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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Zylinderschloss für einen
Einsatz in Türen
von Fahrzeugen und Gebäuden.
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Zu Grunde
liegende Technik
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Ein
für z.
B. Türen
von Kraftfahrzeugen und Gebäuden
breit anwendbares Zylinderschloss besteht gewöhnlich aus einer Haltervorrichtung
oder Fassung und aus einem in dieser Fassung vorgesehenen Zylinder.
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Der
Zylinder ermöglicht,
durch das Hineinstecken eines passenden Schlüssels das Innere der Haltervorrichtung
bzw. Fassung zu drehen. Weiterhin greifen, wenn im Zylinder kein
Schlüssel
steckt oder wenn ein nicht passender Schlüssel, ein Werkzeug o. ä. darin
steckt, die von diesem Zylinder herausstehenden Zuhaltungen in das
auf der Innenumfangsseite des Zylinders ausgebildete Eingriffsaufnahmeteil
ein, so dass der Zylinder nicht gedreht werden kann.
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Ferner
ist am hinteren Randteil des Zylinders ein Schlüsselbart angeschlossen und über das
an diesen Schlüsselbart
angeschlossene Gestänge kann
eine Türverriegelungsvorrichtung
o. ä. angetrieben
werden. Vergleiche die japanische Patentveröffentlichung JP9-296637.
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Aber
bei dem o. e. herkömmlichen
Zylinderschloss gab es bei beabsichtigtem Diebstahl die Möglichkeit,
einen Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug von der Vorderseite
aus in den Zylinder einzuführen
und mit einem Hammer o. ä.
hinein zu klopfen, wobei sozusagen durch Durchbohrung der Zylinder
oder die Fassung zerstört
wird, und dadurch, dass das Zylinderteil aus dem Inneren der Fassung
heraustritt, wird eine Drehung des Zylinders ermöglicht und der Verriegelungszustand
der Tür wird
unrechtmäßig aufgelöst. Dies
führt dazu,
daß es leicht
zu einem Diebstahl kommen konnte.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hinsichtlich
der Diebstahlvermeidung verbessertes Zylinderschloss zur Verfügung zu
stellen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist, zur Erreichung des o. e. Zieles, so aufgebaut,
dass, bei einem Zylinderschloss, das mit einer Schlossöffnungs-
und Schlossschließungsvorrichtung
zum Schließen
oder Öffnen
des Schlosses ausgestattet ist, bei der im Inneren der einer Fassung
oder Haltervorrichtung ein Zylinder vorgesehen ist und die dafür sorgt,
dass, wenn in den Zylinder kein Schlüssel eingeführt ist, der Zylinder nicht
gedreht werden kann, und dass durch Einfahren eines Schlüssels in
den Zylinder die Drehung des Zylinders ermöglicht wird, sowie mit einem
an einer hinteren End- oder Randseite des Zylinders vorgesehenen,
die Drehbewegung dieses Zylinders nach Außen ausgebenden Ausgabeelement, der
Zylinder in ein Hauptteil und in ein mit dem Ausgabeelement versehenes
hinteres Randteil geteilt ist, wobei an diesem Zylinder ferner ein
Verbindungsmittel vorgesehen ist, das dieses Hauptteil und das o.
e. hintere Randteil lösbar
miteinander verbindet, und wobei die Verbindung des Verbindungsmittels
durch ein Trennen des hinteren Endteils von der Haltervorrichtung
in Übereinstimmung
mit einer Bewegung des Zylinders innerhalb der Haltervorrichtung
aufgehoben wird und der hintere Endteil von dem Hauptteil getrennt
wird.
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Durch
einen solchen Aufbau kann, auch wenn bei beabsichtigtem Diebstahl
ein Schraubenzieher o. ä.
hinein geklopft wird und dadurch der Zylinder oder die Haltervorrichtung
bzw. Fassung zerstört
wird und das Zylinderteil aus der Fassung heraustritt und frei beweglich
ist, das unrechtmäßige Öffnen des
Schlosses durch die Drehung des zerstörten Hauptteils des Zylinders
verhindert werden, da die Verbindung zwischen dem Hauptteil des
Zylinders und dem hinteren Randteil gelöst ist.
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Weiterhin
ist hinsichtlich der Verbindungshaltung auch ein Aufbau möglich, bei
dem durch Haltervorrichtung bzw. die Fassung, von der der Zylinder aufgenommen
wird, eine Einschränkung
der Bewegung des hinteren Randteils in Richtung Auflösungsseite
der Verbindung erfolgt.
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Durch
diesen Aufbau wird eine kostengünstige
Produktion ermöglicht,
da die Haltung der Verbindung zwischen dem Hauptteil des Zylinders
und dem hinteren Randteil dadurch erfolgt, dass von der Fassung
das hintere Randteil aufgenommen wird, so dass keine zusätzlichen
Teile zur Haltung der Verbindung zwischen dem Hauptteil und dem
hinteren Randteil notwendig sind und die sich Anzahl der Teile nicht
erhöht.
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Weiterhin
ist es hinsichtlich des Verbindungsmittels auch möglich, dass,
wenn das hintere Randteil des Zylinders aus dem Inneren der Fassung herausgetreten
ist, die Verbindung durch das summierte Eigengewicht mindestens
des hinteren Randteil, des Ausgabeelements und des mit dem Ausgabeelement
verbundenen Übertragungsteila
gelöst wird.
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Da
bei einem solchen Aufbau die Verbindung durch das Eigengewicht gelöst wird,
erhöht
sich nicht die Anzahl der Teile und außerdem können die Produktionskosten
reduziert werden.
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Ferner
ist es hinsichtlich des Verbindungsmittels auch möglich, zwischen
dem Hauptteil und dem hinteren Randteil ein Antriebselement vorzusehen,
durch dessen Antriebskraft ein Lösen
der Verbindung unterstützt
wird.
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Durch
diesen Aufbau kann die Lösung
der Verbindung zwischen dem Hauptteil des Zylinders und dem hinteren
Randteil noch präziser
erfolgen, da der Aufbau so gestaltet ist, dass die Verbindung durch
die Antriebskraft des Antriebselementes gelöst wird.
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Weiterhin
kann der Aufbau so sein, dass bei einem Zylinderschloss, das mit
einer Schlossöffnungs-
und Schlossschließungsvorrichtung
zum Schließen
oder Öffnen
des Schlosses ausgestattet ist, bei der im Inneren einer Fassung
oder Haltervorrichtung ein Zylinder vorgesehen ist und die dafür sorgt,
dass, wenn in den Zylinder kein Schlüssel eingeführt ist, der Zylinder nicht
gedreht werden kann, und dass durch Einführen eines Schlüssels in
den Zylinder die Drehung des Zylinders ermöglicht wird, sowie mit einem
an einer hinteren End- oder Rand seite des Zylinders vorgesehenen,
die Drehbewegung dieses Zylinders nach Außen ausgebenden Ausgabeelement,
der
Zylinder in ein Hauptteil und in ein mit dem Ausgabeelement versehenes
hinteres Randteil geteilt ist, wobei gleichzeitig dieses Hauptteil
und das hintere Randteil durch den in den Zylinder eingeführten Schlüssel verbunden
werden,
wobei das hintere Endteil von dem Hauptteil durch ein
Lösen des
hinteren Endteils von der Haltervorrichtung in Übereinstimmung mit einer Bewegung des
Zylinders innerhalb der Haltervorrichtung gelöst wird.
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Bei
einem solchen Aufbau muss kein Verbindungsmittel zwischen dem Hauptteil
und dem hinteren Randteil vorgesehen werden. Folglich wird der Aufbau
einfach und außerdem
können
die Herstellungskosten reduziert werden.
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Wie
oben beschrieben kann durch die vorliegende Erfindung eines Zylinderschlosses
mit einem einfachen Aufbau das unrechtmäßige Öffnen des Schlosses durch Durchbohrung
verhindert werden, wodurch die Sicherheit gegenüber Diebstahl verbessert wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zylinderschlosses
gemäß einer
ersten Ausführungsform.
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2 zeigt
das Zylinderschloss aus 1 in zerstörtem Zustand als teilweise
geschnittene Seitenansicht.
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3 ist
die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zylinderschlosses
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
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4 zeigt
das Zylinderschloss aus 2 in zerstörtem Zustand als teilweise
geschnittene Seitenansicht.
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5(a) zeigt einen Teil des Zylinders gemäß der zweiten
Ausführungsform
als Seitenansicht,
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5(b) ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B
aus 5(a).
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6 ist
der Querschnitt eines Zylinders und zeigt ein Beispiel für eine abgewandelte
Form bei der zweiten Ausführungsform.
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7 ist
die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zylinderschlosses
gemäß einer
dritten Ausführungsform.
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8 zeigt
das Zylinderschloss aus 7 in zerstörtem Zustand als teilweise
geschnittene Seitenansicht.
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9 zeigt
das hintere Randteil des Zylinders, mit dem das Zylinderschloss
aus 7 ausgestattet ist, als teilweise geschnittene
Seitenansicht.
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10 zeigt
die Rückseitenansicht
des hinteren Randteils des Zylinders bei geschnittener Fassung.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen erklärt.
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1 ist
die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zylinderschlosses
nach Ausführungsform
1.
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Ferner
wird in 1 (ebenso wie in 2, 3, 4 und 5(a)) die linke Seite, von der aus der
Schlüssel
eingeführt
wird, als „vorn" und die rechte Seite
als „hinten" bezeichnet.
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Dieses
Zylinderschloss 1 ist im Allgemeinen aufgebaut aus der
Haltervorrichtung oder Fassung 2, die an der an der äußeren Platte
des Türkörpers (in der
Zeichnung nicht gezeigt) oder an der an der äußeren Platte vorgesehenen äußeren Klinke
ausgebildeten Aussparung (in der Zeichnung nicht gezeigt) angebracht
ist, dem Zylinder 3, der im Inneren dieser Fassung drehfähig aufgenommen
wird und dem am hinteren Randteil dieses Zylinders 3 angebrachten Ausgabeelement 4.
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Die
Fassung 2 kann erhalten werden, indem ein metallisches
Material, wie z. B. Zink-Spritzguss, etwa
zylinderförmig
geformt wird. Auf dem Außenumfang
der Fassung 2 ist das eine Gewindebohrung (in der Zeichnung
nicht gezeigt) aufweisende Befestigungsrandteil 10 angebracht,
die Befestigung am Türkörper erfolgt
durch Anschrauben oder ähnliches.
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An
der vorderen Randseite des Innenumfangs der Fassung 2 wird
dadurch, dass der Außendurchmesser
etwas vergrößert wird,
das Stufenteil 11 gebildet, und weiterhin werden im Innenumfang
der Fassung 2 in symmetrischer Lage entlang der Achsrichtung
die paarigen Eingriffsrillen 12 gebildet.
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Diese
Eingriffsrillen 12 dienen dazu, die Drehbewegung des Zylinders 3 zu
verhindern, indem die im Folgenden erläuterten Zuhaltungen 25 in
diese eingreifen, und sie sind so geformt, dass sie sich noch weiter
als die auf der hinteren Randseite des Zylinders liegende hinterste
Zuhaltung 25a nach hinten in einer bestimmten Länge erstrecken.
Weiterhin ist auf dem Innenumfang der hinteren Randseite der Fassung 2 die
in Durchmesserrichtung auf die Innenseite herausstehende Stoppwand 13 ausgebildet,
die zum Durchlassen des hinteren Randteils des Zylinders 3 eine
zentrale Öffnung
aufweist, und außerdem ist
auf dem vorderen Randteil der Fassung 2 eine Fassungsabdeckung 14 aufgebracht.
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Der
Zylinder 3 ist etwa säulenförmig und setzt
sich aus dem Hauptteil des Zylinders 20 (Hauptteil) an
der Vorderseite und dem an der Hinterseite liegenden hinteren Randteil
des Zylinders 30 (hinteres Randteil) zusammen, die jeweils
aus einem metallischen Material, wie z. B. Zink-Spritzguss, geformt werden,
wobei das Hauptteil des Zylinders 20 und das hintere Randteil
des Zylinders 30 so miteinander verbunden sind, dass die
Verbindung lösbar
und wieder verbindbar ist.
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Am
vorderen Randseitenteil des Hauptteils des Zylinders 20 ist
ein Teil mit großem
Durchmesser 21 vorgesehen, wobei dieses Teil mit großem Durchmesser 21 vom
Stufenteil 11 der o. e. Fassung 2 gestoppt wird
und so eine Bewegung in Richtung Hinterseite des Zylinders 3 verhindert
wird.
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Auf
der vorderen Randseite des Hauptteils des Zylinders 20 ist
zur Einführung
des Schlüssels ein
Schlüsselloch 22 ausgebildet.
Das Schlüsselloch 22 ist
so geformt, dass es sich im Inneren des Hauptteils des Zylinders 20 von
vorn nach hinten (also in Achsrichtung) erstreckt.
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Außerdem sind
im Hauptteil des Zylinders 20 mehrere Zuhaltungsrillen 24 von
vorn nach hinten nebeneinander und rechtwinklig zu dem o. e. Schlüsselloch 22 geformt.
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In
den Zuhaltungsrillen 24 werden die tafelförmigen Zuhaltungen 25 (bei
dieser Ausführungsform
8 Stück)
jeweils aufgenommen. Diese Zuhaltungen 25 werden von einer
auf der Zeichnung nicht gezeigten Feder in die aus der Außenumfangsseite
des Hauptteils des Zylinders 20 herausstehende Richtung
angetrieben, so dass sie, wenn der Schlüssel nicht eingeführt ist,
in beide Richtungen aus der Außenumfangsseite
des Hauptteils des Zylinders 20 herausstehen, aber, wenn
der passende Schlüssel
eingeführt
ist, in das Innere des Hauptteils des Zylinders 20 hineingezogen
und von diesem aufgenommen werden.
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Weiterhin
ist direkt hinter dem Teil mit großem Durchmesser 21 eine
Aufnahmeöffnung 26 vorgesehen,
die so geformt ist, dass sie sich mit dem Schlüsselloch 22 kreuzt,
wobei an dieser Aufnahmeöffnung 26 die
einen hohen Härtegrad
aufweisende Sicherheitsplatte 27 angeordnet ist.
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In
der Mitte der Sicherheitsplatte 27 ist zum Durchführen des
Schlüsselloches 22 eine
auf der Zeichnung nicht gezeigte Schlüsseldurchführungsöffnung vorgesehen. Diese Sicherheitsplatte 27 dient dazu,
zu verhindern, dass bei beabsichtigtem Diebstahl der Bohrer eines
Gleithammers (in der Zeichnung nicht gezeigt) in das Schlüsselloch 22 hineingedreht
wird, und zu verhindern, dass der Zylinder 3 herausgezogen
wird.
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Weiterhin
ist auf der hinteren Randseite des Hauptteils des Zylinders 20 eine
im Querschnitt rechteckige Verbindungsaussparung 28 ausgebildet.
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Andererseits
sind auf der Seite des hinteren Randteils des Zylinders 30 der
Verbindungsvorsprung 31, der von der vorderen Randseite
aus in Achsrichtung heraussteht und in die Verbindungsaussparung 28 hineingesteckt
wird, das durch Verkleinerung des Außendurchmessers gebildete Stufenteil 32 und
das Befestigungsteil 33 zur Befestigung des Ausgabeelementes 4 vorgesehen.
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An
diesem Befestigungsteil 33 wird das hebelförmige Ausgabeelement 4 befestigt
und durch den auf der hinteren Seite des Befestigungsteils 33 eingesteckten
E-Ring 34 wird das Abgehen verhindert.
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Dieses
Ausgabeelement 4 ist gegenüber dem hinteren Randteil des
Zylinders 30 nicht drehfähig angebracht, die Drehung
des Hauptteils des Zylinders 20 wird über den Verbindungsvorsprung 31 auf
das hintere Randteil des Zylinders 30 übertragen und wird weiterhin
auf das sich gemeinsam mit dem hinteren Randteil des Zylinders 30 drehende
Ausgabeelement 4 übertragen.
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Am
Rand dieses Ausgabeelementes 4 wird die Gestängefassung 41,
die ein Ende des als Übertragungselement
dienenden Gestänges 6 zur Übertragung
der Drehung des Ausgabeelementes 4 zu einer Türverriegelungsvorrichtung
(auf der Zeichnung nicht gezeigt) trägt, drehfähig gegenüber dem Ausgabeelement 4 befestigt.
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Auf
diese Art und Weise wird bei der vorliegenden Ausführungsform
mittels Verbindungsaussparung 28 und Verbindungsvorsprung 31 das
Verbindungsmittel gebildet.
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Hinsichtlich
der Montage eines wie oben beschrieben aufgebauten Zylinderschlosses 1 werden von
der Öffnung
auf der Vorderseite der Fassung 2 aus das hintere Randteil
des Zylinders 30, an dem das Ausgabeelement 4 noch
nicht befestigt ist, und das Hauptteil des Zylinders 20,
an dem die für
die Montage notwendigen einzelnen Teile, wie z. B. die Zuhaltungen 25,
angebracht sind, der Reihe nach eingeschoben.
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Dann
werden das Hauptteil des Zylinders 20 und das hintere Randteil 30,
dadurch dass die Fassungsabdeckung 14 auf dem vorderen
Randteil der Fassung 2 abdichtend befestigt wird, in der
Fassung 2 aufgenommen. Schließlich wird an dem hinteren Randteil
des Zylinders 30 das Ausgabeelement 4 angebracht
und durch die Befestigung des E-Ringes 34 ist die Montage
des Zylinderschlosses 1 abgeschlossen.
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Bei
dem so fertig montierten Zylinderschloss 1 steckt der Verbindungsvorsprung 31 des
hinteren Randteils des Zylinders 30 in der Verbindungsaussparung 28 des
Hauptteils des Zylinders 20. Auf diese Art und Weise wird
durch die Fassungsabdeckung 14 verhindert, dass das Hauptteil
des Zylinders 20 sich zur vorderen Seite bewegt, und weiterhin
wird durch die Stoppwand 13 der Fassung 2 verhindert, dass
das hintere Randteil des Zylinders 30 sich zur hinteren
Seite bewegt, so dass sich die Verbindung von der Verbindungsaussparung 28 des
Hauptteils des Zylinders 20 und dem Verbindungsvorsprung 31 des
hinteren Randteils des Zylinders 30 nicht löst.
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Es
folgen Erklärungen über die
Arbeitsweise eines wie oben beschrieben aufgebauten Zylinderschlosses 1.
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Wenn
in das Schlüsselloch 22 des
Zylinders 3 der passende Schlüssel eingeführt wird, werden die Zuhaltungen 25 in
das Innere des Zylinders 3 eingezogen und aufgenommen,
so dass die Verbindung mit den Eingriffsrillen 12 der Fassung 2 gelöst wird.
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Dadurch
wird der Zylinder 3 im Inneren der Fassung 2 drehfähig. Wenn
dann der Benutzer den passenden Schlüssel dreht und somit das Hauptteil des
Zylinders 20 gedreht wird, wird die Drehbewegung dieses
Hauptteils des Zylinders 20 über den Verbindungsvorsprung 31 auf
das hintere Randteil des Zylinders 30 übertragen und das an diesem
hinteren Randteil 30 befestigte Ausgabeelement 4 dreht sich
mit.
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Wenn
andererseits ein unpassender Schlüssel in das Schlüsselloch 22 des
Zylinders 3 eingeführt ist,
werden die Zuhaltungen 25 nicht in das Innere des Zylinders 3 versenkt,
sondern bleiben aus der Außenumfangsseite
des Zylinders 3 herausstehend und mit den Eingriffsrillen 12 der
Fassung 2 verbunden.
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Folglich
kann der Zylinder 3 nicht im Inneren der Fassung 2 gedreht
werden und auch das Ausgabeelement 4 kann nicht gedreht
werden.
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Bei
einem gewöhnlichen
Zylinderschloss kann es aber vorkommen, dass bei beabsichtigtem Diebstahl
ein Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug von der Vorderseite
aus in das Schlüsselloch
des Zylinders eingeführt
wird, mit einem Hammer o. ä.
hinein geklopft wird, der Zylinder oder die Fassung zerstört wird
und das Zylinderteil aus dem Inneren der Fassung herausgenommen
wird, wodurch der drehfähig
gewordene Zylinder unrechtmäßig gedreht
wird, d. h. durch dieses Durchbohren kann das Schloss unrechtmäßig geöffnet werden.
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Bei
einem wie oben beschrieben aufgebauten Zylinderschloss 1 kann
aber, auch wenn ein Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug von der
Vorderseite aus in das Schlüsselloch 22 des
Zylinders 3 eingeführt
und mit einem Hammer o. ä.
hinein geklopft wird, der Zylinder 3 nicht so einfach aus der
Fassung 2 heraus bewegt werden, da das Teil mit großem Durchmes ser 21 sowie
das Stufenteil 32 des Zylinders 3 jeweils durch
das Stufenteil 11 sowie die Stoppwand 13 der Fassung 2 gestoppt
werden.
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Trotzdem
kann es aber vorkommen, dass wie auf 2 ersichtlich
durch einen Schlag das Hauptteil des Zylinders 20 sowie
die Stoppwand 13 der Fassung 2 zerstört werden
und der Zylinder 3 in Richtung hintere Seite bewegt werden
kann.
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Da
aber bei einem wie oben beschrieben aufgebauten Zylinderschloss 1,
wenn die Stoppwand 13 der Fassung 2 zerstört wird,
die Verbindung zwischen Verbindungsaussparung 28 des Hauptteils des
Zylinders 20 und Verbindungsvorsprung 31 des hinteren
Randteils des Zylinders 30 nicht mehr gehalten wird, geht
durch das Hineinstoßen
das hintere Randteil des Zylinders 30 ab und gleichzeitig
fällt das hintere
Randteil des Zylinders 30 durch sein Eigengewicht nach
unten.
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Dadurch
wird die Verbindung zwischen dem Hauptteil des Zylinders 20 und
dem hinterem Randteil des Zylinders 30 gelöst und in
Folge dessen kann, auch wenn das Hauptteil des Zylinders 20 gedreht wird,
das mit dem heruntergefallenen Ausgabeelement 4 verbundene
Gestänge 6 nicht
bedient werden, so dass ein unrechtmäßiges Öffnen des Schlosses nicht möglich ist.
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Hinsichtlich
des Zustandes der Verbindung zwischen Verbindungsaussparung 28 des
Hauptteils des Zylinders 20 und Verbindungsvorsprung 31 des hinteren
Randteils des Zylinders 30 sollte ferner der Zwischenraum
so sein, dass durch das summierte Eigengewicht von mindestens dem
hinteren Randteil des Zylinders 30, dem Ausgabeelement 4 und
dem mit dem Ausgabeelement 4 verbundenen Gestänge 6 das
hintere Randteil des Zylinders 30 runterfallen kann.
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Weiterhin
erfolgt bei der vorliegenden Ausführungsform die Verbindung durch
die paarige Anordnung von einem Vorbindungsvorsprung 31 und
einer Verbindungsaussparung 28, aber in dieser Hinsicht
gibt es keine Beschränkung,
es ist auch möglich,
z. B. jeweils mehrere Verbindungsvorsprünge 31 und Verbindungsaussparungen 28 vorzusehen
und gleichzeitig die Tiefe der Verbindungsaussparungen 28 geringer
zu machen, wodurch die Verbindungsstärke erhalten wird und das hintere
Randteil des Zylinders 30 vom Hauptteil des Zylinders 20 noch
leichter abfällt.
Darüber
hinaus ist es kaum erwähnenswert,
dass es auch möglich
ist, den Verbindungsvorsprung auf der Seite des Hauptteils des Zylinders 20 und
die Verbindungsaussparung auf der Seite des hinteren Randteils des
Zylinders 30 auszubilden.
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Wie
oben erläutert
kann durch das Zylinderschloss 1 der vorliegenden Ausführungsform,
auch wenn bei beabsichtigtem Diebstahl ein Schraubenzieher o. ä. hinein
geklopft wird und dadurch der Zylinder 3 oder die Fassung 2 zerstört wird
und der Zylinder 3 aus der Fassung 2 heraustritt
und frei beweglich ist, das unrechtmäßige Öffnen des Schlosses durch die
Drehung des zerstörten
Hauptteils des Zylinders 20 verhindert werden, da die Verbindung
zwischen dem Hauptteil des Zylinders 20 und dem hinteren
Randteil des Zylinders 30 gelöst ist.
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Da
weiterhin das Halten der Verbindung zwischen Hauptteil des Zylinders 20 und
hinterem Randteil des Zylinders 30 so gestaltet ist, dass
es durch die das hintere Randteil des Zylinders 30 aufnehmende
Fassung 2 erfolgt, sind keine Extrateile zur Haltung der
Verbindung zwischen dem Hauptteil 20 und dem hinteren Randteil 30 notwendig,
und die Anzahl der Teile steigt nicht, so dass eine kostengünstige Herstellung
möglich
ist.
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Da
darüber
hinaus der Aufbau so ist, dass die Verbindung durch das Eigengewicht
des hinteren Randteils des Zylinders 30 gelöst wird,
steigt die Anzahl der Teile nicht und eine weitere Senkung der Herstellungskosten
ist möglich.
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3 zeigt
ein Zylinderschloss 1 nach Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung.
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Die
vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der oben beschriebenen Ausführungsform
1 hinsichtlich des Verbindungsmittels zwischen Hauptteil des Zylinders 20 und hinterem
Randteil des Zylinders 30 sowie hinsichtlich des Mittels
zur Haltung der Verbindung. Im Folgenden werden Teile mit gleicher
Funktion wie in der Ausführungsform
1 mit gleichen Ziffern versehen und nicht detailliert beschrieben.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist,
wie auf 5 ersichtlich, die an der
hinteren Randseite des Hauptteils des Zylinders 20 von
der Außenumfangsseite
in Durchmesserrichtung bis ungefähr
in die Mitte des Hauptteils des Zylinders 20 hineingebohrte
Verbindungsrille 51 vorgesehen.
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Weiterhin
ist die Seitenwand 51a an der Vorderseite dieser Verbindungsrille 51 so
geformt, dass sie in Richtung Vorderseite ein wenig geneigt ist.
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Weiterhin
wird auf der hinteren Randseite des Hauptteils des Zylinders 20 eine
mit der Verbindungsrille 51 verbundene Durchgangsbohrung 52 gebildet,
bei der in Durchmesserrichtung an einer Seite das Randteil geöffnet ist.
Außerdem
sind die Verbindungsrille 51 und die Durchgangsbohrung 52 jeweils
so eingerichtet, dass, wenn das Zylinderschloss 1 in verriegeltem
Zustand ist, die Öffnungsseite
auf die Unterseite kommt.
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Andererseits
sind am vorderen Rand des hinteren Randteils des Zylinders 30 das
in der o. e. Verbindungsrille 51 steckende Eingriffsteil 61 in
Form einer halbrunden Scheibe sowie das dieses Eingriffsteil 61 mit
dem Hauptteil des Zylinders 20 verbindende und die o. e.
Durchgangsbohrung 52 durchdringende Verbindungsteil 62 angeordnet.
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Das
o. e. Eingriffsteil 61 ist so geformt, dass, wenn es in
der Verbindungsrille 51 des Hauptteils des Zylinders 20 steckt,
die Außenumfangsseite
mit der Außenumfangsseite
des Hauptteils des Zylinders 20 bündig abschließt.
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Weiterhin
ist, wie auf 3 ersichtlich, die Länge der
Eingriffsrillen 12 so gestaltet, dass sie noch weiter in
Richtung hintere Seite um die Breite A länger ist als die auf der hinteren
Randseite des Zylinders liegende hinterste Zuhaltung 25a.
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Diese
Breite A ist so eingerichtet, dass sie ebenso groß ist wie
der Abstand der Bewegung des Hauptteils des Zylinders 20 sowie
des hinteren Randteils 30 gegenüber der Fassung 2,
der zur Lösung
der Verbindung zwischen Hauptteil des Zylinders 20 und hinterem
Randteil des Zylinders 30 notwendig ist.
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Ferner
ist in dieser Ausführungsform
die Stoppwand 13 am hinteren Randteil der Fassung 2 aus
der Ausführungsform
1 nicht vorgesehen.
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Die
Montage vom Hauptteil des Zylinders 20 und vom hinteren
Randteil des Zylinders 30 bei dem oben beschriebenen Aufhau
wird durchgeführt,
indem in die Verbindungsrille 51 sowie in die Durchgangsbohrung 52 des
Hauptteils des Zylinders 20 jeweils das Eingriffsteil 61 sowie
das Verbindungsteil 62 des hinteren Randteils des Zylinders 30 aus Durchmesserrichtung
eingeführt
werden.
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In
dem auf 3 gezeigten zusammengesetzten
Zustand sind sie dadurch, dass in die Verbindungsrille 51 sowie
in die Durchgangsbohrung 52 des Hauptteils des Zylinders 20 jeweils
das Eingriffsteil 61 sowie das Verbindungsteil 62 des
hinteren Randteils des Zylinders 30 eingreift, so verbunden, dass
sie sich im Inneren der Fassung 2 gemeinsam drehen.
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Weiterhin
wird durch die Innenumfangswand der Fassung 2 eine Bewegung
in Durchmesserrichtung, also in die Richtung, in der die Verbindung
vom Hauptteil des Zylinders 20 und hinterem Randteil des Zylinders 30 gelöst wird,
verhindert, d. h. die Fassung 2 erfüllt damit die Funktion, die
Verbindung zu halten.
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Auf
diese Art und Weise wird bei der vorliegenden Ausführungsform
das Verbindungsmittel durch die Verbindungsrille 51 sowie
die Durchgangsbohrung 52 des Hauptteils des Zylinders 20 und durch
das Eingriffsteil 61 sowie das Verbindungsteil 62 des
hinteren Randteils des Zylinders 30 gebildet.
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Außerdem bewegen
sich bei dem Zylinderschloss 1 der vorliegenden Ausführungsform,
wie auf 4 ersichtlich, wenn durch Durchbohren
das Hauptteil des Zylinders 20 zerstört wurde, durch Hineinschlagen
das Hauptteil des Zylinders 20 sowie das hintere Randteil 30 im
Inneren der Fassung 2 nur um die Breite A in Richtung hintere
Seite.
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Wenn
dies geschieht, bewegt sich das hintere Randteil des Zylinders 30 aus
der Fassung 2 heraus und die Bewegungsbeschränkung in
Durchmesserrichtung des hinteren Randteils des Zylinders 30 wird
gelöst.
Dadurch fällt
durch das Eigengewicht des hinteren Randteils des Zylinders 30 das
hintere Randteil des Zylinders 30 nach unten und die Verbindung
zwischen dem Hauptteil des Zylinders 20 und dem hinteren
Randteil des Zylinders 30 wird gelöst.
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Infolge
dessen kann, auch wenn das Hauptteil des Zylinders 20 gedreht
wird, das mit dem heruntergefallenen Ausgabeelement 4 verbundene
Gestänge 6 nicht
arbeiten und eine unrechtmäßige Öffnung des
Schlosses ist nicht mehr möglich.
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Da
die Eingriffsrillen 12 der Fassung 2 so geformt
sind, dass sie noch weiter in Richtung hintere Seite um die Breite
A länger
sind als die hinterste Zuhaltung 25a, kann bis zu der Stelle,
an der die Verbindung zwischen dem Hauptteil des Zylinders 20 und dem
hinteren Randteil des Zylinders 30 zuverlässig gelöst wird,
bewegt werden, so dass zu dieser Zeit die Verbindung zwischen dem
Hauptteil des Zylinders 20 und dem hinteren Randteil des
Zylinders 30 zuverlässig
gelöst
werden kann.
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Ferner
sollte, hinsichtlich des Zustands des Ineinandergreifens von Verbindungsrille 51 sowie Durchgangsbohrung 52 des
Hauptteils des Zylinders 20 und Eingriffsteil 61 sowie
Verbindungsteil 62 des hinteren Randteils des Zylinders 30,
der Zwischenraum so sein, dass durch das summierte Eigengewicht
von mindestens dem hinteren Randteil des Zylinders 30,
dem Ausgabeelement 4 und dem mit dem Ausgabeelement 4 verbundenen
Gestänge 6 das hintere
Randteil des Zylinders 30 runterfallen kann.
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Weiterhin
kann bei der vorliegenden Ausführungsform,
da die Seitenwand 51a an der Vorderseite der Verbindungsrille 51 so
geformt ist, dass sie ein wenig in Richtung Vorderseite geneigt
ist, das Eingriffsteil 61 des hinteren Randteils des Zylinders 30 leicht
von der Verbindungsrille 51 des Hauptteils des Zylinders 20 abgehen.
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Weiterhin
weist die vorliegende Ausführungsform,
da bei wie auf 3 ersichtlichem zusammengefügtem Zustand
von Hauptteil des Zylinders 20 und hinterem Randteil des
Zylinders 30 diese in vordere und hintere Richtung jeweils
verbunden sind, auch gegenüber
dem Diebstahlverfahren, bei dem das Hauptteil des Zylinders 20 nach
vorn herausgezogen wird, eine hohe Diebstahlverhinderungsfähigkeit
auf.
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Genauer
gesagt kann, auch wenn die Fassungsabdeckung 14 zerstört wird
und versucht wird, das Hauptteil des Zylinders 20 herauszuziehen,
da das am hinteren Randteil des Zylinders 30 angebrachte
Ausgabeelement 4 vom hinteren Rand der Fassung 2 gestoppt
wird und so die Bewegung des Hauptteils des Zylinders 20 Richtung
Vorderseite begrenzt wird, verhindert werden, dass das Hauptteil des
Zylinders 20 nach vorn herausgezogen wird und so das Schloss
unrechtmäßig geöffnet wird.
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Wie
oben erläutert
wird mit dem Zylinderschloss 1 der vorliegenden Ausführungsform
die gleiche Wirkung erreicht, wie mit der Ausführungsform 1, d. h. durch einen
einfachen Aufbau kann verhindert werden, dass das Schloss durch
Drehen des zerstörten
Hauptteils des Zylinders 20 unrechtmäßig geöffnet wird, da, auch wenn durch
Durchbohren der Zylinder 3 von der Fassung 2 abgeht
und frei beweglich wird, die Verbindung zwischen Hauptteil des Zylinders 20 und
hinterem Randteil des Zylinders 30 gelöst ist.
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6 zeigt
ein Beispiel einer abgewandelten Form der Ausführungsform 2.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel einer abgewandelten Form ist, wie auf 6 ersichtlich,
im Inneren der Verbindungsrille 51 des Hauptteils des Zylinders 20 aus
Ausführungsform
2 das mit einer Feder 54 ausgestattete Federlagerungsteil 55 vorgesehen,
wobei die Feder 54 zwischen dem Hauptteil des Zylinders 20 und
dem Eingriffsteil 61 des hinteren Randteils des Zylinders 30 angeordnet
ist.
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Wenn
der Aufbau so erfolgt, kann durch die Antriebskraft der Feder 54 das
hintere Randteil des Zylinders 30 in Durchmesserrichtung,
d. h. in die Richtung, in der die Verbindung zwischen Hauptteil des
Zylinders 20 und hinterem Randteil des Zylinders 30 gelöst wird,
angetrieben werden und, wenn durch die oben beschriebenen unrechtmäßigen Mittel
das hintere Randteil des Zylinders 30 sich aus der Fassung 2 herausbewegt,
kann die Verbindung zwischen Hauptteil des Zylinders 20 und
hinterem Randteil des Zylinders 30 zuverlässig gelöst werden.
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Ferner
sollte, hinsichtlich des Zustands des Ineinandergreifens von Verbindungsrille 51 sowie Durchgangsbohrung 52 des
Hauptteils des Zylinders 20 und Eingriffsteil 61 sowie
Verbindungsteil 62 des hinteren Randteils des Zylinders 30,
der Zwischenraum so sein, dass mindestens durch die Antriebskraft
der Feder 54 das hintere Randteil des Zylinders 30 runterfallen
kann.
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Wie
oben erklärt
kann durch das Zylinderschloss 1 des vorliegenden Beispiels
einer abgewandelten Form, da der Aufbau so ist, dass die Verbindung
durch die Antriebskraft der als Antriebselement fungierenden Feder 54 gelöst wird,
die Verbindung zwischen Hauptteil des Zylinders 20 und
hinterem Randteil des Zylinders 30 noch zuverlässiger gelöst werden.
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7 ist
die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zylinderschlosses
nach Ausführungsform
3.
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Bei
dem Zylinderschloss 1 der vorliegenden Ausführungsform
sind das Hauptteil des Zylinders 20 und das hintere Randteil
des Zylinders 30, durch die der Zylinder 3 gebildet
wird, unabhängig
aufgebaut, es ist also kein Verbindungsmittel zur Verbindung von diesem
Hauptteil 20 und diesem hinteren Randteil 30 vorgesehen.
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Diese
beiden Teile, Hauptteil 20 und hinteres Randteil 30,
werden durch den in den Zylinder 3 eingeführten Schlüssel 70 verbunden,
so dass sie als Einheit gedreht werden.
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D.
h. der Aufbau ist so, dass am hinteren Randteil des Zylinders 30 zur
Einführung
des vorderen Randteils des Schlüssels 70 das
Schlüsselloch 71 vorgesehen
ist, so dass das vordere Randteil des durch das Hauptteil des Zylinders 20 durchgeführten Schlüssels 70 in
dieses Schlüsselloch 71 eingeführt wird,
wodurch das Hauptteil 20 und das hintere Randteil 30 verbunden
werden.
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Folglich
ist bei dem Zylinderschloss 1 der vorliegenden Ausführungsform,
da, solange der Schlüssel 70 nicht
eingeführt
ist, das Hauptteil des Zylinders 20 und das hintere Randteil
des Zylinders 30 sich in einem nicht verbundenen Zustand
befinden, am hinteren Randteil 30 eine Feder 72 zur
Aneinanderreihung (Durchgangsverbindung) der Schlüssellöcher des
Hauptteils 20 und des hinteren Randteils 30 vorgesehen.
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Bei
dem hinteren Randteil des Zylinders 30 ist, wie auf 9 und 10 ersichtlich,
im Inneren des Zylinderteils 73 das Kurzsäulenteil 74 als
ein Körper
gebildet, wobei an diesem Kurzsäulenteil 74 das Befestigungsteil 33 des
Ausgabeelementes 4 vorgesehen ist.
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Weiterhin
werden die beiden Randteile 72a und 72b der das
Kurzsäulenteil 74 umwickelnden
Feder 72 vom Rillenrand der am Zylinderteil 73 und
an der Rückseite
der Fassung 2 ausgebildeten Einschnittsrillen 73a und 2a gestoppt,
und durch die Federkraft dieser Feder 72 wird die Verbindung
des Schlüssellochs 71 des
hinteren Randteils des Zylinders 30 mit dem Schlüsselloch
des Hauptteils des Zylinders 20 erhalten.
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Bei
einem wie oben beschrieben aufgebauten Zylinderschloss 1 werden,
wenn der Benutzer den richtigen Schlüssel einführt, wie bereits beschrieben,
die Zuhaltungen 25 eingezogen und der Zylinder 3 wird
drehfähig,
so dass folglich, wenn der Schlüssel 70 in
den Zylinder 3 eingeführt
und gedreht wird, das Hauptteil des Zylinders 20 und das
hintere Randteil des Zylinders 30 sich als ein Körper drehen
und das Ausgabeelement 4 sich mitdreht, so dass das Schloss
geschlossen oder geöffnet
werden kann.
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Wenn
weiterhin versucht wird, das Schloss durch Durchbohren unrechtmäßig zu öffnen, so
dass der Zylinder 3 sowie die Stoppwand 13 der
Fassung 2 zerstört
werden und der Zylinder 3 sich nach hinten bewegt, fällt, wie
auf 8 ersichtlich, das hintere Randteil des Zylinders 30 durch
sein Eigengewicht aus der Fassung 2 heraus.
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Infolge
dessen kann, auch wenn das Hauptteil des Zylinders 20 gedreht
wird, das mit dem Ausgabeelement 4 verbundene Gestänge 6 nicht
betrieben werden und ein unrechtmäßiges Öffnen des Schlosses ist nicht
möglich.
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Ferner
ist das Zylinderschloss der vorliegenden Erfindung nicht auf die
oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern es können
z. B. Zuhaltungen wie in Patentdokument 1 bei einem Stiftzylinderschloss
verwendet werden. In diesem Fall entspricht das Stiftloch zur Verbindung
mit dem Stift der Eingriffsrille der vorliegenden Erfindung.