DE102006003836A1 - Zylinderschloß - Google Patents

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DE102006003836A1
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cylinder
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lock
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DE200610003836
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Toshikazu Makino
Mitsuhiro Sazaki
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U Shin Ltd
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U Shin Ltd
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    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Zylinderschloss zur Verfügung, bei dem das Schloss nicht durch Durchbohren unrechtmäßig geöffnet werden kann und das hinsichtlich der Diebstahlvermeidung verbessert ist. DOLLAR A Bei einem Zylinderschloss 1, das ausgestattet ist mit einer auf der Innenumfangseite Eingriffsrillen aufweisenden Fassung 2, einem Zylinder 3, der über den Außenumfang hinaus stehende Zuhaltungen 25 aufweist, wobei, wenn der Schlüssel herausgezogen ist, die Zuhaltungen 25 in die Eingriffsrillen 12 der Fassung 2 eingreifen, wodurch eine Drehung im Inneren der Fassung 2 nicht möglich ist, und einem Ausgabeelement 4, das an der hinteren Randseite des Zylinders 3 vorgesehen ist und das die Drehbewegung des Zylinders 3 nach außen ausgibt, ist der Zylinder 3 in ein Hauptteil 20 und ein mit dem Ausgabeelement 4 ausgestattetes hinteres Randteil 30 geteilt, wobei das Hauptteil 20 und das hintere Randteil 30 durch das Verbindungsmittel 28, 31 verbunden sind, welches, wenn das hintere Randteil 30 aus dem Inneren der Fassung 2 herausgetreten ist, die Verbindung zwischen dem Hauptteil 20 und dem hinteren Randteil 30 löst.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zylinderschloss für einen Einsatz in Türen von Fahrzeugen und Gebäuden.
  • Zu Grunde liegende Technik
  • Ein für z. B. Türen von Kraftfahrzeugen und Gebäuden breit anwendbares Zylinderschloss besteht gewöhnlich aus einer Haltervorrichtung oder Fassung und aus einem in dieser Fassung vorgesehenen Zylinder.
  • Der Zylinder ermöglicht, durch das Hineinstecken eines passenden Schlüssels das Innere der Haltervorrichtung bzw. Fassung zu drehen. Weiterhin greifen, wenn im Zylinder kein Schlüssel steckt oder wenn ein nicht passender Schlüssel, ein Werkzeug o. ä. darin steckt, die von diesem Zylinder herausstehenden Zuhaltungen in das auf der Innenumfangsseite des Zylinders ausgebildete Eingriffsaufnahmeteil ein, so dass der Zylinder nicht gedreht werden kann.
  • Ferner ist am hinteren Randteil des Zylinders ein Schlüsselbart angeschlossen und über das an diesen Schlüsselbart angeschlossene Gestänge kann eine Türverriegelungsvorrichtung o. ä. angetrieben werden. Vergleiche die japanische Patentveröffentlichung JP9-296637.
  • Aber bei dem o. e. herkömmlichen Zylinderschloss gab es bei beabsichtigtem Diebstahl die Möglichkeit, einen Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug von der Vorderseite aus in den Zylinder einzuführen und mit einem Hammer o. ä. hinein zu klopfen, wobei sozusagen durch Durchbohrung der Zylinder oder die Fassung zerstört wird, und dadurch, dass das Zylinderteil aus dem Inneren der Fassung heraustritt, wird eine Drehung des Zylinders ermöglicht und der Verriegelungszustand der Tür wird unrechtmäßig aufgelöst. Dies führt dazu, daß es leicht zu einem Diebstahl kommen konnte.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hinsichtlich der Diebstahlvermeidung verbessertes Zylinderschloss zur Verfügung zu stellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist, zur Erreichung des o. e. Zieles, so aufgebaut, dass, bei einem Zylinderschloss, das mit einer Schlossöffnungs- und Schlossschließungsvorrichtung zum Schließen oder Öffnen des Schlosses ausgestattet ist, bei der im Inneren der einer Fassung oder Haltervorrichtung ein Zylinder vorgesehen ist und die dafür sorgt, dass, wenn in den Zylinder kein Schlüssel eingeführt ist, der Zylinder nicht gedreht werden kann, und dass durch Einfahren eines Schlüssels in den Zylinder die Drehung des Zylinders ermöglicht wird, sowie mit einem an einer hinteren End- oder Randseite des Zylinders vorgesehenen, die Drehbewegung dieses Zylinders nach Außen ausgebenden Ausgabeelement, der Zylinder in ein Hauptteil und in ein mit dem Ausgabeelement versehenes hinteres Randteil geteilt ist, wobei an diesem Zylinder ferner ein Verbindungsmittel vorgesehen ist, das dieses Hauptteil und das o. e. hintere Randteil lösbar miteinander verbindet, und wobei die Verbindung des Verbindungsmittels durch ein Trennen des hinteren Endteils von der Haltervorrichtung in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Zylinders innerhalb der Haltervorrichtung aufgehoben wird und der hintere Endteil von dem Hauptteil getrennt wird.
  • Durch einen solchen Aufbau kann, auch wenn bei beabsichtigtem Diebstahl ein Schraubenzieher o. ä. hinein geklopft wird und dadurch der Zylinder oder die Haltervorrichtung bzw. Fassung zerstört wird und das Zylinderteil aus der Fassung heraustritt und frei beweglich ist, das unrechtmäßige Öffnen des Schlosses durch die Drehung des zerstörten Hauptteils des Zylinders verhindert werden, da die Verbindung zwischen dem Hauptteil des Zylinders und dem hinteren Randteil gelöst ist.
  • Weiterhin ist hinsichtlich der Verbindungshaltung auch ein Aufbau möglich, bei dem durch Haltervorrichtung bzw. die Fassung, von der der Zylinder aufgenommen wird, eine Einschränkung der Bewegung des hinteren Randteils in Richtung Auflösungsseite der Verbindung erfolgt.
  • Durch diesen Aufbau wird eine kostengünstige Produktion ermöglicht, da die Haltung der Verbindung zwischen dem Hauptteil des Zylinders und dem hinteren Randteil dadurch erfolgt, dass von der Fassung das hintere Randteil aufgenommen wird, so dass keine zusätzlichen Teile zur Haltung der Verbindung zwischen dem Hauptteil und dem hinteren Randteil notwendig sind und die sich Anzahl der Teile nicht erhöht.
  • Weiterhin ist es hinsichtlich des Verbindungsmittels auch möglich, dass, wenn das hintere Randteil des Zylinders aus dem Inneren der Fassung herausgetreten ist, die Verbindung durch das summierte Eigengewicht mindestens des hinteren Randteil, des Ausgabeelements und des mit dem Ausgabeelement verbundenen Übertragungsteila gelöst wird.
  • Da bei einem solchen Aufbau die Verbindung durch das Eigengewicht gelöst wird, erhöht sich nicht die Anzahl der Teile und außerdem können die Produktionskosten reduziert werden.
  • Ferner ist es hinsichtlich des Verbindungsmittels auch möglich, zwischen dem Hauptteil und dem hinteren Randteil ein Antriebselement vorzusehen, durch dessen Antriebskraft ein Lösen der Verbindung unterstützt wird.
  • Durch diesen Aufbau kann die Lösung der Verbindung zwischen dem Hauptteil des Zylinders und dem hinteren Randteil noch präziser erfolgen, da der Aufbau so gestaltet ist, dass die Verbindung durch die Antriebskraft des Antriebselementes gelöst wird.
  • Weiterhin kann der Aufbau so sein, dass bei einem Zylinderschloss, das mit einer Schlossöffnungs- und Schlossschließungsvorrichtung zum Schließen oder Öffnen des Schlosses ausgestattet ist, bei der im Inneren einer Fassung oder Haltervorrichtung ein Zylinder vorgesehen ist und die dafür sorgt, dass, wenn in den Zylinder kein Schlüssel eingeführt ist, der Zylinder nicht gedreht werden kann, und dass durch Einführen eines Schlüssels in den Zylinder die Drehung des Zylinders ermöglicht wird, sowie mit einem an einer hinteren End- oder Rand seite des Zylinders vorgesehenen, die Drehbewegung dieses Zylinders nach Außen ausgebenden Ausgabeelement,
    der Zylinder in ein Hauptteil und in ein mit dem Ausgabeelement versehenes hinteres Randteil geteilt ist, wobei gleichzeitig dieses Hauptteil und das hintere Randteil durch den in den Zylinder eingeführten Schlüssel verbunden werden,
    wobei das hintere Endteil von dem Hauptteil durch ein Lösen des hinteren Endteils von der Haltervorrichtung in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Zylinders innerhalb der Haltervorrichtung gelöst wird.
  • Bei einem solchen Aufbau muss kein Verbindungsmittel zwischen dem Hauptteil und dem hinteren Randteil vorgesehen werden. Folglich wird der Aufbau einfach und außerdem können die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Wie oben beschrieben kann durch die vorliegende Erfindung eines Zylinderschlosses mit einem einfachen Aufbau das unrechtmäßige Öffnen des Schlosses durch Durchbohrung verhindert werden, wodurch die Sicherheit gegenüber Diebstahl verbessert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zylinderschlosses gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2 zeigt das Zylinderschloss aus 1 in zerstörtem Zustand als teilweise geschnittene Seitenansicht.
  • 3 ist die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zylinderschlosses gemäß einer zweiten Ausführungsform
  • 4 zeigt das Zylinderschloss aus 2 in zerstörtem Zustand als teilweise geschnittene Seitenansicht.
  • 5(a) zeigt einen Teil des Zylinders gemäß der zweiten Ausführungsform als Seitenansicht,
  • 5(b) ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B aus 5(a).
  • 6 ist der Querschnitt eines Zylinders und zeigt ein Beispiel für eine abgewandelte Form bei der zweiten Ausführungsform.
  • 7 ist die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zylinderschlosses gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 8 zeigt das Zylinderschloss aus 7 in zerstörtem Zustand als teilweise geschnittene Seitenansicht.
  • 9 zeigt das hintere Randteil des Zylinders, mit dem das Zylinderschloss aus 7 ausgestattet ist, als teilweise geschnittene Seitenansicht.
  • 10 zeigt die Rückseitenansicht des hinteren Randteils des Zylinders bei geschnittener Fassung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen erklärt.
  • 1 ist die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zylinderschlosses nach Ausführungsform 1.
  • Ferner wird in 1 (ebenso wie in 2, 3, 4 und 5(a)) die linke Seite, von der aus der Schlüssel eingeführt wird, als „vorn" und die rechte Seite als „hinten" bezeichnet.
  • Dieses Zylinderschloss 1 ist im Allgemeinen aufgebaut aus der Haltervorrichtung oder Fassung 2, die an der an der äußeren Platte des Türkörpers (in der Zeichnung nicht gezeigt) oder an der an der äußeren Platte vorgesehenen äußeren Klinke ausgebildeten Aussparung (in der Zeichnung nicht gezeigt) angebracht ist, dem Zylinder 3, der im Inneren dieser Fassung drehfähig aufgenommen wird und dem am hinteren Randteil dieses Zylinders 3 angebrachten Ausgabeelement 4.
  • Die Fassung 2 kann erhalten werden, indem ein metallisches Material, wie z. B. Zink-Spritzguss, etwa zylinderförmig geformt wird. Auf dem Außenumfang der Fassung 2 ist das eine Gewindebohrung (in der Zeichnung nicht gezeigt) aufweisende Befestigungsrandteil 10 angebracht, die Befestigung am Türkörper erfolgt durch Anschrauben oder ähnliches.
  • An der vorderen Randseite des Innenumfangs der Fassung 2 wird dadurch, dass der Außendurchmesser etwas vergrößert wird, das Stufenteil 11 gebildet, und weiterhin werden im Innenumfang der Fassung 2 in symmetrischer Lage entlang der Achsrichtung die paarigen Eingriffsrillen 12 gebildet.
  • Diese Eingriffsrillen 12 dienen dazu, die Drehbewegung des Zylinders 3 zu verhindern, indem die im Folgenden erläuterten Zuhaltungen 25 in diese eingreifen, und sie sind so geformt, dass sie sich noch weiter als die auf der hinteren Randseite des Zylinders liegende hinterste Zuhaltung 25a nach hinten in einer bestimmten Länge erstrecken. Weiterhin ist auf dem Innenumfang der hinteren Randseite der Fassung 2 die in Durchmesserrichtung auf die Innenseite herausstehende Stoppwand 13 ausgebildet, die zum Durchlassen des hinteren Randteils des Zylinders 3 eine zentrale Öffnung aufweist, und außerdem ist auf dem vorderen Randteil der Fassung 2 eine Fassungsabdeckung 14 aufgebracht.
  • Der Zylinder 3 ist etwa säulenförmig und setzt sich aus dem Hauptteil des Zylinders 20 (Hauptteil) an der Vorderseite und dem an der Hinterseite liegenden hinteren Randteil des Zylinders 30 (hinteres Randteil) zusammen, die jeweils aus einem metallischen Material, wie z. B. Zink-Spritzguss, geformt werden, wobei das Hauptteil des Zylinders 20 und das hintere Randteil des Zylinders 30 so miteinander verbunden sind, dass die Verbindung lösbar und wieder verbindbar ist.
  • Am vorderen Randseitenteil des Hauptteils des Zylinders 20 ist ein Teil mit großem Durchmesser 21 vorgesehen, wobei dieses Teil mit großem Durchmesser 21 vom Stufenteil 11 der o. e. Fassung 2 gestoppt wird und so eine Bewegung in Richtung Hinterseite des Zylinders 3 verhindert wird.
  • Auf der vorderen Randseite des Hauptteils des Zylinders 20 ist zur Einführung des Schlüssels ein Schlüsselloch 22 ausgebildet. Das Schlüsselloch 22 ist so geformt, dass es sich im Inneren des Hauptteils des Zylinders 20 von vorn nach hinten (also in Achsrichtung) erstreckt.
  • Außerdem sind im Hauptteil des Zylinders 20 mehrere Zuhaltungsrillen 24 von vorn nach hinten nebeneinander und rechtwinklig zu dem o. e. Schlüsselloch 22 geformt.
  • In den Zuhaltungsrillen 24 werden die tafelförmigen Zuhaltungen 25 (bei dieser Ausführungsform 8 Stück) jeweils aufgenommen. Diese Zuhaltungen 25 werden von einer auf der Zeichnung nicht gezeigten Feder in die aus der Außenumfangsseite des Hauptteils des Zylinders 20 herausstehende Richtung angetrieben, so dass sie, wenn der Schlüssel nicht eingeführt ist, in beide Richtungen aus der Außenumfangsseite des Hauptteils des Zylinders 20 herausstehen, aber, wenn der passende Schlüssel eingeführt ist, in das Innere des Hauptteils des Zylinders 20 hineingezogen und von diesem aufgenommen werden.
  • Weiterhin ist direkt hinter dem Teil mit großem Durchmesser 21 eine Aufnahmeöffnung 26 vorgesehen, die so geformt ist, dass sie sich mit dem Schlüsselloch 22 kreuzt, wobei an dieser Aufnahmeöffnung 26 die einen hohen Härtegrad aufweisende Sicherheitsplatte 27 angeordnet ist.
  • In der Mitte der Sicherheitsplatte 27 ist zum Durchführen des Schlüsselloches 22 eine auf der Zeichnung nicht gezeigte Schlüsseldurchführungsöffnung vorgesehen. Diese Sicherheitsplatte 27 dient dazu, zu verhindern, dass bei beabsichtigtem Diebstahl der Bohrer eines Gleithammers (in der Zeichnung nicht gezeigt) in das Schlüsselloch 22 hineingedreht wird, und zu verhindern, dass der Zylinder 3 herausgezogen wird.
  • Weiterhin ist auf der hinteren Randseite des Hauptteils des Zylinders 20 eine im Querschnitt rechteckige Verbindungsaussparung 28 ausgebildet.
  • Andererseits sind auf der Seite des hinteren Randteils des Zylinders 30 der Verbindungsvorsprung 31, der von der vorderen Randseite aus in Achsrichtung heraussteht und in die Verbindungsaussparung 28 hineingesteckt wird, das durch Verkleinerung des Außendurchmessers gebildete Stufenteil 32 und das Befestigungsteil 33 zur Befestigung des Ausgabeelementes 4 vorgesehen.
  • An diesem Befestigungsteil 33 wird das hebelförmige Ausgabeelement 4 befestigt und durch den auf der hinteren Seite des Befestigungsteils 33 eingesteckten E-Ring 34 wird das Abgehen verhindert.
  • Dieses Ausgabeelement 4 ist gegenüber dem hinteren Randteil des Zylinders 30 nicht drehfähig angebracht, die Drehung des Hauptteils des Zylinders 20 wird über den Verbindungsvorsprung 31 auf das hintere Randteil des Zylinders 30 übertragen und wird weiterhin auf das sich gemeinsam mit dem hinteren Randteil des Zylinders 30 drehende Ausgabeelement 4 übertragen.
  • Am Rand dieses Ausgabeelementes 4 wird die Gestängefassung 41, die ein Ende des als Übertragungselement dienenden Gestänges 6 zur Übertragung der Drehung des Ausgabeelementes 4 zu einer Türverriegelungsvorrichtung (auf der Zeichnung nicht gezeigt) trägt, drehfähig gegenüber dem Ausgabeelement 4 befestigt.
  • Auf diese Art und Weise wird bei der vorliegenden Ausführungsform mittels Verbindungsaussparung 28 und Verbindungsvorsprung 31 das Verbindungsmittel gebildet.
  • Hinsichtlich der Montage eines wie oben beschrieben aufgebauten Zylinderschlosses 1 werden von der Öffnung auf der Vorderseite der Fassung 2 aus das hintere Randteil des Zylinders 30, an dem das Ausgabeelement 4 noch nicht befestigt ist, und das Hauptteil des Zylinders 20, an dem die für die Montage notwendigen einzelnen Teile, wie z. B. die Zuhaltungen 25, angebracht sind, der Reihe nach eingeschoben.
  • Dann werden das Hauptteil des Zylinders 20 und das hintere Randteil 30, dadurch dass die Fassungsabdeckung 14 auf dem vorderen Randteil der Fassung 2 abdichtend befestigt wird, in der Fassung 2 aufgenommen. Schließlich wird an dem hinteren Randteil des Zylinders 30 das Ausgabeelement 4 angebracht und durch die Befestigung des E-Ringes 34 ist die Montage des Zylinderschlosses 1 abgeschlossen.
  • Bei dem so fertig montierten Zylinderschloss 1 steckt der Verbindungsvorsprung 31 des hinteren Randteils des Zylinders 30 in der Verbindungsaussparung 28 des Hauptteils des Zylinders 20. Auf diese Art und Weise wird durch die Fassungsabdeckung 14 verhindert, dass das Hauptteil des Zylinders 20 sich zur vorderen Seite bewegt, und weiterhin wird durch die Stoppwand 13 der Fassung 2 verhindert, dass das hintere Randteil des Zylinders 30 sich zur hinteren Seite bewegt, so dass sich die Verbindung von der Verbindungsaussparung 28 des Hauptteils des Zylinders 20 und dem Verbindungsvorsprung 31 des hinteren Randteils des Zylinders 30 nicht löst.
  • Es folgen Erklärungen über die Arbeitsweise eines wie oben beschrieben aufgebauten Zylinderschlosses 1.
  • Wenn in das Schlüsselloch 22 des Zylinders 3 der passende Schlüssel eingeführt wird, werden die Zuhaltungen 25 in das Innere des Zylinders 3 eingezogen und aufgenommen, so dass die Verbindung mit den Eingriffsrillen 12 der Fassung 2 gelöst wird.
  • Dadurch wird der Zylinder 3 im Inneren der Fassung 2 drehfähig. Wenn dann der Benutzer den passenden Schlüssel dreht und somit das Hauptteil des Zylinders 20 gedreht wird, wird die Drehbewegung dieses Hauptteils des Zylinders 20 über den Verbindungsvorsprung 31 auf das hintere Randteil des Zylinders 30 übertragen und das an diesem hinteren Randteil 30 befestigte Ausgabeelement 4 dreht sich mit.
  • Wenn andererseits ein unpassender Schlüssel in das Schlüsselloch 22 des Zylinders 3 eingeführt ist, werden die Zuhaltungen 25 nicht in das Innere des Zylinders 3 versenkt, sondern bleiben aus der Außenumfangsseite des Zylinders 3 herausstehend und mit den Eingriffsrillen 12 der Fassung 2 verbunden.
  • Folglich kann der Zylinder 3 nicht im Inneren der Fassung 2 gedreht werden und auch das Ausgabeelement 4 kann nicht gedreht werden.
  • Bei einem gewöhnlichen Zylinderschloss kann es aber vorkommen, dass bei beabsichtigtem Diebstahl ein Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug von der Vorderseite aus in das Schlüsselloch des Zylinders eingeführt wird, mit einem Hammer o. ä. hinein geklopft wird, der Zylinder oder die Fassung zerstört wird und das Zylinderteil aus dem Inneren der Fassung herausgenommen wird, wodurch der drehfähig gewordene Zylinder unrechtmäßig gedreht wird, d. h. durch dieses Durchbohren kann das Schloss unrechtmäßig geöffnet werden.
  • Bei einem wie oben beschrieben aufgebauten Zylinderschloss 1 kann aber, auch wenn ein Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug von der Vorderseite aus in das Schlüsselloch 22 des Zylinders 3 eingeführt und mit einem Hammer o. ä. hinein geklopft wird, der Zylinder 3 nicht so einfach aus der Fassung 2 heraus bewegt werden, da das Teil mit großem Durchmes ser 21 sowie das Stufenteil 32 des Zylinders 3 jeweils durch das Stufenteil 11 sowie die Stoppwand 13 der Fassung 2 gestoppt werden.
  • Trotzdem kann es aber vorkommen, dass wie auf 2 ersichtlich durch einen Schlag das Hauptteil des Zylinders 20 sowie die Stoppwand 13 der Fassung 2 zerstört werden und der Zylinder 3 in Richtung hintere Seite bewegt werden kann.
  • Da aber bei einem wie oben beschrieben aufgebauten Zylinderschloss 1, wenn die Stoppwand 13 der Fassung 2 zerstört wird, die Verbindung zwischen Verbindungsaussparung 28 des Hauptteils des Zylinders 20 und Verbindungsvorsprung 31 des hinteren Randteils des Zylinders 30 nicht mehr gehalten wird, geht durch das Hineinstoßen das hintere Randteil des Zylinders 30 ab und gleichzeitig fällt das hintere Randteil des Zylinders 30 durch sein Eigengewicht nach unten.
  • Dadurch wird die Verbindung zwischen dem Hauptteil des Zylinders 20 und dem hinterem Randteil des Zylinders 30 gelöst und in Folge dessen kann, auch wenn das Hauptteil des Zylinders 20 gedreht wird, das mit dem heruntergefallenen Ausgabeelement 4 verbundene Gestänge 6 nicht bedient werden, so dass ein unrechtmäßiges Öffnen des Schlosses nicht möglich ist.
  • Hinsichtlich des Zustandes der Verbindung zwischen Verbindungsaussparung 28 des Hauptteils des Zylinders 20 und Verbindungsvorsprung 31 des hinteren Randteils des Zylinders 30 sollte ferner der Zwischenraum so sein, dass durch das summierte Eigengewicht von mindestens dem hinteren Randteil des Zylinders 30, dem Ausgabeelement 4 und dem mit dem Ausgabeelement 4 verbundenen Gestänge 6 das hintere Randteil des Zylinders 30 runterfallen kann.
  • Weiterhin erfolgt bei der vorliegenden Ausführungsform die Verbindung durch die paarige Anordnung von einem Vorbindungsvorsprung 31 und einer Verbindungsaussparung 28, aber in dieser Hinsicht gibt es keine Beschränkung, es ist auch möglich, z. B. jeweils mehrere Verbindungsvorsprünge 31 und Verbindungsaussparungen 28 vorzusehen und gleichzeitig die Tiefe der Verbindungsaussparungen 28 geringer zu machen, wodurch die Verbindungsstärke erhalten wird und das hintere Randteil des Zylinders 30 vom Hauptteil des Zylinders 20 noch leichter abfällt. Darüber hinaus ist es kaum erwähnenswert, dass es auch möglich ist, den Verbindungsvorsprung auf der Seite des Hauptteils des Zylinders 20 und die Verbindungsaussparung auf der Seite des hinteren Randteils des Zylinders 30 auszubilden.
  • Wie oben erläutert kann durch das Zylinderschloss 1 der vorliegenden Ausführungsform, auch wenn bei beabsichtigtem Diebstahl ein Schraubenzieher o. ä. hinein geklopft wird und dadurch der Zylinder 3 oder die Fassung 2 zerstört wird und der Zylinder 3 aus der Fassung 2 heraustritt und frei beweglich ist, das unrechtmäßige Öffnen des Schlosses durch die Drehung des zerstörten Hauptteils des Zylinders 20 verhindert werden, da die Verbindung zwischen dem Hauptteil des Zylinders 20 und dem hinteren Randteil des Zylinders 30 gelöst ist.
  • Da weiterhin das Halten der Verbindung zwischen Hauptteil des Zylinders 20 und hinterem Randteil des Zylinders 30 so gestaltet ist, dass es durch die das hintere Randteil des Zylinders 30 aufnehmende Fassung 2 erfolgt, sind keine Extrateile zur Haltung der Verbindung zwischen dem Hauptteil 20 und dem hinteren Randteil 30 notwendig, und die Anzahl der Teile steigt nicht, so dass eine kostengünstige Herstellung möglich ist.
  • Da darüber hinaus der Aufbau so ist, dass die Verbindung durch das Eigengewicht des hinteren Randteils des Zylinders 30 gelöst wird, steigt die Anzahl der Teile nicht und eine weitere Senkung der Herstellungskosten ist möglich.
  • 3 zeigt ein Zylinderschloss 1 nach Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der oben beschriebenen Ausführungsform 1 hinsichtlich des Verbindungsmittels zwischen Hauptteil des Zylinders 20 und hinterem Randteil des Zylinders 30 sowie hinsichtlich des Mittels zur Haltung der Verbindung. Im Folgenden werden Teile mit gleicher Funktion wie in der Ausführungsform 1 mit gleichen Ziffern versehen und nicht detailliert beschrieben.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wie auf 5 ersichtlich, die an der hinteren Randseite des Hauptteils des Zylinders 20 von der Außenumfangsseite in Durchmesserrichtung bis ungefähr in die Mitte des Hauptteils des Zylinders 20 hineingebohrte Verbindungsrille 51 vorgesehen.
  • Weiterhin ist die Seitenwand 51a an der Vorderseite dieser Verbindungsrille 51 so geformt, dass sie in Richtung Vorderseite ein wenig geneigt ist.
  • Weiterhin wird auf der hinteren Randseite des Hauptteils des Zylinders 20 eine mit der Verbindungsrille 51 verbundene Durchgangsbohrung 52 gebildet, bei der in Durchmesserrichtung an einer Seite das Randteil geöffnet ist. Außerdem sind die Verbindungsrille 51 und die Durchgangsbohrung 52 jeweils so eingerichtet, dass, wenn das Zylinderschloss 1 in verriegeltem Zustand ist, die Öffnungsseite auf die Unterseite kommt.
  • Andererseits sind am vorderen Rand des hinteren Randteils des Zylinders 30 das in der o. e. Verbindungsrille 51 steckende Eingriffsteil 61 in Form einer halbrunden Scheibe sowie das dieses Eingriffsteil 61 mit dem Hauptteil des Zylinders 20 verbindende und die o. e. Durchgangsbohrung 52 durchdringende Verbindungsteil 62 angeordnet.
  • Das o. e. Eingriffsteil 61 ist so geformt, dass, wenn es in der Verbindungsrille 51 des Hauptteils des Zylinders 20 steckt, die Außenumfangsseite mit der Außenumfangsseite des Hauptteils des Zylinders 20 bündig abschließt.
  • Weiterhin ist, wie auf 3 ersichtlich, die Länge der Eingriffsrillen 12 so gestaltet, dass sie noch weiter in Richtung hintere Seite um die Breite A länger ist als die auf der hinteren Randseite des Zylinders liegende hinterste Zuhaltung 25a.
  • Diese Breite A ist so eingerichtet, dass sie ebenso groß ist wie der Abstand der Bewegung des Hauptteils des Zylinders 20 sowie des hinteren Randteils 30 gegenüber der Fassung 2, der zur Lösung der Verbindung zwischen Hauptteil des Zylinders 20 und hinterem Randteil des Zylinders 30 notwendig ist.
  • Ferner ist in dieser Ausführungsform die Stoppwand 13 am hinteren Randteil der Fassung 2 aus der Ausführungsform 1 nicht vorgesehen.
  • Die Montage vom Hauptteil des Zylinders 20 und vom hinteren Randteil des Zylinders 30 bei dem oben beschriebenen Aufhau wird durchgeführt, indem in die Verbindungsrille 51 sowie in die Durchgangsbohrung 52 des Hauptteils des Zylinders 20 jeweils das Eingriffsteil 61 sowie das Verbindungsteil 62 des hinteren Randteils des Zylinders 30 aus Durchmesserrichtung eingeführt werden.
  • In dem auf 3 gezeigten zusammengesetzten Zustand sind sie dadurch, dass in die Verbindungsrille 51 sowie in die Durchgangsbohrung 52 des Hauptteils des Zylinders 20 jeweils das Eingriffsteil 61 sowie das Verbindungsteil 62 des hinteren Randteils des Zylinders 30 eingreift, so verbunden, dass sie sich im Inneren der Fassung 2 gemeinsam drehen.
  • Weiterhin wird durch die Innenumfangswand der Fassung 2 eine Bewegung in Durchmesserrichtung, also in die Richtung, in der die Verbindung vom Hauptteil des Zylinders 20 und hinterem Randteil des Zylinders 30 gelöst wird, verhindert, d. h. die Fassung 2 erfüllt damit die Funktion, die Verbindung zu halten.
  • Auf diese Art und Weise wird bei der vorliegenden Ausführungsform das Verbindungsmittel durch die Verbindungsrille 51 sowie die Durchgangsbohrung 52 des Hauptteils des Zylinders 20 und durch das Eingriffsteil 61 sowie das Verbindungsteil 62 des hinteren Randteils des Zylinders 30 gebildet.
  • Außerdem bewegen sich bei dem Zylinderschloss 1 der vorliegenden Ausführungsform, wie auf 4 ersichtlich, wenn durch Durchbohren das Hauptteil des Zylinders 20 zerstört wurde, durch Hineinschlagen das Hauptteil des Zylinders 20 sowie das hintere Randteil 30 im Inneren der Fassung 2 nur um die Breite A in Richtung hintere Seite.
  • Wenn dies geschieht, bewegt sich das hintere Randteil des Zylinders 30 aus der Fassung 2 heraus und die Bewegungsbeschränkung in Durchmesserrichtung des hinteren Randteils des Zylinders 30 wird gelöst. Dadurch fällt durch das Eigengewicht des hinteren Randteils des Zylinders 30 das hintere Randteil des Zylinders 30 nach unten und die Verbindung zwischen dem Hauptteil des Zylinders 20 und dem hinteren Randteil des Zylinders 30 wird gelöst.
  • Infolge dessen kann, auch wenn das Hauptteil des Zylinders 20 gedreht wird, das mit dem heruntergefallenen Ausgabeelement 4 verbundene Gestänge 6 nicht arbeiten und eine unrechtmäßige Öffnung des Schlosses ist nicht mehr möglich.
  • Da die Eingriffsrillen 12 der Fassung 2 so geformt sind, dass sie noch weiter in Richtung hintere Seite um die Breite A länger sind als die hinterste Zuhaltung 25a, kann bis zu der Stelle, an der die Verbindung zwischen dem Hauptteil des Zylinders 20 und dem hinteren Randteil des Zylinders 30 zuverlässig gelöst wird, bewegt werden, so dass zu dieser Zeit die Verbindung zwischen dem Hauptteil des Zylinders 20 und dem hinteren Randteil des Zylinders 30 zuverlässig gelöst werden kann.
  • Ferner sollte, hinsichtlich des Zustands des Ineinandergreifens von Verbindungsrille 51 sowie Durchgangsbohrung 52 des Hauptteils des Zylinders 20 und Eingriffsteil 61 sowie Verbindungsteil 62 des hinteren Randteils des Zylinders 30, der Zwischenraum so sein, dass durch das summierte Eigengewicht von mindestens dem hinteren Randteil des Zylinders 30, dem Ausgabeelement 4 und dem mit dem Ausgabeelement 4 verbundenen Gestänge 6 das hintere Randteil des Zylinders 30 runterfallen kann.
  • Weiterhin kann bei der vorliegenden Ausführungsform, da die Seitenwand 51a an der Vorderseite der Verbindungsrille 51 so geformt ist, dass sie ein wenig in Richtung Vorderseite geneigt ist, das Eingriffsteil 61 des hinteren Randteils des Zylinders 30 leicht von der Verbindungsrille 51 des Hauptteils des Zylinders 20 abgehen.
  • Weiterhin weist die vorliegende Ausführungsform, da bei wie auf 3 ersichtlichem zusammengefügtem Zustand von Hauptteil des Zylinders 20 und hinterem Randteil des Zylinders 30 diese in vordere und hintere Richtung jeweils verbunden sind, auch gegenüber dem Diebstahlverfahren, bei dem das Hauptteil des Zylinders 20 nach vorn herausgezogen wird, eine hohe Diebstahlverhinderungsfähigkeit auf.
  • Genauer gesagt kann, auch wenn die Fassungsabdeckung 14 zerstört wird und versucht wird, das Hauptteil des Zylinders 20 herauszuziehen, da das am hinteren Randteil des Zylinders 30 angebrachte Ausgabeelement 4 vom hinteren Rand der Fassung 2 gestoppt wird und so die Bewegung des Hauptteils des Zylinders 20 Richtung Vorderseite begrenzt wird, verhindert werden, dass das Hauptteil des Zylinders 20 nach vorn herausgezogen wird und so das Schloss unrechtmäßig geöffnet wird.
  • Wie oben erläutert wird mit dem Zylinderschloss 1 der vorliegenden Ausführungsform die gleiche Wirkung erreicht, wie mit der Ausführungsform 1, d. h. durch einen einfachen Aufbau kann verhindert werden, dass das Schloss durch Drehen des zerstörten Hauptteils des Zylinders 20 unrechtmäßig geöffnet wird, da, auch wenn durch Durchbohren der Zylinder 3 von der Fassung 2 abgeht und frei beweglich wird, die Verbindung zwischen Hauptteil des Zylinders 20 und hinterem Randteil des Zylinders 30 gelöst ist.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer abgewandelten Form der Ausführungsform 2.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel einer abgewandelten Form ist, wie auf 6 ersichtlich, im Inneren der Verbindungsrille 51 des Hauptteils des Zylinders 20 aus Ausführungsform 2 das mit einer Feder 54 ausgestattete Federlagerungsteil 55 vorgesehen, wobei die Feder 54 zwischen dem Hauptteil des Zylinders 20 und dem Eingriffsteil 61 des hinteren Randteils des Zylinders 30 angeordnet ist.
  • Wenn der Aufbau so erfolgt, kann durch die Antriebskraft der Feder 54 das hintere Randteil des Zylinders 30 in Durchmesserrichtung, d. h. in die Richtung, in der die Verbindung zwischen Hauptteil des Zylinders 20 und hinterem Randteil des Zylinders 30 gelöst wird, angetrieben werden und, wenn durch die oben beschriebenen unrechtmäßigen Mittel das hintere Randteil des Zylinders 30 sich aus der Fassung 2 herausbewegt, kann die Verbindung zwischen Hauptteil des Zylinders 20 und hinterem Randteil des Zylinders 30 zuverlässig gelöst werden.
  • Ferner sollte, hinsichtlich des Zustands des Ineinandergreifens von Verbindungsrille 51 sowie Durchgangsbohrung 52 des Hauptteils des Zylinders 20 und Eingriffsteil 61 sowie Verbindungsteil 62 des hinteren Randteils des Zylinders 30, der Zwischenraum so sein, dass mindestens durch die Antriebskraft der Feder 54 das hintere Randteil des Zylinders 30 runterfallen kann.
  • Wie oben erklärt kann durch das Zylinderschloss 1 des vorliegenden Beispiels einer abgewandelten Form, da der Aufbau so ist, dass die Verbindung durch die Antriebskraft der als Antriebselement fungierenden Feder 54 gelöst wird, die Verbindung zwischen Hauptteil des Zylinders 20 und hinterem Randteil des Zylinders 30 noch zuverlässiger gelöst werden.
  • 7 ist die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zylinderschlosses nach Ausführungsform 3.
  • Bei dem Zylinderschloss 1 der vorliegenden Ausführungsform sind das Hauptteil des Zylinders 20 und das hintere Randteil des Zylinders 30, durch die der Zylinder 3 gebildet wird, unabhängig aufgebaut, es ist also kein Verbindungsmittel zur Verbindung von diesem Hauptteil 20 und diesem hinteren Randteil 30 vorgesehen.
  • Diese beiden Teile, Hauptteil 20 und hinteres Randteil 30, werden durch den in den Zylinder 3 eingeführten Schlüssel 70 verbunden, so dass sie als Einheit gedreht werden.
  • D. h. der Aufbau ist so, dass am hinteren Randteil des Zylinders 30 zur Einführung des vorderen Randteils des Schlüssels 70 das Schlüsselloch 71 vorgesehen ist, so dass das vordere Randteil des durch das Hauptteil des Zylinders 20 durchgeführten Schlüssels 70 in dieses Schlüsselloch 71 eingeführt wird, wodurch das Hauptteil 20 und das hintere Randteil 30 verbunden werden.
  • Folglich ist bei dem Zylinderschloss 1 der vorliegenden Ausführungsform, da, solange der Schlüssel 70 nicht eingeführt ist, das Hauptteil des Zylinders 20 und das hintere Randteil des Zylinders 30 sich in einem nicht verbundenen Zustand befinden, am hinteren Randteil 30 eine Feder 72 zur Aneinanderreihung (Durchgangsverbindung) der Schlüssellöcher des Hauptteils 20 und des hinteren Randteils 30 vorgesehen.
  • Bei dem hinteren Randteil des Zylinders 30 ist, wie auf 9 und 10 ersichtlich, im Inneren des Zylinderteils 73 das Kurzsäulenteil 74 als ein Körper gebildet, wobei an diesem Kurzsäulenteil 74 das Befestigungsteil 33 des Ausgabeelementes 4 vorgesehen ist.
  • Weiterhin werden die beiden Randteile 72a und 72b der das Kurzsäulenteil 74 umwickelnden Feder 72 vom Rillenrand der am Zylinderteil 73 und an der Rückseite der Fassung 2 ausgebildeten Einschnittsrillen 73a und 2a gestoppt, und durch die Federkraft dieser Feder 72 wird die Verbindung des Schlüssellochs 71 des hinteren Randteils des Zylinders 30 mit dem Schlüsselloch des Hauptteils des Zylinders 20 erhalten.
  • Bei einem wie oben beschrieben aufgebauten Zylinderschloss 1 werden, wenn der Benutzer den richtigen Schlüssel einführt, wie bereits beschrieben, die Zuhaltungen 25 eingezogen und der Zylinder 3 wird drehfähig, so dass folglich, wenn der Schlüssel 70 in den Zylinder 3 eingeführt und gedreht wird, das Hauptteil des Zylinders 20 und das hintere Randteil des Zylinders 30 sich als ein Körper drehen und das Ausgabeelement 4 sich mitdreht, so dass das Schloss geschlossen oder geöffnet werden kann.
  • Wenn weiterhin versucht wird, das Schloss durch Durchbohren unrechtmäßig zu öffnen, so dass der Zylinder 3 sowie die Stoppwand 13 der Fassung 2 zerstört werden und der Zylinder 3 sich nach hinten bewegt, fällt, wie auf 8 ersichtlich, das hintere Randteil des Zylinders 30 durch sein Eigengewicht aus der Fassung 2 heraus.
  • Infolge dessen kann, auch wenn das Hauptteil des Zylinders 20 gedreht wird, das mit dem Ausgabeelement 4 verbundene Gestänge 6 nicht betrieben werden und ein unrechtmäßiges Öffnen des Schlosses ist nicht möglich.
  • Ferner ist das Zylinderschloss der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es können z. B. Zuhaltungen wie in Patentdokument 1 bei einem Stiftzylinderschloss verwendet werden. In diesem Fall entspricht das Stiftloch zur Verbindung mit dem Stift der Eingriffsrille der vorliegenden Erfindung.

Claims (5)

  1. Zylinderschloß, das umfaßt: – einen Schließ- und Öffnungsmechanismus, der mit einem Zylinder innerhalb einer Haltevorrichtung versehen ist und die ein Drehen des Zylinders verhindert, solange kein Schlüssel eingeführt ist, und eine Drehung des Zylinders durch Einführen eines Schlüssels in den Zylinder zum Öffnen und Schließen ermöglicht; und – ein Ausgabeelement, das an einer hinteren Endseite des Zylinders vorgesehen ist und das eine Drehung des Zylinders an einen äußeren Bereich ausgibt, wobei der Zylinder in einen Hauptteil und ein hinteres Endteil, das mit dem Ausgabeelement versehen ist, unterteilt ist, und ein Verbindungsmittel zum Verbinden des Hauptteils und des hinteren Endteils umfaßt, so daß diese trennbar ausgebildet sind, und wobei die Verbindung des Verbindungsmittels durch ein Trennen des hinteren Endteils von der Haltevorrichtung gemäß einer Bewegung des Zylinders innerhalb der Haltevorrichtung aufgehoben wird und das hintere Endteil von dem Hauptteil getrennt wird.
  2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, wobei eine Verbindungshaltevorrichtung so aufgebaut ist, daß eine Bewegungssteuerung des hinteren Endteils zu einer Verbindungsauflösungsseite durch die Haltevorrichtung durchgeführt wird, in der der Zylinder eingesetzt ist.
  3. Zylinderschloß nach Anspruch 2, wobei das Verbindungsmittel so aufgebaut ist, daß die Verbindung durch ein Eigengewicht einer Kombination wenigstens des hinteren Endteils, des Ausgabeelements und eines Übertragungselements, das mit dem Ausgabeelement verbunden ist, in einem Zustand aufgehoben wird, in dem das hintere Endteil des Zylinders von der Haltevorrichtung gelöst ist.
  4. Zylinderschloß nach Anspruch 3, wobei das Verbindungsmittel mit einem Antriebsmittel zwischen dem Hauptteil und dem hinteren Endteil versehen ist und wobei das Lösen der Verbindung durch eine Antriebskraft unterstützt wird.
  5. Ein Zylinder, der umfaßt: – einen Schließ- und Öffnungsmechanismus, der mit einem Zylinder innerhalb einer Haltevorrichtung versehen ist und die ein Drehen des Zylinders verhin dert, solange kein Schlüssel eingeführt ist, und eine Drehung des Zylinders durch Einführen eines Schlüssels in den Zylinder zum Öffnen und Schließen ermöglicht; und – ein Ausgabeelement, das an einer hinteren Randseite des Zylinders vorgesehen ist und das eine Drehung des Zylinders an einen äußeren Bereich ausgibt, wobei der Zylinder in einen Hauptteil und ein hinteres Endteil, das mit dem Ausgabeelement versehen ist, unterteilt ist, und wobei das Hauptteil und das hintere Endteil durch den in den Zylinder eingeführten Schlüssel miteinander verbunden sind, und wobei das hintere Endteil von dem Hauptteil durch ein Lösen des hinteren Endteils von der Haltevorrichtung gemäß einer Bewegung des Zylinders innerhalb der Haltevorrichtung gelöst wird.
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