DE2310408A1 - Gefuellte aminoplastformmassen verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von gegenstaenden mit hohem glanz - Google Patents

Gefuellte aminoplastformmassen verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von gegenstaenden mit hohem glanz

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DE2310408A1 DE19732310408 DE2310408A DE2310408A1 DE 2310408 A1 DE2310408 A1 DE 2310408A1 DE 19732310408 DE19732310408 DE 19732310408 DE 2310408 A DE2310408 A DE 2310408A DE 2310408 A1 DE2310408 A1 DE 2310408A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08L61/20Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen

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  • Phenolic Resins Or Amino Resins (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORG oipl.-phyc. or. MANITZ dipl.-chem. DR. DEUFEL DlPL-INQ. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMKOW PATENTANWÄLTE
-2, M*r 1973
.ien, den ■Io/3v - I1 12J7
3ΗΙΪΙ3ΙΙ ILiDUSTRIAL PLASTICS LIMIiED 77 Mountain 3treet, Isanche3ter K2 2ΞΑ,
Gefüllte Arainoplastforaiiias3en; Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre /erwendung zur Herstellung von Gegenständen mit hohem
Gl an a
Priorität: Großbritannien vom 4. illvz 1972, Jr. 1O19G/72
Die Erfindung betrifft verbesserte, gefüllte Aminoplastforinma3sen, ein Verfahren zu ihrer ■ ersteilung und ihre Verwendung zur herstellung von Gegenständen mit hohem Glanz.
3eit vielen Jahren werden Arainoforramassen aus Aminoplastharzen hergeobellt, welche mit absorbierenden Materialien wie Gellulose und ^olzuehl gefüllt sind. Solche Füllstoffe sind relativ teuer. In den letzten Jahren wurden Aminoplastfonamassen zur j'ornung von Gegenständen durch 3oritzgu3 zusätzlich zu dem bisljuig üjlichen Druc::gu.,i vem7end9fc, jedoch besaßen diese i.i3.3en Lu allgemeinen nichl; ausreichend gute !•'ließeigenschaften, u.u in zufriedenstellender Weise bei modernen, iLOchgejol.wiiidi ;]:eitso Dritzguß-^aschinen eingesetzt zu werden.
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-Z-
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der relativ hohen Kosten von Füllstoffen für Aminoplastformmassen oder Aminoformmassen und die relativ schlechten Fließeigenschaften dieser Arainoplastforimnassen oder Aminoformmassen zu vermeiden oder zu vermindern.
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß verbesserte Aminoplast formmassen hergestellt werden können, indem als Füllstoff oder als Teil des Füllstoffes bestimmte Aminoplastmaterialien in ausgehärteter Teilchenform verwendet v/erden.
Die erfindungsgemäßen Aminoplastformmassen zeichnen sich daher dadurch aus, daß der Füllstoff wenigstens teilweise ein tsilchenförmiges, ausgehärtetes Aminoplastmaterial umfaßt, welches ein Absorptionsvermögen von wenigstens 2,0 ml V/asser pro g De~ sitzt.
Unter dem Ausdruck "Absorptionsvermögen", wie er in der Beschreibung verwendet wird, ist derjenige Wert zu verstehen, der durch Verkneten von 1 g des teilchenförmigen, ausgehärteten Aminoplastmaterials auf einem nicht absorbierenden Träger wie einer Glasplatte unter Zugabe von Wasser zu dem Material bestimmt wird, wobei das Absorptionsvermögen als das maximale Volumen von V/asser definiert ist, welches von dem Material ohne sichtlich bemerkbare Abtrennung von V/asser absorbiert wird. Diese Probe wird bei Umgebungstemperatur durchgeführt.
In der Beschreibung wird ein Aminoolastmaterial mit einem Absorptionsvermögen von wenigstens 2,0 ml Wasser pro g als hydrophil betrachtet.
Ein besonders bevorzugtes Arainor>lastrnaterial ist ein solches
■η · ι -,bzw. zerfallenen.. π . , , . , in Form eines zerkleinerten/Harnstoff-Formaldehydschaumes. Dieser kann aus einer Lösung eines Harnstoff-Formaldehydharzes und einer Lösung eines Härters durch Zugabe eines grenzflächen-
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aktiven Stoffes oder Netzmittels, wie es im folgenden noch definiert v/erden wird, vor oder nach der 3ildung des Schaunies jedoch vor dem Aushärten des Harzbestandteiles des Schauines hergestellt v/erden. Das Netsmittel ist im allgemeinen ein grenzflächenaktives Mittel, dessen Haupteffekt darin besteht, da3 der Schaum nach dem Aushärten den größten Teil oder seine ganzen sonst am eigenen, hydrophoben Eigenschaften verliert und es unterscheidet sich so von denjenigen grenzflächenaktiven Stoffen, welche für gewöhnlich als Treibmittel und/ oder als schaumstabilisierende Mittel verwendet werden. Bevorzugt wird das netzmittel zu der Lösung des Harnstoff-Formaldehydharzes vor der Treib- oder Schäumungsstufe hinzubegeben, und bevorzugt wird wenigstens zweimal soviel Netzmittel verwendet, als Treibmittel in der Lösung des Harnstoff-IToraaldehydharzes vorliegt. Es ist auch möglich, wenigstens etwas des l-Ietzmittels in die Ilärterlösung einzugeben. Das besonders bevorzugte Netzmittel ist ein wasserlösliches Athylenoxidkondensat eines Gemisches von synthetischen Fettalkoholen, das als Handelsprodukt unter der Warenbezeichnung "EHPILAN KA y~)iJ" be"::m::t ist.
vjbenfallj ist es .i'i.jlich, teilclienförni.-o, zerfallene oder .?,Oi^:lsi.-igtte 3ch."-.unie durch /or'./endunr; eine 3 /jrenzflächenahiive:: .,ittsls zu erhalten, welches sowohl al j Treibmittel ιΊ 3 Hue.'; als ..ctz/iiittel wirkt, hierzu wird auf da,3 folgende eis )iel · verwiesen.
'./'ie sich aus den folgenden .Jeisoielen ergibt, ist es möglich, andere teilchenförmige, ausgehärtete Arainoolastnaterialien zu verwenden. Die bevorzugten Aniinoplastraaterialien besitzen jedoch die wesentlichen Eigenschaften des Aufbrechens während des Trochnens oder während des I-Iisc'hens hiervon mit dem Amino-Tlastharz der i'or:.naassen, um ein tcilchenföruiges Material von hoher Cberfl.".che zu liefern, und der stärkeren V/asserabsorptionslähi-keit als die üblichen Papierfüllstoffe ( OC -Cellulose). Das
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Aminoplastmaterial kann durch Verwendung eines mit V/asser mischbaren Zusatzstoffes wie Äthylenglykol modifiziert werden. Es sei darauf hingewiesen, daß das Aminoplastmaterial des Füllstoffes selbst nicht gefüllt ist.
Im Hinblick auf die Absorptionseigenschaften der erfindungsgemäß verwendeten Füllstoffe wird das Mischen der Hassen vorzugsweise nach einer "Naßarbeitsweise" durchgeführt, bei welcher der Füllstoff in einem wässrigen Aminoplastharzsirup dispergiert wird. Eine "Trockenkompoundierung11 kann jedoch alternativ auch angewandt werden. Der Füllstoff besitzt (insgesamt) vorzugsweise ein minimales Absorptionsvermögen von wenigstens 1 ml Wasser pro g. "Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Füllstoff jedoch ein Absorptionsvermögen zwischen 2,0 und etwa 7,0 ml V/asser pro g.
Das Absorptionsvermögen des Aminoplastmaterials hängt unter anderem von dem physikalischen Zustand des Aminoplastmaterials und von der Menge des bei seiner Herstellung verwendeten iietzmittels ab. Die Menge des als Füllstoff oder als Füllstoffkomponente verwendeten Aminoplastmaterials ist entsprechend seinem Absorptionsvermögen variabel.
Bevorzugte, ,gemischte Füllstoffe umfassen 30 bis 70 Gew.~ß> Aminoplastmaterial und 70 bis 30 'ja eines Füllstoffes auf Gellulose-Basis. Ein besonders bevorzugter Füllstoff ist »ifi-5O:5O Harnstoff-Formaldehydmaterial: alpha-Cellulose. Vorzugsweise liegt das Verhältnis von Aminoplastharz zu Füllstoff innerhalb des Bereiches von 6:1 bis 1:1. Wie jedoch bereits zuvor beschrieben, wird dieses Verhältnis durch das Absorptionsvermögen des Füllstoffes bestimmt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
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Das seispiel A erläutert die Herstellung eines als Füllstoff oder Füllstoffkomponente in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Aminoplastmaterials. Abänderungen von dieser Arbeitsweise werden durch die Angaben in Tabelle I aufgezeigt; hierzu wurden eine Reihe von Füllstoffen hergestellt.
Beispiel A
Eine Lösung eines Harnstoff-Formaldehydharzes wurde durch Vermischen von 100 Gewichtsteilen eines üblichen I.arzes (iiandelsprodukt mit der Warenbezeichnung "3U 700") mit 23,7 Gewichtsteileri V/asser hergestellt. Hierzu wurden 0,62 Geviichtsteile liatriumalkylbenzolsulphonat (Warenbezeichnung ΙΤΑ1Ϊ3Α 118 35 o) und 1,24 Gewichtsteile des bereits zuvorgenannten Netzmittels (Warenbezeichnung EI-IPILAU KA 590) hinzugegeben.
Dann wurde eine Ilärterlösung hergestellt, indem GO Volumenteile einer üblichen Härterlösung (unter der Bezeichnung L 3553 handelsüblich) mit 400 Volumenteilen 65 ,jiger Phosphorsäure, und 3590 Voluraenteilen V/asser vermischt wurden.
Aus diesen zwei Lösungen wurde ein Harnstoff-Formaldehydschaum hergestellt. Die Arbeitsweise und die Vorrichtung, die in der britischen Patentschrift 1 313 103 der Anmelderin beschrieben sind, können hierzu verwendet werden.
Der entstandene, ausgehärtete Harnstoff-Formaldehydschaum wurde vorn Wasser 3ehr leicht benetzt, wobei eine Probe von 50 ml etv/a 49 g V/asser beim Eintauchen aufnahm, dies entspricht 6,5 ml/g.
Der ausgehärtete Schaum wurde mechanisch zerbrochen, um ein teilchenförmiges Aminoplastmaterial, nämlich Harnstoff-Formaldehydraaterial, zu erhalten, welches als Füllstoff für eine Aminoola3tformmasse brauchbar ist.
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— ο —
Beispiele 3, Q und D
Drei Füllstoff materialien vrurden nach einer ähnlichen Arbeitsweise wie in Beispiel A unter Verwendung der Materialien und Mengen hergestellt, die sie unter B,G und D in der Tabelle I aufgeführt sind. Der Füllstoff 3 wurde in Schäumform hergestellt, jedoch fiel der Schaum in dem wässrigen Medium unter Bildung von teilchenförmigen! (ausgehärtetem) Harnstoff-Formaldehydharz zusammen. Der Füllstoff 0 wurde durch Mahlen des Füllstoffes 3 hergestellt und der Füllstoff D war eine neutralisierte Form von 3, hergestellt durch Vermischen von B in einem Baker-Perkins-Miseher für mehr als 30 Minuten mit Oa(OH)2, ZnO und V/asser, gefolgt von einem Trocknen des entstandenen Materials bei etwa 1100O bis auf einen freien Wassergehalt von weniger als 10
Beispiele E und F
Zwei Füllatoffmaterialien wurden nach der allgemeinen Arbeitsweise von Beispiel A hergestellt, wobei Produkte derselben Forui wie in Beispiel B hergestellt wurden und wobei F ein Harnstoff: Formaldehyd-Verhältnis von 1:1,ρ;5 anstelle von 1:1,6 beaaß, wie dies für die artbren Füllstoff materialien verwendet wurde.
Beispiel G
Nach der allgemeinen Arbeitsweise von Beispiel A wurde ein Füllstoffmaterial unter Verwendung einer 96 ,'£igen Lösung von Dodecylbenzolsulphon3äure in V/asser hergestellt. Diese 96 ;£Lge Losung von Dodecylbenzolsulphonsäure in Wasser stellte die einzige saure Komponente der Härterlösung dar. Sie X3t unter der Warenbezeichnung HAIJSA SSA im Handel. Das Produkt besaß dieselbe Form wie dasjenige des Beispiels 3.
3eisoiele H und J
E3 wurden zwei Füllstoffmaterialien nach der allgemeinen Arbeitsweise von Beispiel A hergestellt, wobei jedoch das Netzmittel (Warenbezeichnung EMPILAiI KA 590) weggelassen wurde.
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J wurde aus H in derselben Weise hergestellt, wie D au3 3 gewonnen worden war. Die Produkte besaßen dieselbe Form wie Δ bzw. D.
Beispiel K
Es wurde ein ähnliches Füllstoffmaterial wie A hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß es unter Einschluß von Äthylenglykol modifiziert war.
3eispiele L. M. II und O
Es wurden vier 51UlIstoffmaterialien hergestellt, indem die Ilarzlösung in einem Kessel vermischt wurde und der Härter hinzugegeben wurde. Daraufhin fiel teilchenförmiges Harnstoff-Formaldehydschaum aus. N war eine Abwandlung von M, welche nach der für Beispiel D beschriebenen Arbeitsweise neutralisiert worden war.
Die folgenden Beispiele erläutern die Verwendung der zuvor beschriebenen Füllstoffe in Aminoplastformmassen.
Beispiel I (Verreleichsbeisoiel)
Ein standardmäßiges Harnstoff-Formaldehydformmaterial wurde erhalten, indem 36S4- g Harnstoff-Formaldehydharzlösung mit 396 g alpha-Cellulose in einem 2-Blatt-Mischer vermischt wurden. Zugaben von 12 g Beschleuniger, 4-3*5 g Hexamethylentetramin, 14- g Zinkstearat, 29 S Monocresylglycerinäther und 59 g Bariumsulphat erfolgten. Das entstandene Gemisch wurde 30 Minuten auf 60°C erwärmt und dann im Ofen bei 800G bis zu einem freien Wassergehalt von 1 bis 2 % getrocknet. Das getrocknete Material wurde dann in der Kugelmühle gemahlen. Eine weitere Zugabe von 0,2 # Zinkstearat erfolgte dann. Das entstandene, feine Pulver wurde zu einer Formmasse kompoundiert.
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Beispiel II
Die Arbeitsweise von Beispiel I wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß die 896 g alpha-Oellulose-ifüllstoff durch ein Gemisch aus 443 s alpha-Gellulo3e und 448 g teilchenförmigen, ausgehärtetem Harnstoff-Formaldehydschaum ersetzt wurden, der nach der Arbeitsweise des Beispiels B hergestellt war. Ebenfalls erfolgte eine Zugabe von 0,1 Gew.-.ί Calciumhydroxid zur I-Teutralisierung der restlichen Säure in Harnstofformaldehydschainfüllstoff. Der Harnstofformaldehydschaum wurde unter der Ilischwirkung noch feiner zerteilt.
Beispiel III
Die Arbeitsweise von Beispiel I wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß die 896 g alpha-Cellulose vollständig durch 096 g Füllstoff des Beispiels B ersetzt wurden und eine Zugabe von 0,2 Gew.-^ Calciumhydroxid zur Neutralisation von restlicher Säure in den Füllstoff erfolgte.
Beispiel IV
Die Arbeitsweise von Beispiel III wurde unter Verwendung des Füllstoffes des Beispieles C, neutralisiert wie für das Beispiel D beschrieben wiederholt, wobei das Verhältnis Füllstoff: Harz 60:40 betrug.
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L00L/9C860e
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ooooöoorororoo ooooooooooo
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δονοιεζ
U
(D
H-
ω
H-(D
Harnstoffor-
maldehydharz
(3U 700)
Hatriumalkylbenzolsulfcnat
dlansa BS353)
was s er 1 ö slidies Äthylenoxidkondensat eines! Gemisches syn thetischer Seit· alkohole (Empi]anKA59O)
emulgierendes
Netzmittel
(Teopol
V/asser
Harnstoff
I "a tr i uinallcy 1 benzolsulSsnat
(lianoa Ii3"i^>3)
OO Jic
ι ,(JOOi r
Qo.j'ifje Lösung
von Dodecylbenzoloulfaiat
{-,ansa 33A)
V/asser
o: co
(D
H-O
Ct
CQ
et
CD
H-
(D
(73
p: 4 et O
H c: ω
UJ
t' OJ Gi P (D Φ
P H-ε:
ρ, H. ID ΡΩ M(D fs' et H et CO <->> CD et
C'-ί ω cd
Η·
OJO M H-(D O
D H- et
O CJ fi p
0 fc'
O b Us ο
ct-
(D < H-O
Mt.-;
CD
In den Beispielen B bis G v/urde die I'arzlösung geschäumt und die Ilärterlosung unter ilischen hierin injiziert, in den Beispielen A1 II, J und K v/urde die Lärterlösung ebenfalls vor dem Vermischen mit dem geschäumten I.arz geschäumt.
In der folgenden Tabelle II sind die Eigenschaften der wie zuvor beschrieben hergestellten Füllstoffmaterialien zusammengestellt·
Tabelle II
üeisoiel
Physikalische
Form des gehärteten ilarzes
pH des SHillstoffes
Absorptions- Maximales
vermögen
O
ν. angenähert. Verhältnis Ilarz/Millstoff
A starrer
Schaum
" Ί teilchenförmig
σ Il
D Il
E Il
F ti
G Il
H Il
J It
K starrer Schaum
L
M
teilchenförmig
Il
W It
0 Il
gepulverte
Cellulose
sauer
6,5
neutral sauer
Il
neutral sauer
neutral sauer
Hieraus ergibt sich, daß das Absorptionsvermögen von Füllstoffen annähernd Orooortional additiv ist.
5,0 75:25
2,0 50:50
2,4 64:56
5»4 30:20
79:21
5,3 79:21
4,0 72:23
2,3 64:36
7,4 34:16
5,5 31:19
5,0 30:20
4,5 GO: 20
4,0 73:22
4,5 75:25
en von gemischten
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Beispiel V
Die Arbeitsweise von Beispiel III wurde mit einen Füllstoff-Rarzverhältnis von 20:30 wiederholt.
.leiapiele VI bis X
Die Arbeitsweise von Beispiel II wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß die Ikrnätofforraaldehydfüllstoffkomponente das Produkt der Beispiele D, E, P, G bzw. 21 war.
Die Formmassen der Beispiele I bis X wurden verformt, um hieran die Untersuchungen nach der britischen Norm 3.S.1322 durchführen zu können. Die Ergebnisse hiervon sind in der folgenden Tabelle III aufgeführt. Aus diesen Werten ist ersichtlich, daß die physikalischen Eigenschaften von erfindungsgeiaäßen Produkten mit denjenigen des Produktes von Beispiel I vergleichbar oder besser sind.
II 1,49 III + Tabelle IV III V VI VII 1 IX X + + + +
0,72 0,82 0,85 Beispiel 0,85 0,85 0,75 0,95 0,85
Probe I 0,50 1,24 1,01 1,75 0,85 0,45 VIII 0,83 0,70
MS 0,70 63 100 104 48 47 61 0,82 45 48
A3 0,70 340 638 611 199 237 432 0,98 344 308
OWA 60 190 - - - 193 212 73 142 210
3WA 300 214 - - - 220 222 361 202 205
ES (011)200 13,9 - - - 14,2 13,1 120 13,6 14,0
ES(P) 220 15,5 - - - 13,8 14,1 178 13,5 13,4
SR 14,0 949 1020 1005 13,2 1097 1033
VR 13,0 (13500)(13500) 13,1 (14500) (l45X))(itö00)φ&ΟΟ) (147Ö0)
FS 949 SG 1,51 + + 1040 +
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In der 'Tabelle III besitzen die Abkürzungen folgende . iedeutungen:
113 = Formschrumpfung OO
A3 = ITachschrumofung (Ja)
CWA = Absorption in kaltem V/asser (mn;)
3WA = Absorption in siedendem Wasser (mn;)
ES(CM) - Elektrische Durchschlagsfestigkeit (kaltgefornt) in (V/
0,025 ram)
ES(P) = Elektrische Durchschlagsfestigkeit (vorerhitzt)
in (7/0,025 mm)
3R = Spezifischer Oberflächenwiderstand (log.Q Olim)
TR = Spezifischer Volumenwiderstand (log-Q Olim cm)
2 2
FS = Biegefestigkeit in kg/cm bzw. (lbs/in )
SG = Soezifisches Gewicht
+ = im Bereich 1,49 bis 1,52
In allen .Beispielen I bis X ist das Verhältnis von Füllstoff:Harz ein normales Verhältnis für Papierfüllstoff von 23:72,.bezogen auf Gewicht, falls nichts anderes angegeben ist. Da die bevorzugten
Füllstoffe jedoch ein höheres Absorptionsvermögen besitzen, kann
dieses Verhältnis hierdurch erhöht v/erden, beispielsweise wie dies in der Tabelle II gezeigt ist.
Weitere Vorteile der 7erwendung von Harnstofformaldehyd- oder
IlelaminformaBehydschäumen in zerteilter bzw. zerfallener Form
als Füllstoff bzw. Füllstoffe sind:
(i) eine Herabsetzung der Kosten zumindest mit Harnstofformaldehydfüllstoffen, da Papierfüllstoff teurer ist.1
(ii) Die Formmassen besitzen verbesserte Fließeigenschaften und daher können hiermit bessere Hassen für den Spritzguß hergestellt werden.
(iii) Es tritt kein 7erlust bei Eigenschaften wie der Festigkeit auf und das spezifische Gewicht wird nicht erhöht.
(iv) Die Produkte bzw. Gegenstände besitzen einen ausgezeichneten Glanz.
- PatentansOrüche -
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Claims (1)

  1. ■? a t e λ t a a 3 ο r i: ο :i G
    1. Arainoplastfonnraasse, welche ein Anino plastharz und einen Füllstoff enthält, dadurch ,;; ο 1: e η η ζ e i c Ii η e t, da:3 der Füllstoff ein teilchenförnijes, ausgehärtetes ^..iiiio.pla3ti.iaterial :.'iit eine^i Absorptionsvermögen von wenigstens 2,0 ..il './a.-jser .-»ro Gra;.ro enthv.lt oder hieraus besteht.
    2. .vinino ilastforniuaaae nacii .uia?ruch 1, dadurch ;^ e I: c η η zeichnet, dal dao tcilclienrörmi^e, ausc;eh:lrteto Anino )la3l;niterial in I'Orra einea zerteilten bzw. verfallenen Jcliau.ies vorliegt.
    j. .i.;.iirioplastxor:.raa33e nach Anaorucn 1, dadurch ,3 e k ο η η zeichnet, da:3 das teilchenförmige, aua.^dürtete Auinoola3t:.iaterial als !.'iederschlat; aus einer Losung lier-,30ateilt worden iat.
    1V, A:-.iino')laütroruna33o nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch -; e k e η η ζ e i c h η e t, da3 dor Mullstoff ein Geuiiich eines teilchenforni^en, ausgehärteten Amino~ foraaldehydnaterialo und eines üellulosefüllstoff03 ist.
    5. Aiainoolastforravaasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch G e k ο η η ζ e i c h η e t, daß der Füllstoff ein harnstofffornaldeh./dnatei'ial ist.
    G. Auino-ilasLforuuasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch [■; ο Ic ο η ii ζ e i c h 11 e t, daß der füllstoff )Q bis 70 Gew.-/j, bezo.jen auf das Gesautgewicht des Füllstoffes, an teilchenfö'rini^eiii, iu3,jeiulrteten Auinoplastmaterial umfaßt.
    7. .^.mioilurioforMuiasse nach oinera der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ,; 0 V. e η η ζ e i c h η e t, daß das Verhältnis ..Ui1Zr-1UlIjUOrX ii'i Bereich von ö:1 bis 1:1
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    Λ Ί —
    — ι r _
    /erfahren zur ,lerstellun ; einer ."uiinoolastiorn^asne nach Λιΐ3 iruch 1, wobei das /erfahren eine ITaßmiocharbeitsweise u:afa3t, dadurch g c 1: e η η s e i c χι η e t, da3 ein ]?üllsbofr, v/elcher ein toilcüenformi^es, aus^ehilrbotea ,!.ninoolaatmaterial mit einen ibsorpoionsverMÖ.jen von \;eni^atens 2,0 ril './asser pro ;; enth'llt oder hieraus besteht, in einem wässrigen :Uiinor)lar"iiiiir33iruo dia ο eruiert wird.
    9. Verwendung der Ar.iinoTlastfoi'Lrun^jaen nach einen der Xa-3")rüche 1 bia 7 zur I erstellun-] von Gegenständen mit: hohen Glana.
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DE2310408A 1972-03-04 1973-03-02 Aminoplastformmasse, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihrer Verwendung Expired DE2310408C3 (de)

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DE2310408B2 DE2310408B2 (de) 1980-07-03
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CA (1) CA1021098A (de)
CH (1) CH564052A5 (de)
DE (1) DE2310408C3 (de)
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IL (1) IL41633A (de)
IT (1) IT979702B (de)
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