DE2311484C2 - Kupplung für die Exzenterantriebe von Stellgliedern eines Summengetriebes bei Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen - Google Patents

Description

^I5

folge der Masseträgheit des Abtriebsteiler (7, 9, triebe formschlüssig beeinflußt and,dann aut 29 ->7 31 33 32 η mit die«m Antriebsteil (41) wenn ein durch cue einseitigwirkende Scnhngfeder-

de^kupAar ^ SASf(U ^/«,ϊίίΑ 27 29 31 32 33 1) gebremst wird »° höchsten Punkt den Stellhebel passiert

2 DrudSerk nin^Ti, dadurch ge- lung werden He^urv^nocken und die Schhngkennzeichnet, daß die zweite, einseitig wirkende federkupplungen durch die Massenkraft derbeweg-Kupplung aus einer Schlingfederkupplung (63) ten Teile des AbtnebsteUes ungehal««mg»« besteht, die mit einem Ende (67) Ίώ dem als und e.len gegenüber dem Antnebsteil vor Die einKegelrad (41) ausgebildeten Antriebsteil befestigt *₅ zelnen Stufen des Summengetnebes werden also ist?und die mit einem Teü ihrer federnden Win- nicht exakt eingestellt was zu erheblichen Abwedungen einen Teil einer Welle (39) des Exzenters chungen der Stellung des Typentragers von seiner (IS) umschließt. Sollage fuhrt. Außerdem fuhrt dieses Vore,len bzw.

^v Überschleudern zu erheblichen Siorungen im An-

30 steuergetriebe und beim Abdruckvorgang. Bei größe-

ren Abweichungen kann der Typenträger dann nicht

mehr exakt durch die Verriegelungseinrichtung aus-

Die Erfindung betrifft eine Kupplung der im Ober- gerichtet werden. _,..,. . .. .

begriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die im

Zur korrekten Einstellung eines durch ein Sum- 35 Einstellgetriebe des Summengetnebes wahrend des mengetriebe einstellbaren Druckkopfes ist es be- Einstellvorganges auftretenden Überschleuderungen kannt, diesen vor dem Abdruck durch eine Vorrich- wirksam zu unterdrucken wozu nur konstruktiv eratung auf die zugeordnete Druckstelle auszurichten fach ausgeb.ldete und billig herzustellende Emzel- und zu verriegeln. Dieses Ausrichten ist erforderlich, teile erforderlich sein sollen. Diese Aufgabe wird mit weil die Stellung des Typenträgers auf Grund von 4<> der in Patentanspruch 1 gekennzeichneten Erfin-Gelenkspielen und Massenträgheiten der bewegten dung gelöst. Das erfindungsgen.aße Druckwerk er-Teile von seiner Soilage abweicht. möglicht eine harmonische Einstellbewegung des Ty-

So ist durch die deutsche Patentschrift 1 198 834 penträgers, da das Voreilen der Exzenterscheiben z.B. eine Vorrichtung zum Ausrichten und Verrie- und der Abtriebsteile unterdruckt wird. .

geln eines dreh- und neigbaren Typentragers be- 45 Durch die deutsche Auslegeschrift 1436 676 ist kannt, bei der ein mehrarmiger Hebel mit seinem eine Vorrichtung zur Unterdrückung einer Ruck-Rastarm mit je einer der Neigbewegung des Typen- prellbewegung im Antnebswerk einer kraftgetnebenen trägers zugeordneten Verzahnung und über einen ge- Schreibmaschine bekannt wobei die Ruckprellbewefederten Sperrhebel einer am Typenträger konzen- gungen durch Ankoppeln einer großen ruhenden trisch angeordneten Verzahnung zusammenwirkt. 50 Masse über eine richtungsabhangige Kupplung unter-Der mehrarmige Hebel ist über einen Nockentrieb drückt werden. Diese bekannte Anordnung erfordert derart steuerbar, daß die Ausrichtung und Verriege- zusätzliche Einzelteile, welche die Herstellung verlung erst nach Beendigung der Einstellbewegung und teuern. Außerdem ist diese Anordnung fur eine während der Einleitung der Schwenkbewegung des exakte Einstellung des Summenträgers weniger geeig-Typenträgers zum Abdruck wirksam wird. Bei dieser 55 net, da zwischen dem Summentrager und der Vorbekannten Anordnung setzen die Abweichungen von richtung zur Unterdrückung der Ruckprellbewegung der Einstellvorrichtung — von dem Summengetriebe noch einige elastisch wirkende Glieder angeordnet — her der Ausrichtbewegung unter Umständen sind.

Rückstellkräfte entgegen, die in einem sehr ungünsti- Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erringen Verhältnis zu den Einstellkräften der Ausricht- 60 dung nach Anspruch 2 wird ein äußerst einfaches vorrichtung stehen. und billig herzustellendes Konstruktionselement zur

Dieser Mangel wird nach der deutschen Patent- Lösung unserer Aufgabe erhalten. Die Erfindung schrift 1 234 740 dadurch behoben, daß die feste zeichnet sich überhaupt durch ihre einfache Ausbil-Drehverbindung zwischen dem Typenträger und dem dung und durch ihre sichere Funktion aus. Summengetriebe während des Ausrichtungs- und 65 Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Verriegelungsvorganges gelöst wird. Durch diese Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel beschne-Maßnahme werden die Abweichungen, die von dem ben. Es zeigt Summengetriebe herrühren, gesondert ausgeglichen, Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Diffe-

3 4

reatialhebelsystems für die Dreheinstellung des Ty- gegeben, so dreht sich die Schalthülse 57, wodurch

penträgers, sich die Windungen der Schlingfeder 45 kraftschlüs-

Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Exzenter- sig an die Mantelflächen 59 und 61 der beiden Na-

antrieb und ben 43 und 47 anlegen, so daß das Drehmoment des

Fig.3 eine Stirnansicht auf elien Stellhebel mit 5 ständig umlaufenden Kegelrades 41 des Antriebstei-

einem Exzenter. les auf das Antriebsteü mit der Exzenterscheibe 15

In Fig. 1 ist ein Differentialhebelsystem für einen übertragen wird. Durch die sich nun drehende Nok-Summentypenträgerl eines kraftangetriebenen kenscheibe 15, die in der Lasche 8 des Stellhebels 7 Druckwerks für Schreib- oder ähnliche Bü.Omaschi- formschlüssig eingreift, wird i^er Stellhebel des Difnen dargestellt, dessen Stellglieder 3, 5, 7, 9 durch io ferentialhebelsystems um den Drehpunkt 10 verzykliboii antreibbare Exzenterscheiben 11, 13, 15, 17 schwenkt und damit das Summiergetriebe eingestellt formschlüssig beeinflußbar sind. Die Exzenterschei- Während dieser Einstellbewegung durchläuft der ben 11, 13, 15, 17 sind über Schaltkupplungen mit Stellhebel7, dessen Ausgangslage in Fig. 1 und dauernd umlaufenden Kegelrädern 19, 21, 23, 25 strichpunktiert in Fig.3 dargestellt ist, auch die in kuppelbar. Die Stellglieder3, 5, 7, 9 stehen über «5 Fig.3 dargestellte Stellung. In dieser Stellung, wo einen Differentialhebel 27 und Kuppel 29, 31 mit die Beschleunigung der Abtriebsteile gemäß der Exeinem Abtnebshebel 33 in Wirkverbindung. Dieser zenterkurve wieder verzögert wird, versuchen die Abtriebshebel 33 ist um einen Drehpunkt 35 Massenkräfte der anzutreibenden Teile die Exzenterschwenkbar angeordnet und steht über eine Verzah- scheibe 15 und die Schlingfederkupplung 45 mitzunung 36 mit einem mit dem Typenträger 1 fest ver- ao reißen und dem antreibenden Kegelrad 41 vorzueibundenen Zahnrad 37 beständig in Eingriff. len. Durch die zweite Schlingfeder 63 wird dieses

In Fig.2 ist !beispielsweise ein exzentrischer An- verhindert. Dreht sich nämlich die Exzenterscheibe trieb dargestellt, der in allen vier Stufen des Sum- 15 mit einer Geschwindigkeit, die größer als die des mengetriebes eingesetzt ist Die Exzenterscheibe 15 Kegelrades 41 ist, umgreift die Schlingfeder 63 die ist mit einer Welle 39 fest verbunden, auf der ein als 35 Abtriebswelle 39 und überträgt die Belastung auf die Antriebsteü ausgebildetes Kegelrad 41 mit einer Exzenterscheibe 15, so daß sie nur mit der GeNabe 43 drehbar gelagert ist. Dieses Kegelrad 41 schwindigkeit des Kegelrades 41 angetrieben werden wird über weitere Zahnräder von einer Hauptwelle kann. Das Abtriebsteil mit der Exzenterscheibe 15 ständig angetrieben und ist über eine Schlingfeder- kann also dem antreibenden Kegelrad 41 nicht vorkupplung 45 mit einer Nabe 47 auf der Welle 39 30 eilen, d. h. es können keine Uberschleuderungen aufkuppelbar. Die Nabe 47 ist auf einem Vierkant 49 treten, die zu störenden Abweichungen der Stellung der Welle 39 formschlüssig gelagert. Die Schlingfeder des Typenträgers führen können. Durch die erfin-45 ist mit einem Ende 51 mit einer an der Nabe 47 dungsgemäße Vorrichtung wird also eine sehr genaue fest angeordneten Halteplatte 53 und mit dem ande- Einstellung des Typenträgers vom Summiergetriebe ren Ende 55 mit einer Schalthülse 57 fest verbunden, 35 her ermöglicht, wobei die noch geringfügig auftretenweiche die Schlingfeder 45 koaxial umgibt und mit- den Abweichungen der Stellung des Typenträgers tels welcher das Ein- und Ausschalten der Schling- von seiner Sollage durch eine Ausrichtvorrichtung federkupplung bewirkt wird. Ein Teil der Windungen sehr leicht und schnell folgen können. Hierzu sind der Schlingfeder 45 umschließen die Mantelfläche 59 außerdem nur sehr geringe Kräfte erforderlich, woder Nabe 43, wobei der andere Teil der Windungen 40 durch die Einzelteile der Ausrichtungs- und Verrieder Schlingfeder 45 die Mantelfläche 61 der Nabe 47 gelungsvorrichtung sehr leicht und massenarm ausgeumschließen. Hn dem Kegelrad außerdem ist eine bildet werden können.

zweite Schwingfederkupplung 63 angeordnet, die ent- Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausgegengesetzt zur ersten Schlingfederkupplung 45 ge- führungsform beschränkt, sondern sie kann überall wunden ist, mit einigen Windungen die Welle 39 um- 45 bei Druckwerken mit einem Summentypenträger, der schließt und mit einem Ende 67 fest mit dem Kegel- über ein Summiergetriebe einstellbar ist, eingesetzt rad 41 verbunden ist Das Kegelrad 41 wird übrigens werden, wobei die Stellhebel des Summiergetriebes durch einen Ring 65 axial auf der Welle 39 arretiert. durch Exzenterantriebe formschlüssig beeinflußbar

Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist sind und wobei jeder der Exzenter über eine einsei-

folgende: Wird die Anschlagnase 69 durch einen 50 tig wirkende Schaltkupplung mit einem dauernd um-

nicht dargestellten Anschlag in bekannter Weise frei- laufenden Antriebsteü kuppelbar ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ι ²

   so daß der AusricUtrorgang im Druckkopf selbst nur

   -u noch zum Ausgleich des in den Übertragungselemen-

   Patentanspruche: "_en to DracSpf auftretenden Spiels dient Diese

   U. Kupplung für die Exzeaterantriebe von bekannte VorridU uugweist vWeEtaetafc^

   SteMgüedem einesSummengetriebes bei SeM- 5 beg«: emen «"«^ _{des Einsteü}

   oder ähnlichen Buromaschinen nut euiem Sum- Ajeeraem *««"*™ „„»,«„hpiten Her bewegten Teil?

   mentypenträger, bei dem der Exzenter mit einem ges durch die Mff^ST SS i

   AbtriebsteU formschlüssig verbunden ist und erzeugten ^

   über eine einseitig wirkende Schaltkupplung mit den, ^

   einem dauernd umlaufenden Antriebsteil kuppel· ,. hen. ggj^^

   S 2S^4^^des