordnetes Federelement
zugeordnet ist, und einen hülsenartigen, den topfseitigen
Endteil des Griffes zumindest über einen
Teil des Umfanges umfassenden Flammenschutz aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß im topfseitigen
Endteil (8) des Griffes (1), und zwar in beiden
Längsseiten je eine längsverlaufende, längsseits
offene und an der topfseitigen Stirnseite des
Griffes (1) ausmündende Nut (10) angeordnet ist,
in welche jeweils ein Schenkel (4) des Tragteiles
(3) eingesteckt ist, das Federelement (7)
als im wesentlichen U-förmige Schenkelfeder ausgebildet,
in eine mittig zwischen den Nuten (10)
und zu diesen etwa gleichgerichtete angeordnete
Aussparung (16) eingesteckt ist sowie sich mit
einem Federschenkel am Riegel (6) und mit dem
anderen Federschenkel griffest abstützt.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (10) außenseitig vom Flammenschutz
(9) abgedeckt sind.
3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelfeder (7) mit ihren
freien Endteilen zum Topf (2) hinzielend angeordnet
ist.
4. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragteilschenkel (4)
jeweils mindestens an zwei, in Längserstreckung
mit Abstand hintereinander angeordneten Stellen
(11+12) dem Querschnitt der Nuten (10) entsprechend
profiliert sowie in die Nuten (10)
formschließend eingreifend ausgebildet sind,
und daß zwischen den vorgenannten Stellen (11+
12) jeweils eine mit dem Riegel (6) zusammenwirkende
Raste (5) vorgesehen ist.
5. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteilschenkel
(4) abgesetzte Endteile (14) aufweisen, welche
in im Griff (1) angeordnete, topfseitig offene
Aussparungen (15) spiellos eingesteckt sind.
6. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sie im Griff (1) angeordnete
und zur Aufnahme der Schenkelfeder (7)
bestimmte Aussparung (16) zum Flammenschutz (9)
hin offen ausgebildet ist und daß der Riegel (6)
mittels der Schenkelfeder (7) an die Innenseite
des Flammenschutzes (9) kraftschlüssig anlegbar
ist.
7. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch einen etwa bügelförmigen
Riegel (6) mit zueinander koaxial angeordneten und
einander entgegengerichteten, in die zur Aufnahme
der Tragteilschenkel (4) bestimmten Nuten (10)
hineinragenden Endteile (19), dessen Schenkel (18)
jeweils in im Griff (1) angeordneten, zur Aufsteckrichtung
des Griffes (1) querverlaufenden
Nuten (20) längsverschiebbar geführt sind, daß
die Nuten (20) in eine gemeinsame, den Bügelsteg
(22) des Riegels (6) aufnehemende Nut (21) des
Griffes (1) übergehen und daß die Schenkelfeder
(7) mittig des Bügelsteges (22) des Riegels (6)
angreifend angeordnet ist.
8. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Riegel (6)
aufnehmenden Nuten (20, 21) nahe der topfseitigen
Stirnseite des Griffes (1) angeordnet sind.
9. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand
des Flammenschutzes (9) der Mitte des Riegel-
Bügelschenkels (22) gegenüber ein zur Durchführung
eines Stößels bestimmtes Loch (23)
angeordnet ist.
10. Handgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Nuten (20) mit den abgewinkelten
Schenkelendteilen (19) des Riegels (6) zusammenwirkende
Begrenzungsanschläge (24) vorgesehen
sind, die gleiche Abstände von den zur Aufnahme
der Tragteilschenkel (4) bestimmten Nuten (10)
haben.
11. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfeder
(7) an der Beuge mindestens eine ringförmige
Windung (17) aufweist.
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