DE2315631A1 - Vertikaler etagenfoerderer mit pendelnd aufgehaengten tragvorrichtungen - Google Patents

Vertikaler etagenfoerderer mit pendelnd aufgehaengten tragvorrichtungen

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Description

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PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE
Firma Ralf s GmbH. Wiesensteig
Vertikaler Etagenförderer mit pendelnd aufgehängten Tragvorrichtungen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen vertikalen Etagenförderer mit pendelnd an einer Umlaufkette aufgehängten Tragvorrichtungen für oben offene, auf einer Schmalseite stehende Behälter, die von der Aufwärtsbahn über die obere Kehre zur Abwärtsbahn gefördert werden.
Es ist bereits ein derartiger vertikaler Etagenförderer bekannt (DT-Pf 1 2^7 606), bei dem im Bereich der oberen Kehre ein endloses, im Gleichlauf mit der Umlaufkette um-7 laufendes Band angeordnet ist, das auf je einer Teilstrecke
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der Auf- und Abwärtsbahn Außenwände und horizontal über der Kehre die obere Absehlußwand des Förderschachtes bildet. Dabei sind die Behälter auf Tragkörpern"angeordnet, die frei drehbar an der Kette angebrachten Trag-'armen befestigt sind. Im unteren Bereich sind die Tragkörper dabei mit einem Gewicht versehen und behalten daher immer ihre waagerechte Lage bei, auch im Bereich der Kehren der Umlaufkette. Dadurch werden die Tragkörper stets mit einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit bewegt. Hierbei besteht aber der Nachteil, daß dann, wenn das Transportband nicht griffig, gerieft oder mit Noppen versehen ist, was den Schriftgutbehälter am Abrutschen hindert, ein Umkippen der Behälter auf den Tragkörpern erfolgen kann, was zerstörende Polgen haben kann. Außerdem wird das Band aehr stark verschlissen, da der Behälter mit verschiedenen Geschwindigkeiten, am Boden mit Winkelgeschwindigkeiten und an der Oberseite mit linearer Geschwindigkeit!umgesetzt wird. Dabei ist nicht zu vermeiden, daß sich der Be- · hälter, z. B. ein Schriftgutbehälter, im Aufwärts- und Abwärtsweg schräg stellt und außerdem Geräusche verursacht. Darüber hinaus ist die Breite des zu transportierenden Behälters beschränkt; denn je breiter der Behälter ist, desto
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eher zeigt er das Bestreben umzukippen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß bei Schriftgutbehältern im Bereich der Abtastung, die mit Zielkennzeichen versehen ist3 beim Umsetzen vom Aufwärts- in den Abwärtsweg ein Schutzprofil vorgesehen sein muß, das verhindert, daß die Kontaktschieber nicht abgerissen oder beschädigt werden; denn der Schriftgutbehälter schlägt beim übergang in den Abwärtsweg mit der Kontakteinrichtung gegen die Umsetzvorrichtung. Schließlich besteht ein wesentlicher Nachteil der erwähnten Vorrichtung auch noch darin, daß der Platzbedarf im Bereich der Umkehrung ganz erheblich ist, da das erwähnte Band über zahlreiche Rollen geführt werden muß, die außerhalb der Bewegungsbahn des Behälters liegen müssen.
Ferner ist bekannt, für die Portbewegung offener Behälter in vertikaler Richtung Paternoster-Anlagen zu verwenden. Diese Anlagen zeigen aber einen noch größeren Raumbedarf, der sich beim Transport von oben offenen, zur Aufnahme des Transportgutes dienenden Trögen oder Behältern besonders stark auswirkt. Außerdem müssen in allen Etagen, die beschickt werden sollen, Bedienungspersonen vorhanden sein.
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Schließlich sind z.B. bei großen Betrieben und Verwaltungszentren, Banken und dergleichen besondere Bandförderanlagen bekannt, die mit Schriftguttaschen beschickt werden. Solche-Bandförderanlagen arbeiten vollautomatisch über mehrere Stockwerke hinweg, wobei die Schriftguttascheh zwischen zwei parallel laufenden Bändern auf- oder abwärts bewegt werden. Hierbei ist der Anschluß an horizontale Förderstrecken in der Regel ohne Schwierigkeiten möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vertikalen Etagenförderer der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die erwähnten zahlreichen Nachteile vermieden sind,so daß die Anlage die größtmögliche Funktionsieherheit mit geringer Raumbeanspruchung vereint, ohne daß beispielsweise ein Schutzprofil für die Kontakteinrichtung am Schriftbehälter erforderlich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß in der Aufwärtsbahn im Bereich der oberen Kehre ein den Behälter aufnehmender Führungstrichter angeordnet ist, der mittels einer Führung in zwei Ebenen schwenkbar und nach Umsetzen eines Behälters von der Aufwärts- auf die Abwärtsbahn in seine Ausgangslage zurückführbar ist.
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Auf diese Weise ist die Konstruktion nicht nur außerordentlich raumsparend, sondern sie ist auch sehr stark vereinfacht und zeigt keinerlei Verschleißteile wie das erwähnte bekannte Band. Außerdem ist die Punktionssicherheit wesentlich verbessert, weil eine absolut sichere Führung geschaffen ist, so daß ein Umkippen der Behälter gar nicht mehr möglich ist. Dabei ist in erster Linie nicht an eine irgendwie angetriebene Führung gedacht, sondern eine Führung, die durch den ohnehin vorhandenen Antrieb des Kettenförderers mitgenommen wird. Dadurch entfällt der Antrieb für die Umsetz-Vorrichtung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führung einen um einen Drehpunkt schwenkbaren Führungsbalken aufweist, an dem der Führungstrichter in Längsrichtung verschiebbar aufgehängt ist.
Der von unten kommende Behälter fährt in den Führungstrichter hinein, und dieser wird dann durch die um den erwähnten Drehpunkt vorhandene Führung in senkrechter Richtung und auch durch die Führung auf dem Führungsbalken leicht bis zu der Abwärtsbahn mitgenommen, wo der Behälter wieder aus dem Führungstrichter nach unten herausgeleitet, während dieser an dem erwähnten Führungsbalken verbleibt und anschließend in seine Ausgangslage zurückgebracht wird. Hierzu kann nach
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einem weiteren sehr vorteilhaften Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß der Führungsbalken in seine Ausgangslage gegenüber der Horizontalen leicht geneigt ist, ■ so daß er nach dem Umsetzen durch sein· Schwergewicht zurückläuft. Auf diese Weise fährt der Führungstrxchter, sobald der Behälter nach unten herausgefahren ist, durch sein Eigengewicht in seine .Ausgangslage zurück, ohne daß irgend ein Antrieb hierfür benötigt wird.
Andererseits kann aber auch vorgesehen sein, daß die Rückstellung des Führungstrichters durch F lderkraft oder Gewichtsbelastung erfolgt.
In weiterer Ausgestaltung der Führung in Längsrichtung des Führungsbalkens ist zweckmäßig, daß der Führungsbalken beidseitig mit Führungsbahnen für Laufrollen versehen ist, die im oberen Bereich des Führungstrichters angeordnet sind.
Durch die Erfindung können die Behälter beliebige Breiten annehmen, d. h. es kann sich z.B. um eine Dreifach-Kette beträchtlicher Breite handeln, ohne daß die erwähnten Schwierigkeiten zu befürchten, sind. In diesem Falle ist zweckmäßig, daß der Führungsbalken den Führungstrxchter
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oben beidseitig umgreift und daß die beiden Seiten am Anfang und am Ende des Führungsbalkens mit Traversen miteinander verbunden sind.
Schließlich kann auch noch vorgesehen sein, daß in der Ausgangslage des Führungstrichters federnde Anschläge angeordnet sind.
Indessen ist dann diese Maßnahme nicht nötig", wenn die Neigung des Führungsbalkens so klein gewählt wird, daß die Rücklaufgeschwindigkeit auf der schiefen Ebene unter dem Eigengewicht nicht zu groß wird. Diese Maßnahme empfiehlt sich also vorzugsweise dann, wenn eine besonders große Rückführgeschwindigkeit gewünscht wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus . der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht auf eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform und
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Figur 3 ein Schema einer dritten Ausführungsfonu
Bei dem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel sind wegen der Übersichtlichkeit nur solche Einzelheiten dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Vor allem sind technische Einzelheiten des Antriebes und der Steuerung weggelassen, die insbesondere bei Bandförderanlagen bekannt sind.
Die Kette 13 läuft in Richtung der Pfeile 14 und 15 bei einem vertikalen Etagenförderer bekannter Bauart. Es soll klargestellt werden, daß es sich um eine Mehrfachkette erheblicher Breite handeln kann, so daß man sich also z.B. drei verschiedene in Figur 1 hintereinander liegende Ketten zu denken hat. An dieser Kette sind Tragarme(17)befestigt, an denen um Gelenke(18)schwenkbare Tragkörper(16)angeordnet sind, auf denen die Behälter (2) an den Bügeln (19)in bekannter Weise in der Aufwärtsbahn (1) um das Zahnrad( 20) herum in die Abwärtsbahn (5) gefördert Pferden.Dabei sind die Behälter in den Bahnen durch starre Führungen (21) bei der vertikalen Bewegung geführt.
Gemäß der Erfindung ist zum Zwecke der Umsetzung von der Aufwärtsbahn (1) in die Abwärtsbahn (5) ein Führungstrichter (3) an der dargestellten oberen Kehre angeordnet, in den ein Behälter
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(2) auf dem Tragkörper (16) gerade eingefahren ist. Dieser Einführungstrichter (3) zeigt in seinem unteren Bereich trichterförmig sich erweiternde Einlauf-Teile (22 und 23). Gemäß der Erfindung ist der Trichter sowohl in senkrechter als auch in wagreehter Richtung geführt, so daß er bei einer weiteren Bewegung in Richtung der Pfeile (14 und 15) leicht von dem Kettenförderer ohne eigenen Antrieb mitgenommen wird.Hierzu können die verschiedensten Führungs-Einrichtungen vorgesehen werden. Im nachfolgenden wird eine bevorzugte Führung beschrieben:
Der Führungstrichter (3) ist oben in der Mitte an beidseitig vorgesehenen Schwenkzapfen (24) eines in Längsrichtung des Führungsbalkens (4) verschiebbaren Wagens angelegt. Gemäß Figur (1) hat man sich also einen weiteren Führungszapfen (24) zu denken, der an der gegenüberlxegenden Seite des Führungstrichters an genau derselben Stelle angeordnet ist, welche andere Seite durch die Traversen (10 und 11) mit dem in Figur(1)sichtbaren Führungsbalken (4) in Verbindung steht. Somit ist der Führungstrichter (3) um den Zapfen (24) schwenkbar. Außerdem läßt sich der Führungstrichter (3) durch die Rollen (8 und 9) in Längsrichtung zwischen nicht dargestellten Anschlägen verschieben, wobei die Rollen (8 und 9) auf einem zwischen dem Führungsbalken (4) und dem Trichter (3) angeordneten Rollenwagen sitzen.
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In der in Figur 1 dargestellten' Ausgängslage stößt der Bügel (19) an der Kette (13) oben gegen den Rand (22) des Trichters (3) und nimmt diesen bei seinem weiteren Umlauf mit. An der Anschlagstelle ist der Behälter in der Regel mit einem Dämpfungsbelag versehen. Es kann auch vorgesehen sein, daß der Tragkörper (16) am Trichter (3) anschlägt und diesen mitnimmt. Es könnte auch vorgesehen sein, daß der Behälter (2) gegen die Oberseite (25) des Trichters stößt, aber eine Beanspruchung des Behälters kann auf die zuvor erwähnte Weise vermieden werden. Außerdem muß die Anlage natürlich" auch ohne einen Behälter funktionieren.
Wenn die Kette nun weiter läuft, schwenkt der Führungsbalken (4) um seinen Drehpunkt (6) in Richtung des Pfeiles C26) nach oben, so daß er schließlich'die Lage einnimmt, die in Figur 1 - punktiert angedeutet ist, wobei der Trichter dann über dem Zahnrad (20) liegt. Bei der weiteren Abwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles (15) schwenkt der Führungsbalken (4) entgegen der Richtung des Pfeiles (26) wieder zurück, bis er schließlieh in die Ausgangslage nach Figur an einem nicht dargestellten Anschlag stehen bleibt.
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Da, wie ersichtlich, der Führungsbalken (4) in Figur 1 nach links leicht geneigt ist, fährt der Pührungstriehter infeige seines Eigengewichtes auf dieser schiefen Ebene wieder in seine Ausgangslage zurück, sobald der Behälter (2) durch weitere Bewegung der Kette (13) in Richtung des Pfeiles (15) seinen Abwäitsweg soweit fortgesetzt hat, daß der Behälter (2) aus dem Trichter (3) ganz heraus ist. Die Schwungmasse des Trichters (3) wird von zwei gepolsterten Anschlägen (12), die rechts und links am Führungsbett (7) des Führungsbalkens (4) angesehraubt sind, aufgefangen und gedämpft. Um ein Zurückprallen zu verhindern, kann hierbei eine Sperrklinke angeordnet werden, die am festen Rahmen (27) angebracht sein kann und. in eine entsprechende Aufnahme am Pührungstriehter (3) einschnappt. Beim Abheben des Behälters könnte sich dann die Sperrklinke selbstatit entriegeln. Diese Sperrklinke ist nicht eingezeichnet und auch nicht positioniert, sie wird nur dann benötigt, wenn eine möglichst große Rückführgeschwindigkeit erreicht werden soll, weil die Tragkörper (16) in sehr kurzen Abständen folgen oder weil die Geschwindigkeit der Kette (13) entsprechend hoch liegt.
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In Figur 2 ist die Ausführungsform insoweit unterschiedlich, als hier die schrägliegende Ausgangsstellung des Führungsbalkens 4 nach Figur 1 nicht vorgesehen ist, vielmehr ist der Führungsbalken 4 horizontal angeordnet. Daher ist hier erforderlich, eine besondere Rückführung des Führungstrichters 3 vorzusehen. Hierzu ist ein Gewicht 28 und ein Seil 27 oder Bowdenzug vorgesehen, der über eine Rolle 29 den Trichter mit seinem Führungswagen ständig nach links in Figur 2 beaufschlagt. Anstelle des Gewichtes kann auch eine Feder vorgesehen sein, die den Führungstrichter 3 in seine dargestellte Ausgangslage zurückzieht.
Figur 3 zeigt eine darüber hinausgehende Ausführungsform, bei der im Unterschied zu den vorangegangenen der Führungstrichter 3 durch nur ein mittiges oben angebrachtes Lager 30 an dem Führungsschlitten 31 hängend angeordnet ist. Diese Lagerung liegt hier genau in der Mitte der Oberseite ' des Führungstrichters. Die Schwungmasse des Führungstrichters wird hier mit einem dämpfenden Anschlag 27 ähnlich wie zuvor aufgenommen, gleichzeitig wird hierdurch der Aufschlag gedämpft.
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Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform kann der Führungsbalken 4 horizontal wie in Figur 2 angeordnet sein, wobei aber nun der Drehpunkt 6 ganz entfällt. Statt dessen können an dem ohnehin vorhandenen Gestänge links und rechts senkrechte Führungen für den Führungsbalken 4 vorgesehen werden, so daß diese als ganzes in dieser horizontalen Lage sich nach oben und nach unten bewegen kann. Eine solche müßte natürlich leichtgängig sein, damit der Ketten-Förderer den Führungstrichter 3 auch in diesem Falle leicht mitnehmen kann. Hierzu könnte das Gesamtgewicht des Führungsbalkens 4 mit dem Trichter 3 in bekannter Weise durch Gegengewichte ausgeglichen sein, die über Seile und Seilrollen wirksam sind. In diesem Falle würde der Führungstrichter immer ganz genau senkrecht bleiben müssen, ohne daß die geringste Möglichkeit der Verkantung besteht.
Schließlich ist auch jede andere Parallelführung des Führungstrichters möglich, zumal die Bewegung stets um die Drehachse des Zahnrades 2o erfolgt. Beispielsweise könnte auch eine parallele Führung vorgesehen sein, wie sie ähnlich bei Zeichenmaschinen und Kopiermaschinen der verschiedensten Art bekannt sind.
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Claims (7)

  1. 7492/br
    PATENTANWALT DIPL- ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
    PATENTANSPRÜCHE
    [ 1. !Vertikaler Etagenförderer mit pendelnd an einer Umlaufkette abgehängten Tragvorrichtungen für oben offene, auf eina? Schmalseite stehende Behälter, die von der Aufwärtsbahn über die obere Kehre zur Abwärtsbahn gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufwärtsbahn (1) im Bereich der oberen Kehre ein den Behälter (2) aufnehmender Puhrungstrichter (3) angeordnet ist, der mittels einer Führung (4) in zwei Ebenen schwenkbar und nach Umsetzen eines Behälters von der Aufwärts- (1) auf die Abwärtsbahn (5) in seine Ausgangslage zurückführbar ist. - - .
  2. 2. Vertikaler Etagenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führung einen um einen Drehpunkt (6) schwenkbaren Führungsbalken (4) aufweist, an dem der Führungstrichter (3) in Längsrichtung verschiebbar, aufgehängt ist.
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    7492/br
    PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE
  3. 3. Vertikaler Etagenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß·der Führungsbalken (4) in seine Ausgangslage (Figur 1) gegenüber der Horizontalen .leicht geneigt ist, so daß er nach dem Umsetzen durch sein Schwergewicht zurückläuft.
  4. 4. Vertikaler Etagenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung des Führungstrichters (3) durch Federkraft oder Gewichtsbelastung erfolgt.
  5. 5. Vertikaler Etagenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbalken (4) beidseitig mit Führungsbahnen (7) für Laufrollen (8,9) versehen ist, die im oberen Bereich des Führungstrichters (3) angeordnet sind.
  6. 6. Vertikaler Etagenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbalken (4) den Führungstrichter (3) oben beidseitig umgreift und daß die beiden Seiten am Anfang und am Ende des Führungsbalkens mit Traversen (10, 11) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Vertikaler Etagenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangslage (Figur 1) des Führungstrichters (3) federnde Anschläge (5) angeordnet sind.
    409840/0202
DE19732315631 1973-03-29 1973-03-29 Vertikaler etagenfoerderer mit pendelnd an einer umlaufkette aufgehaengten tragvorrichtungen Granted DE2315631B2 (de)

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