DE2518954B2 - Isoliergriff fuer haushaltsgeraete - Google Patents
Isoliergriff fuer haushaltsgeraeteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/06—Handles for hollow-ware articles
- A47J45/07—Handles for hollow-ware articles of detachable type
- A47J45/072—Bowl handles
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Description
6. Isoliergriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der
Enden (22) der Federn (13) diese mit dem Griffkörper (9) vergossen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Isoliergriff für Haushaltsgeräte, insbesondere Kochtöpfe od. dgl., zum
Befestigen an einem mit der Außenwand eines Haushaltsgerätes fest verbundenen Befestigungsbügel
mit mindestens zwei im wesentlichen radial vorstehenden Laschen, wobei der Griffkörper in seinem zur
Außenwand weisenden Bereich eine die Laschen aufnehmende Ausnehmung aufweist, in der zwei
stabförmige Federn jeweils mit ihrem einen Ende an Griffkörper befestigt sind, während jeweils ihr freies
Ende, das lediglich in einer zu den Ebenen der Laschen parallelen Ebene elastisch verformbar ist, unter
Federspannung hinter einer zur Außenwand weisenden Schräge der Laschen eingreift.
Bei einem an sich bekannten isoiiergriff dieser Art
(DT-AS 20 19 571) wird zur Verriegelung des Griffkörpers mit den Laschen des Befestigungsbügels ein
Federstab verwendet, der in seiner Mitte am Griffkörper festgelegt ist. Die freien Enden der etwa parallel
/um Mittelteil des Befestigungsbügels verlaufenden
S'übfeder sind in einer vertikalen Nut geführt und «reifen derart in die entsprechenden Laschen des
Befestigungsbügels ein, daß sie sich in einer Ebene
verformen können, die parallel zu der Ebene der Laschen verläuft. Bei Belastung des Griffes wirken
indessen Kräfte auf den Federstab ein, deren Vektor genau in der Richtung verläuft, m weicher die Enden der
Stabfeder verformbar sind. Der Griff ist daher bei
ίο starker Belastung der Gefahr ausgesetzt, sich an der
unteren Anstoßfuge vom Haushaltsgerät zu trennen, dies insbesondere bei laufend wiederholter Belastung im
Verlauf einer größeren Zeitspanne. So kann es kommen, daß bei längerem Gebrauch ein Spiel zwischen Griff und
Befestigungsbügel entsteht und sich ständig vergrößert, bis schließlich die Enden des Federstabes aus ihren
Schlitzen in den Laschen herausspringen, was ein Entkuppeln der Befestigung bedeutet. Im übrigen ist bei
der bekannten Anordnung auch nachteilig, dafl die
Stabfeder in jedem Fall vor der Montage ein gesondertes Bauteil ist, das verlorengehen kann.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Isoliergriff der eingangs genannten Gattung derart
weiterzubilden, daß, bei verhältnismäßig einfachem Aufbau des Griffes, die Feder nach Verriegelung in einer
Richtung beansprucht wird, in welcher sie infolge spezifischer Anordnung und Gestaltung praktisch nicht
deformierbar und unverrückbar ist, so daß sich ein
absolut fester Sitz des bei der Montage aufsteckbaren Griffkörpers ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Federn als Blattfedern ausgebildet sind und sich
im wesentlichen in der Richtung der Laschen erstrek-
ken, wobei jeweils das freie Ende der Federn zu den Lärchen weist und eine zentrale Ausnehmung aufweist,
deren zu den Laschen weisender Rand im Eingriff mit der Schräge der Laschen steht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Es zeigt
Es zeigt
Fig. 1 den Griff beim Aufschieben auf den Befestigungsbügel
eines Topfes in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht des Griffes aus Richtung Ii der
Fig.l,
Fig.3 eine Draufsicht auf den Griff der Fig.2
teilweise im Schnitt entlang der Linie III,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3,
Fig.5 eine Draufsicht auf eine der Federn des Griffes,
F i g. 6 eine Seitenansicht der Feder gemäß F i g. 5, F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VlI in F i g. 3,
F i g. 8 eine Verdeutlichung der Montage des Griffes am Befestigungsbügel des Haushaltsgerätes durch eine
Schnittdarstcllung und
Fig. 9 den am Haushaltsgerät montierten Griff im Schnitt.
Fig.l zeigt in gestrichelter Linienführung ein Küchengerät 1, z. B. einen Topf, auf dessen Außenwand
beispielsweise durch Schweißung zwei Befestigungsbüb5
gel 2 befestigt sind, von denen einer dargestellt ist.
Dieser bekannte Befestigungsbügel 2 weist ein Mittelteil 3 auf, das entsprechend der Form des
Haushaltsgerätes 1 gekrümmt ist und zwei nach außen
gebogene Laschen 4. Die Laschen 4 weisen je einen konvexen vorderen Rund 5 auf, der hinten von einer
Schräge 6 begrenzt ist, die mit de η Rand 5 eine Nase 7
bildet.
Der Griff 8 weist einen Grilfkörper 9 auf, der ganz aus isolierendem Material wie Bakelit, gespritzter Kunststoff,
Holz usw. besteht. Der Teil des Griffkörpers 9, der
auf den Befestigungsbügel 2 geschoben wird, weist eine Ausnehmung 10 auf, die sich über die ganze Länge des
Griffkörpers 9 erstreckt und nach hinten durch zwei seitliche Sitze 11 und 12 zur Aufnahme von Federn 13
verlängert ist, die weiter unten genauer beschrieben werden. Die Sitze 11 und 12 werden begrenzt durch eine
untere Wand 14, durch Seitenwände 15 und 16 und durch die Unterseite 17 von Rippen 18, die sich über die is
ganze Länge des Griffes 8 erstrecken. Wie insbesondere aus F i g. 9 ersichtlich, geht die untere Wand 14 jedes der
Sitze 11, 12 in die untere Wand 19 des Griffkörpers 9
über eine gekrümmte Rampe 20 über, welche als Anschlag für den gekrümmten Rand 5 der Lasche 4 des
Befestigungsbügels 3 dient.
Die beiden Federn 13 sind als Blattfedern mit abgerundeten Enden 22 und 23 und seitlichen Rändern
24 ausgebildet (F i g. 5 und 6). Die seitlichen Ränder 24 laufen vom Ende 23 aus zum Ende 22 aufeinander zu. Im 2r>
Blatt 21 der Blattfeder 13 ist eine zentrale Ausnehmung
25 eingearbeitet. Eine Lasche 26 ist, wie insbesondere in Fig. 5 dargestellt, aus der Ebene des Blattes 21
aufgebogen. An der der Lasche 26 entgegengesetzten Seite der Ausnehmung 25 kann eine kleine Zunge 27
aufgebogen sein, die ein besseres Festhalten der Lasche 4 in der Ausnehmung 25 des Blattes 21 bewirkt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 und 7 erkennbar, wird
das Ende 22 der Federn 13 in den entsprechenden Sit/ 11 bzw. 12 des Griffkörpers 9 in Richtung des Pfeile1; /-"
(Fig. 7) eingeführt. Bei dieser Einführung bewirkt der
abgerundete obere Rand 28 der Rampe 20 das federnde Hochschwenken der Lasche 26 in Richtung des Pfeiles
C, die su in der Ebene des Blattes 21 verschwindet und
das Einrücken der Feder 13 bis zum Grund ihres Sitzes in der in F i g. 3 ausgezogen gezeichneten Lage
gestattet. Die Verriegelung der Federn 13 in dieser endgültigen Lage wird durch die Lasche 2b bewirkt, die
in ein im Griffkörper eingebrachtes Loch 29 einrastet, welches in der Basis des Sitzes 11 bzw. 12 mündet. So ist
es unmöglich, die Feder 13 von ihrem Sitz zu ziehen, da die elastische Lasche 26 eine Verriegelung ergibt, indem
sie sich gegen die Wandung des Loches 29 abstützt.
Wie insbesondere aus F i g. 2 und 7 zu erkennen, wird die Feder 13 in der Endlage in ihrem Sitz durch die
Rippen 18 von der oberen Wand 30 des Griffkörpers 9 im Abstand gehalten. In diesem Zwischenraum »c1«
zwischen dieser Wand 30 und der Feder 13 wird die Lasche 4 des Befestigungsbügels 2 beim Aufsetzen des
Griffes 8 auf den Befestigungsbügel 2 in Richtung des Pfeiles H (F ig. 8) geschoben. Das Ende 23 der Federn
13 gleitet dann über den Rand 5 der Laschen 4 und verformt sich elastisch in Richtung des Pfeiles /. Wenn
das Ende 23 die Nase 7 (F i g. 1) passiert, richtet sich die Feder 13 wieder auf, und ihre Zunge 27 legt sich an den
oberen Abschnitt des geneigten Randes 6 der Lasche 4. So ergibt sich eine feste Verbindung des Griffkörpers 9
mit dem Befestigungsbügel 2, wie sie in F i g. 4 zeichnerisch dargestellt ist.
Zur Befestigung der Enden 22 der Federn 13 können
diese mit dem Griff körper 9 vergossen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Isoliergriff für Haushaltsgeräte, insbesondere Kochtöpfe od. dgl., zum Befestigen an e . mit der
Außenwand eines Haushaltsgerätes fe verbundenen
Befestigungsbügel mit mindestens zwei im wesentlichen radial vorstehenden Laschen, wobei
der Griffkörper in seinem zur Außenwand weisenden Bereich eine die Laschen aufnehmende Ausnehmung
aufweist, in der zwei stabförmige Federn jeweils mit ihrem einen Ende am Griffkörper
befestigt sind, während jeweils ihr freies Ende, das lediglich in einer zu den Ebenen der Lasche
parallelen Ebene elastisch verformbar ist, unter Federspannung hinter einer zur Außenwand weisenden
Schräge der Laschen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (13) als
Blattfedern ausgebildet sind und sich im wesentlichen in der Richtung der Laschen (4) erstrecken,
wobei jeweils das freie Ende (23) der Federn (13) zu den Laschen (4) weist und eine zentrale Ausnehmung
(25) aufweist, deren zu den Laschen (4) weisender Rand im Eingriff mit der Schräge (6) der
Laschen (4) steht.
2. Isoliergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (25) vom freien
Ende (23) bis zum befestigten Ende (22) der Feder (13) erstreckt.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (13) die Form von
Dreiecken aufweisen, deren Spitze das am Griffkörper befestigte Ende (22) bildet.
4. Isoliergriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der
Enden (22) der Federn (13) am Griffkörper (9) jeweils durch eine hinter einen Vorsprung am
Griffkörper (9) einschnappbare federnde Lasche am Ende (22) der Feder (13) erfolgt.
5. Isoliergriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch ein nach außen
reichendes Loch im Griffkörper(9) gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7504206A FR2300530A1 (fr) | 1975-02-11 | 1975-02-11 | Poignee pour ustensiles a usage domestique |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2518954A1 DE2518954A1 (de) | 1976-08-19 |
DE2518954B2 true DE2518954B2 (de) | 1977-11-24 |
Family
ID=9151053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752518954 Ceased DE2518954B2 (de) | 1975-02-11 | 1975-04-29 | Isoliergriff fuer haushaltsgeraete |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR2300530A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
FR2410165A1 (fr) * | 1977-11-25 | 1979-06-22 | Berrod & Fils Ets | Systeme d'accrochage de deux pieces l'une contre l'autre, notamment un bouton de prehension sur un couvercle d'ustensile menager |
ES1024629Y (es) * | 1993-04-22 | 1994-05-01 | Vitrex Sa | Fijacion elastica para asideros perfeccionada. |
US5613274A (en) * | 1995-07-21 | 1997-03-25 | Newell Operating Company | Insulated handle grip |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1284130A (fr) * | 1961-02-08 | 1962-02-09 | Baumgarten Heinrich | Fixation d'anses à des marmites ou objets similaires |
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1975
- 1975-02-11 FR FR7504206A patent/FR2300530A1/fr active Granted
- 1975-04-29 DE DE19752518954 patent/DE2518954B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2300530A1 (fr) | 1976-09-10 |
DE2518954A1 (de) | 1976-08-19 |
FR2300530B1 (de) | 1977-10-21 |
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BHV | Refusal |