DE2311147A1 - Tragbare, pneumatische eintreibvorrichtung mit verbesserter eintreibeinrichtung - Google Patents

Tragbare, pneumatische eintreibvorrichtung mit verbesserter eintreibeinrichtung

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann.
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. IC. Tincke Dipl.-Ing. RA.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hubek
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8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER AS 39 21 /22
<983921/22>
TEXTItON INC.
10 Dorrance Street
Froyidence, Rhode Island, V.ST.A
Tragbare, pneumatische Eintreibvorrichtung mit verbesserter Eintreibeinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Eintreibvorrichtung für Befestigungselemente, umfassend ein tragbares Gehäuse, eine mit Druckflüssigkeit betriebene, am Gehäuse angebrachte Eintreibeinrichtung, v/elche durch aufeinanderfolgende, je aus einem Eintreibschlag und einer Rückziehbewegung bestehende Betriebszyklen bewegt wird, Ein im Gehäuse angeordnetes Magazin zur Aufnahme eines Vorrats von Befestigungselementen und zum Vorschieben eines Befestigungselementes in eine Lage, aus der es von der Eintreibeinrichtung durch aufeinanderfolgende Eintreibschläge in ein Werkstück eingetrieben v/erden kann, eine Druckflüesigkeits-Steuereinrichtung mit einem am Gehäuse angeordneten Auslöseorgan zur Belegung aus einer Ruhelage in eine Betriebslage zum Auslösen der Bewegung der Eintreibeinrichtung durch einen Eintreibschlag, ein am Gehäuse angebrachtes Arbeitskontaktansprechteil zur Bewegung aus einer Ruhelage in eine Betriebslage beim Andrücken der Eintreibvorrichtung gegen ein Werkstück und einen am Gehäuse angebrachten Auslösehebel, der von Hand aus einer Ruhelage in eine Betriebslage gebracht werden kann.
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Seit etwa 1950 werden pneumatische Eintreibvorrichtungen mehr und mehr al3 wirkungsvolles Werkzeug für alle möglichen Eintreibanwendungen verwendet. Eine zu einer schnellen Verbreitung dieser Vorrichtungen beitragende Eigenschaft ist, daß die Vorrichtungen tragbar sind und betätigt v/erden können, während sie in der Hand einer Betriebspercon gehalten werden. Aus der Eigenschaft der Tragbarkeit ergibt sich die Möglichkeit einer unbeabsichtigten Auslösung mit einem Ausstoßen eines Befestigimgselementcs, wenn die Vorrichtung nicht am Werkstück anliegt. Um diese Möglichkeit zu vermindern war es bisher üblich, in die Betätigungseinrichtung solcher Vorrichtungen zusätzlich zu dem mit den Fingern betätigten Auslösehebel ein sogenanntes Kontaktelement anzubringen. Dieses Kontaktelement ist an der Vorrichtung in einer zxi deren Nasenstück benachbarten Lage angeordnet, so daß es sich normalerweise über das Ausgabeende der Befestigungselement-Eintreibbahn nach außen erstreckt. Wenn daher das Na.senstück der Vorrichtung mit dem Werkstück in Berührung kommt, wird das Kontaktelement aus seiner Ruhelage in eine Betriebslage verschoben.
In den meisten Fällen wird die mit der Arbeit zusammenhängende Bewegung des Kontaktelementes in seine Betriebslage zusammen mit der Fingerbewegung am Auslösehebel in dessen Betriebslage als notwendige Voraussetzung verwendet, um eine Betätigung der Vorrichtung zu erreichen, jedoch ohne Rücksicht auf die Reihenfolge, in v/elcher diese zwei Bewegungen ausgeführt v/erden. Diese auftretende Wirkungsweise; wird als besonders vorteilhaft betrachtet, da sie der Bedienungsperson drei verschiedene, wählbare Betriebsarten ermöglicht, von welchen zwei besonders nützlich sind bei Eintreibvorgängen mit hoher Geschwindigkeit, welche schnulle wiederholende Betätigungen umfassen. Eine Art von Betätigung mit hoher Geschwindigkeit ist die sogenannte "Vorsprungauslösungs-Betriebsart", bei welcher die Bedienun .-
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person den Auslösehebel durch ständigen Fingerdruck in seiner Betriebslage hält. Durch die durch den Rückprall verursachte vorspringende Bewegung der Vorrichtung entlang dem Werkstück wird ein Befestigungselement eingetrieben, bei jeder Bewegung des Kontaktelemontes in seine Betriebslage bei jeder der aufeinanderfolgenden Berührungen der Vorrichtung mit dem Werkstück.
Eine weitere sich schnell wiederholende Betriebsart ist die sogenannte "Ziehauslösungs-Betriebsart", bei v/elcher die Bedienungsperson am Anfang das Werk7e'>:· ohne auf den Auslösehebel zu drücken, mit dem Werkstück in Kontakt bringt und dann das Werkzeug entlang dem Werkstück zieht und es dabei in ständigem Kontakt mit dem Werkstück hält, so daß das Kontaktelement ständig in seiner Betriebslage bleibt. Durch aufeinanderfolgendes Drücken und Loslassen des Auslösehebels wird während jeder Bewegung des Auslösehebels in seine Betriebslage ein Befestigungselement eingetrieben. Eine Abv/andlung dieser "Ziehauslösungs-Betriebsart", bei welcher eine noch schnellere, wiederholte Auslösung möglich ist, wird bei den sogenannten "Selbstauslösungs-Werkzeugen" verwendet. Selbstauslösungs-Betriebsart beinhaltet das automatische Wiederauslösen des Werkzeugs solange der Auslösehebel niedergedrückt bleibt und das Werkzeug in ständigem Kontakt mit dem Werkstück entlang diesem bewegt wird.
All diese Betriebsarten mit hohen Geschwindigkeiten sind vom Standpunkt der erhöhten Produktivität wünschenswert; sie erfordern jedoch, daß die Bedienungsperson vorsichtig ist, um versehentliche oder unerwünschte Betätigung des Werkzeugs zu vermeiden. Der wahrscheinlich häufigste Fall einer unbeabsichtigten Betätigung erfolgt dann, wenn eine Bedienungsperson ein Werkzeug mit niedergedrücktem Auslösehebel in seiner Hand hält und mit dem Kontaktelement ein anderes Objekt
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als daB beabsichtigte Werkstück berührt, v/odurcb da? Kontaktelement in seine Betriebslage vorschoben und das Werkzeug ausgelöst wird. Ein anderer Fall von unbeabsichtigter Auslösung kann unmittelbar anschließend an eine beabsichtigte Auslösung erfolgen, und zv.'cr dann» wenn der von der Betätigung herrührende Rückprall genügt, um das Werkzeug Vom Werkstück so weit weg zu bewegen, un das Kontaktelement zurückzustellen, so daß, wenn das Werkzeug wieder roit dem Werkstück iii Kontakt gebracht wird, 'eine zweite ungewollte Auslösung erfolgt, wodurch ein zweites Befestigungselement manchmal gerade über das soeben eingetriebene Befestigungselement. eingetrieben wird. Wenn das eingetriebene Befestigungselement relativ groß ist, kann diese Doppelaut-löoung bewirken, daß das erste Befestigungselement das zweite am richtigen Einbringen in das Werkstück verhindert, wodurch eine mögliche Gefahrsituation entsteht.
Es wird allgemein anerkannt, daß die Möglichkeiten einer unbeabsichtigten Auslösung bei bekannten Einrichtungen diirch das Vorsehen einer Auslöseeinrichtung vermindert v/erden können, bei welcher die Bedienungsperson zur Auslösung zuerst das Kontaktelement und dann den Auslösehebel verschieben muß. Solche Auslöseeeinrichtungen sind bereits im Jahr 1950 beschrieben worden (z. B. US-PS 2.498.503 vom 21. Februar 1S50). Die darin beschriebene Betätigungseinrichtung als auch Einrichtungen in jüngeren, noch nicht abgelaufenen Patenten (z. B. US-Patent 3.011.169, 3.056.965, 3.056.965, 3.198.412, 3.32O.S6O und 3.464.614) sorgen für die aufeinanderfolgenden Abläufe, in dem der Auslösehebel in seiner Ruhelage gegen eine Bewegung in seine Betriebslage durch Fingerdruck allein vex^riegelt wird und indem die Bewegung des Kontaktelementes in seine Betriebslage verwendet wird, um den Auslösehebel zu entriegeln.
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Obwohl mit diesen bekannten Betätigungneinrichtungen mit Auslösesperre die Höflichkeiten einer unbeabsichtigten Auslösung in den ]Ta.3e reduziert v/erden, daß eine unerwünschte Doppelau;.-lösung mit Sicherheit verhindert wird, verhüten sie doch die häufiger auftretende Art von zufälligen, unbeabsichtigten Auslösungen, wie uic bei auftretenden Betätigu>j£seinrichtvingen beobachtet werden, nicht mit Sicherheit. Wie bereits erwähnt, treten solche Folie in Situationen auf, in welchen die Bedienungsperson ?iüberdruck auf den Auslösehebel ausübt und das Kontaktelement unbeabsichtigt durch eine zufällige Berührung mit einem fremden Objekt betätigt wird. Mit lösbaren Ausluseverriegelungoeinrichtungen kann eine entsprechende zufällige Auslösung auftreten, wenn die Bedienungsperson das Werkzeug hält und Fingerdruck auf den verriegelten Auslösehebel ausübt. Die einzige Kraft (außer der normalen Federkraft des Kontaktelementes), welche dahin wirkt, die zufällige Betätigung durch Berührung des Kontaktelementes mit einem fremden Objekt unter diesen Umständen zu verhindern, ist der Reibungswiderstand, welcher durch den Fingerdruck auf den Auslösehebel der Bewegung des Kontaktelements entgegenwirkt. Es ist jedoch keine große auf das Kontaktelement v/irkende Kraft notwendig, um diese Reibungskraft zu überwinden, so daß die einzigen unbeabsichtigten Auslösungen, welche unter diesem Umständen wirklich verhindert werden, jene sind, bei welchen das Kontaktelement nur leicht berührt wird. Von gleicher Wichtigkeit ic;t die Tatsache, daß bei der Verwendung dieser Betätigungseinrichtungen die zusammenwirkenden Oberflächen, welche die lösbare Verriegelungsfunktion bewirken, in Entriegelungsrichtung abgenützt werden, wodurch die Reibungskräfte, die der Bewegung des Kontaktelementes bei niedergedrücktem Auslösehebel entgegenwirken, vermindert werden. In vielen dieser Einrichtungen ist es daher nur eine Frage der Zeit, bis die Abnützung eine Betätigung durch genügenden Dxoick auf den Auslösehebel allein erlaubt. Wenn dieser Zustand erreicht wird, stellt das Werkzeug ein Sicherheitsrisiko dar,
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welches vielleicht größer ist alstei einem vergleichbaren Werkzeug ohne Sicherheitseinrichtung, cla eine unerwünschte Betätigung nun als Resultat der Fehlleir.tung der Betätigungseinrichtung folgen ksnn, von welcher die Bedienungsperson annimmt, daß sie eine derartige unerwünschte Betätigung verhindert.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer pneumatischen Eintreibvorrichtung für Befestigungselemente mit einer verbesserten Betätigungseinrichtung, welche alle funktionellen Vorteile der bekannten Betätigungse.inrichtungen mit Auslösesperre aufweist , deren Nachteile jedoch beseitigt.
Diese Aufgabe wird für eine Eintreibvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine mit den eingangs genannten Teilen zusammenwirkende Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche 1.) eine Bewegung des Auslönehebels in seine Betriebslage ermöglicht, wenn das Arbeitskontaktansprcchteil in seiner Ruhelage ist, ohne daiS das Auslöseorgan in seine Betriebslage gebracht wird, welches 2.) eine Bewegung des Auslösehebels in seine Betriebslage ermöglicht, wenn das Arbeitskontaktansprechteil in seiner Betriebslage ist, wodurch eine Bewegung des Auslöseorgans in seine Betriebslage bewirkt wird, und welches 3.) eine Bewegung des Arbeitskontaktansprechteils in seine Betriebslage ermöglicht, wenn der Auslösehebel in seiner Betriebslage ist, ohne daß das Auslöseorgan in seine Betriebslage gebracht wird.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, dai3 gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung der Auslösehebcl nicht in seiner Ruhelage lösbar verriegelt wird, sondern jederzeit durch Pingerdruck der Bedienungsperson in seine Betriebslage bewegt werden kann. Diese Bewegung den Auslösehebels bewirkt eine Bewegung des Betätigungsgliedes in seine Betriebslage
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hur dann» wenii sie durchgeführt wird, wenn das Koiltaktelemcnt bereits in seiner Betriebslage ist* Andererseits bewirkt eine Bewegung des Kontaktclementes -in seine Betriebslage keine Bewegung des retätigunc^giiedE in dessen Betriebslage, wenn der AuslÖoebcbel bereits in seiner Betriebslage gehalten V/ird* Infolge dic-i'cr Funktionen benötigt die vorliegende Betätigungseinrichtung die gleichen aufeinanderfolgenden Bewegungen um eine Auslösung au bewirken, wie die oben erwähnten* bekannten Spürreinrichtungen für Auslösehebel. Da die Bcv/egung des Kontaktelementes in seine Betriebslage bei niedergedrücktem Auslösehebel die Betätigung der vorliegenden Einrichtung nicht beeinflusst, v/ird damit wie bei bekannten Einrichtungen zur A\xslösesperre eine Doppelauslösung mit Sicherheit verhindert. Diese gleiche Punktion der vorliegenden Einrichtung verhindert auch mit Sicherheit unbeabsichtigte Auslösungen durch zufällige Berührung des Eontaktelementes mit einem fremden Objekt, wenn die Bedienungsperson das Y/erkzeug mit Fingerdruck auf dem Auslösehebel hält. Diese Eigenschaft.ist bei bekannten Auslösehebel-Verriegelungseinrichtungen nicht vorhanden.
In Übereinstimmung mit den Merlnnalen der vorliegenden Erfindung weist die bevorzugte Ausführungsform des S-teuerorgans eine einzige, starre Struktur auf, welche drehbar entweder mit dem Auslösehebel, dem Kontaktelement oder dein Betätigungsglied verbunden ist, und mit den beiden anderen geeignete betriebliche' Verbindungen aufweist. Es ist daher ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß sie eine Eintreibvorrichtung für Befestigungselemente der tragbaren, pneumatischen Art liefert, welche eine verbesserte Betätigungseinrichtung aufweist, welche in ihrer Konstruktion einfach, in ihrem Betrieb wirksam und in ihrer Herstellung und ihrem Unterhalt v/irtschaftlich ist.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung v/erden anhand der folgenden Beschreibung und den Ansprachen offensichtlicher v/erden.
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Ausführungsbeispiole dor Erfindung v/erden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Seitenriss einer Befestigiaigselemcait-Eintreibvorrichtunp mit einer verbesserten Betätigungseinrichtung ge.ir>äS den Merkmalen der vorliegenden Erfindung, wobei zur klareren Illustration Teile der Vorrichtung im Schnitt gezeigt v/erden;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilseitenansicht der Betätigungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Teile in ihrer Ruhelage dargestellt sind;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich wie in-Fig. 2, welche die Lage der Teile zeigt, wenn das Kontaktelement in seiner Betriebslage und der Auslösehebel in seiner Ruhelage ist;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 2, welche die Lage der Teile zeigt, wenn das Kontaktelement zuerst in seine Betriebslage und anschließend der Auslösehebel in seine Betriebslage gebracht worden ist, um dadurch eine Bewegung des Betätigungpgliedes in dessen Betriebslage zu bewirken;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 2, welche die Lage der Teile zeigt, wenn der Auslösehebel zuerst in seine Betriebslage und das Kontaktelement anschließend in seine Betriebslage bewegt worden sind;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 2, welche die Lage der Teile in ausgezogenen Linien und in gestrichelten Linien zeigt, nachdem das Kontaktelemont um einr1 vorherbestimmte Distanz gegen seine Ruhelage bewegt v.-orden
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ist, während der Auslösohebel in seiner Betriebslage gehalten wurde;
Pig.8 eine Ansicht, ähnlich wie in Fig. 7, welche eine abgeänderte Form mit den Lagen der Teile in ausgezogenen und gestrichelten Linien zeigt, nachdem das Kontaktelewent in ε-eine Ruhelage und der Auslösehebel um eine vorherbestimmte Distanz gegen seine Ruhelage verschoben worden ist;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 7, v/elche eine andere abgewandelte Form mit der Lage der Teile in ausgezogenen und gestrichelten Linien zeigt, wenn der Auslösehebel seine Betriebslage erreicht, während das Kontaktelernent in seiner Betriebslage gehalten wird;
Fig. 10 , 11, 12 und 13 sind Ansichten ähnlich wie in den Figuren 2, 4, 5 bzw. 6, welche eine abgewandelte Form einer Betätigungseinrichtung nach den Merkmalen der vorliegenden Erfindung darstellen; und
Fig. 14 , 15, 16 und 17 sind Ansichten ähnlich wie in den Figuren 2,4, 5 und 6, welche eine weitere, abgewandelte Form einer Betätigungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
In Fig. 1 ist eine tilgbare, pneumatische Eintreibvorrichtung dargestellt. Die Eintreibvorrichtung kann irgendeine bekannte Konstruktion sein, jedoch ist die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besonders geeignet für den Betrieb durch eine gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung verbesserte Auslöseeinrichtung 12. Die Eintreibvorrichtung 10 ist, mit Ausnahme der Auslöseeinrichtung 12, in allen Einzelheiten in der deutschen Offenlegungsschrift Hr. 2 213 183 beschrieben.
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Obwohl die konstruktiven Einzelheiten der Eintreibvorrichtunr: 10 für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt bekannt sein müssen, werden sie trotzdem in der vorliegenden Beschreibung aufgeführt.
Die Eintreibvorrichtung 10 enthält ein G-ehävt.'je 14 mit einem Handgriff 16, welche eine für das Ergreif on geeignete Polin aufweist. Im Inneren des Gehäuses ist in bekannter Weise ein pneumatisch betätigtes Eintreiborgan mit einem Kolben und einem Eintreibelement (angedeutet durch die gestrichelten Linien bei 18 in Fig. 1) angeordnet. Der Kolben befindet eich im Inneren eines Zylinders und wird durch aufeinanderfolgende Betriebszyklen mit je einer Eintreibbewegung und einer Rückziehbewegung betätigt. Diese Bewegung wird gesteuert durch ein Druckflüssigkeitssteuersystem, welches ein hin und her beweglich angeordneten Ventilbetätigungsorgan 20 enthält, welches Teil der Betätigungseinrichtung 12 ist. In der dargestellten Ausführungsform ist das Betätigungsorgan 20 durch eine Feder 22 in einer sich gegen außen erstreckenden Ruhelage vorgespannt. Bei seiner Bewegung in eine innere Betriebslage wird die Eintreibbewegxmg des Kolbens und Eintreibelements 18 eingeleitet. Eine Bewegung des Betätigungsorgans 20 aus seiner Betriebslage zurück in seine Ruhelage bewirkt die Rückziehbewegung des Kolbens und des Eintreibelementes. Die Eintreibvorrichtung 10 enthält außerdem ein Magazin 24 zur Aufnahme eines Vorrats von Befestigungsmitteln und zum aufeinanderfolgenden Einführen dieser Befestigungsmittel in eine Lage in der Eintreibbahn, um dann durch aufeinanderfolgende Eintreibschläge des Eintreibelementes in ein Werkstück getrieben zn werden.
Die Betätigungseinrichtung 12 enthält auch ein Kontaktauslöseelement 26 mit einem innerhalb des Rasenstücks des
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Gehäuses benachbart zur Eintreiohahn hin und her beweglichen unteren Teil mit einem Zwischenteil, welches pich vom oberen Ende des unteren Teils gegen hinten erstreckt, und mit einem oberen, sich in vertikaler Richtung erstreckenden Teil, welches für die vorliegende Erfindung als Arbeitskcntokt-Ansprechteil betrachtet werden kann. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird das Element 26 durch eine Feder 28 elastisch in eine untere Ruhelose gedruckt, so öaB sein unterer End'/br.ohnitt Über das Ausgabeende der Eintreibbahn vorragt. Der Arbeitskontakt-Annprechteil 26 wird aus seiner normalen Ruhelage nach oben in eine Betriebslage verschiebbar, wenn die Vorrichtung 10 mit einem Werkstück in gegenseitigen Eingriff kommt. Wenn die Vorrichtung 10 vom Werkstück weg bewegt wird, wird der Arbeitskontakt-Ansprechteil 26 durch die Wirkung der Feder 28 aus seiner Betriebslage zurück in seine Ruhelage verschoben.
Die Betätigungseinrichtung 12 enthält im weiteren einen üblichen Abzughebel 30, der im Inneren des Gehäuses, um einen Drehzapfen 32 drehbar benachbart zum Betätigungsorgan 20 und zum Arbeitskontakt-Ansprechteil 26 angeordnet ist. Der Abzughebel ist durch eine Haarnadelfeder 34 in einer Ruhelage vorgespannt. Durch den Fingerdruck der Betriebsperson wird der Abzughebel 30 aus seiner Ruhelage in der üblichen Weise in eine Arbeitslage gebracht. Beim Loslassen des Auslösehebels wird er durch die Wirkung der Feder 34 aus seiner Betriebslage zurück in seine Ruhelage bewegt.
Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung 12 enthält ein Steuerorgan 36, welches mit dem Betätigungsorgan 20, dem Arbeitskontakt-Auslöseteil 26 und dem Auslösehebel 30 gemeinsam zusammenhängt, um dadurch die drei oben erwähnten Bewegungen zu ermöglichen. Eine bevorzugte Ausführung des Steuerorgans 36 und der Teile 20, 26 und 30 ist in
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den Figuren 2 bis 7 dargestellt. Wie am besten aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, besteht das Steuerorgan 36 Vorzugspreise aus einer U-förmig gebogenen Platte, wobei der eingebuchtete Teil in der Mitte durchlöchert ist. Die Beine des U-förmigen Elementes bilden einen Drehteil 38, welcher in der Ausführung nach den Figuren 2 bis 7 durch einen Drehstift 40 drehbar mit dem unteren Endabschnitt des Betätigungsorgans 20 verbunden1 ist. Ein Ende des eingebuchteten Abschnitts bildet einen Armabschnitt 42, welcher in Beziehung zum Arbeitskontakt-Ansprechteil 26 verschiebbar angeordnet ist. Das gegenüberliegende Ende des ausgebuchteten Teils v/eist einen sich in der Richtung des ArmabSchnitts 42 erstreckenden Armabschnitt 44 auf, v/elcher mit einem separaten abgewinkelt gebogenen Plättchen, welches mit dem U-förmigen Element durch geeignete. Mittel (v/ie z. B. Schweißen) verbunden ist, versehen ist.
Das Steuerorgan 36 wird durch die in der Fig. 2 gezeigte U-fömiige Kaarnadelfeder 46 zur Ausführung einer gegenuhrzeigerförmigen Drehung vorgespannt. Die Feder 46 drückt das Steuerorgan 36 in eine Grenzlage, welche durch die Berührung eines Haltestiftes 48 mit dem Betätigungsorgan 20, welches sich über den Drehabschnitt 33 der U-förmigen Platte erstreckt, bestimnt ist. Das Steuerorgan 36 ist funktionsmäßig durch einen Stift oder eine Niete 50 mit dem Auclösehebel 30 verbunden. Der Stift 50 ist mit der durch den Drehstift 32 gebildeten Drehachse des Auslösehebels 30 verbunden, so daß sich der Stift 50 in einem Bogen bewegt, der außerhalb des Berührungsbereichs mit dem Armabschnitt 44 des Steuerorgans 36 ist,wenn dieses in seiner Grenzlage angeordnet ist und auf einer gewölbten Linie ist,welche mit dem Drehstift 40 in Richtung der Bewegung des Betätigungsgliedes 20 ausgerichtet ist.
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Wie bereits oben erwähnt, dient das Steuerorgan 36 für die drei folgenden Punktionen oder Bewegungen: -(1) Bewegung des Auslösehebels 30 in seine Betriebslage, wenn das Arbeitskontaktansprechteil 26 in seiner Ruhelage ohne Bewegung des Betätigungsgliedes 20 in seiner Betriebslage ist; (2) Bewegung des Auslösehebels 30 in seine Betriebslage, wenn das Arbeitskontaktansprechteil 26 in seiner Betriebslage ist, um dadurch eine Bewegung des Auslösegliedes 20 in seine Betriebslage zu bewirken; und (3) Bewegung des Arbeitskontaktansprechteils 26 in seine Betriebslage, jedoch ohne Bewegung des Auslöseteils 20 in seine Betriebslage, wenn der Auslösehebel in seiner Betriebslage ist. Die Ausführung der Bewegung (1) wird durch die gestrichelten Linien in Pig. 2 illustriert. Es ist zu bemerken, daß der Stift 50 entlang dem durch gestrichelte Linien angedeuteten gewölbten Pfad bewegt wird, wenn der Auslösehebel 30 durch Fingerdruck der Bedienungsperson in seine Betriebslage gebracht wird. Wie bereits erwähnt, berührt dabei der Stift den Armabschnitt 44 des Steuerorgans nicht, wenn dieses in seiner Grenzlage, auch erste Lage genannt, ist. Die Bewegung des Auslösehebels in seine Betriebslage für sich allein bewirkt daher keine Bewegung des Auslöseglieds 20 in seine Betriebslage.
Die Ausführung der Bewegung (2) ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt. Fig. 4 zeigt die Lage der Teile, wenn das Arbeitskontat-Auslöseteil 26 durch Berührung mit einem Werkstück in seine Betriebslage verschoben worden ist. Durch die verschiebbare Verbindung zwischen dem Teil 26 und dem Arm 42 wird entgegen der Wirkung der Feder 46 eine Drehbewegung des Steuerorgans 36 im Uhrzeigersinn un seinen Drehstift 40 bewirkt, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Das Steuerorgan wird daher durch die Bewegung des Arbeitskontakt-Ansprechteils 26 in dessen Betriebslage in eine Position verschoben, in welcher der Armabschnitt 44 in den Bewegungspfad des Stifts 50 hineinragt. Der Teil des
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Steuerorgans 36, v/elcher sich vom Arm 44 weg erstreckt, steht nun in einer bewegungsübertragendan Beziehung zwischen dem Auslösehebel 30 und dem Auslöceglied 20. Pig. 5 zeigt die Lage der Teile, nachdem der A\islösehebel 30 in seine Betriebslage gebracht worden ist. Daraus ist ersichtlich, daß der Stift 50 in Berührung mit dem Armabschnitt und daß das Steuerorgan 36 das Auslöseglied 20 in seine Betriebslage verschoben hat, und zwar bewirkt durch die Bewegung des Auslösehebels 30 in öeine Betriebslage.
Die Ausführung der Bewegung (3) ist in Fig. 6 dargestellt. Der Auslösehebel 30 ist in seiner Betriebslage gezeigt, in welcher der btift 50 in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeigte Lage hinter den Armabcchnitt 44 des Steuerorgans 36 verschoben worden ist. Wenn mm das Arbeitskontakt-Ansprechteil 26, wie in Fig. 6 gezeigt, in seine Betriebslage verschoben wird, erfolgt die Drehbewegung des Steuerorgans 36 um seinen Drehstift 40 ohne daß der Armabschnitt 44 den Stift 50 berührt, so daß keine Bewegung des Auslöseglieds 20 hervorgerufen v/ird.
Durch diese durch das Steuerorgan 36 bewirkten Bewegungen oder Punktionen wird eine zufällige Auslösung der Vorrichtung 10 verhindert, wenn diese durch die Bedienungsperson am Handgriff 16 mit Fingerdruck auf dem Auslösehebel 30 gehalten wird und wenn der Arbeitskontakt-Ansprechteil 26 zufällig ein fremdes Objekt berührt. Durch den Fingerdruck auf den Auslösehebel 30 ist dieser in seiner Betriebslage, so daß die zufällige Berührung des Arbeltskontakt-Ansprechteils 26 mit einem fremden Objekt lediglich bewirkt, daß die Teile des Auslöseglieds 12 die in der Fig. 6 gezeigte Lage annehmen, in welcher keine Betätigung der Vorrichtung erfolgen kann.
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Fig. 7 zeigt die Betriebsweise des Steuerorgans 36, welches eine doppelte Auslösung verhindert. En ist zu bemerken, daß Fig. 7 die Lage der Teile darstellt, nachdem die Auslösung, wie in Fig. 5 gezeigt, erfolgt ist, und nacMem die Vorrichtung vom Arbeitsstück in einen bestiJiir.itcn Abstand gebracht worden ißt, so da£ der Arbeitskontakt-Ancprechteil 26 um eine bestimmte Distanz gegen seine Ruhelage verschoben worden ist. Für diese bestimmte Distanz kann irgendeine beliebige Größe festgelegt werden. Sie wird jedoch vorzugsweise entsprechend dem normalen Rückprall der Vorrichtung nach dessen Auslösung gewählt. Bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt dieser Abstand ungefähr 6 ram. Es versteht sich, daß es wichtig ist, daß bei einer entweder durch Rückprall oder auf andere V/eise hervorgerufene Bewegung der Vorrichtung vom Werkstück weg, eine Distanz, welche kleiner als die ganze Distanz in seiner Betriebslage ist, nicht den Effekt des Wiederauslösens des Auslöseglieds haben muß, wenn der Auslösehebel in seiner Betriebslage gehalten wird, da sonst eine doppelte Betätigung der Vorrichtung erfolgen würde. Diese Doppelauslösung wird verhindert durch die Anordnung der zusammenwirkenden Oberflächen des Armabschnitts 44 und des Stifts 50, welche durch die Bezugsziffern 52 und 54 angedeutet sind. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Anordnung der zusammenwirkenden Flächen 52 und 54 derart ist, daß sie voneinander ausklinken, nachdem der Arbeitskontakt-Ansprechteil 26 um die vorher bestimmte Distanz vom Werkstück weg bewegt worden ist, während der Auslösehebel 30 in seiner Betriebslage gehalten wird, so daß auch das Auslöseglied 20 in Betriebslage ist. Nachdem die Flächen 52 und 54 außer Eingriff gebracht worden sind, bewegen sich das Auslöseglied 20 und das Steuerorgan 36 in eine in Fig. 7 mit gestrichelten Linien gezeigte Lage. In dieser Lage ist das Steuerorgan 36 in einer Stellung, in welcher keine bewegungsübertragende Beziehung zwischen dem Auslösehebel 30 und dem Auslöseglied 20 besteht, so daß
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auf eine v/eitere Verschiebung den Arbeitskontakt-Anspreehteils 26 hin keine weitere Bev/egung dec Auslösegliedes erfolgen kann, bis der Avislösehebel 30 losgelassen wird, so daß er sich in seine Ruhelage zurückverschieben kann.
Pig. S zeigt eine abgeänderte Ausführung der zusammenwirkenden Flächen 52 und 54, durch welche eine etwas verschiedene Funktion erreicht wird, welche jedoch auch eine doppelte Auslösung verhindert. Die Fläche 52 ist liier durch eine längere Fläche 56 ersetzt, welche mit der Fläche 54 des Stifts 50 im Eingriff bleibt, nachdem die Teile die Auslöselage erreicht haben (wie in Fig. 4 gezeigt), und welche jeder Bewegung des Arbeitskontakt-Ansprechteils 26 gegen dessen Ruhelage folgt, solange der Auslösehebel in seiner Betriebslage gehalten wird. Nachdem der Arbeitskontakt-Ansprechteil 26 seine Ruhelage erreicht hat, bewirkt eine Bewegung des Auslösehebels 30 um eine bestimmte Distanz gegen seine Ruhrelage, daß die Fläche 56 von der Fläche 54 des Stifts 50 gelöst wird. Nach dem Ausklinken der Flächen 54 und 56 wird das Steuerorgan 36 unter der Wirkung der Feder 46 in seine anfängliche, in Fig. 8 mit gestrichelten Linien gezeigte Grenzlage gedreht, so daß das Auslöseglied 20 in seine Ruhelage zurückkehren kann.
Fig. 9 zeigt eine v/eitere Ausführungsform der Fläche 52, mit v/elcher eine v/eitere, verschiedene Funktion erreicht wird, welche jedoch Doppelauslösungen ebenfalls verhindert. In Fig. 9 wurde die Fläche 52 durch eine Fläche 58, welche gegenüber der ursprünglichen Fläche 52 gekürzt ist, ersetzt. Die Fläche 58 ist in einem solchen Ausmaß kurzer ausgeführt, so daß, wenn der Auslösehebel 30 seine Betriebsstellung erreicht, das Auslöseglied 20 und das Arbeitskontakt-Ansprechteil bereits ihre Arbeitslagen erreicht haben. Die Oberfläche am Auslösehebelstift 50 löst sich daher von der Oberfläche 58»
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wodurch das Betätigungsglied 20 in seine Ruhelage zurückkehren kann.
Die.drei erwähnten Modifikationen verhindern alle Doppelauslösungen und gewährleisten, daß die Bewegung des Arbeitskontakt-Ansprechteils in seine Betriebslage keine Bewegung des Betätigungsgliedo 20 in seine Betriebslage zur Folge hat, wenn der Auslösehebel 30 in seinor Arbeitsstellung ist. Die drei Ausführungsformen sind verschieden in der Auslöseeinrichtung 12, welche verschiedene Eigenschaften in Bezug auf Rücktriebauslösung hat. Die durch die Oberfläche 52 ausgeführte Punktion verhindert Rücktriebauslösung bei einer Vorrichtung, welche um eine gleiche oder größere Distanz, als die vorgegebene Distanz, bei welcher die Oberfläche 52 sich von der Stiftoberfläche 54 löst, zurückgesprungen ist. Diese Funktionseigenschaft wird vorzugsweise in eine Eintreibeinrichtung 10 mit relativ großer Kapazität und einer relativ großen Rückpralleigenschaft eingebaut. Es ist daher wünschenswert, die Möglichkeit des Eintreibens eines Befestigungsmittels zu verhindern, wenn die Vorrichtung von der Werkstückoberfläche um eine Distanz größer als 6 mm entfernt ist. Mit der Anordnung nach Fig. 7 wird eine solche Wirkung verhindert, entweder als Resultat des Rückpralls oder von irgendeiner anderen Bewegung der Vorrichtung von der Werkstückoberfläche weg während Rücktriebauslösung. Es ist zu bemerken, daß diese Fähigkeit in Eintreibvorrichtungen mit kleinerer Kapazität vorgesehen werden kann, bei welchen der Rückschlag vernachlässigbar ist und Rückprallauslösung möglich wäre, während dennoch Rückprallauslösung verhindert wird, wenn das Y/erkzeug von der Oberfläche um die oben erwähnte vorherbestimmte Distanz entfernt ist.
Die Oberflächenausbildung 58 in Fig. 8 würde die Fähigkeit von Riickprallauslösung ohne Rücksicht auf die Rückprallcharakteristik des betreffenden Werkzeugs, an welchem die
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Betätigungseinrichtung angewendet v.rird, erxnö^lichen, während die gekürzte Oberfläche 53 in Pig. 9 Rückprallauclösung bei irgendeinem Werkzeug verhindern würde. Die letztgenannte Anordnung würde demnach verhindern, daß das Y/erkzsug in einer SelbstauslosungP-J3et.riebsa.rt verwendet worden kann. Diese Möglichkeit könnte mit den Anordnungen nach den Figuren 7 und 8 erreicht v/erden, solange der Rückprall des Werkzeugs kleine.! oder gleich der erwähnten, vorherbestimmten Distanz ist.
•Die Figuren 10 bis 13 zeigen eine bewegungsiibertragende Einrichtung 60, welche ein weiteres, modifiziertes Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung darstellt. Die Betätigungseinrichtung 60 enthält im wesentlichen die gleichen Teile wie die weiter oben beschriebene Einrichtung 12. Die Teile wurden daher iait entsprechenden Bezugsziffern versehen, welchen lediglich eine 1 vorangestellt wurde. Die Einrichtung 60 kann daher verstanden werden, indem die vorgenommenen Änderungen im Vergleich mit der weiter oben beschriebenen Einrichtung 12 dargelegt werden.
Das Steuerorgan 136 ist aus einer geraden Platte gebildet, welche an einem Ende gegabelt ist, um dadurch den Drehteil 138 zu bilden. Statt mit dem Betätigungsglied verbunden zu sein, ist das Drehteil 138 mit dem oberen Ende des Arbeitskontakt-Ansprechteils 126 um den Drehstift 140 gelenkig gelagert. Der gegenüberliegende Endabschnitt der geraden Platte bildet einen Armabschnitt 142, v/elcher in verschiebbarem Eingriff mit dem unteren Ende des Betätigungsglieds 120 angeordnet ist, statt wie im vorherigen AusfUhrungsbeispiel mit dem Arbeitskontakt-Ansprechteil. Das Steuerorgan 136 enthält auch eine gebogene Platte mit einem Armabschnitt 144, welcher mit dem Stift 150 am Auslösehebel 130 in gleicher Beziehung steht wie im obigen Beispiel. Die Feder 146 wirkt nun auf das Arbeitskontakt-Ansprechteil 126, statt auf das Betätigungsglied. Der früher notwendige Haltestift 48
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ist bei dieser Aueführung nicht notwendig.
In den Figuren 14 bis 17 ist eine v/eitere Form einer Auslöseeinrichtung 62, welche gemäß dem V.'esen der vorliegenden Erfindung ausgeführt ict, dargestellt. Auch diese Einrichtung 62 enthält im wesentlichen die gleichen Teile wie die Einrichtungen 12 und 60. Auch in diesem Pail v/erden die gleichen Bezugsziffern ange./endet, wie bei der Einrichtung 12, wobei jedoch eine 2 vor die Ziffer gestellt wurde. Wie am besten aus Fig. 14 ersichtlich ist, ist das Steuerorgan 236 in Fora einer U-förnigen Platte, ähnlich dein U-förmigen Element im Steuerorgan 36, ausgebildet. Seine Schenkel bilden einen Drehabschnitt 233, welcher in diesem Fall durch ein Paar von aufeinander ausgerichteten, beabstandeten Drehstiften 240 drehbar mit dein Auslösehebel 230 verbunden ist. Das Steuerorgan 236 enthält einen Armteil 242 an einem Ende des gebogenen Abschnitts, welcher in gleitendem Eingriff mit dem Arbeitskontak-l-Ansprcchteil 226 angeordnet ist. Das gegenüberliegende Ende des gebogenen Abschnitts ist mit einer Innenausbuchtung versehen, durch v/elche zwei in Querrichtung beabstandete, aufeinander ausgerichtete Armabschnitte 244 definiert werden. Der Stift 250 ist nicht wie in den obigen Ausführungsbeispielen mit dem Auslösehebel, sondern mit dem Betätigungsglied 220 verbunden. Seine Enden sind jedoch im wesentlichen in der gleichen Beziehung zu den Armabschnitten 244 wie in den früheren Ausführungsbeispielen angeordnet. Dank der zwischen dem Auslösehebel 230 und dem Steuerorgan 236 wirkenden Feder 246 ist es möglich, die Feder 34 und den Haltestift 43 wegzulassen.
Es ist ersichtlich, daß die Ausführungsformen nach den Figuren t) bis 12 und den Figuren 14 bis 17 im wesentlichen in der gleichen V/eise funktionieren wie die Ausführungsform nach den Figuren 2 bis 7. Jede dieser Ausführungsformen kann in der in den Figuren 8 und 9 angedeuteten Weise abgewandelt v/erden.
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Die folgenden Bewegungen des Steuerorgan^ sind in allen Ausführungsfornien die gleichen: (1) Bewegung aus einer ersten Lage in eine zweite Lage außerhalb des bewegungsübertragenden Zusammenhangs zwischen dem Auslösehebel und dem Betätigungsglied, tind zwar bewirkt durch die aufeinanderfolgenden Bewegungen des Au;;löcehebels und dann des Arbeitskontakt-Ansprechteils in ihre Betriebslagen während mindestens einer der aufeinanderfolgenden Bewegungen (siehe Figuren 6, 15 und-17); (2) Bewegung aus der ersten Lage in eine dritte Lage außerhalb des bewegungsübertragenden Zusammenhangs zv/ischen dem Auslösehebel und dem Betätigungsglied, und zwar bewirkt durch die Bewegung des Arbeitskontakt-Ansprechteils in seine Betriebslage, während der Auslösehebel in seiner Ruhelage gehalten wird (siehe Figuren 4, 11 und 15); (3) Bewegung aus der dritten Lage in eine vierte Lage in einen bewegungsübertragendcn Zusammenhang zwischen dem Auslösehebel und dem Betätigungsglied, und zwar bewirkt durch die Bewegung des Auslösehebels in seine Betriebslage, wobei das Arbeitskontakt-Ansprechteil in seiner Betriebslage gehalten v/ird (siehe Figuren 5, 12 und 16). Mit den Einrichtungen 12 und 60 erfolgt die Bewegung (1) nur während der Bewegung des Arbeitskontakt-Ansprechteils 26, 126 in seine Betriebslage; bei der Einrichtung 62 erfolgt die Bewegung (1) jedoch während der Bewegung des Auslösehebels 230, wobei das Steuerorgan in eine der vierten Lage in Bezug auf den Auslösehebel und das Arbeitskontakt-Ansprechteil entsprechende Lage verschiebbar ist. Es ist zu bemerken, daß die zweite und dritte Lage des Steuerorgans 36 in Bezug auf das Arbeitskontakt-Ansprechteil und das Betätigungsglied als die gleiche Lage angesehen werden kann. Sie werden als verschiedene Lagen bezeichnet, weil der Zusammenhang mit dem Auslösehebel verschieden ist.
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In Bezug auf die Ausführungsform nach den Figuren 14 bis 17 ist zu bemerken, daß der Armabschnitt 242 um einen solchen Betrag gekürzt werden kann, daß er in Eingriff mit dem Arbeitskontakt-Ansprechteil 226 ist, wenn der Auslösehebel in seiner Ruhelage ist, sich jedoch zusammen mit dem Auslösehebel bewegt, wenn dieser aus dem Bev/ef-imgspfad des Arbeitskontakt-Ansprechteils 226 in seine Betriebslage bewegt wird. Bei einer solchen Anordnung können die zusammenwirkenden Oberflächen des Armabschnitts 242 und des Arbeitskontakt-Ansprechteiles 226 dazu dienen, eine Auskuppelfunktion der Oberflächen 52 und 54 zu bewirken.
Aus obiger Beschreibung wird ersichtlich, daß die Ziele dieser Erfindung vollständig und wirksam erreicht worden sind. Es ist jedoch zu bemerken, daß die obigen bevorzugten Ausführungsformen zum Zeigen der funktionellen und strukturellen Eigenschaften der Erfindung beschrieben worden sind und,ohne von diesen Eigenschaften abzuweichen verändert werden können. Die Erfindung umfaßt auch alle in den Bereich der folgenden Patentansprüche fallenden weiteren AusfUhrungsformen.
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Claims (19)

  1. PATENTANS I» RÜCHE
    C 1J Eintreibvorrichtung für Befestigungselemente, umfassend ein tragbares Gehäuse, eine mit Druckflüssigkeit betriebene, am Gehäuse angebrachte Eintreibeinriehtung, welche durch aufeinanderfolgende, je aus einem Eintreibschlag und einer Rückziehbewegung bestehende Betriebszyklen bewegt wird, ein im Gehäuse angeordnetes Kagazin zur Aufnahme eines Vorrats von 3efestigungselemcnton und zum Vorschieben eines Befestigungselement&s in eine Lage, aus welcher es von der Eintreibeinriehtung durch aufeinanderfolgende Eintreibschläge in ein Werkstück eingetrieben v/erden kann, eine Druckflüssigkeits-Steuereinrichtung mit einem am Gehäuse angeordneten Auslöseorgan zur Bewegung aus einer Ruhelage in eine Betriebslage zum Auslösen der Bewegung der Eintreibeinriehtung durch einen Eintreibschlag, ein am Gehäuse angebrachtes Arbeitskontaktansprechteil zur Bewegung aus einer üblichen Ruhelage in eine Betriebslage beim Andrücken der Eintreibvorrichtung gegen ein Werkstück, und einem am Gehäuse angebrachten Auslösehebel, der von Hand aus einer Ruhelage in eine Betriebslage gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den .oben genannten Teilen zusammenwirkende Steuereinrichtung (36) vorgesehen ist, welche (1.) eine Bewegung des Auslösehebels (30) in seine Betriebslage ermöglicht, wenn das Arbeitskontaktansprechteil (26) in seiner Ruhelage ist, ohne daß das Auslöseorgan (20) in seine Betriebslage gebracht wird; welches (2.) eine Bewegung des Auslösehebels (30) in seine Betriebslage ermöglicht, wenn das Arbeitskontaktansprechteil (26) in seiner Betriebslage ist, wodurch eine Bewegung des Auslöseorgans (20) in seine Betriebslage bewirkt wird; und welches (3.) eine Bewegung des Arbeitskontaktansprechteils (26) in seine Betriebslage ermöglicht, wenn der Auslösehebel (30) in seiner Betriebslage ist, ohne daß das Auslöseorgan (30) in seine Betriebslage gebracht wird.
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  2. 2. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtimg ein Steuerorgan (36), welches in einer ersten Lage ist, vcnndie genannten Teile in ihren Ruhelagen sind, sov/ie eine Einrichtung umfaßt, welche de.s Steuerorgan in Bezug auf die genannten Teile in einer betriebsmäßig zusammenhängenden Beziehung hält und zum Bewegen: (1.) aus einer ersten Lage in eine zweite lage außerhalb des bewegungsübertragenden Zusammenhangs zwischen dem Auslösehebel (30) und dem Betätigungsglied (20), und zwar bewirkt durch die aufeinanderfolgenden Bewegungen des Auslb'sehebels und dann des Arbeitskontakt-Ansprechteils (26) in ihre Betriebslagen während mindestens einer dieser aufeinanderfolgenden Bewegungen; (2.) aus einer ersten in eine dritte Lage außerhalb des bewegungsübertragenden Zusammenhangs zwischen dem Auslösehebel (30) und dem Betätigungsglied (20) bei Bewegung des Arbeitskontakt-Ansprechteils (26) in seine Betriebslage, wenn der Auslösehebel in seiner Ruhelage gehalten wird; und (3.) aus der dritten in eine vie-rte Lage, die in einem bewegungsübertragenden Zusammenhang zwischen dem Auslösehebel und dem Betätigungsglied ist, und zwar ausgelöst durch die Bewegung des Auslösehebels in seine Betriebslage, wenn das Arbeitskontakt-Ansprechteil in Betriebslage gehalten wird.
  3. 3. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Steuerorgan (36) umfaßt, mit einer ersten Oberfläche, die mit einer zweiten Oberfläche an einem der genannten Teile während der genannten Bewegung (2.) in Eingriff steht.
  4. 4. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Oberfläche so geformt sind, daß sie sich voneinander lösen, nachdem das Arbeitskontakt-Ansprechteil (26) um eine bestimmte Distanz gegen seine Ruhelage bewegt worden ist, wodurch es dem Betätigungsglied (20)
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    ermöglicht wiixL, sich in seine Ruhelage zu verschieben, während der Auslösehebel (30) in seiner Betriebslage gehalten wird.
  5. 5. Eintreibverrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daü die erste und zweite Oberfläche so geformt sind, daß sie sich voneinander lösen, wenn das Betätigungsglied (20) seine Betriebslage erreicht, wodurch es dem Betätigungsglied möglich wird, sich in seine Ruhelage zu bewegen, während der Auslösehebel in seiner Betriebslage gehalten wird.
  6. 6. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste undzweite Oberfläche so geformt sind, daß sie miteinander in Eingriff bleiben, nach der Bewegung des Arbeitskontakt-Ansprechteils (26) in seine Ruhelage, während der Auslösehebel in seiner Betriebslage gehalten ist, um dadurch die Bewegung des Betätigungsglieds in seine Ruhelage abhängig von der Bewegung des Auslösehebels gegen seine Ruhelage zu machen.
  7. 7. Eintreibvorrichtung, umfassend ein tragbares Gehäuse mit einem zum Ergreifen durch eine Bedienungsperson geeigneten Handgriff, eine mit Druckflüssigkeit betriebene am Gehäuse angebrachte Eintreibeinrichtung, welche durch aufeinanderfolgende, je aus einem Eintreibschlag und einer Rückziehbewegung bestehende Betriebszyklen, ein im Gehäuse angebrachtes Magazin zur Aufnahme eines Vorrats von Befestigungselementen und zum Vorschieben eines Befestigungselementes in eine Lage, aus der es von der Eintreibeinrichtung durch aufeinandei-folgende Eintreibschläge in ein 7/erk stück eingetrieben werden kann, eine Druckflüssigkeits-Steuereinrichtung mit einem am Gehäuse angeordneten Auslöseorgan zum Bewegen aus einer normalerweise eingenommenen Ruhelage in eine Betriebslage zum Einleiten der Bewegung der Eintreibeinrichtung durch einen einzigen Eintreibschlag, und zum Bewegen aus der genannten Betriebslage in die
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    Ruhelage zum Einleiten der Bewegung der Eintreibeinrichtung durch eine einzige Rückziehbewegung, ein am Gehäuse angebrachtes Arbeitskontakt-Ansprechteil zur v/echselseitigen Bewegung benachbart zum Auslös eorga.n aus einer normal eingenommenen Ruhelage in eine Betriebslage beim Bewegen der Vorrichtung gegen ein Werkstück und aus der Betriebslage in die Ruhelage bei Bewegung der Vorrichtung vom Werkstück weg, und ein^n Auslösehebel, der am Gehäuse benachbart zum Auflöseorgan in einer solchen Läge angeordnet ist, daß er durch einen Finger einer Bedienungsperson beim Erfassen des Handgriffs durch den Fingerdruck eine Drehbewegung aus der normalerweise eingenommenen Ruhelage in eine Betriebslage, und beim Entfernen des Fingerdrucks eine Bewegung aus der Betriebslage in die Ruhelage erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den oben genannten Teilen betriebsmäßig zusammenwirkende Steuereinrichtung (36) vorgesehen ist, welche (1.) eine Bewegung des Auslösehebels (30) in seine Betriebslage ermöglicht, wenn das Arbeitskontakt-Anspre-chteil (26) in seiner Ruhelage ist, ohne daß das Auslöseorgan (20) in seine Betriebslage gebracht wird, welche (2.) eine Bewegung des Auslösehebels (30) in seine Betriebslage ermöglicht, v/enn das Arbeitskontakt-Ansprechteil (26) in seiner Betriebslage ist, wodurch eine Bewegung des Auslöseorgans (20) in seine Betriebslage bewirkt wird, und welche (3.) eine Bewegung des Arbeitskontakt-Ansprechteils (26) in seine Betriebslage ermöglicht, wenn der Auslösehebel in seiner Betriebslage ist, ohne daß das Auslöseorgan (30) in seine Betriebslage gebracht wird.
  8. 8. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Steuerorgan (36), welches in einer ersten Lage ist, wenn die genannten Teile in ihren Ruhelage sind, sowie eine Einrichtung umfaßt, welche das Steuerorgan in Bezug auf die genannten Teile in einer
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    betriebsmäßig zusammenhängenden Beziehung hält, ziim Bewegen: (1.) aus der ersten Lage in eine zweite Lage außerhalb dem bewegungsübertragenden Zusammenhang zwischen dem Auslösehebel (30) und dem Auslöseorga.n (20) und zwar bewirkt durch die aufeinanderfolgenden Bewegungen des Auslösehebels und dann des Arbeitskontakt-Ansprechteils (26) in ihre Betriebslagen während mindestens einer dieser aufeinanderfolgenden Bewegungen, (2.) aus der ersten Lage in eine dritte Lage auf3erhalb des bewegungsübertragenden Zusammenhangs zwischen dem Auslösehebel (30) und dem Auslöseorgan (20), und zwar bewirkt durch die Bewegung des Arbeitskontakt-Ansprechteils (26) in seine Betriebslage während der Auslösehebel in seiner Ruhelage gehalten wird, und (3.) aus der dritten Lage in eine vierte Lage in einer» bewegungsübertragenden Zusammenhang zwischen dern Auslösehebel (30) und dem Auslöseorgan (20), und zwar bewirkt durch die Bewegung des Auslösehebels (30) in seine Betriebslage, während das Arbeitskontakt-Ansprechteil (26) in seiner Betriebslage gehalten wird.
  9. 9. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (36) mit einem der genannten Teile drehbar verbunden ist und einen zwischen den Auslösehebel (30) und das Auslöseorgan (20) eingefügten Abschnitt .aufweist, v/elcher mit dem letzteren in voneinander beabstandeten Lagen im wesentlichen mit der Richtung der wechselweisen Bewegung des Auslöseorgans ausgerichtet ist, um den bewegungsübertragenden Zusammenhang zwischen dem Auslösehebel und dem Auslöseorgan herzustellen, wenn das Steuerorgan aus der dritten in die vierte Lage verschoben wird.
  10. 10. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (36) drehbar mit dem Steuerorgan (20) verbunden ist und aus der ersten in die zweite Lage nur während der Bewegung des Arboitskontakt-Ansprechteils
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    in den aufeinanderfolgenden Bewegungen verschoben v/jrd.
  11. 11. Eintreibvorrichtimg na.ch Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (36) drehbar mit dem Arbeitskontakt-Ansprechteil verbunden ist und aus der ersten in die zweite Lage nur während der Bewegung des Arbeitskontakt-Ansprechteils in aufeinanderfolgenden Bewegungen verschoben wird.
  12. 12. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan drehbar mit dem Auslösehebel verbunden ist und aus der ersten in die £v,Bite lage während der Bewegung des Auslösehebels in aufeinanderfolgenden Bewegungen verschiebbar ist.
  13. 13. i Eintreibvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan aus der zweiten Lage in die außerhalb des bewegungsübertragenden-Zusammenhangs zwischen dem Auslösehebel liegende, vierte Lage verschiebbar ist, während der Bewegung des Arbeitskontakt-Ansprechteils in den^ aufeinanderfolgenden Bewegungen.
  14. 14. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (36) eine erste Oberfläche umfaßt, welche mit einer zweiten Oberfläche an einem der genannten Teile während der erwähnten Bewegung des Steuerorgans aus der dritten in die vierte Lage in Eingriff steht.
  15. 15. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Oberfläche so ausgebildet sind, daß sie sich bei Bewegung des Arbeitskontakt-Ansprechteils um eine vorherbestimmte Distanz gegen seine Ruhelage voneinander lösen, so daß sich das Auslöseorgan in seine Ruhelage verschieben ko.nn, während der Auslösehebel in seiner
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    Betriebslage gehalten wird.
  16. 16. Eintx^eibvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zveite Oberfläche so ausgebildet sind, daß sie sich voneinander lösen, wenn das Ausloseorgan seine Betriebslage erreicht, wodurch das Auslöseorgan sich in seine Ruhelage verschieben kann, während der Auslösehebel in seiner Betriebslage bleibt.
  17. 17. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Obex\fläche so ausgebildet sind, daß sie miteinander in Eingriff bleiben bei Bewegung des Arbeitskontakt-Ansprechteils in seine Ruhelage, während der Auslösehebel in seiner Betriebslage gehalten wird, um die Bewegung des Auslöseorgans in seine Ruhelage von der Bewegung des Auslösehebels gegen seine Ruhelage abhängig zu machen.
  18. 18. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ZAveite Oberfläche am Auslösehebel befindet.
  19. 19. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Oberfläche am Auslöseorgan befindet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3021884A1 (de) * 1979-07-02 1981-01-22 Duo Fast Corp Eintreibgeraet fuer befestigungsmittel

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