DE2309654C2 - Geformter Impfmittelkörper zum Impfen von GuBeisenschmelzen - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 . barkeit zu schaffen (die bei dem genannten zusam- Fatentansprucne: mengesinterten Verbundkörper nicht mehr vorhan-

1. Geformter Impimittelkörper zum Impfen den war) und trotzdem, wenn die aus Siebkern und von Gußeisenschmelzen innerhalb des Gießsy- Impfmittelkörper bestehende Anordnung dem Gießstems einer Gießform mit einer durch Umschmel- 5 platz zugeführt wird, Sicherheit dafür zu bieten, daß zen entstandenen Matrix aus einem niedrig- der Impfmittelkörper seine richtige Lage auf dem <chmelzenden Metall und mit in dieser Matrix Siebkern beibehält, damit der richtige Verlauf der dispergiertem körnigem Ferrosilicium nach Patent Impfung gewährleistet ist.

2 162100, dad u rch gekenn ze ich net, daß Diese Aufgabe wird gemäß der Zusatzerfindung

der Impfmittelkörper mittels eines Zapfens in ein _xo dadurch gelöst, daß der Impfmittelkörper mittels Loch eines zugehörigen Siebkernes einsetzbar ist. eines Zapfens in ein Loch eines zugehörigen Sieb-

2. lmpfmiltelkörper nach Anspruch 1, dadurch kerns einsetzbar ist. Zweckmäßig ist es, daß der Zapgekennzeichnet, daß der Zapfen am Impfmittel- fen am Impfmittelkörper angegossen ist, wobei er aus körper angegossen ist, wobei er aus einer flachen einer flachen Auflagefläche des Körpers herausragt. Auflagefläche des Körpers hervorragt. 15 Dies« Anordnung hat den Vorteil, daß man den

Zapfenformkörper inne.-halb gewisser Grenzen auch für Siebkerne unterschiedlicher Abmessungen benut-

zen kann. Man ist weder auf die Verwendung zusammengesinterter Verbundkörper angewiesen, noch auf 20 Feststecken mittels eines besonderen Formstiftes. Solche Stifte sind nicht mehr erforderlich. Herstel-

Gegenstand des Hauptpatents 2162100 ist ein lung, Lagerhaltung und Sicherung wurden vereingeformter Impfmittelkörper zum Impfen von Guß- facht und verbessert. Man ist sicher, daß die aus den eisenschmelzen innerhalb des Gießsystems einer zusammengesetzten Teilen Siebkern und Impfmittel-Gießform mit einer durch Umschmelzen entstände- 25 körper bestehende Anordnung, wenn sie in die Gießnen Matrix aus einem niedrigschmelzenden Metall form eingesetzt und über eine Rollenbahn dem Gieß- und mit in dieser Matrix dispergiertem körnigem Fer- platz zugeführt wird, ihre richtige Stellung beibehält, rosilicium. d. h. also, daß der Impfmittelkörper gegenüber seiner

Es ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 508 174 zentralen Plazierung auf dem Siebkern nicht verrutbekannt, körniges Ferrosilicium zusammen mit 30 sehen kann. Das bedeutet eine Arbeitsersparnis und einem, einen Formkörper bildenden organischen eine erhöhte Sicherung des richtigen Verlaufes der Bindemillei in Tabellenform in die Gießform c'.nzu- Impfung selbst.

bringen, und es ist auch bekannt, nach den schweize- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung be-

rischen Patentschriften 457 738 und 465 781 ge- schrieben. In diesen stellt dar

formte Impfmittelkörper aus Ferrosilicium oder Fer- 35 Fig. 1 den Querschnitt einer Anordnung eines rosiliciumlegierungen, die entweder als Verunreini- Impfmiltelkörpers mit Einsteckzapfen nach der Ergung oder als absichtliche Zusätze niedrigschmel- findung in einer Gießform und
zendc Metalle wie Aluminium oder Magnesium ent- Fig. 2 in größerem Maßstab den Querschnitt des

halten können, durch einen anorganischen Stoff wie Impfmittelkörpers mit Einsteckzapfen für sich.
Formsand oder ausgehärtetes Wasserglas zusammen- 40 Die in F i g. 1 gezeigte Gießform besteht aus zubinden und diese Formkörper als Platte in Kern- Oberkasten und Unterkasten, je mit einem Lauf. Im marken des Anguß- bzw. Anschnittsystems einzu- Oberkasten liegt der Gießtümpel 1 und der Reakbringen. tionsraum2. Der Unterkasten enthält den Auffang-

Die demgegenüber durch Verwendung des niedrig- raum 3, in dessen Einlaufteil ein gelochter Siebkern 4 schmelzenden Metalls selbst als Material für die 45 sitzt.

Matrix verbesserten Impfmittelkörper nach der In das Mittellocb dieses Kernes ist der Zapfen 6

Hauptanmeldung sollen entweder auf den Siebkern des Impfmittelkörpers 5 eingesetzt. Dieser Körper der zugehörigen Größe vor dem Gießvorgang aufge- selbst besitzt unten eine flache Auflagefläche 7, bei legt oder mit diesem Siebkern zu einem Verbundkör- zylinderförmiger Gestalt z. B. eine Kreisringfläche, per fest zusammengesintert werden. 50 welche den Zapfen umgibt. Mit dieser Auflagefläche

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gesetzt, im In- ruht der Impfmittelkörper fest auf der Oberfläche teresse einerseits der Lagerhaltung und andererseits des Siebkernes 4. Der in das Loch tretende angegosder Sicherung des richtigen Verlaufes der Impfung, sene Einsteckzapfen 6 kann ganz leicht nach unten bei der Vereinigung von Siebkern und Impfmittel- verjüngt sein. Ebenso kann der Körper 5 selbst oberkörper eine gewisse Freizügigkeit und Auswechsel- 55 halb der Linie 8 sich nach oben leicht verjüngen.