DE2308320C3 - Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers aus zwei Teilkörpern unter Bildung eines Hohlraumes - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers aus zwei Teilkörpern unter Bildung eines HohlraumesInfo
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Description
Nach Anspruch 10 des Zusatzpatents 21 31 721 ist das
Förderband mit einem gelenkig auf ihm befestigten Anschlag versehen. Der Betrieb einer entsprechend
dem Anspruch 10 ausgebildeten Vorrichtung spielte sich
wie folgt ab:
Das Förderband wurde zunächst so bewegt, daß sich der Anschlag in seiner Vorschubausgangsstellung
befand, d. h. aLo auf dem Obertrum des Förderbandes nächst dem in Förderrichtung hinteren Ende des
Obertrums. Von dieser Stellung ausgehend, konnte der untere Teilkörper beim Inbetriebsetzen des Förderbandes
durch den Anschlag in Förderrichtung vorgeschoben werden. Nachdem der Anschlag die Vorschubendstellung
erreicht hatte, wurden die hüllmasse-Zufuhr und der Förderbandantrieb abgeschaltet Danach wurde
der Förderbandantrieb wieder eingeschaltet, jedoch so, daß er das Band in Rückwärtsrichtung antrieb. Dadurch
wurde der einzige Anschlag wieder auf dem Obertrum zurück in seine Vorschubausgangsstellung bewegt. Bei
Erreichen diener Stellung wurde der Förderbandantrieb
wieder abgeschaltet Die Zeit in der das Förderband rückwärtsläuft verstreicht praktisch nutzlos, d. h. die
Vorrichtung kann in dieser Zeit ihre eigentliche Funktion nicht ausüben.
Gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung nach
Anspruch 10 des Hauptpatents darin, daß zwei Anschläge etwa an diametral gegenüberliegenden Stellen des
Förderbandes gelenkig befestigt sind.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung wird erreicht, daß die Totzeit der Vorrichtung wesentlich verringert
wird. Wenn der eine Anschlag seine Vorschubendstellung
erreicht hat, so braucht man das Förderband nur
noch ein geringes Stack in der gleichen Richtung weiterlaufen zu lassen, das*η hat bereits der andere
Anschlag seine Vorschubausgangsstellung erreicht. Hier kann der Vorlauf des Förderbandes abgestoppt werden.
Die Vorrichtung ist jedoch sofort wieder betriebsbereit Zur Steuerung des vorgenannten Betriebsablaufes
wird als zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß an dam Förderband ein erstes
Schaltelement zur Betätigung eines nächst dem Förderband angeordneten ersten ortsfesten Schalters
vorgesehen ist, welcher zum Ausschalten der Füllmasse-Zufuhr dient, wobei der Schalter so in bezug auf das
Schaltelement angeordnet ist daß das Schaltelement den Schalter betätigt, wenn der den unteren Teilkörper
vorschiebende Anschlag seine VorschubendEtellung erreicht hat und daß nächst dem Förderband ein
zweiter ortsfester Schalter angeordnet ist welcher durch das erste Schaltelement oder ein zweites an dem
Förderband vorgesehenes Schaltelement betätigbar ist und zum Ausschalten des Förderbandantriebes dient
wobei der zweite Schalter so in bezug auf das erste bzw. das zweite Schaltelement angeordnet ist daß er den
Förderbandantrieb abschaltet wenn ,1er andere Anschlag seine Vorschubausgangsstellung erreicht
Eine einfache praktische Ausführungsform der zuletzt beschriebenen Steueranordnung kann darin bestehen,
daß sich das erste Schaltelement an dem einen Anschlag befindet, daß der Schalter zum Ausschalten der
Füllmasse-Zufuhr nächst dem in Förderrichtung vorderen Ende des Obertrums des Förderbandes angeordnet
ist, daß der Schalter zum Ausschalten des Förderbandantriebes nächst dem in Förderrichtung hinteren Ende
des Obertrums des Förderbandes angeordnet ist und daß sich das zweite Schaltelement an dem anderen
Anschlag befindet
Eine andere weiterbildende Maßnahme kann darin bestehen, daß der parallel zum Obertrum des Förderbandes
gemessene Abstand der beiden Schalter veränderbar ist Dadurch ist es ohne Schwierigkeiten
möglich, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterschiedlich lange Teilkörper zu einem Körper
zusammenzusetzen. Eine besonders einfache Möglichkeit zur Realisierung des zuletzt dargestellten Gedankens
kann darin bestehen, daß die beiden Schalter verschiebbar auf einer parallel zum Obertrum des
Förderbandes verlaufenden Schiene angeordnet sind. Bei der nach Anspruch IO des Hauptpatents ausgebildeten
Vorrichtung ist der Anschiag mit einem einzigen Gelenk an dem Förderband befestigt wobei sich das
Gelenk an dem in Förderrichtung hinteren Ende des Anschlages und unmittelbar an der Oberfläche des
Förderbandes befindet. Die gelenkige Befestigung hat gegenüber einer starren Befestigung des Anschlages
den Vorteil, daß der von dem Anschlag vorgeschobene TeilkörpT seine Endlage unabhängig von der Bandgeschwindigkeit
stets mit einer allmählich gegen Null gehenden Vorschubgeschwindigkeit erreicht Die Endlage
ist dabei bei jedem Arbeitstakt präzise immer dieselbe. Weiterhin hat die gelenkige Befestigung
gegenüber einer Starren Befestigung den Vorteil, daß von dem Anschlag auf den Teilkörper auch dann keine
Biegewirkung ausgeübt wird, wenn der Anschlag bei Erreichen seiner Vorschubendstellung durch das Förderband
nach unten bewegt wird. Der Anschlag bleibt so lange in Kontakt mit dem vorzuschiebenden
Teilkörper, bis der weitestmögliche Vorschub erzielt ist. Dann klappt der Anschlag lediglich nach unten gegen
das Förderband. Schließlich hat die gelenkige Befestigung noch den Vorteil, daß im zuletzt erwähnten Fall,
d. h. also bei Erreichen der Vorschubendstellung, auf die Befestigung des Anschlages am Förderband keine
Zugwirkung ausgeübt wird, wie es notwendigerweise der Fall ist wenn der Anschlag unbeweglich auf dem
Förderband befestigt ist und bei seiner Abwärtsbewegung einen Druck auf den vorzuschiebenden Teilkörper
auszuüben versucht.
Neben den zuvor angeführten Vorteilen hat die gelenkige Befestigung des Anschlages jedoch auch
Nachteile. Einer dieser Nachteile, der sich erst beim praktischen Betrieb der Vorrichtung herausgestellt hat,
ist folgender:
Beim Einschieben des unteren Teilkörpers in den oberen Teilkörper tritt ein Widerstand auf. und zwar
infolge der Reibung der Dichtungsleisten in den Nuten. Der Angriffspunkt des Widerstandes befindet sich also
in der Höhe der Dichtungsleisten mit Abstand über dem 1 i
Förderband. Da dis Gelenk jedoch unmittelbar am Rand liegt, ergibt sirh eine aiifrirhlenilp Knninnncntp
welche bei schwergängigen Teilprofilen dazu führen kann, daß der Schieber nach oben klappt.
Gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung wird dieser
Nachteil vermieden durch mindestens eine parallel zu dem Obertrum des Förderbandes verlaufende Niederhalteschiene
für den bzw. die gelenkig an ihrem in Vorschubrichtung hinteren Ende an dem Förderband
befestigten Anschläge. r,
Zweckmäßigerweise ordnet man über dem Obertrum des Förderbandes zu beiden Seiten des bzw. der
Anschläge je eine Niederhalteschiene an. wobei der bzw. die Anschläge an ihrem in Vorschubrichtung
vorderen Ende an beiden Seiten mit einem die jn entsprechende Niederhalteschienc untergreifenden
Vorsprung versehen sind. Die Vorsprünge können beispielsweise von einer Laufrolle gebildet sein.
Eine andere Möglichkeit zu verhindern, daß der Anschlag bei verstärktem Reibwiderstand zwischen den r,
Teilkörpern nach oben klappt, kann darin bestehen, daß
der bzw. die Anschläge aus einem auf dem Förderband befestigten Basisteil und einem gelenkig mit diesem
verbundenen Schieberteil bestehen, wobei das Schieberteil
von dem Basisteil ausgehend in Förderrichtung nach m vorn gerichtet ist, und daß die gelenkige Verbindung
zwischen dem Basisteil und dem Schieberteil etwa einen solchen Abstand gegenüber der Förderband-Oberfläche
hat wie der von der Förderband-Oberfläche entfernteste Berührungspunkt zwischen dem vorzuschiebenden 4-,
Tragkörper und dem Schieberteil. Durch das Hochlegen der gelenkigen Verbindung wird erreicht, daß keine
Komponente mehr auftreten kann, die bestrebt ist. das Schieberteil aufzurichten.
Um zu verhindern, daß das Schieberteil an dem Basisteil nach unten hangt, wenn der betreffende
Anschlag an dem Untertrum des Förderbandes läuft und nach Erreichen seiner Vorschubausgangsstellung wieder
von Hand nach vorn geklappt werden muß (wie es bei dem vorstehend erwähnten gelenkig befestigten
Anschlag gemäß der Vorrichtung nach Anspruch 10 des Hauptpatents der Fall ist), wird vorgeschlagen, daß sich
zwischen dem Basisteil und dem Schieberteil in dem Bereich zwischen der gelenkigen Verbindung und der
Förderband-Oberfläche mindestens eine Zugfeder er- «o
streckt. Die Zugfeder versucht das Schieberteil stets gegen das Förderband zu ziehen.
Um zu verhindern, daß sich in dem zuletzt beschriebenen Faii die Zugfeder über die gelenkige
Verbindung erhebt und dadurch den umgekehrten Effekt hervorruft nämlich das Schieberteil bei Erreichen
der Vorschubendstellung nach hinten zieht kann man einen Anlagenocken für jede Zugfeder vorsehen.
der von der gelenkigen Verbindung vorsteht so daß sich die Zugfeder um diesen Anlagenocken legen kann, wenn
das Schieberieil gegenüber dem Basisteil nach oben geschwenkt wird.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung des zuletzt beschriebenen Anschlages kann darin bestehen, daß das
Basisteil - in Längsrichtung des Förderbandes betrachtet — in seinem mittleren Bereich gelenkig an
dem Förderband befestigt ist und sich mit seinem in Förderrichtung hinteren linde auf dem Förderband
abstützt und das Basisteil zwischen seinem hinteren F.nde und der erwähnten Befestigungsstelle eine gegen
das Förderband hin offene Ausnehmung aufweist, deren Tiefe größer als die Höhe des entsprechenden die
Umlenkung des Förderbandes bewirkenden Rollen-Segmentes ist, welches mit dem darauf befindlichen
I nrrlrrhand-Ahschnilt in die Ausnehmung eintritt, wpnn
der Anschlag diese Rolle umläuft. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich die Verbindungsstelle
/wischen Basisteil und Schieberteil bei Annäherung des Anschlages an die Vorschubendstellung weniger schnell
absenkt als es der Fall wäre, wenn das Basisteil sowohl in seinem mittleren Bereich als auch an seinem hinteren
Fnde an dem Förderband befestigt wäre oder wenn die Ausnehmung nicht die angegebene Tiefe hätte. Mit
anderen Worten, durch die gelenkige Befestigung des Basisteiles und durch die Ausnehmung wird erreicht,
daß die Winkelgeschwindigkeit der gelenkigen Verbindung zwischen dem Basisteil und dem Schieberteil zu
dem Zeitpunkt, wo der Anschlag sine Umlenkrolle des Förderbandes zu umlaufen beginnt, geringer ist als die
Winkelgeschwindigkeit der Umlenkrolle selbst. Diese anfangs verringerte Winkelgeschwindigkeit hat zur
Folge, daß das Schieberteil langer an dem vorzuschiebenden Teilkörper verbleiben und letztere um ein
weiteres Stück vorschieben kann.
In Weiterbildung des zuletzt beschriebenen erfindungsgemäßen
Anschlages wird vorgeschlagen, daß ζίγ gelenkigen Befestigung des Basisteiles auf dem Förderband
eine Grundplatte vorgesehen ist, welche ihrerseits auf dem Förderband befestigt ist, daß auf der
Grundplatte nach oben ragende Halterungen für eine Gelenkwelle vorgesehen sind, welche sich mit geringem
Abstand über dem Förderband erstreckt, wobei das Basisteil auf dieser Gelenkwelle angeordnet ist. daß die
Befestigung der Grundplatte und die Gelenkwelle etwa in einer zur Förderband-Ebene und zur Förderrichtung
senkrechten Kbene liegen und daß die Platte einen sich von der Befestigung aus in die der Förderric!-Ting
entgegengesetzte Richtung erstreckenden Stützfortsatz aufweist. Damit wird erreicht, daß die Befestigung des
Anschlages auf dem Förderband sehr haltbar ist. weil
ungünstige Hebelwirkungen auf die Befestigung vermieden werden. Es ist hier zu bedenken, daB das
Förderband aus einem elastischen Material besteht, das
nur eine begrenzte Festigkeit hat. Normalerweise besteht die Befestigung der Platte auf dem Förderband
aus einer Schraubverbindung. Der Stützfortsatz verhindert, daß auf die Schraubverbindung ein Kippmoment
ausgeübt wird. Dadurch, daß die Befestigung der
Grundplatte und die Gelenkwelle etwa in einer zur Förderband-Ebene und zur Förderrichtung senkrechten
Ebene liegen, wird erreicht daß auch der auf die Schraubverbindung ausgeübte Zug relativ gering ist.
Wie bereits vorher erwähnt war die bereits ausgeführte Vorrichtung nach Anspruch 10 des Hauptpatents nur mit einem Anschlag versehen. Wenn der
Anschlag seine Vorschubendstelhmg erreicht hatte.
wurde das Förderband zurückbewegt, so daß der Anschlag schließlich wieder seine Vorschubausgangsstellung einnahm. Um zu verhindern, daß das Förderband zwischen den Umlenkrollen infolge seines
Eigengewichtes allzu stark durchhängt, wodurch das Förderband-Material einer ständigen Zugbelastung
ausg,t?etz( ist, wurde bisher sowohl das Obertrum als
auch das Untertrum mittels mehrerer Stützrollen abgestützt, die einen relativ geringen Durchmesser
hatten. Da gemäß der vorliegenden Zusatz.erfindung
jedoch nunmehr zwei Anschläge vorgesehen werden sollen, die auch über das Untertrum des Förderbandes
laufen müssen, stellen die .Stützrollen für das Untertrum
ein Hindernis für die Anschläge dar. Dies ist in verstärktem Maße für solche Anschläge der Fall, die nur
einfach an dem Förderband befestigt sind. Diese Anschläge hängen nämlich in ihrer ganzen Länge von
,4,-»™, 1 I η » n..* .■·.*** Unf*l*
Um diesem Problem zu begegnen, wird vorgeschlagen,
daß die Abstützung für das Untertrum — in Laufrichtung des Untertrums gesehen — vor dem
eigentlichen Abstützbereich eine gegen das Untertrum gerichtete schräge Rampe bildet, deren weitester
Offnungsabstand mindestens gleich dem Abstand des von der Förderband-Oberfläche entferntesten l'unktes
der Anschläge ist. Wenn es sich bei den Anschlägen um solche handelt, die durch ein einfaches Gelenk
unmittelbar an dem Förderband befestigt sind, so wird durch die Rampe erreicht, daß die von dem Untertrum
her.jhängenden Anschläge nach oben gegen das Untertrum geklappt und danach zwischen die Abstützung
und das Untertrum geführt werden. Das Untertrum wird dabei durch die Anschläge leicht
angehoben. Wesentlich ist. daß die Anschläge nicht schlagartig auf die Abstützung aufprallen. Dadurch
werden Beschädigungen der Vorrichtung vermieden.
Besonders zweckmäßig ist es. die Rampe so auszubilden, daß sich der von der Rampe und dem
Untertrum eingeschlossene spitze Winkel in Laufrichtung des Untertrums verkleinert.
Eine Möglichkeit zur Ausbildung der Vorrichtung kann dabei darin bestehen, daß die Abstützung für das
Untertrum von mehreren in Längsrichtung des Untertrums hintereinander angeordneten Abstützrollen gebildet
ist, deren Radius mindestens gleich dem Abstand des von der Förderband-Oberfläche entferntesten Punktes
des bzw. der Anschläge ist.
Eine andere Möglichkeit kann darin bestehen, daß die Abstützung für das Untertrum von einem auf Rollen
laufenden und durch Reibung von dem Untertrum mitgenommenen Stützband gebildet ist und daß die
Rollen für das Stützband so angeordnet sind, daß das Stützband vor dem eigentlichen Abstützbereich die
Rampe bildet
Eine dritte Möglichkeit besteht beispielsweise darin, daß die Abstützung für das Untertrum von einem auf
Rollen laufenden und durch Reibung von dem Untertrum mitgenommenen Stützband gebildet ist und
daß die Rampe von einem an dem entsprechenden Ende des Stützbandes angeordneten schrägen Auflaufteil
gebildet ist
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung von zwei mit der Vorrichtung zusammenzuschiebenden Teiikörpern
und einen Gießkopf zur Füllmasse-Zufuhr,
Fig.2 eine Ansicht einer gemäß Anspruch 10 des
Hauptpatents ausgebildeten Vorrichtung zur Herstel-
lung eines aus Profilschienen zusammengesetzten Körpers nach Fig. I,
F i g. 3 eine schematisierte Darstellung der Funktions weise eines einfach auf dem Förderband gelenkig
befestigten Anschlages,
F i g. 4 eine schematisierte Darstellung eines Förderbandes mit zwei einfach gelenkig befestigten Anschlägen sowie mit zwei von den Anschlägen betätigten
Schaltern und einer ersten Ausführungsform einer Abstützung für das Untertrum,
F-" i p. 5 eine Darstellung wie Fig. 4, jedoch mit einer
/weiten Ausführungsform einer Abstützung für das Untertrum,
F i g. 6 eine Darstellung wie F i g. 4, jedoch mit einer
dritten Ausführungsform einer Abstützung für das Untertrum,
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung eines Förder-
K'jnJpc mil e*'\ncti, t*'in(in*h oplpnbia hcfcQtiatpn AncrhlaiT
""·*"*■
........ . c
o -·.—..β·- .... — ρ
und einer ersten Möglichkeit zur Verhinderung des Hochklappens des Anschlages auf dem Obertrum.
F i g. 8 eine Ansicht von vorn gegen das in F i g. 7 dargestellte Förderband mit Anschlag.
I' i g. 9 eine perspektivische Darstellung eines Förderbandes
mit einem anders gestalteten Anschlag zur Realisierung einer zweiten Möglichkeit zur Verhinderung
des Hochklappens des Anschlages auf dem Obertrum und
F i g. 10 eine Seitenansicht des in F i g. 9 dargestellten
Förderbandes, wobei sich der Anschlag in der Vorschubendstellung befindet.
In F i g. 1 ist gezeigt, wie zwei als Profilschienen
ausgebildete Teilkörper 1 und 2 zu einem starren Körper zusammengefügt werden. Der Teilkörper 1 wird
fest am Platz gehalten. In die hintcrschnittenen Nuten
des Teilkörpers 1 sind bereits Verbindungsprofilschienen 3 eingeschoben. Der Teilkörper 2 wird nun in
Richtung des Pfeiles gegenüber dem Teilkörper I verschoben, wobei die Verbindungsprofilschienen 3 sich
auch in die hinterschnittenen Nuten des Teilkörpers 2 einschieben. Aus dem ebenfalls fest angeordneten
Gießkopf 4 tritt eine Füllmasse 5 aus und fließt auf den Grund des den Hohlraum 6 begrenzenden Teiles des
Teilkörpers 1. Die flüssige Füllmasse 5 ist das Ausgangsprodukt für einen Hartschaum, der sich
anschließend in dem Hohlraum 6 ausbildet und die beiden Teilkörper I1 2 auseinanderzudrücken sucht.
Dem Gießkopf 4 wird die Füllmasse über eine Füllmasse-Zuführung 7 zugeführt. Über eine Leitung 8
wird dem Gießkopf 4 Preßluft zugeführt.
Mit der in Fi g. 2 dargestellten Vorrichtung wird das
it. F i g. 1 angedeutete Verfahren durchgeführt. Die Vorrichtung weist ein Gestell 9 auf. auf dessen rechten
Seite ein Förderband 10 angeordnet ist Das Förderband 10 läuft über zwei Rollen 11, IZ Die Rolle 12 wird durch
einen Motor 13 über einen Riemen 14 angetrieben. Auf der linken Seite des Gestelles 9 befindet sich eine
Rollenbahn 15. An dem Gestell ist weiterhin eine Halterung 16 für einen Gießkopf 4 befestigt Der
Gießkopf 4 ist entsprechend dem Doppelpfeil an der Halterung verschiebbar gelagert Der Gießkopf 4 ist
über die Füllmasse-Zuführung 7 mit einem Füllmasse-Behälter 17 verbunden. Über eine Leitung 8 ist der
Gießkopf 4 ferner mit einem Kompressor 18 verbunden.
Der Teilkörper 2 ist auf zwei nach links kippbaren Stützen 19, 20 gelagert und durch eine Klemmvorrichtung 21 festgeklemmt die, wie der Doppelpfeil andeutet
in vertikaler Richtung verschiebbar ist Der Teilkörper 1 liegt auf dem Förderband 10 auf und wird in Richtung
des Pfeiles durch das Förderband nach links verschoben. Zum Vorwärtsschieben dient ein Anschlag 22, der an
seinem in Förderrichtung hinteren Ende gelenkig mit dem Förderband 10 verbunden ist. Wenn der Teilkörper
I gegen die Stütze 9 trifft, so kippt diese nach links um. Das gleiche erfolgt mit der Stütze 20. Nach dem
Umkippen der StfMzen 19,20 übernimmt der Teilkörper
1 deren Stutzfunktion. Die Vorrichtung kann von einem Steuerpult 23 aus betätigt werden.
Anhand von Fig.3 erkennt man die Vorteile der gelenkigen Befestigung des Anschlages 22 an dem
Förderband 10. Der Gelenkpunkt ist mit der Bc/ugs/iffer
24 bezeichnet. Der in voll ausgezogenen Linien dargestellte Anschlag befindet sich noch vor seiner
Vorschubendstellung. In einer weiter vorgeschobenen Stellung ist der Anschlag mit der Bezugsziffer 122
bezeichnet. In der Vorschubendstellung ist der Anschlag mit der Ftezugsziffer 222 bezeichnet. In dieser Stellung
bilden d;is Zentrum 26 der Rolle II, der Gelenkpunkt
224 und der Berührungspunkt zwischen dem Anschlag 222 und dem unteren Teilkörper I eine gerade Linie 25.
Man erkennt, daß der Anschlag infolge seiner gelenkigen Befestigung den unteren Teilkörper 1 weiter
nach vo-n schiebt, als wenn er fest auf dem Forderband 10 befesiigt wäre. Eine nicht-gelenkige Befestigung des
Anschlages auf dem Förderband würde bedeuten, daß der Ansihlag die Rolle 11 tangential umlaufen würde.
!Jas hält.; zur Folge, daß einerseits durch den Anschlag
auf den unteren Teilkörper 1 ein nach unten gerichtetes Biegemoment ausgeübt werden würde; außerdem
würde die Befestigung des Anschlages auf dem Förderband unvertretbar stark belastet werden. Nach
Durchlaufen der Vorschubendstellung klappt der Anschlag nach unten. Er ist in dieser Stellung mit der
Bezugsziffer 322 bezeichnet.
In Fig. 4 ist ein Förderband 10 mit zwei einfach
gelenkig befestigten Anschlägen 22 gezeigt. Über dem Obertrum 110 ist eine Schiene 29 angeordnet, auf der
zwei Schalter 30 und 31 verschiebbar angeordnet sind. Der Schalter 31 wird von dem den Vorschub des
Teilkörpers 1 vornehmenden Anschlag 22 betätigt.
Der Schalter 31 schaltet dann die Füllmasse zuvor ab. Das Förderband 10 läuft jedoch so lange weiter, bis der
andere Anschlag 22 seine Vorschubausgangsstellung erreicht hat. Der Schalter 30 ist so angeordnet, daß er
den Bandantrieb abschaltet, wenn der erwähnte andere Anschlag seine Vorschubausgangsstellung erreicht hat.
Durch die Verschiebbarkeit der Schalter 30, 31 auf der Schiene 29 kann eine Anpassung an verschieden lange
Teilkörper vorgenommen werden.
Die Abstützung des Obertrums 110 erfoigt mittels
kleiner Abstützrollen 27. Die des Untertrums 210 wird mit großen Abstützrollen 28 erreicht. Der Radius der
Abstützrollen 28 wird etwa so groß wie die Länge der Anschläge 22 gewählt Die Abstützrollen 28 bilden
daher für die von dem Untertrum 210 herabhängenden Anschläge 22 eine Rampe, die ein nicht zu schlagartiges
Gegenklappen der Anschläge 22 gegen das Untertrum sowie ein kontinuierliches Anheben des Untertrums 210
gewährleisten.
In Fig.5 ist die Abstützung für das Untertrum 210
von einem Stützband 32 gebildet das über Rollen 33 läuft Die Rollen 33 sind so angeordnet daß das
Stützband 32 wiederum είπε Rampe für die Anschlag
22 bildet Das Stützband 32 wird durch Reibung von dem Förderband 10 mitgenommen. In F i g. 6 sind zur
Bildung vor, Rampen schräge Auflaufteile 34 vorgesehen, welche dem Stty.zband 32 vorgelagert sind.
In den F i g. 7 und 8 sind neben dem einfach gelenkig
auf dem Förderband 10 befestigten Anschlag 22 Niederhalteschienen 35 angeordnet. Der Anschlag 22 ist
an beiden Seiten mil als Rollen ausgebildeten Vorsprüngen 36 versehen, die die Niederhalteschienen
35 untergreifen. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Anschlag 22 nach oben klappen kann, wenn an der
vorderen oberen Kante des Anschlages ein entsprechender Widerstand auftritt. Gegenüber der nachfolgend
beschriebenen anderen Ausführungsform eines Anschlages hat die in den F i g. 7 und 8 dargestelllc
Ausführungsform den Vorteil, daß die Niederhaltekräfte
nicht von dem Förderband 10 aufgebracht werden müssen, sondern von den wesentlich kräftigeren
Niederhalteschienen 35. Das Förderband 10 muß lediglich die Vorschubkraft aufbringen.
Der in den F i g. 9 und 10 dargestellte Anschlag 22 besteht aus einem Basisteil 42 mit zwei Basisteil-Schen-
?n kein, die sich mit ihren hinteren Enden 43 auf dem
Förderband 10 abstützen. Die beiden hinteren Enden 43 sind durch eine Querschiene 44 miteinander verbunden.
In ihrem mittleren Bereich sind die beiden Basisteil-Schenkel auf einer Gelenkwelle 40 gelagert. Die
.'i Gelenkwelle 40 sitzt in zwei Halterungen 39, welche auf
einer Grundplatte 37 angeordnet sind. Die Grundplatte 37 ist mittels Schraubverbindungen 38 auf dem
Förderband 10 befestigt. Von der Grundplatte 37 aus erstrecken sich Stützfortsätze 41 nach hinten. An ihren
}n vorderen Enden sind die Basisteil-Schenkel mit zwei
Schieberteil-Schenkeln eines Schieberteils 49 gelenkig verbunden. Die beiden Schieberteil-Schenkel sind durch
einen Schieberblock 50 miteinander verbunden, leder Basisteil-Schenkel ist ferner mit dem entsprechenden
Schieberteil-Schenkel durch eine Zugfeder 48 verbunden. Von den beiden gelenkigen Verbindungen 46 gehen
Anlagenocken 47 aus. gegen die sich die beiden Zugfedern 48 anlegen könnten, wenn die Schiebeneil-Schenkel
gegenüber den Basisteil-Schenkeln nach oben geknickt werden.
Zwischen der gelenkigen Verbindung 4o eines
jeweils eine gegen das Förderband 10 hin offene Ausnehmung 45 vorgesehen. Diese Ausnehmung hat.
wie man der Fig. 10 entnehmen kann, die Tiefe b. Das in
die Ausnehmung 45 eindringende Segment der Rolle 11 hat die Höhe a. Die Konstruktion ist so gewählt, daß die
Tiefe b gleich oder größer als die Höhe a ist. Dadurch wird erreicht, daß sich der vordere Teil des Anschlages
zu Beginn des Umlaufes um die Rolle 11 verzögert absenkt. In Fig. 10 ist in gestrichelten Linien angedeutet,
welche Lage der Anschlag einnehmen würde, wenn die Ausnehmung 45 nicht vorhanden wäre oder nicht die
angegebenen Abmessungen hätte. Man erkennt, daß sich die gelenkige Verbindung 46 zwischen dem
Basisteil 42 und dem Schieberteil 49 zum gleichen Zeitpunkt stärker abgesenkt hätte, als es bei der in
durchgehenden Linien dargestellten Ausführungsform der Fall ist Bei der in gestrichelten Linien dargestellten
Ausfühningsform durchläuft die gelenkige Verbindung 46 eine Halbkreisbahn. Bei der in durchgezogenen
Linien dargestellten Ausführungsform stoßen die gelenkige Verbindung und damit auch der Schieberteil
49 über diese Kreisbahn hinaus. Dadurch wird ein ■*■ siterer Vorschub erreicht
Sobald der kraftschlüssige Kontakt zwischen dem Schieberteil 49 und dem Teilkörper 1 abreißt klappt das
Schieberteil 49 infolge der Zugkraft der Zugfedern 48
gegen das Förderband 10. Dadurch hängt also das .Schieberteil 49 nicht von dem Basisteil 42 herab, wenn
1 jr Anschlag an dem Untertrum des Förderbandes 10
rauft. Dies ist insbesondere vorteilhart im Hinblick auf die in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Abstützmaßnahmen ί
für das Untertrum.
Wesentlich an dem in den F i g. 9 und 10 dargestellten
Anschlag ist ferner, daß die gelenkige Verbindung zwischen dem Basisteil 42 und dem Schieberteil 49 etwa
den gleichen Abstand zu der Förderbandoberfläche hat in wie der von der Förderbandobcrfläche entfernteste
Punkt des Schieberblocks 50. Mit anderen Worten, die gelenkige Verbindung 46 hat über der Förderbandoberfläche
die gleiche Höhe wie der Schieberblock 50. Dadurch wird erreicht, daß der Schieberteil 49 auch bei ΐϊ
einem starken Reibwiderstand zwischen den beiden Teilkörpern 1 und 2 nicht nach oben geklappt werden
kann.
Beachtenswert ist bei dem in den Fig.9 und 10
dargestellten Anschlag noch, daß sich die Gelenkwelle 40 und die Schraubverbindungen 38 etwa in einer
senkrecht zur Förderband-Ebene verlaufendem Ebene befinden. Unter Berücksichtigung dessen, daß die
Gelenkwelle 40 nur mit geringem Abstand über der Förderbandoberfläche verläuft und daß sich an der
Grundplatte 37 die nach hinten erstreckenden Stützfortsät/c
41 befinden, wird auf diese Weise eine
geringstmögliche Belastung der Schraubverbindung .38 erreicht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnunpen
Claims (17)
1. Vorrichtung nach Anspruch 10 c|es Zusatzpatentes
21 3t 721, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschläge etwa an diametral gegenüberliegenden
Stellen des Förderbandes (10) gelenkig befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Förderband (10) ein erstes
Schaltelement zur Betätigung eines nächst dem Förderband (10) angeordneten ersten ortsfesten
Schalters (31) vorgesehen ist, welcher zum Ausschalten der Füllmasse-Zufuhr dient, wobei der Schalter
(31) so in bezug auf das Schaltelement angeordnet ist, daß das Schaltelement den Schalter (31) betätigt,
wenn der den unteren Teilkörper (1) vorschiebende Anschlag (22) seine Vorschubendstellung erreicht,
und daß nächst dem Förderband (10) ein zweiter ortsfester Schalter (30) angeordnet ist, welcher
durch das ersi? Schaltelement oder ein zweites an dem Förderband (10) vorgesehenes Schaltelement
betätigbar ist und zum Ausschalten des Förderbandantriebes (13) dient, wobei der zweite Schalter (30)
so in bezug auf das erste bzw. das zweite Schaltelement angeordnet ist, daß er den Förderbandantrieb
(30) abschaltet, wenn der andere Anschlag (22) seine Vorschubausgangsstellung erreicht
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das erste Schaltelement an dem
einen Anschlag (22) befindet, daß der Schalter (31) zum Ausschalten der Füllmasse-Zufuhr nächst dem
in Förderrichtung vorde/en Eiwe des Obertrums
(110) des Förderbandes (10/ angeordnet ist, daß der Schalter (30) zum Ausschalten dt ^ Förderbandantriebes
(13) nächst dem in Förderrichtung hinteren Ende des Obertrums (110) des Förderbandes (20)
angeordnet ist und daß sich das zweite Schaltelement an dem anderen Anschlag (22) befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zum Obertrum (110) des
Förderbandes (10) gemessene Abstand der beiden Schalter (30,31) veränderbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schalter (30,31) verschiebbar auf einer parallel zum Obertrum (110) des
Förderbandes (10) verlaufenden Schiene (20) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 10 des Zusatzpatentes 21 31 721 oder einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch mindestens eine parallel zu dem Obertrum (110) des Förderbandes (10) verlaufende
Niederhaltcschiene (35) für den bzw. die gelenkig an ihrem in Vorschubrichtung hinteren
Ende an dem Förderband (10) befestigten Anschläge 5s (22).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Obertrum (110) des
Förderbandes (10) zu beiden Seiten des bzw. der Anschläge (22) je eine Niederhalteschiene (35)
angeordnet ist, und daß der bzw. die Anschläge (22) an ihrem in Vorschubrichtung vorderen Ende an
beiden Seiten mit einem die entsprechende Niederhalteschiene (35) untergreifenden Vorsprung (36)
versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (36) von einer
Laufrolle gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 10 des Zusatzpatentes 21 31 721 oder einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw, die Anschläge (22) aus einem auf dem Förderband (10) befestigten
Basisteil (42) und einem gelenkig mit diesem verbundenen Schieberteil (49) bestehen, wobei das
Schieberteil (49) von dem Basisteil (42) ausgehend, in Förderrichtung nach vorn gerichtet ist, und daß die
gelenkige Verbindung (46) zwischen dem Badisteil (42) und dem Schieberteil (49) etwa einen solchen
Abstand gegenüber der Förderband-Oberfläche hat, wie der von der Förderband-Oberfläche entfernteste
Berührungspunkt zwischen dem vorzuschiebenden Teilkörper (1) und dem Schieberteil (49).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich zwischen dem Basisteil (42) und dem Schieberteil (49) in dem Bereich zwischen
der gelenkigen Verbindung (46) und der Förderband-Oberfläche mindestens eine Zugfeder (48)
erstreckt
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß von der gelenkigen Verbindung
(46) ein Anlagenocken (47) für jede Zugfeder (48) vorsteht, um den sich diese legen kann, wenn das
Schieberteil (49) gegenüber dem Basisteil (42) nach oben geschwenkt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (42) —
in Längsrichtung des Förderbandes (10) betrachtet — in seinem mittleren Bereich gelenkig an dem
Förderband (10) befestigt ist und sich mit seinem in Förderrichtung hinteren Ende auf dem Förderband
(10) abstützt und das Basisteil (42) zwischen seinem hinteren Ende und der erwähnten Befestigungsstelle
eine gegen das Förderband (10) hin offene Ausnehmung (45) aufweist, deren Tiefe (tygrößer als
die Höhe (a)des entsprechenden, die Umlenkung des Förderbandes 10 bewirkenden Rollen-Segmentes
ist, welches mit dem darauf befindlichen Förderband-Abschnitt in die Ausnehmung (45) eintritt,
wenn der Anschlag(22) diese RoIIe(U, 12) umläuft.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen Befestigung des
Basisteiles (42) auf dem Förderband (10) eine Grundplatte (37) vorgesehen ist, welche ihrerseits
auf dem Förderband (10) befestigt ist, daß auf der Grundplatte (37) nach oben ragende Halterungen
(39) für eine Gelenkwelle (40) vorgesehen sind, welche sich mit geringem Abstand über dem
Förderband (10) erstreckt, wobei das Basisteil (42) auf dieser Gelenkwelle (40) angeordnet ist, daß die
Befestigung der Grundplatte (37) und die Gelenkwelle (40) etwa in einer zur Förderband-Ebene und
zur Förderrichtung senkrechten Ebene liegen und daß die Grundplatte (37) einen sich von der
Befestigung aus in die der Förderrichtung entgegengesetzte Richtung erstreckenden Stützforlsatz (41)
aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einer Abstützung für das Obertrum und das
Untertrum des Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung für das Untertrum (210) - in
Laufrichtung des Untertrums gesehen — vor dem eigentlichen Abstützbereich eine gegen das Untertrum
(210) gerichtete schräge Rampe bildet, deren weitester Öffnungsabstand mindestens gleich dem
Abstand des von der Förderband-Oberfläche entferntesten Punktes der Anschläge (22) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daB sich der von der Rampe und
dem Untertrum eingeschlossene spitze Winke] in Laufrichtang des Untertrums (210) verkleinert
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung Für das Untertrum (210) von mehreren in Längsrichtung des
Untertrums hintereinander angeordneten Abstützrollen (28) gebildet ist, deren Radius mindestens
gleich dem Abstand des von der Förderband-Oberfläche entferntesten Punktes des bzw. der Anschläge
(22) ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung für das
Untertrum von einem auf Rollen (33) laufenden und durch Reibung von dem Untertrum (210) mitgenommenen
Stützband (32) gebildet ist und daß die Rollen (33) für das Stützband (32) so angeordnet sind, daß
das Stützband vor dem eigentlichen Abstützbereich die Rampe bildet
!8. Vorrichtung nach Ansprucn 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet daß die Abstützung für das
Untertrum (210) von einem auf Rollen (33) laufenden und durch Reibung von dem Untertrum mitgenommenen
Stützband (32) gebildet ist und daß die Rampe von einem an dem entsprechenden Ende des
Stützbandes (32) fest angeordneten schrägen Auflaufteil (34) gebildet ist
Priority Applications (2)
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DE2308320A DE2308320C3 (de) | 1971-06-25 | 1973-02-20 | Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers aus zwei Teilkörpern unter Bildung eines Hohlraumes |
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DE2308320A Expired DE2308320C3 (de) | 1971-06-25 | 1973-02-20 | Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers aus zwei Teilkörpern unter Bildung eines Hohlraumes |
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DE2552700C2 (de) | 1975-11-25 | 1980-06-19 | Otto Fuchs Kg, 5882 Meinerzhagen | Verbundprofil, insbesondere fur Fenster, Türen und Fassaden |
DE2559599C3 (de) * | 1975-11-25 | 1981-11-12 | Otto Fuchs Kg, 5882 Meinerzhagen | Verfahren zum Herstellen eines wärmegedämmten Verbundprofils sowie Metallprofil und Ziehdorn zur Durchführung des Verfahrens |
DE2709867C3 (de) * | 1977-03-07 | 1981-06-04 | Köppen, Klaus Peter, 6090 Rüsselsheim | Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE2816038A1 (de) * | 1978-04-13 | 1979-10-25 | Nahr Helmar | Waermeisolierender profilkoerper |
DE3342700A1 (de) * | 1983-07-06 | 1985-01-17 | Helmar Dr.Dr. 8530 Neustadt Nahr | Verfahren zur herstellung eines waermeisolierenden profilkoerpers |
DE19728998A1 (de) * | 1997-07-07 | 1999-02-04 | Wmh Herion Gmbh | Klemmvorrichtung und Montagesystem damit sowie Verfahren zur Herstellung einer Klemmverbindung |
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1971
- 1971-06-25 DE DE2131721A patent/DE2131721C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-02-20 DE DE2308320A patent/DE2308320C3/de not_active Expired
Also Published As
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DE2131721A1 (de) | 1973-01-18 |
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