DE226936C - - Google Patents
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- DE226936C DE226936C DENDAT226936D DE226936DA DE226936C DE 226936 C DE226936 C DE 226936C DE NDAT226936 D DENDAT226936 D DE NDAT226936D DE 226936D A DE226936D A DE 226936DA DE 226936 C DE226936 C DE 226936C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J1/00—Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
- D03J1/14—Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
" - Λ* 226936 KLASSE
86 g. GRUPPE
JOSEF EWERHARD in M.-GLADBACH. Vorrichtung zum Aufreihen von Weblitzen aus Draht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1909 ab.
Bisher werden die Drahtlitzen auf die Drähte, durch welche sie im Webeschafte
festgehalten werden, in der Weise aufgesteckt, daß man dieselben von Hand zuerst mit
einer Endöse auf eine Drahtrute, mit der anderen Endöse auf die zweite Drahtrute
steckt.
Eine geübte Arbeiterin kann auf bisher bekannte Weise an einem Arbeitstage annähernd
io ooo Litzen auf Drähte reihen. Durch Anwendung der den Gegenstand vorliegender
Erfindung bildenden Vorrichtung soll es ermöglicht werden, an einem Arbeitstage die doppelte Anzahl aufzureihen.
Bekanntlich sind die Drahtlitzen derart aus dünnem Draht hergestellt, daß an beiden
Enden eine Öse zum Befestigen durch Aufstecken auf eine Drahtrute und in der Mitte
eine dritte Öse (Maillon) sich befinden.
Die Ebenen der Endösen sind rechtwinklig zur Ebene der Mittelöse gerichtet. Die Verbindung
der Mittelöse mit den Endösen besteht aus zwei in der Ebene der Mittelöse nebeneinander angeordneten Drähten, die dicht
an den Ösen zusammengewunden und auf der ganzen Länge verlötet sind.
Legt man eine Drahtlitze auf zwei wagerechte Stützen, wie in Fig. 3 im Querschnitt
und in Fig. 4 in einer Draufsicht dargestellt
30. ist, so legen sich die Verbindungsdrähte bei a nebeneinander auf die Unterlage und beide
Endösen stehen lotrecht, so daß in wagerechter Richtung Drähte hindurchgesteckt werden können. Liegt die Litze dicht an
den Endösen, wie in Fig. 3 bei b, mit ihrem durch das Zusammendrehen der Drähte rund
gewordenen Querschnitt auf, so stellen sich, infolge der Durchbiegung der Litze in der
Ebene der Mittelöse, die Endösen ebenfalls lotrecht, so daß auch dann ein wagerechtes
Durchstecken der Drahtruten möglich wird.
Neigt man die parallelen Auflageebenen a, b, Fig. 3 und 4, in der Längsachse um so viel,
daß die. aufgelegten Litzen nach dem tieferliegenden Ende abgleiten und bringt die zur
Aufnahme der Litzen bestimmten Drähte in geeigneter Stellung zu den Auflagen an, so
reihen sich die aufgelegten. Litzen selbsttätig und gleichzeitig mit beiden Ösen auf.
Die neue Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß die Drahtlitzen einzeln auf zwei parallele,
geneigte Unterlagen aufgelegt werden, von diesen hinabgleiten und auf die in schräger
Lage zu den Unterlagen angeordneten Drahtruten sich mit ihren beiden Endösen gleichzeitig
aufreihen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung, in Fig. 1 in einer Ansicht,
in Fig. 2 in einer Draufsicht, als Beispiel dargestellt'. Auf der Grundplatte c sind zwei
Böcke d angeordnet, deren Abstand voneinander der Länge der aufzusteckenden
Drahtlitzen entsprechend einstellbar ist. Die Köpfe 6 der Böcke d sind mit einer Nut
versehen, in welche die Drahtruten f eingelegt werden.
Die Drahtruten f werden durch eine Einspannvorrichtung g, welche in Zapfen h drehbar
ist, parallel zueinander gehalten. Die Köpfe i der Böcke d, deren Querschnitt in
Fig. 3 in größerem Maßstab dargestellt ist, dienen zum Auflegen der Litzen k. Die
Leisten L an diesen Köpfen sichern das genaue Einlegen der Litzen. Wie in Fig. 4 veranschaulicht,
reichen die Drähte f um ein Geringes in die Vertiefung der Auflagen i hinein.
Die Litzen werden auf die geneigten Ebenen i gelegt und gleiten auf die Drähte f bis an
die Stützköpfe e. Sobald der Zwischenraum zwischen β und i mit Litzen gefüllt ist, werden
die Drähte f unter Drehung der Einspannvorrichtung g um so viel gehoben, daß die
aufgeschobenen Litzen über die Stützen e hinabgleiten. Nachdem die Drähte f wieder
in die Nuten von e gelegt sind,
weitere Litzen aufgebracht werden.
weitere Litzen aufgebracht werden.
Claims (1)
- Patent-An SPRU gh:könnenVorrichtung zum Aufreihen von Weblitzen aus Draht, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Unterlage schräge Gleitflächen (i) und eine Vorrichtung (g) zur Aufnahme der Aufreihdrähte (f), die mit ihren Enden die auf den schrägen Gleitflächen herabgleitenden Litzen auffangen, angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226936C true DE226936C (de) |
Family
ID=487442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226936D Active DE226936C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226936C (de) |
-
0
- DE DENDAT226936D patent/DE226936C/de active Active
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