DE2308320C3 - Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers aus zwei Teilkörpern unter Bildung eines Hohlraumes - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers aus zwei Teilkörpern unter Bildung eines Hohlraumes

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DE2308320C3
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/267Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ
    • E06B3/2675Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ combined with prefabricated insulating elements

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Description

Nach Anspruch 10 des Zusatzpatents 21 31 721 ist das Förderband mit einem gelenkig auf ihm befestigten Anschlag versehen. Der Betrieb einer entsprechend dem Anspruch 10 ausgebildeten Vorrichtung spielte sich wie folgt ab:
Das Förderband wurde zunächst so bewegt, daß sich der Anschlag in seiner Vorschubausgangsstellung befand, d. h. aLo auf dem Obertrum des Förderbandes nächst dem in Förderrichtung hinteren Ende des Obertrums. Von dieser Stellung ausgehend, konnte der untere Teilkörper beim Inbetriebsetzen des Förderbandes durch den Anschlag in Förderrichtung vorgeschoben werden. Nachdem der Anschlag die Vorschubendstellung erreicht hatte, wurden die hüllmasse-Zufuhr und der Förderbandantrieb abgeschaltet Danach wurde der Förderbandantrieb wieder eingeschaltet, jedoch so, daß er das Band in Rückwärtsrichtung antrieb. Dadurch wurde der einzige Anschlag wieder auf dem Obertrum zurück in seine Vorschubausgangsstellung bewegt. Bei Erreichen diener Stellung wurde der Förderbandantrieb wieder abgeschaltet Die Zeit in der das Förderband rückwärtsläuft verstreicht praktisch nutzlos, d. h. die Vorrichtung kann in dieser Zeit ihre eigentliche Funktion nicht ausüben.
Gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 10 des Hauptpatents darin, daß zwei Anschläge etwa an diametral gegenüberliegenden Stellen des Förderbandes gelenkig befestigt sind.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung wird erreicht, daß die Totzeit der Vorrichtung wesentlich verringert wird. Wenn der eine Anschlag seine Vorschubendstellung erreicht hat, so braucht man das Förderband nur noch ein geringes Stack in der gleichen Richtung weiterlaufen zu lassen, das*η hat bereits der andere Anschlag seine Vorschubausgangsstellung erreicht. Hier kann der Vorlauf des Förderbandes abgestoppt werden. Die Vorrichtung ist jedoch sofort wieder betriebsbereit Zur Steuerung des vorgenannten Betriebsablaufes wird als zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß an dam Förderband ein erstes Schaltelement zur Betätigung eines nächst dem Förderband angeordneten ersten ortsfesten Schalters vorgesehen ist, welcher zum Ausschalten der Füllmasse-Zufuhr dient, wobei der Schalter so in bezug auf das Schaltelement angeordnet ist daß das Schaltelement den Schalter betätigt, wenn der den unteren Teilkörper vorschiebende Anschlag seine VorschubendEtellung erreicht hat und daß nächst dem Förderband ein zweiter ortsfester Schalter angeordnet ist welcher durch das erste Schaltelement oder ein zweites an dem Förderband vorgesehenes Schaltelement betätigbar ist und zum Ausschalten des Förderbandantriebes dient wobei der zweite Schalter so in bezug auf das erste bzw. das zweite Schaltelement angeordnet ist daß er den Förderbandantrieb abschaltet wenn ,1er andere Anschlag seine Vorschubausgangsstellung erreicht
Eine einfache praktische Ausführungsform der zuletzt beschriebenen Steueranordnung kann darin bestehen, daß sich das erste Schaltelement an dem einen Anschlag befindet, daß der Schalter zum Ausschalten der Füllmasse-Zufuhr nächst dem in Förderrichtung vorderen Ende des Obertrums des Förderbandes angeordnet ist, daß der Schalter zum Ausschalten des Förderbandantriebes nächst dem in Förderrichtung hinteren Ende des Obertrums des Förderbandes angeordnet ist und daß sich das zweite Schaltelement an dem anderen Anschlag befindet
Eine andere weiterbildende Maßnahme kann darin bestehen, daß der parallel zum Obertrum des Förderbandes gemessene Abstand der beiden Schalter veränderbar ist Dadurch ist es ohne Schwierigkeiten möglich, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterschiedlich lange Teilkörper zu einem Körper zusammenzusetzen. Eine besonders einfache Möglichkeit zur Realisierung des zuletzt dargestellten Gedankens kann darin bestehen, daß die beiden Schalter verschiebbar auf einer parallel zum Obertrum des Förderbandes verlaufenden Schiene angeordnet sind. Bei der nach Anspruch IO des Hauptpatents ausgebildeten Vorrichtung ist der Anschiag mit einem einzigen Gelenk an dem Förderband befestigt wobei sich das Gelenk an dem in Förderrichtung hinteren Ende des Anschlages und unmittelbar an der Oberfläche des Förderbandes befindet. Die gelenkige Befestigung hat gegenüber einer starren Befestigung des Anschlages den Vorteil, daß der von dem Anschlag vorgeschobene TeilkörpT seine Endlage unabhängig von der Bandgeschwindigkeit stets mit einer allmählich gegen Null gehenden Vorschubgeschwindigkeit erreicht Die Endlage ist dabei bei jedem Arbeitstakt präzise immer dieselbe. Weiterhin hat die gelenkige Befestigung gegenüber einer Starren Befestigung den Vorteil, daß von dem Anschlag auf den Teilkörper auch dann keine Biegewirkung ausgeübt wird, wenn der Anschlag bei Erreichen seiner Vorschubendstellung durch das Förderband nach unten bewegt wird. Der Anschlag bleibt so lange in Kontakt mit dem vorzuschiebenden Teilkörper, bis der weitestmögliche Vorschub erzielt ist. Dann klappt der Anschlag lediglich nach unten gegen das Förderband. Schließlich hat die gelenkige Befestigung noch den Vorteil, daß im zuletzt erwähnten Fall, d. h. also bei Erreichen der Vorschubendstellung, auf die Befestigung des Anschlages am Förderband keine
Zugwirkung ausgeübt wird, wie es notwendigerweise der Fall ist wenn der Anschlag unbeweglich auf dem Förderband befestigt ist und bei seiner Abwärtsbewegung einen Druck auf den vorzuschiebenden Teilkörper auszuüben versucht.
Neben den zuvor angeführten Vorteilen hat die gelenkige Befestigung des Anschlages jedoch auch Nachteile. Einer dieser Nachteile, der sich erst beim praktischen Betrieb der Vorrichtung herausgestellt hat, ist folgender:
Beim Einschieben des unteren Teilkörpers in den oberen Teilkörper tritt ein Widerstand auf. und zwar infolge der Reibung der Dichtungsleisten in den Nuten. Der Angriffspunkt des Widerstandes befindet sich also in der Höhe der Dichtungsleisten mit Abstand über dem 1 i Förderband. Da dis Gelenk jedoch unmittelbar am Rand liegt, ergibt sirh eine aiifrirhlenilp Knninnncntp welche bei schwergängigen Teilprofilen dazu führen kann, daß der Schieber nach oben klappt.
Gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung wird dieser Nachteil vermieden durch mindestens eine parallel zu dem Obertrum des Förderbandes verlaufende Niederhalteschiene für den bzw. die gelenkig an ihrem in Vorschubrichtung hinteren Ende an dem Förderband befestigten Anschläge. r,
Zweckmäßigerweise ordnet man über dem Obertrum des Förderbandes zu beiden Seiten des bzw. der Anschläge je eine Niederhalteschiene an. wobei der bzw. die Anschläge an ihrem in Vorschubrichtung vorderen Ende an beiden Seiten mit einem die jn entsprechende Niederhalteschienc untergreifenden Vorsprung versehen sind. Die Vorsprünge können beispielsweise von einer Laufrolle gebildet sein.
Eine andere Möglichkeit zu verhindern, daß der Anschlag bei verstärktem Reibwiderstand zwischen den r, Teilkörpern nach oben klappt, kann darin bestehen, daß der bzw. die Anschläge aus einem auf dem Förderband befestigten Basisteil und einem gelenkig mit diesem verbundenen Schieberteil bestehen, wobei das Schieberteil von dem Basisteil ausgehend in Förderrichtung nach m vorn gerichtet ist, und daß die gelenkige Verbindung zwischen dem Basisteil und dem Schieberteil etwa einen solchen Abstand gegenüber der Förderband-Oberfläche hat wie der von der Förderband-Oberfläche entfernteste Berührungspunkt zwischen dem vorzuschiebenden 4-, Tragkörper und dem Schieberteil. Durch das Hochlegen der gelenkigen Verbindung wird erreicht, daß keine Komponente mehr auftreten kann, die bestrebt ist. das Schieberteil aufzurichten.
Um zu verhindern, daß das Schieberteil an dem Basisteil nach unten hangt, wenn der betreffende Anschlag an dem Untertrum des Förderbandes läuft und nach Erreichen seiner Vorschubausgangsstellung wieder von Hand nach vorn geklappt werden muß (wie es bei dem vorstehend erwähnten gelenkig befestigten Anschlag gemäß der Vorrichtung nach Anspruch 10 des Hauptpatents der Fall ist), wird vorgeschlagen, daß sich zwischen dem Basisteil und dem Schieberteil in dem Bereich zwischen der gelenkigen Verbindung und der Förderband-Oberfläche mindestens eine Zugfeder er- «o streckt. Die Zugfeder versucht das Schieberteil stets gegen das Förderband zu ziehen.
Um zu verhindern, daß sich in dem zuletzt beschriebenen Faii die Zugfeder über die gelenkige Verbindung erhebt und dadurch den umgekehrten Effekt hervorruft nämlich das Schieberteil bei Erreichen der Vorschubendstellung nach hinten zieht kann man einen Anlagenocken für jede Zugfeder vorsehen.
der von der gelenkigen Verbindung vorsteht so daß sich die Zugfeder um diesen Anlagenocken legen kann, wenn das Schieberieil gegenüber dem Basisteil nach oben geschwenkt wird.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung des zuletzt beschriebenen Anschlages kann darin bestehen, daß das Basisteil - in Längsrichtung des Förderbandes betrachtet — in seinem mittleren Bereich gelenkig an dem Förderband befestigt ist und sich mit seinem in Förderrichtung hinteren linde auf dem Förderband abstützt und das Basisteil zwischen seinem hinteren F.nde und der erwähnten Befestigungsstelle eine gegen das Förderband hin offene Ausnehmung aufweist, deren Tiefe größer als die Höhe des entsprechenden die Umlenkung des Förderbandes bewirkenden Rollen-Segmentes ist, welches mit dem darauf befindlichen I nrrlrrhand-Ahschnilt in die Ausnehmung eintritt, wpnn der Anschlag diese Rolle umläuft. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich die Verbindungsstelle /wischen Basisteil und Schieberteil bei Annäherung des Anschlages an die Vorschubendstellung weniger schnell absenkt als es der Fall wäre, wenn das Basisteil sowohl in seinem mittleren Bereich als auch an seinem hinteren Fnde an dem Förderband befestigt wäre oder wenn die Ausnehmung nicht die angegebene Tiefe hätte. Mit anderen Worten, durch die gelenkige Befestigung des Basisteiles und durch die Ausnehmung wird erreicht, daß die Winkelgeschwindigkeit der gelenkigen Verbindung zwischen dem Basisteil und dem Schieberteil zu dem Zeitpunkt, wo der Anschlag sine Umlenkrolle des Förderbandes zu umlaufen beginnt, geringer ist als die Winkelgeschwindigkeit der Umlenkrolle selbst. Diese anfangs verringerte Winkelgeschwindigkeit hat zur Folge, daß das Schieberteil langer an dem vorzuschiebenden Teilkörper verbleiben und letztere um ein weiteres Stück vorschieben kann.
In Weiterbildung des zuletzt beschriebenen erfindungsgemäßen Anschlages wird vorgeschlagen, daß ζίγ gelenkigen Befestigung des Basisteiles auf dem Förderband eine Grundplatte vorgesehen ist, welche ihrerseits auf dem Förderband befestigt ist, daß auf der Grundplatte nach oben ragende Halterungen für eine Gelenkwelle vorgesehen sind, welche sich mit geringem Abstand über dem Förderband erstreckt, wobei das Basisteil auf dieser Gelenkwelle angeordnet ist. daß die Befestigung der Grundplatte und die Gelenkwelle etwa in einer zur Förderband-Ebene und zur Förderrichtung senkrechten Kbene liegen und daß die Platte einen sich von der Befestigung aus in die der Förderric!-Ting entgegengesetzte Richtung erstreckenden Stützfortsatz aufweist. Damit wird erreicht, daß die Befestigung des Anschlages auf dem Förderband sehr haltbar ist. weil ungünstige Hebelwirkungen auf die Befestigung vermieden werden. Es ist hier zu bedenken, daB das Förderband aus einem elastischen Material besteht, das nur eine begrenzte Festigkeit hat. Normalerweise besteht die Befestigung der Platte auf dem Förderband aus einer Schraubverbindung. Der Stützfortsatz verhindert, daß auf die Schraubverbindung ein Kippmoment ausgeübt wird. Dadurch, daß die Befestigung der Grundplatte und die Gelenkwelle etwa in einer zur Förderband-Ebene und zur Förderrichtung senkrechten Ebene liegen, wird erreicht daß auch der auf die Schraubverbindung ausgeübte Zug relativ gering ist.
Wie bereits vorher erwähnt war die bereits ausgeführte Vorrichtung nach Anspruch 10 des Hauptpatents nur mit einem Anschlag versehen. Wenn der Anschlag seine Vorschubendstelhmg erreicht hatte.
wurde das Förderband zurückbewegt, so daß der Anschlag schließlich wieder seine Vorschubausgangsstellung einnahm. Um zu verhindern, daß das Förderband zwischen den Umlenkrollen infolge seines Eigengewichtes allzu stark durchhängt, wodurch das Förderband-Material einer ständigen Zugbelastung ausg,t?etz( ist, wurde bisher sowohl das Obertrum als auch das Untertrum mittels mehrerer Stützrollen abgestützt, die einen relativ geringen Durchmesser hatten. Da gemäß der vorliegenden Zusatz.erfindung jedoch nunmehr zwei Anschläge vorgesehen werden sollen, die auch über das Untertrum des Förderbandes laufen müssen, stellen die .Stützrollen für das Untertrum ein Hindernis für die Anschläge dar. Dies ist in verstärktem Maße für solche Anschläge der Fall, die nur einfach an dem Förderband befestigt sind. Diese Anschläge hängen nämlich in ihrer ganzen Länge von ,4,-»™, 1 I η » n..* .■·.*** Unf*l*
Um diesem Problem zu begegnen, wird vorgeschlagen, daß die Abstützung für das Untertrum — in Laufrichtung des Untertrums gesehen — vor dem eigentlichen Abstützbereich eine gegen das Untertrum gerichtete schräge Rampe bildet, deren weitester Offnungsabstand mindestens gleich dem Abstand des von der Förderband-Oberfläche entferntesten l'unktes der Anschläge ist. Wenn es sich bei den Anschlägen um solche handelt, die durch ein einfaches Gelenk unmittelbar an dem Förderband befestigt sind, so wird durch die Rampe erreicht, daß die von dem Untertrum her.jhängenden Anschläge nach oben gegen das Untertrum geklappt und danach zwischen die Abstützung und das Untertrum geführt werden. Das Untertrum wird dabei durch die Anschläge leicht angehoben. Wesentlich ist. daß die Anschläge nicht schlagartig auf die Abstützung aufprallen. Dadurch werden Beschädigungen der Vorrichtung vermieden.
Besonders zweckmäßig ist es. die Rampe so auszubilden, daß sich der von der Rampe und dem Untertrum eingeschlossene spitze Winkel in Laufrichtung des Untertrums verkleinert.
Eine Möglichkeit zur Ausbildung der Vorrichtung kann dabei darin bestehen, daß die Abstützung für das Untertrum von mehreren in Längsrichtung des Untertrums hintereinander angeordneten Abstützrollen gebildet ist, deren Radius mindestens gleich dem Abstand des von der Förderband-Oberfläche entferntesten Punktes des bzw. der Anschläge ist.
Eine andere Möglichkeit kann darin bestehen, daß die Abstützung für das Untertrum von einem auf Rollen laufenden und durch Reibung von dem Untertrum mitgenommenen Stützband gebildet ist und daß die Rollen für das Stützband so angeordnet sind, daß das Stützband vor dem eigentlichen Abstützbereich die Rampe bildet
Eine dritte Möglichkeit besteht beispielsweise darin, daß die Abstützung für das Untertrum von einem auf Rollen laufenden und durch Reibung von dem Untertrum mitgenommenen Stützband gebildet ist und daß die Rampe von einem an dem entsprechenden Ende des Stützbandes angeordneten schrägen Auflaufteil gebildet ist
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung von zwei mit der Vorrichtung zusammenzuschiebenden Teiikörpern und einen Gießkopf zur Füllmasse-Zufuhr,
Fig.2 eine Ansicht einer gemäß Anspruch 10 des Hauptpatents ausgebildeten Vorrichtung zur Herstel-
lung eines aus Profilschienen zusammengesetzten Körpers nach Fig. I,
F i g. 3 eine schematisierte Darstellung der Funktions weise eines einfach auf dem Förderband gelenkig befestigten Anschlages,
F i g. 4 eine schematisierte Darstellung eines Förderbandes mit zwei einfach gelenkig befestigten Anschlägen sowie mit zwei von den Anschlägen betätigten Schaltern und einer ersten Ausführungsform einer Abstützung für das Untertrum,
F-" i p. 5 eine Darstellung wie Fig. 4, jedoch mit einer /weiten Ausführungsform einer Abstützung für das Untertrum,
F i g. 6 eine Darstellung wie F i g. 4, jedoch mit einer dritten Ausführungsform einer Abstützung für das Untertrum,
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung eines Förder-
K'jnJpc mil e*'\ncti, t*'in(in*h oplpnbia hcfcQtiatpn AncrhlaiT ""·*"*■ ........ . c o -·.—..β·- .... — ρ
und einer ersten Möglichkeit zur Verhinderung des Hochklappens des Anschlages auf dem Obertrum.
F i g. 8 eine Ansicht von vorn gegen das in F i g. 7 dargestellte Förderband mit Anschlag.
I' i g. 9 eine perspektivische Darstellung eines Förderbandes mit einem anders gestalteten Anschlag zur Realisierung einer zweiten Möglichkeit zur Verhinderung des Hochklappens des Anschlages auf dem Obertrum und
F i g. 10 eine Seitenansicht des in F i g. 9 dargestellten Förderbandes, wobei sich der Anschlag in der Vorschubendstellung befindet.
In F i g. 1 ist gezeigt, wie zwei als Profilschienen ausgebildete Teilkörper 1 und 2 zu einem starren Körper zusammengefügt werden. Der Teilkörper 1 wird fest am Platz gehalten. In die hintcrschnittenen Nuten des Teilkörpers 1 sind bereits Verbindungsprofilschienen 3 eingeschoben. Der Teilkörper 2 wird nun in Richtung des Pfeiles gegenüber dem Teilkörper I verschoben, wobei die Verbindungsprofilschienen 3 sich auch in die hinterschnittenen Nuten des Teilkörpers 2 einschieben. Aus dem ebenfalls fest angeordneten Gießkopf 4 tritt eine Füllmasse 5 aus und fließt auf den Grund des den Hohlraum 6 begrenzenden Teiles des Teilkörpers 1. Die flüssige Füllmasse 5 ist das Ausgangsprodukt für einen Hartschaum, der sich anschließend in dem Hohlraum 6 ausbildet und die beiden Teilkörper I1 2 auseinanderzudrücken sucht. Dem Gießkopf 4 wird die Füllmasse über eine Füllmasse-Zuführung 7 zugeführt. Über eine Leitung 8 wird dem Gießkopf 4 Preßluft zugeführt.
Mit der in Fi g. 2 dargestellten Vorrichtung wird das it. F i g. 1 angedeutete Verfahren durchgeführt. Die Vorrichtung weist ein Gestell 9 auf. auf dessen rechten Seite ein Förderband 10 angeordnet ist Das Förderband 10 läuft über zwei Rollen 11, IZ Die Rolle 12 wird durch einen Motor 13 über einen Riemen 14 angetrieben. Auf der linken Seite des Gestelles 9 befindet sich eine Rollenbahn 15. An dem Gestell ist weiterhin eine Halterung 16 für einen Gießkopf 4 befestigt Der Gießkopf 4 ist entsprechend dem Doppelpfeil an der Halterung verschiebbar gelagert Der Gießkopf 4 ist über die Füllmasse-Zuführung 7 mit einem Füllmasse-Behälter 17 verbunden. Über eine Leitung 8 ist der Gießkopf 4 ferner mit einem Kompressor 18 verbunden. Der Teilkörper 2 ist auf zwei nach links kippbaren Stützen 19, 20 gelagert und durch eine Klemmvorrichtung 21 festgeklemmt die, wie der Doppelpfeil andeutet in vertikaler Richtung verschiebbar ist Der Teilkörper 1 liegt auf dem Förderband 10 auf und wird in Richtung
des Pfeiles durch das Förderband nach links verschoben. Zum Vorwärtsschieben dient ein Anschlag 22, der an seinem in Förderrichtung hinteren Ende gelenkig mit dem Förderband 10 verbunden ist. Wenn der Teilkörper I gegen die Stütze 9 trifft, so kippt diese nach links um. Das gleiche erfolgt mit der Stütze 20. Nach dem Umkippen der StfMzen 19,20 übernimmt der Teilkörper 1 deren Stutzfunktion. Die Vorrichtung kann von einem Steuerpult 23 aus betätigt werden.
Anhand von Fig.3 erkennt man die Vorteile der gelenkigen Befestigung des Anschlages 22 an dem Förderband 10. Der Gelenkpunkt ist mit der Bc/ugs/iffer 24 bezeichnet. Der in voll ausgezogenen Linien dargestellte Anschlag befindet sich noch vor seiner Vorschubendstellung. In einer weiter vorgeschobenen Stellung ist der Anschlag mit der Bezugsziffer 122 bezeichnet. In der Vorschubendstellung ist der Anschlag mit der Ftezugsziffer 222 bezeichnet. In dieser Stellung bilden d;is Zentrum 26 der Rolle II, der Gelenkpunkt 224 und der Berührungspunkt zwischen dem Anschlag 222 und dem unteren Teilkörper I eine gerade Linie 25. Man erkennt, daß der Anschlag infolge seiner gelenkigen Befestigung den unteren Teilkörper 1 weiter nach vo-n schiebt, als wenn er fest auf dem Forderband 10 befesiigt wäre. Eine nicht-gelenkige Befestigung des Anschlages auf dem Förderband würde bedeuten, daß der Ansihlag die Rolle 11 tangential umlaufen würde. !Jas hält.; zur Folge, daß einerseits durch den Anschlag auf den unteren Teilkörper 1 ein nach unten gerichtetes Biegemoment ausgeübt werden würde; außerdem würde die Befestigung des Anschlages auf dem Förderband unvertretbar stark belastet werden. Nach Durchlaufen der Vorschubendstellung klappt der Anschlag nach unten. Er ist in dieser Stellung mit der Bezugsziffer 322 bezeichnet.
In Fig. 4 ist ein Förderband 10 mit zwei einfach gelenkig befestigten Anschlägen 22 gezeigt. Über dem Obertrum 110 ist eine Schiene 29 angeordnet, auf der zwei Schalter 30 und 31 verschiebbar angeordnet sind. Der Schalter 31 wird von dem den Vorschub des Teilkörpers 1 vornehmenden Anschlag 22 betätigt.
WCIlIt UfCSCI 3CIIIC T \J\ MtlUUCIIUStCIIUng CII CILIU lldl.
Der Schalter 31 schaltet dann die Füllmasse zuvor ab. Das Förderband 10 läuft jedoch so lange weiter, bis der andere Anschlag 22 seine Vorschubausgangsstellung erreicht hat. Der Schalter 30 ist so angeordnet, daß er den Bandantrieb abschaltet, wenn der erwähnte andere Anschlag seine Vorschubausgangsstellung erreicht hat. Durch die Verschiebbarkeit der Schalter 30, 31 auf der Schiene 29 kann eine Anpassung an verschieden lange Teilkörper vorgenommen werden.
Die Abstützung des Obertrums 110 erfoigt mittels kleiner Abstützrollen 27. Die des Untertrums 210 wird mit großen Abstützrollen 28 erreicht. Der Radius der Abstützrollen 28 wird etwa so groß wie die Länge der Anschläge 22 gewählt Die Abstützrollen 28 bilden daher für die von dem Untertrum 210 herabhängenden Anschläge 22 eine Rampe, die ein nicht zu schlagartiges Gegenklappen der Anschläge 22 gegen das Untertrum sowie ein kontinuierliches Anheben des Untertrums 210 gewährleisten.
In Fig.5 ist die Abstützung für das Untertrum 210 von einem Stützband 32 gebildet das über Rollen 33 läuft Die Rollen 33 sind so angeordnet daß das Stützband 32 wiederum είπε Rampe für die Anschlag 22 bildet Das Stützband 32 wird durch Reibung von dem Förderband 10 mitgenommen. In F i g. 6 sind zur Bildung vor, Rampen schräge Auflaufteile 34 vorgesehen, welche dem Stty.zband 32 vorgelagert sind.
In den F i g. 7 und 8 sind neben dem einfach gelenkig auf dem Förderband 10 befestigten Anschlag 22 Niederhalteschienen 35 angeordnet. Der Anschlag 22 ist an beiden Seiten mil als Rollen ausgebildeten Vorsprüngen 36 versehen, die die Niederhalteschienen 35 untergreifen. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Anschlag 22 nach oben klappen kann, wenn an der vorderen oberen Kante des Anschlages ein entsprechender Widerstand auftritt. Gegenüber der nachfolgend beschriebenen anderen Ausführungsform eines Anschlages hat die in den F i g. 7 und 8 dargestelllc Ausführungsform den Vorteil, daß die Niederhaltekräfte nicht von dem Förderband 10 aufgebracht werden müssen, sondern von den wesentlich kräftigeren Niederhalteschienen 35. Das Förderband 10 muß lediglich die Vorschubkraft aufbringen.
Der in den F i g. 9 und 10 dargestellte Anschlag 22 besteht aus einem Basisteil 42 mit zwei Basisteil-Schen-
?n kein, die sich mit ihren hinteren Enden 43 auf dem Förderband 10 abstützen. Die beiden hinteren Enden 43 sind durch eine Querschiene 44 miteinander verbunden. In ihrem mittleren Bereich sind die beiden Basisteil-Schenkel auf einer Gelenkwelle 40 gelagert. Die
.'i Gelenkwelle 40 sitzt in zwei Halterungen 39, welche auf einer Grundplatte 37 angeordnet sind. Die Grundplatte 37 ist mittels Schraubverbindungen 38 auf dem Förderband 10 befestigt. Von der Grundplatte 37 aus erstrecken sich Stützfortsätze 41 nach hinten. An ihren
}n vorderen Enden sind die Basisteil-Schenkel mit zwei Schieberteil-Schenkeln eines Schieberteils 49 gelenkig verbunden. Die beiden Schieberteil-Schenkel sind durch einen Schieberblock 50 miteinander verbunden, leder Basisteil-Schenkel ist ferner mit dem entsprechenden Schieberteil-Schenkel durch eine Zugfeder 48 verbunden. Von den beiden gelenkigen Verbindungen 46 gehen Anlagenocken 47 aus. gegen die sich die beiden Zugfedern 48 anlegen könnten, wenn die Schiebeneil-Schenkel gegenüber den Basisteil-Schenkeln nach oben geknickt werden.
Zwischen der gelenkigen Verbindung 4o eines
UHU 3VIIIl-II
jeweils eine gegen das Förderband 10 hin offene Ausnehmung 45 vorgesehen. Diese Ausnehmung hat.
wie man der Fig. 10 entnehmen kann, die Tiefe b. Das in die Ausnehmung 45 eindringende Segment der Rolle 11 hat die Höhe a. Die Konstruktion ist so gewählt, daß die Tiefe b gleich oder größer als die Höhe a ist. Dadurch wird erreicht, daß sich der vordere Teil des Anschlages zu Beginn des Umlaufes um die Rolle 11 verzögert absenkt. In Fig. 10 ist in gestrichelten Linien angedeutet, welche Lage der Anschlag einnehmen würde, wenn die Ausnehmung 45 nicht vorhanden wäre oder nicht die angegebenen Abmessungen hätte. Man erkennt, daß sich die gelenkige Verbindung 46 zwischen dem Basisteil 42 und dem Schieberteil 49 zum gleichen Zeitpunkt stärker abgesenkt hätte, als es bei der in durchgehenden Linien dargestellten Ausführungsform der Fall ist Bei der in gestrichelten Linien dargestellten Ausfühningsform durchläuft die gelenkige Verbindung 46 eine Halbkreisbahn. Bei der in durchgezogenen Linien dargestellten Ausführungsform stoßen die gelenkige Verbindung und damit auch der Schieberteil 49 über diese Kreisbahn hinaus. Dadurch wird ein ■*■ siterer Vorschub erreicht
Sobald der kraftschlüssige Kontakt zwischen dem Schieberteil 49 und dem Teilkörper 1 abreißt klappt das Schieberteil 49 infolge der Zugkraft der Zugfedern 48
gegen das Förderband 10. Dadurch hängt also das .Schieberteil 49 nicht von dem Basisteil 42 herab, wenn 1 jr Anschlag an dem Untertrum des Förderbandes 10 rauft. Dies ist insbesondere vorteilhart im Hinblick auf die in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Abstützmaßnahmen ί für das Untertrum.
Wesentlich an dem in den F i g. 9 und 10 dargestellten Anschlag ist ferner, daß die gelenkige Verbindung zwischen dem Basisteil 42 und dem Schieberteil 49 etwa den gleichen Abstand zu der Förderbandoberfläche hat in wie der von der Förderbandobcrfläche entfernteste Punkt des Schieberblocks 50. Mit anderen Worten, die gelenkige Verbindung 46 hat über der Förderbandoberfläche die gleiche Höhe wie der Schieberblock 50. Dadurch wird erreicht, daß der Schieberteil 49 auch bei ΐϊ
einem starken Reibwiderstand zwischen den beiden Teilkörpern 1 und 2 nicht nach oben geklappt werden kann.
Beachtenswert ist bei dem in den Fig.9 und 10 dargestellten Anschlag noch, daß sich die Gelenkwelle 40 und die Schraubverbindungen 38 etwa in einer senkrecht zur Förderband-Ebene verlaufendem Ebene befinden. Unter Berücksichtigung dessen, daß die Gelenkwelle 40 nur mit geringem Abstand über der Förderbandoberfläche verläuft und daß sich an der Grundplatte 37 die nach hinten erstreckenden Stützfortsät/c 41 befinden, wird auf diese Weise eine geringstmögliche Belastung der Schraubverbindung .38 erreicht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnunpen

Claims (17)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung nach Anspruch 10 c|es Zusatzpatentes 21 3t 721, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschläge etwa an diametral gegenüberliegenden Stellen des Förderbandes (10) gelenkig befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Förderband (10) ein erstes Schaltelement zur Betätigung eines nächst dem Förderband (10) angeordneten ersten ortsfesten Schalters (31) vorgesehen ist, welcher zum Ausschalten der Füllmasse-Zufuhr dient, wobei der Schalter (31) so in bezug auf das Schaltelement angeordnet ist, daß das Schaltelement den Schalter (31) betätigt, wenn der den unteren Teilkörper (1) vorschiebende Anschlag (22) seine Vorschubendstellung erreicht, und daß nächst dem Förderband (10) ein zweiter ortsfester Schalter (30) angeordnet ist, welcher durch das ersi? Schaltelement oder ein zweites an dem Förderband (10) vorgesehenes Schaltelement betätigbar ist und zum Ausschalten des Förderbandantriebes (13) dient, wobei der zweite Schalter (30) so in bezug auf das erste bzw. das zweite Schaltelement angeordnet ist, daß er den Förderbandantrieb (30) abschaltet, wenn der andere Anschlag (22) seine Vorschubausgangsstellung erreicht
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das erste Schaltelement an dem einen Anschlag (22) befindet, daß der Schalter (31) zum Ausschalten der Füllmasse-Zufuhr nächst dem in Förderrichtung vorde/en Eiwe des Obertrums (110) des Förderbandes (10/ angeordnet ist, daß der Schalter (30) zum Ausschalten dt ^ Förderbandantriebes (13) nächst dem in Förderrichtung hinteren Ende des Obertrums (110) des Förderbandes (20) angeordnet ist und daß sich das zweite Schaltelement an dem anderen Anschlag (22) befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zum Obertrum (110) des Förderbandes (10) gemessene Abstand der beiden Schalter (30,31) veränderbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter (30,31) verschiebbar auf einer parallel zum Obertrum (110) des Förderbandes (10) verlaufenden Schiene (20) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 10 des Zusatzpatentes 21 31 721 oder einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens eine parallel zu dem Obertrum (110) des Förderbandes (10) verlaufende Niederhaltcschiene (35) für den bzw. die gelenkig an ihrem in Vorschubrichtung hinteren Ende an dem Förderband (10) befestigten Anschläge 5s (22).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Obertrum (110) des Förderbandes (10) zu beiden Seiten des bzw. der Anschläge (22) je eine Niederhalteschiene (35) angeordnet ist, und daß der bzw. die Anschläge (22) an ihrem in Vorschubrichtung vorderen Ende an beiden Seiten mit einem die entsprechende Niederhalteschiene (35) untergreifenden Vorsprung (36) versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (36) von einer Laufrolle gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 10 des Zusatzpatentes 21 31 721 oder einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw, die Anschläge (22) aus einem auf dem Förderband (10) befestigten Basisteil (42) und einem gelenkig mit diesem verbundenen Schieberteil (49) bestehen, wobei das Schieberteil (49) von dem Basisteil (42) ausgehend, in Förderrichtung nach vorn gerichtet ist, und daß die gelenkige Verbindung (46) zwischen dem Badisteil (42) und dem Schieberteil (49) etwa einen solchen Abstand gegenüber der Förderband-Oberfläche hat, wie der von der Förderband-Oberfläche entfernteste Berührungspunkt zwischen dem vorzuschiebenden Teilkörper (1) und dem Schieberteil (49).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Basisteil (42) und dem Schieberteil (49) in dem Bereich zwischen der gelenkigen Verbindung (46) und der Förderband-Oberfläche mindestens eine Zugfeder (48) erstreckt
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß von der gelenkigen Verbindung (46) ein Anlagenocken (47) für jede Zugfeder (48) vorsteht, um den sich diese legen kann, wenn das Schieberteil (49) gegenüber dem Basisteil (42) nach oben geschwenkt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (42) — in Längsrichtung des Förderbandes (10) betrachtet — in seinem mittleren Bereich gelenkig an dem Förderband (10) befestigt ist und sich mit seinem in Förderrichtung hinteren Ende auf dem Förderband (10) abstützt und das Basisteil (42) zwischen seinem hinteren Ende und der erwähnten Befestigungsstelle eine gegen das Förderband (10) hin offene Ausnehmung (45) aufweist, deren Tiefe (tygrößer als die Höhe (a)des entsprechenden, die Umlenkung des Förderbandes 10 bewirkenden Rollen-Segmentes ist, welches mit dem darauf befindlichen Förderband-Abschnitt in die Ausnehmung (45) eintritt, wenn der Anschlag(22) diese RoIIe(U, 12) umläuft.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen Befestigung des Basisteiles (42) auf dem Förderband (10) eine Grundplatte (37) vorgesehen ist, welche ihrerseits auf dem Förderband (10) befestigt ist, daß auf der Grundplatte (37) nach oben ragende Halterungen (39) für eine Gelenkwelle (40) vorgesehen sind, welche sich mit geringem Abstand über dem Förderband (10) erstreckt, wobei das Basisteil (42) auf dieser Gelenkwelle (40) angeordnet ist, daß die Befestigung der Grundplatte (37) und die Gelenkwelle (40) etwa in einer zur Förderband-Ebene und zur Förderrichtung senkrechten Ebene liegen und daß die Grundplatte (37) einen sich von der Befestigung aus in die der Förderrichtung entgegengesetzte Richtung erstreckenden Stützforlsatz (41) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einer Abstützung für das Obertrum und das Untertrum des Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung für das Untertrum (210) - in Laufrichtung des Untertrums gesehen — vor dem eigentlichen Abstützbereich eine gegen das Untertrum (210) gerichtete schräge Rampe bildet, deren weitester Öffnungsabstand mindestens gleich dem Abstand des von der Förderband-Oberfläche entferntesten Punktes der Anschläge (22) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daB sich der von der Rampe und dem Untertrum eingeschlossene spitze Winke] in Laufrichtang des Untertrums (210) verkleinert
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung Für das Untertrum (210) von mehreren in Längsrichtung des Untertrums hintereinander angeordneten Abstützrollen (28) gebildet ist, deren Radius mindestens gleich dem Abstand des von der Förderband-Oberfläche entferntesten Punktes des bzw. der Anschläge (22) ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung für das Untertrum von einem auf Rollen (33) laufenden und durch Reibung von dem Untertrum (210) mitgenommenen Stützband (32) gebildet ist und daß die Rollen (33) für das Stützband (32) so angeordnet sind, daß das Stützband vor dem eigentlichen Abstützbereich die Rampe bildet
!8. Vorrichtung nach Ansprucn 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet daß die Abstützung für das Untertrum (210) von einem auf Rollen (33) laufenden und durch Reibung von dem Untertrum mitgenommenen Stützband (32) gebildet ist und daß die Rampe von einem an dem entsprechenden Ende des Stützbandes (32) fest angeordneten schrägen Auflaufteil (34) gebildet ist
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