DE2844775A1 - Verfahren zur herstellung eines photographischen materials mit einem papiertraeger - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines photographischen materials mit einem papiertraeger

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DE2844775A1 DE19782844775 DE2844775A DE2844775A1 DE 2844775 A1 DE2844775 A1 DE 2844775A1 DE 19782844775 DE19782844775 DE 19782844775 DE 2844775 A DE2844775 A DE 2844775A DE 2844775 A1 DE2844775 A1 DE 2844775A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/775Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers the base being of paper

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Description

284A775
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines photographischen Materials mit
a) einem innen-verleimten oder imprägnierten Papierträger mit mindestens einer Oberflächen-Leimschicht mit einem Ketendimer und
b) mindestens einer proteinösen hydrophilen Kolloidschicht, die j
der ein Ketendimer enthaltenden Schicht benachbart ist.
Ganz speziell betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Behandlung ' eines Papierträgers mit einem Leimungsmittel (sizing agent), um die Widerstandsfähigkeit des Trägers gegenüber dem Eindringen von wäßrigen photographischen Entwicklungslösungen zu erhöhen, wobei gleichzeitig auf den Papierträger mindestens eine proteinöse hydrophile Kolloidschicht aufgetragen wird, z.B. eine photographische Emulsionsschicht, die fest auf dem verleimten Papierträger haftet und gegenüber einer Delaminierung und Kräuselung resistent ist.
Die hier als "Oberflächen-Leimschicht" bezeichnete Schicht läßt sich auch als Oberflächenimprägnier-, Oberflächenappretur- oder Oberflächenschutzschicht bezeichnen.
Bei der Herstellung photographischer Materialien mit einem Papierträger ist es im allgemeinen erforderlich, den Papierträger in gewisser Weise zu behandeln, um ihn gegenüber dem Eindringen von Wasser und Entwicklungschemikalien resistent zu machen. Eine Behandlungsmethode beruht dabei auf der Behandlung der Oberfläche mit einem Leimungs-, Imprägnier- oder Appreturmittel. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Methode häufig zu nicht zufriedenstel lenden Ergebnissen führt, da das Leimungsmittel dazu neigt, hydrophile Schichten abzustoßen, die unter Erzeugung photo graphischer Materialien auf das verleimte Papier aufgetragen werden. Eine andere Methode besteht darin, den Papierträger mit einer Polymer-Trennschicht zu beschichten, beispielsweise einer Polyolefinschicht, z.B. einer Polyäthylenschicht. Eine solche Maßnahme hat sich als sehr wirksam erwiesen, um den Papierträger vor dem Eindringen von Wasser und Entwicklungschemikalien zu schützen. Die Methode»hat jedoch den Nachteil,
Jl
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daß sie sehr kostspielig ist und daß die Oberfläche der Polymerschicht in aufwendiger Weise nachbehandelt werden muß, z.B. ■ durch eine Corona-Entladungsbehandlung, um sie empfänglich für hydrophile Beschichtungsmassen zu machen, die im Falle der Herstellung eines photographischen Materials nun einmal auf getragen werden müssen.
Es ist seit vielen Jahrein bekannt, daß Ketendimere hochwirksame Leimungsmittel für Papier darstellen. Die Verwendung derartiger Leimungsmittel ist beispielsweise aus der US-PS 2 627 477 [ bekannt, welche die Verwendung von wäßrigen Ketendimeremulsionen ;
beschreibt. Verwiesen wird des weiteren beispielsweise auf die ! US-PS 2 762 270, aus der eine Oberflächenverleimung mit Keten- ! dimeren bekannt ist. Aus der US-PS 2 776 226 ist weiterhin eine i sogenannte Trommel-Ausrüstung von Papier unter Verwendung von '] Ketendimeren bekannt. Aus den US-PS 2 785 067 und 2 865 743 ist ferner die Verwendung von Ketendimeren zum Verleimen mittels eines Holländers bekannt und die US-PS 3 276 359 schließlich beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von pianographischen Druckvorlagen, bei denen ein Papierträger mit einer Primerschicht beschichtet wird, die ein mineralisches Pigment enthält, ein adhäsives Bindemittel und ein 'Ketendimer-Leimungsmittel, wobei die Primerschicht getrocknet wird und auf die Primerschicht eine lithographische Schicht aufgebracht wird. Die Verwendung von Ketendimer-Leimungsmitteln zur Herstellung photographischer ■ Papierträger ist des weiteren beispielsweise aus der US-PS 2 835 578 bekannt. Aus dieser Patentschrift ist des weiteren bekannt, daß eine schiechte Adhäsion von photographischen Gelatineemulsionsschichten erzielt wird, wenn ein Papier mit einen Ketendimer-Leimungsmittel verleimt und dann mit einer photographischen Emulsionsschicht beschichtet wird. Der Grund für eine solche schlechte Adhäsion beruht darauf, daß das Ketendimer-
Leimungsaittel so hydrophob ist, daß es die Emulsionsschicht , abstößt. Dies führt zur Ausbildung von Falten und einer Ab trennung der Emulsionsschicht vom Träger, insbesondere während . des Entwicklungsprozesses des photographishen Materials.
Aus der US-PS 2 835 578 ist es bekannt, zur Oberwindung dieser Nachteile der Ketendimer-Leimungsaasse 0,5 bis 4 % Gelatin« zuzusetzen. Hierdurch wird zwar die Gefahr des Auftretens von Emulsionsfalten sowie einer Ablösung der Emulsionsschichten vermindert oder ausgeschaltet, doch hat der Zusatz von Gelatine zur Beschichtungsmasse den schwerwiegenden Nachteil, daß die Hydrophobität der Beschichtungsmasse vermindert wird, so daß die Widerstandsfähigkeit des Papierträgers gegenüber dem Eindringen von wäßrigen photographischen Entwicklungslösungen,vermindert wird. So hat sich gezeigt» daß ein nach dem Verfahren der US-PS 2835 578 verl»±»tes Papier dazu neigt, wäßrige photographische Entwicklung·lösungen in eirieTff'soTch*iL Umfange zu absorbieren, daß eine beträchtliche Verminderung der Feeiigkeit des photographischen Materials auftritt, was wiederun daiu ' führt, daß schwerwiegende Probleme bei der Durchführung des Materials durch die Entwicklungsapparatur auftreten. Derartigt schwerwiegende Nachteile lassen sich auch durch das in Beispiel 2 der US-PS 2 835 578 beschriebene Verfahren nicht überwinden, nach dem eine vergleichsweise sehr dünne plastische Haftschicht zwischen der Ketendimerschicht und der photographischen Emulsionsschicht angeordnet wird. Die Anordnung von zwei Zwischenschichten zwischen Papierträger und photographischer Emulsionsschicht macht die Konfigurationrdes photographischen Materials, das in Beispiel 2 der Patentschrift beschrieben wird, sehr unökonomisch.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß werden eine wäßrige Keten-Leimungsschicht und eine wäßrige proteinöse hydrophile 'Kolloidschicht, beispielsweise eine photographische Gelatineemulsionsschicht nach der Methode der naß-naß-Beschichtung (wet-on-wet coating) auf einen Papierträger aufgetragen, eine stark verbesserte Bindung der hydrophilen Kolloidschicht erreicht wird, im Vergleich zu den Ergebnissen, die dann erzielt werden, wenn eine wäßrige Ketendimer-Leimungsschicht und eine wäßrige proteinöse hydrophile Kolloidschicht nacheinander auf den Träger aufgetragen werden mit einer zwischengeschalteten Trocknung··tufe.
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, 9 . 28U775
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung ! eines photographischen Materials, wie es in den Ansprüchen be- : schrieben ist.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist der Zusatz von Gelatine : zur Ketendimer-Leimungsmasse nicht erforderlich, um die ge- \ wünschte feste Bindung zu erreichen, was zur Folge hat, daß die ; unerwünschte Verminderung der Hydrophob!ζitat der Leimschicht,
die durch den Zusatz von Gelatine bewirkt wird, vermieden wird. ! Eine naß-naß-Beschichtungsmethode liefert sowohl den Vorteil einer , sehr effektiven Verleimüng oder Imprägnierung, die das Papier j gegenüber der Eindringung von wäßrigen photographischen Ent- j Wicklungslösungen stark widerstandsfähig macht, wie auch den j Vorteil einer ausgezeichneten Bindung zwischen der Schicht aus j dent Ketendimer-Verleimungsmittel und der Schicht aus proteinösem
hydrophilen Kolloid, wodurch solche Probleme wie eine Delaminierung
und !Faltenbildung vermieden werden. Überdies wird im Gegensatz | zu dem Verfahren der US-PS 2 835 578, bei dem der Papierträger i mit dem Verleimungsmittel mit einem Ketendimeren und Gelatine ; beschichtet, getrocknet und mit der photographischen Emulsions- ; schicht beschichtet und wiederum getrocknet wird, durch Anwendung
einer naß-naß-Beschichtungsmethode die Notwendigkeit einer
Zwischentrocknung eleminiert, was zu einer Verminderung der
Herstellungszeit des Materials führt sowie zu einer Verminderung
der Herstellungskosten.
Die im Einzelfalle angewandte spezielle Methode der naß-naß-Beschichtung ist nicht kritisch, solange nur auf dem Papierträger
eine Kombination von flüssigen oder wäßrigen Schichten mit einer
Schicht aus einer wäßrigen Ketendimer-Verleimungs- oder Imprägniermasse und einer Schicht aus einer wäßrigen proteinösen hydrophilen
Kolloidbeschichtungsmasse erzeugt wird, wobei die Schicht aus der
Verleimungs- oder Imprägniermasse zwischen und in direktem
Kontakt mit sowohl dem Papierträger als auch der hydrophilen
Kolloidschicht erzeugt wird. Beim Trocknen des Papierträgers mit
dem aufgetragenen flüssigen Produkt wird das gewünschte Ziel einer
wirksamen Verleimung des Papiers und eine feste Bindung der
hydrophilen Kolloidschicht «n den verleimten Papierträger erreicht.
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Die Zeichnung dient der näheren Veranschaulichung der Erfindung. Im einzelnen sind thematisch dargestellt in
Figur 1 ein photographisches Material aus einem Papierträger mit einer über einer Ketendimerschicht befindlichen Emulsionsschicht;
Figur 2 ein photographisches Material mit einem Papierträger, der beidseitig mit einer Ketendimerschicht beschichtet ist und auf einer Seite eine photographische Emulsionsschicht aufweist;
Figur 3
Figur 4
ein photographisches Material mit einem Papierträger, der beidseitig mit einer Ketendimerschicht beschichtet ist, wobei die eine Ketendimerschicht zusätzlich eine antistatisch wirksame Schicht aufweist und wobei auf die andere Ketendimerschicht eine photographische Emulsionsschicht und hierauf eine Schutzschicht aufgetragen sind;
ein pliOtographisch.es Material mit einem Papierträger, der beidseitig mit einer Ketendimerschicht beschichtet ist, wobei auf die eine Ketendimerschicht noch aufgetragen sind: eine Barytschicht, eine photographische Emulsionsschicht und eine schützende Deckschicht;
Figur 5 ein Aufzeichnungsmaterial mit einem Papierträger, der beidseitig mit einer Ketendimerschicht beschichtet ist, in welchem Falle auf die eine Ketendimerschicht eine blauempfindliche Emulsionsschicht, eine grünempfindliche Emulsionsschicht, eine rotempfindliche Emulsionsschicht und schließlich noch eine schützende Deckschicht aufgetragen sind.
Nach dem Verfahren der Erfindung lassen sich photographische ;
Materialien des verschiedensten Typs herstellen, beispielsweise \ strahlungsempfindliche Aufzeichnungsmaterialien mit mindestens einer bilderzeugenden Schicht, beispielsweise mit mindestens : einer Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht. Nach dem Ver- Ί fahren der Erfindung lassen sich jedoch auch nicht strahlungs- j empfindliche Materialien herstellen, beispielsweise Empfangs- j schichten für das Diffusionsübertragungsverfahren und be- j schichtete Träger» die zur Herstellung von strahlungsempfindlichen ι Aufzeichnungsuterialien und Elementen verwendet werden können. ; Dies bedeutet», dafi die Beschichtungsmassen, die nach dem naß-naß-Beschichtungsverfahren mit dem Ketendimer-Leimungsmittel auf den Träger aufgetragen werden können, aus strahlungsenpfindlichen Beschichtungsmassen, z.B. Gelatine-Silberhalogenidemulsionen bestehen können oder aber auch aus einem jeden anderen Typ i tiner photographischen Beschichtungsmasse mit einem proteinösen j hydrophilen Kolloid. Beispiele für derartige Beschichtungsmassen sind beispielsweise Beschichtungsmassen für die Erzeugung von Haftschichten, z.B. Gelatine-Haftschichten, Barytdispersionen, z.B. eineif Dispersion von Bariumsulfat in Gelatine, Beschichtungsmassen zur Erzeugung antistatisch wirksamer Schichten, z.B. Beschichtungsmassen mit einer antistatisch wirksamen Verbindung, die in Gelatine oder einem anderen proteinösen hydrophilen Kolloid dispergiert ist oder Dispersionen von Entwicklerverbindungen in Gelatine sowie Dispersionen von UV-absorbüiijjinäen Verbindungen in Gelatine.
Bei der naß-naß-Beschichtung kann das flüssige Produkt oder die flüssige Zusammensetzung (liquid composite) die erzeugt wird, allein aus einer Schicht aus einem proteinösen hydrophilen Kolloid in Kontakt mit einer Dimerschicht bestehen oder aber es können eine weitere oder mehrere zusätzliche Schichten vorhanden sein« Beispielsweise kann das flüssige Produkt oder die flüssige Zusammensetzung aus zwei Schichten bestehen, nämlich einer Ketendimersjtchicht und einer Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht oder einer Ketendiaerschicht und einer Gelatine enthaltenden
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antistatisch wirksamen Schicht. Des weiteren kann das flüssige Produkt oder die flüssige Zusammensetzung aus fünf Schichten bestehen, z.B. einer Gelatinedeckschicht, drei Emulsionsschichten von verschiedener Empfindlichkeit und der Ketendimerschicht, wobei alle fünf Schichten auf den Träger in einer einzigen Beschichtungsoperation aufgetragen werden können, d.h. nach dem in der photographischen Technik zur Herstellung mehrschichtiger photographischer Materialien bekannten Beschichtungsverfahren, das die gleichzeitige Beschichtung eines Trägers mit mehreren Schichten ermöglicht. Dies bedeutet somit, daß nach dem Verfahren der Erfindung praktisch jedes photographische Material aus einem Träger, einer Schicht aus einem Ketendimer-Leimungsmittel auf mindestens einer Seite des Schichtträgers und mindestens einer Schicht aus einem proteinösen hydrophilen Kolloid benachbart zur Ketendimerschicht hergestellt werden kann.
Obgleich die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens noch nicht restlos geklärt ist, wird doch angenommen, daß die bei der beschriebenen naß-naß-Beschichtung erzielbaren unerwarteten Vorteile ihre Ursache in chemischen Reaktionen haben, die zwischen dem Ketendimer-Verleimungsmittel und dem proteinösen hydrophilen Kolloid an der Grenzfläche zwischen den beiden Schichten stattfindet, solange sie sich in einem nassen oder feuchten Zustand befinden und daß derartige Reaktionen eine feste Bindung begünstigen, die einer Delaminierung oder einer Faltenbildung entgegenwirkt.
Ketendimere sind reaktive Leimungsmittel, die chemisch mit den Hydroxylgruppen von Cellulosefasern unter Erzeugung einer permanent verankerten Schicht eines hydrophoben Materials, das einen hohen Grad von Wasserabweisung gewährleistet, zu reagieren vermögen.
In typischer Weise lassen sich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Ketendimer-Leimungsmittel der folgenden
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Formel verwenden:
TrCH=C=OJ
worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 6 C-Atomen darstellt, beispielsweise einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylrest.
Besonders vorteilhafte, erfindungsgemäß verwendbare Ketendimer-Leimungsmittel sind solche der folgenden Formel:
R-CH-C-CH-R
i f
O-C-0
worin R die Bedeutung eines Alkylrestes mit 12 bis 18 C-Atomen hat. In besonders vorteilhafter Weise werden als Ketendimer-Leimungsmittel höhere Alkylketendimere verwendet, die zwei Kohlenwasserstoffreste aufweisen, die jeweils 14 bis 17 C-Atome haben und an einen vier-gliedrigen Lactonring gebunden sind'. Unter neutralen bis alkalischen Bedingungen reagiert der Lactonring mit Cellulosehydroxylgruppen unter Erzeugung von stabilen Esterbindungen. Als Folge hiervon ist ein Papier, das mit dem Ketendimer verleimt wurde, sehr widerstandsfähig gegenüber Eindringung von sowohl sauren als auch alkalischen Flüssigkeiten.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Ketendimeren gehören somit solche, die in der Praxis als Verleimungsmittel für Papier verwendet werden, nämlich Dimere von Ketonen, die sich beispielsweise von der Stearin-, Palmitin- oder ölsäure ableiten sowie Mischungen hiervon. Ein Beispiel für ein besonders vorteilhaftes Ketendimer-Verleimungsmittel für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Dimer von Hexadecylketen.
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Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignen sich übliche Papierschichtträger, wie sie zur Herstellung photographischer Materialien verwendet werden, d.h. Papierträger die ausgehend von den üblichen Pulpen hergestellt v/erden, beispielsweise Sulfit-, Krafts- oder Sodapulpen oder abgekochten
Weichholz- oder Hartholz- oder Holzspanpulpen oder Pulpen von Lumpen, Leinen, Jute und dergleichen.
Verwendbar sind gebleichte und ungebleichte Pulpen. Der Papierträger kann des weiteren beispielsweise hergestellt werden aus teilweise veresterten Cellulosefasern, wie sie beispielsweise aus den US-PS 3 062 679 und 3 096 231 bekannt sind oder aus Mischungen von Holzcellulose und geeigneten synthetischen Fasern, beispielsweise einer Mischung aus Holzcellulose und Polyäthylenfasern. In typischer Weise werden dabei Leimungsmittel (sizing agents) dem zur Papierherstellung verwendeten Eintrag zugegeben. Ein besonders vorteilhaftes Verleimungsmittel für diesen Zweck besteht aus einem Natriumstearat-Verleimungsmittel, dessen Herstellung beispielsweise aus der US-PS 3 096 231 bekannt ist. Das Natriumstearat-Verleimungsmittel wird mit einem in Wasser löslichen mehrwertigen Metallsalz auf die Fasern der Pulpe ausgefällt, beispielsweise mittels einem üoppelsalz von Aluminiumsulfat und dem Sulfat eines monovalenten Metalles oder Aluminiumsulfat oder Alumniumchlorid. Anstelle der Verwendung eines Natriumstearat-Verleimungsmittels kann das Papier im Inneren auch mit anderen Verleimungsniitteln, deren Verwendung zu diesem Zwecke bekannt ist, verleimt wrerden, beispielsweise mit Ketendimer-Verleimungsmitteln. Der zur Papierherstellung verwendete Eintrag kann des weiteren andere Zusätze, die üblicherweise bei der Papierherstellung verwendet werden, enthalten. So kann es beispielsweise in bestimmten Fällen vorteilhaft sein, solche Additive wie Füllstoffe, z.B. Tone oder Pigmente, beispielsweise Titandioxid zuzusetzen oder die Naßfestigkeit erhöhende Harze, z.B. Aminoaldehyd- oder Polyamidepichlorhydrinharze, die Trockenfestigkeit erhöhende Mittel,
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z.B. Stärke, einschließlich sowohl üblicher normaler Stärke wie auch kationische Stärke oder Polyacrylamidharze; sowie ferner in Wasser lösliche Gummis, z.B. Celluloseäther, beispielsweise Carboxymethylcellulose.
In typischer Weise werden zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als wäßrige proteinöse hydrophile Kolloid-Beschichtungsmassen Gelatine-Beschichtungsmassen oder Beschichtungsmassen mit einem Gelatinederivat, wie beispielsweise carboxymethylierter Gelatine verwendet. Jedoch können auch andere übliche bekannte proteinöse hydrophile Kolloide als Gelatine zur Herstellung der photogRphischen Materialien verwendet werden. Beispiele für derartige Kolloide sind beispielsweise Sojabohnenprotein, Casein, Sdestin, Glutin, Blutalbumin,1 Eieralbumin, Rizinusbohnenprotein und Globulin. Auch können Gelatine enthaltenden Beschichtungsmassen natürliche Gummis zugesetzt werden, z.B. Gummiarabicum oder synthetische polymere Bindemittel und Träger, z.B. Vinylpolymere, beispielsweise Polyacrylamid, in Latexform und dergleichen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine wäßrige Ketendimer-Verleimungs-Beschichtungsmasse und eine wäßrige gelatinöse Beschichtungsmasse verwendet, d.h. eine solche, in der das Bindemittel ganz oder teilweise aus Gelatine oder einem Gelatinederivat besteht. In besonders vorteilhafter Weise lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine wäßrige Ketendimer-Verleimungsmasse und eine Gelatine-Silberhalogenidemulsion auf einen Träger auftragen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auftragbaren strahlungsempfindlichen bilderzeugenden Schichten können die üblichen bekannten strahlungsempfindlichen Verbindungen enthalten. So können zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als strahlungsempfindliche Verbindungen beispielsweise die üblichen bekannten photographischen Silberhalogenide verwendet werden,
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z.B. Silberchlorid, Silberbromid, Silberbromidjodid, Silberchloridbromid, Silberchloridjodid, Silberchloridbromidjodid sowie Mischungen hiervon. Die Schichten können des weiteren übliche bekannte Zusätze enthalten, z.B. Antischleiermittel, Stabilisatoren, Sensibilisierungsmittel, Entwicklungsmodifiziermittel, Entwicklerverbindungen, Härtungsmittel, Plastifiziermittel oder Weichmacher, Beschichtungsmittel und dergleichen.
Naß-naß-Beschichtungsverfahren sind in der photographischen Technik bekannt. Bei derartigen Verfahren werden gleichzeitig zwei oder mehrere Schichten auf einen Träger aufgetragen. Ein bekanntes Verfahren dieses Typs, das in der photographischen Technik eine breite Anwendung gefunden hat ist die Methode der Wulstbeschichtung, wie sie beispielsweise näher in der US-PS 2 761 791 beschrieben wird. Geeignete Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens sind beispielsweise die aus der US-PS 2 761 418 bekannten Extruder, die aus der US-PS 2 761 417 bekannten Extruder-Beschichtungsvorrichtungen und die mehrfach-Beschichtungstrichter des aus der US-PS 2 761 419 bekannten Typs. Das gleichzeitige Auftragen mehrerer Schichten läßt sich des weiteren beispielsweise nach dem Vorhang-Beschichtungsverfahren durchführen, wie es beispielsweise aus der US-PS 3 508 947 bekannt ist. Eine naß-naß-Beschichtung braucht jedoch nicht nach bekannten Methoden zu erfolgen, bei denen gleichzeitig mehrere Schichten auf einen Träger aufgetragen werden. Vielmehr ist es auch möglich, zunächst eine Schicht auf einen Träger aufzutragen und dann auf die zunächst erzeugte Schicht, solange sich diese noch in einem nassen oder feuchten Zustand befindet, eine zweite Schicht aufzutragen, d.h. es ist auch möglich, die Schichten separat voneinander, jedoch in einem kurzen Abstand auf den Träger aufzutragen. Eine solche Verfahrensweise zur Herstellung photographischer Materialien, die angewandt werden kann, ist beispielsweise aus der US-PS 2 941 898 bekannt.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht eine naß-naß-Beschichtung einer beliebigen Anzahl von Schichten, solange die Schicht des Ketendimer-Verleimungsmittels direkt auf den Papierträger aufgetragen wird und eine Schicht eines proteinösen hydrophilen Kolloides direkt benachbart zur Schicht des Ketendimer-Verleimungsmittels. Auf diese Weise erfüllt das Ketendimer zwei wichtige Funktionen, nämlich die Reaktion mit den Cellulosefasern des Papiers, wobei dem Papier eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Eindringen von wäßrigen photographischen Arbeitslösungen erteilt wird und die Reaktion mit dem proteinösen hydrophilen Kolloid an der Grenzfläche, durch welche eine feste Bindung der hydrophilen Kolloidschicht mit dem geleimten Papier erreicht wird.
Das Ketendimer-Verleimungsmittel wird in typischer Weise in Form einer wäßrigen Emulsion, beispielsweise des aus den US-PS 2 627 477, 2 762 270, 2 785 067 und 2 835 578 bekannten Typs verwendet. Zusätzlich zu dem Ketendimer kann die Beschiclitungsmasse in typischer Weise zusätzlich Emulgatoren und/oder Dickungsmittel enthalten. Der Beschichtungsmasse kann des weiteren beispielsweise e in Mjiia£$fjkitft-Hilfsmittel zugesetzt werden, z.B. kationische Stärke", welches das Festhalten von Teilchen durch anionische Faseroberflächen unterstützt.
Eine besonders vorteilhafte Beschichtungsmasse enthält ein Ketendimer, Natriumlignosulfonat und kationische Maisstärke.
Die Konzentration an Ketendimer in der Beschichtungsmasse kann verschieden sein. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen wenn die Beschichtungsmasse etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-I Ketendimer enthält. Auch kann die Beschichtungsstärke des Papierträgers mit der Ketendimerschicht, naß gemessen, verschieden sein. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn auf eine Trägerfläche
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von 0,029 m etwa 5 bis etwa 100 mg Ketendimer entfallen,
2 vorzugsweise etwa 10 bis etwa 50 mg pro 0,0929 m Trägerfläche.
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Die im Einzelfalle optimale Menge an Ketendimer hängt mindestens teilweise davon ab, in welchem Ausmaße das Papier im Innern verleimt wurde, da der Grad, in dem die Ketendimer-Verleimungsinasse in das Papier eindringt, teilweise von der Wirksamkeit des inneren Verleimungsmittels abhängt.
Nach dem Auftragen der Schichten oder flüssigen Zusammensetzung auf den Papierträger wird das beschichtete Material getrocknet. Unter "trocknen" sind dabei übliche Trocknungsmethoden zu verstehen, einschließlich der üblichen bekannten Methoden, bei denen eine Verfestigung erzielt wird, z.B. durch Gelierung, Härtung oder chemische Fixierung oder Reaktion, wie auch durch Entfernung des flüssigen Mediums aus der erzeugten Schicht durch Verdampen oder andere Techniken. Die im Einzelfalle angewandten Trocknungsbedingungen werden in typischer Weise durch die Trocknungserfordernisse der Schicht oder der Schichten, die von der Schicht mit dem Ketendimer verschieden sind, bestimmt. Soll beispielsweise ein Papierträger mit einer Ketendimerschicht und einer hierzu benachbarten Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht beschichtet werden, so richten sich die Beschichtungsbedingungen nach der im Einzelfalle verwendeten photographischen Emulsion, d.h., es werden Trocknungsbedingungen angewandt, die für die photographische Emulsionsschicht geeignet sind. Wird andererseits ein Papierträger mit einer Ketendimerschicht und einer hierzu benachbarten antistatisch wirksamen Schicht beschichtet, so werden Trocknungsbedingungen angewandt, die für die verwendete antistatische Beschichtungsmasse geeignet sind.
Die Trocknung der photographischen Materialien erfolgt in typischer Weise unter Zufuhr von Wärme zum Zwecke der Verdampfung des flüssigen Mediums, wobei das Material in typischer Weise mehrere Minuten auf ein*von etwa 21°C bis 52°C ansteigende Temperatur erhitzt wird. Das verwendete Ketendimer weist normalerweise einen Schmelzpunkt von etwa 38 bis 52°C auf, so daß unter typischen Trocknungsbedingungen das Ketendimer zum Schmelzen gebracht wird und seine Verteilung und Ausbreitung über die Oberfläche des Papierträgers gefördert wird.
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Zur Trocknung des photographischen Materials können somit übliche bekannte Methoden und Vorrichtungen verwendet werden, wie sie in der Patentliteratur und technischen Literatur beschreiben werden. Typische Verfahren und Vorrichtungen zur Trocknung sind beispielsweise aus den US-PS 2 269 169, 2 659 und 3 008 620 bekannt.
In der Zeichnung sind typische erfindungsgemäße photographische Aufzeichnungsmaterialien dargestellt.
Das in Figur 1 dargestellte photographische Material besteht ■
aus einem Papierträger 10 mit einer auf eine Seite aufgetragenen ' Ketendimer-Schicht 12, auf die wiederum eine Gelatine-Silber- : halogenidemulsionsschicht 14 aufgetragen ist. Die andere Seite des Trägers kann gegebenenfalls mit einer Schicht eines Verleimungsmittels beschichtet sein, das beispielsweise aus einem Ketendimer bestehen kann oder einem anderen geeigneten Oberflächen-Verleimungsmittel oder mit einer Polyolefinschicht, beispielsweise einer Polyäthylenschicht.
Das in Figur 2 dargestellte photographische Material besteht aus einem Papierträger 10, der auf der einen Seite mit einer Ketendimerschicht 12 und auf der anderen Seite mit einer Ketendimerschicht 16 beschichtet ist. Auf der Ketendimerschicht 12 befindet sich eine photographische Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht 14.
Das in Figur 3 dargestellte photographische Aufzeichnungsmaterial besteht aus einem Papierträger 10, der auf der einen Seite mit einer Ketendimerschicht 12, einer Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht 14 und einer Gelatinedeckschicht 20 beschichtet ist und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Ketendimerschicht und einer antistatisch wirksamen Schicht 1&, die als antistatisch wirkkame Verbindung beispielsweise ein Alkalimetallhalogenid, dispergiert in einem Bindemittel wie beispielsweise Gelatine enthalten kann.
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Das in Figur 4 dargestellte photographische Aufzeichnungsmaterial besteht aus einem Papierträger 10, dessen eine Schicht mit einer Ketendimerschicht beschichtet ist und auf dessen anderer Seite aufgetragen sind: eine Ketendimerschicht 12, eine Barytschicht aus einer Dispersion von Bariumsulfat in einem Gelatinebindemittel, eine Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht 14 und eine Gelatinedeckschicht 20.
Das in Figur 5 dargestellte Aufzeichnungsmaterial ist ein Farbkopierpapier aus einem Papierträger 10, der beidseitig mit Ketendimerschichten 12 und 16 beschichtet ist. Auf der Ketendimerschicht 12 befindet sich eine blau-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht 24, eine grün-empfindliche Emulsionsschicht 26 und eine rot-empfindliche Emulsionsschicht 28. Auf letztere ist eine schützende Deckschicht 20 aufgetragen.
ι Abgesehen von den in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Materialien ι lassen sich die verschiedensten anderen photographischen Materialien! herstellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich in besonders vorteilhafter Weise zur Herstellung von Photokopierpapieren oder entsprechenden Schwarz-Weiß-Aufzeichnungsmaterialien, die keine lange oder verlängerte Eintauchzeit in photographische Entwicklungslösungen erfordern. Der Grad der Widerstandsfähigkeit gegenüber Eindringen von Entwicklungslösungen, der durch eine Verleimung mit einem Ketendimer nach dem Verfahren der Erfindung erzielt wird, ist, obwohl nicht so groß, wie bei einer Beschichtung mit beispielsweise Polyäthylen, doch völlig ausreichend für derartige Produkte.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein Papierträger verwendet, der aus einer Mischung von zur Herstellung von Papier üblichen Cellulosefasern und synthetischen Polymerfasern, beispielsweise Polyäthylenfasern hergestellt wird.
+) z.B. für das photographische Schriftsetzen
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Eine typische Mischung besteht beispielsweise aus 75 Gew.-I Cellulosefasern und 25 Gew.-! Fasern aus Polyäthylen hoher Dichte. Die Verwendung von derartigen Mischungen führt zu beträchtlichen Verbesserungen der Dimensionsstabilität des Papiers, wodurch seine Verwendung in vielen photographischen Anwendungsgebieten stark erleichtert wird. Bei Verwendung derartiger Mischungen hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, erhöhte Trocknungstemperaturen auf der Papierherstellungsmaschine anzuwenden, um die Polyäthylenfasern mit den Cellulosefasern thermisch zu verbinden oder um eine solche Bindung durch die Verwendung einer temperaturgesteuerten Kalandervorrichtung zu erreichen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen.
Beispiel 1
Zunächst wurde ein zur Herstellung von photographischen Materialien geeignetes Papier aus einem Fasereintrag aus 100 % Holzcellulosefasern, die intern mit einem wäßrigen Alkylketendimer verleimt wurden, hergestellt. Mittels einer Leimpresse wurde das Papier dann auf der Drahtseite mit lediglich einer wäßrigen Ketendimer-Verleimungsmasse beschichtet. Die verwendete Verleimungsmasse bestand aus einer wäßrigen Emulsion mit 3 Gew.-$ des Dimeren von Hexadecylketen und einer geringen Menge von Natriumlignosulfonat und kationischer Maisstärke. Die Beschichtungsmasse wurde in einer solchen Menge aufgetragen, daß das Papier mit 10 mg des Dimeren von Hexadecylketen pro 0,0929 m Trägerfläche beschichtet wurde. Das verleimte Papier wurde dann 0,5 Minuten lang bei 9O,5°C fetrocknet. Unter Verwendung einer Mehrfach-Beschichtungsvorrichtung des aus der US-PS 2 761 419 bekannten Typs wurde dann das auf einer Seite auf der Oberfläche verleimte Papier auf der gegenüberliegenden Seite mit einer flüssigen Zusammensetzung bestehend aus einer Schicht aus einer wäßrigen Ketendimer-Verleimungsmasse und einer Schicht aus einer Gelatine-Silberbromidemulsion be-
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schichtet, wobei die Ketendimerschicht auf die Papieroberfläche aufgetragen wurde. Die Verleimungsmasse bestand aus einer wäßrigen Emulsion mit 5,6 Gew.-I des Dimeren von Hexadecylketen und einer vergleichsweise geringen Menge von Natriumlignosulfonat und kationischer Maisstärke. Die Beschichtungsmasse wurde in einer solchen Menge aufgetragen, daß das Papier mit 30 mg des Dimeren
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von Hexadecylketen pro 0,0929 m Trägeroberfläche beschichtet wurde. Das mit der flüssigen Zusammensetzung beschichtete Papier wurde dann 5 Minuten lang bei 240C in einer Kammer mit Luftumwälzung getrocknet.
Bei der Entwicklung des hergestellten photographischen Materials in wäßrigen Entwickler- und Stabilisatorbädern betrug die Gesamtabsorption von Entwicklungslösung lediglich 14,6 Gew.-I. Das in der beschriebenen Weise hergestellte photographische Material konnte durdh die Entwicklungsvorrichtung ohne Schwierigkeit gefördert werden und die Emulsionsschicht erwies sich als auf dem verleimten Papier fest haftend, so daß keine Delaminierung oder Faltenbildung während des Entwicklungsprozesses stattfand.
Zu Vergleichszwecken wurde ein Material aus 100 % Holzcellulose, das im Innern mit Aluminiumstearat verleimt worden war auf einer üblichen Fourdrinier-Papierherstellungsmaschine hergestellt und auf der Papiermaschine auf seiner überfläche mit einem Ketendimer-Verleimungsmittel nach der aus der US-PS 2 835 578 bekannten Methode verleimt. Auf die Drahtseite wie auch auf die gegenüberliegende Seite des Papieres wurde eine Verleimungsmasse der beschriebenen Zusammensetzung aufgebracht, mit der Ausnahme, daß die Beschichtungsmasse in jedem Falle zusätzlich 3 Gew.-I Gelatine enthielt. Die Gelatine-Silberhalogenrbmulsionsschicht wurde jedoch auf die getrockente Oberfläche der Verleimungsschicht wie in der US-PS 2 835 578 beschrieben aufgebracht.
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Das in dieser Weise hergestellte Aufzeichnungsmaterial ließ sich nicht durch die Entwicklungsvorrichtung fördern, ohne daß eine stärke Lösungsaufnahme erfolgte sowie ein beträchtlicher Festigkeitsverlust.
Beispiel 2
Polyäthylenfasern hoher Dichte (synthetische Holzpulpe) wurden 60 Minuten lang bei 40°C in Wasser in einem üblichen Hydrapulper bis zur Erzielung einer Konsistenz von 1,25 % dispergiert. Dann wurde Holzcellulose zur Erhöhung der Konsistenz auf 5 % zugegeben. Das Verhältnis von Holzcellulose zu Polyäthylenfasern betrug 75:25. Die Pulpenherstellungsvorrichtung (Hydrapulper) wurde dann weitere 30 Minuten lang eingeschaltet.'Gemeinsam mit der Holzcellulose wurde Natriumcfcrboxymethylcelltilose und ein optischer Aufheller auf Diaminostilbendisulfonsäurebasis zugegeben. Das dispergierte Fasermaterial wurde dann in der beiJäer Papierherstellung üblichen Weise raffiniert. Danach wurde das Material mit Natriumstearat verleimt, das auf die Fasern mit Aluminiumchlorid ausgefällt wurde. Nach dieser Verleimungsstufe wurde ein Pölyamidepichlorhydrinharz zur Verbesserung der Naßfestigkeit und ein Polyacrylamidharz zur Verbesserung der Trockenfestigkeit zugegeben. Das Material wurde dann in einer üblichen Fourdrinier-Papierhers.tellungsvorrichtung zu Papier verarbeitet, auf der Drahtseite in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise oberflächenverleimt, getrocknet und maschinell kalandriert. Das auf der Drahtseite oberflächen-verleimte Papier wurde dann auf der gegenüberliegenden Seite mit einer flüssigen Zusammensetzung aus einer Schicht aus einer wäßrigen Ketendimer-Verleimungsmasse und einer Schicht aus einer Gelatine-Silberbromidemulsion in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise beschichtet. Das beschichtete Papier wurde dann 5 Minuten lang bei 24°C in einer Kammer mit Luftumwälzung getrocknet. Wie im Falle des in Beispiel 1 beschriebenen Materials haftete die Emulsionsschicht fest auf dem verleimten Papier, so daß eine Delaminierung und Faltenbildung
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während der Entwicklung des photographischen Materials vermieden wurde. Auch traten keinerlei Schwierigkeiten bei der Verarbeitung des Materials in der Entwicklungsvorrichtung auf. Die Gesamtabsorption an Entwicklungsflüssigkeit betrug 13,8 Gew.-I.
Beispiel 3
Polyäthylenfasern hoher Dichte (synthetische Holzpulpe) wurden in Wasser in einer üblichen Pulpenherstellungsvorrichtung (Hydrapulper) 60 Minuten lang bei 400C bis zu einer Konsistenz von 1,25 % dispergiert. Dann wurde Holzcellulose zur Erhöhung der Konsistenz auf 5 % zugegeben. Das Verhältnis von Holzcellulose zu Polyäthylenfasern betrug 75:25. Die Pulpenherstellungsvorrichtung wurde dann nochmals für 30 Minuten lang eingeschaltet. Mit der Holzcellulose wurde gleichzeitig Natriumcarboxymethylcellulose und ein optischer Aufheller auf Diaminostilbendisulfonsäurebasis zugegeben. Das dispergierte Fasermaterial wurde dann in der bei der Papierherstellung üblichen Weise raffiniert. Daraufhin wurde das Material mit Natriumstearat verleimt, das auf die Fasern mit Aluminiumchlorid ausgefällt wurde. Nach dieser Verleimungsstufe wurde ein Polyamidepichlorhydrinharz und ein Polyacrylamidharz zugegeben. Das Material wurde dann auf einer üblichen Fourdrinier-Papierherstellungsmaschine konsolidiert, auf der Drahtseite in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise oberflächen-verleimt und getrocknet.
Die Polyäthylenfasern wurden dann anschließend thermisch an die Cellulose gebunden, in^dem das blattförmige Material durch einen temperaturgesteuerten Kalander geführt wurde. Die Temperatur betrug 13 20C und der angewandte Druck 7,0 kg/cm . Das auf diese Weise hergestellte Papier wurde dann auf der der Drahtseite gegenüberliegenden Seite mit einer flüssigen Zusammensetzung bestehend aus einer Schicht aus einer wäßrigen Ketendimer-Verleimungsmasse und einer Schicht aus einer Gelatine-Silberbromidemulsion in der in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Weise
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beschichtet. Das beschichtete Material wurde dann 5 Minuten lang bei 240C in einer Kammer mit Luftumwälzung getrocknet. Wie in den Fällen der Beispiele 1 und 2 haftete die Emulsions schicht fest auf dem verleimten Papierträger, so daß bei der Entwicklung eines solchen Materials eine Delaminierung und Faltenbildung vermieden wurde und keine Schwierigkeiten beim Hindurchführen des Materials durch die Entwicklungsvorrichtung auftraten. Die Gesamtabsorption an Entwiclclungsflüssigkeit betrug 13,8 Gew.-I.
Die Herstellung photographischer Materialien nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bietet wesentliche Vorteile im Vergleich zur Herstellung photographischer Materialien nach dem aus der US-PS 2 835 578 bekannten Verfahren. Insbesondere absorbieren die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten photographischen Materialien beträchtlich weniger an wäßrigen photographischen Entwicklungslösungen, und zwar als Folge davon, daß die zur Herstellung der Materialien verwendete Ketendimer-Verleimungsmasse keinen Gelatinezusatz enthält. Gleichzeitig weisen die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Aufzeichnungsmaterialien mindestens eine gleich gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Delaminierung und Faltenbildung auf. Da beim Verfahren der Erfindung die Ketendimer-Verleimungsmasse durch eine naß-naß-Beschichtung aufgetragen wird, entfällt die Notwendigkeit einer Trocknungsstufe, wodurch die Herstellungskosten beträchtlich vermindert werden. Im übrigen bietet das erfindungsgemäße Verfahren eine beträchtliche Flexibilität, da die Ketendimer-Verleimungsschicht mit der gleichen Vorrichtung auf das Papier aufgetragen werden kann, die auch zum Auftrag der anderen Schichten des photographischen Materials verwendet wird, beispielsweise der oder den Emulsionsschichten, wodurch es ermöglicht wird, sämtliche Schichten in einer einzigen Beschichtungsoperation auf den Träger aufzutragen.
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Claims (22)

  1. Patentansprüche
    I)J Verfahren zur Herstellung eines photographischen Materials mit
    a) einem innen verleimten Papierträger mit mindestens einer Oberflächen-Leimschicht mit einem Ketendimer und
    b) mindestens einer proteinösen hydrophilen Kolloidschicht, die der ein Ketendimer enthaltenden Schicht benachbart ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß man die ein Ketendimer enthaltende Leimschicht und mindestens eine wäßrige Kolloidschicht in Form einer zusammengesetzten naß-naß-Beschichtung auf den Papierträger aufträgt und trocknet und daß. man eine Ketendimer-Leimschicht erzeugt, die frei von hydrophilen proteinösen Kolloiden ist oder eine solche Menge hiervon enthält, die nicht ausreicht, um den hydrophoben Charakter der getrockneten Schicht merklich zu vermindern.
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  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Träger mindestens eine wäßrige hydrophile Kolloidschicht aufträgt, die als Kolloid Gelatine enthält.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Träger mit der ein Ketendimer enthaltenden Leimschicht mindestens eine Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht aufträgt.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Träger mindestens eine Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht aufträgt, deren Silberhalogenid aus Silberbromid besteht.
  5. 5) Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Träger mindestens eine wäßrige hydrophile Kolloidschicht aufträgt, die zusätzlich dispergiertes Bariumsulfat" enthält.
  6. 6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Träger mindestens eine wäßrige Kolloidschicht aufträgt, die eine dispergierte antistatische Verbindung enthält.
  7. 7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Träger mindestens eine wäßrige Kolloidschicht aufträgt, in der eine Silberhalogenidentwicklerverbindung dispergiert ist.
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  8. 8) Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Träger mindestens eine wäßrige Kolloidschicht aufträgt, die eine dispergierte U.V.-Absorberverbindung enthält.
  9. 9) Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Träger mindestens eine Kolloidschicht aufträgt, die ein Beizmittel für einen photographischen Bildfarbstoff enthält.
  10. 10) Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man gleichzeitig mit der ein Ketendimer enthaltenden Schicht drei Silberhalogenidemulsionsschichten und eine Deckschicht aufträgt.
  11. 11) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ketendimer-Leimungsmittel ein Ketendimer der folgenden Formel verwendet:
    (RCII=C=O) 2
    worin R für einen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 6 C-Atomen steht.
  12. 12) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Ketendimer-Leimungsmittel der folgenden Formel verwendet:
    R-CH=C-CH-R
    I I
    Q-C=O
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    worin R jeweils für einen Akylrest mit 12 bis 18 C-Atomen steht.
  13. 13) Verfahren nach einem der Ansprüche -1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ketendimer-Leimungsmittel das Dimer von Hexadecylketen verwendet.
  14. 14) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man das Ketendimer in einer Menge von 9,7 bis 48,4 mg/900 cm2 aufträgt.
  15. 15) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wan eine das Ketendimer enthaltende wäßrige Beschichtungsmasse verwendet, die zusätzlich Natriumlignosulfonat und kationische Maisstärke enthält.
  16. 16) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Papierträger zunächst auf seiner einen Seite mit Aluminiumstearat verleimt und gegebenenfalls danach mit einem die Naßfestigkeit verbessernden Harz und einem die Trockenfestigkeit verbessernden Harz behandelt, bevor man den Träger in der beschriebenen Weise beschichtet.
  17. 17) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Papierträger verwendet, der aus einer Mischung aus Cellulosefasern und Fasern eines synthetischen Polymeren aufgebaut ist.
    idem/
    aiii
  18. 18) Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Papierträger verwendet , der aus einer Mischung aus Cellulosefasern und Fasern aus hochdichten Polyäthylen aufgebaut ist.
  19. 19) Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyäthylenfasern verwendet, die auf thermischem Wege an die Cellulosefasern gebunden wurden, bevor die Beschichtungsoperation durchgeführt wird.
  20. 20) Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Papierträger verwendet, der aus Cellulosefasern aufgebaut ist, die im Innern oder intern mit einem Ketendimer verleimt sind.
  21. 21) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Papierträger verwendet, der zunächst auf seiner einen Seite mit einem Ketendimer verleimt und vor der Beschichtung getrocknet wurde.
  22. 22) Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man auch die andere Seite des Papierträgers verleimt, in dem man hierauf eine Schicht aus einer wäßrigen Beschichtungsmasse mit einem Ketendimer aufträgt und die Schicht trocknet.
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