DE2312674A1 - Photographischer traeger - Google Patents

Photographischer traeger

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DE2312674A1 DE2312674A DE2312674A DE2312674A1 DE 2312674 A1 DE2312674 A1 DE 2312674A1 DE 2312674 A DE2312674 A DE 2312674A DE 2312674 A DE2312674 A DE 2312674A DE 2312674 A1 DE2312674 A1 DE 2312674A1
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Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAAANN DR. AA. KÖHLER DIPL.-ING. C. GERNHARDT
TELEFON: 55547ί 8000 MÖNCHEN 15, TELEGRAMMErKARPATENT ' NUSSBAUMSTRASSE 10
V. 41511/73 - Ko/Ne
Fuji Photo Film.Co., Ltd. Minami Ashigara-shi, Kanagawa (Japan)
Photographischer Träger
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Träger für photographische Papiere.
Auf der Rückseite eines mit Polyolefin beschichteten Papieres als Träger für photographische lichtempfindliche Materialien wird gemäss der Erfindung eine Überzugsschicht, welche kolloidales Aluminiumoxid enthält, aufgetragen, um zu verhindern, dass das Papier Blasenbildung oder Nadellöcher während der Erhitzung mit Mikrowellen zeigt.
Es besteht seit langem eine Neigung auf dem Gebiet der'photographischen lichtempfindlichen Materialien, die Entwicklungsbehandlung zu beschleunigen. Als Teil dieser Neigung wurden wasserbeständige photographische Papiere entwickelt und in Gebrauch genommen. Bei einem wasserbe-
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ständigen photos rap hi sehen Papier, das aus einem auf beiden Seiten mit einem hydrophoben Polyolefinhärz überzogenen Papierträger besteht, wird.die zum Vaschen und zur Trocknung nach der Entwicklungsbehandlung erforderliche Zeit erheblich abgekürzt, da der Träger eine Entwicklungsbehandlungslösung absorbiert. Bei derartigen Papieren ist jedoch die Anwendung von unterschiedlichen Verfahren der Trocknung im Vergleich zu üblichen Papieren erforderlich.
Deshalb wurde die Trocknung der der Entwicklungsbehandlung unterworfenen photographischen Papiere üblicherweise ausgeführt, indem die emulsionsüberzogene Oberfläche eines nicht-getrockneten photographischen Papieres in Kontakt mit einer erhitzen, glatten Metallplatte gebracht wird, so dass dadurch von der Rückseite des photographischen Papieres die sowohl in der Emulsionsschicht als auch in der Trägerschicht enthaltene Flüssigkeit abdampft, d. h. nach der sogenannten Ferrotyp-Trocknung.
Jedoch lässt sich für wasserbeständige photographische Papiere die Ferrotyp-Trocknung nicht unbedingt als optimales Trocknungsverfahren bezeichnen, da der Träger keine Durchlässigkeit für Wasserdämpfe besitzt. Vielmehr besteht eine Neigung, Trocknungsverfahren auf der Basis von Heissluft, Infrarotstrahlen oder ähnlichen anzuwenden. Ein Trocknungsverfahren von äusserst hoher'Wirksamkeit, nämlich Mikrowellenerhitzung, wurde in letzter Zeit auf dem Fachgebiet in Betracht gezogen. Beim Mikrowellenerhitzen ist die erforderliche Zeit, bis die Temperatur auf Grund von thermischer Leitung ansteigt, so gering, dass sie zu vernachlässigen ist, da die Mikrowellenerhitzung eine innere Wärmeerzeugung in der erhitzten Substanz verursacht. Darüberhinaus wird die Mikrowellenenergie am wirksamsten von den Wassermolekülen absorbiert. Deshalb lässt sich die Mikrowellenheizung als besonders vorteilhaft für ein
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Verfahren zur Trocknung von photographischen Papieren "bezeichnen .
Falls eine Trocknung mit Mikrowellen für wasserfeste photographische Papiere angewandt wird, absorbiert das in der Emulsionsschicht enthaltene Wasser die Mikrowellenenergie und erzeugt Wärme, welche zur Trocknung der Emulsionsschicht beiträgt, während das ursprünglich in geringer Menge im Papier, das den Träger bildet, enthaltene Wasser in der gleichen Weise als Wärmeerzeugungskörper wirkt und die Trocknung der Emulsionsschicht begünstigt. Aus diesen Gründenwird die Mikrowellentrocknung von wasserfesten photographischen Papieren vermutlich rasch in naher Zukunft in Gebrauch kommen.
Es wurde jedoch festgestellt, dass die Mikrowellentrocknung von wasserfesten Papieren zwei ernsthafte Fehler besitzt, nämlich folgende:
(1) Da die in wasserfesten Papieren verwendeten Polyolefine auf Grund ihrer Struktur vollständig hydrophob sind, nimmt das auf der Rückseite des Trägers nach der Entwicklungsbehandlung verbliebene Wasser eine tropfenartige Form an und es ist ein längerer Zeitraum zur Trocknung dieser Wassertröpfchen mit Mikrowellen erforderlich. Es tritt deshalb häufig die Erscheinung auf, dass, obwohl die Emulsionsschicht vollständig mit Mikrowellen getrocknet ist, die Wassertröpfchen auf der Rücksetie des Trägers ungetrocknet verbleiben.
(2) Bei der Mikrowellentrocknung treten Bläschen oder Nadellöcher leicht auf dem auf der Rückseite des wasserfesten photographischen Papieres aufgezogenen PoIyolefinfilm auf.
Im Rahmen der Erfindung soll nicht im einzelnen die Ursache derartiger Bläschen oder Nadellöcher be—
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sprochen werden, wenn auch die Ursache die folgende sein dürfte: Das in dem Papierträger enthaltene Wasser wird durch das Mikrowellenerhitzen verdampft und es ergibt sich eine Erhöhung des Druckes innerhalb des Trägers, welcher zur Verformung des auf der Rückseite des Trägers aufgeschichteten Polyolefxns führt, da sich das Polyolefin im erweichten Zustand befindet.
Die vorstehend unter (1) beschriebenen Wassertröpfchen hindern die Wirksamkeit des Heizverfahrens, welches der stärkste Vorteil des Mikrowellenheizens ist, und die in der Stufe (2) beschriebenen Blasen oder Nadellöcher schädigen das Aussehen des photographischen Papiers bisweilen in solchem Ausmass, dass der technische Gebrauchswert der photographischen Papiere vollständig verloren geht. Falls deshalb die Mikrowellen trocknung von wasserfesten photographischen Papieren im Gebrauch kommt, ist es notwendig, die vorstehenden beiden grundlegenden Fehler zu vermeiden.
Infolge ausgedehnter Untersuchungen zur Lösung dieser Probleme wurden diese durch einen photographischen Träger überwunden, der ein Polyolefin beschichtetes Papier umfasst, welches auf seiner Rückseite eine Überzugsse nicht aus kolloidalem Aluminiumoxid besitzt. In den Figuren stellt
Fig. 1 einen Querschnitt einer Entwicklungsbehandlungsmaschine für wasserfeste photographische Papiere und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Mikrowellentrockners
dar.
Es gibt keine spezielle Beschränkung hinsieht Art und Stärke des erfindungsgemäss eingesetzten Papieres, jedoch werden Papiere für photographische Zwecke, Eunst-
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papiere undägl. mit glatten Oberflächen und Gewichten von 100 g/m bis 300 g/m bevorzugt.
Die erfindungsgemäss eingesetzten Polyolefine sind Polyäthylen, Polypropylen und Gemische hiervon in sämtlichen Verhältnissen.
Die verwendeten Polyäthylene und Polypropylene können aus den bereits bekannten und entsprechenden Materialien gewählt werden, welche zur Bildung von polyolefinbeschichteten Papieren verwendet werden, und verbesserte Ergebnisse gemass der Erfindung werden mit sämtlichen derartigen Materialien erzielt. Vorzugsweise hat das Polyäthylen einen Schmelzindex von etwa 1 bis JO und eine Dichte von etwa 0,91 bis etwa 0,97, während das Polypropylen einen Schmelzindex von etwa 0,1 bis etwa 20 und eine Dichte von etwa 0,88 bis etwa 0,91 besitzt. Diese Bereiche sind jedoch nicht begrenzend und dienen lediglich als Hinweis für die Fachleute.
Die Polyolefine können in verschiedenen Stärken verwendet werden, jedoch wird bei Stärken weitjweniger als 1 Mikron eine unzureichende Wasserbeständigkeit erhalten, während die Anwendung einer Stärke grosser als 100 Mikron nicht notwendig ist.
Polyolefinbeschichtete Papiere werden üblicherweise durch Aufgiessen von geschmolzenem Polyolefin auf die laufende Papiergrundlage, beispielsweise nach dem sogenannten Extrudi erüb erzug sverfahren hergestellt, wodurch beide Seiten des Papieres mit Polyolefin beschichtet oder überzogen werden. Die Oberfläche des polyolefinbeschichteten Papieres, worauf die Emulsion aufgetragen wird, kann eine glänzende Oberfläche, matte Oberfläche, seidenartige Oberfläche und dgl. sein, was von dem Gebrauchszweck abhängig ist, während die Rückseite des beschichteten Pa-
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pieres üblicherwiese nicht glänzend ist.
Das erfindungsgemäss eingesetzte kolloidale Aluminiumoxid ist faserförmiges Aluminiumoxid (Hydrat) mit einer Grosse von 1 mu. bis 1000 mu, vorzugsweise 10 mu bis 100 mu. Verfahren zur Herstellung desselben und dessen Eigenschaften sind in den Japanischen Patentschriften 20150/64, 14292/65 und 570/66 angegeben und erläutert.
Ein Verfahren zur Ausbildung der Überzugssehieirt aus kolloidalem Aluminiumoxid auf der Rückseite eines photographi-schen Trägers, der ein polyolefinüberzogenes Papier umfasst, wird nachfolgend spezifisch angegeben:
Kolloidales Aluminiumoxid wird "mit Wasser oder einem organischen mit Wasser mischbaren Lösungsmittel zur Herstellung der Überzug si ö sung verdünnt. Die Konzentration des kolloidalen Aluminiums in der Überzugslösung berücksichtigt die erforderliche Überzugsmenge, die für das angewandte Überzugsverfahren geeignete Viskosität der Lösung und ähnliche Faktoren. Üblicherweise beträgt Jedoch die Konzentration der festen Be stand teile, d. h. Aluminiumoxid, 1 g bis 50 S Je 1 Liter der Überzugslösung. Die Vorteile der Erfindung gehen nicht verloren, wenn verschiedene Harze, Farbstoffe, Mattierungsmittel, wie Kieselsäure, anorganische Substanzen und ähnliche Materialien zu der Überzugslösung mit dem kolloidalen Aluminiumoxid zugesetzt werden, um andere Eigenschaften, wie Reibungskoeffizient, Schreib eigenschaften und 3?arbe zu verbessern. Beispielsweise können die zugesetzten Harze in Wasser oder organischen Lösungsmitteln lösliehe Harze, wie Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Gelatine, Nitrocellulose und dgl., sein und die Farbstoffe können aus sämtlichen Farbstoffen bestehen, die bei den Behänd-
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lungsbedingungen nicht zersetzt werden, während die Mattierungsmittel aus den üblicherweise verwendeten, beispielsweise Ton, Kieselsäure und dgl., gewählt werden nnd die geeigneten anorganischen Substanzen aus wasserlöslichen Verbindungen, wie Natriumchlorid, Natriumsulfat, Kaliumnitrat und dgl., bestehen.
Die das kolloidale Aluminiumoxid enthaltene, auf diese Weise erhaltene tjberzugslösung wird auf die Rückseite des polyolefinbeschichteten Papieres nach irgend einem üblichen Überzug sverfahren, wie Valzenaufziehen, Bügelaufziehen, Gravürüberziehen und dgl., aufgetragen.
Es ist ausreichend, das kolloidale Aluminionoxid
in einer Menge von nicht mehr als 1 g je 1 m des Trägers (ausschliesslich der anderen Komponenten), im allgemeinen
in einer Menge grosser als 0,05 sA* aufzutragen. Mengen
von mehr als 1 g/m können gewünschtenfalls verwendet werden, jedoch wird keine signifikante Verbesserung der verbesserten Ergebnisse erhalten. Der Wert von
0,05 g/m ist ein wichtigerer Parameter, während der vorstehende Wert nicht begrenzend ist.
Eine Aktivierung der Polyolefinoberfläche vor dem Aufziehen des kolloidalen Aluminiumoxids ist nicht besonders erforderlich, jedoch wird es, falls ein Harz in der 'Überzugslösung enthalten ist oder eine besonders starke Haftung zwischen der Überzugsschicht und der Polyolefinoberfläche erforderlich ist, bevorzugt, die polyolefinbeschichtete Oberfläche durch Koronaentladung und dgl., beispielsweise Koronaentladung entsprechend den brrtischen Patentschriften 771 234-, 715 914, 870 224, 989 377, 971 058, 1 005 631, 1 060 526, 1 019 664, 1 043 703, 1 134 211 und 1 I36 902, den US-Patentschriften 3 411 908, 3,53,922, 3 549 406, 3 520 242 und 3 076 720, mechanische Aufrauhung entspre-
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chend der britischen Patentschrift 1 0?6 410, Flammbehandlung gemäss den US-Patentschriften 3 072 483, 3 153 683, 3 255 034, 3 375 126, 3 4-31 135^ 3 590 107 usw. und der britischen Patentschrift 1 010 649, EIuierung gemäss der US-Patentschrift 2 846 727? Ozonbehandlung gemäss der US-Patentschrift 2 715 075, elektromagnetische Radiofrequenzbehandlung gemäss der britischen Patentschrift 1 294 116 und Chromsäurebehandlung gemäss der japanischen Patentschrift 38-22148 zu aktivieren.
Die für die erhaltene Rückseitenüberzugsschicht erforderlichen Eigenschaften sind die folgenden: Sie darf während der Herstellung oder dem Gebrauch des photographischen lichtempfindlichen Materials nicht entschichtet werden; sie darf keinen schädlichen Einfluss auf die photographische Emulsion haben; sie darf keine Klebung oder Haftung an der Oberflächenemulsionsschicht unter stark feuchten Bedingungen verursachen und sie muss die Bildung der vorstehend geschilderten Wassertropfen und Blasen oder Nadellöchern verhindern. Die kolloidale Aluminiumoxidüberzug s schicht gemäss der Erfindung erfüllt sämtliche vorstehend angegebenen Erfordernisse.
Ausser der gewünschten Eignung zur Mikrowellentrocknung liefert das kolloidale Aluminiumoxid auch die wesentlichen Vorteile, dass eine Pasteneignung (Fähigkeit zur Haftung von Materialien an dem Substrat durch Klebstoffe) und Beschriftungseigenschaften, die nicht-überzogene Träger nicht besitzen, erhalten werden.
Das hier angewandte Verfahren zur Bestimmung der Eignung zur Mikrowellentrocknung von wasserfesten Papieren ist das-folgende: Ein wasserfestes Papier wird einer Entwicklungsbehandlung unter Anwendung einer üblichen Entwicklungsbehandlung gemäss Fig. 1 unterzogen und das nicht-getrockaate behandelte wasserfeste Papier wird mit-
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tels der in Fig. 2 gezeigten Mikrowellenheizvorrichtung getrocknet.
In der Fig. 1 "bezeichnet die Bezugsziffer 1 das als Rolle aufgewickelte wasserfeste photographische Papier und mit 2 ist das Entwicklungsbehandlungsbad bezeichnet.
Es ist spezifisch darauf hinzuweisen, dass die Entwicklungsbehandlung gemäss der Erfindung nicht kritisch ist und sämtliche bisher für die Emulsionen angewandten Entwicklungen, wobei selbstverständlich billi beliebige photographische Emulsionen angewandt werden können, eingesetzt werden können.
In der Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer $ den Mikrowellengenerator, 4- bezeichnet die Wellenführung und 5 bezeichnet das wasserfeste photographische Papier, das der Entwicklungsbehandlung unterzogen worden ist. Gemäss den Fig. 1 und 2 läuft das wasserfeste photographische Papier in der durch den Pfeil angegebenen Richtung,
Die Eignung zur Mikrowellentrocknung wurde durch die Beziehung sowohl zwischen der Oszillierstärke als auch der Geschwindigkeit der durch die Wellenführung gehenden Mikrowellen als auch dem Zustand der getrockneten Oberfläche des wasserfesten photographischen Papieres beurteilt.
Die Mikrowellen können von sämtlicher auf dem Fachgebiet bekannter Art sein, die einen ausreichenden Trocknungseffekt ergeben. Vorzugsweise, wobei dieser Bereich die technisch üblichen Mikrowellenquellen umfasst, haben die Mikrowellen eine Frequenz von etwa 900 MHz bis 2500 MHz.
Die folgenden nicht-begrenzenden Beispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar, die zur Erläuterung der Erfindung dienen.
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In sämtlichen Beispielen hatten die eingesetzten Mikrowellen eine Frequenz von 900 MHz bis 2500 MHz.
In den Beispielen 1 bis 3 wurden die Polyolefine durch Extrudierüberziehen aufgezogen. In Beispiel 4· wurde die Papiergrundlage mit vorgeformten Polypropylenfilmen auf beiden Seiten abgedeckt.
Beispiel 1
Beide Seiten eines photographischen Papieres mit einem Gewicht von 180 g/m2 wurden mit Polyäthylen (Dichte 0,92, Schmelzindex 2,6) zu einer Stärke von JO Mikron überzogen und der Träger A erhalten. Eine kolloidale Aluminiumöxidlösung mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf die Rückseite des Trägers A aufgebracht und der Träger B erhalten.
ALUMINA SOL-100* (kolloidales
Aluminiumoxid der Nissan Chemicals Industries, Ltd.) 2 kg
Methanol 2 Liter
* (Zusammensetzung -von ALUMINA SOL-100 beträgt 10 Gew.% Al2O5, 2 Gew.% HGl und 88 Gew.% Wasser,
wobei die Grosse im Bereich von 1 mu bis 1000 mu liegt). ■.. r *
Die Menge der zur Herstellung des Trägers B aufgezogenen festen Bestandteile betrug 1,0 g/m .
Auf jeden der Träger A und B wurde die gleiche Emulsion für farbphotographische Papiere aufgetragen, um dadurch zwei wasserfeste farbphotographische Papiere herzustellen.
Die auf diese Weise erhaltenen wasserfesten farbphoto graphischen Papiere wurden belichtet und der Entwicklungs-
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"behandlung unter Anwendung eines technischen Standard-Farben twicklers und unter Anwendung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung unterworfen und anschliessend mittels des in Big. 2 gezeigten Mikrowellentrockners getrocknet. Die Beziehung zwischen der Laufgeschwindigkeit des zu trocknenden wasserfesten photographischen Papieres und dem Zustand der getrockneten Oberfläche wurde untersucht, wobei die Stärke des Mikrowellengenerators auf 1,5 KW eingestellt wurde. Es wurden die in Tabelle I aufgeführten Ergebnisse erhalten.
Tabelle I
Träger Zustand der ge Laufgeschwindigkeit
trockneten Ober- (m/Min.)
fläche Λ <->
A Auf der Rückseite O O @ Nadellöcher (§h ζ~\ ζ~\
B Auf der Rückseite O O O ' O Nadellöcher Q Q O O
Hier und in den folgenden Beispielen bedeutet "(3 in der Zeile "Auf der Rückseite", dass die Rückseite des Papieres getrocknet war, während "^)" bedeutet, dass die Rückseite des Papieres noch feucht war oder Vassertropfen auf der Rückseite verblieben waren. In der Zeile "Nadellöcher" bedeutet "O % dass keine Nadellöcher an der Rückseite des Papieres gebildet waren, während " ^) " bedeutet, dass Nadellöcher auf der Rückseite des Papia?es gebildet waren.
Es ergibt sich aus Tabelle I, dass bei den wasserfesten photographischen Papieren, wo der Träger A verwendet
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wurde, die Trocknungsbedingungen, wo keine Nadellöcher auf der Rückseite des Papieres gebildet wurden und eine •vollständige Trocknung erzielt wurde, eng war, während bei den wasserfesten Papieren, wo der Träger B verwendet wurde, der Bereich der Trocknungsbedingungen weit war, die Trocknungsgeschwindigkeit gross war und zusätzlich Nadellöcher auf der Rückseite des Papieres nicht auftraten.
Herstellung der verwendeten farbphotographisehen Emulsion
0,2 g des Magenta-Kupplers 4-(3',5'-Dibutyloxycarbonylphenylazo)-5-amino-1-naphthol wurden in 2 ml Trikresylphosphat gelöst. Die Lösung wurde zu einer wässrigen Gelatinelösung mit 10 Gew.% mit einem Gehalt von 2 ml einer wässrigen Natriumalkylbenzolsulfonatlösung mit 10 Gew.% zugesetzt und dann das Gemisch zur Emulgierung homogenisiert. 6 g der erhaltenen Emulsion wurden
mit 20 g einer photographischen Silberchlorbromidemulsion vermischt, welche etwa JO g Silberbromid auf 1 kg Emulsion enthielt, so dass die fertige Emulsion erhalten wurde.
Angewandte Entwicklungsbehandlung
Nach der Belichtung wurden die Farbpapiere in Lösungen mit den folgenden Zusammensetzungen während 10 Minuten behandelt:
. N-Methy 1-p-aminophenole-1/2-sulfat 2 g
Natriumsulfit (wasserfrei) ' JO g Hydrochinon 8g"
Natriumcarbonat . 20 g
Kaliumbromid 4g
Wasser 11
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Nach der Entwicklung und Wasserwäsche wurde das Papier in der folgenden Lösung 4- Minuten fixiert:
Natriumthiοsulfat (wasserfrei) 350 g
Natriumsulfit (wasserfrei) ' 10 g
Wasser 1 1
Nach der Fixierung und Wasserwäsche wurde das Papier in einer 4%igen, wässrigen Formaldehydlösung gehärtet, mit Wasser gewaschen und in dem folgenden Färbe-Bleichbad während 15 Minuten behandelt:
iEhioharnstoff 60 g
Kaliumbromid '3Og Salzsäure 30 ml
2-Amino-3-hydroxyphenadin 0,01
Wasser 1 1
Das Papier wurde mit Wasser gewaschen und dann der Silberbleichung in der folgenden Lösung unterworfen:
Kristallines Kupfersulfat 100 g
Salzsäure 100 ml
Wasser 1 1
Dann wurde das Papier mit Wasser gewaschen, in dem Fixierbad fixiert, erneut gewaschen und dann getrocknet.
Durch die vorstehende Behandlung wurde ein Magentabild mit vollständig gebleichten Halogenidteilen erhalten.
Dieses Material ist günstig als Magenta-Komponentenbild eines mehrfarbigen lichtempfindlichen Materials.
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Beispiel 2
Beide Seiten eines Papieres hoher Qualität mit-
einem Gewicht von I30 g/m wurden mit Polyäthylen (Dichte 0,96, Schmelzindex 15) zu einer Stärke von 30 Mikron zur Herstellung des Trägers C beschichtet. Weiterhin wurde die Rückseite des Trägers G einer Koronaentladungsbehandlung mit einer Entladungsabgabe von 4 KW und einer Entladung sbehandlungsgeschwindigkeit von 100 m/Min., ausgesetzt und anschliessend mit einer Lösung der folgenden Zusammensetzung behandelt und der Träger'D erhalten.
ALUMBTA SOL-100, wie in Bespiel-1 2 kg
MOVBfYL DMIH * (Polyvinylacetat-
emulsion der Hoechst Gosei K.K.) 0,01 kg
Wasser 8 Liter
* (30 Gew.% Polyvinylacetat und 70 Gew.% Wasser)
Die Menge derlzur Herstellung des Trägers auLfgezogenen festen Bestandteile betrug 0,3 g/m . Auf jeden Träger C und D wurde die gleiche Emulsion für ein photographisches Schwarz- und Weiss-Papier zur Herstellung von wasserfesten photographischen Papieren aufgezogen. Die erhaltenen wasserfesten photographischen Papiere wurden der Entwicklungsbehandlung wie in Beispiel 1 unterzogen und unter Anwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 1 getrocknet. In diesem Beispiel wurde die Stärke des Mikrowellengenerators auf 3*0 KW eingestellt und die Beziehung zwischen der Laufgeschwindigkeit der wasserfesten photographischen Papiere im Trockner und im Zustand der getrockneten Oberfläche wurde untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle II enthalten.
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Tabelle II
Träger Zustand der ge- Laufgeschwindigkeit
trockneten Ober- (m/Min.)
fläche
Auf der Rückseite O O ® ® Nadellöcher ® # O O
D- Auf der Rückseite O O O Nadellöcher Q O O
Wie sich aus Tabelle II ergibt, -wurden bei dem wasserfesten Papier, wo der Träger C verwendet wurde, entweder verbliebene Wassertropfen auf der Rückseite oder die Ausbildung von Nadellöchern auf der Rückseite bei sämtlichen Trocknungsbedingungen beobachtet, so dass praktisch die Mikrowellentrocknung unmöglich wurde. Im Gegensatz hierzu war bei dem wasserfesten photographischen Papier, wo der Träger D verwendet wurde, der Zustand der getrockneten Oberfläche gut, sogar wenn die Laufgeschwindigkeit des wasserfesten photographischen Papieres, d. h. die Trocknungsgeschwindigkeit einen Wert bis zu 5 m/min, hatte. Die "Wirkungen des Aufziehens des Aluminiumoxidsols auf die rückseitige Oberfläche des Trägers erwiesen sich somit als äusserst günstig.
Zusammensetzung der verwendeten photographischen Schwarz- und Weiss-Emulsion
Silberehlorbromid mit einem Gehalt
von 50 Mol% Silberbromid (Teilchen-
grösse 0,6 Mikron) 28 g
Gelatine ■ 120 g
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- 16 - -
6 Gew.% 2, ,5 cm*
Wässrige Chromalaunlösung mit
5- Gew.% ' 5 cnr
Wässrige JETormaldehydlö sung mit cm*
6 Gew.% 10 cm*
Wasser zu 1000
Zusammensetzung des verwendeten Entwicklers 0 g
p-Methylaminophenol (1/2 Sulfat) 3, 0 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 0 g
Hydrochinon 12, 0 g
Natriumcarbonat (1-Hydrat) 80, 0 g
Kaiiumbromi d 2, cm*
Wasser zu 3000
Beispiel 3
Die Oberfläche eines Kunstpapieres von hoher Qualität
mit dem Gewicht von 300 g/m wurde mit Polyäthylen (Dichte 0,92 g/cnK, Schmelzindex 25) beschichtet und die Rückseite derselben mit einem Gemisch aus Polyäthylen (wie vorstehend) (0,8 Gew.teile) und Polypropylen (0,2 Gew.teile) (Dichte 0,92 g/cm3, Schmelzindex 4) beschichtet, wobei jede Schicht eine Stärke von 30 Mikron hatte und den Träger E hergestellt. Getrennt wurde die Eückseite des Trägers E einer Koronaentladungsbehandlung mit einer Koronaentladungsbehandlungsgeschwindigkeit von 100 m/Min, unterworfen und anschliessend mit -einer Lösung der folgenden Zusammensetzung zur Herstellung' des Trägers F überzogen. Die Stärke der Koronaentladungsbehandlung betrug
ρ
0,05 KW je 1 cm Breite. Sie wird als elektrische Stärke je Flächeneinheit angegeben, da die Koronaentladung unter
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Anwendung einer Elektrode von Bügelform, die eng an dem laufenden Band angebracht war, durchgeführt wurde.
AIUMINA SOl-200* (kolloidales Aluminiumoxid der Nissan Chemicals Industries, Ltd.) 2 kg
SNOWIEX-O** (kolloidale Kieselsäure
der Nissan Chemicals Industries,
Ltd.) . 2 kg
Methanol 10 1
* (10 Gew.% Al2O^, 2 Gew.% Essigsäure und 88 Gew.% Wasser, Grosse im Bereich von 1 mu bis 1000- um)
** (20 Gew.% SiO2 und 80 Gew.% Wasser)
Die Menge des zur Herstellung des Trägers" F aufge-
zogenen kolloidalen Aluminiumoxides betrug 0,4 g/m . Auf jeden Träger E und F wurde die gleiche Emulsion für die farbphotographische Papiere, wie in Beispiel 1 verwendet, zur Herstellung von wasserfesten photographischen Papieren aufgezogen, welche nach der Entwicklungsbehandlung in der Vorrichtung gemäss Fig. 1 unter Anwendung des Entwicklers entsprechend Beispiel 1 mit Mikrowellen in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 getrocknet wurden. In diesem Beispiel betrug die Stärke des Mikrowellengenerators 2,0 KW. Die Beziehung zwischen der Trocknungsgeschwindigkeit und dem Zustand der getrockneten Oberfläche wurde untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle III enthalten.
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Tabelle III
Träger Zustand der getrock- Laufgeschwindigkeit neten Oberfläche ' (m/Min. )
E Auf der Rückseite O- O ® '®
Nadellöcher @ © Q O
Auf der Rückseite Q O O
Nadellöcher O O O
Aus Tabelle III ergibt es sich, dass die Wirkungen des Überziehens der Rückseite des Trägers gemäss der Erfindung äusserst eindrucksvoll sind.
Beispiel 4-
Polypropylenfilme von 20 Mikron Stärke (Dichte 0,91) wurden auf beide Seiten eines Papieres für photographi-
sehen Gebrauch mit einem Gewicht von 200 g/m zur Herstellung des Trägers G aufgeschichtet. Getrennt wurde eine Lösung der folgenden Zusammensetzung auf die Hückseite des Trägers G zur Herstellung des Trägers H aufgetragen: -
ALUMINA SOL-200 2kg
Methanol 200 Liter
Die Menge des zur Herstellung des Trägers H aufge-
zogenen kolloidalen Aluminiumoxides betrug 0,1 g/m . Auf jeden Träger G und H wurde die gleiche Emulsion für farbphotographische Papiere wie in Beispiel 1 zur Herstellung von wasserfesten photographischen Papieren aufgetragen.
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Die erhaltenen photograph!sehen Papiere wurden einer Entwicklungsbehandlung unter Anwendung der in Fig. 1 gezeigten Entwicklungsbehandlungsmaschine unter Anwendung des Entwicklers nach Beispiel 1 unterworfen und dann wurden die nicht-getrockneten wasserfesten photographischen Papiere getrocknet, indem sie durch den in EIg. 2 gezeigten Mikrowellen trockner geführt wurden. In diesem Fall wurde der Zustand der getrockneten Oberfläche durch Änderung der Stärke der Mikrowellenoszillierung unter Fixierung der Laufgeschwindigkeit des Papieres im Mikrowellentrockner auf 1 m/Min, untersucht.
Träger
Tabelle IY der Oszillierung
(KW)
1 1,5
Zustand der getrock
neten Oberfläche
Stärke 0,8 OO OO O
O
O
0,6 @O OO
Auf der Eückseite
Nadellöcher
Auf der Eückseite
Nadellöcher
O
O
O
Aus Tabelle IV ergibt es sich, dass das Aufziehen von Aluminiumoxid auf die Eückseite des Trägers die Ausbildung von Nadellöchern in jedem Fall verhindert und ausserdem die Eückseite auch mit Mikrowellen von niedriger Energie getrocknet werden kann.
Im vorstehenden wurde die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne dass sie hierauf begrenzt ist.
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Claims (16)

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1. Träger für photographische lichtempfindliche Materialien, bestehend aus einem polyolefinbesehichteten Papier, welches auf seiner Rückseite eine Überzugsschicht, die kolloidales Aluminiumoxid enthält oder hieraus aufgebaut ist, trägt.
2«' Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Oberflächen des Papieres mit Polyolefin überzogen sind.
3- Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyolefinschicht auf dem Papier 10 bis 100 Mikron dick ist.
4-. Träger nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Polyolefin aus Polyäthylen, Polypropylen oder aus Gemischen von Polyäthylen und Polypropylen besteht.
5. Träger nach Anspruch 1 bis 4·-, dadurch gekennzeichnet, dass die Grosse des Aluminiumoxids 1 bis 1000 m. beträgt.
6. Träger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgezogene Menge des Aluminiumoxids mehr als 0,05 s/m beträgt.
7· Träger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Grosse des Aluminiumoxids 10 mu bis 100 mia beträgt.
8. Träger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ; dass die aufgezogene Menge des Aluminiumoxids weniger als 1 g/m beträgt. _
9· -Träger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn-
o zeichnet, dass das Papier ein Gewicht von 100 g/m bis
300 g/m2 besitzt.
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10. Träger nach Anspruch. 1 "bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass das Polyolefin aus Polyäthylen besteht.
11· Träger nach Anspruch 1 Ms 9) dadurch gekennzeichnet, dass das Polyolefin aus Polypropylen besteht.
12. Träger nach Anspruch 1 bsi 9» dadurch gekennzeichnet, dass das Polyolefin aus einem Polyäthylen-Polypropylen-Gemisch besteht.
13. Träger nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyäthylen eine Dichte von etwa 0,91 bis etwa 0,97 und einen Schmelzindex von etwa 1 bis etwa JO und das Polypropylen eine Dichte von etwa 0,88 bis etwa 0,91 und einen Schmelzindex von etwa 0,1 bis etwa 20 besitzt.
14. Träger nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin eine Silberhalogenidemulsionssehieht auf der der Seite mit dem Aluminiumoxidüberzug entgegengesetzten Seite.
15· Träger nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) das Papier ein Gewicht von 100 g/m bis 3OO g/m besitzt und auf beiden Seiten mit einer Polyolefinschicht überzogen ist,
(b) die Polyolefinschicht 10 bis 100 Mikron dick ist,
(c) das Aluminiumoxid eine Grosse von 1 mu bis 1000 mu besitzt,
(.d) das Aluminiumoxid in der praktisch aus Aluminiumoxid bestehenden Schicht in einer Menge von 0,05 bis 1 g/m vorliegt,
(e) das Polyäthylen eine Dichte von etwa 0,91 bis etwa 0,97 und einen Schmelzindex von etwa 1 bis etwa 30 besitzt und/oder
(f) das Polypropylen eine Dichte von etwa 0,88 bis etwa 0,91 und einen Schmelzindex von etwa 0,1 bis etwa 20 besitzt.
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16. Träger nach Anspruch. 15? dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumoxid aus faserförmigen Aluminiumoxid (Hydrat) besteht und eine Grosse von etwa 10 mu bis 100 mu besitzt.
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