DE230896C - - Google Patents

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DE230896C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 230896 KLASSE 46 b. GRUPPE
Regelungsvorrichtung für Pumpen von Verbrennungsmotoren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung , für Pumpen von Verbrennungsmotoren, bei welcher der Pumpenkolben durch einen auf einer Gleitfläche hin und her bewegten schwingbaren Teil getrieben wird. Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß die Regelung der Hublänge des Pumpenkolbens durch entsprechende Einstellung der Gleitfläche des schwingbaren Teiles dadurch
ίο bewirkt wird, daß bei veränderter Stellung dieses Teiles der Abstand zwischen dem Drehpunkt desselben und dessen Berührungspunkt mit dem zu treibenden Organe, in der Bewegungsrichtung des letzteren gerechnet, entsprechend verändert wird.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. *
Fig. ι zeigt die eine Ausführungsform in Seitenansicht, und
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht der zweiten Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 ist α der Pumpenkolben und b der hin und her bewegliche Teil, der um den Zapfen c schwingbar ist und von einer ebenen Gleitfläche d getragen und geführt wird. Die Gleitfläche ist in der aus der- Zeichnung ersichtlichen Weise heb- . und senkbar gelagert. Der Pumpenkolben α besitzt eine in dem dargestellten Falle zu seiner Bewegungsbahn senkrecht, stehende ebene Fläche e, welche bei jedem Hube des Teiles b von dem nach vorn sich verjüngenden Ende f desselben berührt wird, wodurch also der Pumpenkolben bei jedem Hube in den Pumpenzylinder hineingepreßt wird. Befindet sich der Teil b in der auf der Zeichnung dargestellten Lage, so ist der Abstand zwischen dem Drehpunkte c und dem spitzen Ende f, in der Bewegungsrichtung des Teiles b gerechnet, am größten, und der Pumpenhub wird somit auch am'größten. Wird dagegen der Teil b in der einen oder anderen Richtung gedreht, so wird der erwähnte Abstand und damit auch die Länge des Pumpenhubes entsprechend vermindert.
Um größere Veränderungen der Länge des Pumpenhubes herbeizuführen, kann man, statt dem Ende des Teiles b die in Fig. 1 dargestellte Form zu geben, dieses Ende in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise ausbilden. Das Ende g hat hier die Gestalt eines Bogens, der im Verhältnis zum Drehpunkte c exzentrisch ist. Infolge der Exzentrizität des Bogens weicht das Ende g bei der Drehung des Teiles b schnell von der Fläche e zurück, welche in diesem Falle zweckmäßig zugespitzt sein kann. Um die Veränderungen des Pumpenhubes noch größer zu machen, kann auch· das Ende des , Pumpenkolbens in entsprechender -Weise geformt bzw. abgeschrägt werden. Für den Fall, daß, wie in Fig. 1 dargestellt, eine Gleitfläche d benutzt wird, soll die Schrägstellung bzw. Form der Fläche g in jedem Falle eine solche sein, daß der Teil b gegen die Gleitfläche d gepreßt wird, wenn das Ende g mit der Pumpenkolbenfläche e in Berührung kommt. Hierdurch wird ein Gleiten zwischen den Teilen b und e verhindert.
Wenn die beschriebene Regelungsvorrichtung für mehrzylindrige Motoren verwendet wird, werden die den einzelnen Zylindern ent- · sprechenden Teile b alle von einem gemein-
(2. Auflage, ausgegeben am ili· Januar
samen Teil getragen. Gemäß Fig. ι besteht dieser Teil aus einer schwingbar gelagerten Scheibe m, die durch Federn η mit den verschiedenen Gleitflächen d verbunden ist. Auch gemäß Fig. 2 besteht der gemeinsame Tragteil aus einer schwingbaren Scheibe h, welche in diesem Falle durch die lenkbaren Stangen i und die Federn η mit den verschiedenen Teilen b verbunden ist. Die Drehung der Scheibe m
to bzw. h wird zweckmäßig durch einen gewöhnlichen, vom Motor angetriebenen Kugelregler k vermittelt. Bei mehrzylindrigen Motoren, wo das Einspritzen des Brennstoffes zu verschiedenen Zeitpunkten erfolgt, werden die Teile b ebenfalls zu entsprechend verschiedenen Zeitpunkten gegen die Pumpenkolben gedrückt. Damit die so angedrückten Teile b, welche infolge Reibung an den Pumpenkolben festgehalten werden, die Verstellung der übrigen freien Teile b nicht verhindern, ist durch die Federn η eine elastische Verbindung geschaffen. Die freien Teile b werden somit, wie leicht ersichtlich, unmittelbar der Stellung des Kugelregulators entsprechend verstellt, während diejenigen Teile b,- welche mit ihren Pumpenkolben in Berührung sind, erst dann verstellt werden, wenn sie sich von den Kolben entfernen.
Die beschriebene Regelungsvorrichtung ermöglicht auch ein bequemes Stillsetzen von mehrzylindrigen Motoren. Das Stillsetzen kann nämlich ganz einfach dadurch erfolgen, daß sämtliche Gleitflächen d mittels einer geeigneten Vorrichtung gleichzeitig derart nach unten oder oben gedreht werden, daß die Teile b mit den Flächen e nicht in Berührung kommen können.
Es sei schließlich noch bemerkt, daß die Erfindung nicht auf Pumpen für Verbrennungs
motoren beschränkt ist, sondern auch bei 40 Pumpen beliebiger Art Verwendung finden kann.

Claims (4)

Patent-Anspküche:
1. Regelungsvorrichtung für Pumpen von Verbrennungsmotoren, bei welcher der Pumpenkolben durch einen auf einer Gleitfläche hin und her bewegten schwingbaren Teil getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Hublänge des Pumpenkolbens (a) durch entsprechende Einstellung der Gleitfläche (d) des schwingbaren Teiles dadurch bewirkt wird, daß bei veränderter Stellung dieses Teiles der Abstand zwischen dem Drehpunkt desselben und. dessen Kontaktpunkt mit dem zu treibenden Organe, in der Bewegungsrichtung des letzteren gerechnet, entsprechend verändert wird.
2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (d) mit einem durch einen Regler (k) verstellbaren Teile (m) federnd verbunden ist.
3. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (g) des hin und her bewegten Teiles (b) eine schräge Anschlagfläche bildet, und zwar zweckmäßig in der Gestalt eines Bogens, der im Verhältnis zum Drehpunkte des fraglichen Teiles exzentrisch ist.
4. Regelungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schrägstellung bzw. Form der Anschlagfläche des hin und her bewegten Teiles (b) dieser Teil durch den Druck des zu treibenden Organes gegen seine Stützfläche gepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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