DE7311828U - Vertikaler Etagenförderer mit pendelnd aufgehängten Tragvorrichtungen - Google Patents

Vertikaler Etagenförderer mit pendelnd aufgehängten Tragvorrichtungen

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DE7311828U
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PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 4β Jfirma « a i f » 5«&Η.
Vertikaler Etagenförderer nit pendelnd aufgehängten Tragvorriohtungen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen vertikalen Etagenförderer mit pendelnd an einer Umlaufkette aufgehängten Tragvorrichtungen für oben offene, auf einer Sohaalseite stehende Behälter, die von der Aufwärtsbahn über 41· obere Kehre tür Abwärtsbahn gefördert werden·
Es ist bereits ein derartiger vertikaler Etagenförderer bekannt (DT-Pf 1 247 6Oi), bei den im Bereich der oberen Kehre ein endloses, im Gleichlauf mit der Ualaufkette umlaufendes Band angeordnet ist, das auf Je einer Teilstrecke
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5
der Auf- und Abvärtsbahn Außenwände und horisontal aber =-= afc== ifcsat'
bildet· Dabei sind die Behälter auf Tragkörpern angeordnet» die frei drehbar an der Kette angebraehten Tragarmen befestigt sind· Xb unteren Bereieh eind die Tragkörper dabei mit einem Gewicht versehen und behalten daher immer ihre waagerechte Lage bei, auoh im Bereieh der Kehren der Umlaufkette. Dadurch werdenndie Tragkörper stets mit einen bestimmten Winkelgeschwindigkeit bewegte Hierbei besteht aber der Nachteil, daft dann, wenn das
Transportband üieht griffig, gvriäft GuSr sit Koppln ΤβΓ=
sehen ist, «as den sehriftgutbehäiter am Abrutschen hindert» ein Umkippen der Behälter auf den Tragkörpern erfolgen kl-inn, was serstörende Folgen haben kann. Außerdem wird das Band ä'ehr stark verschlissen, da der Behälter mit verschiedenen Geschwindigkeiten, am Boden mit Winkelgesohwindig-Leiten und an der Oberseite mit linearer Geschwindigkeit, umgesetzt wird. Dabei ist nicht su vermeiden, daft sieh der Behälter, 2. B. ein SohriftgutbehSlter, im Aufwärts- und Ab* wärtsyeg schräg stellt und außerdem Geräusche verursacht. Darüber hinaus ist die Breite des su transportierenden Behälters beschrankt; denn je breiter der Behälter ist» desto
eher seigt er das Bestreben umsukippen. sin weiterer Nachteil ist darin au sehen, dad bei Schriftgutbehältern im Bereich der Abtastung, die mit Zielkennieiahen versehen ist, beim Umsetsen vom Aufwärt·- in den AbwÄrteweg ein Schuteprofil vorgesehen sein nuß, das verhindert« daft die Kontaktsehieber nicht abgerissen oder beschädigt werden; denn der Sehriftgutbehälter schlägt beim übergang in den Abwärtsweg ait der Kontakteinrichtung gegen die Umaetsvor* riohtung. Sohlieftlieh besteht ein wesentlichem? Nachteil astr erwähnten Verrichtung auch noch darin, daft der Plats« bedarr is Bereich der Umkehrung jcanz erheblioh ist. da. das erwähnte Band.ίaber xahlreiohe 2u>jli*n geführt werden muft, die außerhalb der Bewegungsbahn des Behälter» liegen müssen.
Ferner ist bekannt, für die Fortbewegung offener Behälter in vertikaler Riohtung Paternoster-Anlagen su verwenden« Diese Anlagen seigen aber einen nooh grOAeren Raumbedarf, der sieh beim Transport von oben offenen, sur Aufnahme des Transportgutes dienenden Trugen oder Behältern besonders stark auswirkt«. Außerdem müssen in allen Etagen, die besehiakt werden sollen, Bedienungspersonen vorhanden sein·
Schließlich sind z.B. bei großen Betrieben und Verwaltungszentren, Banken und dergleichen besondere Bandfurder&nlagen bekannt, die mit Sohriftguttaschen beschickt werden. Solche Bandförderanlagen arbeiten vollautomatisch über mehrere Stockwerke hinweg, wobei die Schriftguttaschen βwischen zwei parallel laufenden Bändern auf- oder abwärts bewegt werden. Hierbei ist der Anschluß an horizontale Förderstrecken in der Regel ohne Schwierigkeiten möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vertikalen Etagenförderer der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die erwähnten zahlreichen Nachteile vermieden sind,so daß die Anlage die größtmögliche Punktionsicherheit mit geringer Raumbeanspruchung vereint, ohne daß beispielsweise ein Schutzprofil! far die Kontakteinrichtung am Schrift^ehälter erforderlich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung«besteht darin, daß in der Aufwärtsbahn im Bereich der oberen Kehre ein den Behälter aufnehmender Führungstrichter angeordnet ist, der mittels einer Führung in zwei Ebenen schwenkbar und nach Umsetzen eines Behälters von der Aufwärts- auf die Abwttrtsbahn in seine Ausgangslage zurückführbar ist«
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Au* diese Weise ist die Konstruktion nicht nur außerordentlich raumsparend, sondern sie ist auch sehr stark vereinfacht und «eigt keinerlei Verschleißteile wie das erwähnte bekannte Band. Außerdem ist die Funktionssicherheit wesentlich verbessert, weil eine absolut sichere Führung geschaffen ist» so daß ein Umkippen der Behälter gar nicht mehr möglich ist. Dabei ist in erster Linie nicht an eine irgendwie angetriebene Führung gedacht, sondern eine Führung, die durch den ohnehin vorhandenen Antrieb des Kettenförderers mitgenommen wird· Dadurch entfällt der Antrieb für die Umsets-Yorrichtung·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führung einen um einen Drehpunkt schwenkbaren Führungsbalken aufweist, an dem der Führungstrichter in Längsrichtung verschiebbar aufgehängt ist.
Der von unten kommende Behälter fährt in den Führungstrichter hinein, und dieser wird dann durch die um den erwähnten Dreh* punkt vorhandene Führung in senkrechter Richtung und auch durch die Führung auf dem Führungsbalken leicht bis su der Abwärtsbahn mitgenommen, wo der Behälter wieder aus dem Führungstriohter nach unten herausgeleitet, während dieser an dem erwähnten Führungsbalken verbleibt und anschließend in seine Ausgangslage zurückgebracht wird. Biersu kann naeh
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einen eiteren sehr vorteilhaften Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daft der Führungebalken in «eine Auegangslage gegenüber der Horizontalen leicht geneigt ist» bo daß er nach dem Umsetzen durch sein Schwergewicht surüekläuft.. Auf diese Waise fährt der Führungstriehter, sobald der Behälter nach unten herausgefahren ist, dVreh sein Eigengewicht in seine Ausgangslage zurück, ohne daft irgend ein Antrieb hierfür benötigt wird.
Andererseits kann aber auch vorgesehen sein, daft die Rückstellung des Führungatrichter* durch F Herkraft oder Ge« wichtebelastung erfolgt·
Zn weiterer Ausgest&tung der Führung in Längsrichtung des Führungsbalkens ist sweekm&ftig, daft der Führungsbalken beidseitig ait Führungsbahnen für Laufrollen versehen ist. di· oberen Bereich des Führungstrichters angeordnet sind·
Durch die Erfindung können die Behälter beliebige Breiten annehmen, 4« h. es. kann sieh s.B. um eine Dreifach-Kette beträchtlicher Breite handeln» ohne da* die erwähnten Schwierigkeiten su befürchten sind· Xn diese« Falle ist sweckmäftig· da* der Führungsbacken den Führungetrichter
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oben beidseitig umgreift und daß die beiden Seiten an Anfang und am Ende des Führungsb&lkeiui mit Traversen miteinander verbunden sind.
Schließlich kann auch noch vorgesehen sein, daß in der Auagangelage des Ffihrungstriehters federnde Anschläge angeordnet sind·
Indessen is« dann diese Maßnahme nicht nötig, wenn die Neigung des Führungsbalkens so klein gewählt wird, da*» die Rücklaufgeschwindigkeit auf der schiefen Sbene unüer dea Eigengewicht nicht su groß wird. Diese Maßnahme empfiehlt sich also vorzugsweise dann, wenn eine besonders große Rückführgeschwindigkeit gewünscht wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sieh aiish der nun folgenden Besehreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser neigen:
Figur 1 eine schenatische Seitenansicht auf eine erste bevorzugte AusfOhrungefora der Erfindung;
Figur 2 eine seheaatisohe Darstellung einer «weiten Ausführung;! • .··." ■· .for», und'·' .·' .·■·■..
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Figur 3 ein Schema einer dritten Ausführungsform
Bei dem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel sind wegen der Übersichtlichkeit nur solche Einzelheiten dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung er-. forderlich sind. Vor allem sind technische Einzelheiten des Antriebes und der Steuerung weggelassen, dl» insbesondere bei Banäföjtäeranlagen bekannt sind.
Die Kette 13 läuft in Richtung der Pfeile 14 und 15 bei einem vertikalen Etagenförderer bekannter Bauart. Es soll klargestellt werden, daß es sich um sine ilehrfachkette erheblicher Breite handeln kann, so daß man sich also z.B. I . drei verschiedene in Figur 1 hintereinander liegende Ketten j su denken hat. An dieser Kette sind Tragarme(17)be.?eatigt,
I an denen um Gelenke(18)schwenkbare Tragkörper(16Jangeordnet I sind, auf denen die Behälter (2) an den Bügeln (19)in be- · c kannter Weise in der Aufwärtsbahn (1) um das Zahnrad( 20) ' * herum in die Abwärtsbahn (5) gefördert werden»Dabei sind die
I < Behälter in den Bahnen duroh atarre Führungen (21) bei dor
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vertikalen Bewegung geführt.
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QemäA der Erfindung ist zum Zwecke der Umsetzung von der : Aufwärtsbahn (1) in die Abwärtabahn (5) ein Führungstrichter (3)
ί aa £er dargestelltes oberen Kehre angeordnet, is des eis
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(2) auf dem Tragkörper (l6) gerade eingefahren ist· Dieser Einführungstrichter (3) aseigt in sein·» unteren Bereich trichterförmig sich «rseitdrsd« Sisl&sr^Teils <22 und 23)· QemäA der Erfindung ist der Trichter to* wohl in Benkreebter als auoh in wagrechter dichtung geführt» so daß er bei einer weiteren Bewegung in Riohtung der Pfeile (14 und 15) leicht von den Kettenförderer ohne eigenen Antrieb mitgenommen wird.Hierzu können die verschiedenster« Führungs-Einrichtungen vorgesehen werden· Im nachfolgenden wird eine bevorzugte Führung beschrieben*
Der Führungst-riehter (3) ist oben in der Mitte an beiessiti» vorgesehenen Schwenkzapfen (24) eines in Längsrichtung de· Führungsbalkens (4) verschiebbaren Wagens angelegt. flemÄA Figur (1) hat man sich also einen weiteren Pührungssapfen (24) zu denken, der an der gegenüberliegenden Seite des Führungstrichters an genau derselben Stelle angeordnet 1st» welche andere Seite durch die Traversen (IO und 11) ait dea in Figur(1)sichtbaren Führungsbalken (4) in Verbindu££ steht· Jomit ist der Führungstrichter (3) un den Zapfen (24) schwenkbar. Außerdem läßt sich der Führungstrichter (3) durch die Hollen (8 und 9) in Längsrichtung zwischen nicht dargestelltes Anschlägen verschieben, wobei die Rollen (8 und 9) Auf einem zwischen dem Führungsbalken (4) und dem Trichter (3) angeordneten Bollenwagen sitzen·
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Xn der Ia Figur λ dargestellten Ausgangslagc stOftt der BS-el a?> äs de? »ette (IJ) eben geses d«a Ssad (22) des Trichters < 3) und nimmt diesen b«i «tin·« weiteren UBlauf ait. Ab der Aa«ehl«g»teUe ist der Behftlter in der Kegel mit einem Oimpfungsbelag vereehen. Bs kann auoh vorgesehen sein, da* der Tragkörper (16) am Trichter (3) anschlägt und diesen mitnimmt. Es konnte auch vorgesehen sein, das der Behälter (2) gegen die Oberseite (25) des Triehters stent, aber eine Beanspruohung des Behälter» kann auf die suvor erwähnte Weite vermieden werden. Aufierdtts saft dl« Anlage n&toviiAK Aueh Aim» #ίηβη Behälter funktionieren.
Venn die Kette nun weiter läuft, schwenkt der Pührungebalken (H) um seinen Drehpunkt (6) in Richtung des Pfeiles L2G) nach oben, so daß er schließlich die Lage einnimmt, die in Pigur 1 - punktiert angedeutet ist, wobei der Trichter dann fiber dem Zahnrad (20) liegt. Bei der weiteren Abwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles (15) schwenkt der Pührungsbalken (4) entgegen der Richtung des Pfeiles (26) wieder snrfick, bis er schließlich in die Ausgangelage nach Figur an einem nicht dargestellten Anschlag stehen bleibt.
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Da, wie ersichtlich, der Führungebalken (4) in Figur 1 nach links !sieht geneigt ist, fährt der Führung;trichter infeige seines Eigengewichtes auf dieser schiefen Ebene wieder 'in seine Ausgangslage zurück, sobald der Behälter (2) duroh weitere Bewegung der Kette (13) in Richtung des Pfeiles (15) seinen Abw&rUweg soweit fortgesetzt hat, daß der Behälter (2) aus dem Trichter (3) ganz heraus ist· Die Schwungmasse des Trichters (3) wird von swei gepolsterten Anschlägen (12), die rechts und links am Führungsbett (7) des Führungsbalkens (4) angeschraubt sind, aufgefangen und gedämpft« Vn ein Zurückprallen zu verhindern, kann hierbei eine Sperrklinke angeorü ^t werden, die am festen Rahmen (27) angebracht *ein kann und in eine entsprechende Aufnahme am Führungstrichter (3) einschnappt«. Beim Abheben des Behälters könnte sich dann die Sperrklinke selbetätit entriegeln. Diese Sperrklinke ist nicht eingezeichnet und auch nicht positioniert, sie wird nur dann benötigt, wenn eine möglichst große Rückführgeschwindigkeit erreicht werden soll, weil die Tragkörper (16) in sehr kurzen Abständen folgen oder weil die Geschwindigkeit der Kette (13) entsprechend hoch liegt.
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• » III)
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PATENTANWALT DIPL.-iNG. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
In Figur 2 let die AusfUhrungsform insoweit unterschiedlich« als hier die schrägliegende Ausgangsstellung des Führungebalkens k nach Figur 1 nicht vorgesehen ist, vielmehr ist der Führungsbalken 4 horizontal angeordnet. Daher ist hier erforderlich, eine besondere Rückführung des Führungstrichters 3 vorzusehen. Hierzu ist ein Gewicht 28 und ein Seil 27 oder Bowdenzug vorgesehen, der über eine Rolle 29 den Trichter mit seinem Führungswagen ständig nach linke in Figur 2 beaufschlagt. Anstelle des Gewichtes kann auch eine Feder vorgesehen sein, die den Führungstrichter 3 in seine dargestellte Ausgangslage zurückzieht·
Figur 3 zeigt eine darüber hinausgehende /tuefuhrungsform, bei der im Unterschied zu den vorangegangenen der Führungstrichter 3 durch nur ein mittiges oben angebrachtes Lager 30 an dem Führungsschlitten 31 hängend angeordnet ist. Diese Lagerung liegt hier genau in der Mitte der Oberseite des Führungstrichters. Die Schwungmasse des Führungstrichters wird hier Bit einem dämpfenden Anschlag 27 ähnlich wie zuvor aufgenommen, gleichzeitig wird hierdurch der Aufschlag gedämpft ·
• · » · II
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Bei einer weiteren nicht < dargestellten Ausführungsform kann der Führungsbalken 4 horizontal vie in Figur 2 angeordnet sein, wobei aber nun der Drehpunkt 6 ganz entfällt· Statt dessen können an dem ohnehin vorhandenen Gestänge links und rechts senkrechte Führungen für den Führungsbalken 4 vorgesehen werden4 so daß diese als ganzes in dieser horizontalen Lage sich nach oben und nach unten bewegen kann. Eine solche müßte natürlich leichtgängig sein, damit der Ketten-Förderer dein Führungstrichter 3 auch in diesem Falle leicht mitnehmen kann. Hierzu könnt· das* Gesamtgewicht des Führungsbalkens 4 mit dem Trichter 3 in bekannter Weise durch Gegengewichte ausgeglichen sein» die über Seile und Seilrollen wirksam sind. In diesem FaTL· würde der Führungstrichter immer ganz genau senkrecht bleiben müssen, ohne daß die geringste Möglichkeit der Verkantung besteht.
Schließlich ist auch jede andere Parallelführung des Führangstrichters möglich, zumal die Bewegung stets um die Drehachse des Zahnrades 2o erfolgt. Beispielsweise könnte auch ein· parallele Führung vorgesehen sein, wie si· Ähnlich bei ,'Zeichenmaschinen unC Kopiermaschinen £·{ verschiedensten Art bekannt sind=

Claims (7)

PATENTANWALT DIPL-INQ. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 4β Schutzansprüche .
1. Vertikaler Etagenförderer mit pendelnd an einer Umlaufkette abgehängten Tragvorriehtungen für oben offene, auf eine? Schmalseite stehende Behälter, die von der Aufwärtsbahn über die obere Kehre zur Abwärt sbahn gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufwärtsbahn (1) im Bereich der oberen Kehre ein *en Behälter (2) aufnehmender Führungstrichter (3) ange« ordnet ist, der mittels einer Führung (4) in swei Ebenen schwenkbar und nach Umsetsen eines Behälters von der Aufwärts^ (1) auf die Abwärtsbahn <5) in seine Ausgangs« lag« eurückführbar ist»
2. Vertikaler Etagenförderer nach Anspruch 1, dadurch ge· . kennzeichnet), daft die Führung einen um einen Drehpunkt
. ($]\ schwenkbaren . Führungsbalken (t) aufweist, an den der Führungstrichter (3) in Längsrichtung versohiebbaE aufgehängt 1st·
3· Vertikaler Etagenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft der Führungsbalken (4) in seine Auegangslage (Figur 1) gegenüber der Horizontalen leicht geneigt ist, so daft er naoh dem Umsetzen durch sein Schwergewicht zurückläuft.
4« Vertikaler Etagenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft die Rückstellung des Führungstrichterc (3) durch Federkraft oder Gewichtsbelastung erfolgt.
5» Vertikaler Etagenförderer naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft der Führungsbalken (4) beidseitig mit Führungsbahnen (7) für Laufrollen (8,9) versehen ist, die im oberen Bereich des Führungatrichtere (3) angeordnet sind.
6. Vertikaler Etagenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, oaB der Führungsbalken (4) den Führung8-trichter (3) oben beidseitig umgreift und daft die beiden Seiten an Anfang und am Ende des Führui.gsb alkene mit Traversen (1O9 11) miteinander verbunden *dnd.
7. Vertikaler Etagenförderer naoh Anspi-uch 1, dadurch gekennzeichnet, daft in der Ausgangslage (Figur 1) des Führung·· trichter« C 3} federnde Aniohiäg· <53i angeordnet sind.
DE7311828U Vertikaler Etagenförderer mit pendelnd aufgehängten Tragvorrichtungen Expired DE7311828U (de)

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