DE2518954B2 - Isoliergriff fuer haushaltsgeraete - Google Patents

Isoliergriff fuer haushaltsgeraete

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DE2518954B2
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DE19752518954
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DE2518954A1 (de
Inventor
Jean Meussia Jura Berrod (Frankreich)
Original Assignee
Ets. Berrod & FiIs, Meussia, Jura (Frankreich)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/07Handles for hollow-ware articles of detachable type
    • A47J45/072Bowl handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

6. Isoliergriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Enden (22) der Federn (13) diese mit dem Griffkörper (9) vergossen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Isoliergriff für Haushaltsgeräte, insbesondere Kochtöpfe od. dgl., zum Befestigen an einem mit der Außenwand eines Haushaltsgerätes fest verbundenen Befestigungsbügel mit mindestens zwei im wesentlichen radial vorstehenden Laschen, wobei der Griffkörper in seinem zur Außenwand weisenden Bereich eine die Laschen aufnehmende Ausnehmung aufweist, in der zwei stabförmige Federn jeweils mit ihrem einen Ende an Griffkörper befestigt sind, während jeweils ihr freies Ende, das lediglich in einer zu den Ebenen der Laschen parallelen Ebene elastisch verformbar ist, unter Federspannung hinter einer zur Außenwand weisenden Schräge der Laschen eingreift.
Bei einem an sich bekannten isoiiergriff dieser Art (DT-AS 20 19 571) wird zur Verriegelung des Griffkörpers mit den Laschen des Befestigungsbügels ein Federstab verwendet, der in seiner Mitte am Griffkörper festgelegt ist. Die freien Enden der etwa parallel /um Mittelteil des Befestigungsbügels verlaufenden S'übfeder sind in einer vertikalen Nut geführt und «reifen derart in die entsprechenden Laschen des Befestigungsbügels ein, daß sie sich in einer Ebene
verformen können, die parallel zu der Ebene der Laschen verläuft. Bei Belastung des Griffes wirken indessen Kräfte auf den Federstab ein, deren Vektor genau in der Richtung verläuft, m weicher die Enden der Stabfeder verformbar sind. Der Griff ist daher bei
ίο starker Belastung der Gefahr ausgesetzt, sich an der unteren Anstoßfuge vom Haushaltsgerät zu trennen, dies insbesondere bei laufend wiederholter Belastung im Verlauf einer größeren Zeitspanne. So kann es kommen, daß bei längerem Gebrauch ein Spiel zwischen Griff und
Befestigungsbügel entsteht und sich ständig vergrößert, bis schließlich die Enden des Federstabes aus ihren Schlitzen in den Laschen herausspringen, was ein Entkuppeln der Befestigung bedeutet. Im übrigen ist bei der bekannten Anordnung auch nachteilig, dafl die
Stabfeder in jedem Fall vor der Montage ein gesondertes Bauteil ist, das verlorengehen kann.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Isoliergriff der eingangs genannten Gattung derart
weiterzubilden, daß, bei verhältnismäßig einfachem Aufbau des Griffes, die Feder nach Verriegelung in einer Richtung beansprucht wird, in welcher sie infolge spezifischer Anordnung und Gestaltung praktisch nicht deformierbar und unverrückbar ist, so daß sich ein
absolut fester Sitz des bei der Montage aufsteckbaren Griffkörpers ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Federn als Blattfedern ausgebildet sind und sich im wesentlichen in der Richtung der Laschen erstrek-
ken, wobei jeweils das freie Ende der Federn zu den Lärchen weist und eine zentrale Ausnehmung aufweist, deren zu den Laschen weisender Rand im Eingriff mit der Schräge der Laschen steht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 den Griff beim Aufschieben auf den Befestigungsbügel eines Topfes in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht des Griffes aus Richtung Ii der
Fig.l,
Fig.3 eine Draufsicht auf den Griff der Fig.2 teilweise im Schnitt entlang der Linie III,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3, Fig.5 eine Draufsicht auf eine der Federn des Griffes,
F i g. 6 eine Seitenansicht der Feder gemäß F i g. 5, F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VlI in F i g. 3, F i g. 8 eine Verdeutlichung der Montage des Griffes am Befestigungsbügel des Haushaltsgerätes durch eine Schnittdarstcllung und
Fig. 9 den am Haushaltsgerät montierten Griff im Schnitt.
Fig.l zeigt in gestrichelter Linienführung ein Küchengerät 1, z. B. einen Topf, auf dessen Außenwand beispielsweise durch Schweißung zwei Befestigungsbüb5 gel 2 befestigt sind, von denen einer dargestellt ist.
Dieser bekannte Befestigungsbügel 2 weist ein Mittelteil 3 auf, das entsprechend der Form des Haushaltsgerätes 1 gekrümmt ist und zwei nach außen
gebogene Laschen 4. Die Laschen 4 weisen je einen konvexen vorderen Rund 5 auf, der hinten von einer Schräge 6 begrenzt ist, die mit de η Rand 5 eine Nase 7 bildet.
Der Griff 8 weist einen Grilfkörper 9 auf, der ganz aus isolierendem Material wie Bakelit, gespritzter Kunststoff, Holz usw. besteht. Der Teil des Griffkörpers 9, der auf den Befestigungsbügel 2 geschoben wird, weist eine Ausnehmung 10 auf, die sich über die ganze Länge des Griffkörpers 9 erstreckt und nach hinten durch zwei seitliche Sitze 11 und 12 zur Aufnahme von Federn 13 verlängert ist, die weiter unten genauer beschrieben werden. Die Sitze 11 und 12 werden begrenzt durch eine untere Wand 14, durch Seitenwände 15 und 16 und durch die Unterseite 17 von Rippen 18, die sich über die is ganze Länge des Griffes 8 erstrecken. Wie insbesondere aus F i g. 9 ersichtlich, geht die untere Wand 14 jedes der Sitze 11, 12 in die untere Wand 19 des Griffkörpers 9 über eine gekrümmte Rampe 20 über, welche als Anschlag für den gekrümmten Rand 5 der Lasche 4 des Befestigungsbügels 3 dient.
Die beiden Federn 13 sind als Blattfedern mit abgerundeten Enden 22 und 23 und seitlichen Rändern
24 ausgebildet (F i g. 5 und 6). Die seitlichen Ränder 24 laufen vom Ende 23 aus zum Ende 22 aufeinander zu. Im 2r> Blatt 21 der Blattfeder 13 ist eine zentrale Ausnehmung
25 eingearbeitet. Eine Lasche 26 ist, wie insbesondere in Fig. 5 dargestellt, aus der Ebene des Blattes 21 aufgebogen. An der der Lasche 26 entgegengesetzten Seite der Ausnehmung 25 kann eine kleine Zunge 27 aufgebogen sein, die ein besseres Festhalten der Lasche 4 in der Ausnehmung 25 des Blattes 21 bewirkt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 und 7 erkennbar, wird das Ende 22 der Federn 13 in den entsprechenden Sit/ 11 bzw. 12 des Griffkörpers 9 in Richtung des Pfeile1; /-" (Fig. 7) eingeführt. Bei dieser Einführung bewirkt der abgerundete obere Rand 28 der Rampe 20 das federnde Hochschwenken der Lasche 26 in Richtung des Pfeiles C, die su in der Ebene des Blattes 21 verschwindet und das Einrücken der Feder 13 bis zum Grund ihres Sitzes in der in F i g. 3 ausgezogen gezeichneten Lage gestattet. Die Verriegelung der Federn 13 in dieser endgültigen Lage wird durch die Lasche 2b bewirkt, die in ein im Griffkörper eingebrachtes Loch 29 einrastet, welches in der Basis des Sitzes 11 bzw. 12 mündet. So ist es unmöglich, die Feder 13 von ihrem Sitz zu ziehen, da die elastische Lasche 26 eine Verriegelung ergibt, indem sie sich gegen die Wandung des Loches 29 abstützt.
Wie insbesondere aus F i g. 2 und 7 zu erkennen, wird die Feder 13 in der Endlage in ihrem Sitz durch die Rippen 18 von der oberen Wand 30 des Griffkörpers 9 im Abstand gehalten. In diesem Zwischenraum »c1« zwischen dieser Wand 30 und der Feder 13 wird die Lasche 4 des Befestigungsbügels 2 beim Aufsetzen des Griffes 8 auf den Befestigungsbügel 2 in Richtung des Pfeiles H (F ig. 8) geschoben. Das Ende 23 der Federn 13 gleitet dann über den Rand 5 der Laschen 4 und verformt sich elastisch in Richtung des Pfeiles /. Wenn das Ende 23 die Nase 7 (F i g. 1) passiert, richtet sich die Feder 13 wieder auf, und ihre Zunge 27 legt sich an den oberen Abschnitt des geneigten Randes 6 der Lasche 4. So ergibt sich eine feste Verbindung des Griffkörpers 9 mit dem Befestigungsbügel 2, wie sie in F i g. 4 zeichnerisch dargestellt ist.
Zur Befestigung der Enden 22 der Federn 13 können diese mit dem Griff körper 9 vergossen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Isoliergriff für Haushaltsgeräte, insbesondere Kochtöpfe od. dgl., zum Befestigen an e . mit der Außenwand eines Haushaltsgerätes fe verbundenen Befestigungsbügel mit mindestens zwei im wesentlichen radial vorstehenden Laschen, wobei der Griffkörper in seinem zur Außenwand weisenden Bereich eine die Laschen aufnehmende Ausnehmung aufweist, in der zwei stabförmige Federn jeweils mit ihrem einen Ende am Griffkörper befestigt sind, während jeweils ihr freies Ende, das lediglich in einer zu den Ebenen der Lasche parallelen Ebene elastisch verformbar ist, unter Federspannung hinter einer zur Außenwand weisenden Schräge der Laschen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (13) als Blattfedern ausgebildet sind und sich im wesentlichen in der Richtung der Laschen (4) erstrecken, wobei jeweils das freie Ende (23) der Federn (13) zu den Laschen (4) weist und eine zentrale Ausnehmung (25) aufweist, deren zu den Laschen (4) weisender Rand im Eingriff mit der Schräge (6) der Laschen (4) steht.
2. Isoliergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (25) vom freien Ende (23) bis zum befestigten Ende (22) der Feder (13) erstreckt.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (13) die Form von Dreiecken aufweisen, deren Spitze das am Griffkörper befestigte Ende (22) bildet.
4. Isoliergriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Enden (22) der Federn (13) am Griffkörper (9) jeweils durch eine hinter einen Vorsprung am Griffkörper (9) einschnappbare federnde Lasche am Ende (22) der Feder (13) erfolgt.
5. Isoliergriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch ein nach außen reichendes Loch im Griffkörper(9) gebildet ist.
DE19752518954 1975-02-11 1975-04-29 Isoliergriff fuer haushaltsgeraete Ceased DE2518954B2 (de)

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DE2518954A1 DE2518954A1 (de) 1976-08-19
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DE2518954A1 (de) 1976-08-19
FR2300530B1 (de) 1977-10-21

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