DE8131774U1 - "dichtungsprofil" - Google Patents

"dichtungsprofil"

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DE8131774U1 DE19818131774U DE8131774U DE8131774U1 DE 8131774 U1 DE8131774 U1 DE 8131774U1 DE 19818131774 U DE19818131774 U DE 19818131774U DE 8131774 U DE8131774 U DE 8131774U DE 8131774 U1 DE8131774 U1 DE 8131774U1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/62Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like of rubber-like elastic cleats
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

DICHTUNGSPROFIL
Die Neuerung bezieht sich auf ein Dichtungsprofil aus elastischem Material zur Abdichtung von Glasscheiben oder Füllungen in Fenstern, Türen, Trennwänden oder dergleichen, mit einem Fußabschnitt, einem sich hieran anschließenden Abdecksteg sowie einem von diesem abspreizenden Dichtungssteg.
Es ist bekannt,in solchen Einsatzfällen zur Abdichtung mit Dichtungsprofilen zu arbeiten, bei denen mittels einer Dichtlippe der abzudichtende Zwischenraum abgedichtet wird (sogenannte "Lippenprofile"). Während die dabei erzielbaren Dichtungsverhältnisse in vielen Fällen ausreichend sind, hat es sich jedoch insbesondere bei unregelmäßigen Fugenabständen, wie diese z. B. bei gewölbten Glasscheiben (Butzenscheiben) oder auch bei gewölbten Fassungen auftreten, gezeigt, daß bei Einsatz von Lippenprofilen ein unregelmäßiger und* damit ein undichter Abschluß zwischen Profil einerseits und abzudichtendem Element andererseits entstehen kann.
Ausgehend hiervon liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungsprofil zu entwickeln, welches auch größere und unregelmäßige Toleranzen ohne Beeinträchtigung der guten Dichtwirkung ausgleicht und dabei insbesondere unterschiedliche Abstandsmaße überbrückt, gleichzeitig
- 6 * aber auch eine regelmäßige Dichtkontur behält.
Diese Aufgabe wird bei einem Dichtungsprofil der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch" gelöst, daß im Bereich des spreizseitigen Endes des Dichtungssteges eine in Richtung auf den Abdecksteg hin vorspringende Abdecklippe vorgesehen ist, die im Einbauzustand an ihrem Endbereich sich mit dem Endbereich einer vom entsprechenden Ende des Abdecksteges vorspringenden, ihr zugewendeten zweiten Abdecklippe überdeckend und an dieser unter Druck anliegend angeordnet ist. Das neuerungsgemäße Dichtungs-
S? profil stellt auch bei Unregelmäßigkeit des Dichtspaltes
eine gute Abdeckwirkung sicher, wobei gleichzeitig auch für die optische A^.-.icht eine gleichmäßig ansprechende ',! 1^ Kontur erreicht werden kann. Hierdurch wird der hohe
Toleranzausgleich des Dichtspaltes bei einer stets guten Dichtwirkung erreicht und gleichzeitig dieser Toleranzausgleich aus dem üblichen Blickwinkel eines Betrachters
nicht erkennbar.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Dichtungsprofiles besteht darin, daß der Dichtungsteg im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel dieses V-förmigen Querschnittes im Bereich des die zweite Abdecklippe aufweisenden Endes des Abdecksteges angeordnet ist und von diesem innerhalb des zwischen Abdecksteg und zweiter Abdecklippe begrenzten Winkelbereiches abspreizt, während der zweite Schenkel des V-förmigen Querschnittes des DichtungsSteges an seinem freien Ende mit der ersten Ab-
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decklippe versehen ist. Diese Ausgestaltung ergibt eine besonders einfach aufgebaute und doch in hohem Maße wirksame Dichtung, die gleichzeitig auch leicht und problemlos einbaubar ist. Vorteilhafterweise steht hierbei die
zweite Abdecklippe etwas mehr als rechtwinkelig vom Abdecksteg ab. 35
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Eine andere, sehr vorteilhafte Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Dichtungsprofiles besteht darin, daß der Dichtungs steg an dem der zweiten Abdecklippe gegenüberliegenden Ende des Abdecksteges sich von diesem abspreizt, wobei Abdecksteg und Dichtungssteg einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt ausbilden, an dessen dichtungsseitigem Ende die erste und an dessen anderem, abdeckseitigem Ende die zweite Abdecklippe zueinander vorspringend angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform des neuerungsgemäßen Dichtungsprofiles wird eine besonders gute und wirksame Dichtung auch bei stark schwankenden Toleranzen im zu überdeckenden Spalt sichergestellt. Eine weitere Verbesserung der Dichtungswirkung läßt sich dabei dadurch erzielen, daß sich der Dichtungssteg in seinem mittleren Stegbereich über einen an ihm angeformten Vorsprung auf dem Abdecksteg abstützt. Vorteilhafterweise ist dabei der Vorsprung schlauchförmig ausgebildet, wobei sein Querschnitt, wiederum vorzugsweise, in Form eines hohlen Ovales ausgebildet ist.
Der Vorsprung kann.aber, gleichermaßen vorzugsweise, auch in Form einer zum Abdecksteg vorspringenden Stützlippe ausgebildet sein .
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß zusätzliche Abstütz-Vorsprünge, Stützstege oder Stützlippen zwischen Dichtungssteg und Abdecksteg angeordnet sind,- wobei diese,- wiederum vorzugsweise, am Dichtungssteg angeformt sind.
Die Neuerung wird nachfolgend im Prinzip beispielshalber anhand der Zeichnung noch weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Dichtungsprofil im Einbauzustand.
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Fig. 2 das Dichtungsprofil aus Fig. 1 im Einbauzustand bei größerem, abzudichtenden Spalt, Fig. 3 eine andere Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Dichtungsprofiles aus Fig. 1 und 2; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform für ein neuerungsgemäßes Dichtungsprofil.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen jeweils ein Dichtungsprofil im Einbauzustand, das über einen Fußbereich 1 in einer entsprechenden Aufnahmenut eines Holzralinens 10 mit diesem verbunden ist. Der Fußbereich 1, welcher sich durch seine Formgebung in der Aufnahmenut des Holzrahmens 10 verkeilt hat, mündet in einen querlaufenden Abdecksteg 2, welcher die Aufnahmenut über beide Seiten hinweg überdeckt.
Der Abdecksteg 2 ist (bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 3) an der Endseite, welche sich zum Ende des Holzrahmens 10 erstreckt (somit in den Fig. 1 bis 3: an seiner linken Seite) mit einer nach oben gerichteten Abdecklippe 5 versehen, die nach unten in eine Anlagelippe 5a über- \ geht, welche nach unten vom Abdecksteg 2 absteht und dichtend gegen den Holzrahmen 10 anliegt. Dabei ist die Formgebung der Lippe 5a im Zustand vor dem Einbau des
2^ Dichtungsprofiles so gewählt, daß der Winkel zwischen der Lippe 5a und dem Abdecksteg 2 etwas kleiner als 90° ausgebildet ist, so daß im Einbauzustand die Lippe 5a mit einem leichten Druck an der zugehörigen Andruckfläche
des Holzrahmens 10 anliegt.
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An seinem anderen Ende geht der Abdecksteg 2 in einen Dichtungssteg 7 über, die sich im Einbauzustand von diesem Ende des Abdeckstegs 2, im Querschnitt gesehen, im wesentlichen etwa U-förmig abspreizt, nach vorne urogebogen ist und sich, im Abstand zum Abdecksteg 2,nach vorne
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hin erstreckt. Im Bereich des spreizseitigem Endes des DichtungsSteges 7 ist eine Abdecklippe 4 angebracht, wel-
ehe sich nach unten hin in Richtung auf die am entsprechenden Ende des Abdecksteges 2 nach oben hin vorspringende Abdecklippe 5 erstreckt. Der Dichtungssteg 7 läuft von der Abdecklippe 4 her in einen kleinen Dichtvorsprung 11 aus, welcher sich dichtend oben gegen die Fläche der anliegenden Glasscheibe 9 (oder Türfüllung o.a.)andrückt.
Etwa im mittleren Bereich des Dichtungssteges 7 ist, bei den Darstellungen nach Fig. 1 und 2, ein an diesem angeformter, schlauchförmiger Vorsprung 8 (mit einem Querschnitt etwa in Form eines hohlen Ovales) ausgeformt. Dieser Vorsprung ist, vor dem Einbau des Dichtungsprofiles, mit einer Formgebung versehen, welche, in Richtung des abzudichtenden Spaltes (somit etwa senkrecht zur Längsachse des Abdecksteges 2) eine relativ große Längenausstreckung besitzt. Wird das Dichtungsprofil nun eingebaut, so ergeben sich im Einbauzustand, falls ein sehr großer Spalt überdeckt werden soll, etwa Verhältnisse, wie sie aus Fig. 2 entnehmbar sind; ist der abzudichtende Spalt kleiner (kleinere Spaltbreite), dann ergibt sich etwa eine Einbausituation, wie diese in Fig. 1 dargestellt ist. In jedem Fall kann durch Vorgabe einer geeigneten maximalen abdichtbaren Spaltbreite sichergestellt werden, daß sich im Einbauzustand der Vorsprung 8 mit seiner Unterseite (in den Fig. 1 und 2 gesehen: unten) auf dem Abdecksteg 2 abstützt, wobei der Vorsprung 8 dann im Einbauzustand in seiner Form etwas elastisch gedrückt ist, so daß über diesen Vorsprung eine Abstützung des Dichtungssteges 7 gegenüber dem Abdecksteg 2 erzielt und dabei der größte.:Teil der oberen Dichtfläche des Dich— tungssteges 7 in gute Dichtwirkung unter Druck gegen die abzudichtende Gegenfläche der Scheibe 9 (oder Türfüllung o.a.) gebracht wird.
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-ιοί Die Formgebung der ersten Abdecklippe 4, die am spreizseitigen Endbereich des Dichtungssteges 7 nach unten hin vorspringt, ist so gewählt, daß sie'im Einbauzustand mit Druck gegen die nach oben vorspringende Abdecklippe 5 am Ende des Abdecksteges 2 in Anlage kommt. Beide Abdecklippen überdecken sich über einen weiten Bereich, wobei dieser Überdeckungsbereich im Falle eines großen Spalte (Fig. 2) naturgemäß geringer und im Falle eines kleineren Spaltes (Fig. 1) größer ist. In jedem Fall ist die Länge der Abdecklippen 4 und 5 so gewählt, daß sie bei der maximal zulässigen, vorgegebenen Spaltbreite des abzudichtenden Spaltes noch in ausreichendem Maße aufeinander liegen, wodurch in Verbindung mit dem Dichtungsvorsprung 11 und der Lippe 5a eine hervorragende Abdichtung der Scheibe
1^ 9 o.a. gegenüber dem Holzrahmen 10 und eine sichere Abdichtung des zwischen beiden liegenden Spaltes gewährleistet ist. Dies gilt auch für den Fall, daß bei einer vorgegebenen Einbausituation der abdichtende Spalt zwischen dem Holzrahmen 10 und der Scheibe 9 o.a. nicht kon-
*Q stant, sondern mit (auch größeren) Toleranzen behaftet ist: In jedem Fall findet eine vorzügliche Abdichtung statt, wobei auch optisch (d.h. bei einer Betrachtung der eingebauten Dichtung in den Fig. 1 bis 3: von der linken
Seite her) stets ein gefälliges Bild erzielt wird. 25
Bereits durch die Abspreizung der Dichtlippe 7 vom Abdecksteg 2 kann durch Wahl eines geeigneten Spreizwinkels von vorne herein auch ohne Vorsehen eines Vorsprungs 8 für bestimmte Einbaumaße bereits eine ausreichende Dicht-Anpressung der Oberseite des Dichtungssteges 7 gegen die abzudichtende Fläche des Teiles 9 erzielt werden, so daß nur in Fällen, in denen eine zusätzliche Zwischenabstützung gewünscht wird, durch die Anordnung eines geeigneten Vorsprungs 8 die gewünschte Zwischenabstützung erreicht wer-35
den kann. In Fig. 3 sind anstelle eines einzelnen schlauch-
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f örmigen Vorsprungs 8 zwei lippenf örmige Vorsprünge 8a und 8b vorgesehen, welche ebenfalls oben am Abdecksteg 7 angebracht sind·. Hierdurch kann über eine größere Breite der oberen Stegfläche des Dichtungssteges 7 eine mehrfache Abstützung erfolgen, wobei ggf. solche Abstütziippen zusätzlich zu einem schlauchförmigen oder ähnlichen Vorsprung ß gemäß Fig. 1 und 2 noch hinzutreten können.
Bei dem Dichtungsprofil, das in Fig. 4 dargestellt ist, ist wiederum ähnlich den Fig. 1 bis 3, ein Fußbereich 1 mit einem anschließenden quer verlaufenden Abdecksteg 2 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform spreizt der Dichtungssteg 2 jedoch, gemeinsam mit der Abdecklippe 5, vom selben Endbereich des Abdecksteges 2 nach oben hin weg, und 1^ dies innerhalb des Winkelbereiches α, welcher zwischen der Abdecklippe 5 und dem Abdecksteg 2 ausgebildet wird. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, worauf ausdrück verwiesen wird, besteht hier der Dichtungssteg 3 aus zwei Schenkeln 3a und 3b, welche V-förmig zueinander geneigt sind: Der untere Schenkel 3a spreizt vom Abdecksteg 2 nach oben und geht dort in den oberen Steg 3b über, der von ihm wiederum in Richtung nach vorne (d.h.: nach links in Fig. 4) abgewinkelt ist und an seinem freien Ende die nach unten gerichtete Abdecklippe 4 aufweist, welche ihrerseits in ihrem Endbereich sich mit der Abdecklippe 5 am entsprechenden Ende des Abdecksteges 2 überdeckt. Dabei ist die Formgebung der Abdecklippen 4 und 5 relativ zum jeweiligen Halteelement 3b bzw. 2 so vorgenommen, daß die beiden Abdecklippen 4 und 5 in dem Bereich, in welchem sie sich
außen überdecken, unter Druck aneinander anliegen.
Fig. 4 stellt ein solches Dichtungsprofil im nicht-eingebauten Zustand dar: dieses Profil wird zur Abdichtung
solcher Zwischenspalte eingebaut, deren lichte Weite ge-35
ringer ist als die maximale Spreizbreitenl"(Fig. 4) .Im Einbauzustand wird deshalb das in Fig. 4 gezeigte Dich·^ tungsprofil, welches mit der Unterseite des Abdecksteges 2 - wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt - an einem Rahmen 10
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anliegt von der von ihm abzudichtenden Gegenfläche zusammengedrückt, wonach die lichte Weit§ kleiner als die maximale Spfeizweite 1 wird. Hierdurch ergibt sich eine elastische Verformung des gedrückten Dichtungsprofiles, durch welche die erforderliche Andruckkraft erzeugt wird, mittels der der Ubergangsbereich des oberen Schenkels 3b in die Abdeckklippe 4 gegen die anliegende, abzudichtende Gegenfläche gedrückt wird. Dieser mit "12" bezeichnete Dichtungsbereich des in Fig. 4 gezeigten Dichtungsprofiles dichtet somit gegenüber einem möglichen Fenster, einer Türfüllung o.a. ab, während durch die einander zugewendeten, unter Druck gegeneinander anliegenden Abdecklippen 4 und 5 auch der Zwischenraum des Spaltes sicher abgedichtet wird. Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform
1^ einer Profildichtung könnte auch noch mit Zwischenabstützungen zwischen den Schenkeln 3aund 3b sowie auch noch mit zusätzlichen Vorsprüngen am unteren Schenkel 3a derart, daß dieser sich über den entsprechenden Vorsprung an dem Abdecksteg 2 abstützt, versehen sein, was jedoch für viele Einsatzfälle nicht erforderlich ist.
In Fig. 4 ist die maximale Spreizbreite des Profils mit "1" und die minimale Spreizbreite mit "I1" bezeichnet (gestrichelte Darstellung für Profilform im Einbauzustand bei minimaler Spreizbreite).

Claims (10)

PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE lsmaninger Straße 108 · 8000 München 80 -Telefon O 089/98 0731-34 -Telex 5-216136 hage d -Telegramm hageypatent Telekopierer 089/980731 Briefanschrift: Postfach 860329 · 8000 München 86 Deventer GmbH & Co. München; den München 30. Oktober 1981 GM 10/93-81M Dr.G/2/ns SCHUTZANSPRÜCHE
1. Dichtungsprofil aus elastischem Material zur Abdichtung von Glasscheiben oder Füllungen in Fenstern, Türen, Trennwänden oder dergleichen, mit einem Fußabschnitt, einem sich hieran anschließenden Abdecksteg sowie einem von diesem abspreizenden Dichtungssteg, dadurch g ekennzeichnet, daß im Bereich des spreizseitigen Endes des Dichtungssteges (3) eine in Richtung auf den Abdecksteg (2) hin vorspringende Abdecklippe (4) vorgesehen ist, die im Einbauzustand an ihrem Endbereich sich mit dem Endbereich einer vom entsprechenden Ende des Abdecksteges (2) vorspringenden, ihr zugewendeten zweiten Abdecklippe (5) überdeckend und an dieser unter Druck anliegend angeordnet ist.
2. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungssteg (3) im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel (3a) des V-Querschnittes im Bereich des die zweite Abdecklippe (5) aufweisenden Endes des Abdecksteges (2) von diesem innerhalb des zwischen Abdecksteg (2) und zweiter Abdecklippe (5) begrenzten Winkelbereiches (α) abspreizt, vrährend der zweite Schenkel (3b) des V-Querschnittes ein seinem freien Ende mit der ersten Abdecklippe (4) versehen ist.
3. Dichtungsprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abdesklippe (5) etwas größer als rechtwinklig vom
Abdecksteg (2) absteht.
4. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungssteg (7) an dem der zweiten Abdecklippe (5) gegenüberliegenden Ende des Abdecksteges (2) sich
von diesem abspreizt, wobei Abdecksteg (2) und Dichtungssteg (7) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt ausbilden, an dessen dichtungsstegseitigem
Ende die erste (4) und an dessen abdeckstegseitigem
Ende die zweite Abdecklippe (5) zueinander-vorspringend
angeordnet sind.
1^ 5. Dichtungsprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Dichtungssteg (7) in seinem mittleren Stegbereich über einen an ihm angeformten Vorsprung (8)auf
dem Abdecksteg (2) abstützt.
6. Dichtungsprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (8) schlauchförmig ausgebildet ist.
7. Dichtungsprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (8) im Querschnitt in Form eines hohlen
° Ovales ausgebildet ist.
8. Dichtungsprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung in Form einer zum Abdecksteg vorspringenden Stützlippe (8a; 8b) ausgebildet ist.
9= Dichtungsprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Abstütz-Vorsprünge, Stützstege oder
Stützlippen (8a, 8b) zwischen Dichtungssteg (7) und Abdecksteg (2) angeordnet sind.
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• ·
• · B
10. Dichtungsprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstütz-Vorsprünge, Stiitzstege oder Stütz lippen (8a, 8b) am Dichtungssteg (7) angeformt sind.
Deventer GmbH & Co. - 4 -
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