DE2310303B2 - Schloßbefestigung in Münzautomaten, insbesondere Münzfernsprechern, mit Schrauben - Google Patents

Schloßbefestigung in Münzautomaten, insbesondere Münzfernsprechern, mit Schrauben

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DE2310303B2
DE2310303B2 DE19732310303 DE2310303A DE2310303B2 DE 2310303 B2 DE2310303 B2 DE 2310303B2 DE 19732310303 DE19732310303 DE 19732310303 DE 2310303 A DE2310303 A DE 2310303A DE 2310303 B2 DE2310303 B2 DE 2310303B2
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Klaus-Peter 8000 Muenchen Kleist
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/026Constructional features
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling

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Description

Es ist bekannt, daß Münzfernsprecher durch ein in der Gehäusekappe angeordnetes Schloß gegen Einbruch gesichert sind. Obwohl in der folgenden Beschreibung nur Münzfernsprecher erwähnt werden, soll sich der Anmeldungsgegenstand doch allgemein auf Münzautomaten beziehen.
Um in den Besitz der Münzkassette in den Münzfernsprechern und damit des darin befindlichen Geldes zu kommen, hat man des öfteren das Schloß in der Gehäusekappe mit Gewalt nach innen gedrückt, bis die bisher verwendeten Befestigungsschrauben an der Einschraubstelle abreißen bzw. die Muttergewinde ausreißen. Wenn die Befestigungsschrauben des Schlosses auf diese Weise ab- bzw. ausgerissen sind, läßt sich das Schloß von außen mit einfachstem Werkzeug verdrehen, bis der Riegel das Gestänge soweit betätigt, daß die Gehäuseriegel freigegeben werden. Damit ist das Gehäuse geöffnet und der Zugang zur Münzkassette frei. Abgesehen vom Verlust der Münzkassette mit dem darin befindlichen Geld ist der auf diese Weise an einem Münzfernsprecher verursachte Schaden nicht zu übersehen, da die Gehäusekappe ausgetauscht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten Mitteln eine Schloßbefestigung zu schaffen, die einen Einbruch in der geschilderten Weise und den dadurch entstehenden Schaden verhindert. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Befestigungsschrauben hinter dem Schraubenkopf eine Freidrehung aufweisen, deren Querschnitt geringer ist als der Schraubenkenidurchmesser.
Mit einer derartigen Anordnung wird erreicht, daß bei dem Bestreben, das Schloß mit Gewalt in axialer Richtung in das Gehäuseinnere zu drücken, nur die Schraubenköpfe abreißen. Die Gewindestifte, d. h. die Schrauben ohne Köpfe, bleiben aber bestehen und verhindern das Drehen des Schlosses. Somit ist durch die spezielle Ausbildung der Schrauben die Möglichkeit gegeben, die Bruchstelle bei Gewalteinwirkung vorher festzulegen und damit eine öffnung des Münzfernsprechers auf diesem Weg auszuschalten. Beim weiteren Verschieben des Schlosses unter erheblicher Krafteinwirkung würde das Schloß nämiich in diesem Fall gegen eine starre Gegenlage gedrückt. Wenn auch diese Gegenlage dem Angriff nicht standhalten und verformt werden sollte, würde
ίο im Extremfall das Schloß von den Gewindestiften rutschen und nach unten fallen, wobei der Eingriff zum Gestänge verlorengeht. Somit wäre es nach der Lösung der Erfindung nicht mehr möglich, durch Verdrehen des Schlosses mit Riegel auf das Gestänge
»5 einzuwirken und das Gehäuse zu öffnen.
Normalerweise werden diese Schlösser mit vier Schrauben befestigt. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, zur Befestigung des Schlosses zwei Schrauben mit Querschnittsverringerung
ao und zwei Gewindebolzen zu verwenden. Die bei Gewalteinwirkung stehenbleibenden Gewindestifte wurden auch in diesem Fall verhindern, daß das Schloß verdreht werden kann.
Die Erfindung wird an Hand der Figuren erläutert.
»5 Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Befestigungsbügel mit Schloß und Riegel für das Gestänge,
F i g. 2 eine Seitenansicht dieser Anordnung an einer Gehäusekappe,
F i g. 3 einen Ausschnitt der F i g. 2 mit Befestigungsmitteln nach der Erfindung und
F i g. 4 eine vergrößerte Schraube, die hinter dem Schraubenkopf eine Freidrehung aufweist.
In den Figuren ist mit 1 ein ausgebrochener
Teil einer Gehäusekappe bezeichnet, an dem ein Befestigungsbügel 2 vorzugsweise angepunktet ist. Dieser Befestigungsbügel ist der eigentliche Träger eines Schlosses 3, das über einen Riegel 4 auf ein nicht dargestelltes Gestänge zum Versperren einwirkt. Das
Schloß wird vorzugsweise durch vier Schrauben 5 auf dem Befestigungsbügel gehalten. In Richtung des Gehäuseinnern befindet sich hinter dem Schloß eine Gegenlage 6.
Nach der Darstellung in der F i g. 3 dienen als Be-
festigungsmittel nach der Erfindung Gewindebolzen? und Schrauben 8, die hinter dem Schraubenkopf eine Freidrehung aufweisen. Eine derartige Schraube -eigt Fig.4 in vergrößerter Darstellung. Aus di.-er Figur ist die Freidrehung9 hinter dem
Sch.au vpf 10, die eine Querschnittsverringerung gegen'ib;'r dzm Schraubenkerndurchmesser 1 bedeutet, gut, ν; «kennen.
In der Fi g. 2 ist die Bruchstelle bei den bekannten Befestigungsmitteln, wenn mit einer Kraft P auf das
Schloß eingewirkt wird, mit 12 bezeichnet. Demgegenüber erfolgt die Zerstörung der Schrauben bei erfindungsgemäßer Ausbildung an der Sollbruchstelle 13, die die F i g. 3 zeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schloßbefestigung in Münzautomaten, insbesondere Münzfemsprechern, mit Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (8) hinter dem Schraubenkopf (10) eine Freidrehung (9) aufweisen, deren Querschnitt geringer ist als der Schraubenkerndurchmesser (11).
2. Schloßbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung Schrauben (8) mit Querschnittsverringerung und Gewindebolzen (7) Verwendung finden.
DE19732310303 1973-03-01 1973-03-01 SchloBbefestigung in Münzautomaten, insbesondere Münzfernsprechern, mit Schrauben Expired DE2310303C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2310303A1 DE2310303A1 (de) 1974-09-19
DE2310303B2 true DE2310303B2 (de) 1974-12-19
DE2310303C3 DE2310303C3 (de) 1975-08-07

Family

ID=5873548

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DE19732310303 Expired DE2310303C3 (de) 1973-03-01 1973-03-01 SchloBbefestigung in Münzautomaten, insbesondere Münzfernsprechern, mit Schrauben

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DE (1) DE2310303C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2545184A1 (de) * 1975-10-08 1977-04-21 Siemens Ag Anordnung zur verhinderung des aufbohrens von zylinderschloessern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2545184A1 (de) * 1975-10-08 1977-04-21 Siemens Ag Anordnung zur verhinderung des aufbohrens von zylinderschloessern

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DE2310303A1 (de) 1974-09-19
DE2310303C3 (de) 1975-08-07

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