DE2311385A1 - Verankerungsvorrichtung und verfahren zum setzen der vorrichtung in den boden - Google Patents

Verankerungsvorrichtung und verfahren zum setzen der vorrichtung in den boden

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DE2311385A1 DE19732311385 DE2311385A DE2311385A1 DE 2311385 A1 DE2311385 A1 DE 2311385A1 DE 19732311385 DE19732311385 DE 19732311385 DE 2311385 A DE2311385 A DE 2311385A DE 2311385 A1 DE2311385 A1 DE 2311385A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/54Piles with prefabricated supports or anchoring parts; Anchoring piles

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Description

  • Verankerungsvorrichtung und Verfahren zum Setzen der Vorrichtung in den Boden Die Erfindung betrifft eine Verankerungsvorrichtung, die viele Arten stehender Gegenstände im öffentlichen Bereich oder im Bauwesen starr festhält und einen Widerstand gegen Zugkräfte aufbringt, die auf die Vorrichtung ausgeübt werden, sowie ein Verfahren zum Setzen der Vorrichtung unten in ein tiefes Loch, das in den Boden gebohrt worden ist.
  • Eine Verankerungsvorrichtung, die in den Boden eingebracht worden ist, muß eine Zuglast aufnehmen können, die möglichst groß ist, wenn die Vorrichtung zum Festhalten eines stehenden Gegenstandes eingerichtet ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verankerungsvorrichtung zu schaffen, die einen erhöhten Widerstand gegen Zugkräfte erbringt, welche auf die Vorrichtung an der Oberfläche des Bodens ausgeübt werden, und ein Verfahren vorzusehen, mit dessen Hilfe die Vorrichtung starr in das untere Ende einer tiefen Borhung im Boden eingesetzt werden kann, derart, daß die eingebrachte Vorrichtung nicht aus dem Loch herausgezogen werden kann.
  • Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Verankerung 5-vorrichtung, die mit einer Einrichtung versehen ist, welche sicherstellt, daß die Vorrichtung entsprechend im Boden sitzt.
  • Weiter bzezwekot die Erfindung die Schaffung einer Verankerungsvorrichtung, die mit Mitteln versehen ist, welche zur Aufnahme von Druckkräften eingerichtet sind, die auf die Vorrichtung aus geübt werden, und die Schaffung eines Verfahrens zum Einsetzen der Vorrichtung in den Boden in einer solchen Weise, daß die Verankerungsvorrichtung den Druck aufnehmen kann, der von oberhalb des Bodens ausgeübt wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Verankerungsvorrichtung gekennzeichnet durch einen vertikalen röhrenförmigen Stab, eine Anzhal von Stützarmen, von denen jeweils ein Ende mit einem unteren Teil des röhrenförmigen Stabs derart verbunden ist, daß der Stützarm um das verbundene Ende herum in einer vertikalen Ebene drehbar ist, zu der eine Achse des röhrenförmigen Stabs gehört, eine Anzahl von Ankerhänden, von denen jeweils eine an jedem Stützarm sitzt, derart, daß Schneidarme entstehen, Mittel zum Drücken der Schneidarme nach außen zum Drehen der verbundenen Enden der Stützarme aus einem eingeklappten Zustand, in dem die Schneidarme um den röhrenförmigen Stab herum zusammengebracht sind, Mittel zum stationären Stützen eines Endes der Mittel zum Drücken an einem Teil des röhrenförmigen Stabs, Haltemittel zum lösbaren Festhalten der Schneidarme im eingeklappten Zustand und mit Mitteln zum Lösen des Festhalteeffekts der Schneidarme über der Bodenoberfläche und Mittel zur Begrenzung des Drehens der Schneidarme um einen gewählten Winkelweg aus dem zusammengeklappten Zustand.
  • Ferner ist gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Einsetzen der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung in ein Loch vorgesehen, das in den Boden gebohrt worden ist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schneidarme durch die Haltemittel mit den Freigabemitteln geklappt werden, daß die Freigabemittel der Haltemittel gezogen werden, wenn die Verankerungsvorrichtung am Grund des Lochs ankommt, für eine Drehbewegung der Schneidarme gesorgt wird, die an der Innenwand des Lochs anliegen, von einer Stelle über dem Boden mit Hilfe einer Bohrmaschine für eine bestimmte Zeitdauer, und die Verankerungsvorrichtung angehoben wird, während sich die Schneidarme in einer bestimmten Höhe drehen, derart, daß ein Hohlraum unten in das Loch eingeformt wird, in den die Schneidarme an der Verankerungsvorrichtung eingreifen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind: Fig. 1 bzw. 2 eine Vorderansicht einer Verankerungsvorrichtung bzw. einei Draufsicht im Schnitt an der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3i und F eine Vorderansicht einer Verankerungsvorrichtung bzw. ein Schnitt an der Linie IV-IV der Fig. 3 in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 33 eine Vorderansicht einer Variante der in Fig. 3A und 4 gezeigten Verankerungsvorrichtung, Fig. 5 Ein Schaubild eines Halbtebands zum Bündeln der Schneidarme der in Fig. 3A und 3B gezeigten Verankerungsvorrichtungen, Fig. 6 eine Einzelheit weiterer röhrenförmiger Stäbe zur Verlängerung der in Fig. 1 bis 5A gezeigten Verankerungsvorrichtungen und Kupplungen zur Verbindung der röhrenförmigen Stäbe, Fig. 7 eine schematische Darstellung der Verankerungsvorrichtung in einem Loch im Boden, Fig. 8 eine schematische Darstellung der Schneidarme der Verankerungsvorrichtung im volle geöffneten Zustand bei der Herstellung eines Hohlraums im unteren Teil des Lochs, Fig. 9 eine Vorderansicht eines Schlaghammers, der verwendet wird, um die Verankerungsvorrichtung einzusetzen, Fig. 10 eine schematische Darstellung des starren Einbaus der Verank erungsvorri chtung, Fig. 11 eine Vorderansicht der Verankerungsvorrichtung mit einer Einrichtung zur Feststellung des vollständigen Öffnens der Schneidarme der Vorrichtung und Fig. 12 eine schematische Darstellung der Verankerungsvorrichtung im vollständig eingesetzten Zustand im Boden.
  • Fig. 1 und 2 zeigen einen röhrenförmigen Stab 115, der mit Augen 117 versehen ist, die von der Außenseite des unteren Teils des röhrenförmigen Stabs 115 vorstehen. An jedem der Augen 117 ist ein Ende eines Stützarms 119 gelagert, derart, daß der Stützarm 119 um einen Drehbolzen 123 gedrehtwwerden kann. Eine Ankerhand 125 sitzt an der Oberseite des jeweiligen Stützarms 119. Es sind in dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel vier im gleichen Winkelabstand liegende Schneidarme 127 vorgesehen. An der Rückseite jedes Schneidarms 127 steht ein Federbolzen 129 von der äußersten Partie des Stützarms 119 vor. Ferner sind Federbolzen 131 an der Außenseite eines unteren Supports 133 vorgesehen, der am untersten Ende des röhrenförmigen Stabs 115 vorgesehen ist.
  • Eine Feder 135 ist mit dem Federbolzen 129 an dem einen Ende und mit dem Federbolzen 131 an dem anderen Ende verbunden, so daß die Feder 135 immer eine Kraft gegen jeden Schneidarm 127 ausüben kann, um damit den Schneidarm 127 zu belasten, damit er sich nach außen um den Drehbolzen 123 herum aus dem in Fig. 1 gezeigten geschlossenen Zustand dreht. Der geschlossene Zustand der Schneidarme 127 wird durch eine Halteplatte 141 aufrechterhalten, und zwar gegen die Kraft, die von den Federn 135 ausgeübt wird. Die Halteplatte 141 ist mit einem flachen Flansch 14-3 zur Bildung eines flachen Bechers versehen, wobei der vordere Rand jedes Stützarms 119 an diesem Flansch angreift, um den geschlossenen Zustand der Schneidarme 127 aufrechtzuerhalten, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Der Eingriff zwischen der halteplatte 141 und den äußeren Rändern der Schneidarme 127 wird durch nach oben führende Zugleinen 151 gelöst, die mit der Halteplatte 141 an ihrem unteren Ende verbunden sind.
  • Ein geöffneter Zustand der vier Schneidarme 217 ist in Fig. 2 gezeigt. Wenn die chneidarme 127 durch die Kraft der ledern 135 nach außen gedreht werden, greifen innere Enden 137 der Stützarme 119 an der Außenseite des röhrenförmigen Stabs 115 an, ferner mit an den oberen Enden 139 der unteren Abstützung 133. Als Folge davon kann die Schwenkbewegung der Schneidarme 127 auf den Wert von vorgewählten 750 beschränkt werden, um für ein richtiges Arbeiten der Ankerhände 125 zu sorgen.
  • Oben am röhrenförmigen Stab 115 ist ein zusätzlicher röhrenförmiger Stab 145 angebracht, der mit Hilfe einer Mutter 147 und ein er Schraube 149 befestigt ist. Dieser zusätzliche röhrenförmige Stab 145 wird eingesetzt, um die Länge der Verankerungsvorrichtung zu vergrößern, so daß die Verankerungsvorrichtung in ein tiefes Loch im Boden eingesetzt werden kann.
  • In Fig. 3A und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind drei im gleichen Winkelabstand angeordnete Schneidarme 227 mit Querarmen 241 vorgesehen, wobei deren unteres Ende 243 sich durch Schlitze 245 erstreckt, die in die Ankerhände 225 eingeformt sind, und sie sind mit Drehbolzen 247 in.Bohrungen 237 der Stützarme 219 verbunden, um um die Drehbolzen 247 verschwenkt werden zu können. Das obere Ende 249 jedes Querarms 241 ist so befestigt, daß es um einen Drehbolzen 255 schwenkbar ist, der in einer Verlängerung 253 sitzt, welche an der unteren Endfläche eines ringförmigen Planschelements 251 vorgesehen ist. Das ringförmige Flanschelement 251 ist so angeordnet, daß es auf dem röhrenförmigen Stab 215 verschiebbar ist. Über dem ringförmigen Flanschelement 251 ist ein ortsfester Flansch 257b am röhrenförmigen Stab 215 angebracht, und zwischen dem Flansch 257 und dem oberen Flansch des ringförmigen Flanschelements 2451 ist eine starke Schraubenfeder 235 auf dem röhrenförmigen Stab 215 vorgesehen. In Fig. 3A ist gezeigt, daß die Feder 235 zwischen dem ortsfesten Flansch 257 und dem beweglichen ringförmigen Flanschelement 251 eingespannt ist. Das ringförmige Flanschelement 251 wird also durch die zusammengedrückte Feder 235 nach unten verschoben.
  • Wenn sich das Element 251 nach unten bewegt, schiebt der untere Flansch des Elements 251 jeden Querarm 241 der Schneidarme 227 nach unten, die sich im geschlossenen Zustand befinden, welcher in Vollinien in Fig. 3A gezeigt ist.
  • Die Qwerarme 241 wandern also nach unten, während sie um die Drehbolzen 237 und 255 herum verschwenkt werden, und als Folge davon werden die Schneidarme 227 in den Zustand aufgeklappt, der in gestrichelten Linien in Fig. 3A gezeigt ist, indem ein Drehen um den Drehbolzen 223 herum in der gleichen Weise wie in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungebeispiel erfolgt. Der Drehwinkel jedes Sohneidarms 227 aus dem geschlossenen in den geöffneten Zustand wird vorzugsweise auf 750 ähnlich wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 begrenzt. Am oberen Teil des röhrenförmigen Stabs 215 ist ein Schraubengewinde 259 an der Außenseite des röhrenförmigen Stabs 215 angeoformt, so daß ein zusätzlicher röhrenförmiger Stab bO1, der in Fig. 6 gezeigt ist, mit der Verankerungsvorrichtung verbunden werden kann, indem ein Schraubengewinde an der Innenseite des zusätzlichen röhrenförmigen Stabs 601 vorgesehen wird.
  • Der zusätzliche röhrenförmige Stab 601 kann mit mehreren röhrenförmigen Stabstücken durch Verwendung von Kupplungen zusammengesetzt sein, beispielsweise Gewindekupplungen 603, die in Fig. 6 gezeigt sind. Mit 233 ist ein unterer Support bezeichnet, der am unteren Endteil des röhrenförmigen Stabs 215 vorgesehen ist.
  • In Fig. 3B ist eine weitere Variante des in Fig. 3A und 4 gezeigten Ausführungsbeispiels dargestellt, wobei Öffnungen 261 in der unteren Endfläche des röhrenförmigen Stabs 215 vorgesehen sind, um mit dem inneren Kanal des Stabs 215 verbunden zu sein. Die Funktion idieser Öffnungen wird noch zu beschreiben sein. Die anderen Elemente dieser Variante sind gleich denen des in Fig. 3A und 4 gezeigten Ausführungsbeispiels, und damit sind diese Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • Es versteht sich, daß unter Bezugnahme auf Fig. 3A im geschlossenen Zustand der Schneidarme 227 diese mit einem Halteband 501 gehalten sind, wie das gestrichelt in Fig. 3A gezeigt ist. Das Halteband 501 ist mit einer Zugleine 503 versehen, und wenn die Zugleine 503 nach oben gezogen wird, wird das Halteband 501 freigegeben, und die Schneidarme 227 werden in der Art und Weise geöffnet, wie das vorstehend beschrieben worden ist.
  • In Fig. 5 ist ein bevorzugtes igsführungsbeispiel für das Halteband 501 gezeigt. Das Halteband 501 besteht aus einem Band Streifenmaterial 509, einem Befestigungsknopf 505 am Streifen 509, einem Knopfloch 507 im Streifen 509 und einer Zugleine 503. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 ist ein Ende der Zugleine 503 an dem Ende des Bandstreifens 509 befestigt, und ein Ziehen am anderen Ende der Zugleine 503 bewirkt eine Freigabe der Verbindung zwischen dem Knopf 505 und dem Knopfloch 507. Wenn die Verankerungsvorrichtung also in ein tiefes Loch geworfen oder eingesetzt wird, das sich in den Boden befindet, um unten auf dem Lochgrund aufzusetzen, wsind die Schneidarme 227 vorübergehend geschlossen bzw. zusammengeklappt, und sie werden mit dem Halteband 501 auf oder über dem Boden festgehalten, um im geschlossenen Zustand zu bleiben, bis die eingesetzte Verankerungsvorrichtung am Grund des Lochs ankommt.
  • Der Vorgang des Einsetzeens der Verankerungsvorrichtung gemäß der Erfindung in dem Boden wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 beschrieben.
  • Wenn die Verankerungsvorrichtung in einer vorgesehenen Lage im Boden eingesetzt werden soll, wird ein Loch an der gewünschten Stelle durch eine Bohrmaschine 801 gebohrt, so daß der Durchmesser des Lochs einen freien Durchgang der Vorrichtung im geschlossenen Zustand durch das Loch ermöglicht. Die Tiefe des Lochs wird entsprechend gewählt, je nach der auf die Vorrichtung ausgeübten Zugkraft als auch je nach der Bodenbeschaffenheit um das Loch herum. Um die Verankerungsvorrichtung in den Grund des Lochs einzusetzen, wird die Länge der Verankerungsvorrichtung so vergrößert, daß sie der Tiefe des Lochs entspricht, indem die erforderliche Anzahl zusätzlicher röhrenförmiger Stäbe 601 mit der Verankerungsvorrichtung verbunden werden. Zu beachten ist, daß die oberen Enden der zusätzlichen röhrenförmigen Stäbe 601 und der Zugleine 503 über die Oberfläche des Bolzens hochgeführt werden müssen, und zwar durch die Öffnung des Lochs, wenn die Verankerungsvorrichtung auf dem Grund des Lochs aufliegt, wie das in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, ist eine noch zu beschreibende Sicherheitsleine 2645 mit einem Gewicht 269 ebenfalls aus dem Loch herausgeführt. Wenn der Einsetzungsvorgang abgeschlossen ist, werden die zusammengeklappten Schneidarme 227 durch Ziehen der Leine 503 von einer Stelle über dem Boden aus freigegeben, und als Folge davon öffnen sich die Schneidarme 227 als Folge der Kraft der Feder 235, wie vorstehend erwähnt, bis sie in Kontit mit der itand des Lochs gelangen. In diesem Zustand öffnen sich die Schneidarme 227 natürlich nicht ganz, und um deshalb die Verankerungsvorrichtung fest in dem Loch zu halten, ist es erforderlich, die Vorrichtung nach oben zu ziehen, so daß die offnnen Schneidarme 227 in die innere Wand im unteren Teil des Lochs eingreifen können.
  • Bei bestimmten Bodenarten kann es für die Schneidarme 227 jedoch schwierig sein, in die Wand einzugreifen. Die äußeren Enden+ der Schneidarme 227 können also auf der Oberfläche der Wand entlangrutschen und nicht vollstandig in den Boden in der Wand eingreifen. Um das zu vermeiden, ist es immer erforderlich, alle Schneidarme 227 über die vorstehend genannten 750 vollständig zu öffnen.
  • Gemäß einem der Merkmale der Erfindung kännen die offenen Schneidarme 227 der Verankerungsvorrichtung mit einer Drehbewegung durch Drehung des zusätzlichen röhrenförmigen Stabs 601 versehen werden, der durch die Bohrmaschine 801 angetrieben wird, wie das in Eig.
  • 7 dargestellt ist. Das Ende des zusätzlichen Stabs 601, das sich aus dem Loch erstreckt, wird also mit dem Bohrkopf 801a der Bohrmaschine verbunden, so daß di er Stab 60 1 von der Bohrmaschine 801 gedreht werden kann. Entsprechend der Drehung der Verankerungsvorrichtung schneiden die Ränder der Ankerhande 225 (siehe Fig. 4) den Boden um die Lochwand herum aus. Die Schneidarme 227 vergroßern damit ihren Offnungswinkel als Folge der Kraft der Peder 235, während der Grund des Lochs erweitert wird. Die Rotationszeit der Verankerungsvorrichtung, die erforderlich ist, um die Schneidarme 227 vollständig zu öffnen, kann entsprechend gewählt werden, da die Eigenschaften des Bodens im Loch während des Bohrens des Lochs geprüft werden können.
  • Um die Schneidarme 227 dabei zu unterstützen, daß sie den Boden der Lochwand schneiden, kann Druckwasser vom oberen Ende des zusätzlichen röhrenförmigen Stabs 601 zugeleitet werden. Das Druckwasser, das durch den inneren Kanal der Stäbe 601 und 215 zugeführt wird und aus der untersten Öffnen des röhrenförmigen Stabs 215 und aus den Öffnungen 261 des Stabs 215 austritt (Fig 3B) spült den Boden der Lochwand aus bzw. erwiicht ihn, und zwar alse Folge des hohen Drucks. Da die Schneidarme 227 voll geöffnet sind, graben soh also die Ankerhände 225 der Arme 227 in die Wand des Lochs ohne Störung ein. Als Folge davon wird die Verankerungsvorrichtung im Boden festgehalten, so daß die Vorrichtung einen stehenden Gegenstand abstützen kann, und zwar durch-Angreifen des Gegenstand am oberen Ende des zusätzlichen röhrenförmigen Stabs 601, der sich iiber die Oberfläche des Bodens hinaus erstreckt. Die Vorrichtung kann auch Zuglasten widerstehen, die von über dem Boden aus ausgeübt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Vorrichtung, während sie von der Bohrmaschine 801 gedreht wird, gleichzeitig eine Bewegung nach oben über die vertikale Bewegung des Bohrkopfs 801a verliehen. Als Folge davon entsteht ein Hohlraum 807, der in i'ig. 8 gezeigt ist, und zwar im unteren Teil des Lochs. In diesem fall wird die ausgeschnittene Masse aus der Lochwand durch das Loch zur Oberfläche des Bodens herausgeführt, und zwar mit dem Wasser, das aus den Öffnungen des Stabs 215 austritt, wie das durch die Pfeile in Fig. 8 dargestellt ist. Bei Abschluß der Herstellung des Hohlraums 807 wird die Zuleitung von Druckwasser-in das Loch unterbunden, während sich die Verankerungsvorrichtung im Hohlraum 807 weiterdreht. Bei sich drehemder Verankerungsvorrichtung wird anschließend eine Füllung wie Zementmilch mit- Calciumchlorid, Beton oder Zementmörtel in den Hohlraum 807 eingefüllt, ebenso bis hinauf zur Öffnung des Lochs durch die inneren Durchgänge der röhrenförmigen Stäbe 601 und 215. Unter weiteren Füllen wird dann ein entsprechendes Aggregat ebenfalls in den Hohlraum 807 geworfen.
  • Anschließend werden die Füllung und das Aggregat als Folge der Drehung der Verankerungsvorrichtung gemischt. Andererseits erhöht das Entstehen des Gemisches einen Widerstand gegen die Drehbewegung der Verankerungsvorrichtung, und schließlich wird es unmöglich, die Vorrichtung weiterzudrehen. Wenn die Verankerungsvorrichtung im Loch diesen Zustand erreicht, versteht es sich, daß die Schneidarme der Verankerungsvorrichtung ganz vom Beton im Hohlraum 807 eingekapselt sind. Anschließend wird die Drehung der Verankerungsvorrichtung beendet, und die Bohrmaschine 801 wird versetst. Dann nach der weiteren Zugabe einer entsprechenden Menge Aggregat in das-Sloch wird ein Fallhammer 805, der in Fig. 9 gezeigt ist, in das Loch eingeführt. Der Fallhammer gemäß Fig. 9 besteht aus einem Hammergewicht 813, einer bestimmten Anzahl einheitlicher Gewichte 815, Verbindungsschäfte 817, die an ihren unteren Enden dem Hammergewicht 813 zugeordnet sind, hängenden Kabeln 821, deren unteren Enden Ringen 819 zugeordnet sind, die oben an den Verbindungsschäften 817 vorgesehen sind und deren obere Enden einer Winde 803 zugeoribet sind (Fig.
  • 10). Mittelbohrungen 823 des Hammergewichts 813 und der jeweiligen einheitlichen Gewichte 815 sind vorgesehen, um die zustzlichen röhrenförmigen Stäbe 601 durch sie durchzuführen. Die Anzahl einheitlicher Gewichte 815 kann je nach den Abmessungen der Schneidarme 227 und der Länge des Lochs im Boden gewählt werden.
  • Hach Anordnung des Fallhammers 811 wird eine Hammerwirkung des Fallhammers 811 mit Hilfe der Winde 803 wiederholt, um die Füllung und das Aggregat im Loch zu verdichten. Es ist natürlich möglich, die Zugabe von Aggregat in das Loch zu wiederholen, um die Starrheit der eingesetzten Verankerungsvorrichtung zu erhöhen.
  • Fig. 10 zeigt den Vorgang der Verdichtung der Füllung und des Aggregats.
  • Wenn die erforderliche Verdichtung des Aggregats bis zur Öffnung des Lochs erreicht ist, wird der Fallhammer 811 abgebaut, und anschließend wird auch die Winde 803 entfernt. Danach kann die Verankerungsvorrichtung nicht mehr aus dem Loch herausgenommen werden, und sie wird für einen stehenden Gegenstand oder für die Aufnahme von Zuglasten vorbereitet, die an die Vorrichtung auf der Oberfläche des Bodens angelegt werden. Es versteht sich, daß unabhängig vom Boden um das Loch herum ein starres und zuverlässiges Einsetzen der Verankerungsvorrichtung erreicht wird, um große Zuglasten aufzuenihmen, die auf die Vorrichtung ausgeübt werden.
  • In Fig. 9 und 10 ist ein Verfahren zum Verdichten der Füllung und des Aggregats im Loch durch einen Fallhammer beschrieben. Andere Verfahren wie ein Rütteln der Verankerungsvorrichtung selbst mittels eines gewöhnlichen Vertikalvibrators, ein Rütteln der Füllung und des Aggregats selbst oder die Übertragung von Vibrationen vom außen sitzenden Vibrator auf die Verankerungsvorrichtung über die zusätzlichen röhrenförmigen Stäbe können jedoch angewendet werden, um einen entsprechenden Verdichtungseffekt zu bewirken.
  • Aus den vorstehenden Beschreibungen geht hervor, daß das vollständige Öffnen der Schneidarme 127 oder 227 der Verankerungsvorrichtung entscheidend für die Starrheit und Zuverlässigkeit in der Einsetzung der Verankerungsvorrichtung ist. Das vollständige Öffnen der Schneidarme 127 oder 227 der Verankerungsvorrichtung im Boden des Lochs stellt ein vollständiges Festhaken im Boden oder in der Füllung durch die Schneidarme sicher.
  • In Fig. 11 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Verankerungsvorrichtung gezeigt, die mit einer Detektoreinrichtung versehen ist, um von Bodennieveau aus feststellen zu können, um viel Grad die Schneidarme aus dem geschlossenen oder zusammengeklappten Zustand im Grund des Lochs geöffnet sind.
  • Bezugnehmend auf die in Fig. 11 gezeigte VerankewrAgsvorrichtung, ist im Vergleich zu den in Fig. 3A und 3B gezeigten Vorrichtungen zu sehen, daß eine Detektorleine 265, die aus einem flexiblen, aber weniger elastischen Material wie tahldraht besteht, an den Stäben 215 und 601 entlangläuft. Ein Ende der Detektorleine 265 ist mit dem unteren Flansch des ringförmigen Flanschelements 251 über eine Rolle 263a verbunden, die drehbar an einem Ansatz 263 des unteren Supports 233 gelagert ist. Das andere Ende der Detektorleine 265 ist mit einem freien Gewicht über eine wolle 267a verbunden, die drehbar an einem Ansatz 267 gelagert ist, welcher an einer entsprechenden Stelle an dem zusätzlichen Stab 601 über dem Boden angebracht ist. Die Detektorleitung 265, die längs der Stäbe 601 ohne Durchhang als Folge des Gewichts 269 entlanglcnuft, kann durch geeigneten Führungsstücke geführt sein, die an den Staben 601 vorgesehen sind, so daß die Detektorleine 265 parallel zu den Achsen der röhrenförmigen Stäbe 215 und 601 liegt. len nun unterstellt wird, daß sich die Schneidarme 227 in dem zusammengeklappten Zustand befinden, wie er durch gestrichelte Linien in Fig. 11 dargestellt ist, befinden sich das ringförmige Flanschelement 251 und auch das Gewicht 269 an Stellen, die wiederum gestrichelt dargestellt sind. Während sich dann die Schneidarme 227 als Folge der Federkraft der Feder 235 öffnen, bewirkt die Verltngerung der Feder 235 eine Bewegung des ringförmigen Flanschelements 251 nach unten, und entsprechend fällt das Gewicht 269 vermittels der Detektorleitung 265. Sinne vollständige Verlängerung h1 der leder 235, die das vollständige Öffnen der 'chneidarme 227 hervorruft, kann also durch das essen der Höhe des Falls 1i2 des Gewichts 269 bestimmt werden. Da die Verlängerung der Feder 235 immer porportional zum Öffnungswinkel der Schneidarme 227 ist, ermöglicht eine Bestimmung der Höhe des Fallens des Gewichts 269 ein Feststellen der Öffnungswinkel der Schneidarme 227 der Verankerungsvorrichtung. Natürlich muß die Beziehung zwischen der Verlängerung der Feder 235 und der Fallhöhe des Gewichts 269 geeicht sein, ehe die Verankerungsvorrichtnng in das Loch eingesetzt wird.
  • In dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das untere Ende der Leine 265 mit dem Fluischelement 251 über die Rolle 263a verbunden. Der gleiche Effekt kann jedoch auch dadurch erreicht werden, daß man das Ende direkt mit einer geeigneten Stelle eines der Schneidarme 227 verbindet, und als Folge davon kann die Verankerungsvorrichtung in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführung ebenfalls mit einer solchen Detektoreinrichtung versehen werden.
  • Dieses Vorsehen der Detektoreinrichtung ermöglicht nicht nur ein Feststellen des vollständigen Öffnens der Schneidarme, sondern kann auch anzeigen, wann Druckwasser während der llerstellung des Hohlraums 80'7 zugeleitet werden muß (Fig. 8), da ein langsames Fallen des Gewichts 269 ein 'hinweis für Schwierigkeiten in der Bildung des Hohlraums 807 idurch die Drehung der Verankerungsvorrichtung allein sein kann.
  • Um die Fallhöhe des Gewichts einfach feststellen zu können, kann eine kala an eder Außenseite der röhrenförmigen Stäbe 601 oder an der Detektorleine selbst vorgesehen sein.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 12 ist ein zylindrischer Käfig 271, die aus Stahlstäbe gefertigt ist, so eingesetzt, daß er die röhrenförmigen Stäbe der Verankerungvsvorrichtung umschließt. Wenn der Käfig 271 permanent eingebaut worden ist, und zwar durch die Füllung im Loch zusammen mit der Verankerungsvorrichtung, kann die Verankerungsvorrichtung als druckfeste Säule im Bauwesen verwendet werden. Das gilt deshalb, weil die Anordnung des Käfigs 271 eine Verformung der Füllung als Folge einer Kraft verhindert, die von den Stäben 601 ader Verankerungsvorrichtung übertragen wird, und wenn folglich die Verankerungsvorrichtung zusammen mit dem Käfig 271 als eine Säule verwendet wird, kann eine stärkerer Widerstand gegen einen Druck aufgebracht werden, der von oberhalb des Bodens ausgeübt wird. Der Käfig dient also als Kern zum Halten von Beton im Loch und im Hohlraum.
  • Pat entansprüche

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Verankerungsvorrichtung zum Einsetzen in ein Loch im Boden zur erwendung für das Tragen eines stehenden Gegenstands auf dem Boden, gekennzeichnet durch einen vertikalen röhrenförmigen Stab, eine Anzahl von Stützarmen, von denen ein Ende mit einem unteren eil des röhrenförmigen Stabs so verbunden ist, daß der Stützarm um das verbundene Ende in einer vertikalen ebene drehbar ist, in der eine Achse des röhrenförmigen Stabs liegt, eine Anzahl von Ankerhänden, von denen eine an jedem Stützarm sitzt und jeweils Schneidarme bildet, hittel zum Drücken der Schneidarme zum Drehen der verbundenen Enden der Stützarme nach außen aus einem zusammengekipappten Zustand, in dem die Schneidarme um daen röhrenförmigen Stab herum zusammengebracht sind, Kittel zum ortsfesten Abstützen eines Endes der Mittel kzum Drücken an einem Teil des röhrenförmigen Stabs, Haltemittel zum lösbaren halten der Schneidarme im zusammengeklappten Zustand und mit einer Leine zur Lösen des llalteeffekts der Schneidarme von über der Bodenoberfläche aus und iLittel zum Begrenzen des Drehens der Schneidarme um einen bestimmten Winkelweg aus dem zusammengeklappten Zustand.
  2. 2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen langgestreckten röhrenförmigen Stab, der zur Zuordnung zum oberen hnde des vertikalen röhrenförmigen Stabs mittels einer Kupplung vorgesehen ist, derart, daß die Verankerun£svorrichtung in ihrer vertikalen Länge verlängert ist.
  3. 3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte röhrenförmige Stab eine Anzahl von zusätzlichen röhrenförmigen Stäben aufweist, die zum Zusammenkuppeln vorgesehen sind, derart, daß ihre Länge der Tiefe des Lochs im Boden entspricht.
  4. 4. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung jeweils durch Außenschraubengewinde am obersten Teil des vertikalen röhrenförmigen Stabs und Inneneschraubengewinde im untersten Teil des langgestreckten röhrenförmigen Stabs gebildet ist, derart, daß ein Eingriff dieses Innengewindes mit dem Außenschraubengewinde des vertikalen Stabs ermöglicht ist.
  5. 5. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drücken eine Schraubenfeder aufweisen, die auf dem vertikalen röhrenförmigen Stab sitzt und deren oberen Ende ortsfest in bezug auf den vertikalen röhrenförmigen Stab angeordnet, und daß ein ringförmiges Element verschiebbar auf dem vertikalen röhrenförmigen Stab angeordnet ist und mit einem oberen und unteren Flansch an seinen gegenüberliegenden Enden versehen ist, wobei der obere Flansch mit dem unteren Ende der Schraubenfeder verbunden ist.
  6. 6. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Begrenzen durch mehrere querarm gebildet sind, von denen ein Ende jeweils gelenkig mit einem Zwischenstück des betreffenden Stützarms verbunden ist, während das andere Ende des jeweiligen Querarms gelenkig mit dem unteren Flansch des ringförmigen Elements verbunden ist.
  7. 7. Verankerungsvorrichtnng nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Düsenöffnungen im untersten Teil des vertikalen röhrenförmigen Stabs, wobei die Düsenöffnungen mit dem mittleren Durchgang des röhrenförmigen Stabs verbunden sind.
  8. 8. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidarme im gleichen Winkelabstand um die vertikalen röhrenförmigen Stäbe herum angeordnet sind.
  9. 9. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible, aber weniger elastische Leine vorgesehen ist, die längs des vertikalen röhrenförmigen Stabs und des langogestrekten röhrenförmigen Stabs läuft, wobei ein Ende davon mit einem unteren Teil der Verankerungsvorrichtung verbunden ist, das je nach dem Drehen der Schneidarme verlagerbar ist, und das andere Ende mit einem Gewicht über eine Rolle verbunden ist, die drehbar an dem langgestreckten röhrenförmigen Stab an der Stelle gelagert ist, die über dem Boden liegt, derart, daß ein Drehen der Schneidarme zu einer Verlagerung des Gewichts durch eine vertikale Laufbewegung der Leine führt.
  10. 10. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehen der Schneidarme auf 750 aus dem zusammengeklappten Zustand begrenzt ist.
  11. 11. Verfahren zum Einsetzen einer Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in ein Loch, das in den dosen gebohrt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidarme durch die Haltemittel mit der Halteleine zusammengeklappt werden, die Halteleine der Haltemittel gezogen wird, wenn die Verankerungsvorrichtung am Grund des Lochs ankommt, für eine Drehbewegung der chneidairme gesorgt wird, die an der Innenwand des Lochs anliegen, von einer Stelle über dem Boden mittels einer gewöhnlichen Bohrmaschine für eine bestimmte Zeitdauer und die Verankerungsvorrichtung angehoben wird, während die Schneidarme in einer bestimmten Höhe drehen, derart, daß ein Hohlraum am Grund des Lochs entsteht, mit dem die Schneidarme der Verankerungsvorrichtung in einen Eingriff gelangen.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Druckwasser von oberhalb des Bodens durch den vertikalen Durchgang des langgestreckten röhrenförmigen Stabs und des vertikalen rörhenförmigen Stabs der Verankerungsvorrichtung so zugeleitet wird, daß das Druckwasser vom untersten Teil des vertikalen röhrenförmigen Stabs gegen die Wand des Lochs gestrahlt wird, während sich die Schneidarme drehen.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwasser zugeleitet wird, wenn mittels der Detektorleine festgestellt wird, daß die Schneidarme sich dem Drehen nach außen unterziehen.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum und das Loch mit einer Füllung gefüllt wird, bis die Füllung zur Öffnung des Lochs gelangt, und daß anschließend Aggregatmaterial in die Füllung eingegeben wird, bis die Schneidarme an einer Drehung als Folge eines Entstehens eines Gemisches aus der Füllung und dem Aggregat gehindert werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Rüttelung der Verankerungsvorrichtung durch einen Vibrator gesorgt wird, derart, daß eine Verdichtung des Gemisches in dem Hohlraum und im Loch bewirkt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Rüttelung des Gemisches aus der Füllung und dem Aggregat mittels eines Vibrators gesorgt wird, derart, daß eine Verdichtung des Gemisches in dem Hohlraum und im Lmch bewirkt wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllen des Füllmaterials vorgenommen wird, nachdem ein Käfig in den Hohlraum und in das Loch eingesetzt worden ist, der die Verankerungsvorrichtung umschließt, während für einen Abstand von der Wand des Lochs und der Verankerungsvorrichtung gesorgt wird.
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