DE231088C - - Google Patents

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DE231088C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F83/00Coverings or pads for ironing or pressing members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

KAISERLICHES
Elften=€£emplo¥
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 231088 -KLASSE 3d. GRUPPE
LOUIS PIERRE AYME in PARIS.
Plüsch u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein mit Abzugslöchern für den Dampf versehenes Bügelbrett zum Bügeln von Samt, Plüsch u. dgl.
Die Neuerung besteht in der bürstenartigen Anordnung von Nadeln auf der Bügelfläche, auf welche der Samt oder Plüsch mit der Haarseite nach unten aufgelegt wird.
In der Zeichnung zeigen
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung des ίο Brettes, hauptsächlich von oben gesehen,
Fig. 2 eine solche, hauptsächlich von unten gesehen,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt nach . der Linie A-A der Fig. 2.
Fig. 4 stellt schematisch die Lage der Härchen des Plüsches oder Samts zwischen den Nadelspitzen dar.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen schematisch ein Brett zum Bügeln von Ärmeln.
Fig. 7 und 8 zeigen andere Ausführungsformen.
Das Bügelbrett besteht aus einer Art Metallgewebe a, welches sich aus sehr biegsamen, bürstenartig nebeneinander stehenden und in geeigneter Weise in der Platte b befestigten Nadeln a1 zusammensetzt.
Die Platte b ist unten mit Querleisten c und
in bekannter Weise mit Löchern d versehen, die in bestimmten Abständen zueinander stehen und das Entweichen der Dämpfe gestatten, die bei der Berührung des heißen Eisens mit dem Gewebe entstehen. Die Platte b und die von den Nadeln gebildete Bürste sind von einem Rahmen e umgeben, dessen oberer Rand nicht über die Enden der Nadelspitzen hinausragt.
Beim Bügeln der genannten Stoffe verfährt man wie folgt:
Auf die von den Nadelspitzen gebildete Fläche breitet man das Bügelgut f mit der nach unten gerichteten Plüschseite aus. Alsdann übt man mit der Hand einen leichten Druck auf die Rückseite des Plüsches aus; dabei treten die Härchen oder Büschel f1 des Bügelgutes zwischen die in großer Anzahl vorhandenen Nadeln a1.
Man kann nun mit einem gewöhnlichen Eisen die Rückseite des Gewebes bügeln, ohne daß die Büschel oder Härchen plattgedrückt oder gequetscht werden, da dieselben zwischen den feinen Nadeln a1 geschützt liegen. Vor dem Auflegen des Bügeleisens wird das Bügelgut in bekannter Weise etwas angefeuchtet. Die durch die Löcher d entweichenden heißen Dämpfe, die bei Berührung des angefeuchteten Stoffes mit dem heißen Eisen entstehen, durchstreichen die Samtbüschel und richten deren Haare gerade. Anstatt das Bügelgut selbst zu befeuchten, können zu diesem Zweck auch gesonderte feuchte Auflagen verwendet werden.
Mit dem Bügelbrett lassen sich Plüschgewebe aller Art und Farbe bügeln. Größe und Form des Brettes können dem jeweiligen Zwecke angepaßt werden.
Das Kissen nach Fig. 7 ist besonders für Modistinnen bestimmt, während die Ausführungsform nach Fig. 8 Schneiderinnen, Hut- und Mützenmachern dienen soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch : Mit Abzugslöchern für den Dampf versehenes Bügelbrett zum Bügeln von Samt, Plüsch u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelfläche mit Nadeln (a1) bürstenartig bedeckt ist, auf welche das Bügelgut mit der Haarseite nach unten aufgelegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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