DE2019571A1 - Griffbefestigung fuer Isoliergriffe an Toepfen u.dgl. - Google Patents

Griffbefestigung fuer Isoliergriffe an Toepfen u.dgl.

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DE2019571A1 DE19702019571 DE2019571A DE2019571A1 DE 2019571 A1 DE2019571 A1 DE 2019571A1 DE 19702019571 DE19702019571 DE 19702019571 DE 2019571 A DE2019571 A DE 2019571A DE 2019571 A1 DE2019571 A1 DE 2019571A1
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Description

I1- M
.x.> i-^uer., Flayer Straße 135
Telefon en (i4 Armut Firma Gebr. Dingerkue
5952 Attendom
22*Ap*ll 1970
*Griffbefestigung für Isoliergriffe an Töpfen u.dergl."
Die Erfindung betrifft eine Griffbefestigung insbesondere für Isoliergriffe an Töpfen u.dergl· mit einem von der Topfwand abstrebenden Tragteil, auf welchen ein das Tragteil völlig abdeckender Griff aufgesteckt und mittels einer in einer Ausnehmung dee Griffes angeordneten, hinter Tragteilvorsprünge unlösbar einrastbaren Feder arretiert ist«
Bei einer bekannten Griffbefestigung dieser Art ist an der dem Tragteil zugewandten Seit« des Griffes ein diametral verlaufender, U-förmiger Bügel aus Federdraht angebracht, der mit seinen längs und quer gekerbten Schenkeln in Locher des Griffes eindringt· Ferner ist das Tragteil als flacher Gteg gestaltet und besitzt an der dem Federbügel zugewandten Seite ale Rast eine Querrinne, mit welcher der
Federbügel verrastend zusammenwirkt·
■
Bei dieser bekannten Griffbefestigung besteht Jedoch vor nehmlioh der Nachteil, daß die hauptsächlich kraftsohlüssig in den Grifflöchern gehaltenen Federbügelsohenkel eine solche unzureichende Xagesioherheit aufweisen, daß bereite bei Topfdeökelgriffen zwei Federbügel vorgesehen werden«
10^847/0125
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde eine Griffbefestigung eingangs beschriebener Art zu schaffen« dl· für eine bisher unerreicht hohe lageslcherhoit Gewähr leistet und zudem noch günstigere Montagemöglichkeiten als die bekannte Ausführungsform bietet·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder als zumindest annähernd gestreckter Federstab ausgebildet ist, und dessen Enden mittels der Tragteilvorsprünge hinter quer zur Aufsteckrichtung des Griffes verlaufende und dem Tragteil abgewandt® Griffschultern biegbar sind, wobei vorzugsweise ferner im Griff ein zur Durehbiegeebene des Federstabes quer verlaufendes, siittig des Federstabes angreifendem F@d@rwiderlage? angeordnet ist·
tr
Dies hat zum Varlieil* daß nunmehr einerseits das Federelement nicht mehs? gesondert im Griff festgelegt werden muß und andererseits das Federelement im Griff formschlüssig gehalten ist·
Eine vorteilhafte und erfinderisch® Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes keans@i@hnet sich dadurch, daß im Griff ©insin Aufsteckrichtung des letzteren verlaufende und mindestens den Abmessungen das quer vorzugsweise rechtwinklig zur Aufsteekrichtung sich erstreckenden Feder-Stabes entsprechend©9 zum 'JJragtell hin offene Ausnehmung angeordnet 1@ϋ, an die sich in ä©m E^db®r@iahen in .Durchbiegeriohtung am Faderstabes verlaufende Süklits© an-
109847/0T25
schließen, deren vordere Flanken die mit den Federstabendteilen korrespondierenden Griffschul-tern bilden.
Hierdurch kann der Federstab Tor dem Aufstecken des Griffes auf das Tragteil ohne Manipulationen in die Griffausnehmung eingelegt werden·
Weiterhin kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß vom Boden der Ausnehmung für den Federstab mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordnete, vorzugsweise angeforate Stützrippen abstreben, deren Frontseiten mit den dem Tragteil abgewandten Flanken der Schlitze fluchten und vorzugsweise zudem der Federstab über seine gesamte Längeerstreokung kreisrunde Querschnitte aufweist·
Eine bevorzugte und erfinderische Ausgestaltung einer vorbeschriebenen Einzelheit kennzeichnet sich durch ein U-förmiges, mit dem Steg am Topf oder dergl. befestigtes ™
Tragteil, dessen vorkragende Schenkel mit d'n Federstabendteilen korrespondierende Voreprünge haben, wobei vorzugsweise ferner die Tragteilvorsprünge in Aufsteokrichtung des Griffes ansteigende Flanken haben, die mit schrägen, den Griff über die federnd vorgespannten Federstabendteile gegen die Topfwandung drückenden hinteren Flanken konvergieren.
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Durch diese Maßnahmen kann sich der Federstab beim Abbiegen seiner Endteile, innerhalb seiner elastischen Verformbarkeit, an den vom Boden der Griffausnehmung abstrebenden, vorzugsweise angeformten Rippen und an den schrägen Flanken der Tragteilvorsprünge abwälzen, was das Aufstecken des Griffes erleichtert«
Vor allem aber wird der Griff durch die Federkraft des Federstabes spiolloa gegen die Topfwandung gedrückt, wobei auch grobe Toleranzen, z.B. in der Dicke von Topfwandbeschichtungen, wie Emaille« ausgeglichen werden·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig* 1 einen Teil eines Topfes mit Isoliergriff im Längsschnitt,
Fig· 2 desgl. von oben gesehen, teilw. aufgebrochen,
Fig. 3 desgl. im Schnitt A-B der Fig. 2, und zwar vor Verrastung der Sperrglieder,
Fig. 4- deagl. nach Verrastung der Sperrglieder·
Hierbei ist,an der Wand 1 eines Topfes ein Unförmiges, mit seinem Steg 2 an der Topfwand 1 befestigtes Tragteil befestigt, dessen Schenkel 3 de einen Vorsprung 4 haben· über das Tragteil ist ein Isoliergriff 5 gesteckt· In letzte rvn. ist ein gestreckter, im Querschnitt zylindrischer
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Federstab 6 angeordnet, dessen Endteile 7 Griffschultern hintorgreifend elaatiaoh abgebogen worden sind» und «war derartt daß beim Aufstecken des Griffes 5 auf das Tragteil 2/5 die Endteile 7 des sich mittig an einem im Griff 5 angeformten Widerlager 9 abstützenden Federstabes 6 zunächst an den vorderen Flanken 10 der Tragteilvorsprünge entlang gleiten und dabei nach unten in Griffsohlitze 11 abgebogen werden und nach Fassleren der Scheitelpunkte an den hinteren f Flanken 12 der Tragteil-Vorsprünge 4 angreifen, so daß der Griff 5 ständig über den federnd vorgespannten Federstab 6/7 gegen die Topfwand 1 gedruckt wird.
Die Schlitze 11 münden in eine sum Tragteil 2/5 hin offene Ausnehmung 15, deren Querschnitt größer als die vom Federstab projezierte Fläche ist·
Am Boden dieser Ausnehmung 15 sind noch drei Hippen 14 angeformt, an welchen sich der Federstab 6/7 abstützt«
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten ' Einzel- und Kombinationanerkmale werden als erfindungswesentlioh angesehen·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ι
    1· Griffbefestigung, insbesondere für Isoliergriffe an Töpfen u.dorgl. mit einem von der Topfwand abstrebenden Tragteil, auf welchen ein das Tragteil völlig abdeckender Griff aufgesteckt und mittels einer in einer Aus* ■ nehmung des Griffes angeordneter, hinter Tragteilvorsprünge unlösbar einrastbaren Feder arretiert ist, dadurch gekennzeichnet» daß die Feder als zumindest annähernd gestreckter Federstab (6) ausgebildet ist, und dessen Enden (7) mittels der TragtθilvorSprünge (4) hinter quer zur Aufateckrichtung des Griffes (5) verlaufende und dem Tragteil (2/5) abgewandte Griffschultern (8) biegbar sind·
    2· Griffbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetdaß im Griff ein zur Durchbiegeebene des Federstabes (6) quer verlaufendes, mittlg des Federstabes (6) angreifendes Federwiderlager (9) angeordnet ist·
    3, Griff befestigung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Griff (5) ein in Aufsteckrichtung des letzteren verlaufende und mindestens den Abmessungen des quer vorzugsweise rechtwinklig sus> Aufateokrichtung sich erstreckenden Federstabee (6) o&tapreehend·, sun Tragt·11 (2/3) hin offen·
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    Ausnehmung (13) angeordnet ist, an die sich in den . Eadbereichen in Durohbiegerichtung des Federst ab es (6/?) verlaufende Schlitze (11) anschließen, deren vordere Flanken die mit den Federstabendteilen korrespondierenden Griffschultern (8) bilden·
    4. Griffbefestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vom Boden der Ausnehmung (13) tü* den Federstab (6/7) mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordnete, vorzugsweise angeformte Stützrippen (14) abatreben, deren Frontseiten mit den den Tragteil abgewandten Flanken der Schlitze (11) fluchten·
    5· Griffbefestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise über seine gesamte Langserstreokung kreisrunde Querschnitte aufweisenden gestreckten Federetab (6/7)·
    6. Griffbefestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein U-förmiges, mit dem Steg am Topf oder dorgl· befestigtes Tragteil (2/3), dessen vorkragende Sehenkel (3) mit den Federstaböndteilen (7) korrespondierend· Voraprünge (4) haben·
    109847/0125
    7· Griffbofestigung nach einem oder mehreren der vorhersehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteilvorsprünge (4) In Aufsteckrichtung dee Griffes (5) ansteigende Flanken (10) haben, die mit schrägen,. den Griff (5) über die federnd vorgespannten Federstabendtelle (7) gegen die Topf wandung (1) drückenden hinteren Flanken (12) konvergieren»
    Dipl.-Ing. ConradJKOchlinn
    109847/0125
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