DE2313663A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen anpassen der arbeitsgeschwindigkeit von gefaessbehandlungsmaschinen an die gefaesszufuhr auf dem vorgeschalteten zufoerderer - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen anpassen der arbeitsgeschwindigkeit von gefaessbehandlungsmaschinen an die gefaesszufuhr auf dem vorgeschalteten zufoerderer

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DE2313663A1 DE19732313663 DE2313663A DE2313663A1 DE 2313663 A1 DE2313663 A1 DE 2313663A1 DE 19732313663 DE19732313663 DE 19732313663 DE 2313663 A DE2313663 A DE 2313663A DE 2313663 A1 DE2313663 A1 DE 2313663A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Anpassen der Arbeitsgeschwindigkeit von Gefßbehandlungsmaschinen an die Gefä3zufuhr auf dem vorgeschalteten Zuförderer.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und die zu dessen Durchführung erforderliche Vorrichtung zum kontinuierlichen Anpassen der Arbeitsgeschwindigkeit von GefR13behandlungsmaschinen mit drehzahlveranderlichen Antrieben an die momentane Förderdichte der GefRßzufuhr auf dem vorgeschalteten, beidseitig begrenzten Zuförderer.
  • Gefäßbehandlungsmaschinen wie z.B. Reinigungsmaschinen, Fdllmaschinen Verschließmaschinen, Etikettiermaschinen etc. finden in GetränkeabfUllanlagen, Brauereien und dgl. Verwendung und sind im allgemeinen durch Förderanlagen, meist Plattenkettenbänder verbunden und zu einer Behandlungsstraße zusammengefaßt. Durch diese Hochleistungsförderanlagen wird ein kontinuierlicher Fluß der Gefäße durch die aufeinanderfolgenden Maschinen angestrebt. Kurzzeitige, zuweilen unvermeidliche Betriebsunterbrechungen einer Behandlungsmaschine lnnerhalb der Behandlungsstraße sollen daher die Arbeitsweise vor- oder nachgeschalteter Maschinen in möglichst geringem Umfang beeinträchtigen und insbesondere nicht zu deren Stillstand führen.
  • Drehzahlveränderliche Antriebssysteme sind geeignete Mittel um bei Betriebsunterbrechungen einer Einzelmaschine oder bei sonstigen Störungen im Gefäßzustrom dennoch, wenigstens für einige Zeit, eine kontinuierliche Arbeitsweise der übrigen Einezlmaschinen einer Behandlungskolonne aufrecht zu halten. Als drehzahlveränderliche Antriebssysteme kommen hierbei sowohl Elektromotore mit veränderbarer Drehzahl als auch Motore mit konstanter Drehzahl und stufenlos verstellbaren Regelgetrieben in Betracht. Die änderung der Drehzahl der Antriebe und somit die Anderungen der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine erfolgt zweckmäßigerweise nach Maßgabe des Jeweiligen GefEßzustromes.
  • Die visuelle Erfassung des Gefäf3zustromes durch eine der Behandlungs maschine beigeordnete Bedienungsperson und entsprechende manuelle Verstellung der Arbeitsgeschwndigkeit der Maschine ist aus wirtschaftlichen und personellen Gründen unerwünscht bzw. bei Großanlagen aus technischen GrUnden kaum möglich. Tastschalter, sowie berührungslose, unmittelbar auf die Einzelgefäße ansprechende Fühler am Gefäßzuförderer sind nur zur stufenweisen Anpassung der Antriebssysteme an den Gefäßzustrom verwendbar.
  • Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, das Gewicht der momentan geförderten Flaschen auf einer bestimmten Förderstrecke des Förderers zur Verstellung des Regelgetriebes des Förderers bzw. der Behandlungsmaschine zu verwenden. Die hierzu erforderlichen, elektronischen Bauelemente, wie elektrische Kraftmeßzellen und Verstärker sind Jedoch im rauhen Naßbetrieb der AbfUllstraßen störanfällig und nicht erwUnscht. Außerdem muß die Meßanordnung beim Wechsel der abzufUllenden Gefäße, Jeweils auf das veränderte Gefäßgewicht ein gestellt werden.
  • Es ist auch bereits bekannt, zum Erfassen der einer Behandlungsmaschine zulaufenden Gefäßmenge den Staudruck heranzuziehen, der durch Zusammendrängen der Gefäße von mehreren auf z.B. ein Transportband an den konvergierenden FUhrungsgeländern des Förderers auftritt.
  • Bei diesem Verfahren bleibt aber der,Reibwert zwischen der Flasche und dem unter ihr hinweggleitenden Transportband nicht konstant.
  • Einerseits weisen die als Transportbänder auf Flaschenbehandlungsstraßen verwendeten Scharnierbandketten wechselnde Reibwerte auf und andererseits schwanken diese Reibwerte auch auf Grund von Beschädigungen z.B. der Flaschenböden. Dadurch ist die jeweils auftretende Kraft am Geländer kein stets richtiges Maß fUr die Größe der Stauung vor den Meßpunkt. Die Meßanordnung mUßte deshalb den unterschiedlichen Reibwerten zwischen Flasche und Transportband angepaßt werden was in der Praxis nur schwer durchfUhrbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine zu dessen DurchfÜhrung geeignete Vorrichtung zum kontinuierlichen Anpassen der Arbeitsgeschwindigkeit von Gefäßbehandlungsmaschinen mit drehzahlveränderlichen Antrieben an die momentane Förderdichte der Gefäßzufuhr auf dem vorgeschalteten, beidseitig begrenzten Zuförderer zu schafen, dem die aufgezeigten Nachteile und Mängel bisher bekannter Verfahren und Vorrichtungen nicht anhaften und das insbesondere auch im NaBbetrieb bei Uberschaubarem, leicht zu wartendem Aufbau große funktionelle Zuverlässigkeit aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Anpassung der Arbeitsgeschwindigkeit der Gef§ßbehandlungsmaschine gleichsinnig an die Förderdichte in Abhängigkeit von der momentan mit Gefäßen belegten Grundfläche eines keilförmig in Förderrichtung begrenzten Förderbahnabschnittes des Zuförderers erfolgt.
  • Die Gefäßbelegung des keilförmigen Förderbahnabschnittes, ist eine sichere, für eine proportionale Geschwindigkeitsänderung der Gefäßbehandlungsmaschine leicht erfaßbare und von StöreinflUssen freie Größe. Wechselnde Förderbedingungen, wie z.B. unterschiedliche Reibwerte zwischen den Gefäßböden und dem Förderer, oder eingeklemmte Flaschenscherben und ähnliches die z.B. bei der Gefäßerfassung mit Hilfe des Eigengewichtes oder des Staudruckes der Gefäße große, unkompensierbare Fehlerquellen darstellen, haben bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise keinen Einfluß auf die Regelung der Arbeitsgeschwindigkeit. Da die Grundflkchen der in modernen Hochleistungsabfüllanlagen verarbeiteten Gebinde bei verschiedenen Gefßformen-und -höhen und daraus resultierenden Gefäßinhalten im allgemeinen gleich oder nur geringfÜgig voneinander abweichend sind, ist eine Anpassung bzw. änderung der Grundeinstellung des Meßsystems an verschiedene Flaschengröen nur in Ausnahmefällen errorderlich. Es erweist sich weiterhin als sehr vorteilhaft, daß die Belegmeldung zum Regeln der Arbeitsgeschwindigkeit der Gefäßbehandlungsmaschine auch dann erhalten bleibt, wenn die Gefäßbehandlungsmaschine auf Grund einer-Störung oder sonstiger betrieblicher Erfordernisse abgeschaltet werden mu3.
  • Erfingungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß der Steuerimpuls fur die Gefäßbelegung des keilförmigen Förderbahnabschnittes jeweils an dem in Förderrichtung gesehen letzten, der keilförmigen Begrenzung des Förderbahnabschnittes zugewandten Gefäß gewonnen und mit dem Impuls Uber elektromechanische und/oder elektronische Mittel eine gleichsinnige Drehzahländerung des Antriebes der Gefäßbehandlungsmaschine herbeigefÜhrt wird.
  • Jeweils die zuletzt in den keilförmigen Förderbahnabschnitt und gegen dessen schräge Begrenzung geförderte Flasche beeinflußt also die Drehzahländerung des Antriebes der Gefäßbehandlungsmaschine und zwar durch den momentan erreichten FUllungsgrad des keilförmigen Förderbahnabschnittes und nicht etwa durch den entstehenden Staudruck. Da die zulaufenden Flaschen sich im keilförmigen Förderbahnabschnitt, mit unbedeutenden Abweichungen, stets nach dem gleichen Muster ausrichten, ist dessen FUllungsgrad bzw. der Standort der ahgestauten Flaschen jeweils ein zuverlässiges Maß fÜr die Gefäßbelegung des Ketraumes. Eine lineare Anpassung der Arbeitsgeschwindigkeit der Gefäßbehandlungsmaschine an die momentane Gefäßzufuhr ist analog der Gefäßbelegung des keilförmigen Förderbahnabschnittes mit einfachen Mitteln durchführbar.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Geländer des Zuförderers einseitig in Form einer nasenförmigen Ausbuchtung rechtwinklig zur Förderrichtung ###### ## nach außen erweitert und anschlie3end spitzwinklig in Förderrichtung wieder schräg zurUckgeführt ist, daß unterhalb dieser nasenförmigen Ausbuc htung des Geländers und über deren gesamte Längen- und Tiefenausdehnung ein entsprechend dem Zuförderer angetriebener Förderbahnabschnitt vorgesehen ist und daß im Bereich der nasenförmigen Ausbuchtung des Geländers eine der Lange der Ausbuchtung entsprechende quer zur Förderrichtung ###### ## durch Anlaufen von Flaschen gegen eine RUckstellkraft nach außen verschiebbare, zur Förderrichtung parallele Tastschiene vorgesehen und mit Mitteln zum Erfassen der Querverschiebung und zum gleichsinnigen Anpassen der Drehzahl des Antriebes der Gefäßbehandlungsmaschine nach Maßgabe der erfaßten Querverschiebung verbunden ist.
  • Der im Bereich der nasenförmigen, eine keilförmige Fläche begrenzenden Geländerausbuchtung vorgesehene Förderbahnabschnitt kann bei entsprechender Breite Qes eigentlichen Zuförderers von diesem selbst oder von einem zusätzlichen, separat angetriebenen Förderer gebildet werden. Die parallel zum Zuförderer ausgerichtete, aber quer dazu bewegbare Tastschiene bildet mit dem schräg zur Förderrichtung verlaufenden Geländerteil einen stumpfen Winkel in dessen Bereich das für die Belegmeldung , also für die rechtwinklig zur Förderrichtung erfolgende Verschiebung der Tastschiene vorgesehene Gefäß sowohl an der Schiene als auch am Geländer anliegt. Die an der Tastschiene angreifende, RUckstellkraft gewährleistet hierbei die Anlage der Schiene an dem jeweiligen Gefäß bzw. die R'kfUhrung der Tastschiene bei abnehmendem Gefäßstau und sichert dessen gleichmäßige Ausbildung.
  • Der eigentliche, von variierenden Förderbedingungen abhängige Staudruck der Gefäße wird dagegen von dem ortsfesten, spitzwinklig zur Förderrichtung verlaufenden Geländerteil aufgenommen und ist somit ohne Einfluß auf die Regelung der Arbeitsgeschwindigkeit der Gefäßbehandlungsmaschine.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die querverschiebbare Tastschiene am vorderen Ende zweier rechtwinkelig zur Gefäßförderrichtung ###### ## verschiebbarer Winkelschienen angeordnet ist die in ortsfesten, neben der Förderbahn am Gestell des Zuförderers vorgesehenen Rollenpaaren gefUhrt sind und mit ihren, der Tastschiene abgewandten Enden an jeweils einem Schwenkhebel angelenkt sind dessen Schwenkachse parallel zur Zuförderbahn verläuft, daß die Schwenkhebel jeweils mit einem zur Förderbahn gerichteten Kettenstück verbunden sind, beide Kettenstücke um Kettenräder gefUhrt und umgelenkt, letztere auf einer gemeinsam drehbar und parallel zur Förderrichtung gelagerten Welle fest angeordnet sind, an ihrem freien Ende ein einstellbares Gewicht aufweisen und daß die Drehbewegung der Welle in Wirkverbindung mit einem die Geschwin.
  • digkeit des Antriebssystem der Gefäßbehandlungsmaschine steuernden Potentiometer steht.
  • Diese Vorrichtung stellt eine robuste, dem rauhen Naßbetrieb in GetrKnkeabfilllbetrieben besonders gut gewachsene Ausführungsform der Erfindung dar. Auger dem Potentiometer weist die Vorrichtung nur einfache und von ungeübtem Personal zu wartende, mechanische Teile auf.
  • Die FUhrung der Tastschiene Über Rollenpaare und an den Enden der Winkelschienen angreifenden Schwenkhebeln eignet sich vorteilhaft dazu auch quer zur Verschieberichtung der Winkelschienen auftretende Kräfte aufzunehmen, so daß ein Verkanten der Schienen in ihrer FUhrung vermieden wird. Ein stets gleicher, exakter und leichter Lauf der Schiene ist hierdurch gewährleistet, so daß auch kleine Anderungen in der Gefäßbelegung auf das Potentiometer Ubertragen werden.
  • Dariberhinaus kann durch die Verwendung von Ketten und Ritzeln zur Übertragung der Tastschienenbewegung das Potentiometer an einer beliebigen, gegen Spritzwasser oder dgl. besonders gut geschützten Stelle des Zuförderers angeordnet werden.
  • 3ine Ausführungsform der Erfindung wird in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt: Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf den Gefäßzurörderer im Bereich der Geländerausbuchtung und Figur 2 einen Schnitt des in Figur 1 gezeigten Förderers entsprecheS der Linie A-A.
  • Der mehrbahnige Zuförderer 1 weist ein Gestell 2, mehrere parallele, von einem nicht weiter dargestellten Elektromotor antreibbare Gefäßförderbänder 3, sowie diese beidseitige begrenzende parallele Geländer 4a bzw. 4b auf. Das Geländer 4b wird von einem rechtwinklig zurFörderrichtung (Pfeil 5) nach außen erweiterten und anschließend spitzwinklig zur Förderrichtung wieder schräg zurückgerührtem Geländerteil 4c unterbrochen, so daß sich eine nasenförmige Ausbuchtung des GelKnderteils 4b, 4c ergibt. Diese Ausbuchtung schließt einen keilförmigen, mit einem parallel zu den Gefäßförderbändern 3 ausgerichteten Zusatzförderer 6 (Antrieb nicht gezeichnet) versehenen Förderbahnabsohnitt ein. Entsprechend der Länge der Ausbuchtung ist eine, mit den Geländerteilen 4b im unbelastetem Zustand fluchtende Tastschiene 7 vorgesehen. Diese Tastschiene 7 ist am vorderen winde von zwei rechtwinklig zur Gefä3forderrichtung (Pfeil 5) verschiebbaren,in ortsfest am Gestell 2 des Zuförderers 1 gelagerten Rollenpaaren 9 geführten Winkelschienen 8 angeordnet. An jedem der Tastschiene 7 entgegen gesetzten winde einer Winkelschiene 8 ist Jeweils ein Schwenkhebel 10 angelenkt. Die den beiden Schwenkhebeln 10 gemeinsame Schwenkachse 11 verläuft parallel zur Zuförderbahn 1 in zwei am Gestell des Zuförderers 1 angeordneten Lagern 12. Mit jedem Schwenkhebel 1) ist, vorteilhafterweise nahe ihrer Anlenkpunkte an den Winkelschienen 8 , ein Kettenstück 13 verbunden. Beide Kettenstilcke 15 sind waagrecht in Richtung auf die Förderbänder 3, 6 gefÜhrt und dann nach unten um Kettenräder 14 umgelenkt, die auf einer gemeinsamen, parallel zur Förderrichtung, am Gestell 2 drehbar gelagerten Welle 15 sitzen. Am freien Ende jedes Kettenstückes 13 ist ein> mit einer Mutter 16a versehener Gewindebolzen 16b befestigt, der auswechselbare Scheibengewichte 17 trägt. Zwischen den beiden Kettenritzeln 14 auf der Welle 15 ist ein weiteres Ritzel 18 vorgesehen das über eine Antriebske-tte 19 mit dem Stellritzel 20 des gegen Spritzwasser geschützt (nicht gezeichnet) am Gestell 2 des Zuförderers angeordneten Potentiometers 21 verbunden ist.
  • Die WirkuWsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung stellt sich nun wie folgt dar: (Figur 2) Auf dem Zuförderer 1 werden in größerer Zahl Gefäße 22/, z.B. Flaschen angefördert als die nachfolgende Behandlungsmaschine (nicht dargestellt) auf Grund ihrer momentanen binstelleistung verarbeiten kann. Die GefR3e 22 stauen sich auf dem Zuförderer 1 an bis sie an den Beginn des keilförmigen Förderbahnabschnittes 6 gelangen. Das zuletzt ankommende und durch den Vorschub der Förderbänder 3 nach augen gegen die Tastschiene 7 auf den Zusatzförderer 6 abgedrängte Gefäß 22, druckt diese Schiene 7 entgehen der Rickholkraft der an den Ketten 13 befestigten Gewichte 17 in Richtung des Pfeiles 25 bis es an dem schräg zur Förderrichtung verlaufenden Geländer 4 c anliegt. Jeweils neu ankommende und gegen die Tastschiene 7 gedrängte Gefäße 22a führen diese Querverschiebung der Tastschiene 7 solange fort, bis sie den von dem Gelinderteil 4b und der Tastschiene 7 gebildeten stumpfen Winkel belegen. Der eigentliche von den Förderbondern 5 im Gefäßstau hervorgerufene Staudruck wird also von dem ortsfesten, schrägen Geländerteil 4c aufgenommen. Die Tastschiene 7 selbst greift jeweils nur den Standert des für die Belegmeldung der Keilfläche maßgeblichen Gefäßes 22a ab. Ihre Querverschiebung wird über die gewichtsbelasteten Kettensticke 15 und die Ritzel 14 in eine Drehbewegung der Welle 15 umgewandelt und von dem Ritzel 18 und der Kette 19 auf das Stellrad 26 des Potentiometer 21 Übertragen Durch die Veränderung der elektrischen Widerstandswerte erfolgt die Anpassung der Arbeitsgeschwindigkeit der Gefa3behandlungsnlaschine in bekannter Weise an die erhöhte Gefäßzufuhr auf dem Zuförderer 1.
  • Aufgrund der Rückstellkraft der gewichtsbelasteten Ketten 13 läuft bei Verringerung der Gefäßzufuhr, also schwindender Flächenbelegung der geschilderte Vorgang im entgegengesetzten Sinne ab, das P(tentiometer 21 mindert die Steuerspannung f:ir den Antriebsmotor der Behandlungsmaschine bis sich deren Arbeitsgeschwindigkeit wieder aul einen neuen der Gefäßbelegung der Keilfläche 6 angepaßten Wert einstellt.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e
    0 ) Verfahren zum kontinuierlichen Anpassen der Arbeitsgeschwindigkeit von Gefäßbehandlungsmaschinen mit drehzahlveränderlichen Antrieben an die momentane Förderdichte der Gefäßzufuhr auf dem vorgeschalteten, beidseitig begrenzten Zuförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung der Arbeitsgeschwindigkeit der Gefäßbehandlungsmaschine gleichsinnig an die Förderdichte in Abhangigkeit von der momentan mit Gefäßen belegten Grundfläche eines keilförmig in Förderrichtung begrenzten Förderbahnabschnittes des Zuförderers erfolgt.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpuls für die Gefä3belegung des keilförmigen Förderbahnabschnittes Jeweils an dem in Förderrichtung gesehen letzten, der keilförmigen Begrenzung des Förderbahnabschnittes zugewandten gefäß gewonnen und mit dem Impuls über elektro-mechanische und/ oder elektronische Mittel eine gleichsinnige Drehzahländerung des Antriebes der Gefä3behandlungsmaschine herbeigeführt wird.
  3. 5.) Flaschenförderer mit beiderseits angeordneten Gelsnderführungen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer (4b) des Zuförderers (1) einseitig in Form einer nasenförmigen Ausbuchtung (4c) rechtwinklig zur Förderrichtung (Pfeil 5) nach außen erweitert und anschließend spitzwinklig in Förderrichtung wieder schräg zurückgeführt ist, daß unterhalb dieser nasenförmigen Ausbuchtung des Oeländers(4c) und über deren gesamte Längen- und Tiefenausdehnung ein entsprechend dem Zuförderer (1) angetriebener Förderbahnabschnitt (6) vorgesehen ist und daß im Bereich der nasenförmigen Ausbuchtung des Geländers (4c) eine der Länge der Ausbuchtung entsprechende, quer zur Förderrichtung (Pfeil5) durch Anlaufen von Flaschen (22a) gegen eine Rückstellkraft nach außen verschiebbare, zur Förderrichtung parallele Tastschiene (7) vorgesehen und mit Mitteln zum Erfassen der Querverschiebung und zum gleichsinnigen Anpassen der Drehzahl des Antriebes der Gefa,3behandlungsmaschine nach Maßgabe der erfaßten Querverschiebung verbunden ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die querverschiebbare Tastschiene (7) am vorderen Ende zweier rechtwinkelig zur Gefäßförderrichtung (Pfeil 5) verschiebbarer Winkelschienen (8) angeordnet ist die in ortsfesten, neben der Förderbahn (o) am Gestell (2) des Zuförderers (1) vorgesehenen Rollenpaaren (9) gefilhrt sind und mit ihren, der Tastschiene(7) abgewandten Enden an jeweils einen Schwenkhebel (1()) angelenkt sind dessen Schwenkachse parallel zur Zuförderbahn (3,6) verlauft, daß die Schwenkhebel (1') jeweils mit einem zur Förderbahn (3, 6) gerichteten Kettenstick (1)) verbunden sind, beide KettenstÜcke (15) um Kettenrider (14) geführt und umgelenkt, letztere auf einer gemeinsam drehbar und parallel zur Förderrichtung (Pfeil :3) gelagerten Welle (15) fest angeordnet sind, an ihrem freien Ende ein einstellbares Gewicht (17) aufweisen und daß die Drehbewegung der Welle (15) in Wirkverbindung mit einem die Geschwindigkeit des Antriebssystem der Gefäßbehandlungsmaschine steuernden Potentiometer (21) steht.
    L e e r s e i t e
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