DE2822132C2 - Schließzylinder - Google Patents

Schließzylinder

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DE2822132C2
DE2822132C2 DE19782822132 DE2822132A DE2822132C2 DE 2822132 C2 DE2822132 C2 DE 2822132C2 DE 19782822132 DE19782822132 DE 19782822132 DE 2822132 A DE2822132 A DE 2822132A DE 2822132 C2 DE2822132 C2 DE 2822132C2
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DE
Germany
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lock cylinder
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cylinder
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DE19782822132
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English (en)
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DE2822132A1 (de
Inventor
Gerd 4300 Essen Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilka Schliesstechnik GmbH
Original Assignee
FA WILHELM KARRENBERG 5620 VELBERT DE
FA WILHELM KARRENBERG 5620 VELBERT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • E05B9/041Double cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0062Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with destructive disengagement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit Zuhaltungen gemäß Oberbegriff des Anspruchs.
Ein derartiger Schließzylinder ist aus der älteren Anmeldung DE-OS 26 AS 677 bekannt, wobei das einer Tür, Haube oder dergleichen von Kraftfahrzeugen zugeordnete Schließzylindergehäuse den mit einer Sollbruchstelle ausgestatteten Zylinderkern lagen. Höhere auf den Zylinderkern ausgeübte Zwangskräfte ohne Einordnen der Zuhaltungen führen dann zu einem Zertrennen des Zylinderkerns an der Sollbruchstelle.
Ein Zylinderkern mit einer Sollbruchstelle ist auch aus der älteren Anmeldung DE-OS 27 48 408 bekannt. Die Sollbruchstelle befindet sich, in Schlüssel-Einsteckrichtung gesehen, im Anschluß an der letzten Zuhaltung. Sodann sind radial zum Zylinderkern ausgerichtete, von Druckfedern beaufschlagte Sperrbolzen vorgesehen, die bei äußerer Gewaltanwendung in Form eines Herausreißens des Zylinderkerns aus dem Schließzy-Hndergehäuse in Sperröffnungen des Zylinderkerns oder des Schließzylindergehäuses eingreifen und so den festgehaltenen Teil des Zylinderkerns gegen Verschieben und Verdrehen sichern. Bei weiterer Steigerung der Auszugskraft reißt der Zylinderkern an der Sollbruchstelle ab. Bei beiden vorgenannten Ausgestaltungen liegen, nach dem gewaltsamen Herausreißen des Zylinderkerns verbesserte Werkzeugansatzmöglichkeiten vor, die einen Einbruchsversuch begünstigen.
Ferner ist aus der DE-OS 22 10 717 ein Doppelschließzylinder bekannt, bei welchem sich eine Sollbruchstelle im Bereich des schwächsten Querschnittes des Schließzylindergehäuses befindet, und zwar im Bereich des brückenförmigen Stegs, welcher die beiden Gehäusehälften miteinander verbindet. Die Sollbruchstelle ist durch einen in Längsrichtung des Schließzylindergehäuses verlaufenden Schlitz geschaffen, in welchem ein mit beiden Gehäusehälften gekuppeltes Verbindungsglied einliegt. Die Gesamtstabilität gegen Zerreißen setzt sich bei dieser Ausgestaltung zusammen aus dem nach Schlitzen zur Verfügung stehenden Querschnitt des Schließzylindergehäuses und dem Querschnitt des Verbindungsgliedes, so daß größere Zwangskräfte es vermögen, dennoch das Schließzylindergehäuse zu teilen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schließzylinder so auszugestalten, daß selbst nach Zerstörung des Zylinderkerns im Bereich seiner Sollbruchstelle noch eine erhöhte Einbruchssicherheit gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs gelöst.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Schließzylinder von erhöhtem Sicherheitswert angegeben. Übt z. B. der Einbrecher eine größere Zwangskraft in Form eines Herausreißens auf den Zylinderkern aus, so führt dies vorerst zu einem Durchtrennen des Zylinderkerns. Der Einbrecher erhält dadurch verbesserte Werkzeugansatzmöglichkeiten am Schließzylindergehäuse. Werden nun an diesem größere Öffnungskräfte in Art eines Herausreißens ausgeübt, zerstört er das Gehäuse an der Sollbruchstelle, die so
ίο liegt, daß sie sich noch innerhalb der übergriffenen Länge eines normalen Sicherheits-Türbeschlages befindet Das bedeutet, daß man durch Abbrechen des Zylindergehäuses an dieser Sollbruchstelle nicht die allseitige Abstützung durch den Sicherheitsbeschlag beseitigt, was zu einem erleichterten Abbrechen des Schließzylindergehäuses um seine mittlere Schwachstelle führen könnte. Das Schließglied verbleibt daher weiterhin in geschützter Lage und ist weiteren Manipulationen unzugänglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Doppelschließzylinder, wobei der eine Schließzylinder in seiner Längsmittelebene teilweise geschnittec dargestellt ist,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in F ig. 1,
Fig.3 den rechtsliegenden Schließzylinder bei teilweise herausgerissenem Zylinderkern,
Fig.4 eine Seitenansicht gegen einen Sicherheits-Türbeschlag bei eingebautem Doppelschließzylinder,
F i g. 5 eine Stirnansicht gegen das äußere Türschild im Bereich der Einbauöffnung für den Schließzylinder, F i g. 6 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch das äußere Türschild im Bereich der Einbauöffnung und
F i g. 7 einen Schnitt durch F i g. 6 im Bereich der Sollbruchstelle des Schließzylinders.
Der Doppelschließzylinder 1 erstreckt sich zwischen dem inneren Türschild 2 und dem äußeren Türschild 3. Das innere Türschild 2 weist gegenüber dem äußeren Türschild 3 eine geringere Wandstärke auf. Oberhalb des Doppelschließzylinders 1 erstreckt sich ein Knauf 4, der mit dem äußeren Türschild 3 fest verbunden ist, bspw. durch Verstemmen.
Zur Halterung des äußeren Türschildes 3 dienen von
as der Türinnenseite her eingedrehte Befestigungsschrauben 5, welche das innere Türschild 6 durchsetzen und in büchsenförrnige Vorsprünge 6 des äußeren Türschildes 3 eingreifen. Das innere Türschild 2 sowie das äußere Türschild 3 sind mit Einbauöffnungen 7 bzw. 8 zur Aufnahme des Doppelschließzylinders 1 ausgestattet.
Der Doppelschließzylinder 1 besitzt ein Schließzylindergehäuse G, welches sich aus einem Flansch 9 und einem zylindrisch zu diesem verlaufenden Teil 10 zusammensetzt. Mittig ist das Schließzylindergehäuse C mit einem Ausschnitt 11 versehen. Das zylindrische Teil 10 lagert axial zueinander fluchtende Zylinderkerne 12 und 13, welche mit ihren einander zugekehrten, nicht dargestellten Enden eine Schließbartnabe 14 tragen. Im übrigen weist der Doppelschließzylinder 1 die federbelasteten Stiftzuhaltungen 15 auf, die in einer gemeinsamen Gehäusemittelebene liegen, in welcher auch in jedem Zylinderkern 12, 13 ein Schlüsselkanal 16 verläuft.
Zumindest der türaußenseitige Zylinderkern 13 ist mit einer in Richtung des Querschnitts verlaufenden Sollbruchstelle 17 ausgestattet, und zwar ist diese in Form zweier, sich beiderseits des Schlüsselkanals 16 erstreckender segmentariiger Nuten ausgebildet. Aus
§| F hg. 1 geht hervor, daß diese durch die Nuten gebildete
Ij Sollbruchstelle 17 im Bereich zwischen zwei Zuhal-
JS tungsstiften 15 liegt, und zwar zwischen dem zweiten
Sl und dritten Zuhaltungsstift, von der Einsteckseite her
|t gesehen.
f. Das mit dem äußeren Türschild 3 etwa bündig
^ abschließende Schließzylindergehäuse G ist ebenfalls
';■ mit einer in Richtung des Querschnitts verlaufenden
5 Sollbruchstelle 18 versehen. Letztere erstreckt sich über
Π den zylindrischen Abschnitt 10 und setzt sich bis in den
ί Flansch 9 fort. Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, liegt diese
Sollbruchstelle 18 im Bereich des in das Türschild 3
J eintauchenden Abschnitts des Schließzylindergehäuses
G. Jedoch ist die Belastbarkeit der Sollbruchstelle 18 größer als diejenige der von segmentartigen Nuten gebildeten zylinderkernseitigen Sollbruchstelle 17.
k: Wird z. B. bei einem Einbruchsversuch eine Schraube
mit selbstschneidendem Gewinde in den Schlüsselkanal 16 des Zylinderkerns 13 eingedreht und mittels dieser eine Zugkraft auf den Zylinderkern 13 ausgeübt, führt dieses zu einem Zerteilen des Zylinderkerns derart, daß nur der vordere Teilabschnitt 13' des Zylinderkerns herausgerissen wird, vergl. Fig.3. Wird nun die vorliegende vergrößerte öffnung dazu ausgenutzt, das Schließzylindergehäuse G selbst herauszureißen bzw. herauszubrechen, so führt dieses lediglich zu einem Zerteilen des Schließzylindergehäuses G in der Ebene der Sollbruchstelle 18. Danach ist dem Schließzylindergehäuse immer noch die Rundumabstützung durch das äußere Türschild 3 gegeben, so daß auch kein anschließendes Umbiegen und Abbrechen des Schließzylindergehäuses G um seinen bruckenartigen Abschnitt möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schließzylinder mit Zuhaltungen und im Schließzylindergehäuse drehbar angeordnetem Zylinderkern, welcher mit einer in Richtung des Querschnitts verlaufenden Sollbruchstelle ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Schließzylindergehäuse (G) mit einer in Richtung des Querschnitts verlaufenden Sollbruchstelle (18) ausgestattet ist, welche im Bereich des in das Türschild (3) eintauchenden Abschnitts liegt und deren Bruchbelastbarkeit größer ist als diejenige der zylinderkernseitigen Sollbruchstelle (17).
DE19782822132 1978-05-20 1978-05-20 Schließzylinder Expired DE2822132C2 (de)

Priority Applications (1)

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DE2822132A1 DE2822132A1 (de) 1979-11-22
DE2822132C2 true DE2822132C2 (de) 1986-05-28

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