DE2311940C3 - Abzugsvorrichtung für Schußwaffen, insbesondere für Wettkampf-Schußwaffen - Google Patents
Abzugsvorrichtung für Schußwaffen, insbesondere für Wettkampf-SchußwaffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abzugsvorrichtung für Schußwaffen, insbesondere für Wettkampf-Schußwaffen,
mit einer verschwenkbar in einem Abzugsgehäuse
gelagerten Fangklinke, die ein federbelastetes ur Schußauslösung dienendes Element, wie z. B. einen
Schlagbolzen, einen Hammer oder einen Luftkompressionskolben in dessen Spannstellung festzuhalten
vermag, sowie mit einer die Fangklinke unterstellenden Abzugsklinke und einem Abzugshebel, der direkt oder
über Zwischenglieder mit der Abzugsklinke in getrieblicher
Verbindung steht
Derartige Abzugsvorrichtungen müssen ir-sbesondere dann, wenn sie in Sportwaffen eingebaut sind, sehr
präzise arbeiten. Der Sportschütze möchte jeden Schuß möglichst verzögerungslos zu einem von ihm bestimmten
Zeitpunkt auslösen. Das wird damit begründet, daß die auf den Zielpunkt ausgerichtete Waffe auch von dem
besten Schützen nicht völlig ruhig gehalten werden kann und der Schuß während der sehr kleinen, jedoch
unvermeidbaren Pendelbewegungen unmittelbar vor dem Moment eines Zieldurchgangs der Visierlinie
ausgelöst werden muß. Manche Schützen machen aus dieser Not eine Tugend und steuern den Zielpunkt mit
einer langsamen Schwenkbewegung der Waffe an, um im geeigneten Zeitpunkt abzuziehen. Der Auslösevorgang
innerhalb der Abzugsvorrichtung soll deshalb in höchstens einer bis zwei Millisekunden ablaufen.
Darüber hinaus wird gefordert, daß sich Auslösezeit und Auslösekraft auch nach längerem Gebrauch der
Abzugsvorrichtung möglichst nicht verändern, sondern konstant bleiben.
Die bisher bekannten Abzugsvorrichtungen erfüllen diese Bedingungen nur unvollkommen. Besonders
heikel ist in diesem Problemkreis das Zusammenspiel von Fang- und Abzugsklinke. Bekanntermaßen stützt
sich bei auslösebereiter Abzugsvorrichtung die Fangklinke mit einem Abzugsstollen an der Abzugsklinke ab.
Die Überschneidung der beiden Klinken beträgt beispielsweise bei einem sog. Druckpunktabzug und
Auflagekräften von einigen Newton etwa 0,2 mm. Beim Durchziehen des Abzugshebels wird diese Überschneidung
bis zum Druckpunkt auf etwa 0,02 mm verringert. Der Abfall der Fangklinke erfolgt dann praktisch nur
noch durch einen Kraftanstieg am Abzugshebel. Bei dieser geringen Endüberschneidung kommt es auf
äußerste Genauigkeit und Verschleißfestigkeit der Abreißkanten an. Verschleiß an diesen Kanten tritt aber
weniger beim Voneinanderabgleiten der beiden Klinken als beim Zurückführen und Wiederaufsetzen der
Fangklinke auf, wobei derbe Stöße auf die empfindlichen Flächen und Abreißkanten einwirken. Sind die
Abreißkanten aber abweichend von der gewünschten geometrischen Idealform nur um eine Kleinigkeit
abgerundet oder sonstwie beschädigt, so kann die Fangklinke schon vor oder bei Erreichen des Druckpunktes
von der Abzugsklinke abrutschen. Gewöhnlich wird versucht, den einmal eingetretenen Verschleiß
durch Vorjustieren des Druckpunktes auszugleichen. Dadurch wird aber die innere Auslösezeit größer als
vorher, was das Schußergebnis ungünstig beeinflußt.
Abgerundete Abreißkanten können auch dazu führen, daß beim Spielen mit dem Abzug am Druckpunkt die
beiden Klinken nicht mehr zu größerer Überschneidung zurückrutschen und praktisch in labiler Stellung
aneinander hängenbleiben. Unter Spielen versteht man hierbei das mehrmalige Anfahren und Wiederfreigeben
des Druckpunktes vor dem Auslösen. Das Spielen wird von vielen Schützen angewendet, weil sie den Schuß nur
bei optimalen Bedingungen auslösen wollen. Bleiben aber die Klinken beim Spielen in Druckpunktstellung
aneinander hängen, was für den Schützen nicht sofort erkennbar ist, so ist eine geregelte Auslösung nicht mehr
möglich und der Schuß kann sich bei der geringsten Erschütterung der Waffe lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abzugsvorrichtung für Schußwaffen zu schaffen, bei der
der natürliche Verschleiß an den Überschneidungstiächen
und Abreißkanten von Fang- und Abzugsklinke merklich verringert ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine die Fangklinke kurz vor dem Aufsetzen auf die
s Abzugsklinke aufhaltende und langsam absenkende Auffang- und Absenkeinrichtung eingebaut ist und daß
eine sich selbsttätig ein- und ausklinkende Rückholsperrc für die Abzugsklinke bzw. den Abzugshebel oder statt
dessen eine gegen Federkraft längsverschiebliche
ίο Lagerung der Fangklinke vorgesehen ist
Bedingung hierbei ist natürlich, daß die Auffang- und Absenkeinrichtung nicht an den empfindlichen Funktionsflächen
und -kanten angreift, sondern an anderer, beispielsweise seitlich dazu versetzter Stelle. Das ist
aber keine erschwerende Bedingung, denn sie wird beinahe zwangsläufig erfüllt
Die Auffang- und Absenkeinrichtung könnte natürlich relativ einfach als quer durch das Abzugsgehäuse zu
steckender Stift mit einer geneigten Absenkfläche für die Fangklinke ausgeführt sein, wenn man bereit wäre,
diesen Stift vor jedem Schuß von Hand hin und her zu schieben. Unter ähnlicher Voraussetzung könnte auch
ein Absenkexzenter verwendet werden. Die manuelle Betätigung wäre dabei jedoch zu umständlich, so daß es
besser ist, wenn die erfindungsgemäße Auffang- und Absenkeinrichtung selbsttätig arbeitet Es ist außerdem
günstig, wenn sie von bewegten Schloßteilen unabhängig ist, damit die Abzugsvorrichtung ohne weiteres an
verschiedenen Waffen verwendet werden kann.
Demgemäß besteht die Auffang- und Absenkeinrichtung zweckmäßig aus einer gemeinsam mit der
Abzugsklinke um einen Drehzapfen verschwenkbaren, an ihr jedoch drehstarr befestigten und quer zur
Schwenkrichtung verschiebbaren Absenkklinke sowie aus einer an dem Abzugsgehäuse befestigten Steuerrolle,
die das von dem Drehzapfen entferntere Schmälende der Absenkklinke abstützt, das als schräg zur Bewegungsbahntangente
angestellte Steuerkurve ausgebildet ist. Die Absenkklinke ist also mit der Abzugsklinke
synchron verschwenkbar und kann sich zusätzlich noch quer zur Schwenkrichtung verschieben. Dazu sind
entsprechende Geradführungen zwischen der Abzugsund der Abserkklinke vorgesehen. Die Verschiebung
kommt nur gleichzeitig mit einer Verschwenkung zustande und ist in ihrer Größe von der Neigung der
Steuerkurve abhängig, die sich an der gehäusefesten Steuerrolle abstützt. Diese Neigung ist vorzugsweise so
gewählt, daß die Abtriebskraft an der Steuerrolle mit der Rollenreibungskraft im Gleichgewicht ist. Dadurch
wirkt die Absenkklinke in keiner Weise auf die Größe des Abzugsgewichtes ein. Das ist gerade in dem
Moment wichtig, wo sich die Absenkklinke so weit gesenkt hat daß die Fangklinke auf die Abzugsklinke
aufsetzt
Die Absenkklinke besitzt zum Aufsetzen der Fangklinke eine gleiche Aufsetzfläche wie die Abzugsklinke,
jedoch mit dem einen Unterschied, daß die Sprungkante der Absenkklinke gegenüber der Abreißkante der
Abzugsklinke ein klein wenig zurücksteht. Dadurch ist
Wi gewährleistet, daß die Fangklinke nach dem Abrutschen
von der Abzugsklinke die Absenkklinke nicht mehr berührt.
Insbesondere bei leichtgängigen Ab?üj;s·. orrichtungen
mit geringem Abzugsgewicht kann es vorkommen,
■ι i daß die Rückholfeder der Abzugsklinke nicht stark
genug ist, um diese gegen den Widerstand der Absenkklinke zurückzuziehen, wenn die Abzugsklinke
zuvor bis zum Druckpunkt vorgezogen, dann aber
wieder freigelassen wurde, ohne daß die Fangklinke ausgelöst worden ist. Die Fangklinke wird dann nur
noch äußerst knapp unterstützt, was gefährlich ist. Um das zu vermeiden, ist nscfi einer weiteren Ausgestaltung
vorgesehen, daß die Absenkklinke gegenüber der AbzugsWimke nicht drehstarr, sondern um deren
i »rehzapfen herum verschwenkbar ist und mittels eines Mitnehmerzapfens von der auslenkbaren Abzugsklinke
nur in der Auslöserichtung mitschleppbar ist, wohingegen in der Rückholrichtung keine Mitnahme erfoigt, und
daß an der Absenkklinke eine relativ schwache in Rückholrichtung wirkende Feder angeordnet ist. Diese
Feder wirkt sich nur unwesentlich auf die Größe des Abzugsgewichtes aus, d. h. sie ist sehr viel schwächer als
die Rückholfeder der Abzugsklinke. Ihre Aufgabe besteht darin, die Absenkklinke nach erfolgtem
Auslösen der Fangklinke wieder in die Auffangstellung zurückzuverschwenken.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die Auffang- und Absenkeinrichtung eine drehbar auf einem
abseits der Abzugsklinke befindlichen Bolzen gelagerte Absenkklinke und ein Mitnehmerstift ist, der nur die in
Auslöserichtung verlaufende Bewegung der Abzugsklinke auf die Absenkklinke überträgt, und daß die
Absenkklinke in der Rückholrichtung von einer relativ schwachen Drehfeder belastet ist Die Aufsetzfläche der
Absenkklinke ist etwas schräg zur Bewegungsbahntangente angestellt. Diese Schräge bewirkt beim Verschwenken
der Absenkklinke in Abzugsrichtung das Absenken der Fangklinke auf die Abzugsklinke.
Vorzugsweise soll diese Schräge nur so steil sein, daß die Reibungskraft infolge der aufliegenden Fangklinke nach
Abzug der Abtriebskraft noch so groß ist, daß beim Durchziehen des Abzugshebels an ihm kein Kraftsprung
auftritt, wenn die Fangkiinke auf die Abzugsklinke aufsetzt und sodann die Reibungskraft von dieser
aufgenommen wird.
Durch die räumliche Entfernung der beiden Drehlager für die Abzugs- und Absenkklinke und durch das
Anbringen des Mitnehmerstiftes in der Nähe des
Drehlagers der Absenkklinke wird ein Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Klinken geschaffen, bei
dem sich die Absenkklinke schneller als die Abzugsklinke verschwenkt Dadurch kommt sie auch schneller aus
dem Bereich der Fangklinke heraus.
Bei einer anderen Ausführungsform besteht die Auffang- und Absenkeinrichtung aus einer am Stollenende
der Fangklinke angelenkten und mit einer Schwingleitführung an einem Abzugsklinkenblatt befestigten Stelze
sowie aus einem gehäusefesten Stütznocken mit schräger Abrutschfläche, auf der die Stelze bei
auslösebereiter Abzugsvorrichtung abgestützt ist Der Stütznocken ist quer zur Stelze justierbar am Abzugsgehäuse
befestigt Die Neigung der Abrutschfläche am Stütznocken wird vorzugsweise unter den gleichen
Gesichtspunkten bestimmt, die weiter oben bei der Schräge der Absenkklinke beschrieben sind
Eine weitere Möglichkeit, die Auffang- und Absenkeinrichtung
konstruktiv zu verwirklichen, besteht darin, neben der Abzugsklinke und auf deren Drehzapfen eine «i
Absenkklinke freiverschwenkbar zu lagern und am Abzugshebel außer den mit der Abzugsklinke zusammenwirkenden
Vorzugs- und Druckpunktnocken einen Absenknocken vorzusehen, der nur mit der Absenkklinke
in Kontakt steht Beim Betätigen des Abzugshebels t>5
werden über die verschiedenen Nocken die beiden Klinken in die gleiche Richtung verschwenkt, wobei sich
die Absenkklinke infolge eines größer gewählten Hebclüb?rset/un«sverhältnisses schneller als die Ahzugsklinkf
bewegt. Da die Ahsenkk!inkenki.nte, auf dc~
zunächst die Fangklinke ruhl, dabei eine flache Kreisbogenbahn beschreibt, wird die Fangklinke allmählich
auf die Abzugsklinke abgesenkt, von deren Abreißkanie sie wenig später abfä'lt
Außer der beschriebenen Auffang- und Absenkeinrichtung irt noch eine selbsttätig arbeitende Rückholsperre
für die Abzugsklinke vorgesehen. Die Rückholipenc
kann beispielsweise aus einem federbelasteten Riegel bestehen, der an einem mit der Abzugsklinke fest
verbundenen Abzugsklinkenblatt in Bewegungsrichtung der Kangklinke verschieblich geführt ist und dessen
eines Ende sich an einem gehäusefesten Anschlag abstützt, von dem er bei entsprechender Verschwenkung
des Abzugsklinkenblattes unmittelbar nach Freigabe der Fangklinke an einer scharfen Begrenzungskante
abfällt. Das zweite Ende des Riegels besitzt einen abgewinkelten Mitnehmer, der in den Bewegungsraum
der Fangklinke zwischen deren oberer Endstellung und Fangstellung hineinragt
Der nach Auslösen des Schusses von seinem Anschlag abgefallene Riegel verhindert, daß die Abzugsklinke
von der Rückholfeder zurückgezogen wird. Indirekt wird damit auch die Absenkklinke zurückgehalten.
Demzufolge kann die Fangklinke beim erneuten Spannen des Schlosses unbehindert in ihre Fangstellung
zurückkehren. Nachdem sie dabei beide Klinkenkanten mit geringem Abstand passiert hat, stößt sie jedoch
gegen den Mitnehmer des Riegels und zieht ihn aus seiner Verriegelungsstellung heraus, wonach Abzugsund
Absenkklinke in ihre Ausgangsstellung zurückkehren und die Fangklinke erneut unterstellen.
Die Rückholsperre könnte auch aus einem am Abzugsgehäuse verschieblich oder schwenkbar gelagerten
Verriegelungselement bestehen, das infolge Federkraft im geeigneten Zeitpunkt in eine Rastnische der
Abzugsklinke einfällt und daraus von der in die Fangstellung zurückkehrenden Fangkiinke mittels einer
geeigneten Koppelung herausgehoben wird. Die Koppelung könnte mechanisch sein, aber auch elektrisch.
Für die elektrische Ausführungsform ist in der Nähe der oberen Endstellung der Fangklinke ein elektrischer
Mikroschalter am Abzugsgehäuse zu befestigen, den die Fangklinke in ihrer oberen Endstellung kurzzeitig
schließt Während der Schließphase kann elektrischer Strom von einer Stromquelle zu einem Elektromagneten
fließen, der das Verriegelungselement aus der Rastnische herauszieht, so daß die Abzugsklinke in ihre
Ausgangsstellung zurückkehrt
Es ist natürlich ebenfalls möglich, das Verriegelungselement mit einer Rastnische am Abzugshebel zusammenarbeiten
zu lassen, weil der Abzugshebel mit der Abzugsklinke in getrieblicher Verbindung steht
Eine andere Möglichkeit, die Fangklinke berührungslos
an den Klinken vorbei in die Fangstellung zu bewegen, besteht darin, die Fangklinke nach der
Freigabe durch die Abzugsklinke und vor ihrem Wiederaufstellen vorübergehend aus dem Bereich der
Klinken zu entfernen. Das kann durch eine längsverschiebliche Drehlagerung der Fangkiinke sowie durch
eine Feder erreicht werden, die die Fangklinke von der
Abzugsklinke wegzuziehen sucht Diese Feder muß schwächer als die Feder für das schußauslösende
Element sein, das von der Fangklinke zeitweilig festgehalten wird und sie dabei bis zum Anschlag in die
Klinkenrichtung verschiebt
Die Iängsverschiebliche Drehlagerung der Fangklin-
ke kann aus einem zwischen den Seitenwänden des Abzugsgehäuses verschieblitii jtlsgerten Kuhssenstein
besteHjn. an dem die Fangklinke verdrehbar gelagert ist. Einfacher ist es aber, die Lagerbohrung der
Fangklinke als Langioch auszubilden nmJ den Drehbolzen am Abzugsgehsuse zu befestigen.
Es ist noch festzustellen, daß die aufgezeigten verschiedener, konstruktiven Ausbildungen der Auffang-
und Absenkeinrichtung einerseits und der Rückholsperre bzw. der Fangklinkenverschiebung andererseits
jeweils frei miteinander kombinierbar sind. Es gibt daher eine größere Anzahl kombinatorischer
Möglichkeiten.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß die empfindlichen Aufsetzflächen und Abreißkanten der Fang- und Abzugsklinke
völlig von Stoßen und zum Teil von Reibungsbewegungen befreit werden, was den Verschleiß vermindert und
zu einer Vervielfachung der Standzeit führt. Andererseits wirkt sich die Verschleißminderung auf die
Konstanz der inneren Abzugszeit günstig aus. Die Abzugsvorrichtung kann auch sehr »trocken« eingestellt
werden, was bedeutet, daß die Endüberschneidung der Klinken jenseits des Druckpunktes äußerst knapp
sein kann, ohne daß die Betriebssicherheit sinkt. Diese Möglichkeit wird im allgemeinen von den Schützen
gewünscht
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einer Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Abzugsvorrichtung im auslösebereiten Zustand,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit von F i g. 1 bei im Druckpunkt stehendem Abzug,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit von F i g. 1 bei nach teilweisem Durchziehen ohne
Auslösung wieder freigegebenem Abzug,
F i g. 4 einen F i g. 1 entsprechenden Längsschnitt durch die Abzugsvorrichtung nach Auslösen eines
Schusses,
F i g. 5 einen vergrößert dargestellten Querschnitt entlang der Linie V-V in F i g. 1,
Fig.6 eine Einzelheit der auslösebereiten Abzugsvorrichtung
einer zweiten Ausführungsform,
Fig.7 einen Längsschnitt durch die auslösebereite
Abzugsvorrichtung einer dritten Ausführungsform,
Fig.8 eine Einzelheit der auslösebereiten Abzugsvorrichtung
einer vierten Ausführungsform und
F i g. 9 einen Querschnitt der Linie IX-IX in F i g. 8.
Die Abzugsvorrichtung besitzt die folgende bei allen Ausführungsformen gleichbleibende Grundausstattung:
In einem Abzugsgehäuse 1 ist ein Abzugshebel 2 mit einem daran angeklemmten Fingerauflagehorn 3 auf
einem Bolzen 4 schwenkbar gelagert Der im Inneren des Abzugsgehäuses 1 befindliche Teil des Abzugshebels 2 besitzt eine öse 5, in die eine Zugfeder 6
eingehängt ist, und einen Vorzugnocken 7. Hinsichtlich der Einzelheiten der Ausbildung und Anordnung dieses
und aller Teile wird ausdrücklich auf die Figuren verwiesen. Dem Abzugshebel 2 unmittelbar seitlich
benachbart ist auf dem Bolzen 4 ein Druckpunktnockenhebel 8 verschwenkbar gelagert, der einen Druckpunktnocken 9 besitzt Er wird von einer sich am Abzugshebel
2 abstützenden Druckfeder 10 belastet, so daß er sich mit einem Anschlagnocken 11 an einer pilzförmigen
Justierschraube 12 anlegt Mit dieser schwergängig in den Abzugshebel 2 eingeschraubten Justierschraube 12
kann der Druckpunktnockenhebel 8 in gewissen Grenzer! verschwenkt und der Druckpunkt der
Abzugsvorrichtung genau auf den gewünschten Wert eingestellt werden. In den Abzugshebel 2 sind ferner
zwei Anschlagschrauben 13 und 14 eingeschraubt, die die Abzugshebelbewegungen in beiden Richtungen bei
Anlage am Abzugsgehäuse 1 begrenzen.
Auf einem im Abzugsgehäuse 1 quer befestigten Drehzapfen 15 sind ein im wesentlichen kreissektorförmiges
Abzugsklinkenblatt 16 und eine Abzugsklinke 17
ίο schwenkbar gelagert. Das Abzugskiinkenblatt 16 und
die Abzugsklinke 17 sind flache seitlich aneinanderliegende Teile (Fig.5), die durch nicht dargestellte
bekannte Mittel starr miteinander verbunden sind. An dem Abzugsklinkenblatt 16 greift eine Rückholfeder 18
an, die es in Gegenauslöserichtung zu verdrehen sucht und in Kontakt mit dem Vorzugnocken 7 des
Abzugshebels 2 hält.
Weiter ist in dem Abzugsgehäuse 1 eine Fangklinke 19 auf einem Drehbolzen 20 verschwenkbar gelagert.
Sie wird von einer Drehfeder 21 im Uhrzeigersinn (entgegen der Auslöserichtung) belastet, so daß sie mit
einem Fangnocken 22 in die Bewegungsbahn eines im Schloß der Waffe verschieblich geführten Schlagbolzens
23 oder einem entsprechenden Luftkompressionskolben bei Luftdruckwaffen hineinragt und diesen
gegebenenfalls in seiner Spannstellung festhält. Am Schlagbolzen 23 stützt sich das eine Ende einer
Schlagbolzenfeder 24 ab und ist bestrebt, ihn in Schußrichtung zu verschieben. In der auslösebereiten
Fangstellung gemäß F i g. 1 wird die Fangklinke 19 von dem Schlagbolzen 23 entgegen der Wirkung der
Drehfeder 21 in Richtung auf die Abzugsklinke 17 niedergedrückt.
Die Rückholfeder 18 ist mit ihrem zweiten Ende an einem Stellnocken 25 eingehängt, desgleichen die
Zugfeder 6 an einem Stellnocken 26. Beide Stellnocken 25 und 26 sind nebeneinander drehbar auf einem Stift 27
gelagert und können mittels je einer Stellschraube 28 bzw. 29 verschwenkt werden. Auf diese Weise ist eine
Veränderung des Abzugsgewichtes möglich.
Dies alles gehört zu der bei allen Ausführungsformen gleichbleibenden Grundausrüstung der Abzugsvorrichtung.
F i g. 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform, bei der auf dem Drehzapfen 15 außer dem Abzugsklinkenblatt 16 und der daran befestigten Abzugsklinke 17 auch noch eine Absenkklinke 30 gelagert ist Sie ist weitgehend deckungsgleich mit der Abzugsklinke 17, die in den F: g. 1 bis 4 von ihr verdeckt wird und deshalb nur schlecht erkannt werden kann. Da die Lagerbohrung der Absenkklinke 30 ein Langloch 31 ist, kann die Absenkklinke 30 quer zu dem Drehzapfen 15 verschoben werden. Das von dem Drehzapfen IS entferntere Schmalende der Absenkklinke 30 weist ebenfalls ein Langloch 32 auf, dessen Seitenlänge gleich oder größer ist als die des Langloches 31. Die Längsachsen der beiden Langlöcher 31 und 32 sind gleichgerichtet und verlaufen in Längsrichtung der Absenkklinke 30. Das Langloch 32 umgibt einen im Durchmesser wesentlich engeren Mitnehmerzapfen 33, der an der Abzugsklinke 17 starr befestigt ist Er dient dazu, die Absenkklinke 30 beim Verschwenken der Abzugsklinke 17 in die Auslöserichtung mitzuschleppen. In der Gegenrichtung erfolgt infolge des Durchmesserunterschiedes keine Mitnahme. Vielmehr wird die Absenkklinke 30 in diese Richtung von einer an ihrem Rücken angreifenden Druckfeder 34 bewegt, was allerdings auch nur im Leerlauf möglich sein solL Deshalb darf die Druckfeder
F i g. 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform, bei der auf dem Drehzapfen 15 außer dem Abzugsklinkenblatt 16 und der daran befestigten Abzugsklinke 17 auch noch eine Absenkklinke 30 gelagert ist Sie ist weitgehend deckungsgleich mit der Abzugsklinke 17, die in den F: g. 1 bis 4 von ihr verdeckt wird und deshalb nur schlecht erkannt werden kann. Da die Lagerbohrung der Absenkklinke 30 ein Langloch 31 ist, kann die Absenkklinke 30 quer zu dem Drehzapfen 15 verschoben werden. Das von dem Drehzapfen IS entferntere Schmalende der Absenkklinke 30 weist ebenfalls ein Langloch 32 auf, dessen Seitenlänge gleich oder größer ist als die des Langloches 31. Die Längsachsen der beiden Langlöcher 31 und 32 sind gleichgerichtet und verlaufen in Längsrichtung der Absenkklinke 30. Das Langloch 32 umgibt einen im Durchmesser wesentlich engeren Mitnehmerzapfen 33, der an der Abzugsklinke 17 starr befestigt ist Er dient dazu, die Absenkklinke 30 beim Verschwenken der Abzugsklinke 17 in die Auslöserichtung mitzuschleppen. In der Gegenrichtung erfolgt infolge des Durchmesserunterschiedes keine Mitnahme. Vielmehr wird die Absenkklinke 30 in diese Richtung von einer an ihrem Rücken angreifenden Druckfeder 34 bewegt, was allerdings auch nur im Leerlauf möglich sein solL Deshalb darf die Druckfeder
34 nur mit geringer Kraft, deren orobe mittels einer
Regulierschraube 35 einstellbar ist, auf die Absenkklinke 30 einwirken.
Das von dem Drehzapfen 15 abgewandte Ende der Absenkklinke 30 besitzt eine Steuerkurve 36 und liegt
damit auf einer Steuerrolle 37 auf, die auf einem am Abzugsgehäuse 1 befestigten Exzenternocken 38
drehbar gelagert ist (F i g. 5). Der Exzenternocken 38 ist mit einer Lochmutter 39 an der Gehäuseseitenwarid
festgeklemmt. Er kann aber nach Lockern derselben verdreht werden, um die Absenkklinke 30 gegenüber
der Abzugsklinke 17 zu justieren. Die Steuerkurve 36 ist als gerade, ebene und zu ihrer Bewegungsbahntangente
schräg angestellte Fläche ausgebildet. Sie kann in Längsrichtung aber auch der Form einer archimedischen
Spirale folgen, deren Zentrum in der Mitte des Drehzapfens 15 liegt. Der Vorteil der archimedischen
Spirale besteht darin, daß sich der Anstellwinkel der Steuerkurve 36 relativ zur Steuerrolle 37 während des
Verschwenkens der Absenkklinke 30 nicht verändert Die Neigung der Steuerkurve 36 ist so gerichtet, daß die
Absenkklinke 30 beim Verschwenken in Auslöserichtung abgesenkt bzw. in der Rückstellrichtung angehoben
wird.
Die Absenkklinke 30 besitzt eine Aufsetzfläche 40 und die Abzugsklinke 17 eine Aufsetzfläche 41 für die
Fangklinke 19. Die Sprungkante am in Fig. 1 rechten Ende der Aufsetzfläche 40 steht gegenüber der
Abreißkante der Aufsetzfläche 41 etwas zurück, so daß die Fangklinke 19 beim Auslösen von der Abzugsklinke
17 abfallen kann, ohne von der Absenkklinke 30 behindert zu werden.
Im auslösebereiten Zustand der Abzugsvorrichtung gemäß F i g. 1 befindet sich die Aufsetzfläche 40 der
Absenkklinke 30 etwas oberhalb der Aufsetzfläche 42 der Abzugsklinke 17. Demzufolge setzt die Fangklinke
19, die nach dem Spannen des Waffenverschlusses unter der Last des Schlagbolzens 23 steht, vorerst nur auf die
Aufsetzfläche 40 auf und gibt dort ihre Stoßenergie ab. Wenn dann zwecks Auslösen eines Schusses der
Abzugshebel 2 gezogen wird, werden sowohl die Absenkklinke 30 als auch die Abzugsklinke 17 im
gleichen Maße im Uhrzeigersinn (Fig. 1) verschwenkt,
wobei sich außerdem die Absenkklinke 30 senkt, so daß die Fangklinke 19 behutsam auf die Aufsetzfläche 41 der
Abzugsklinke 17 aufgesetzt wird. Bei Erreichen des Druckpunktes (F i g. 2\ d. h. wenn der Druckpunktnokken
9 das Abzugsklinkenblatt 16 berührt, hat sich die Aufsetzfläche 40 schon ein Stück weit unter die
Aufsetzfläche 41 gesenkt Wird der Abzugshebel 3 jetzt jedoch nicht weiter durchgezogen, sondern wieder
zurückgelassen (Spielen mit dem Abzugshebel), so rutscht die Abzugsklinke 17 infolge der Kraft der
Rückholfeder 18 wieder weiter unter die Fangklinke 19 zurück. Die Absenkklinke 30 folgt jedoch nur bis zu dem
Punkt nach, wo ihre Aufsetzfläche 40 an die Fangklinke 19 anstößt, weil die Druckfeder 34 für ein Anheben der
Fangklinke 19 zu schwach ist (F i g. 3).
Wie aus den F i g. 1 bis 4 und insbesondere aus F i g. 5
hervorgeht, ist in das Abzugsklinkenblatt 16 eine Rechtecknut 42 eingearbeitet, die in der Nähe des
Drehzapfens 15 in einen Querdurchbruch 43 fibergeht und die im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Abzugsklinkenblattes 16 verläuft In die
Rechtecknut 42 ist ein Riegel 44 von ebenfalls rechteckigem Querschnitt verschiebbar eingelegt und
von einer mit dem Abzugsklinkenblatt 16 fest verbundenen Deckplatte 45 eingeschlossen. Der Riegel
44 besitzt an seinem dem Drehzapfen 15 zugekehrten Ende einen rechtwinklig abgebogenen den Querdurchbruch
43 durchsetzenden Mitnehmer 46 und einen entgegengesetzt abgewinkelten Arm 47, an dem eine
gespannte Zugfeder 48 angehängt ist, die ihr Gegenlager in einem abgebogenen Haken 49 der Deckplatte 45
findet. Mit seinem äußeren Ende stützt sich der Riegel 44 an einem Anschlag 50 ab, der eine scharfe
Begrenzungskante 51 (Fig. 2 und 3) aufweist. Der
ίο Anschlag 50 ist zum Zweck der Justierung in einem
Langloch 52 der rechten Seitenwand des Abzugsgehäuses 1 verschieblich geführt und kann an beliebiger Stelle
von einer Lochmutter 53 festgeklemmt werden.
Der Riegel 44 dient als Rückholsperre für die Abzugsklinke 17 und arbeitet wie folgt: in dem
Augenblick des Abfallens der Fangklinke 19 von der Abzugsklinke 17 beim Durchziehen des Abzugshebels 2
wird der Riegel 44 von dem Anschlag 50 noch auf einer Breite von beispielsweise wenigen zehntel Millimetern
unterstützt. Durch den Rückstoß des Schusses und durch eventuelles weiteres Durchziehen des Abzugshebels 2
verdreht sich das Abzugsklinkenblatt 16 mit der Abzugsklinke 17 noch weiter in die Auslöserichtung, so
daß gleich darauf der Riegel 44 über die Begrenzungskante 51 des Anschlages 50 abfällt Wenn dann nach
Loslassen des FingerauPagehorns 3 das Abzugsklinkenblatt
16 von der Rückholfeder 18 zurückgezogen wird, legt sich der Riegel 44 quer vor den Anschlag 50 und
verhindert ein weiteres Zurückschwenken des Abzugklinkenblattes (Fig.4). Beim erneuten Spannen des
Schlagbolzens 23 richtet sich die Fangklinke 19 wieder auf und passiert berührungsfrei mit geringem Abstand
die Abreißkante der Abzugskünke 17. Dabei stößt sie an
den Mitnehmer 46 an und zieht den Riegel 44 aus seiner Sperrstellung heraus, worauf das Abzugsklinkenblatt 16,
die Abzugsklinke 17 und die Absenkklinke 30 sofort in die Ausgangsstellung zurückkehren und die Fangklinke
19 wieder unterstellen. Demgegenüber dauert es länger, bis der Schlagbolzen 23 durch das manuell betätigte
Waffenschloß von seiner weitest zurückgezogenen Stellung an den Fangnocken 22 herangefahren ist und
die Fangklinke 19 auf die Absenkklinke 30 niederdrückt. Somit wird die Fangklinke 19 vor dem Wiederaufsetzen
mit Sicherheit in der vorgesehenen Weise unterstellt.
Auch der Riegel 44 steht dann wieder über dem Anschlag 50 und wird von der Zugfeder 48 auf ihn
niedergezogen.
Der Vollständigkeit halber sei noch vermerkt, daß auf dem Drehzapfen 15 Distanzscheiben 54, 55 und 56
sitzen (Fig.5), die die erforderlichen Abstände der Klinken untereinander und zu den Seitenwänden des
Abzugsgehäuses 1 gewährleisten.
Fig.6 zeigt eine zweite Ausführungsform der
Abzugsvorrichtung ausschnittsweise. Hier ist neben den schon bekannten Bauteilen eine Absenkklinke 57
vorgesehen, die nicht auf dem Drehzapfen 15, sondern auf einem außerhalb des Abzugsklinkenblattes 16 und
im Abzugsgehäuse 1 befestigten Bolzen 58 drehbar gelagert ist Sie wird von einer Drehfeder 59 mit
geringer Kraft gegen einen am Abzugsklinkenblatt 16 befestigten runden Mitnehmerstift 60 gedrückt Die
Absenkklinke 57 besitzt eine Absenkfläche 61, die etwas schräg zur Bewegungsbahntangente angestellt ist und
die in der Auffangstellung der Absenkklinke 57 mit dem Bereich, auf den die Fangklinke 19 aufsetzt, etwas über
der Aufsetzfläche 41 der Abzugsklinke 17 steht Ihr niedrigster Punkt liegt jedoch geringfügig unterhalb der
Aufsetzfläche 41. Infolgedessen wird die Fangklinke 19
während des Auslenkens der Absenkklinke 57 in Auslöserichtung langsam auf die Aufsetzfläche »i der
Abzugsklinkc Vl abgesenkt Wird die Alv.'gsbewegung
dabei oder danach aus irgendeinem Grund unterbrochen und rückgängig gemacht, so schiebt sich die
Absenkklinke 57 nicht wiedrr nriier die Fangklinke 19,
weil die Drehfeder 59 hierzu nicht kräftig prm'g ist.
Als R„ckholsperre dient eine auf dem Bolzen 58
gelagerte und von der Drehfeder 59 beiastete Sperrklinke f>2. Sie fällt in eine Rastnische S"? des
Abzugsklinkenbiaite? 16 ein, sobald die Fangkiinke i*i
von der Abzugsklinke 17 abgefallen ist und der Rückstoß des ausgelösten Schusses die Abzugsklinke i7
noch ein wenig in die Abzugsrichiüng weitergedreht hat. Ein Zurückschwenken ist dann vorerst nicht
möglich. Dies geht erst wieder, wenn sich beim erneuten Spannen des Schlagbolzens 23 die Fangklinke 19 wieder
aufgerichtet, die Klinken mit geringem Abstand berührjügsfret passiert und kurz vor Erreichen ihrer
oberen Endstellung einen elektrischen Mikroschalter 64 geschlossen hat Dahci wird nämlich ein elektrischer
Stromkreis von einer Stromquelle 65 zu einem Elektromagneten 66 geschlossen. Der Elektromagnet 66
zieht bei Erregung die Sperrklinke 62 augenblicklich aus der Rastnische 63 heraus, worauf das Abzugsklinkenblatt
16, die Abzugsklinke 17 und die Absenkklinke 57 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren und die Fangklinke
19 wieder unterstellt wird. Sobald sich die Fangklinke 19 aus ihrer oberen Endstellung wieder auf die Absenkklinke
57 niedersenkt, öffnet sich der Mikroschalter 64 und
die Sperrklinke 62 fällt von dem Elektromagneten 66 in ihre in F i g. 6 gezeichnete Bereitschaftsstellung ab.
Fig.7 zeigt eine dritte Ausfühningsforin der
Abzugsvorrichtung. Hierbei ist am Stollenende 67 der Fangklinke 19 eine Stelze 68 angelenkt. Sie wird in einer
an dem Abzugsklinkenblatt t6 drehbar befestigten Schwinggleitführung 69 geführt und stützt sich mit
ihrem freien Ende auf einer schräg zu ihrer Längsachse gestellten Abrutschfläche 70 eines Stütznockens 71 ab.
Der Stütznocken 71 ist bis auf die schräge Abrutschfläche 70 mit dem Anschlag 50 aus den F i g. 1 bis 5
identisch und ist wie dieser justierbar in einem Langloch 52 an der rechten Seitenwand des Abzugsgehäuses 1
befestigt
Die Aufgabe der Stelze 68 und des Stütznockens 71 ist es, die den Schlagbolzen 23 festhaltende Fangklinke 19
kurz vor dem Aufschlagen auf die Abzugsklinke 17 aufzufangen und sie erst zu Beginn der Auslösebewegung
auf die Aufsetzfläche 41 abzusenken. Spätestens nach Erreichen des Druckpunktes muß die Stelze 68
aber von dem Abzugsklinkenblatt 16 so weit zur Seite verschwenkt sein, daß sie beim Abfallen der Fangklinke
19 an dem Stütznocken 71 vorbei nach um pm
ausweichen kann.
Abweichend von den bisher beschriebenen konstruktivcn
Anordnungen ist die L.agerbolirung der rangklinke
19 als Langloch 72 ausgebildet. Die ~angu'inke 19
weist ferner auch eine öse 73 auf, an der eine im
rtbzugsgehäusc 1 befestigte und unter Spannung steiiende Zugfeder 74 angreift. Die Zugfeder 74 ist
iD bestrebt,die Fangklinke 19 entgegen ihrer Aaslöserichtuiig
zu verschwenken und von Je· Ahzugskünke 17
wegzuziehen, was ihr bei gefangenem Schlagbolzen 23 aber nicht gelingt, weil dessor entgegengesetzte
Kxafteinwirkung weitaus größer ist Erst wenn der
is Schlagbolzen 23 ausgelöst ist wird die Fangklinke 19
von der Zugfeder 74 zurückgezogen. Wenn sie sich dann
später beim erneuten Spannen des Schlagbolzens 23 wieder aufrichtet, ist dadurch gewährleistet daß sie die
Abzugsklinke 17 nicht berührt Nach dem Spannen legt sich der Schlagbolzen 23 an den Fangnocken 22 an und
verschiebt die Fangklinke 19 wieder auf die Abzugsklinke 17 zu, bevor er sie bis zum Aufstellen der Stelze 68
auf den Stütznocken 71 niederdrückt.
Fig.8 und 9 zeigen eine vierte Variante der Abzugsvorrichtung. Insbesondere F i g. 9 zeigt deutlich, daß neben der Abzugsklinke 17 auf dem Drehzapfen 15 die Absenkklinke 30 und ein damit fest verbundenes Absenkklinkenblatt 75 verdrehbar gelagert sind. An dem Absenkklinkenblatt 75 greift eine Zugfeder 76 an, die gerade so kräftig ist das Absenkklinkenblatt 75 im Leergang entgegen der Auslöserichtung zu verschwenken. Liegt die Fangklinke 19 ähnlich wie gezeichnet auf der Aufsetzfläche 40 der Absenkklinke 30 auf, so ist die Zugfeder 76 nicht mehr in der Lage, die zusätzliche Reibungskrafi zu überwinden.
Fig.8 und 9 zeigen eine vierte Variante der Abzugsvorrichtung. Insbesondere F i g. 9 zeigt deutlich, daß neben der Abzugsklinke 17 auf dem Drehzapfen 15 die Absenkklinke 30 und ein damit fest verbundenes Absenkklinkenblatt 75 verdrehbar gelagert sind. An dem Absenkklinkenblatt 75 greift eine Zugfeder 76 an, die gerade so kräftig ist das Absenkklinkenblatt 75 im Leergang entgegen der Auslöserichtung zu verschwenken. Liegt die Fangklinke 19 ähnlich wie gezeichnet auf der Aufsetzfläche 40 der Absenkklinke 30 auf, so ist die Zugfeder 76 nicht mehr in der Lage, die zusätzliche Reibungskrafi zu überwinden.
Der Abzugshebel 2 ist außer mit dem Vorzugsnocken 7 und dem Druckpunktnocken 9 auch noch mit einem
Absenknocken 77 ausgestattet an dem in der gezeichneten Stellung das Absenkklinkenblatt 75 anliegt Er
steht wesentlich näher zu dem Drehzapfen 15 als der Vorzugsnocken 7, so daß beim Durchziehen des
Abzugshebels 2 in Auslöserichtung infolge der unterschiedlichen Obersetzungsverhältnisse das Absenkklinkenblatt
75 und die Absenkklinke 30 um einen größeren
+5 Winkel als das Abzugsklinkenblatt 16 und die
Abzugsklinke 17 verdreht werden. Die Absenkklinke 30 setzt also die Fangklinke 19 auf der Aufsetzfläche 41 der
Abzugsklinke 17 ab und entfernt sich aus dem Bewegungsraum der Fangklinke 19, noch bevor der
so Druckpunktnocken 9 am Abzugsklinkenblatt 16 anstößt
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Abzugsvorrichtung für Schußwaffen, insbesondere für Wettkampf-Schußwaffen, mit einer verschwenkbar
in einem Abzugsgehäuse gelagerten Fangklinke, die ein federbelastetes zur Schußauslösung
dienendes Element, wie z. B. einen Schlagbolzen, einen Hammer oder einen Luftkompressionskolben
in dessen Spannstellung festzuhalten vermag, sowie mit einer die Fangklinke unterstellenden
Abzugsklinke und einem Abzugshebel, der direkt oder über Zwischenglieder mit der Abzugsklinke in
getrieblichcr Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Fangklinke (19)
kurz vor dem Aufsetzen auf die Abzugsklinke (17) aufhaltende und langsam absenkende Auffang- und
Absenkeinrichtung eingebaut ist und daß eine sich selbsttätig ein- und ausklinkende Rückholsperre für
die Abzugsklinke (17) bzw. den Abzugshebel (2) oder eine gegen Federkraft längsverschieblich gelagerte
Fangklinke (19) vorgesehen ist
2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffang- und Absenkeinrichtung
aus einer gemeinsam mit der Abzugsklinke (17) um einen Drehzapfen (15) verschwenkbaren, an
ihr jedoch drehstarr befestigten und quer zur Schwenkrichtung verschiebbaren Absenkklinke (30)
sowie aus einer an dem Abzugsgehäuse (1) befestigten Steuerrolle (37) besteht und daß das von
dem Drehzapfen (15) entferntere Schmalende der Absenkklinke (30) eine an der Steuerrolle (37)
anliegende zur Bewegungsbahntangente schräg angestellte Steuerkurve (36) ist.
3. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (36) zur
Bewegungsbahntangente eine Neigung hat, bei der die Abtriebskraft an der Steuerrolle (37) mit der
Rollenreibungskraft im Gleichgewicht ist.
4. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerrolle (37) auf
einem verdreh- und feststellbaren Exzenternocken (38) gelagert ist.
5. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkklinke (30)
gegenüber der Abzugsklinke (17) um den Drehzapfen (15) herum verschwenkbar ist und mittels eines
Mitnehmerzapfens (33) von der auslenkbaren Abzugsklinke (17) nur in der Auslöserichtung
mitschleppbar ist, wohingegen in der Rückholrichtung keine Mitnahme erfolgt, und daß an der
Absenkklinke (3) eine relativ schwache in Rückholrichtung wirkende Feder (34) angeordnet ist.
6. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffang- und Absenkeinrichtung
aus einer drehbar auf einem abseits der Abzugsklinke (17) befindlichen Bolzen (58) gelagerten
Absenkklinke (57) und aus einem Mitnehmersiift (60) besteht, der nur die in Auslöserichtung
verlaufenden Bewegungen der Abzugsklinke (17) auf die Absenkklinke (57) überträgt, und daß die «>
Absenkklinke (57) in der Rückholrichtung von einer relativ schwachen DrphfeHer (59^ belastet ist.
7. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufset7fläche (61) der
Absenkklinke (57) etwas schräg zur Bewegungs- r>">
b.ihntangente angestellt ist.
W. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffang- und Absenkeinrichtung
aus einer am Stollenende (67) der Fangklinke (19) angelenkten und mit einer Schwinggleitführung
(69) an einem Abzugsklinkenblatt (16) befestigten Stelze (68) sowie aus einem gehäusefesten
Stütznocken (71) mit schräger Abrutschfläche (70) besteht, auf der die Stelze (68) bei auslösebei eher
Abzugsvorrichtung abgestützt ist
9. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffang- und Absenkeinrichtung
aus einer auf dem Drehzapfen (15) der Abzugsklinke (17) schwenkbar gelagerten federbelasteten
Absenkklinke (30) und aus einem mit dem Abzugshebel (2) fest verbundenen, die Absenkklinke
(30,75) berührenden Absenknocken (77) besteht.
10. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzfläche (61)
der Absenkklinke (57) und die Abrutschfläche (70) des Stütznockens (71) eine Neigung haben, bei der
die Reibungskräfte der aufliegenden Teile nach Abzug der Abtriebskräfte so groß sind, daß beim
Durchziehen des Abzugshebels (2) keine Kraftveränderungen am Abzugshebel (2) auftreten, wenn die
Fangklinke (19) auf die Abzugsklinke (17) aufsetzt.
11. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem mit der Abzugsklinke
(17) fest verbundenen Abzugsklinkenblatt (16) ein federbelasteter Riegel (44) in Bewegungsrichtung
der Fangklinke (19) verschieblich geführt ist, daß ein Anschlag (50) an dem Abzugsgehäuse (1) befestigt
ist, an dem sich der Riegel (44) mit seinem einen Ende abstützt und von dem er bei entsprechender
Verschwenkung des Abzugsklinkenblattes (16) unmittelbar nach Freigabe der Fangklinke (19) an einer
scharfen Begrenzungskante (51) abfällt, und daß das andere Ende des Riegels (44) einen Mitnehmer (46)
hat, der in den Bewegungsraum der Fangklinke (19) zwischen deren oberer Endstellung und Fangstellung
hineinragt.
12. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (50) etwa rechtwinklig zum Riegel (44) justierbar ist.
13. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine federbelastete elektromagnetisch
ausrückbare Sperrklinke (62) auf einem gehäusefesten Bolzen (58) drehbar gelagert ist und
eine Rastnische (63) an einem mit der Abzugsklinke (17) fest verbundenen Abzugsklinkenblatt (16)
vorgesehen ist, in die die Sperrklinke (62) bei Verschwenkung desselben unmittelbar nach Freigabe
der Fangklinke (19) einfällt, und daß ein elektrischer Mikroschalter (64) von der sich wieder
aufrichtenden Fangklinke (19) kurz vor deren oberer Endstellung geschlossen wird und einen Stromkreis
mit dem Elektromagneten (66) der Sperrklinke (62) schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311940 DE2311940C3 (de) | 1973-03-09 | 1973-03-09 | Abzugsvorrichtung für Schußwaffen, insbesondere für Wettkampf-Schußwaffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311940 DE2311940C3 (de) | 1973-03-09 | 1973-03-09 | Abzugsvorrichtung für Schußwaffen, insbesondere für Wettkampf-Schußwaffen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2311940A1 DE2311940A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2311940B2 DE2311940B2 (de) | 1978-12-21 |
DE2311940C3 true DE2311940C3 (de) | 1979-08-23 |
Family
ID=5874372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732311940 Expired DE2311940C3 (de) | 1973-03-09 | 1973-03-09 | Abzugsvorrichtung für Schußwaffen, insbesondere für Wettkampf-Schußwaffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2311940C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3028853C2 (de) * | 1980-07-30 | 1985-06-20 | Carl Walther Gmbh, 7900 Ulm | Abzugseinrichtung für Schußwaffen |
DE3237329A1 (de) * | 1982-10-08 | 1984-04-12 | Carl Walther Gmbh, 7900 Ulm | Abzugseinrichtung fuer schusswaffen, insbesondere sportpistolen |
DE3342639C2 (de) * | 1983-11-25 | 1986-10-23 | Benedikt 8901 Altenmünster Rieger | Abzugsvorrichtung für ein Gewehr |
CH662876A5 (de) * | 1984-10-25 | 1987-10-30 | Haemmerli Ag | Abzugvorrichtung an einer faustfeuerwaffe. |
EP0785404A3 (de) * | 1996-01-19 | 1998-10-21 | SAM Lugano SA | Vorrichtung zum Auslösen des Schlagbolzenkörpers zur Schussabgabe aus einer Handfeuerwaffe |
AT3024U1 (de) * | 1998-07-14 | 1999-08-25 | Steyr Daimler Puch Ag | Pistole mit vorgespanntem schlagbolzen |
-
1973
- 1973-03-09 DE DE19732311940 patent/DE2311940C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2311940A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2311940B2 (de) | 1978-12-21 |
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BF | Willingness to grant licences | ||
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |