DE2309878A1 - Vorrichtung zur abdichtung des spaltes zwischen den balken eines blockhauses - Google Patents

Vorrichtung zur abdichtung des spaltes zwischen den balken eines blockhauses

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DE2309878A1 DE19732309878 DE2309878A DE2309878A1 DE 2309878 A1 DE2309878 A1 DE 2309878A1 DE 19732309878 DE19732309878 DE 19732309878 DE 2309878 A DE2309878 A DE 2309878A DE 2309878 A1 DE2309878 A1 DE 2309878A1
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Description

  • Vorrichtung zur Abdichtung des Spaltes zwischen den Balken eines Blockhauses Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen den einzelnen übereinanderliegenden Balken eines Blockhauses.
  • Ein Blockhaus besteht in der Regel aus ganzen oder halbierten Balken, die aufeinander gelegt und miteinander verbunden sind.
  • Die.Verbindung kann beispielsweise durch in den Balken angeordnete senkrechte Zugelemente, Schrauben oder auch durch andere Mittel erfolgen. Die aufeinander liegenden Flächen der Balken können eben sein. Zur Erreichung einer besseren Dichtheit und einer gegenseitigen Verklammerung der Balken ist es jedoch bekannt, die aufeinander liegenden Flächen mit zueinander passenden Verzahnungen zu versehen.
  • Trotzdem ist es schwierig, die Dichtheit eines Blockhauses ohne zusätzliche Innenverkleidung zu gewährleisten, und zwar deshalb, weil bei längerem Gebrauch das Holz schwindet, wodurch nicht nur die Abmessungen der Balken geringer werden, sondern auch Verformungen der Balken auftreten, die dadurch bedingt sind, daß das Holz in den verschiedenen Faserrichtungen unterschiedliche Schwindmaße besitzt.
  • Insbesondere bei einem Blockhaus herkömmlichen Aussehens, das mindestens auf der Außenseite die Balkenrundung zeigt, ergibt sich nach einiger Zeit ein Aufklaffen des Spaltes zwischen den Balken.
  • Der sich bildende Spalt bringt die Gefahr mit sich, daß Regenwasser in den Spalt zwischen den Balken eindringt, und insbesondere, daß bei Winddruck die Außenluft den Weg zwischen den Balken hindurch findet.
  • Es ein Ziel der Erfindung, eine einfach anzuwendende Vorrichtung zu schaffen, die sicherstellt, daß auch bei längerem Gebrauch und ungünstigen äuReren Verhältnissen der Spalt zwischen den einzelnen Balken immer sicher abgedichtet bleibt, ohne daß deshalb der Charakter und das Aussehen eines Blockhauses beeinträchtigt oder verändert würde.
  • Zur L;sung dieser aufhabe schlägt die Erfindung in erster Linie eine Vorrichtung vor, die gekennzeichnet ist durch einen Profilstreifen aus einem elastischen Werkstoff mit mindestens einer nach außen gerichteten, sich keilfbrmig ver1iingenden Linne, die unter einer nach unten gerichteten Vorsnannunrt auf dem unteren Balken aufliegt. Der elastische Werkstoff kann dabei Kunststoff, Gummi oder dergl. sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. die erfindungsfflem;Re Profilleiste vergrbßert zunächst einmal schon beim neu erste 11-ten Blockhaus die Dichtheit zwischen den Balken. Der Snalt zwischen zwei Balken wird sicher verschlossen.
  • Wenn nun beide Balken schwinden, wenn also insbesondere an der Außenfläche des Blockhauses ein Snalt aufklaffen würde, liegt die Dichtlippe dennoch am unteren Balken an und folgt dessen Bewegungen. Der Spalt bleibt geschlossen.
  • Die Lippe verlegt sowohl dem Regenwasser den Weg in den Spalt zwischen den Balken und verhindert dadurch auch die sonst auftretende Fäulnis. Bei Winddruck wird erreicht, daß die Dichtlippe noch stärker anliegt.
  • Es ist gefunden worden, daß die Lunge der Dichtlinpe und die Vorspannung leicht so gewählt werden können, daß auch extreme Schwindmaße überbrückt werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß im oberen und im unteren Balken je eine Nut angeordnet ist, die den gleichen Profilstreifen klemmend aufnehmen, daß jedoch die Klemmwirkung in der Nut des unteren Balkens Fr5-ßer ist als die Klemmwirkung in der anderen Nut. Die Nuten in den beiden Balken und die Profilstreifenteile, die in die Nuten eingreifen, ergeben einen dichten Verschluß. Beim Schwinden hält die untere Nut die Profilleiste fest, und die Profilleiste bewegt sich in der oberen Nut. Auf diese Weise können erheblicne Differenzen ausgeglichen werden.
  • Bei einer einfachen Ausbildungsform der Erfindung genügt auch eine einfache Nut in einem der Balken, insbesondere im oberen Balken. Besser ist jedoch die vorstehend beschriebene Gestalt, Die erhöhte Klemmwirkung läßt sich insbesondere durch eine größere Anzahl von Verklammerungszähnen erreichen, die der in die untere Nut eingreifende Teil der Profilleiste aufweist. Bei einer Variante könnte auch das Profilleistenmaß entsprechend gewählt werden oder die Nutenabmessungen werden diesem Zweck angepaßt.
  • Günstig ist es, wenn eine nach außen und unten gerichtete zusätzliche Dicht lippe an dem in die Nut des oberen Balkens eingreifenden Profilleistenteil angeordnet wird.
  • Diese und weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen: Fig, 1 eine achematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Darstellung einer in der Fig. 1 benutzten Dichtleiste vor dem Einbau, Fig. 3 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung, ähnlich demjenigen der Fig. 1 und 2, Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Variante der Erfindung, Fig. 5 eine Darstellung der in der Fig. 4 benutzten Profilleiste vor dem Einbau, Fig. 6 die Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen Variante und Fig. 7 und Fig. 8 die Darstellung der in dem AusfUhrungsbeispiel nach der Fig. 6 verwandten Profilleisten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 sind zwischen den beiden Balken 10 und 11 insgesamt drei Profilleisten vorgesehen, die zusammen auch bei ungünstigen Verhältnissen einve absolute Dichtheit des Spaltes zwischen den beiden Balken gewährleisten.
  • Insbesondere sieht die Erfindung jeweils vor, daß eine Profilleiste 1 am äußeren Rand des Spaltes bzw. der Stoßfläche 27 zwischen den beiden Balken 10 und 11 angeordnet ist. Die in der Fig. 1 gezeigte Profilleiste 1 besitzt einen unteren Teil und einen oberen Teil. Der untere Teil taucht in die Nut 12 des unteren Balkens 10 ein, der obere Teil in die Nut 9 des darüber -liegenden Balkens 11. Beide Teile sind ungefähr gleich lang.
  • Der untere Profilleistenteil ist mit den beiden Verzahnunzen zur versetzen, der obere Profilleistenteil mit der Linpe 14, die auch in gewissem Umfange eine Verzahnungswirkung-hat. Die aTerzahnungswirkung der Linse 14 ist Jedoch wesentlich schwächer als diejenige der Verzahnungenl3.Gilnstire Ergebnisse werden auch dann erhalten, wenn anstelle der Verzahnungen 13 eine Dichtlippe benützt wird, die in ähnlicher Weise die Nut 12 im unteren Balken 10 dichtet, wie dies die Dichtlippe 14 in der Nut 9 im oberen Balken 11 bewirkt. Bei einer Variante kann auch die Dichtlippe 5 durch eine geeignete Verlängerung der Lippe 14 gebildet werden.
  • Etwa in der Mitte zwischen den beiden in die Nuten eintauchenden Profilleistenteilen ist die Lippe 5 angeformt, die keilfirmig nach außen ragt. Die Fig. 2 zeigt insbesondere die gestalt dieser Lippe.5. Diese Lippe 5 liegt im Gebrauchszustand auf der geneigten Fläche 15 des unteren Balkens 10 auf. Anstelle der geneigten Fläche 15 ist es auch sich, eine im wesentlichen ebene Fläche in Verlängerung der Stoßfläche 27 vorzusehen, auf welcher Fläche die Dichtlippe 5 aufliegt.
  • Wenn nun der untere Balken 10 schwindet, wenn also der Spalt 27 aufklafft, haftet die Profilleiste 1 im wesentlichen im unteren Balken 1O, wandert also mit nach unten. Der Spalt bleibt verschlossen. Auch dann, wenn die Mitnahme der Profilleiste in der .Jut 12 ungenügend ist und die Profilleiste mehr in der oberen Nut oder am oberen Balken 11 haften bleibt, wird sich der Spalt nicht 7ffnen, da die Vorspannung der Lippe 5 immer zu einer Anlage an der Fläche 15 flihrt.
  • Die Profilleiste 17, die ebenfalls in der Fig. 1 gezeigt ist, dichtet den Spalt 27 zum Innenraum hin ab. Die Profilleiste 17 besitzt die gleiche Form wie die Profilleiste 1. Lediglich die Lippe 5 ist wegen der anderen Ausfräsungen der Balken starker verformt.
  • Zwischen den beiden Profilleisten 1 und 17 zeit die pi. 1 eine weitere Profilleiste 16 mit je einz nach innen und nach au.Ren gerichteten Dichtlinie 18 bzw. 19. Die Funktion dieser Profilleiste ist ohne weiteres klar. Die Proftileiste 18 konnte auch bei geeigneter Anpassung der Nuten 9 bzw. 12 am 'iuReren Ende des Spaltes 27 angeordnet werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Variante, die nicht näher darzestellt ist, konnten die einander zugeordneten Flächen der Balken 10 und 11 auch so geformt sein, daß keine Fläche Vorspränge aufweist, daß insbesondere die keilförmigen Teile 28 entfallen.
  • Eine solche Form, die durch die Erfindung ebenfalls m3glich ist, führt zu einer beträchtlichen Einsparung am Holzaufwand.
  • Die in der Fig. 3 gezeigte Variante der Erfindung unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß zusätzlich zu deDichtlippe 5, die nach unten gerichtet ist, noch eine kurze Dichtlippe 28 vorgesehen wird, die geringfügig nach aufwärts gerichtet ist und mit einer Ausnehmung 29 Im oberen Balken 11 zusammenwirkt. Die Teile 28 und 29 verschließen zusätzlich die Nut 9 im oberen Balken 11.
  • Ferner zeigt die Fig. 3 innerhalb der Profilleiste 2 ein zusätzliches Dichtungsmittel in Form eines zickzackförm estalteten Bandes, dem eine vorbereitete Nut 31 zugeordnet ist. Das Band 30 liegt mit seinen Zacken abwechselnd an der unteren und der oberen Begrenzung der Nut 31 an, so daß sich eine Labyrinthdichtung ergibt. Klafft der Spalt 27 auf, kann diese Dichtwirkung der Labyrinthdichtung verlorengehen, es sei denn, das Band 30 steht unter einer geeigneten, insbesondere nach oben gerichteten Vorspannung, so daß zwischen der Profilleiste 2 und dem oberen Balken 11 eine zusätzliche Abdichtung gewonnen wird.
  • Während die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 3 jeweils die Anordnung der Nuten 9 bzw. 12 in den beiden Balken verlangen, kann bei der erfindungsgemäßen Variante nach den Fi. 4 bzw. 5 auf solche Nuten verzichtet werden. Die Profilleiste 3 besitzt untere Dichtlippen 6, 7 und 8 und obere Dichtlippen 20. Die unteren Dichtlippen liegen am unteren Balken 10 und die oberen Dichtlippen am oberen.Balken 11 an.
  • Von Vorteil ist, wenn der Mittelteil 21 der Profilleiste 3 Ausnehmungen aufweist, in die die Dichtlinnen hineingedrückt werden kennen, wenn der Spalt verhfltnismRig geringe Abmessungen aufweist.
  • Beginnt das Holz zu schwinden, stellen sich die Dichtlipnen auf der unteren Oberseite auf. Günstig ist bei der Variante nc der Fig. 4, daß die Dichtlippen einerseits nachträglich eingelegt werden kann, andererseits aber auch nachoeschohen werden kann, falls der Spalt übermä.ßiggroß wird. Die Prortlleiste 3 verhindert gleichermaßen das Eindringen von Fegenwasser in den Spalt, wie auch eine Winddurchlässigkeit in den Innenraum. Natürlich verhindern die Dichtleisten auch eine Luftdurchlassigkeit von innen nach außen, beispielswete bei einer Sogwirkung auf der windabgewandten Seite oder auch aus anderen Gründen.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig.
  • 6, 7 und 8 dargestellt. Bei dieser Variante der Erfindung ist im unteren und im oberen Balken Je eine Nut 22 bzw. 23 vorgesehen, welche Nuten gleichartige Abmessungen besitzen. In jede der Nuten ist eine Profilleiste 4 eingelegt, wobei die beiden Profilleisten einander gleichen. Jede der Profilleisten besitzt eine Aufnahmetasche 24 und einen Steg 25, dessen Rand zu einer Lippe 26 geformt ist. An den Anlageflächen der Profilleiste 4 an den Nuten 22 bzw. 23 verhindern die Verklammerungszähne 32 eine unerwünscht Gleitbewegung der Profilleiste gegenüber den Balken. Die Lippe 33, die zusätzlich noch an die Profilleiste 4 angeformt ist, ergibt eine zusätzliche Abdichtungswirkung. In der Zeichnung ist nur an einer Seite eine derartige Lippe 33 angedeutet.
  • Selbstverständlich können an beiden Seiten der Profilleiste derartige Lippen vorgesehen werden, um die jeweilige Nut völlig abzudecken.
  • Der Vorteil der Anordnung nach den Fig. 6, 7 und 8 besteht darin, daß ein verhältnismäßig großes Schwindmaß einwandfrei beherrschbar ist. Die zugehörigen Nuten werden von der Profilleiste sicher abgedeckt, so daß auch verhindert wird, daß insbesondere zwischen Profilleiste und Nut Feuchtigkeit oder Wind einen Durchgang finden. Insbesondere bei einem gewissen Klaffen wird die Lippe 26 dicht am Taschenrand der Aufnahmetasche der gegenüberliegenden Profilleiste anliegen und abdichten.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden.
  • Insbesondere können die wesentlichsten Teile der Erfindung gleichzeitig angewandt werden. Es werden aber auch gute Ergebnisse erhalten, wenn die Erfindung nur teilweise Anwendung findet.
  • Die Erfindung dient in erster Linie zur Abdichtung des Spaltes zwischen den Balken eines Blockhauses. Bei Bauwerken, die aus einzelnen Fertigbauteilen aufgebaut werden und die ohne M5rtel oder ähnliche Massen aufeinandergesetzt werden, treten ähnliche Probleme auf wie zwischen den Balken eines Blockhauses. Die Erfindung erstreckt sich auch auf die Abdichtung dieser Spalte, da die erfindungsgemäßen Vorrichtungen auch dort mit Vorteil angewandt werden können, wenn auch die Erscheinung des Schwindens dort in der Regel geringere Bedeutung hat.

Claims (11)

Patentansnrüche
1. Vorrichtung zur Abdichtung des Spaltes zwischen den einzelnen, übereinanderliegenden Balken eines Blockhauses, gekennzeichnet durch einen Profilstreifen (1, 2, 3) aus einem elastischen Werkstoff mit mindestens einer nach außen erichteten, sich keilfömig verjüngenden Lippe (5, 6, 7, 8), die unter einer nach unten gerichteten Vorspannung auf dem unteren Balken (10) aufliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.
im oberen und im unteren Balken Je eine Nut (9, 12) anp;eordnet ist, die den gleichen Profilstreifen (1, 2) klemmend.
aufnehmen, daß jedoch die Klemmwirkung in der Nut des unteren Balkens (10) größer ist als die Klemmwirkung in der anderen Nut.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Profilleiste, der in die Nut des unteren Balkens (10) eingreift, mehr Verklammerungszähne (13) aufweist als der in die andere Nut eingreifende Teil der Profilleiste.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine nach außen und unten gerichtete, zusätzliche Dichtlippe (14) an dem in die Nut des oberen Balkens (11) eingreifenden Profilleistenteils.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichtete Dichtlippe der Profilleiste auf einer geneigten Fläche (15) des unteren Balkens (10) aufliegt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl gleichartiger Profilleisten (1, 16, 17), die parallel zueinander zwischen zwei Balken angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine symmetrische Ausbildung der Profilleiste (16) mit je einer nach außen und nach innen gerichteten Dichtlippe (18, 19).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen symmetrische Ausbildung der Profilleiste (3) mit mindestens je einer unteren und einer oberen Dichtlippe (6, 7, 8, 20).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da.3 bei mehreren nebeneinander angeordneten Dichtlippen (6, 7, 8, 20) der Profilleistenmittelteil (21) Ausnehmungen aufweist, die die zusammengedrückten Dichtlippen ausfüllen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in je einer Nut (22, 23) des unteren und des oberen Balkens je eine Profilleiste (4) gleicher Ausbildung angeordnet ist, welche Profilleiste eine Aufnahmetasche (24) und daneben einen nach außen gerichteten Steg (25) aufweist, welcher Steg je in die Tasche der anderen Profilleiste eintaucht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegrand hakenartig umgebogen ist und zu einer Lippe (26) geformt ist.
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ATA153274A (de) 1975-06-15
AT328682B (de) 1976-04-12
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