DE2158725A1 - Spielzeugpistole - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/42—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
- F41A19/52—Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers
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Description
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C/p 7251
THE CRESCENT TOY COMPANY LIMITED, Cwmcarn, Monmouthshire,
Großbritannien
Spielzeugpistole
Die Erfindung bezieht sich auf Spielzeugpistolen mit einem Hammermechanismus, der einen Hammerhebel aufweist, welcher von
einer Nockenfläche gesteuert wird, die mit einem Nasenteil auf dem Abzugshebel zusammenarbeitet.
Der Hammermechanismus einer Spielzeugpistole wird normalerweise durch Zusammenwirken zweier Nockenflächen betätigt, von denen
eine auf einem direkt von dem Abzug gesteuerten Hebelarm und die andere auf einem den Hammer aufnehmenden Hammerhebel vorgesehen
ist. Diese beiden Nockenflächen besitzen jeweils einen Kasenteil in Form eines etwas abgerundeten V. Bevor eine Betätigung
begonnen wird, liegt die Nase auf dem Abzugshebel unterhalb und in Kontakt mit der Seite der Nase auf dem Hammerhebel.
V/ird der Abzug gezogen, wird die Nase auf dem Abzugshebel
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angehoben, so daß die Nase auf dem Hammerhebel angehoben wird und der Hammer selbst nach rückwärts entgegen der Wirkung seiner
Feder bewegt wird. Setzt sieh die Bewegung fort, bewegt sich die Nase auf dem Abzugshebel längs der Unterseite der Nase auf dem
Hammerhebel, bis die Grenze der Bewegung erreicht ist, wenn sie vom Ende dieser Fläche weggleitet (d.h. den Scheitel des Nasenteiles
des Hamtnerhebels erreicht hat) und dadurch wird der Hammerhebel plötzlich zum Abdrücken der Pistole unter der
Steuerung der Hammerfeder freigegeben.
fc Sobald dies der Fall ist liegt die Nase auf dem Hammerhebel
unterhalb der Nase auf dem Abzugshebel und wenn der Abzug freigegeben wird, liegt die Nase auf dem Abzugshebel gegen die obere
Fläche der Nase auf dem Hammerhebel an, welche somit die Rückführung des Abzuges in die Ausgangsstellung zu verhindern sucht.
Um die volle Rückführbewegung des Abzuges zu erreichen, kann entweder der Abzug selbst oder der Hammerhebel auf ein Schwenkzapfen
befestigt sein, der frei in einem Schlitz gleiten kann, und die Wirkung der Abzugsrückführfeder erzeugt somit eine
Gleitbewegung, die ermöglicht, daß die Nase auf dem Abzugshebel sich nach unten an der Nase auf dem Hammerhebel vorbeibewegt,
so daß sie in eine Stellung zurückgeführt wird, in der sie in Eingriff mit der Unterseite der Nase des Hammerhebels kommt.
" Diese Bewegung ergibt eine ziemlich hohe Reibung, und wenn
nicht eine sehr starke Abzugsrückführfeder vorgesehen ist, was unerwünscht ist, besteht die Gefahr, daß der Abzug nicht in die
volle vordere Stellung zurückgeführt wird. Das Problem des Hängenbleibens oder Nichtzuruckkehrens von Abzügen tritt bei
Spielzeugpistolen sehr häuf^ig auf.
Ziel der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu vermeiden. Hierzu wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Nockenfläche,
die mit dem Nasenteil auf dem Abzugshebel zur Steuerung
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des Hammerhebels zusammenwirkt, auf einem getrennten Bauteil
ausgebildet ist, das um den gleichen festen Schwenkzapfen wie der Hammerhebel drehbar und mit Hilfe einer leichten Feder so
vorgespannt ist, daß es normalerweise auf der Vorderflache des
Hammerhebels in der Nähe des Schwenkzapfens aufliegt, aber sich frei von dem Hammerhebel weg entgegen der Wirkung der Feder
drehen kann, damit die Rückführbewegung des Abzugshebels ermöglicht wird.
Mit einer derartigen Anordnung ergibt sich eine gegenüber bekannten
Anordnungen wesentlich verbesserte Arbeitsweise.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 den Hammer- und Abzugsmechanismus und zugeordnete Teile einer Spielzeugpistole in einer Stellung unmittelbar vor
der Freigabe des Hamrnerhebels,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht, die die Stellung der Teile unmittelbar
nach der Freigabe des Hammerhebels wiedergibt,
Fig. 3 eine ebenfalls ähnliche Ansicht aufeinanderfolgender
Stufen bei der Rückführbewegung des Abzugsmechanismus, und
Fig. k in ausexnandergezogender, perspektivischer Darstellung
und in vergrößertem Maßstab die Beziehung zwischen dem Hammerhebel und einem getrennten Nockenteil, der seine
Bewegung steuert.
Fig. 1 zeigt die miteinander zusammenwirkenden Teile einer Spielzeugpistole einschließlich eines Hammermechanismus 1,
eines Abzugsmechanismus 2 und eines Zylinders 3, von dem ein Teil im Schnitt bei 4 angedeutet ist, damit die Sr:hlagstifte 5
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zur Aufnahme eines Ringzünders, von dem ein Teil gestrichelt mit 6 bezeichnet ist. Der Zylinder 3 wird mittels eines Fingers
8 geschaltet, welcher mit einem Ring von Zähnen 9 auf der Rückseite des. Zylinders 3 zusammenwirkt und an dem Abzugshebel bei
10 angelenkt ist. Jedesmal, wenn der Abzug 12 betätigt wird, wird der Zylinder 3 von dem Finger 8 in bekannter Weise um
einen Schritt weitergeschaltet. Die Konstruktion des Zylinders
selbst ist im einzelnen in Patent .... (Patentanmeldung
unsere Akte 7252 - gleiches Anmeldedatum) beschrieben.
Der Abzug 12 ist bei 14 drehbar angelenkt und wird von einer Feder 15 gesteuert, die den Drehzapfen umschließt und am einen
Ende gegen einen Anschlag 16 im Körper der Pistole und am anderen Ende gegen einen Anschlag 18 auf dem Abzugshebel 19
anlje gt, wobei das äußere Ende 20 der Feder den Schaltfinger 8
steuert. Der Abzugshebel 19 ist mit einer Nockenfläche in Form eines Nasenteiles 22 ausgebildet, welches mit einer ähnlich geformten
Nockenfläche 23 zusammenwirkt, die die Bewegung des Hammers 24 steuert. Wenn der Abzug 12 betätigt ist, gleitet
die Nase 22 längs der Unterseite der Nase 23, wodurch der Hammer 24 gegen die Wirkung einer den Schwenkzapfen 26 umgebenden
Steuerfeder 25 gedrückt wird. Fig. 1 zeigt die extreme hintere Stellung des Hammers 24, bei der die Spitze der Nase
22 gerade die Spitze der Nase 23 erreicht hat, so daß eine weitere Bewegung bewirkt, daß die Nase 22 sich an der Spitze
der Nase 23 vorbeibewegt, und damit den Hammer 24 freigibt und die Pistole abfeuert.
Fig. 2 zeigt die Stellung der Bauteile unmittelbar nach der Freigabe des Hammers 24. Dabei hat der Hammer sich nach vorne
bewegt und eines der Zündkäppchen zur Detonation gebracht; die Nockenfläche 23 hat sich nach vorne bewegt, wobei die Nase 22
in ihrer obersten Stellung belassen wurde, da in diesem Stadium der Abzug noch nicht freigegeben worden ist.
x) sichtbar werden
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Pig. 3 zeigt in der voll ausgezogenen Stellung der Teile die
Relativstellungen unmittelbar nach der Freigabe des Abzuges Der Nasenteil 22 auf dem Abzugshebel 19 kommt zuerst in Eingriff
mit der Nockenflache unmittelbar über dem Nasenteil 23. Damit
die volle Rückführbewegung des Abzugstaechanismus ermöglicht wird,
muß die Nase 22 die Nase 23 passieren, und dies hat, wie weiter o.
ausgeführt worden ist, bisher eine Befestigung entweder des Schwenkzapfens 14 für den Abzugsmechanismus oder des Schwenkzapfens
26 für den Hammermechanismus/einem Schlitz erforderlich gemacht, damit eine Relativbewegung zwischen den beiden Schwenkzapfen
möglich war, um den erforderlichen Abstand zu erreichen, damit die beiden Nasen einander passieren können. Wie in der
voll ausgezogenen Stellung in Fig. 3 gezeigt, hat sich jedoch der Nasenteil 23 durch Drehung um den Schwenkzapfen 26 nach
unten bewegt und der Nasenteil 22 bewegt sich gerade über ihn hinaus. Dies wird durch die am besten der Fig. 4 zu entnehmende
Konstruktion ermöglicht. Wie sich aus dieser Fig. 4 ergibt, sind die Nockenfläche und der Nasenteil 23 nicht auf dem Hammerhebel
selbst, der nrib 30 dargestellt ist, sondern auf einem
getrennten Bauteil 31 ausgebildet s der so befestigt ist, daß
er sich um den gleichen Schwenkzapfen 26 am Hammerhebel 30 dreht. Die Nockenfläche wird auf einem Teil 32 ausgebildet, de τ seitlich
von dem Hauptkörper 31 des Bauteiles vorsteht, der direkt gegen den Hammerhebel 30 paßt, so daß der Teil 32 vor dem Hammerhebel
liegt. Fig. 4 ist eine auseinandergezogene Darstellung und die tatsächliche Beziehung der Teile zueinander ergibt sich
am besten aus den Figuren 1-3«
V/ährend des Abdrückens der Pistole, d.h. während der Bewegung in die Stellung nach Fig. 1 und etwas darüber hinaus wird der
Nasenteil 23 durch den Nasenteil 22 auf demAbzugshebel I9 nach
oben gepreßt, so daß der Bauteil 3I sich in Uhrzeigerrichtung
dreht. Da der Teil 32 in direktem Kontakt mit dem Hammerhebel
steht, wird diese Bewegung auf den Hammerhebel übertragen und
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die Pistole abgedrückt, wie bereits beschrieben. Andererseits bewirkt der Eingriff zwischen dem Nasenteil 22und dem Nasenteil
23 während der Rückführbewegung des Methan! smus, daß der
»«ch
Nasenteil 23 sich unten bewegt, wie dies in Verbindung mit
Fig. 3 beschrieben wurde, so daß eine Drehbewegung des Bauteiles
31 im Gegenuhrzeigersinn entsteht, die, wie Fig. 3 zeigt, eine Bewegung des Teiles 32 von dem Hammerhebel 30 weg ermöglicht,
so daß das Bauteil 31 sich unabhängig von dem Hammerhebel 30
bewegt,· diese Bewegung wird mit Hilfe einer leichten Feder 35 gesteuert, die der RUckführbewegung des Abzugshebels 19 einen
) sehr geringen Widerstand entgegensetzt.
Unmittelbar nach Durchlaufen der voll ausgezogen gezeichneten Stellung nach Fig. 3 bewegt sich der Nasenteil 22 über den
Nasenteil 23 hinaus, so daß der Bauteil 3I freigegeben wird
und in seine Ruhestellung, die strichpunktiert dargestellt ist, unter Steuerung der Feder 35 zurückgeführt werden kann. Die
Rückführbewegung des Abzugsmechanismus wird unter Steuerung der Feder 15 abgeschlossen, bis der Abzug in seine Ruhestellung
zurückkehrt, die strichpunktiert mit 12* gezeichnet ist. Mit anderen V/orten bedeutet dies, daß während des Abdrückens der
Pistole die Kraft auf den Nasenteil 23 direkt auf den Hammer 24 übertragen wird, so daß letzterer innormaler Weise betätigt
™ wird, daß aber während der Rückführbewegung des Abzugsmechanismus
der Nasenteil 23 ohne Übertragung der Bewegung auf den Hammer 24 nachgibt, und eine verhältnismäßig ungehinderte
Rückführbewegung des Abzugsmechanismus ermöglicht,
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Claims (1)
- 23.11.1971 W/He - 7 - C/p 7251Patentanspruch;Spielzeugpistole mit einem Hammermechanismus, der einen Hammerhebel aufweist, welcher von einer Nockenfläche gesteuert wird, die mit einem Nasenteil auf dem Abzugshebel zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (23) auf einem getrennten Bauteil (32) ausgebildet ist, das um den gleichen festen Schwenkzapfen (26) wie der Hammerhebel (30) drehbar und mit Hilfe einer leichten Feder (35) so vorgespannt ist, daß sie normalerweise auf der Vorderfläche des Hammerhebels in der Nähe des Schwenkzapfens (26) aufliegt, aber sich frei von dem Hammerhebel weg entgegen der Wirkung der Feder drehen kann, damit die Rückführbewegung des Abzugshebels (19) möglich ist.209829/0026Leersei te
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