DE7807512U1 - Artikelaufbewahrungsschrank - Google Patents

Artikelaufbewahrungsschrank

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DE7807512U1
DE7807512U1 DE19787807512 DE7807512U DE7807512U1 DE 7807512 U1 DE7807512 U1 DE 7807512U1 DE 19787807512 DE19787807512 DE 19787807512 DE 7807512 U DE7807512 U DE 7807512U DE 7807512 U1 DE7807512 U1 DE 7807512U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B51/00Cabinets with means for moving compartments up and down

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Artike!aufbewahrungsschrank
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einer: Artikeleufbev/ahrungsschrank, insbesondere /\k~en- oder Karteischrank, mit einen Schrankgehäuse und mindestens einer in diesen1. in Arbeitshöhe vorgesehenen Zugriffsöffr.ung, mindestens einen1. Träger nit mehreren Etagen zur Aufnahme vor. Artikeln, Schubladen oder dergleichen, mit einer selektiv steuerbarer. Fördereinrichtung, mit welcher der Träger derart bei der Zugrif fscf fr.ung positioniert werden kann, dass jeweils die gewünschte Etage desselben zugänglich ist, wobei die Fördereinrichtung Mittel in Form einer Kette, Seil oder dergleichen zur Aufhängung des Trägers aufweist, und mit Mitteln zur Führung des Trägers im Schrankgehäuse.
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Seit längerer Zeit v/erden Schränke mit in Umlauf versetzbaren Trägern zur Ablage von Gegenständen insbesondere in Büros verwendet, um grössere Mengen von Dokumenten aufzunehmen, aber es dennoch zu ermöglichen, rasch Zugriff zu einem bestimmten Dokument zu erhalten. Schranke dieser Art finden ferner eine weite Verwendung bei Spitälern, Bibliotheken, tanken usw. Dank der Möglichkeit, zum aufbewahrten Gegenstand !rasch Zugriff zu erhalten, eignen sich Schränke mit in Umlauf Versetzbaren Trägern auch zur Aufbewahrung von Waren in Apotheken fcetailgeschäften usw. Ein Vorteil der Schränke mit umlaufenden trägern besteht darin, dass man sich nicht,wie bei gevröhniiehen l^ktenschränken, bücken r.uss,ura Zugriff zu erhalten. Die Schränke frit umlaufenden Trägern weisen vielmehr eine in .<-rbeitshche Vorgesehene Zugriffsöffnung auf, bei der die Bedienungsperson stehend oder sitzend Zugriff zu den geförderten Gegenständen fcrhält.
Artikelaufbewahrungsschränke mit umlaufenden Trägern haben je-41cch den Nachteil, dass sie relativ kompliziert und daher auch teuer sind. Von Bedeutung ist auch der Nachteil, dass sie notgedrungen eine grosse Schranktiefe aufweisen. Da die Träger an einer endlosen Kette aufgehängt sind, befindet sich jeweils hinter dem Träger, der am einen Trum der Kette vor der Zugriff£- öffnung hängt, ein v/eiterer Träger, der am anderen Trur:. eier Kette hinter dem Träger bei uer Zugriffsöffnung angeordnet ist. Der
Raum zwischen den beiden Trägern bleibt dabei praktisch ungenützt. Die dadurch bedingte grosse Schranktiefe macht daher bei engen Platzverhältnissen die Verwendung einer •Artikelaufbewahrungsanlage mit umlaufenden Trägern unmöglich.
£3 ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Artikelaufbewahrungsschrank zu schaffen, der die Nachteile vorhekanrter Artikelaufbewahrungsschränke mit umlaufenden Trägern nicht aufweist, also insbesondere einfach im Aufbau ist ur.c ve η ic Schranktiefe aufweist, aber dennoch den Vorteil besitzt, dass ein Zugriff zu den gelagerten Artikeln in bequemer Arbeit&höhe erfolgen kann.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreiche, class über einer bestimmten Bodenfläche des Schrankes lediglich ein einziger Träger angeordnet ist, und dass der über der Genannten Bodenfläche vorgesehene Raum im Schrank praktisch die doppelte Höhe dieses einzigen Trägers minus der Höhe des vor. diesem Träger zugänglichen Teils aufweist.
Währenddem bei bekannten Artikelaufbewahrungsanlagen nit umlaufenden Trägern eine Raumausnützung bis zur Decke angestrebt vird, wird beim erfindungsgemässen Schrank, der ebenfalls eine Bauliche aufweist, die grosser als die einer erw£ch£er,er, Perser. ist, bewusst auf die Ausnützung eines grosser. Teils
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raumes verzichtet. Durch diesen beim Bau von Artikelaufbewahrungsschränken regelmässig als unzweckmässig gehaltenen Verzicht ist es jedoch möglich geworden, die Fördereinrichtung äusserst einfach zu gestalten und die Schranktiefe auf einem ■Minimum zu halten, wobei es trotzdem möglich ist, die Tiefe des Trägers relativ gross zu halten. Die Tiefe des Trägers kann sogar grosser sein als die Tiefe des entsprechenden Trägers bei einem Aufbewahrungsschrank mit umlaufenden Trägern, weil geir.äss dem Artikelaufbewahrungsschrank nach der Erfindung die Notwendigkeit der Hintereinanderanordnung von zwei Trägern entfällt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass im Schrankgehäuse mindestens zwei Träger nebeneinander angeordnet sind, die über eine gemeinsame, über Umlenkrollen führende Kette, Seil oder dergleichen miteinander verbunden sind, welche Kette, Seil oder dergleichen so bemessen ist, dass sich jeweils ein Träger in der untersten Stellung befindet, wenn sich der andere Träger in der obersten Stellung befindet. Da beide Träger ungefähr gleich schwer sind und sich daher ungefähr die Waage halten, ist nur ein geringer Energieaufwand notwendig, um den gewünschten Träger in die gewünschte Stellung zu fördern.
Gemäss einen vorteilhaften Ausführungsbeispicl der L.'rfir.duno ist ccr Träger senkrecht über seinen Schwerpunkt c_n i"v.:r i .ίιι.
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Seil oder dergleichen befestigt. Dies hat den Vorteil, dass während des Fördervorgangs praktisch keine seitlich wirkende Kräfte auf irgend welche Organe des Artikelaufbewahrungsschranks einwirken können. Im Gegensatz dazu ist bei den bekannten Artikelaufbewahrungsschränken r.it umlaufenden Trägern immer eine seitliche Befestigung der Träger an zwei Ketten notwendig, wobei infolge der geometrischen Verhältnisse praktisch immer stark bemessene Führungsmittel :■ vorgesehen werden müssen, welche seitlich wirksam werdende Kräfte aufnehmen.
Währenddem es in der Regel genügt, den Träger an einer einzigen-Kette oder Seil zu befestigen, ist es auch möglich, den Träger in bekannter Weise auf beiden Seiten an je einer Kette, Seil oder dergleichen aufzuhängen. Dies ist dann von Interesse, : wenn der Träger sehr lang ausgestaltet wird.
Die Aufhängung des Trägers kann mittels mindestens eines Fla^schenzuges erfolgen, was besonders bei sehr schweren Trägern von Vorteil ist. Wird der Träger an beiden Seiten aufgehängt, so ist es zweckmässig, dass eine gemeinsame Trommel für die beiden Ketten, Seile oder dergleichen vorgesehen wird.
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Zweckmässigerweise wird auf beiden Seiten des Trägers je eine Führung vorgesehen. Diese Führung kann aus einer U-förmigen Schiene bestehen, welche durch mindestens ein am Träger angeordnetes Führungsstück geführt wird. Da bei dem Aufbewahrung?schrank gemäss der Erfindung praktisch keine seitlich wirkende Kräfte auftreten, kann auf die bisher üblichen teueren Führungsrollen verzichtet werden. Dadurch wird auch eine Lärmreduktion erreicht, die umsomehr geschätzt wird, als der erfindungsgemässe Artikela-afbewahrungsschrank im Gegensatz zu Schränken mit umlaufenden Trägern bereits ausserordentlich geräuschlos arbeitet.
Der Träger weist vorteilhaft eine Höhe von rund 1,30m auf. Diese Dimensionierung ermöglicht noch einen guten Zugriff ir. die oberste Etage, wenn sich der Träger in der untersten Stelluric befindet.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Es zeigt:
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Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Artikelaufbewahrungsschrankes gemäss der Erfindung, wobei ein Rahmen mit Hängeordnern im ausgezogenen Zustand dargestellt ist, in weichern Zugriff zu den Hängeordnerr. möglich ist.
Figur 2 eine Ansicht von vorn des Schrankes von Figur 1, wobei cas Vorderteil des Schrankgehäuses nicht eingezeichnet wurde.
Figur 3 eine Draufsicht auf den Schrank gemäss Figur 1, mit entf»■"-. ;er Deckplatte.
Figur 4 eine Seitenansicht des Schrankes von Figur 1 mit entfernter Seitenverschalung.
Figuren 5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiei des Schrankes gemäss Figur 1 von vorn und Seite (ohne Gehäuse), wobei die Aufhängung des Trägers an zwei Seilen erfolgt.
Figur 7 eine Vorderansicht eines Artikelauf bewahrur.gsschrankes, wobei jedoch statt Rahmen für Hängeordner, Schubladen für Karteien oder dergleichen vorgesehen sind.
Wie Figur 1 zeigt, hat der erfindungsgemässe Aktenschrank das Aussehen bekannter Artikelaufbewahrungsschränke mit umlaufender!
^die Rahmen · l) auinehn.encen
Trägern, wobei jedoch auffällt, dass die Tiefe dar ^ Träger praktisch gleich gross ist wie die Tiefe des Schrank·::.:, t-elbt ·. ,
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währenddem bei. Artikelcufbevrahrungsanlagen mit" umlaufenden Trägern die Tiefe der Träger stets erheb]ich weniger als die EI:Qfto der Schranktiefe beträgt. D'.-r gezeigte Aktenschrank. 10 weist in üblicher Art ein Schrankgehäusc 11 mit einer Zugriff seffnung 13, die sich in normaler Arbeitshöhe ^efindet, auf. Nebeneinander sind zwei Träger 15 vorgesehen, von ;ene~
a7 ;pic 2)
jeder beim gezeigten Ausführungsbeispiel 5 Etagen""» aufweist, wobei in jeder Etage ein Rahmen 19 zur Aufnahme vor. Hengecr.-.r.er.-21 vorgesehen ist. Dieser Rahmen If ist mittels zv.x :er DofEiausz ige 23 im Träger 15 befestigt und kann in die ir. Figur 1 gezeigte Stellung ausgefahren werden.
Der Träger 15 kann aus einem auf der Vorderseite offer.or. l'.aszc:: bestehen, in weichem auf den verschiedenen Etager. _7 c ie Rahmer. Iz untergebracht sind. Im Gegensatz zu Artike Ia-:Uhr.:-:ε. -:.r^: anlager, -it umlaufenden Trägern kennen sich komplizierte Verriegelungsvorrichtungen erübrigen, der.:i im Betrieb treter, keine seitlich wirksam werdende Kräfte auf, die bestrebt sind, die Rahmer. 19 aus den Trägern 15 zu bewegen. Der Träger 15 y.aiir. J.ie For- eines prismatischen, vorn offenen Gehäuses besitzen, oder auch lediglich nur als Rahmen von genügender Steife ausgebildet sein. Zweckmassigerweise wird der Träger 15 durch '<-> — — CTEiCc i"uiijTungsscni&iien gerührt, in ve-iciien arri Träger Lz. angebrachte Führur.gsstücke 27 aus Kunststoff, z.E. Nylon ocer Tsflcr. cieiter. können. Es könnten auch Führuncsroiler. verwendet
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we: ien, diber die Verwendung vor, F'ihrungsstiicken trägt bei Zu einem geräuscharmeren Lauf. Zudem ist die Belastung der Führuncsstücke äusserst gering, so dass kaum irgendwelche Abnützungserscheinungen auftreten. Bei dem in den Figure:: Z bis 4 dargestellten Ausführungsbeispie1 der Erfindung sind
15 '■' Im Γ hrankgehäuse 11 zwei Träger It/nebeneinander angeordnet, Und über eine gemeinsame Kette 29 miteinander verbunden. niese Kette 29 ist so bemessen, dar-s sich jeweils ein Träger 15 in der untersten Stellung befindet, wenn sich der andere Träger 15 in der obersten Stellung befindet. Durch eine Antriebse::n-
ur.d)
richtung bestehend aus einem Motor 31, einen Untersetzungsgetriebe 33 wird über ein Antriebsrad 35 über einen Rie^-mer. oder Cine Kette 37 ein Rad 39 angetrieben, das über eine Welle 41. £as Kettenrad A3 antreiben kann, über das die Kette 29 lauf*,. Das Kettenrad 43 ist so über deir. Träger 15 angeordnet:, άε,εί tieser über seinem Schwerpunkt an der Kette 29 hängt. Ein weiteres Umlenkrad 4 5 ist über dem anderen Träger 15 ebenfalls to angeordnet, dass der Träger 15 über seinem Schwerpunkt Sn der Kette 29 befestigt ist. Durch eine Druckknopfsteuerung 47 (Figur 1) ist der .Motor 31 steuerbar, um die gewünschte Etage des Trägers 15 zur Zugriffsöffnung 13 zu transportieren. Zu diesem Zwecke wird lediglich der Motor 31 betätigt, um den einen Träger etwas zu heben oder den andern Träger etwas zu senken.
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Es ist noch zu beachten, dr.r.s beim gezeigten Aufbewahrungp-
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schrank bei jedem Träger beispielsweise 5 herausziehbare Rahmen 19 vorgesehen sind, von denen jedoch gleichzeitig höchstens 2 bei der Zugriffsöffnung herausziehbar sind.
Es besteht daher keine Gefahr, dass durch die herausgezogenen
19
Rahmen ein solches Uebergewicht entsteht, dass der Schrank kippen könnte, wie dies bei gewöhnlichen, nicht mechanisierten Aktenschränken vielfach der Fall ist, wenn mehr als eine Schublade herausgezogen wird. Es ist ferner auch zu beachten, cats durch das Herausziehen eines Rahmenc 19 an den Führungen 25 keine übermässigen Kräfte auftreten, v/eil die Dimensionierung
15 der Trägerhöhe relativ gross ist. Die Höhe des Trägers betreut vorteilhaft etwa 1.3On'.. Bei dieser Grosse ist in der oberster. Etage 17 ininer noch ein Zugriff möglich, wenn sich dei. Träger 1Ξ in der untersten Stellung befindet. Da nun aber in Gegensatz zu mechanisierten Aktenaufbewahrungsanlagen mit umlaufender. Trägern nie der ganze Tragerinhalt in die in Figur 1 dargestellte ausgezogene Stellung gebracht wird, sondern lediglich etwa 1/5 oder 2/5 desselben und die Führungsstücke 27 in erhebliche". Abstand voneinander unten und oben am Träger 15 angebracht sindergeben sich einerseits kleine Gewichte und andererseits grcsse Hebelarme zur Abstützung dieser bei herausgezogener·- Rahmen 19 auf die Führungsschienen 25 v/irkenden Kräfte, so dass die Führung schienen 25 relativ leicht bcunessen v/erden kennen. In; Gegens&t-L· dazu brauchen Artikel
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aufbewanriK'Cjsschränke mit umlaufenden Trägern, die eine relativ kleine Höhe haben, ausserordentlich stark dimensionierte Führungen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Antriebsvorrichtung mit dem Motor 31 und dem Untersetzungsgetriebe 33 im oberen Teil des Schrankes untergebracht. Es wäre natürlich auch möglich, diese Antriebsvorrichtung beispielsweise seitlich am Schrank anzubringen, wobei etwas an Schrankhche gespart verden konnte.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 5 und 6 ist lediglic ein Träger 15 vorgesehen, der jedoch etwa doppelt so lang ausgebildet ist wie bein Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 2 ιη< Der Träger 15 ist an beiden Seiten an je ~.iner Kette 2S , 25' aufgehängt, und die Antriebseinrichtung besteht aus einer. Motor 31, einem Untersetzungsgetriebe 33, das über einen Rie men oder «ine Kette 37 mit dem Antriebsrad 35 das Rad 39 antreibt. Auf
49 der Weile 41 des Rades 39 sitzt nun aber eine Trommel," die beiden Ketten oder Seilen 29, 29' gemeinsam ist. Die Kette oder
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das Seil 29, 29 '''nicht direkt am Träger 15 befestigt, sondern
51
bildet einen Flaschenzug, in dem ein Ende der Kette oder des Seils 29, 29' am Gestell 12 befestigt ist und die Kette oder das Seil 29 über eine an Träger 15 befestigte Rolle 53 geführt ist.
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Das in Figur 7 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht statt Rahmen 19 zur Aufη ihme von Hängeordnern/ Schubladen 55 zur Aufnahme von Karteikarten oder anderen Gegenständen vor. Da Karteikarten in der Regel ein kleineres Format haben als Hängeordner, ist es möglich, im Träger 15 eine grössere Anzahl ran Etagen vorzusehen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel von Figur 7 sind es 7 Etagen, wobei drei Etagen an der Zugriffsöffnung 13 zugänglich sind.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es durchaus möglich, beispielsweise eine Kombination von Rahmen 19 und Schubladen 55 vorzusehen.
Zur weiteren Verbilligung des Schrankes werden auch noch andere Bauweisen möglich, so könnte beispielsweise das Schrankgehäuse in selbsttragender Bauweise ausgeführt werden.
Abschliessend sei noch näher darauf hingewiesen, dass der erf i ndungsgeir.ässe Artikelaufbewahrungsschrank gegenüber den bekannten Schränken mit umlaufenden Trägern wesentliche Vereinfachungen und Verbilligungen bringt. Es ist wesentlich billiger, statt vieler kleiner Träger einen oder wenige cjrosse Träger vorzusehen. Die bei den bekannten Schränker, i'ür jeden Träger auf beiden Seiten vorgesehenen StcibiliEi or L:n ;s:.ebel eri'-ft"·. 11ε·.\, ohc.nso die Mobogener. Führungen zur Ur lc-it ui.<; c:<_-r
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Träger eben und unten. Auch das untere Kettenrad wird überflüssig. Statt im engen Raum zwischen einem aufsteigenden und einem absteigenden Trum kann bei dem erfindungsgemässen Schrank die Antriebseinrichtung gut zugänglich im oberen Tei] des Schrankes angeordnet werden, was den Service erleichtert. Eine Verriegelung der ausziehbaren Rahmen oder Schubladen wird überflüssig; es genügen die gleichen Massnahmen wie bei gewöhnlichen Aktenschränken oder die normale Reibung, um die Rahmen oder Schubladen in ihrer Lage zu halten. Da ferner der Weg zur Zugriffsöffnung stets klein ist, ist auch die Zugriffszeit klein. All diese Momente und die bereits vorher in der Beschreibung angeführten Momente lassen bereits zur Zeit des Anmeldedatums erkennen, dass der vorliegenden Erfindung ein erheblicher Markterfolg beschieden sein dürfte.
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Claims (9)

Anwaltsakte 28 979 Patentansprüche
1. Artikelaufbewahrungsschraiik, insbesondere Akten- oder Karteischrank, mit einem Schrankgehäuse und mindestens einer in diesem in Arbeitshöhe vorgesehenen Zugriffsöffnung, mindestens einem Träger mit mehreren Etagen zur Aufnahme von Artikeln, Schubladen oder dergleichen, mit einer selektiv steuerbaren Fördereinrichtung, mit welcher der Träger derart bei der Zugriffsöffnung positioniert werden kann, dass die gewünschte Etage desselben zugänglich .st, wobei die Fördereinrichtung Mittel in Form einer Kette, Seil oder dergleichen zur Aufhängung des Trägers aufweist, und mit Mitteln zur Führung des Trägers im Schrankgehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass über einer bestimmten Bodenfläche des Schrankes lediglich ein einziger Träger(15, 15') angeordnet ist, und dass der über der genannten Bodenfläche vorgesehene Raum im Schrank praktisch die doppelte Höhe dieses einzigen Trägers (15, 15') minus der Höhe des von diesem Träger an der Zugriffsöffnung (13) zugänglichen Teils aufweist.
2. Artikelaufbewahrungsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schrankgehäuse (11) mindestens zwei Träger (15, 15') nebeneinander angeordnet sind, die über eine gemeinsame über Umlenkrollen (43, 45) führende Kette, Seil
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oder dergleichen (29) miteinander verbunden sind, welche Kette oder Seil so bemessen ist, dass sich jeweils ein Träger (15') in der untersten Stellung befindet, wenn sich der andere Träger (15) in der obersten Stellung befindet.
3. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (15) senkrecht über seinem Schwerpunkt an der Kette, Seil oder dergleichen (29, 29') befestigt ist.
4. Aufbewahrungsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (15, 15') auf beiden Seiten an je einer Kette, Seil oder dergleichen (29, 29') aufgehängt ist.
5. Aufbewahrungsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung des Trägers (15) mittels mindestens eines Flaschenzuges (51) erfolgt.
6. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Trommel (4 9) für die beiden Ketten, Seile oder dergleichen (29, 29') vorgesehen ist.
7. Aufbewahrungsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten des Trüyers
mindestens
(15, 15')/^Je eine Führung^25/vorgesehen ist.
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8. Artikelaufbewahrur.gsschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, d?ss die Führung aus einer n-fcrmj itn Schiene (25) besteht, durch v;elche mindestens ein am Träger (15, 15') angeordnetes Führungsstück (27) geführt wird.
9. Artikelaufbewahrur.gsschrank nach einem der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tracer (15, 15'ι eine Höhe von rund 1.30m aufv/eist.
CÄR/jTiC
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DE19787807512 1977-03-14 1978-03-13 Artikelaufbewahrungsschrank Expired DE7807512U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH314477A CH609545A5 (en) 1977-03-14 1977-03-14 Storage cabinet, in particular for files or index cards

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DE7807512U1 true DE7807512U1 (de) 1978-06-29

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787807512 Expired DE7807512U1 (de) 1977-03-14 1978-03-13 Artikelaufbewahrungsschrank

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US6241048B1 (en) * 1999-11-16 2001-06-05 Joseph John Heilmann Storage platform and lift apparatus
US20140203692A1 (en) * 2013-01-05 2014-07-24 Monti Marsters Accessible Cabinetry System
US20140191640A1 (en) * 2013-01-05 2014-07-10 Monti Marsters Accessible Cabinetry System

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