DE60011518T2 - Sicherheitszylinder für Sicherheitsschlösser - Google Patents

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    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • E05B9/048Stator reinforcements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0062Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with destructive disengagement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zylinder für Zylindersicherheitsschlösser mit hoher Sicherheit gegen das Einbruchsrisiko.
  • Es ist bekannt, dass in Zylindersicherheitsschlössern (siehe z. B. DE-A-2822132 ) das Betätigungselement, mittels dessen die Öffnungs- oder Schließbewegung des Bolzens oder der Bolzen des Schlosses erreicht wird, durch ein üblicherweise als Zylinder oder Wechselzylinder bekanntes Element gehalten wird, das stabil in dem Körper des Schlosses befestigt ist.
  • Der Wechselzylinder besitzt allgemein einen Körper, der mit einem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt versehen ist, innerhalb dessen sich ein zylindrischer Sitz und ein flügelförmiger Abschnitt befinden, die in einer Ebene, die durch die Achse des zylindrischen Sitzes geht, entlang der Seitenfläche des Zylinderabschnitts verlaufen. In einem Zwischenbereich seiner Ausdehnung besitzt der Körper in einer Richtung parallel zu der Achse des zylindrischen Sitzes eine Aussparung, die über den zylindrischen Abschnitt und einen Bereich des Flügels verläuft. Der zylindrische Sitz ist durch die Aussparung in zwei Teile geteilt, von denen jedes den Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Schlosses mittels des Schlüssels aufnimmt. Insbesondere nimmt jeder der zwei Abschnitte, in die der zylindrische Sitz geteilt ist, durch die Zwischenaussparung eine Trommel auf, die gleichfalls zylindrisch ist und wiederum einen Zylinderkern aufnimmt, der ein von seinem axialen Ende beginnendes und in Richtung zur Außenseite des zylindrischen Sitzes gerichtetes Schlüsselloch besitzt. Der Zylinderkern ist mittels genau bemessener Stifte mit richtig diversifizierten Längen, die rechtwinklig zur Achse des zylindrischen Sitzes ausgerichtet sind und durch geeignete Federn in Richtung zu der Achse des Zylinderkerns geschoben werden, mit der Trommel verbunden.
  • Jeder Zylinderkern ist mit dem Betätigungselement verbunden, so dass eine Drehung des Zylinderkerns eine Drehung des Betätigungselements veranlasst, die auf den oder die Bolzen des Schlosses wirkt.
  • In der Praxis ist der Zylinderkern in seiner Drehung um seine Achse in Bezug auf die Trommel verriegelt, falls der Schlüssel nicht in dem in dem Zylinderkern ausgebildeten Schlüsselloch vorhanden ist, während die Einführung eines geeigneten Schlüssels die Bewegung der Stifte veranlasst, den Zylinderkern freigibt und somit ermöglicht, dass sich der Zylinderkern und somit das Betätigungselement mittels des Schlüssels in Bezug auf die Trommel drehen, um das Schloss zu öffnen oder zu schließen.
  • Diese Wechselzylinder sind allgemein mittels einer Schraube, die mit einer Gewindebohrung in Eingriff ist, die in dem Gebiet des Flügels des Zylinders ausgebildet und auf die Aussparung, die das Betätigungselement aufnimmt, ausgerichtet ist, an dem Schlosskörper befestigt.
  • Die Anwesenheit der Aussparung, in der das Betätigungselement aufgenommen ist, und die Anwesenheit der Gewindebohrung in dem Bereich machen ihn zu dem mechanisch schwächsten Bereich des gesamten Zylinders.
  • Falls das axiale Ende des Zylinders während der Montage des Schlosses sogar geringfügig aus einer Fläche der Tür, des Fensters oder eines anderen mittels des Schlosses zu verriegelnden Elements vorsteht, kann der Zylinder aus diesem Grund in dem Gebiet zerbrochen werden, indem der vorstehende Abschnitt eingeklemmt wird und auf den Zylinder mit einer Kraft eingewirkt wird, die rechtwinklig zu der Ebene ausgerichtet ist, in der der Flügel des Zylinders liegt. Durch Brechen des Zylinders kann der eingeklemmte Abschnitt des Zylinders entnommen und somit das Schloss ohne den entsprechenden Schlüssel geöffnet werden.
  • Um dieses mögliche Einbruchsproblem zu lösen, ist vorgeschlagen worden, Verstärkungsplättchen einzuführen, die in dem zerbrechlichen Bereich mittels Stiften oder Nieten an dem restlichen Teil des Zylinderkörpers befestigt sind.
  • Allerdings beeinflusst die Anwendung der Verstärkungsplättchen die Gesamtkosten der Herstellung dieser Zylinderarten wesentlich.
  • Als Alternative ist vorgeschlagen worden, ein U-förmiges Verstärkungselement zu verwenden, das in einen geeignet vorgesehenen Sitz einzuführen ist, der in dem Flügel des Zylinders ausgebildet ist, so dass er den zerbrechlichen Bereich übergreift. Obgleich diese Verfeinerung die Abtrennung eines Abschnitts des Zylinders behindert, kann sein Brechen auch deshalb nicht verhindert werden, da die Anwesenheit des Sitzes für das U-förmige Element den Widerstandsquerschnitt des Zylinders in der Aussparung weiter verringert.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme zu lösen und einen Zylinder für Zylinderschlösser zu schaffen, der im Fall von Einbruchsversuchen hochsicher gegen Brechen ist.
  • Im Rahmen dieses Ziels besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Zylinders für Zylinderschlösser, der einem Brechen in dem Gebiet, in dem die Aussparung für das Betätigungselement des Schlosses vorgesehen ist, wirksam begegnet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Zylinders für Zylinderschlösser, der zu wettbewerbsfähigen Preisen hergestellt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Zylinders für Zylinderschlösser, der als Ersatz momentan kommerziell verfügbarer Zylinder problemlos in herkömmliche Schlösser eingebaut werden kann.
  • Diese und weitere Aufgaben, die im folgenden besser sichtbar werden, werden gelöst durch einen Zylinder für Sicherheitszylinderschlösser, mit einem Zylinderkörper, in dem sich ein zylindrischer Sitz befindet, wobei der Zylinderkörper mit einem Flügel versehen ist, der in einer Ebene liegt, die durch die Achse des zylindrischen Sitzes verläuft, und der in einem Zwischenbereich seiner Ausdehnung parallel zu der Achse des zylindrischen Sitzes eine Aussparung aufweist, die in jenem Bereich des Körpers vorgesehen ist, in dem der zylindrische Sitz ausgebildet ist, und die sich teilweise in den Flügel erstreckt, wobei der zylindrische Sitz geeignet ist, einen Öffnungs- und Schließ-Mechanismus mit zwei einander gegenüberliegenden Trommeln und Zylinderkernen aufzunehmen, der auf ein zwischen die zwei Trommeln eingefügtes und in der Aussparung aufgenommenes Betätigungselement wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper an dem Flügel in dem Bereich zwischen der Aussparung und einem Ende des Körpers in Richtung der axialen Ausdehnung des zylindrischen Sitzes eine Unterbrechung aufweist, die von der Seite des Flügels, die am weitesten von dem zylindrischen Sitz entfernt ist, in Richtung zu dem zylindrischen Sitz verläuft.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließenden Ausführungsform des Zylinders gemäß der Erfindung hervor, die lediglich mittels eines nicht einschränkenden Beispiels in der beigefügten Zeichnung gezeigt ist und in der:
  • 1 eine perspektivische Teilexplosionsdarstellung eines Zylinders gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Längsschnittansicht des Zylinders gemäß der Erfindung ist;
  • 3 eine seitliche Aufrissansicht des Zylinders gemäß der Erfindung ist.
  • Anhand der obigen Figuren umfasst der allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Zylinder gemäß der Erfindung einen Zylinderkörper 2, der einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 3 besitzt, in dem sich ein zylindrischer Sitz 4 befindet. Außerdem besitzt der Zylinderkörper 2 einen Flügel 5, der in einer Ebene, die durch die Achse 4a des zylindrischen Sitzes 4 geht; aus der Seitenfläche des Abschnitts 3 vorsteht.
  • In einem Zwischenbereich seiner Ausdehnung in einer Richtung parallel zu der Achse 4a besitzt der Körper 2 eine Aussparung 6, die über den gesamten Abschnitt 3 und einen Teil des Flügels 5 verläuft.
  • Die Aussparung 6 teilt den zylindrischen Sitz 4 in zwei Abschnitte, von denen jeder in einer an sich bekannten Weise eine Trommel 7 und einen Zylinderkern 8 aufnimmt.
  • Der Zylinderkern 8 besitzt, beginnend von seinem nach außen gerichteten axialen Ende, ein Schlüsselloch 9, in das ein Schlüssel eingeführt werden kann.
  • Jeder Zylinderkern 8 ist mit einem Betätigungselement 10 verbunden, das in dem veranschaulichten Fall von einem Zahn gebildet wird, der so beschaffen ist, dass er mit dem Bolzen oder mit den Bolzen verbunden werden kann, um das Schloss zu schließen.
  • Zwischen jedem Zylinderkern 8 und der entsprechenden Trommel 7 sind in an sich bekannter Weise Verbindungsstifte angeordnet, die den Zylinderkern 8 in Abwesenheit eines richtigen Schlüssels in Bezug auf die Trommel 7 verriegeln, während sie die Drehung des Zylinderkerns 8 in Bezug auf die Trommel 7 statt dessen freigeben, wenn ein richtiger Schlüssel in das Schlüsselloch 9 eingeführt ist.
  • In dem Bereich des Flügels 5, der in der Aussparung 6 liegt, von der Aussparung 6 aber nicht beeinflusst ist, kann eine Gewindebohrung 11 zur Einführung einer Schraube ausgebildet sein; die Schraube koppelt den Zylinder 1 starr in dem Körper eines der Einfachheit halber nicht gezeigten herkömmlichen Schlosses.
  • Gemäß der Erfindung besitzt der Körper 2 an dem Flügel 5 in dem Bereich zwischen der Aussparung 6 und einem Ende des Körpers 2 entlang der Richtung der axialen Ausdehnung des zylindrischen Sitzes 4 eine Unterbrechung 12, die von der Seite des Flügels 5, die am weitesten von dem zylindrischen Sitz 4 liegt, in Richtung zu dem zylindrischen Sitz 4 verläuft.
  • Zweckmäßig liegt die Unterbrechung 12 in einer Ebene, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse 4a des zylindrischen Sitzes 4 ist.
  • Vorzugsweise besitzt der Flügel 5 in jedem der zwei Bereiche des Flügels 5 zwischen der Aussparung 6 und den zwei Enden des Körpers 2 entlang der axialen Ausdehnung des zylindrischen Sitzes 4 eine Unterbrechung 12.
  • Die Unterbrechung 12 ist vorzugsweise durch einen Schlitz in dem Flügel 5 gebildet.
  • Die Unterbrechung 12 endet in Richtung des zylindrischen Sitzes 4 mit einem einen Radius aufweisenden Bereich 13, der einfach und zweckmäßig von einem Loch gebildet sein kann, dessen Achse senkrecht zu der Ebene ist, in der der Flügel 5 liegt, und das einen größeren Durchmesser als die Breite des Schlitzes besitzt, der die Unterbrechung 12 bildet.
  • Der einen Radius aufweisende Bereich 13 ist dazu bestimmt, die Bruchauslösungsbereiche an dem Endteil der Unterbrechung 12 zu beseitigen.
  • Vorteilhaft umfasst der Zylinder gemäß der Erfindung ferner ein Verstärkungselement 16, das U-förmig ist und mit seinen zwei zueinander parallelen Endarmen 16a und 16b in zwei Löcher 17a und 17b eingesteckt ist, die von der Seite des Flügels 5, die von dem zylindrischen Sitz 4 am weitesten liegt, ausgehen und im Wesentlichen rechtwinklig zu der Achse 4a des zylindrischen Sitzes 4 ausgerichtet sind. Die Löcher 17a und 17b sind in Bezug auf die Aussparung 6 auf gegenüber liegenden Seiten seitlich angeordnet.
  • Der Zwischenabschnitt 16c des Verstärkungselements 16 ist in einem ausgesparten Kanal 18 aufgenommen, der auf der Seite des Flügels 5, der von dem zylindrischen Sitz 4 am weitesten liegt, ausgebildet ist. Der Kanal 18 verbindet die Löcher 17a und 17b miteinander.
  • Das Verstärkungselement 16 ist so beschaffen, dass es eine Verbindung zwischen den zwei Abschnitten des Körpers 2 bestimmt, die auf gegenüberliegenden Seiten in Bezug auf die Aussparung 6 seitlich vorstehen, und sie selbst dann verbunden hält, wenn in dem von der Aussparung 6 betroffenen Bereich des Flügels 5 ein Bruch auftritt.
  • Falls der Körper 2 in der Praxis an einem seiner Längsenden, d. h. an einem seiner Enden parallel zu der Achse 4a, eingeklemmt und einer Kraft ausgesetzt wird, die rechtwinklig zu der Ebene gerichtet ist, in der der Flügel 5 liegt, kann die Kraft mit Ausnahme einer sehr beschränkten Größe nicht in den Bereich des Flügels 5 übertragen werden, der in der Aussparung 6 liegt. Aus diesem Grund ist dieser Bereich im Fall eines Einbruchversuchs mit angemessener Sicherheit vor Bruch geschützt.
  • In der Praxis ist beobachtet worden, dass der Zylinder für Sicherheitsschlösser gemäß der Erfindung das beabsichtigte Ziel umfassend erreicht, da er im Fall eines Einbruchs einen angemessenen Widerstand gegen Bruch besitzt.
  • Der auf diese Weise ersonnene Zylinder ermöglicht zahlreiche Änderungen und Abwandlungen, die alle im Umfang des erfindungsgemäßen Konzepts liegen; sämtliche Einzelheiten können durch andere, technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Werkstoffe sowie die Abmessungen irgendwelche Werkstoffe bzw. Abmessungen gemäß den Anforderungen und dem Stand der Technik sein.
  • Die Offenbarungen in der italienischen Patentanmeldung Nr. MI99A001505, deren Priorität diese Anmeldung beansprucht, sind hiermit durch Literaturhinweis eingefügt.
  • Dort, wo auf die erwähnten technischen Merkmale in irgendeinem Anspruch durch Bezugszeichen verwiesen wird, sind diese Bezugszeichen ausschließlich zur Erhöhung der Verständlichkeit der Ansprüche aufgenommen worden, so dass diese Bezugszeichen dementsprechend keine einschränkende Wirkung auf die Auslegung jedes beispielhaft durch diese Bezugszeichen identifizierten Elements besitzen.

Claims (8)

  1. Zylinder für Sicherheitszylinderschlösser, mit einem Zylinderkörper (2), in dem sich ein zylindrischer Sitz (4) befindet, wobei der Zylinderkörper (2) mit einem Flügel (5) versehen ist, der in einer Ebene liegt, die durch die Achse (4a) des zylindrischen Sitzes (4) verläuft, und der in einem Zwischenbereich seiner Ausdehnung parallel zu der Achse (4a) des zylindrischen Sitzes (4) eine Aussparung (6) aufweist, die in jenem Bereich des Körpers (2) vorgesehen ist, in dem der zylindrische Sitz (4) ausgebildet ist, und die sich teilweise in den Flügel (5) erstreckt, wobei der zylindrische Sitz (4) so beschaffen ist, dass er einen Öffnungs- und Schließ-Mechanismus (7, 8) mit zwei einander gegenüberliegenden Trommeln (7) und Zylinderkernen (8) aufnimmt, der auf ein zwischen die zwei Trommeln (7) eingefügtes und in der Aussparung (6) aufgenommenes Betätigungselement (10) wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) an dem Flügel (5) in dem Bereich zwischen der Aussparung (6) und einem Ende des Körpers (2) in Richtung der axialen Ausdehnung des zylindrischen Sitzes (4) eine Unterbrechung (12) aufweist, die von der Seite des Flügels (5), die am weitesten von dem zylindrischen Sitz (4) entfernt ist, in Richtung zu dem zylindrischen Sitz (4) verläuft.
  2. Zylinder für Schlösser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechung (12) in einer Ebene liegt, die zu der Achse (4a) des zylindrischen Sitzes (4) im Wesentlichen senkrecht ist.
  3. Zylinder für Schlösser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (5) die Unterbrechung (12) in jedem der zwei Bereiche des Flügels (5) aufweist, die zwischen der Aussparung (6) und den beiden Enden des Körpers (2) in Richtung der radialen Ausdehnung des zylindrischen Sitzes (4) liegen.
  4. Zylinder für Schlösser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechung (12) durch einen Schlitz in dem Flügel (5) gebildet ist.
  5. Zylinder für Schlösser nach einem oder mehreren der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechung (12) in Richtung zu dem zylindrischen Sitz (4) in einem einen Radius aufweisenden Bereich (13) endet.
  6. Zylinder für Schlösser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der einen Radius aufweisende Bereich (13) durch ein Loch gebildet ist, dessen Achse zu der Ebene, in der der Flügel (5) liegt, senkrecht ist, und das einen Durchmesser besitzt, der größer als die Breite des die Unterbrechung (12) bildenden Schlitzes ist.
  7. Zylinder für Schlösser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein U-förmiges Verstärkungselement (16) aufweist, das mit dem Flügel (5) verbunden ist und den Bereich, in dem die Aussparung (6) vorgesehen ist, übergreift.
  8. Zylinder für Schlösser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Verstärkungselement (16) mit seinen zwei zueinander parallelen Endabschnitten (16a, 16b) in zwei Löcher (17a, 17b) eingesteckt ist, die beginnend bei der Seite des Flügels (5), die dem zylindrischen Sitz (4) gegenüberliegt, und im Wesentlichen rechtwinklig zu der Achse (4a) des zylindrischen Sitzes (4) orientiert sind; wobei die Löcher (17a, 17b) in Bezug auf die Aussparung (6) auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind; wobei der Zwischenabschnitt (16c) des Verstärkungselements (16) in einem ausgesparten Kanal (18) aufgenommen ist, der in der am weitesten von dem zylindrischen Sitz (4) entfernten Seite des Flügels (5) ausgebildet ist und die beiden Löcher (17a, 17b) miteinander verbindet.
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