DE7015985U - Seilfuehrungsstation fuer schienengebundene transportbahnen, insbesondere fuer bergbaubetriebe. - Google Patents
Seilfuehrungsstation fuer schienengebundene transportbahnen, insbesondere fuer bergbaubetriebe.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Dipl.-Ι,ο. Ι.:, r. iilTNE
8v00 München 90
Schlotthauer»tr»B· 3
Schlotthauer»tr»B· 3
Tel. (0811)) 65 23 21
Fritz Leh, Scniffweiler (Saar), ßahnhofstraße 2 1
Seilführungsstation für schienengebundene Transportbannen,
insbesondere für Bergbaubetriebe
Die Erfindung betrifft eine Seilführungsstation für schienengebundene Transportbahnen, bei denen
die Transportfahrzeuge mit einem umlaufenden Zugseil verbunden sind, dessen stationäre Führunosrollen
das Zugseil freigeben, wenn das Transportfahrzeug
die betreffende Seilführungsstation überfährt. Vorzugsweise ist die Seilführungsstation gemäß der
Erfindung für Material- oder Personentransportfanrzeuge
in Bergbaubetrieben auf Untertagestrecken bestimmt, sie kann aber auch gegebenenfalls für Ubertage-Transportbahnen,
in Lager- oder Fabrikationshallen od.dgl. verwendet werden.
Es ist bereits bekannt, eine solche Seilfünrun;;_,sstation
mit zwei das Zugseil zan^enartig umfassenden Rollen auszurüsten, welche klappbar auf
-Rö-llgnoock montiert una normalerweise in inrer
Wirkstelluno arretiert sind. Die Arretierung der
Klapprollen wird durch einen am Fanr^estell des Transportfanrzeags
angeordneten Anscnlag gelöst, worauf sich die Klapprollen zangenartig öffnen und das Zugseil
freigeben. Diese Sei 11'ühr.ingsst at ionen werden
bei Transportbannen der genannten Art nauptsäcnlicn für schwierige Führungen des Zugseiles in Mulden,
auf Sau bein und in Kurven der Transportbahn^trecke vorgesehen.
Diese bekannten, mit Klapprollen arbeitenden Seilführangsstationen haben vor allem den Nachteil,
daß die beiden sich gegenüberliegenden Klapprollen nur eine geringe, im wesentlichen punktförmige Überdeckung
des Zugseiles durch ihre Rollenflanschen ermöglichen, wodurch ein starker Verschleiß sowohl
an den Führangsrollen als auch an dem Zugseil entsteht.
Es kommt hinzu, daß die Klapprollen der bekannten Einrichtung zunächst über ein Bügelgestänge
durch den Anscnlag des Fahrgestells entriegelt werden müssen, bevor der Seilanschlagteil des Fahrgestells
zwisunen aeii sich öffnenden Klapprollen
fahren kann. Infolge tier fast nur punktförmigen
■Joerdecicung des Zugseiles aurch die υ ei u en öebenüberliegenden
Umfan^sstellen eier Führun0srollenflauschen
kann bereits ein gerin^fügiges, durcn F^-rtigungstoleranzen
ouer Montageungenauigkeiten verursacutes
Auseinanderklaffen der Klapprollenflanscnen
ein unbeabsicntigtes Hc- raus spring en des Zugseiles
nach oben verursachen. Dies hat mindestens eine unangenenme und langwierige Unterbrechung des Fährbetriebes
zur Folge, kann aber auch zu Beschädigungen aer Transportfahrzeuge und uer Seilführungen
führen. Durcn das ρlot ζ Iien houhschnellenue Zugseil
können aucu andere Teile der dtrecke getroffen unu
beschädigt ouer sogar dort uefindliene Personen verletzt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgaoe zugrunue, diese Mängel unu Nachteile der bekannten, mit Klapprollen
arbeitenden Stilfünrangsstationen auf einfaene
Weiöe zu ceseitigen und di-_- Betriebssi-jriei'heit, der
Anlage zu ex-hönen.
ErfindungsgemäS wird oiese Aufgabe im wesentlichen
dadurcn gelöst, da3 an jeder 6eilf'iarunbsö;auon
ininocKT.ens zv;-i ^e ±a. se'.us des Zugseiles auf senkrej!iie:i
Drenzapfen gelagerte FührungsrJllen in
L^n0Sr _ch tan^ ass Zubüeilti gegeneinancer versevt „
ana unter aer Wi.-kun^ eines am Fahrgestell aes Transjoi'ii'anrzeubi
gefestigten deilscnuhes aus inrer noraaien
öeilnai"cestellung, in welcher das Zu&seil die
hin'v, = reinanderliegenden Segmentabschnitte der aufeinanderfolgenden
Führungsrollen durcnläuft, entgegen der w'ii'kung von Kompressionsfedern quer zur
Längsi-ic:itung des Zugseiles nach entgegengesetzten
iwiien in inre Freigabestellung auseinandergedrückt
werden, in welcner das Zugseil mit dem Seilschuh die Fuhrungsstation unbehindert passieren kann.
Der Seilschuh wirkt zweckmäßig mit ae:i Urnfan^srändern
der Rollenflanschen zusammen. Diese Rollenflanschen naben eine solche Breite, daß aas Zugseil
in der normalen Wirtes, el lung der Fiihruribbrollen von
möglichst langen Segmentabschnitten uicser Flauöcnen
überdeckt wird.
Gemäß einer bevorzugten AuüführungsiOrm der
Erfindung sina an jeder Seilführungsstation di'ei Fünrungsrollen hintereinander unu gegeneinander versetzt
angeoi'dnet, wooei zwei Führungsrollen auf ein
unä uerselben Seite des Zugseilen in genügendem Abs-ana
voneinander gelagert sind, während die dritte Führungsrolle an aer gegenüberliegenden Seite des
Zugseile^ aaf Luke zwischen den beiden anderen Rollen
angeordnet ist.
Durch diese Ausbildung der SeiIführungsstation
wild vor allem erreicht, daß ein Heraussprengen des Zugseiles aus den gegeneinander versetzten
bzw. sieh auf Luke gegenüberstehenden Führungsrollen
infolge der großen Uberdeckung des Zugseiles durcn die Rollenflanschenabschnitte praktisch unmöglicn ist.
Auch bei gewissen Fertigungstoleranzen oder Ungenauigkeiten in der Montage bleibt immer nocn eine ausreienende
Uberdeckung und damit sichere Halterung des Zugseiles durcn die Führungsrollen gewährleistet. Durcn
aen Fortfall besonderer Arretierungs- oder Verriegelungsorgane wird die Anordnung und der Betrieb der
Seilführungsstation wesentlich vereinfacht und störungsfreier. Da die Führungsrollen auch bei einer starken
vertikalen Zugwirkung infolge der breiten und langgestreckten Überdeckung des Zugseiles voll funktionsfähig
bleiben, eignet sich die Seilführungsstation besonders zum Einbau in Mulden oder bei starken
Steigungen der Bahnstrecke.
Die Verschiebung der Fünrungsrollen quer bzw.
senirecr.: zur Längsrichtung aes Zugseiles in waagerecnter
Ebene kann an sich durch eine beliebige bewegliche Lagerung der Führangsrollen bzw. der senkrechten
Drehzapfen derselben ermöglicht werden. Zweckmäßig we;-.n hierfür Schwenkarme vorgesehen,
die um senkrecnte, ortsfeste Schwenkachsen drehbar sind una an deren freien Enden die Drehzapfen der
Führungsrollen gelagert sind. Da die Seilführungsstationen
von den Transportfahrzeugen abwechselnd
in der einen oder anderen Richtung überfahren werden, ist es gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung zweckmäßig, für jeden Führungsrollendrenzapfen zwei etwa kniehebelartig angeordnete
Schwenkarme vorzusehen, deren Scnwenkachsen vor bzw. hinter der zugehörigen Führungsrolle liegen. Diese
Schwenkarme treten alternativ je nach der Fahrtrichtung
der Transportfahrzeuge in Funktion,, wodurch eine
stoßfreie Verschwenkung der Führungsrollen in jeder Fanrtrichtung bewirkt wird. Da der jeweils ni^nt
gebrauchte Schwenkarm die Schwenkbewegung des anderen Scnwenkarmes mitmachen muß, sind zur Lagerung des
Rollendrenzapfens oder der Schwenkachsen aer Schwenkarme
Langlöcher angeordnet. Die Anordnung von je zwei Schwenkpunkten für jede Führungsrolle ermöglicht
ein sanftes und gefahrloses Durchfahren der Seilführungsstation in beiden Fahrtrichtungen.
701591530«. 71
η: L '.-,elauiuiitiuifciicni tonnen vorteilnai'L Κοιη-pressionsfederu
vi^'.^iiuet werden, diu jeweils in
einem gekapselten, teleskopartig ausbebilueien Federgenäuse
untergeoracnt ainu. Jer Versuhiebungsweg
des Feaergenäusekolcen;., welcher gegen die den Drehzapfen
aer seilrolle enthaltenden Enden der LJchwenkarme
drückt, v;iru zweckmäßig uurch Anschläge begrenzt.
Dadurch "wiru aer quer zum Zugseil erfolgende Druck
auf aie Führangüx'olle begrenzt una die Beanspruchung
sowie der Ve.£chleii3 der Fünrun^srolle!! und des Zugseiles
vei'iwin^er^ . Außerdem kann durch Einstecken
eines DistanzsLücKes zv.'iscn-ri. α>.α voneinander entfernten
Anschlägen eine einfacne Arretierung aer
riompressionwfeder in inrer zusaiamengedrdckten Stellung
erreiv.hv weraen, um uie .-Ionua^e una Demontage aer
Führ^.ngsrollen zu erleicntfern.
In der Zeichnung ist eine Seiliuni r ^ss
gemäß aer Erfinaung in einer Aus 'lr.)r - _,ι:Γογπι beispiels·
v.'eise veranschaulicnt.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht und teilweise geschnitten
eine Seilführungsstation gemäß der Erfindung mit drei auf Luke angeordneten Führungsrollen in inrer
normalen Seilhaltestellung,
■■ : ...ι
Fig. ^ zeigt einen senkrechten Q
durcri die JeiIführungsbtation nacn
de. Linie A-B der Fig. 1, und
Fig. .> zeigt einen senkrechten (iuersennitt
dui'cn die oeilführungsotation nach
de:1 Linie C-D der Fig· I, wobei
Teile eine^ Fahrgestells eincü Trans
portfahrzeugs in schwächeren Linien
Jic- .fanopoi'tbann oesteni aus zwei U-förmig
p;-j.l.ierie;i ^jiiiencn 1, aie in üblicher Weise durch
Vjci^-eot; 'L· :nitfcinander verDunuen sina. Auf den
o..e:-j;. r ia:uw,e:i der Jcnienen '» laufen die Laufrollen
j/ d-.'i ru!.:^e^.elles -4 des Transportfahrzeuges, wie
in Fi0. s a:.5'jaeuiec ist. Seitliche r^hrungsrollen
> ve: ninaer:. ein ünt^leisen des Fahrzeugs. Das umla^i'enue
Zugseil ö ist an der Unterseite des Fahrgesteilt
befestigt ozv;. eingebunaen. An jedem Fahrgestell ist vorn und ninten je ein nach unten ragender
Seilschuh 7 befestigt, der das Zugseil 6 vor und hinte.· dessen Einbindung unterhalb des Fahrgestells in
den gewünschten Abstand über den Schienen 1 und unter dem Fahrgestell 4 festhält.
Die Seilführungsstation selbst isst zwisenen
den Schienen 1 auf einem Grundrahmen 8 montiert, der beispielsweise mittels Schienenklemmen 9 an den Scnienen
1 fixiert ist· Die Unterseite des Grundranmens 8 ist durch ein wannenförmiges jlech IO nach unten
abgeschlossen.
Auf dem Grundrahmen 8 sind auf Luke hintereinander drei Seilführungsrollen 11 angeordnet, die mir.oels
Kugellagern auf senkrechten Drehzapfen 12 gelagert sind. Jeder Drehzapfen 12 ist in Langlöchern 13
bzw. H der freien, gabelförmig ineinandergreifenden Enden von Schwenkarmen I5 bzw. 16 gelagert, die kniehebe
lartig zueinander angeordnet und um ortsfeste Schwenkachsen I7 bzw. 18 drehbar auf dem Grundrahmen
8 gelagert sind. Das Zugseil 6 läuft, wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, nacheinander zwischen den
Führangsrollen 11 unter den in Seilrichtung aufeinanderfolgenden
Segmentabschnitten der oberen, verhältnismäßig breiten Rollenflanschen I9 derFührungsrollen
11 hinaui-ch und wird von letzteren so überdeckt und
festgehalten, daß es aucn in Mulden und Sattelabschnitten, in Kurven oder in an- oder absteigenden Streckenabschnitten
nicht aus der Rollenführung nacn oben bzw. nach unten herausspringen kann.
- 10 -
Gegen die den Drenzapfen 12 aev Führungsrolle
11 umfassenden, ineinandergreifenden Enden der Schwenkarme 13» 1ö wirkt jeweils aui aer dem
Zugseil 6 entgegengesetzten Seite der Fanrangsrolle
1 ι ein unler der Wirkuno einei Belastungsfeder
20 in einem zylindrischen Gehäuseteil 21 verschiebbarer Kolben 22 eines teleskopartig ausgebildeten
Federgehäuses, dessen zylinurischer Teil 21 fest an dem Grundrahmen 8 montiert ist. Der verschiebbare
Kolben 22 kann, wie in Fig. 1 angedeutet ist, einen kugeligen Kolbenboden 22 haben, der sich in die Verbindungsstelle
der ineinandergreifenden Enden der
Schwenkarme 15* 16 einlegt und bestrebt ist, die
Führungsrolle Vl nach dem Zugseil 6 hin zu drücken. Geeignete Anschläge können vorgesenen werden, um den
Verschiebungsweg des Federkolbens 22 zu begrenzen.
In Fig. 3 ist eine besonders zweckmäßige Variante der Druckfederanordnung gezeigt. Hier ist auf dem
flachen Boden des Federkolbens 22 ein winkelförmig gebogenes Rundeisen 24 befestigt, dessen anderer
Schenkel in einem am Gehäusezylinder 21 angeordneten
Lagerauge 25 geführt und an seinem Ende mit einem Anschlagbund 26 versehen ist. Wenn man in der in
Fig· 3 gezeigten Stellung dieser Teile, in welcner
- Ii -
ciie Feder 20 zusammengedrückt ist, zwischen dein Anücalagbunu
26 una dem Lagerauge '^j ein Distanzütück
efnscniebt, wird das Fedurgenäuse 21, 22 arretiert,
Sj da3 die Feder 20 keinen Druck mehr gegen die ochwenkax'me
und damit gegen die Führungsrolle 1 ι ausüben kann. Diese Teile können dann uequern montiert oder
demontiert werden.
Jm die Seilführungsstationen verschiedenen, in
jer Praxis vorkommenden Schienenhönen anpassen zu
!tonnen, kann es schließlieh vorteilhaft sein, den
Grundranmen z.B. mit Hilfe von verschiedenen Löchern una Bolzen in der Höhe verstellbar zu machen.
Anstelle der zur Lagerung des Drenzapi'ens 12
vorgesehenen Langlöcher 1j5>
'1^ in den freien Enden
der Schwenkarme 15* 16 können auch die Scnwenkachsen
18 dieser Schwenkarme in Langlöchern 27 gelagert
sein, wie in Fig. 1 an diesen Stellen angedeutet worden ist.
Die Wirkungsweise aer vorstehend beschriebenen
St:ilfiihr.;ngsstation ist an Hand aer Zeichnung ohne
weiteres verständlich. Wenn sich das Zugseil ο beispielsweise
in Rientun^ des in Fi0. 1 eingezeichneten
?:'eil££ -ο Leweg"- urr das an ium befestigte Trant;-por'-fahrzeug
in -Ί·^;· e; Riciitung mitnimmt, so bewegt
si er. _icr in Fi0. 1 arii-eaeu^ete, an eiern Fa'1 . o'-~
s-ell Jci Transportfahrzeugs befestigte öeilsctiUü
in --er angegebenen Richtung aur die Seilführungsäia;i3:i
zu. sobald der Seilschuh be^en den Umfangsrand
des oceren Rollern1 lansches 1^ der ersten Seilrolle
': 1 stößt und auf demselben entlang gleitet,
bewirke er eine Verschwenkung dieser Seilrolle entgegen
der "rtirkung der Kompressionsfeder 20 um die
Schwenkachse IS des Schwenkarmes 16, wodurch das
Zugseil ο an dieser Stelle freigegeben wird, so da3
der Seilschuh 7 unbehindert an der Führungsrolle vorbei laufen kann. Das gleiche wiederholt sicn bei
einer weiteren Vorwärtsbewegung des Seilschuhes 7 an der mittleren, auf Luke angeordneten Seilrolle 11,
während die erste Seilrolle 11 in ihre Ausgangsstellung
zurückkehrt und das Zugseil 6 mit ihrem Flansch '\ j wieder abdeckt. Bei einer weiteren Vorwärtsbewegung
des Seilschuhes 7 bzw. des Transportfahrzeugs wird die dritte und letzte Seilrolle 11 wiederum im
wesentlichen senkrecht zum Zugseil 6 nach außen gedruckt, während auch die mittlere Seilrolle 11 wieder
in ihre normale Seilhaltestellung zurückkehrt.
Sobald der Seilschuh 7 auch über die dritte und letzte
ο eilrolle '■■■'■■ hinv,reggegiitzen Isz, keart aucn diese
in ihre normale Seilhaltestellung zurück.
Wcnr. das Transportfahrzeug nach Umkehrung der
Bewegungsrichtung -es umlaufenden Zugseiles 6 in entgegengesetzter
Richtung fährt, vollziehen sicn die vorstehena beschriebenen Vorgänge in umgekehrter
Reihenfolge. In diesem Falle schwenken die anderen Scnwenkarme 15 um ihre ochwenkachsen 17* während die
gegenüberliegenden cichwenkarme 16 lediglich mitverschwenkt
werden.
In Fig. ~j> sind die Seilfühi'ungsrollen 11 in
ihrer Freigabestellung gezeigt, in der sie die Seilschune
7 des Zugseiles 6 unbehindert passieren lassen.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene und in
der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel der Seilführungsstation, sondern sie umfaßt auch alle
Varianten und abweichenden Ausbildungen im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale.
Ansprüche
-H-
Claims (6)
- = sunder.-=; Trar-3oeiIfuhrungiotati οη für s o nienb ahnen, int; be sondere für Ler_;: aucetrie:. ο , ":. ei dene::die Transporöfanrzeu6e mi": eine:'.·: u::ilaufer:ae-- Zugseildes::~"'^ ^ L ac ~ ο*3u»Ksil ι. -Ι η "■ ■■'·ϊ"ε.■ ι"■ θ" -j.e"'' ^^
dadurch ^ekennzyicneL, dad r-iiir.aesdens r.;ei ■. i jenseits de^ Zugseiles (6) auf senkrechten Drehzapren (12) gelagerte Führuncsi'oilen (1'0 in Lari^sriehsun.j des Zugseiles 2eoeneinander versetzt En6;eordnet und unter der Wirkung eines am ?ahroe4ell (^) des Traiisportfahrzeugs befestigten Seilücnuhes (7) aus ihrer normalen Seilhaltes^ellung, in weicher das Zuöseii die hintereinanderliegenden Segment ab sciirii ^te der auf einanderf olger^sn Führungsrollen ( i 1 ) dui-cnlUufü, entgegen der "wirkung von Kornpreosionufederri (2C) quer zur Längsrichtung des Zugseilet; nach entgegengese ^z;en Seiten in ihre Freigai'/esteliuno auseinanue:-drüc.c^ar sind, in welcher das Zugseil mit dem -eiii^iiuh aie Pührunjsatation unbehindert passiert. - 2. Seili'ührungsstation nach Anapruoi; 1, cadurch gekennzeichnet, daß drei Führungsrollen (11) hintereinander angeordnet sind, von denen zwei Rollen auf der^ G 1 _ IiC Γι υ L ι υ fe (_* t; c ij .a -C S t-J L _ S Ö ί '^ j !Tlλ ^ hOv υ exHC V C">i Sz 1 Π^.Π~Seite des Zugseiles r υ) aui' Lu^e zwiacneri uen oeiuea anaer en Rc λ I en öelabe:\. ^i na.
- 3· Sei irahrungudoauion naeii Anuorucn Ί oder 2, dadurch gekennzeichnet,, da^die senkrechten Drehzapfen 0^) der Führungsrollen (11) an den freien Enaen von um senkrechte Schwenkachsen drehbaren Schwenkarmen gelagert sina.
- 4. Seilführungsslation nach Anspvucn ^, aadurch gekennzeicnnet, daß jeder Fühi-ungsrollendrehzapfen (12) mittels Langlöchern (1^, 'Λ) in den übereinandergreifenden Enden von zwei kniehebelartig angeordneten Schwenkarmen (1^, 16) gelagert ist, deren senkrechte ochwenkacnsen (17* 1Ö) beiuerseits der Führungsrolle (1 ι ) liegen.
- z>. Seilführungsstation nacn Anspruch ., dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schwenkarme (1^, 1b) gabelförmig ineinandergreifen.
- 6. Seilführungsstation nach Anspruch 3 bis j, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher· (27) an den Lager enden der Schwenkarme (I5, 16) vorgesehen sina.- 16 -- 1υ -Jei I. uhrungsütation nach einem oder mehreren der An-.Jp:1 Lic nt Ί bis υ, üacarcn gekennzeichnet, daß jede Kornpi'eüsions/eaer (^u; in einem ueleökopaitig ausgebildeten Federgehäuse untergebracht ist, dessen kolbenförmiger Genäuseteil (22) gegen das oder die freien, den Drehzapfen (12) der Seilrolle (11) umfassenden ünden dei' Schwenkarme (1^> 16) drückt.o. Jei !."ihr ingsstation naon Anspruch J, dadurch gekennzeie.inei, daI3 der Verschiebungsweg des Federgenäusef:j^en:; (^2) in dem Federgehäusezylinder (21) durch An-cii^äge begrenzt ist.j. Jeil.f dhr ingsstation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, uaß auf dem Boden des Federgehäusekolbens (22) der eine oenenkel eines winkelförmig gebogenen Runueisens (24) befestigt ist, dessen anderer Schenkel in einem Lagerauge (2^) am Federgehäusezylinder (21) geflinrt und an seinem Enüe mit einem Anschlagbund (26) versehen ist.Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7015985U DE7015985U (de) | 1970-04-28 | 1970-04-28 | Seilfuehrungsstation fuer schienengebundene transportbahnen, insbesondere fuer bergbaubetriebe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7015985U DE7015985U (de) | 1970-04-28 | 1970-04-28 | Seilfuehrungsstation fuer schienengebundene transportbahnen, insbesondere fuer bergbaubetriebe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7015985U true DE7015985U (de) | 1971-09-30 |
Family
ID=34173362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7015985U Expired DE7015985U (de) | 1970-04-28 | 1970-04-28 | Seilfuehrungsstation fuer schienengebundene transportbahnen, insbesondere fuer bergbaubetriebe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7015985U (de) |
-
1970
- 1970-04-28 DE DE7015985U patent/DE7015985U/de not_active Expired
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