DE3628438C1 - Handgriff fuer Toepfe oder dergleichen - Google Patents

Handgriff fuer Toepfe oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Handgriff, insbesondere aus Kunststoff, für einen Topf oder dergleichen, der auf ein von der Topfwand abstrebendes, zwei zueinander gleichgerichtete Schenkel aufweisendes Tragteil aufsteckbar und durch ein zur Aufsteckrichtung des Griffes quer angeordnetes, zwischen Griffschultern sich im wesentlichen parallel zur Topfwand verschieblich abstützbares und hinter schräge Tragteilvorsprünge unlösbar federnd einrastbares Halteglied arretierbar ist, wobei letzteres als starrer Riegel ausgebildet ist, dem ein mit Vorspannung angeordnetes Federelement zugeordnet ist, und einen hülsenartigen, den topfseitigen Endteil des Griffes zumindest über einen Teil des Umfanges umfassenden Flammenschutz aufweist.
Aus der DE-PS 20 19 571 ist ein derartiger Handgriff bekannt, der als Halteglied einen zumindest annähernd geraden, zur Aufsteckrichtung des Griffes rechtwinklig angeordneten Federstab aufweist, dessen Endteile Griffschultern hintergreifen und beim Aufstecken des Griffes auf das Tragteil elastisch abgebogen werden, wobei sich der Federstab mittig an einem im Griff angeordneten Widerlager abstützt und dessen Enden zunächst an den vorderen Flanken von Tragteilvorsprüngen entlang gleiten, dabei nach unten in Griffschlitze abgebogen werden, und nach dem Passieren der Vorsprung-Scheitelpunkte sich an die hinteren Flanken der Tragteilvorsprünge anlegen.
Dieser Griff erfordert aber einen relativ langen Federstab, um möglichst große Federwege zu erhalten, damit in Verbindung mit den hinteren schrägen Flanken der Tragteilvorsprünge grobe Toleranzen überbrückt werden können.
Daraus ergibt sich aber auch, daß der dem Topf zugewandte Endteil des Griffes relativ breit ausgebildet werden muß. Sofern hier ein den topfseitigen Endteil des Griffes aus Kunststoff umfassender Flammenschutz aus Metall vorgesehen ist, muß auch dieser relativ groß ausgebildet sein, dessen Herstellungskosten aber ca. 50% der Kosten des gesamten Griffes beträgt. Um für einen Stielgriff für Töpfe oder dergleichen eingangs beschriebener Gattung eine schlanke Bauweise zu erhalten, ist aus der DE-PS 25 53 308 bekannt, das Halteglied als starren Riegel auszubilden und in einer längs des Griffes verlaufenden Griffausnehmung eine längliche, zur Längserstreckung des Stielgriffes etwa gleichlaufend anzuordnende und eine am Riegel mit Vorspannung angreifende Biegefeder vorzusehen, wobei die Biegefeder lediglich mit ihrem in Einsteckrichtung vorderen Endteil in einer konformen Einstecköffnung in der Griffausnehmung angeordnet ist und mit dem freien Federendteil am Riegel angreift.
Diese Griffbefestigung ist aber infolge der hierbei erforderlichen, relativ tiefen Ausgestaltung der zur Aufnahme des Tragteils und der Biegefeder bestimmten Griffaussparung nur für Stielgriffe anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Handgriff für Töpfe oder dergleichen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß sowohl eine schlanke als auch eine kurze Gestaltung des zur Befestigung des Griffes notwendigen, topfseitigen Griffendteiles erreichbar ist, die auch eine hohe Formstabilität und eine Verminderung der Herstellungs- und Lagerkosten der Griffbefestigung ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß im topfseitigen Endteil des Griffes, und zwar in beiden Längsseiten je eine längsverlaufende, längsseits offene und an der topfseitigen Stirnseite des Griffes ausmündende Nut angeordnet ist, in welche jeweils ein Schenkel des Tragteiles eingesteckt ist, das Federelement als im wesentlichen U-förmige Schenkelfeder ausgebildet, in eine mittig zwischen den Nuten und zu diesen etwa gleichgerichtete angeordnete Aussparung eingesteckt ist sowie sich mit einem Federschenkel am Riegel und mit dem anderen Federschenkel griffest abstützt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Nuten außenseitig vom Flammenschutz abgedeckt sind, wobei vorzugsweise zudem die Schenkelfeder mit ihren freien Endteilen zum Topf hinzielend angeordnet ist.
Hieraus resultiert sowohl ein schlanker als auch kurzer, zur Griffbefestigung erforderlicher Griff- Basisteil, so daß diese Griffgestaltung für alle Griffarten, wie Stielgriffe, Ringgriffe oder sowohl waagerecht als auch senkrecht anzufügende Bügelgriffe sowie für Töpfe nahezu aller handelsüblicher Durchmesser anwendbar ist, so daß nunmehr nur noch jeweils ein Grifftyp einschließlich Flammenschutz hergestellt und auf Lager gehalten werden muß. Durch die relativ schlanke Gestaltung des Griffes ergeben sich aber auch relativ kleine und demzufolge gegenüber dem Stand der Technik erheblich billigere Flammenschutzhülsen oder dergleichen.
Zudem ist durch die längsseitig des Griffes angreifenden Tragteilschenkel ein größtmöglichster Abstand der Tragteilschenkel voneinander erreichbar, der eine hohe drehfeste Anordnung des Griffes am Topf sicherstellt. Bei alledem ist auch ein relativ großer Federweg des auf den Riegel wirksamen Federelementes beibehalten worden.
Zur weiteren Erhöhung der Formstabilität ist es vorteilhaft, wenn die Tragteilschenkel jeweils mindestens an zwei, in Längserstreckung mit Abstand hintereinander angeordneten Stellen dem Querschnitt der Nuten entsprechend profiliert sowie in die Nuten formschließend eingreifend ausgebildet sind und daß zwischen den vorgenannten Stellen jeweils eine mit dem Riegel zusammenwirkende Raste vorgesehen ist.
Hierzu ist es noch vorteilhaft, wenn die Tragteilschenkel abgesetzte Endteile aufweisen, welche in im Griff angeordnete topfseitig offene Aussparungen spiellos eingesteckt sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht noch darin, daß die im Griff angeordnete und zur Aufnahme der Schenkelfeder bestimmte Aussparung zum Flammenschutz hin offen ausgebildet ist und daß der Riegel mittels der Schenkelfeder an die Innenseite des Flammenschutzes kraftschlüssig anlegbar ist.
Hierdurch ist es möglich, den Griff, den Riegel, die Feder und den Flammenschutz vorzumontieren, ohne befürchten zu müssen, daß sich die vormontierten Teile vom Griff lösen können, weil nunmehr alle diese Teile miteinander zumindest kraftschlüssig verbunden sind.
Eine bevorzugte Gestaltung des Riegels und dessen Anordnung am Griff kennzeichnet sich durch einen etwa bügelförmigen Riegel mit zueinander koaxial angeordneten und einander entgegen gerichteten, in die zur Aufnahme der Tragteilschenkel bestimmten Nuten hineinragenden Endteilen, dessen Schenkel jeweils in im Griff angeordneten, zur Aufsteckrichtung des Griffes quer verlaufenden Nuten längs verschiebbar geführt sind, daß die Nuten in eine gemeinsame den Bügelsteg des Riegels aufnehmende Nut des Griffes übergehen und daß die Schenkelfeder mittig den Bügelsteges des Riegels angreifend angeordnet ist.
Hieraus resultiert eine sichere Parallelführung des Riegels, welche das lagerichtige und lagesichere Anfügen des Griffes an einem Topf oder dergleichen begünstigt. Außerdem wird der Griffendteil durch den gekröpften Riegel und die dem Riegel entsprechend geformten Nuten weit weniger als bei Anwendung eines geraden Riegels geschwächt.
Hierzu ist es noch vorteilhaft, wenn die den Riegel aufnehmenden Nuten nahe der topfseitigen Stirnseite des Griffes angeordnet sind.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß in der unteren Wand des Flammenschutzes der Mitte des Riegel-Bügelschenkels gegenüber ein zur Durchführung eines Stößels bestimmtes Loch angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß die Steckbefestigung des Griffes unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges auch gelöst werden kann, wobei ferner dafür Sorge getragen ist, daß das Loch im Flammenschutz quasi nicht verschmutzen kann.
Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch, daß in den Nuten mit den abgewinkelten Schenkelendteilen des Riegels zusammenwirkende Begrenzungsanschläge vorgesehen sind, die gleiche Abstände von den zur Aufnahme der Tragteilschenkel bestimmten Nuten haben.
Hierdurch können auch beide Endteile des Riegels außer Eingriff gebracht werden, wenn zum Beispiel durch Fertigungstoleranzen bedingt der Riegel sich beim Eindrücken des Stößels schief stellen sollte, weil dann der Riegel durch die Anschläge selbsttätig lagerichtig ausgerichtet wird.
Weiter ist es zur Erhöhung des Federweges der Schenkelfeder förderlich, wenn diese an der Beuge mindestens eine ringförmige Windung aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Topf mit Handgriff in Explosionsdarstellung, und zwar in der Seitenansicht, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 desgleichen von oben gesehen, ebenfalls teilweise aufgebrochen dargestellt,
Fig. 3 desgleichen mit angefügtem Handgriff gemäß der Linie III-III der Fig. 4 gesehen,
Fig. 4 desgleichen gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3 gesehen,
Fig. 5 desgleichen gemäß der Linie V-V der Fig. 4 gesehen,
Fig. 6 desgleichen gemäß der Linie VI-VI der Fig. 5 gesehen und
Fig. 7 desgleichen gemäß der Linie VII-VII der Fig. 6 gesehen.
Hierbei sind zur Steckbefestigung eines im wesentlichen ringförmigen Handgriffes 1 aus Kunststoff an einem Topf 2 ein von letzterem abstrebender, U-förmiger Tragteil 3 aus Metall mit in dessen Schenkeln 4 angeordneten Rasten 5, ein in letztere einrastbarer, starrer, stählerner Riegel 6, ein auf den Riegel 6 wirksames und als Schenkelfeder ausgebildetes Federelement 7 und ein hülsenförmiger, auf den topfseitigen Endteil 8 des Griffes 1 aufsteckbarer Flammenschutz 9 aus Metall vorgesehen. Alle Teile sind im Maßstab 1 : 1 dargestellt.
Der vom ringförmigen Teil des Griffes 1 radial abstrebende Endteil ist im wesentlichen rechteckig profiliert, dessen lange Profilseiten zur Mündung des Topfes 2 parallel verlaufen. Die Länge des Griffendteiles 8 entspricht der halben Länge einer langen Profilseite.
In den Längsseiten des Griffendteiles 8 ist je eine längs verlaufende, seitliche offene Nut 10 angeformt, in die gemäß der Fig. 3 bis 7 jeweils ein Schenkel 4 geradlinig geführt eingesteckt ist, wobei sich die Schenkel 4 jeweils unterseitig über ihre gesamte Länge und oberseitig an zwei mit Abstand hintereinander angeordneten Stellen 11 und 12 an den Nutflanken nahezu spiellos abstützen (Fig. 5).
Jeweils zwischen letzteren ist die Raste 5 angeordnet. An die Stelle 12 schließt sich in Richtung zum freien Ende eines jeden Schenkels 4 eine schräge Auflauframpe 13 an, die in einen in der Höhe abgesetzten Endteil 14 mit zueinander parallelen Längsseiten übergeht.
Letztere sind in im Griffteil 8 angeordnete, zum Topf 2 hin offene Aussparungen 15 nahezu spiellos eingesteckt.
Im Griffendteil 8 ist noch eine weitere, mittig zwischen den Nuten 10 angeordnete, zu letzteren etwa gleichgerichtete und topfseitig ausmündende Aussparung 16 angeformt, in welche die Schenkelfeder 7 so mit Vorspannung eingesteckt ist, daß deren Schenkelendteile zum Topf 2 hinzielen.
Die Aussparung 16 ist noch zur Unterseite des Griffendteiles 8 hin offen ausgebildet. Die Schenkelfeder 7 hat im Bereich ihrer Beuge eine Windung 17. Der aus einem Rundstababschnitt hergestellte Riegel 6 ist im wesentlichen bügelförmig ausgebildet und hat zum Eingriff in die Rasten 5 bestimmte, zueinander koaxial angeordnete und von den Schenkeln 18 einander entgegengerichtet abgewinkelte Endteile 19.
Die Riegelschenkel 18 sind jeweils in einer längsseitig des Griffendteiles 8 angeordneten und zur Aufsteckrichtung des Griffes 1 rechtwinklig verlaufenden Nut 20 längs begrenzt verschieblich gelagert. Die Nuten 20 gehen in eine gemeinsame, zu letzteren rechtwinklig gerichtete Nut 21 des Griffendteiles 8 über, in welcher der Bügelsteg 22 der Schenkelfeder 7 geführt ist.
Der eine Schenkel der Feder 7 stützt sich in der Aussparung 16 ab, während der andere Federschenkel unter Vorspannung an den Steg 22 des Riegels 6 angelegt ist, so daß der Bügelsteg 22 vor dem Aufstecken des Griffes 1 auf den Tragteil 3 reibschlüssig an die Innenseite des hülsenförmigen Flammenschutzes 9 angelegt ist und damit den auf den Griffendteil 8 aufgesteckten Flammenschutz 9 sicher festhält.
In der unteren Wand des Flammenschutzes 9 ist der Mitte des Bügelsteges 22 des Riegels 6 gegenüber ein Loch 23 angeordnet, durch welches zum beabsichtigten Lösen des Griffes 1 vom Topf 2 ein nicht dargestelltes, stößelförmiges Werkzeug eingesteckt werden kann, um mit diesen den Riegel 6 gegen die Kraft der Feder 7 zur Oberseite des Griffendteiles 8 hin zu verschieben und damit die Riegelendteile 19 aus den Rasten 5 zu lösen.
Sollte dabei der Riegel 6 verkanten, ist durch in den Nuten 20 angeordnete Anschläge 24 sichergestellt, daß durch Abstützen der Riegelendteile 19 an den Anschlägen 24 der Riegel 6 zwangsläufig lagerichtig ausgerichtet wird.

Claims (11)

1. Handgriff, insbesondere aus Kunststoff, für einen Topf oder dergleichen, der auf ein von der Topfwand abstrebendes, zwei zueinander gleichgerichtete Schenkel aufweisendes Tragteil aufsteckbar und durch ein zur Aufsteckrichtung des Griffes quer angeordnetes, zwischen Griffschultern sich im wesentlichen parallel zur Topfwand verschieblich abstützbares und hinter schräge Tragteilvorsprünge unlösbar federnd einrastbares Halteglied arretierbar ist, wobei letzteres als starrer Riegel ausgebildet ist, dem ein mit Vorspannung angeordnetes Federelement zugeordnet ist, und einen hülsenartigen, den topfseitigen Endteil des Griffes zumindest über einen Teil des Umfanges umfassenden Flammenschutz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im topfseitigen Endteil (8) des Griffes (1), und zwar in beiden Längsseiten je eine längsverlaufende, längsseits offene und an der topfseitigen Stirnseite des Griffes (1) ausmündende Nut (10) angeordnet ist, in welche jeweils ein Schenkel (4) des Tragteiles (3) eingesteckt ist, das Federelement (7) als im wesentlichen U-förmige Schenkelfeder ausgebildet, in eine mittig zwischen den Nuten (10) und zu diesen etwa gleichgerichtete angeordnete Aussparung (16) eingesteckt ist sowie sich mit einem Federschenkel am Riegel (6) und mit dem anderen Federschenkel griffest abstützt.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (10) außenseitig vom Flammenschutz (9) abgedeckt sind.
3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfeder (7) mit ihren freien Endteilen zum Topf (2) hinzielend angeordnet ist.
4. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteilschenkel (4) jeweils mindestens an zwei, in Längserstreckung mit Abstand hintereinander angeordneten Stellen (11+12) dem Querschnitt der Nuten (10) entsprechend profiliert sowie in die Nuten (10) formschließend eingreifend ausgebildet sind, und daß zwischen den vorgenannten Stellen (11+ 12) jeweils eine mit dem Riegel (6) zusammenwirkende Raste (5) vorgesehen ist.
5. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteilschenkel (4) abgesetzte Endteile (14) aufweisen, welche in im Griff (1) angeordnete, topfseitig offene Aussparungen (15) spiellos eingesteckt sind.
6. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Griff (1) angeordnete und zur Aufnahme der Schenkelfeder (7) bestimmte Aussparung (16) zum Flammenschutz (9) hin offen ausgebildet ist und daß der Riegel (6) mittels der Schenkelfeder (7) an die Innenseite des Flammenschutzes (9) kraftschlüssig anlegbar ist.
7. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen etwa bügelförmigen Riegel (6) mit zueinander koaxial angeordneten und einander entgegengerichteten, in die zur Aufnahme der Tragteilschenkel (4) bestimmten Nuten (10) hineinragenden Endteile (19), dessen Schenkel (18) jeweils in im Griff (1) angeordneten, zur Aufsteckrichtung des Griffes (1) querverlaufenden Nuten (20) längsverschiebbar geführt sind, daß die Nuten (20) in eine gemeinsame, den Bügelsteg (22) des Riegels (6) aufnehemende Nut (21) des Griffes (1) übergehen und daß die Schenkelfeder (7) mittig des Bügelsteges (22) des Riegels (6) angreifend angeordnet ist.
8. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Riegel (6) aufnehmenden Nuten (20, 21) nahe der topfseitigen Stirnseite des Griffes (1) angeordnet sind.
9. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand des Flammenschutzes (9) der Mitte des Riegel- Bügelschenkels (22) gegenüber ein zur Durchführung eines Stößels bestimmtes Loch (23) angeordnet ist.
10. Handgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nuten (20) mit den abgewinkelten Schenkelendteilen (19) des Riegels (6) zusammenwirkende Begrenzungsanschläge (24) vorgesehen sind, die gleiche Abstände von den zur Aufnahme der Tragteilschenkel (4) bestimmten Nuten (10) haben.
11. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfeder (7) an der Beuge mindestens eine ringförmige Windung (17) aufweist.
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