DE7614929U1 - Tragarm fuer eine schiene, insbesondere eine jalousie-fuehrungsschiene - Google Patents

Tragarm fuer eine schiene, insbesondere eine jalousie-fuehrungsschiene

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DE7614929U1
DE7614929U1 DE7614929U DE7614929U DE7614929U1 DE 7614929 U1 DE7614929 U1 DE 7614929U1 DE 7614929 U DE7614929 U DE 7614929U DE 7614929 U DE7614929 U DE 7614929U DE 7614929 U1 DE7614929 U1 DE 7614929U1
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FA JUSTIN HUEPPE 2900 OLDENBURG
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Firma Justin Hüppe, Cloppenburger Str. 200, 29 Oldenburg i.O,
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Tragarm für eine Schiene, insbesondere eine Jalousie-Führungsschiene, '
Die Erfindung betrifft einen Tragarm für eine Schiene, insbesondere eine Jalousie-Führungsschiene, der einseitig an einer Wand o.dgl. befestigbar ist und dessen freies Ende ^abclfcrr.i" n'-.2'3<=K'1 "· ^ <=<■«» a-rmp hat. die zum klemmenden Eingriff in eine an der Schiene vorgesehene Nut mit hinterschnittenen Wänden aufspreizbar sind.
Diese aus dem DBGM 71 4 4 103 bekannte Halterung hat sich in der Praxis bewährt. Es erscheint jedoch erstrebenswert, die Herstellbarkeit dieser Halterung zu verbilligen und ihre Montage zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist vorgesehen, daß auf das freie Ende des Tragarms ein Klemmelement aus elastischem Material klemmend aufgesteckt
D JBi)O BREMEN I Mi-rfcHHGPAT TELEX
EDUARD-GHU N OW-STHASSE 2 7 TELEFON (0 421) -7 2048
^ 44 020 HEPAT BREMER B ANK I 00 907 2 POS TSCHECK H AMBURG 25 57 67
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ist, welches die Arme aufweist, die federnd in die Nut einrastbar sind. Während bei der bekannten Halterung die in die Nut der Führungsschiene fassenden Arme des Tragarms, welche mit diesem aus einem Stück bestanden, mit Hilfe einer Spreizschrauhe in der Nut verklemmt werden mußten (was überdies die Gefahr des Lösens mit sich bringt), ist das federnde Klemmelement der neuen Halterung sofort nach dem Einclipsen in die Nut fest mit der Führungsschiene verbunden. Gleichwohl läßt sich diese Verbindung - etwa zu Wartunga- oder Reparaturzwecken - ebenso rasch wieder lösen. Ferner vird durch das nur kurze Klemmelement die Tragfähigkeit und Dauerstandsfestigkeit des nach wie vor üblicherweise aus Metall bestehenden Tragarms nicht geschwächt. Schließlich ist von Vorteil, daß sich das Klemmelement ohne Materialverlust leicht herstellen läßt und überdies als Dämpfung zwischen der Führungsschiene und dem Tragarm wirkt.
Die Trennung zwischen dem Tragarm und dem die eigentliche vovH-tnrtnnei herstellenden Klemmelement erlaubt ferner, gleiche Tragarme unschwer mit unterschiedlichen Führungsschienen-Nuten und umgekehrt zu kombinieren; es ist lediglich erforderlich, die beiden Anschlußabschnitte des Klemmelements entsprechend unterschiedlich auszubilden und vorrätig zu halten.
Vorzugsweise ist der auf den Tragarm aufdeckbare Abschnitt des» Klemmelements ebenfalls gegabelt ausgebildet und klemmend in einen Ausschnitt am Tragarm einrastbar. Insbesondere sind im Querschnitt der Ausschnitt im Tragarm schwalbenschwanzförmig mit entgegengesetzt abgewinkelten, divergierenden Einführungsflächen und die Gabelanr.e komplementär mit konvergierenden Einführungsflächen ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine mindesten· auch form-
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schlüssige Verbindung zwischen dem Klemmelement und dem Tragarm und damit eine sichere Befestigung. Dennoch kann das Klemmelement von vorn auf den Tragarm ciufgesteckt werden.
Es kann für die Montage des Klemmelements einerseits auf dem Tragarm, andererseits in der Nut der Führungsschiene sowie für dia Festigkeit der Verbindung vorteilhaft sein, die Anordnung so zu treffen, daß der verbliebene Steg zwischen den Fußpunkten der Gabeleinschnitte (in beiden Abschnitten des Klemmelements) so dünn ist, daß er als elastisches Gelenk zwischen den Ga.belarmen wirkt. Dadurch wird nicht nur das Einführen des Klemmelements in den Ausschnitt am Tragarm bzw. in die Nut an der Führungsschiene erleichtert, sondern man kann durch entsprechende Dimensionierung des Ausschnitts und der Nut dafür sorgen, daß die Klemmwirkungen der beiden Klemmelement-Abschnitte einander unterstützen.
Zur weiteren Sicherung der montierten Stellung des Klemmelements sind vorzugsweise Spreizstücke mit in Querschnitt schwacherDoppelkeilform vorgesehen, die in die Gabeleinschnitte klemmend eindrückbar sind. Die Spreizstücke können durch eine Abscherhaut verbunden im außenliegenden Zustand am Klemmelement angespritzt sein.
Die Zeichung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt - jeweils in perspektivischer Ansicht
Fig. 1 eine Halterung mit einfach abgekröpftem
Tragarm und einer Doppelführungsschiene, in montiertem Zustand;
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Fit). 2 eine Halterung nach Art der in Fig. 1
dargestellten, jedoch mit abgewandeltem Tragarm und eingeführten Spreizstücken;
Fig. 3 in Explosionsdarstellung die Einzelteile
der erfindungsgemäßen Halterung (mit einer Einfach-Führungsschiene);
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 abgewandelte Tragarmausbiidung;
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie I-I in Fig. 5; und Tig. 7 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Tragarm hat einen abgekröpften Schenkel 2, dessen Bohrung 3 zur Befestigung des Tragarmes an einer Wand o. dgl. dient. An seinam freien Ende trägt der Tragarm 1 ein Klemmelement 4 von im wesentlichen kreuzförmiger Gestalt, welches näher unten in Verbindung mit Pig. 3 beschrieben werden wird. Das Klemmelement 4 greift In die schwalbenschwanzförmig un
Führungsscniene t> em una ist in
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich nur dadurch, daß das Tragelement 1 zweiteilig ibc und statt des abgekröpften Armes 2 ein in Längsrichtung des Hauptarmes auf diesem verschiebbares und mittels einer Schraube 7 verspannbares Festigungsteil 8 aufweist, dessen Langloch 9 wiederum zur Befestigung an einer Wand o. dgl. dient.
Fig. 3 läßt erkennen, daß das freie Ende clcs Tragarmes 1 einen Ausschnitt 1o aufweist, der im Querschnitt im wesentlichen schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist. Seine Einführungsflächen 11 jedoch sind entgegengesetzt abge-
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winkelt und divergieren nach außen hin.
Auf das freie Ende ist das Klemmelement 4 aufsteckbar. Der Aufsteckabschnitt 12 des Klemmelements besteht im wesentlichen aus Gabelarmen 13 mit einem zwischen diesen liegenden Gabeleinschnitt 14, wobei der gemeinsame Querschnitt der beiden Gabelarme 13 im wesentlichen dem schwalbenschwanzförmigen Ausschnitt 10 im Tragarm 1 komplementär entspricht, jedoch sind die vorderen Einführungsflächen 15 der Seitenwände der Arme 13 konvergierend ausgebildet. Der restliche Abschnitt 16 des Klemmelements 4 besteht im wesentlichen aus den Gabelarmen 17 mit einem zwischen diesen liegenden Gabelausschnitt 18. Die Gabelarme 17 haben Vorsprünge 19, welche im montierten Zustand hinter die schwalbenschwanzförmig hinterschnittenen Wände 20 der Nut 5 in der Führungsschiene 6 greifen. Der Steg (21) zwischen den Fußpunkten der Gabeleinschnitte 14 und 18 wirkt bei der Montage des Klemmelements, also einerseits dem Einführen der Gabelarme 13 in den Ausschnitt 10 des Tragarms 1, andererseits der Gabelarme 17 in die Nut 5 an der Führungsschiene 6, als elastisch nachgiebiges Gelenk.
Spreizstücke 22 von schwacher Doppelkeilform sind in die Gabeleinschnitte 14 und 18 einführbar. Sie sind (i.i nicht dargestellter Weise) mit dem Klemmelement 4 in einem Stück aus Kunststoff gespritzt und bis zum Einführen durch eine dabei leicht abscherende Kunststoffhaut verbunden.
An die Gabelarme 13 des Abschnitts 12 sowie den anderen Abschnitt 16 des Klemmelements 4 angesetzte Lappen 23 umgreifen, die den Ausschnitt 10 umschließenden Flächen des Tragarms 1 und dienen zusätzlich der Führung und Sicherung des Klemmelements 4.
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Die abgewandelte Ausführung des Tragarms 1 in Fig. 4 macht deutlich, daß auch ein anderer Tragarm, sofern er nur den gleichen Ausschnitt 10 besitzt, mit dem Klemmelement 4 zur Befestigung der gleichen Führungsschienen herangezogen werden kann.
Bei dem in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind das Klemmelement 4 und der Ausschnitt am Tragarm 1 abgewandelt. Der Ausschnitt 10 besteh«- aus einer den Tragarm senkrecht durchsetzenden Bohrung, und der Aufsteckabschnitt 12 des Klemmelements 4 ist zwar auch gegabelt ausgebildet, jedoch erstrecken sich die Gabelarme 24 horizontal (und nicht vertikal wie die Gabelarme 13 des vorher beschriebenen Ausführungsbeispiels). Die Gabelarme 24 entsprechen praktisch dem Lappen 23 des vorhergehenden Ausführungsbeispieles, sind jedoch über die gesamte Breite des Klemmelements 4 durchgezogen.
Zur klemmenden Befestigung des Klemmelem^nts 4 am Tragarm 1 dienen innenseitig auf den Gabelarmen 24 angeformte Rastknöpfe 25, welche beim Aufstecken des Klemmelements 4 auf den Tragarm 1 in die Bohrung 10 von oben und unten her einrasten. Eine zusätzliche Sicherung der Befestigung des Klemmelements 4 am Tragarm 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen; lediglich in den Gabeleinschnitt 18 des restlichen Abschnitts 16 des Klemmelements 4 (welcher ebenso wie beim vorher beschriebenen Ausführüngsbeispiel ausgebildet ist) wird ein Spreizstück 22 eingedrückt.
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Tragarm für eine Schiene, insbesondere eine Jalousie-Führungsschiene, der einseitig an einer Wand o.dgl. befestigbar ist und dessen freies Ende gabelförmig ausgebildete Arme hat, die zum klemmenden Eingriff in eine an der Schiene vorgesehene Nut mit hinterschnittenen Wänden aufspreizbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf das freie Ende des Tragarmschenkels (1) ein Klemmelement (4) aus elastischem Material klemmend aufgesteckt ist, welches die Arme (17) aufweist, die federnd in die Nut (5) einrastbar sind.
2. Tragarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufstecVoare Abschnitt (12) des Klemmelements (4) ebenfalls gegabelt ausgebixdet ist und klemmend in einen Ausschnitt (10) einrastbar i..t.
3. Tragarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verbliebene Steg (21) zwischen den Fußpunkten der Gabeleinschnitte (14, 18) so dünn ist, daß er als elastisches Gelenk zwischen den Gabelarmen (13, 17) wirkt.
4. Tragarm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt der Ausschnitt (10) schwalbenschwanzförmig mit entgegengesetzt abgewinkelten, divergierenden Einführungsflächen (11) und die Gabelarme (13) komplementär mit konvergierenden Einführungsflächen (15) ausgebildet sind.
5. Tragarm nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Spreizstücke (22) mit im Querschnitt schwacher Doppelkeilform, die in die Gabeleinschnitte (14, 18) klemmend eindrückbar sind.
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6. Tragarm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet-, daß die Spreizstücke (22) durch eine ALscherhaut verbunden, im aussenliegenden Zustand am Klemmelement (4) angespritzt sind.
7. Tragarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (10) eine Bi iirung ist, in die Rastknöpfe (25)
an den Innenseiten der Gabelarme (24) des Aufsteckabschnitts (12) des Klemmelements (4) einrasten.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3315423A1 (de) * 1983-04-28 1984-10-31 Ehage Jalousie-Fabrik Erich Hinnenberg GmbH & Co KG, 4006 Erkrath Befestigungsvorrichtung fuer die seitlichen fuehrungsschienen bei lamellenjalousien o.dgl.
DE4006944A1 (de) * 1990-03-06 1991-09-12 Clauss Markisen Fuehrungseinrichtung fuer eine sonnenschutzanlage
DE10357589B3 (de) * 2003-12-08 2005-07-21 Warema Renkhoff Gmbh Befestigungselement für Führungsschienen von Sonnenschutzanlagen
DE102005052389B4 (de) * 2005-10-31 2010-09-23 Bühs, Heinrich Montagesystem für eine Jalousie und Jalousiesystem
DE102022105035A1 (de) 2022-03-03 2023-09-07 Volker Assel Wandhalter zum Befestigen eines Führungselements einer Sonnenschutzanlage sowie Sonnenschutzanlage

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