DE3733518C2 - Doppelschließzylinder - Google Patents

Doppelschließzylinder

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Description

Die Erfindung betrifft einen Doppelschließzylinder gemäß Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, den Zylinderkern gegen axiale Verschiebung im Zylindergehäuse dadurch zu sichern, daß er- schlüsselein­ steckseitig einen querschnittsgrößeren Bund ausbildet, wäh­ rend das andere, das Zylindergehäuse überragende Ende einen sich an der entsprechenden Stirnwand des Gehäuses abstützen­ den Sicherungsring trägt. Eine Möglichkeit, einen solchen Schließzylinder zu "knacken", besteht darin, von der Schlüs­ seleinsteckseite her in den Schlüsselkanal eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde einzudrehen, um mittels dieser dann den Zylinderkern gewaltsam herauszureißen. Um diesem Mißstand zu begegnen, ist man bereits dazu übergegangen, Sollbruchstellen am Zylinderkern vorzusehen, die nur ein teilweises Herausreißen des Zylinderkerns gestatten.
Ein Halb-Zylinder, bei dem der Zylinderkern randseitig einen das Gehäuseteil axial hintergreifenden Ringvor­ sprung ausbildet, ist aus der DE 38 14 740 A1 bekannt. Das US-Patent 799 666 zeigt ein Schloß mit einem Einzelzy­ linder, dessen Kern bodenseitig einen durchmessergröße­ ren Absatz aufweist. Das US-Patent 3 293 892 zeigt einen Knaufzylinder mit einseitigem, einen Schließkanal aufweisenden Zylinderkern. Die deutsche Offenlegungs­ schrift 28 22 132 zeigt einen Doppelschließzylinder, bei dem jeder Zylinderkern einen radial vorstehenden Bund aufweist, welcher jeweils türaußenwandseitig liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppelschließzylin­ der der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfa­ cher Weise so auszugestalten, daß das-Herausreißen des Zylin­ derkerns mit Sicherheit verhindert ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des An­ spruchs 1. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbil­ dungen dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Schließzylinder von erhöhtem Sicherheitswert geschaffen. Das gewaltsame Herausreißen des Zylinderkerns aus dem Zylinderge­ häuse ist nicht mehr möglich. Greifen dennoch derartige Kräfte an dem Zylinderkern an, führt dieses dazu, daß der dem Schlüsseleinsteckende gegenüberliegende Bund des Zylin­ derkerns vor die die Anschlagschulter bildende Ringnutvorder­ wand tritt. Jegliche Verlagerung des Zylinderkerns nach Erreichen dieser Anlagestellung ist aussichtslos. Dies könn­ te nur dadurch geschehen, daß das Zylindergehäuse zerstört wird. Erzielt ist dieser erhebliche Vorteil ohne zusätzliche Bauteile. Es ist lediglich bei der Schloßfertigung zu berück­ sichtigen, daß der Bund an das rückwärtige Ende des Zylinder­ kerns gelangt und daß für den Bund eine rückseitige Ringnut in die den Zylinderkern aufnehmende Bohrung des Zylinderge­ häuses einzuarbeiten ist. Die Montage des Zylinderkerns hat daher naturgemäß von rückwärts her zu erfolgen, was jedoch keinen erhöhten Montageaufwand darstellt. Von außen her ist es nicht ersichtlich, daß der Zylinderkern mit einem innen­ liegenden, von rückwärts her in die Ringnut eintauchenden Bund ausgestattet ist. Zusätzlich erfährt der Zylinderkern noch eine Sicherung durch den auf einer mittelständigen Querschnittsebene der Bohrung angeordneten Sicherungsring.
Dieser dient zur axialen Fesselung des Zylinderkerns in der anderen Richtung. Zu seiner Festlegung dient der bis zur Mantelfläche des Zylinderkerns reichende Schlitz der Gehäuse­ wand, so daß dann der Sicherungsring in die Nut der Kernman­ telfläche eintauchen kann. Vorzugsweise eignen sich zwei sich diametral gegenüberliegende, parallel verlaufende Ein­ fräsungen, in welche die entsprechenden Bereiche des Siche­ rungsringes eingedrückt werden. Es ist verständlich, daß sich der Schlitz und die Nut im Bereich zwischen zwei einan­ der benachbarten Zuhaltungen befinden.
Wird ein Doppelzylinder in der entsprechenden Weise ausgebildet, braucht nur die der Türau­ ßenseite zugekehrte Hälfte des Doppelzylinders einen entspre­ chenden Zylinderkern zu besitzen, der mit dem innen-liegenden Bund ausgestattet ist. Um ihn von rückwärts her einschieben zu können, ist die Bohrung für den Zylinderkern der anderen Zylinderhälfte im Durchmesser so groß zu wählen, daß der Bund diese Bohrung durchwandern kann. Eine vorschriftsmäßige Montage des Doppelzylinders dahingehend, daß der mit dem innenliegenden Bund ausgestattete Zylinderkern stets zur Türaußenseite hinweist, ist dadurch erzwungen, daß die Gewin­ debohrung für die Schließzylinder-Befestigungsschraube von der einen Seite her durch die Verstärkungslasche abgedeckt ist. Wurde der Doppelzylinder so eingesteckt, daß die Ver­ stärkungslasche der Schließzylinder-Befestigungsschraube zugekehrt ist, so läßt sich diese nicht eindrehen. Der Mon­ teur weiß, daß er dann das Umwenden des Schließzylinders vorzunehmen hat. Einen weiteren Vorteil bringt die Verstär­ kungslasche dadurch, daß sie einem Abbrechen des Zylinderge­ häuses um den von der Befestigungsschraube geschwächten Verbindungssteg entgegenwirkt. Diese Maßnahmen bringen zusam­ mengenommen eine erhöhte Stabilität des Schlosses verbunden mit einem erhöhten Widerstand bei einem Einbruchsversuch. Bei einem Profil-Doppelzylinder erstreckt sich die im Grund­ riß U-förmige Verstärkungslasche formschlüssig in der Seiten­ vertiefung des Gehäuseflansches. Sie steht daher nicht über die Umrißfläche desselben vor und läßt das störungsfreie Einsetzen des Profil-Doppelzylinders in der üblichen Weise zu. Ein große Kräfte aufnehmender Verbundeingriff ist da­ durch gewährleistet, daß die U-Schenkel der Verstärkungsla­ sche etwa bis zum kreisförmigen Querschnitt des Gehäuses reichen.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 8 erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines als Profil-Doppelzylinder ausgebildeten Schließzylinders betreffend die erste Ausführungsform,
Fig. 2 in stark vergrößerter Detaildarstellung den Mittelbereich des Profil-Doppelzylinders, teils in Ansicht, teils im Schnitt,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 in explosionsartiger, perspektivischer Darstellung den Profil-Doppelzylinder,
Fig. 7 eine Ansicht des Profil-Doppelzylinders gemäß der zweiten Ausführungsform, welcher die Verstärkungs­ lasche beinhaltet und
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Der Profil-Doppelzylinder 1 gemäß der ersten Ausführungs­ form besitzt ein Zylindergehäuse 2. Letzteres weist einen zylindrischen Abschnitt 3 auf, von welchem radial gerichtet ein Flansch 4 ausgeht. Mittig ist das Zylindergehäuse 2 mit einem bis zum Flansch 4 reichenden Ausschnitt 5 versehen, der das Zylindergehäuse 2 in zwei Gehäusehälften A und B aufteilt, die durch einen flanschseitigen Verbindungssteg 6 untereinander verbunden sind. In demselben befindet sich ein mit Innengewinde versehenes Stulpschraubenloch 7.
Die Gehäusehälften A und B besitzen mittig des zylindrischen Abschnitts 3 je eine Bohrung 8, 9 zur Aufnahme je eines Zylinderkerns 10 bzw. 11. In den Zylinderkernen 10, 11 befin­ den sich Radialbohrungen 12 zur Aufnahme von Kernstiften 13. Mit den Radialbohrungen 12 fluchten mittig des Flansches 4 angeordnete Gehäusebohrungen 14, in welchen Gehäusestifte 15 verschiebbar angeordnet sind. Letztere werden von nicht dargestellten Stiftfedern in Richtung des Zylinderkerns belastet und treten in die Radialbohrungen 12 bei nicht eingestecktem Schlüssel 16 teilweise ein. Der Schlüssel 16 besitzt zur Verlagerung der Kernstifte an seiner einen Schmalkante Schließkerben 17. Ist der Schlüssel 16 vollstän­ dig in den Zylinderkern eingeschoben, so werden die Kernstif­ te 13 derart verlagert, daß die Trennfuge zwischen den Kern­ stiften 13 und den Gehäusestiften 15 auf Höhe der Zylinder­ kerndrehfuge F liegt, vgl. Fig. 2.
In dem Ausschnitt 5 des Zylindergehäuses 2 ist eine einen Schließbart 18 tragende Schließgliednabe 19 angeordnet. Von gegenüberliegenden Stirnseiten der Schließgliednabe 19 gehen topfförmige Vertiefungen 20 aus, die zwischen sich eine Nabenmittelwand 21 belassen. In die topfförmigen Vertiefun­ gen 20 ragen die einander zugekehrten Enden 10′, 11′ der Zylinderkerne 10 bzw. 11 hinein.
Zur formschlüssigen Aufnahme eines zwei Kupplungsteile 22, 23 aufweisenden Kupplungsgliedes K sind die Enden 10′, 11′ mit Ausnehmungen 24, 25 versehen, in welche Kupplungsflügel 26, 27 unter Verwirklichung einer Drehmitnahme eintauchen.
Damit das Kupplungsglied K von der Schlüsselspitze von der einen in die andere Endstellung geschoben werden kann, bil­ det die Nabenmittelwand 21 eine den Kupplungsteilen 22, 23 formgleiche Aussparung 28 aus. Beide Kupplungsteile 22, 23 sind durch eine zentrale Achse 29 untereinander verbunden. Diese Achse hält die Kupplungsteile zusammen, gestattet diesen jedoch eine Drehung gegeneinander. Bei eingestecktem Schlüssel 16 liegt dann die Trennstelle zwischen den beiden Kupplungsteilen 22, 23 auf Höhe der einen oder anderen Stirn­ fläche der Nabenmittelwand 21.
Die Zylinderkernbohrung 9 ist gegenüber der Zylinderkernboh­ rung 8 durchmessergrößer. Das rückwärtige Ende der Zylinder­ kernbohrung 8 erweitert sich zu einer Ringnut 30, welche in ihrem Durchmesser demjenigen der Bohrung 9 entspricht. Der in der Bohrung 8 gelagerte Zylinderkern 10 bildet daher an seinem rückwärtigen Ende einen Ringbund 31 aus, dessen Durch­ messer demjenigen der Bohrung 9 und der Ringnut 30 angepaßt ist. Das bedeutet, daß der Zylinderkern 10 von rückwärts bzw. durch die Bohrung 9 in die Bohrung 8 eingeschoben wird. Dann hat erst das Einsetzen des Kupplungsgliedes K mit der Schließgliednabe 19 zu erfolgen.
Zur axialen Fesselung des Zylinderkerns 10 dient ein Siche­ rungsring 32. Um diesen anbringen zu können, ist die Gehäuse­ hälfte A auf einer mittelständigen Querschnittsebene mit einem bis zum Flansch 4 reichenden Schlitz 33 versehen.
Insbesondere Fig. 2 veranschaulicht, daß sich der Schlitz 33 in der Gehäusewand zwischen den beiden letzten Zuhaltungen erstreckt. Auf gleicher Höhe ist der Zylinderkern 10 mit diametral gegenüberliegenden, parallel zueinander angeordne­ ten Nuten 34 versehen. Beim Einsetzen des Zylinderkerns 10 durchgreift dieser einen Sicherungsring 32, welcher im Be­ reich der Nuten 34 zusammengedrückt wird, wodurch dieser die Form gemäß Fig. 4 erhält. Nach Einsetzen des Zylinderkerns 10 kann dessen schlüsseleinsteckseitiges Ende die korrespondie­ rende Stirnseite der Gehäusehälfte A geringfügig überragen.
Der andere Zylinderkern 11 dagegen ist in der üblichen Weise gestaltet derart, daß sein Bund 35 am schlüsseleinsteckseiti­ gen Ende des Zylinderkerns 11 liegt. Zu seiner axialen Fes­ selung dient ebenfalls ein Sicherungsring 36. Letzterer liegt in dem Ausschnitt 5 ein und erstreckt sich zwischen der Schließgliednabe 19 und der korrespondierenden Stirnflä­ che der Gehäusehälfte B. Der Verbundeingriff zwischen Siche­ rungsring 36 und Zylinderkern 11 geschieht in ähnlicher Weise.
Beim Einbau des Profil-Doppelzylinders 1 ist darauf zu ach­ ten, daß die den Zylinderkern 10 aufnehmende Gehäusehälfte A der Türaußenseite zugekehrt ist. Versucht jemand, in den Schlüsselkanal 37 des Zylinderkerns 10 eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde einzudrehen und mittels dieser eine Herausreißkraft auf den Zylinderkern 10 auszuüben, so vermag er diesen eventuell so weit zu verlagern, bis der innenseitig liegende Ringbund 31 die eine Anschlagschulter bildende Ringnutvorderwand 30′ beaufschlagt. Damit werden sämtliche Kräfte in das Zylindergehäuse geleitet.
Will dagegen jemand den äußeren Zylinderkern 10 nach innen durchschlagen, so wird dieses von der Schließgliednabe 19 wirksam verhindert. Bei einem derartigen Versuch beaufschlagt das innere Ende 10′ die Nabenmittelwand und der Ringbund 31 den Topfrand der Schließgliednabe 19.
Das in den Fig. 7 und 8 aufgezeigte Zylinderschloß 1′ betreffend die zweite Ausführungsform entspricht im wesentli­ chen der vorbeschriebenen. Daher tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern.
Abweichend von der ersten Ausführungsform ist auf der einen Gehäuseseite eine das Stulpschraubenloch 7 abdeckende Ver­ stärkungslasche 38 vorgesehen. Sie besitzt einen U-förmigen Grundriß und setzt sich demgemäß aus einem Steg 39 und den beiden U-Schenkeln 40 zusammen. Mit ihrem Steg 39 deckt die Verstärkungslasche 38 das Stulpschraubenloch 7 ab. Die Ver­ stärkungslasche liegt formschlüssig in einer Seitenvertie­ fung 41 des Gehäuseflansches 4 ein derart, daß die U-Schen­ kel 40 etwa bis zum kreisförmigen Querschnitt des Gehäuses 2′ reichen. Die Seitenvertiefung 41 ist im übrigen so tief gewählt, daß die Außenfläche der Verstärkungslasche 38 mit derjenigen des Flansches 4 bündig abschließt. Das bedeutet, daß kein Überstand vorliegt, der das Einbauen des Schließzy­ linders beeinträchtigen würde.
Für die Verstärkungslasche 38 ist widerstandsfähiges Materi­ al verwendet, so daß bei einem versuchten Abbrechen des Schlosses ein hoher Widerstand geleistet wird. Außerdem kann der Profil-Doppelzylinder 1′ nur so montiert werden, daß die Stulpschraube in das Stulpschraubenloch 7 eingreifen kann. Dann befindet sich der Zylinderkern 10 stets an der Türaußen­ seite.

Claims (4)

1. Doppelschließzylinder mit einem eine türinnen-und türaußenseitige Zylindergehäusehälfte aufweisenden Zylindergehäuse mit jeweils einer Zylinderbohrung und mit in jeweils einer Bohrung des Zylindergehäuses gela­ gerten, jeweils einen von der vorderen Stirnfläche aus­ gehenden Schlüsselkanal aufweisenden Kernen, welche einen radial vorstehenden Bund aufweisen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bund (31) des durch die türinnen­ seitige Bohrung (9) hindurch in die türaußenseitige Bohrung (8) eingesteckten, und zusätzlich gegen axiale Verlagerung gesicherten Kerns (10) in eine, die größere türinnenseitige Kernbohrung gebildete, im Bereich der türaußenseitigen Gehäusehälfte liegenden Ringnut (30) eintaucht und hinter einer die Ringnutvorderwand bilden­ den Anschlagschulter (30′) des Zylindergehäuses (2) liegt und daß der Durchmesser der türinnenseitigen Bohrung (9) demjenigen des Bundes (31) entspricht.
2. Doppelschließzylinder nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch einen auf einer mittelständigen Querschnitts­ ebene der Bohrung (8) angeordneten Sicherungsring (32) zur axialen Fesselung des Kerns (10), welcher Siche­ rungsring (32) einen Schlitz (33) der Gehäusewand durch­ dringt und in eine Nut (34) auf der Kernmantelfläche eintaucht.
3. Doppelschließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß auf der einen Gehäuseseite eine das Stulpschraubenloch (7) abdeckende Verstärkungs­ lasche (38) vorgesehen ist.
4. Doppelschließzylinder nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die im Grundriß U-förmige Verstär­ kungslasche (38) formschlüssig in einer Seitenvertie­ fung (41) des Gehäuseflansches (4) einliegt und mit seinen U-Schenkeln (40) etwa bis zum kreisförmigen Querschnitt des Zylindergehäuses (2) reicht.
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