DE4110631A1 - Rolladenvorrichtung - Google Patents

Rolladenvorrichtung

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DE4110631A1
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guide
segments
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sprocket
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DE4110631A
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Hiroshi Iwasaki
Masaru Tanaka
Yoshihiro Uesugi
Hiroshi Kimura
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Sanwa Shutter Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rolladen- bzw Rolltorvorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung zum Sicherstellen einer konti­ nuierlichen Übertragungs- bzw. Transporteigenschaft von Rol­ ladensegmenten beim Schließen und Öffnen eines Rolladens und zum Sicherstellen der Betriebssicherheit beim Absenken der Segmente durch einen Aufbau, bei dem mehrere Segmente, die eine Rolladen- bzw. -torfläche bilden, in Verbindungsketten eingehängt sind und eine Gebäudeöffnung geschlossen oder ge­ öffnet wird, indem durch eine umkehrbare Bewegung von Ketten­ rädern die Segmente in einer Hubphase und einer seitlichen Verschiebephase bzw. zwischen diesen Phasen kontinuierlich bewegt werden.
Herkömmliche Rolläden sind so aufgebaut, daß an beiden Seiten im oberen Bereich mehrerer Segmente hervorragende Rollenach­ sen jeweils mittels einer Verbindungskette zu einem Rolladen verbunden sind und Überlängen der Verbindungsketten mit Ket­ tenrädern in Eingriff stehend gehaltert sind. Die Kettenräder sind nahe an Lagerschienen angeordnet, die an der rechten und linken Seite in Längsrichtung eines Gehäuses angeordnet sind, das im oberen Endbereich von Führungsschienen befindlich ist. Die Führungsschienen sind beiderseits einer Gebäudeöffnung aufrecht angeordnet, wobei der Rolladen durch die feste Ver­ bindung mit der umkehrbaren Bewegung der Kettenräder angeho­ ben wird oder abgesenkt wird, um die Gebäudeöffnung zu öffnen oder zu schließen.
Werden die Kettenräder im Uhrzeigersinn gedreht, so werden die die Öffnung verschließenden Segmente, die flach in einer Ebene entlang den Führungsschienen angeordnet sind, mittels der Verbindungsketten angehoben, wobei sie in vertikaler Richtung im gleichen Abstand angeordnet sind. Die Führungs­ rollen, die an den an beiden Seitenflächen der Segmente her­ ausragenden Rollenachsen drehbar gehaltert sind, werden nach oben bewegt, wobei sie von der Führungsschiene geführt wer­ den. Dabei werden die Führungsrollen des obersten Segments durch den sequentiellen kontinuierlichen Transportablauf der Kettenräder in die Lagerschienen befördert, die an den Innen­ flächen von rechten und linken Seitenplatten des Gehäuses in Längsrichtung angeordnet sind. Jedes Segment wird dabei mit dem entsprechenden Rollablauf der Führungsrollen seitlich verschoben, und wenn alle Segmente jeweils hängend nebenein­ ander angeordnet sind und die Unterfläche des untersten Seg­ ments bei seiner Aufwärtsverschiebung in einer Ebene mit der Unterfläche des Sturzes der Gebäudeöffnung zu liegen kommt, wird die Hubbewegung angehalten und die Gebäudeöffnung ist somit freigegeben.
Werden die Kettenräder in umgekehrter Richtung bewegt, so senkt sich das unterste Segment ab und verschiebt sich ent­ lang der Führungsschiene, und alle weiteren Segmente, die in aufrechter Anordnung gleitend in der Lagerschiene im Lagerge­ häuse aufgehängt sind, werden durch zusammenhängende seitli­ che Verschiebung in der Lagerschiene sequentiell vom vorder­ sten Segment an mit den in der Absenkenphase befindlichen Segmenten abgesenkt. Alle Segmente werden dabei von der Un­ terseite des jeweiligen Segments her durch den kontinuierli­ chen Transportablauf der Kettenräder zur Führungsschiene ver­ schoben und entlang dieser abgesenkt, wobei sie an der Ver­ bindungskette aufgehängt sind, worauf alle Segmente wiederum vertikal in flacher Form angeordnet sind und von der Füh­ rungsschiene gehaltert die Gebäudeöffnung verschließen.
Die vorstehend beschriebene Rolladenvorrichtung zum Öffnen oder Verschließen hat insofern Vorteile, als zwischen den Segmenten bzw. zwischen den Segmenten und der Führungsschiene beim Öffnen und Schließen des Rolladens keine Reibung oder Kollision auftritt, wodurch im Vergleich zu einem bekannten Rolladensystem bei dem Ober- und Unterkanten von länglichen Metallstäben in vertikaler Richtung beweglich miteinander verbunden sind und so eine Rolladenfläche bilden, die mittels einer drehbar im Lagergehäuse angebrachten Wickelwalze zu ei­ ner Rolle aufgerollt oder abgerollt werden, um eine Gebäude­ öffnung zu öffnen oder zu schließen, keine unangenehmen Ge­ räusche entstehen, so daß der zuerst genannte Rolladen bei Geschäften im Untergrundbereich, wo beträchtliche Schallreso­ nanz auftritt, oder bei Geschäften in Wohngebieten besonders vorteilhaft einzusetzen ist. Es besteht eine zunehmend höhere Nachfrage nach einer verbesserten Rolladenvorrichtung. Die herkömmliche Rolladenvorrichtung hatte jedoch hinsichtlich der Betätigung mit hoher Geschwindigkeit beim Transportieren der Segmente und auch hinsichtlich der Betriebssicherheit beim Öffnen oder Schließen folgende Nachteile:
Hinsichtlich der kontinuierlichen Transportierbarkeit der Segmente ist die Rolladenvorrichtung dieser Art so aufgebaut, daß beim Transportvorgang der jeweiligen Segmente, die konti­ nuierlich nach dem Freikommen aus der Führungsschiene zur La­ gerschiene oder wiederum von der Lagerschiene zur Führungs­ schiene transportiert werden, das untere Segmentende frei wird und das Segment durch die Trägheitsbewegung hin und her schwingt, wobei die Rollenachse den Drehpunkt bildet, da die Verschieberichtung des Segments in einem Zustand geändert wurde, in dem das obere Segmentende eingehängt ist. Beim Auf­ treten dieses Hin- und Herschwingens verursacht die Unter­ seite des Segments die Verzögerung des kontinuierlichen Transports bzw. Laufes und das nachfolgende Segment verhakt sich, so daß die Segmente nicht kontinuierlich in die Lager­ schienen oder die Führungsschienen transportierbar sind, wo­ durch ein Absenken oder Anheben unmöglich wird und im un­ glücklichsten Fall der Bruch des Segmentes auftreten kann. Die Amplitude dieser Schwingbewegung wächst mit zunehmender Öffnungs- bzw. Schließgeschwindigkeit und ebenso mit zuneh­ mender Öffnungsbreite, nämlich in Abhängigkeit von der Masse der Segmente. Insbesondere durch die Kollision der einzelnen Segmente, die auf den Lagerschienen laufen, wird der kontinu­ ierliche Transport unmöglich gemacht und die Rolladenvorrich­ tung kann nicht mit hoher Geschwindigkeit geöffnet oder ge­ schlossen werden.
Unter Berücksichtigung dieser Umstände wurde eine Füh­ rungsachse am unteren Segmentende zusammen mit einem Füh­ rungsglied zur Führung der Führungsachse vorgesehen, das die Führungsachse in die Führungsschiene einführen sollte. Diese Art von Rolladenvorrichtung war jedoch immer noch nicht mit hoher Geschwindigkeit zu öffnen oder zu schließen, wobei eine Kollision zwischen der Führungsachse und dem Führungsglied auftrat, die nicht die durch die Verzögerung des kontinuier­ lichen Transports auftretenden Probleme beseitigen konnte. Seitens der Benutzer besteht also weiterhin ein Bedarf an Rolladenvorrichtungen, die mit hohen Öffnungs- bzw. Schließ­ geschwindigkeiten betreibbar sind.
Hinsichtlich der Betriebssicherheit ist die Rolladenvorrich­ tung dieser Art dergestalt aufgebaut, daß jedes der die Rol­ ladenfläche bildenden Segmente in vertikaler Richtung im gleichen Abstand angeordnet mittels der Verbindungsketten verbunden ist, so daß beim Schließen der Gebäudeöffnung bei dem Betriebsablauf, bei dem ein Segment sequentiell an das in der jeweils nächsten Ebene befindliche Segment angesetzt wird, die Gefahr einer Verletzung dadurch bestand, daß verse­ hentlich ein Finger in den Spalt zwischen den Segmenten ein­ geklemmt wird. Als Sicherheitsmaßnahme zum Verhindern des Einklemmens von Fingern wurden Verfahren angewandt, bei denen eine mit dem unteren Segmentende verbundene Hubkette zum Ein­ satz kommt und die jeweiligen Segmente unmittelbar vor dem kontinuierlichen Transportablauf getrennt werden, ohne daß beim Anheben oder Verschieben ein Spalt zwischen den jeweili­ gen Segmenten auftritt. Derartige Vorrichtungen sind aus den in amtlichen Mitteilungen veröffentlichten japanischen Ge­ brauchsmusteroffenlegungsschriften Nr. Sho 62-88 087 und Nr. Sho 63-94 293, die von der Anmelderin eingereicht wurden, der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Sho 63-1 195 oder der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Sho 63-55 298 bekannt. Bei diesen Vorrichtungen tritt jedoch nicht nur das Problem auf, daß die Verbindungsbereiche oder die Segmentunterseite zu verstärken sind, da das Gesamtgewicht der Segmente auf dem Verbindungsbereich mit der Hubkette und ebenso der Segmentunterseite lastet, womit eine spezielle Führungsschiene zur Führung der Hubkette erforderlich ist. Aufgrund dieses Erfordernisses wurden bei Rolladenvorrichtun­ gen mit größeren Abmessungen stärkere Verstärkungen des Ver­ bindungsbereichs oder der Segmentunterseite entsprechend den größeren Abmessungen erforderlich, so daß z. B. in einem großen Gebäude, bei dem eine Gebäudeöffnung, deren Höhe mehr als das Doppelte der Höhe einer normalen Gebäudeöffnung be­ trägt, mit einer normalen Rolladenvorrichtung versehen werden sollte, der Einbau der herkömmlichen Rolladenvorrichtung mit der Schutzvorrichtung zum Verhindern des Einklemmens von Fin­ gern als unmöglich erachtet wurde.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, die Nachteile von be­ kannten Rolladenvorrichtungen zu vermeiden und beim Öffnen oder Schließen die Eigenschaften des kontinuierlichen Trans­ ports mit hoher Geschwindigkeit sowie die Sicherheit beim Be­ trieb während des Öffnens oder Schließens sicherzustellen.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen 1, 2 und 10. Unteransprüche zeigen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Rolladenvorrichtung aufge­ zeigt, bei der eine Zwangsführungseinrichtung vorgesehen ist, die zum zwangsweisen Führen eines Segments dient, wenn an der Oberseite oder der Unterseite des Segments eine Verzögerung des kontinuierlichen Transports beim Transportvorgang auf­ tritt, bei dem jedes Segment kontinuierlich durch Ineingriff­ bringen mit der umkehrbaren Drehbewegung von Kettenrädern beim Öffnen oder Schließen des Rolladens kontinuierlich transportiert wird. Dadurch wird eine Verzögerung des konti­ nuierlichen Transports vor deren Auftreten verhindert und das gleichmäßige kontinuierliche Übertragen des Segments von den Führungsschienen zu den Lagerschienen oder von den Lager­ schienen zu den Führungsschienen sichergestellt. Weiterhin wird die Gleichmäßigkeit des jeweils kontinuierlichen Trans­ ports der Segmente sichergestellt, indem ein Segmentbruch, der durch die Nichtdurchführbarkeit des Anhebens oder Absen­ kens ohne das kontinuierliche Übertragen der Segmente zu den Lagerschienen oder den Führungsschienen aufgrund eines Verha­ kens des nachfolgenden Segments auftritt, verhindert wird, auch wenn die Rolladenvorrichtung mit hoher Geschwindigkeit geöffnet oder geschlossen wird.
Weiterhin wird erfindungsgemäß eine Rolladenvorrichtung auf­ gezeigt, die zum Sicherstellen der Betriebssicherheit hin­ sichtlich des Einklemmens von Fingern während des Betriebsab­ laufes dient, wobei jeweils in einer höheren Ebene befindli­ che Segmente beim Absenken des Rolladens sequentiell an in einer niedrigeren Ebene befindliche Segmente angesetzt wer­ den, jedes Segment mittels einer Tragachse in eine Verbin­ dungskette eingehängt ist, ohne daß eine Hubkette, die direkt in ein unteres Segment eingehängt ist, verwendet wird, und jedes Segment angehoben wird, ohne daß zwischen den Segmenten des Rolladens trotz des vorstehend erläuterten Aufbaus ein Spalt entsteht. Es besteht kein Bedarf, eine Hubkette ge­ trennt anzuordnen und entsprechend besteht auch keine Notwen­ digkeit, den Verbindungsbereich des untersten Segments, das die Gesamtlast aller Segmente trägt, zu verstärken, oder eine spezielle Führungsschiene zur Führung der Hubkette vorzuse­ hen, womit die Betriebssicherheit zum Verhindern des Einklem­ mens von Fingern mit einem relativ einfachen Aufbau sicherge­ stellt ist.
Weiter wird eine Rolladenvorrichtung aufgezeigt, die die vor­ stehend beschriebene Betriebssicherheit zur Verhinderung des Einklemmens von Fingern auch bei einer Rolladenvorrichtung sicherstellt, die in der Lage ist, die Gleichmäßigkeit des kontinuierlichen Transports bzw. Übertragens der Segmente beim Öffnen oder Schließen des Rolladens mit hoher Geschwin­ digkeit sicherzustellen.
Der grundsätzliche Aufbau der Rolladenvorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt einen Rolladen, bei dem Tragachsen bzw. -stifte mit axial darauf gehalterten Führungsrollen an Flä­ chenbereichen beiderseits jedes Rolladensegments herausragend angeordnet sind und mehrere Segmente mittels Verbindungsket­ ten zu einer Segmentreihe verbunden aufgehängt sind, beider­ seits einer Gebäudeöffnung Führungsschienen aufrecht angeord­ net sind, die die Hubbewegung und das Verschieben jedes Seg­ ments führen, am oberen Ende der Führungsschienen ein Gehäuse angeordnet ist, an der Innenfläche einer rechten und linken Seitenwand des Gehäuses zwischen der Vorder- und Rückseite des Gehäuses sich erstreckend Lagerschienen angeordnet sind, die zum Aufnehmen der jeweils von den Führungsschienen konti­ nuierlich in jeweils aufrecht angeordnetem Zustand übertrage­ nen Segmente dienen, und Kettenräder vorgesehen sind, die die Ketten tragen und beiderseits links und rechts im Rolladenge­ häuse angeordnet sind, um das kontinuierliche Transportieren bzw. Übertragen in bzw. zwischen der Hubphase jedes Segments entlang den Führungsschienen und der seitlichen Verschie­ bungsphase entlang den Lagerschienen durch umkehrbare Rota­ tion der Kettenräder durchzuführen, wodurch der Rolladen bzw. die Rolladenfläche angehoben oder aufgehängt wird, um die Ge­ bäudeöffnung zu öffnen oder zu verschließen.
Die erste Ausführungsform der Erfindung ist dergestalt aufge­ baut, daß die Oberseite jedes der den Rolladen bildenden Seg­ mente mittels Tragstiften in die Verbindungsketten eingehängt ist und eine Überlänge der Verbindungsketten in die nahe an den Lagerschienen, die von vorne nach hinten verlaufend in dem Gehäuse angeordnet sind, angeordneten Kettenräder einge­ hängt ist, und die Segmente kontinuierlich entlang den Füh­ rungsschienen in einer Hubphase und entlang den Lagerschienen in einer lateralen Verschiebephase dadurch transportiert wer­ den, daß sie mit der umkehrbaren Rotation der Kettenräder in festem, schlupffreiem Eingriff stehen. Bei diesem kontinuier­ lichen Transportablauf entsteht an der Segmentunterseite eine kontinuierliche Transportverzögerung. Um jedoch diese Trans­ portverzögerung zu verhindern, ist als Zwangsführungseinrich­ tung ein rotierendes Führungsglied vorgesehen und die konti­ nuierliche Transportverzögerung an der Segmentunterseite kann verhindert werden, indem eine an der Unterseite jedes Segmen­ tes vorstehende Führungsachse mit dem rotierenden Führungs­ glied in Eingriff gebracht wird oder außer Eingriff gebracht wird. Wurde bisher der Rolladen mit hoher Geschwindigkeit ge­ öffnet oder geschlossen, wie vorstehend beschrieben, so wirkte die Unterseite des Segments als freies Ende, das auf­ grund der Trägheitsbewegung um die als Drehpunkt wirkende Tragachse vor und zurück schwang, auch wenn die Verschiebung beim kontinuierlichen Transport der Segmente im kontinuierli­ chen Transportablauf mit hoher Geschwindigkeit erfolgt, und das nachfolgende Segment verhakte sich und das Segment wurde nicht kontinuierlich auf die Lagerschienen bzw. die Führungs­ schienen übertragen, wodurch das Anheben oder Absenken des Segmentes unmöglich wurde. Somit kann ein Bruch des Segmentes erfindungsgemäß verhindert werden und darüber hinaus kann die Gefahr der Verletzung, die durch das Einklemmen von Fingern aufgrund des Öffnungs- bzw. Schließvorgangs mit hoher Ge­ schwindigkeit entsteht, vermieden werden.
Weiter ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung derge­ stalt aufgebaut, daß die Anordnung und der Aufbau der Bau­ glieder jeweils entgegengesetzt der ersten Ausführungsform sind. Hier ist die Unterseite eines jeden der den Rolladen bildenden Segmente mittels der Tragachse in die Verbindungs­ kette eingehängt, und eine Überlänge der Verbindungskette ist in Kettenräder eingehängt, die im unteren Bereich der Lager­ schienen, die nach vorne und hinten verlaufend in dem Lager­ gehäuse angeordnet sind, vorgesehen sind, und die Segmente werden wechselweise und kontinuierlich in ihrer Hubphase ent­ lang den Führungsschienen und in ihrer lateralen Verschie­ bungsphase entlang den Lagerschienen geführt, indem sie mit der umkehrbaren Drehbewegung der Kettenräder in fester Ver­ bindung stehen. Bei diesem kontinuierlichen Förder- bzw. Transportablauf tritt die Verzögerung des kontinuierlichen Transports an der Oberseite des Segments auf. Um jedoch diese Transportverzögerung zu verhindern, ist eine als Zwangsfüh­ rungseinrichtung wirkende umlaufende Führungseinrichtung nahe an den Führungsschienen vorgesehen und ein an der Oberseite jedes Segmentes vorragender Führungsstift bzw. eine Füh­ rungsachse wird mit der rotierenden Führungseinrichtung in Eingriff oder außer Eingriff gebracht, um das Auftreten einer Verzögerung des kontinuierlichen Transports an der Oberseite des Segmentes zu verhindern. Die Unterseite des Segmentes wird jeweils vor der Verschiebung der Segmentoberseite durch die vorstehend beschriebene Zwangsführungseinrichtung ver­ schoben und insbesondere da die Verschiebung des Segmentes zur Führungsschiene an der Unterseite des Segmentes beim kon­ tinuierlichen Transport zum Schließen schneller stattfindet, kann eine durch die Transportverzögerung an der Oberseite des Segmentes verursachte Zeitverschiebung bzw. Verzögerung verg­ lichen mit dem Fall, wo die kontinuierliche Transportverzöge­ rung, wie vorstehend beschrieben, an der Unterseite des Seg­ mentes auftritt, ignoriert werden, und darüber hinaus wird die Segmentoberseite mit der rotierenden Führungseinrichtung in einem Zustand in Eingriff gebracht, in dem die Schwingbe­ wegung an der Lagerschiene kontrolliert ist, so daß die si­ cher geführte kontinuierliche Transportbewegung sicherge­ stellt werden kann, auch wenn die Schwingbewegung an der Seg­ mentunterseite auftritt. Wird entsprechend der Rolladen mit hoher Geschwindigkeit geöffnet oder geschlossen, so tritt bei der Verschiebung mit hoher Geschwindigkeit im wechselseitigen kontinuierlichen Transportablauf der Segmente im kontinuier­ lichen Transportablauf kein Problem auf.
Des weiteren ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dergestalt aufgebaut, daß ein ringähnliches Bauglied mit großem Durchmesser, dessen Außendurchmesser größer ist als der der Kettenräder, an der Außenfläche der Kettenräder, in die die Verbindungskette eingehängt ist, fest angeformt bzw. befestigt sind, mit welchem die Verbindungsketten, in die die Tragachsen jedes der den Rolladen bildenden Segmente einge­ hängt sind, in Berührung bringbar sind. Der Einhängebereich ist mit einem schwenkbaren Segmenttragglied versehen, und wenn dieses Segmenttragglied das Kettenrad passiert, kommt es mit der äußeren Umfangsfläche des ringähnlichen Baugliedes in Berührung und somit in feste Verbindung mit der weiterführen­ den Rotation des Kettenrades, so daß der Verschiebebetrag der Tragachse im Vergleich zum durch die Verbindungskette beding­ ten Verschiebebetrag nach und nach größer wird und die Seg­ mente in ihrer Gesamtheit in ungetrenntem Zustand angehoben werden, worauf sie nach und nach getrennt werden, um die kon­ tinuierliche Übertragung durchzuführen. Demgemäß ist ein äu­ ßerst einfacher Aufbau möglich, bei dem nur das ringähnliche Bauglied und das Segmenttragglied vorzusehen sind, wodurch die herkömmliche aufwendige Konstruktion überflüssig wird und gleichzeitig das Einklemmen von Fingern verhindert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Gesamtansicht eines Rolladens gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Seitenfläche eines Segments;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Segmente in Lagerzustand im Rolladengehäuse;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Segmentseiten­ teils einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 5 die seitliche Gesamtansicht der zweiten Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Rolladens;
Fig. 6 eine Darstellung zur Beschreibung des kontinuierli­ chen Segmenttransports durch ein rotierendes Füh­ rungsglied;
Fig. 7 eine seitliche Gesamtansicht einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Rolladenvorrichtung;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Segmentseite­ nendes;
Fig. 9 eine Gesamtansicht einer weiteren Ausführungsform der Rolladenvorrichtung;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Segmentseiten­ teils;
Fig. 11 eine Gesamtansicht des Aufbaus einer dritten Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Rolladenvorrichtung;
Fig. 12 eine teilweise ausgebrochene Seitenansicht eines Ket­ tenrades;
Fig. 13 einen vertikalen Schnitt durch die in Fig. 12 gezeig­ ten Teile;
Fig. 14a, b, c Draufsicht, Seitenansicht und Vorderansicht der Verbindungskette mit Segmenttraggliedern;
Fig. 15 eine erläuternde Darstellung zum Ablauf des kontinu­ ierlichen Segmenttransportes durch ein Führungsbau­ teil; und
Fig. 16 eine erläuternde Darstellung zur Lage des Segment­ traggliedes zwischen der Lagerschiene und dem Ketten­ rad.
Fig. 1 bis Fig. 4 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfin­ dung, wobei Bezugszeichen 1 ein im oberen Bereich einer Ge­ bäudeöffnung angeordnetes Rolladengehäuse bezeichnet, in dem ein Kettenrad 2 und ein rotierendes Führungsglied 3 drehbar in vorgegebenem Abstand, beispielsweise in einem vertikalen Abstand, der der Höhe eines später zu beschreibenden Segments 20 entspricht, an der linken und rechten Seite innen im Ge­ häuse 1 angeordnet sind, wobei das Führungsglied 3 geringfü­ gig hinter dem Kettenrad 2 angeordnet ist. Das Kettenrad 2 und das Führungsglied 3 werden von Kettenrädern 4 bzw. 5, die an den das Kettenrad 2 bzw. das Führungsglied 3 tragenden Wellen befestigt sind, über eine zwischen diesen verlaufende Endloskette 6 mit gleicher Geschwindigkeit synchron angetrie­ ben. Das Führungsglied 3 ist mittels einer Endloskette 7 mit einem auf einer Zwischenwelle 8 angebrachten Kettenrad 9 ver­ bunden. Die Zwischenwelle 8 ist über eine Endloskette 11 mit einer Öffnungs- bzw. Schließeinheit 10 verbunden. Bezugszei­ chen 12 bezeichnet einen Kettenspanner für die Endloskette 7.
Das Kettenrad 2 und das Führungsglied 3 sind mit Kettenhal­ tern 13 und 14 versehen. Eine als Aufhängung dienende Verbin­ dungskette 15 und eine als Kette ausgeführte Verbindungsein­ richtung 16 sind über das Kettenrad 2 bzw. das Führungsglied 3 gespannt. Die Enden der Verbindungskette 15 und der Verbin­ dungseinrichtung 16 stehen gleitend mit einer Kettenführung 17 in Eingriff, die von einer Position über dem Kettenrad 2 schräg nach hinten abwärts verläuft.
Das Kettenrad 2 und das Führungsglied 3 haben eine gleiche Teilung. Die Anzahl Z1 der Zähne des Kettenrades 2 ist we­ sentlich höher als die Anzahl Z2 der Zähne des Führungsglie­ des 3, und die Transportgeschwindigkeit V1 der Verbindungs­ kette 15 und die Transportgeschwindigkeit V2 der Verbindungs­ einrichtung 16 sind so eingestellt, daß sie beispielsweise der folgenden Formel (1) genügen.
(V₁-V₂)/T=ΔL (1)
T bezeichnet hier die zum Verschieben des Segments 20 um seine Höhe durch die Verbindungseinrichtung 16 notwendige Zeit und Δ L bezeichnet die Abweichung des Verschiebeweges zwischen der Verbindungskette 15 und der Verbindungseinrich­ tung 16.
Weiterhin ist an der Rückseite des Kettenrades 2 eine hori­ zontale Lagerschiene 18 zur Führung einer oberen Führungs­ rolle 22 des Segments 20, das später erläutert wird, parallel zur Kettenführung 17 angeordnet.
Mehrere Segmente 20 zur Bildung des Rolladens bzw. der Rolla­ denfläche sind links und rechts in die Verbindungsketten 15 und die Verbindungseinrichtungen 16 eingehängt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind diese Segmente 20 an ihrer rechts- bzw. linksseitigen Endfläche jeweils an der Oberseite mit einem Tragstift 21 versehen, der seitlich nach außen her­ ausragt. Die obere Führungsrolle 22 ist auf das Ende des Tragstiftes 21 aufgesetzt. Am unteren Ende der Seitenfläche ist eine Befestigungsplatte 23 für einen Führungsstift befe­ stigt. An der unteren Endfläche des Segments 20 ist eine kon­ kave Ausnehmung 24 ausgebildet, in die eine an der oberen Segmentendfläche ausgebildete konvexe Erhebung 25 eingreift. Die Ausnehmung 24 und die Erhebung 25 dienen zum Anfügen bzw. Aneinandersetzen der Segmente 20.
Die Befestigungsplatte 23 für den Führungsstift weist eine in ihrer Ebene gesehen abgesetzte Form auf, die durch einen Plattenabschnitt 23a, der an der rechten oder linken Endflä­ che des Segments 20 befestigt ist, einen an dessen Vorder­ kante im rechten Winkel umgebogenen Mittelabschnitt 23b und einen Führungsabschnitt 23c, der im rechten Winkel parallel mit dem Plattenabschnitt 23a vom Mittelabschnitt 23b aus ver­ läuft, gebildet ist. Im Führungsabschnitt 23c ist ein verti­ kal ausgerichtetes Langloch 23d ausgebildet.
Der Tragstift 21 jedes Segments 20 wird in die Verbindungs­ kette 20 mit vorgegebenen Abstand (L+ΔL) zum nächsten Tragstift 21 eingesetzt. Der Abstand ergibt sich durch Addie­ ren des Verschiebebetrags L zur Segmenthöhe L. In der Segmenthöhe L entsprechenden Abständen an der Verbindungsein­ richtung 16 angeordnete Führungsstifte 26 sind in das Lang­ loch 23d der Befestigungsplatte 23 eingesetzt. An der Spitze der Stifte 26 ist ein Stoppring 27 angebracht.
Nachfolgend wird der Betrieb der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erläutert. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der Rolladen geschlossen, indem die einzelnen Segmente 20 abge­ senkt werden und die Ausnehmung 24 zum Aufnehmen der Erhebung 25 mit der konvexen Erhebung 25 des jeweils vorauslaufenden Segments in Eingriff gebracht wird.
Da die Tragstifte 21 der Segmente 20 in die Verbindungskette 15 mit einer bestimmten Teilung bzw. einem bestimmten Abstand (L+ΔL) eingesetzt sind, wird die Verbindungskette 15 lose und die Verbindungseinrichtung 16 kommt in einen fast ge­ spannten Zustand.
Wird in diesem Zustand die Öffnungs- bzw. Schließeinheit 10 betätigt, so daß das Kettenrad 2 und das Führungsglied 3 in der Darstellung in Fig. 1 im Uhrzeigersinn angetrieben wer­ den, so werden, da die vom Führungsglied 3 angetriebene Ver­ bindungseinrichtung 16 gespannt ist, alle Segmente gemeinsam entsprechend der Umdrehung des Führungsglieds 3 angehoben. Da die Anzahl der Zähne Z1 des Kettenrades 2 wesentlich größer ist als die Zahnanzahl Z2 des Führungsgliedes 3, ist dabei die Förder- bzw. Laufgeschwindigkeit der vom Kettenrad 2 an­ getriebenen Verbindungskette höher und das oberste Segment 20 wird schneller angehoben als das nachfolgende Segment 20. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird das oberste Segment 20 abgehoben, wo­ bei der Eingriff der konkaven Ausnehmung 24 mit der konvexen Erhebung 25 zur Verbindung der Segmente aufgehoben wird und ein Spalt zwischen dem obersten Segment 20 und dem nachfol­ genden Segment 20 entsteht.
Da dabei der Führungsstift 26 der Verbindungseinrichtung 16 mit dem Langloch 23b der Befestigungsplatte 23 in Eingriff steht, ist der frei angehobene Zustand des oberstens Segments 20 nicht eingeschränkt bzw. behindert.
Wenn der Tragstift 21 bzw. die Befestigungsplatte 23 des Seg­ ments 20 die Positionen des Kettenrades 2 bzw. des Führungs­ gliedes 3 unter Einhaltung dieses Zustandes erreichen und an­ schließend um beinahe die Hälfte des jeweiligen Umfanges lau­ fen, wird die obere Führungsrolle 22 in die Lagerschiene 18 eingeführt und das Segment 20 befindet sich damit in einem hängenden Zustand in den Lagerschienen 18.
Anschließend werden die jeweils oberen Segmente 20 entspre­ chend der Rotation des Kettenrades 2 und des Führungsgliedes 3 sequentiell von den jeweils unteren Segmenten 20 abgehoben und die oberen Führungsrollen 22 laufen um die Kettenräder 2, werden in die Lagerschienen 18 eingeführt und schieben das vorhergehende Segment 20 weiter nach hinten.
Sind gemäß dem vorstehend beschriebenen Ablauf alle Segmente 20 sequentiell im Rolladengehäuse 1 untergebracht und auch das unterste Segment 20 befindet sich im Gehäuse 1, so daß der Rolladen völlig hochgezogen bzw. geöffnet ist, wird der Antrieb der Öffnungs- und Schließeinheit 10 angehalten.
Da beim Anheben der Segmente 20 alle Segmente 20 mit Ausnahme der im oberen Bereich freischwingend abgehobenen Segmente 20 jeweils von der Verbindungseinrichtung 16 getragen werden, besteht keine Gefahr, daß die Last der über dem untersten Segment 20 befindlichen Segmente 20 das unterste Segment 20 beaufschlagt, womit entsprechend die mechanische Festigkeit des untersten Segments 20 in vertikaler Richtung gering sein kann.
Auch wenn die Öffnungs- bzw. Schließeinheit 10 in dem Be­ triebszustand, in dem alle Segmente 20 im Gehäuse 1 befind­ lich sind, in umgekehrter Richtung angetrieben wird und das Kettenrad 2 und das Führungsglied 3 in der Darstellung in Fig. 3 in umgekehrter Richtung angetrieben werden, wird das unterste Segment 20 als erstes abgesenkt.
Da dabei der Führungsstift 26 der Verbindungseinrichtung 16 am unteren Ende des Langloches 23d der Befestigungsplatte 23 zum Zeitpunkt des Anhebens des vorhergehenden Segments 20 eingesetzt ist, wird das Segment 20 von der über das Ketten­ rad 2 angetriebenen Verbindungskette 15 mit anfangs schnel­ lerer Umlaufgeschwindigkeit getragen. Beim Absenken des Seg­ ments 20 senkt sich dieses relativ zum Führungsstift 26 auf­ grund der langsameren Ablaufgeschwindigkeit der Verbindungs­ einrichtung 16, bis schließlich der Führungsstift 26 mit dem oberen Ende des Langloches 23d der Befestigungsplatte 23 in Eingriff steht und das Absenken der oberhalb angeordneten Segmente 20 von der Ablauf- bzw. Transportgeschwindigkeit der Verbindungseinrichtung 16 gesteuert wird.
Anschließend wird das nachfolgende Segment 20 außer Eingriff mit den horizontalen Lagerschienen 18 gebracht und beginnt seinen Absenkvorgang. Dabei wird in ähnlicher Weise wie vor­ stehend beschrieben das Segment 20 abgesenkt, während es von der Verbindungseinrichtung 16 geführt wird. Die konvexe Erhe­ bung 25 auf der oberen Endfläche des untersten Segments 20 wird in die konkave Ausnehmung 24 an der unteren Endfläche des nachfolgenden Segments eingesetzt und damit das Absenken relativ zur Verbindungseinrichtung 16 angehalten.
Nachfolgend wird in gleicher Weise beim Absenken der Segmente 20 jedes Segment an einer geringfügig unter dem Gehäuse 1 be­ findlichen Position an das vorauslaufende Segment 20 ange­ setzt. Berührt das unterste Segment 20 den unteren Rand der Gebäudeöffnung, so wird der Antrieb der Öffnungs- bzw. Schließeinrichtung 10 angehalten und der Rolladen ist ge­ schlossen.
Wie vorstehend beschrieben, entsteht beim kontinuierlichen Segmenttransportablauf an der Segmentunterseite eine Trans­ portverzögerung aufgrund der Tatsache, daß die dem Kettenrad 2 zugewandte Seite des Segments 20 geringfügig schneller als die dem Führungsglied 3 zugewandte Segmentseite transportiert wird. Dies wird verhindert, indem das Ineingriffkommen oder Außereingriffbringen des Führungsstiftes 26 mit dem rotieren­ den Führungsglied 3 zwangsweise erfolgt und weiters über die Verbindungseinrichtung 16 jedes Segment 20 zwangsweise über das Führungsglied 3 geführt wird, so daß beim Schließen des Rolladens mit hoher Geschwindigkeit das schnelle Verschieben bzw. Übertragen im kontinuierlichen Transportablauf der Seg­ mente 20 erfolgen kann und somit mit Sicherheit verhindert werden kann, daß die als freies Ende wirkende Unterseite des Segments hin und her schwingt, wobei der Tragstift 21 als Drehpunkt dieser Trägheitsbewegung dient, das nachfolgende Segment sich verhakt und das Segment nicht in die Führungs­ schienen bzw. Lagerschienen eingetragen wird, wodurch ein An­ heben oder Absenken nicht möglich ist und der Bruch eines Segments entstehen kann.
Bei dem so mit hoher Geschwindigkeit zu öffnenden oder zu schließenden Rolladen werden die jeweiligen Segmente 20 an das jeweils vorausgehende Segment 20 in einer Position ange­ setzt, in der das vorausgehende Segment 20 nur geringfügig vom Gehäuse 1 abgesenkt ist. Die Segmente werden beim Absen­ ken sukzessive von der Verbindungseinrichtung 16 getragen, so daß das Absenken in einem Zustand stattfindet, in dem jedes Segment in festem Eingriff mit dem vorausgehenden Segment steht und kein Zwischenraum vorhanden ist, in den ein Finger eingeklemmt werden könnte, wodurch die Gefahr des Einklemmens von Fingern sicher verhinderbar ist.
Da auch die Verbindungskette immer nur das Gewicht eines Seg­ mentes trägt, kann eine preisgünstige Kette mit geringerer Festigkeit verwendet werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Be­ festigungsplatte 23 in abgesetzter Form beschrieben. Wie in Fig. 4 gezeigt, kann jedoch die Befestigungsplatte 23 in ihrer Ebene betrachtet eine H-Form aufweisen, an deren Innenseite ein rechteckiger Kunststoff- bzw. Harzblock 30 vorgesehen sein kann, durch den der Führungsstift 26 geführt ist, um die Festigkeit der Befestigungsplatte 23 zu erhöhen.
Weiter ist bei vorstehend erläuterter Ausführungsform die Zahnanzahl Z1 und Z2 des Kettenrades 2 bzw. des Führungsglie­ des 3 unterschiedlich und die Transportgeschwindigkeit der Verbindungskette 15 schneller als die der Verbindungseinrich­ tung 16. Abweichend von dieser Ausgestaltung kann bei dieser Ausführungsform die Anzahl der Zähne des Kettenrades 2 und des Führungsgliedes 3 gleich sein und die Teilung der Rollen­ ketten verschieden sein oder die Umlaufgeschwindigkeiten des Kettenrades 2 und des rotierenden Führungsgliedes 3 können verschieden gewählt sein, so daß die Transportgeschwindigkeit der Verbindungskette 15 höher ist als die der Verbindungsein­ richtung 16. Die Verbindungseinrichtung 16 kann auch als Kette oder als Draht ausgeführt sein.
In Fig. 5 bis Fig. 10 ist eine zweite Ausführungsform der Er­ findung dargestellt, die sich von der ersten Ausführungsform der Erfindung insofern unterscheidet, als die Anordnung des Kettenrades 2 und des rotierenden Führungsgliedes 3 bzw. die Anordnung des Tragstiftes 21 und des Führungsstiftes 26 umge­ kehrt sind. Bei der ersten Ausführungsform ist das Kettenrad 2 nahe an der Lagerschiene 18 angeordnet, während das rotie­ rende Führungsglied 3 an deren Unterseite angeordnet ist. Bei der zweiten Ausführungsform ist das Führungsglied 3 nahe der Lagerschiene 18 angeordnet und das Kettenrad 2 befindet sich an deren Unterseite.
Nachfolgend wird diese Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren im Detail beschrieben. Das Führungsglied 3 ist nahe an den Lagerschienen 18 angeordnet und ebenso ist das Kettenrad 2 in einem vorbestimmten Abstand unterhalb des Füh­ rungsgliedes 3 angeordnet. Die Kettenräder 2 und Führungs­ glieder 3 sind jeweils in der Weise im Gehäuse 1 befestigt, daß sie von der Öffnung- bzw. Schließeinheit 10 synchron in die gleiche Richtung umlaufend angetrieben werden. Die Ver­ bindungskette 15, in die die Tragstifte 21 eingesetzt sind, die an der Unterseite des Segments 20 mittels einer Tragstifthalteplatte 21a vorstehend befestigt sind, ist in das Kettenrad 2 eingehängt, und der an der Segmentoberseite vorgesehene Führungsstift 26 wird mit dem Führungsglied 3 in Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht. Die Gebäudeöffnung wird durch den kontinuierlichen Transport während einer Hub­ phase entlang einer Führungsschiene 18a, die die am Führungs­ stift 26 angeordnete Führungsrolle 22 führt, und einer late­ ralen Verschiebephase entlang den Lagerschienen 18 geöffnet oder geschlossen.
Das in Fig. 5 und 6 gezeigte Führungsglied 3 ist mit Ausneh­ mungen 3a zur Aufnahme der an den Führungsstiften 26 befe­ stigten Führungsrollen 22 versehen und kommt so mit den Füh­ rungsstiften 26 in Eingriff bzw. außer Eingriff. Diese Aus­ nehmung 3a ist, wie in Fig. 6 gezeigt, dergestalt ausgebildet, daß die Seite, die das angehobene Segment 20 aufnimmt, an der Seite der geringfügig auf das Führungsglied 3 zu geneigten Führungsschienen 18a einen stumpfen Winkel bildet und die Seite, die das seitlich verschobene Segment 20 an der Seite der Lagerschienen 18 aufnimmt, als spitzer Winkel von 90° am Führungsglied 3 ausgebildet ist.
Das Geschwindigkeitsverhältnis des Kettenrades 2 und des ro­ tierenden Führungsgliedes 3 ist so gewählt, daß der äußere Umfang des Kettenrades 2 der halben Länge der Verbindungs­ kette 15 zwischen den Tragstiften 21 von zwei Segmenten 20 entspricht. Die Einstellung erfolgt in der Weise, daß der synchrone Antrieb im Verhältnis 2 : 1 erfolgt, d. h. bei zwei Umdrehungen des Kettenrades 2 erfolgt eine Umdrehung des Füh­ rungsgliedes 3. Entsprechend wird der kontinuierliche Trans­ port der Segmente 20 dergestalt durchgeführt, daß der Tragstift 21 und der Führungsstift 26 zu Beginn des kontinu­ ierlichen Transports vom Kettenrad 2 und dem Führungsglied 3 verschoben werden. Vollführt das Kettenrad 2 eine halbe Um­ drehung, so dreht sich das Führungsglied 3 um eine Viertelum­ drehung und die obere Führungsrolle 22 auf dem Führungsstift 26 verschiebt sich über die Umfangsfläche der Ausnehmung 3a, um so den kontinuierlichen Transport bzw. die Übertragung zu vollenden.
Die vorstehend erwähnte Führungsschiene 18a ist so ausgebil­ det, daß die dem Gehäuse 1 gegenüberliegenden Seitenfläche sich entlang der Umfangsfläche des Führungsgliedes 3 auf die Lagerschienen 18 zu erstreckt und das Außereingriffbringen des Führungsstiftes 26 mit der Ausnehmung 3a, die diesen auf­ nimmt, während des kontinuierlichen Transports verhindert ist. An der Oberseite des Kettenrades 2 ist der Kettenhalter 13 angeordnet, wodurch der Eingriff in die Verbindungskette 15 sichergestellt ist.
Bezugszeichen 16 bezeichnet die Verbindungseinrichtung, die aus Seil, Draht, einer Kette oder ähnlichem bestehen kann, und die über die an der Oberseite jedes Segmentes 20 vorste­ hend angebrachten Führungsstifte 26 die Segmente verbindet, um ein nachfolgend angeordnetes Segment 20 auf das Führungs­ glied 3 zu zu ziehen, so daß alle auf den Lagerschienen 18 laufenden Segmente 20 dem jeweils vorausgehenden Segment 20 beim Schließvorgang folgen, falls die Lagerschienen 18 von einer Position oberhalb des Kettenrades 2 aus nach hinten un­ ten geneigt sind. Das in Fig. 7 gezeigte Führungsglied 3 ent­ spricht den in Fig. 5 und 6 gezeigten Führungsgliedern. Das Führungsglied 3 ist jedoch nicht auf die in den Figuren ge­ zeigte Ausführungsform beschränkt, sondern kann auch als ket­ tenradartiges Bauteil ausgeführt sein, dessen Ausnehmung 3a, mit der der Führungsstift 26 in Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht wird, eine geringere Umfangslänge aufweist. Wird ein kettenradförmiges Führungsglied 3 verwendet, können das Ket­ tenrad 2 und das Führungsglied 3 nicht nur synchron im Ge­ schwindigkeitsverhältnis von 2 : 1 angetrieben werden, son­ dern es ist auch ein synchroner Antrieb mit gleicher Ge­ schwindigkeit möglich. Wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, weist das Führungsglied 3 die gleiche Anzahl von Zähnen wie das Ketten­ rad 2 auf und eine als Kette ausgeführte Verbindungseinrich­ tung 16 ist in dieses eingehängt, wobei die Einstellung der­ gestalt erfolgt, daß das Kettenrad 2 und das Führungsglied 3 synchron in gleicher Drehrichtung mit gleicher Geschwindig­ keit angetrieben werden, und ein Aufbau kann vorgesehen sein, um keine Verzögerung des kontinuierlichen Transports am obe­ ren bzw. unteren Ende des Segments 20 zu verursachen.
Um beim Schließen des Rolladens das Einklemmen von Fingern zu verhindern, ist bei einer als Kette ausgeführten Verbindungs­ einrichtung 16, wie in Fig. 10 gezeigt, der Führungsstift 26 in vertikaler Richtung verschiebbar in einem Langloch 26b ge­ haltert, das in einer Befestigungsplatte 26a vorgesehen ist. Das Verhältnis zwischen dem Kettenrad 2 und dem Führungsglied 3 ist so eingestellt, daß die Teilung gleich ist und die An­ zahl der Zähne Z1 des Kettenrades 2 ist größer als die Anzahl der Zähne Z2 des Führungsgliedes 3. Die Transportgeschwindig­ keit V1 der Verbindungskette 15 und die Transportgeschwindig­ keit V2 der Verbindungseinrichtung 16 erfüllen folgende For­ mel:
[(V1-V2)/T=ΔL]
womit in der Hubphase des Rolladens in der Führungsschiene 18a alle Segmente 20 ohne Spalt zwischen ihnen entsprechend den Umdrehungen des Führungsgliedes 3 bewegt werden. Im Be­ reich des kontinuierlichen Transports bzw. des Übertragens ist die Transportgeschwindigkeit der vom Kettenrad 2 ange­ triebenen Verbindungskette 15 höher und das jeweils vorderste Segment 20 wird schneller angehoben als das nachfolgende Seg­ ment 20, worauf das erste Segment vom folgenden Segment frei­ kommt und zwischen den Segmenten ein Spalt entsteht und so die seitliche Verschiebung beim kontinuierlichen Übertragen gleichmäßig und problemlos erfolgen kann. Ist die Verbin­ dungseinrichtung als Seil, Draht oder ähnliches ausgeführt, ohne daß eine Kette verwendet wird, so ist in ähnlicher Weise wie bei der nachfolgend beschriebenen dritten Ausführungsform der Erfindung ein Segmenttragglied 15a schwenkbar in einem der Segmenthöhe entsprechenden Abstand in einem bestimmten Bereich an der Verbindungskette 15 angebracht und der am Seg­ ment 20 angebrachte Tragstift 21 ist verschieblich im Seg­ menttragglied 15a gehaltert. Im kontinuierlichen Transportab­ lauf der Segmente 20 wird das Segmenttragglied 15a an der Po­ sition des Kettenrades 2 geschwenkt und ein ringartiges Bau­ glied, das den Verschiebebetrag des Segments 20 über den Ver­ schiebebetrag der Verbindungskette 15 hinaus verlängern kann, ist vorgesehen. Während der Hubphase entlang den Führungs­ schienen bewegen sich alle Segmente ohne Spalt entsprechend der Umdrehung des Kettenrades 2 und im Übertragungsbereich kann das jeweils erste Segment 20 nach dem Abheben von je­ weils nachfolgenden Segmenten 20 kontinuierlich übertragen und weiterbefördert werden.
Bei der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der Rolladen mittels der im unteren Bereich je­ des Segmentes 20 angeordneten Tragstifte 21 an der Verbin­ dungskette 15 aufgehängt. Die Gebäudeöffnung wird durch den kontinuierlichen Transportablauf der Hubphase entlang den Führungsschienen 18a in vertikaler Richtung und der Verschie­ bephase entlang den Lagerschienen 18 in seitlicher Richtung durch feste Verbindung mit der umkehrbaren Bewegung der unter den Lagerschienen 18 angeordneten Kettenräder 2 geöffnet oder geschlossen. Bei jedem Segment 20 tritt während des kontinu­ ierlichen Transportablaufs an der Oberseite eine Transport­ verzögerung auf. Um diese Transportverzögerung zu vermeiden, ist nahe an den Lagerschienen 18 das rotierende Führungsglied 3 als Zwangsführungseinrichtung angeordnet. Kommt der an der Oberseite jedes Segmentes 20 vorstehend angeordnete Führungs­ stift 26 mit der am Führungsglied 3 vorgesehenen Ausnehmung 3a zur Aufnahme der Stifte in Eingriff oder mit dieser Aus­ nehmung 3a außer Eingriff, so wird dadurch die Transportver­ zögerung während des kontinuierlichen Transportablaufs an der Oberseite des Segments 20 verhindert. Wenn entsprechend die Unterseite des Segments 20 in die Verbindungskette 15 einge­ hängt ist, läuft die Unterseite des Segments 20 immer der Oberseite des Segments 20 voran, wodurch der kontinuierliche Transportablauf bzw. die Verschiebung vollendet ist. Insbe­ sondere da die Verschiebung der Unterseite des Segments 20 zur Führungsschiene hin beim kontinuierlichen Schließvorgang schneller stattfindet, ist der durch die Transportverzögerung an der Oberseite des Segments 20 auftretende Zeitunterschied im Vergleich zum bekannten Fall, wo die Transportverzögerung an der Unterseite des Segments 20 auftritt, zu ignorieren. Die Oberseite des Segments 20 steht darüber hinaus mit dem Führungsglied 3 in einem Zustand in Eingriff, in dem die Schwingbewegung bereits beim Rollen auf den Lagerschienen 18 in der Weise kontrolliert wird, daß auch dann, wenn an der Segmentunterseite eine Schwingbewegung auftritt, der kontinu­ ierliche Transport sicher durchführbar ist. Dies ist demgemäß beim Öffnen oder Schließen des Rolladens mit hoher Geschwin­ digkeit bei der kontinuierlichen Verschiebung der Segmente während des Transportablaufs von großem Vorteil.
Da desweiteren die Verbindung mittels der am oberen Teil je­ des Segmentes vorstehend angebrachten Führungsstifte 26 über die Verbindungseinrichtung 16 erfolgt, wird bei aus einer Po­ sition oberhalb des Kettenrades 2 nach hinten unten geneigten Lagerschienen 18 beim Schließvorgang ein Segment 20 auf das Führungsglied 3 zu gezogen und die jeweils nachfolgenden Seg­ mente 20, die auf den Lagerschienen 18 laufen, folgen diesem ersten Segment 20, worauf das jeweilige Übertragen bzw. Wei­ tertransportieren sicher erfolgen kann. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform beschränkt, bei der die Verbin­ dungseinrichtung 16 mit dem Führungsstift 26 verbunden ist. Als Verbindungsposition für die Nachlaufbewegung nach dem er­ sten Segment 20 kann beispielsweise die Mitte des Segmentes 20 gewählt werden. Desweiteren kann das Führungsglied 3 mit einer der Zahnanzahl des Kettenrades 2 gleichen Anzahl von Zähnen vorgesehen sein und eine als Kette ausgeführte Verbin­ dungseinrichtung 16 ist in dieses eingehängt. Wird die Ein­ stellung so gewählt, daß der Antrieb des Kettenrades 2 und des Führungsgliedes 3 synchron mit gleicher Geschwindigkeit in gleicher Drehrichtung erfolgt, so erfolgt die Verschiebung des oberen Segmentendes und des unteren Segmentendes gleich­ zeitig und die Segmente werden sowohl von der Verbindungs­ kette 15 als auch der Verbindungseinrichtung 16 getragen, ohne daß auf einer Seite eine Verzögerung des kontinuierli­ chen Verschiebungsvorganges bzw. Transports auftritt, wodurch die am Segment angelegte Last verteilt wird und als Verbin­ dungskette eine Kette geringerer Qualität gewählt werden kann.
Um desweiteren das Einklemmen von Fingern oder anderen Kör­ perteilen beim Schließen des Rolladens zu verhindern, ist bei Verwendung einer Kette als Verbindungseinrichtung 16 der am oberen Segmentende seitlich überstehende Führungsstift 26 in vertikaler Richtung verschieblich im in der Befestigungs­ platte 26a vorgesehenen Langloch 26b angeordnet. Das Verhält­ nis zwischen dem Kettenrad 2 und dem Führungsglied 3 ent­ spricht dabei dem der ersten Ausführungsform. Wird eine aus Seil, Draht oder ähnlichem bestehende Verbindungseinrichtung anstelle der als Kette ausgeführten Verbindungseinrichtung 16 verwendet, so wird das an der Verbindungskette 15 angeordnete Segmenttragglied 15a beim Segmenttransport an der Position des Kettenrades 2 geschwenkt und das zur Erhöhung des Ver­ schiebebetrages des Segments 20 bezüglich des Verschiebebe­ trages der Verbindungskette 15 dienende ringartige Bauglied 3b ist vorgesehen. Eine der nachfolgend beschriebenen dritten Ausführungsform ähnliche Anordnung ist vorgesehen, so daß beim Anheben des Rolladens in den Führungsschienen die Betä­ tigung bzw. das Anheben aller Segmente 20 entsprechend der Umdrehung des Führungsgliedes 3 erfolgt, ohne daß zwischen den Segmenten ein Spalt entsteht. In dem Bereich der kontinu­ ierlichen Übertragung bzw. Verschiebung wird ein jeweils vor­ deres Segment 20 schneller als das jeweils nachfolgende Seg­ ment 20 angehoben, worauf das erstere Segment 20 freikommt und zwischen ihm und dem unteren Segment 20 ein Spalt ent­ steht und die Übertragung bzw. Verschiebung von der Hubphase auf die seitliche Verschiebungsphase stattfindet, so daß je­ des Element 20 beim Absenken der Segmente 20 in einer Posi­ tion, die geringfügig unter dem Gehäuse 1 liegt, an das je­ weils vorauslaufende Segment 20 angesetzt wird, obwohl ein Öffnen und Schließen mit hoher Geschwindigkeit möglich ist. Beim Absenken werden die Segmente jeweils von der Verbin­ dungseinrichtung 16 getragen, und das Absenken des Rolladens findet in einem Zustand statt, in dem die jeweiligen Segmente in festem Kontakt miteinander bleiben, so daß kein Spalt auf­ tritt, in den Finger bzw. andere Körperteile eingeklemmt wer­ den könnten. Die Gefahr des Einklemmens von Körperteilen kann somit sicher verhindert werden.
Fig. 11 bis 16 zeigen die dritte Ausführungsform der Erfin­ dung. Im Gehäuse 1 ist an der rechten und linken Innenseite an den Seitenwänden eine Umsetzeinrichtung 2a angeordnet.
Wie in Fig 13 gezeigt, ist die Umsetzeinrichtung 2a mittels eines Lagers 2b drehbar an einer Befestigungsplatte 1a, die am Gehäuse 1 angebracht ist, gehaltert. Ein mit der Verbin­ dungskette 15 von bestimmter Länge in Eingriff stehendes Ket­ tenrad 2 steht über die Endloskette 7 mit einem Zwischenket­ tenrad 9 in Verbindung, das von der Öffnungs- und Schließein­ heit 10 angetrieben wird, so daß das Kettenrad 2 in Umdrehung versetzbar ist.
Weiter ist das Kettenrad 2, wie in Fig. 12 und 13 gezeigt, an einer mittels des Lagers 2b drehbar in der Befestigungsplatte 1a eingesetzten Drehachse 2c befestigt. Mittels eines zylin­ drischen Abstandringes 3c ist parallel zum Kettenrad 2 an dessen Außenfläche ein als Führungsglied dienender Ring 3b angeformt bzw. angebracht. Der Außendurchmesser des Ringes 3b ist so gewählt, daß er größer ist als der Außendurchmesser des Kettenrades 2. Weiter ist an der Befestigungsplatte 1a der Kettenhalter 13 angebracht, der die Außenkanten der mit dem Kettenrad 2 in Eingriff stehenden Kette 15 führt, um das Außereingriffkommen der Kette 15 mit dem Kettenrad 2 zu ver­ hindern.
Hinter dem Kettenrad 2 ist die geringfügig aus der Horizonta­ len nach hinten geneigte Lagerschiene 18 angeordnet, die zum Führen der oberen Führungsrollen 22 des später zu beschrei­ benden Segmentes 20 dient. Oberhalb der Lagerschiene 18 ist die Kettenführung 17 vorgesehen, in die ein Ende der Verbin­ dungskette 15 eingehängt ist. Unterhalb des Kettenrades 2 ist eine aus zwei in vorgegebenem Abstand annähernd parallel an­ geordneten, abgewinkelten Führungsflächen 40a, 40b bestehende Rollenführung 40 vorgesehen, die zur Führung einer nachfol­ gend zu beschreibenden unteren Führungsrolle 26d des Segmen­ tes 20 dient.
Wie in Fig. 14a bis 14c gezeigt, ist die Verbindungskette 15 dergestalt aufgebaut, daß paarweise angeordnete Laschen 15b mit einer bestimmten Länge bzw. Teilung P mittels eines Bolzens 15c in einem bestimmten Abstand befestigt werden. Drei aufeinanderfolgende Bolzen 15c1 bis 15c3 ragen in der Darstellung in Fig. 14c in jeweils der Höhe L des Segmentes 20 entsprechendem Abstand nach links heraus. Ein auf dem Bol­ zen 15c3 folgender Bolzen 15c4 ist zwei Teilungsschritte ent­ fernt angeordnet. Der Abstand der zwei Teilungsschritte wird durch beinahe winkelförmige Laschen 15d und 15e gebildet, die, wie in Fig. 14b gezeigt, einen konkav gebogenen Bereich 15f in ihrem Mittelstück aufweisen.
Das Segmenttragglied 15a ist an den Bolzen 15c1 bis 15c3 der Verbindungskette 15 über einen vorgegebenen Bereich schwenk­ bar gehaltert. Das Tragglied 15a ist mit einer Bohrung 21a1 zur Aufnahme des Bolzens 15c1 und bogenförmigen Langlöchern 21a2, 21a3, deren Kreismittelpunkt die Bohrung 21a1 bildet, zum Eingriff der Bolzen 15c2, 15c3 in deren Mitte, und einer Bohrung 21a4, in die der Tragstift 21 des Segments 20 drehbar eingesetzt ist, versehen. Die Bohrung 21a4 ist an einer Posi­ tion ausgebildet, die dem konkav gebogenen Bereich 15f der winkelförmigen Laschen 15d und 15e entspricht. Das Tragglied 15a ist mittels einer Sicherung 21a5 schwenkbar an den Bolzen angebracht.
Am Segment 20 sind die Tragstifte 21 symmetrisch an der lin­ ken und rechten Seite überragend im oberen Endbereich des Segmentes angeordnet. Die Tragstifte 21 laufen durch die Boh­ rung 21a4 des Traggliedes 15a und erstrecken sich nach außen über die Verbindungskette 15 hinaus. Am überstehenden Ende des Tragstiftes 21 ist die obere Führungsrolle 22 angebracht. An der hinteren Fläche des Segments 20 ist eine untere Füh­ rungsrolle 26d befestigt. Weiter ist entlang der Segmentober­ kante eine Erhebung 25 vorgesehen, die in die an der Segment­ unterseite vorgesehene Ausnehmung 24 eingreift.
Nachfolgend wird der Betrieb der vorstehend erläuterten Aus­ führungsform beschrieben. Wie in Fig. 11 gezeigt, ist die Rol­ ladenfläche dadurch gebildet, daß die jeweiligen Segmente 20 übereinander an der Verbindungskette 15 hängend angeordnet sind. In diesem Zustand ist das Segmenttragglied 15a schwenk­ bar in einem der Höhe L des Segments 20 entsprechenden Inter­ vall angeordnet. Da der Tragstift 21 des Segments 20 im Seg­ menttragglied 15a gehaltert ist, sind die jeweiligen Erhebun­ gen 25 zum Eingriff in das jeweils nachfolgende Segment 20 in die Ausnehmungen 24 der entsprechenden Segmente 20 im hängen­ den Zustand eingesetzt und die Gebäudeöffnung kann verschlos­ sen werden, wobei alle Segmente 20 miteinander in Berührung sind.
Wird in diesem Zustand das Kettenrad 2 durch Betätigung der Öffnungs- und Schließeinheit 10 angetrieben und die Verbin­ dungskette 15 wird nach oben hin transportiert, werden alle Segmente 20 gemeinsam angehoben, während das Tragglied 15a das Kettenrad 2 erreicht. Gelangt das Tragglied 15a, an dem das oberste Segment 20 eingehängt ist, zur Position des Ket­ tenrades 2, so kommt der Tragstift 21 des von diesem Trag­ glied 15a gehalterten Segments 20 mit der äußeren Umfangsflä­ che des am Kettenrad 2 angebrachten Ringes 3b in Berührung.
Bei weiterer Drehung des Kettenrades 2 wird aufgrund des grö­ ßer gewählten Außendurchmessers des Ringes 3b, der größer ist als der Außendurchmesser des Kettenrades 2, der Weg, den der Tragstift 21 zurücklegt, nach und nach größer als der Weg, den die Kette 15 zurücklegt, wodurch die an der Unterseite des obersten Segments 20 befindliche Ausnehmung 24, die mit der konvexen Erhebung 25 des nachfolgenden Segments in Ein­ griff steht, nach und nach außer Eingriff mit dieser konvexen Erhebung 25 des unteren Segments 20 gebracht wird.
Nachdem der aneinandergefügte Zustand des ersten Segments mit dem nachfolgenden Segment in dieser Weise aufgehoben wurde, wird die untere Führungsrolle 26d des Segments 20 an die Füh­ rungsfläche 40a der Rollenführung 40 gebracht, wodurch das Segment 20 in die in Fig. 15 gezeigte schräge Stellung ge­ langt, indem die Rolle 26d von dem senkrecht angeordneten Teil der Führungsfläche 40a gegen den Uhrzeigersinn drehend schräg nach oben geführt wird.
Bei weiterer Umdrehung des Ringes 3b mit dem Kettenrad 2 kommt die obere Führungsrolle 22 mit dem oberen Ende der La­ gerschiene 18 in Berührung, die untere Führungsrolle 26d wird von der Rollenführung 40 freigegeben und der Teil der Verbin­ dungskette 15, an dem das entsprechende Segment 20 aufgehängt ist, kommt außer Eingriff mit dem Kettenrad 2, wobei das Seg­ ment 20 durch die auf der Lagerschiene 18 laufende obere Füh­ rungsrolle 22 aufgehängt ist.
Bei weiterer Rotation des Kettenrades 2 wird das nächste Seg­ ment 20 aus seinem dicht an das nachfolgende Segment 20 ange­ setzten Zustand, in dem die Ausnehmung 24 an der Segmentun­ terseite mit der Erhebung 25 an der Oberseite des nachfolgen­ den Segments in Eingriff steht, angehoben, die obere Füh­ rungsrolle 22 wird auf die Lagerschiene 18 übergeführt und die so in das Gehäuse 1 eingehängten Segmente 20 werden se­ quentiell weiter nach hinten verschoben.
Wenn in der vorstehend beschriebenen Weise alle Segmente 20 in das Gehäuse 1 gebracht wurden, wird der Antrieb der Öff­ nungs- und Schließeinheit 10 angehalten und die Gebäudeöff­ nung ist damit vollständig geöffnet.
Wird die Öffnungs- und Schließeinheit 10 entgegengesetzt der vorstehend beschriebenen Richtung bei vollständig geöffnetem Zustand der Vorrichtung betätigt und das Kettenrad 2 in umge­ kehrter Richtung angetrieben, so wird die mit dem Kettenrad 2 in Eingriff stehende Verbindungskette 15 nach außen geführt und das in den Lagerschienen 18 zuvorderst hängende Segment wird auf die den Lagerschienen 18 zugewandte Seite des Ket­ tenrades 2 zu gezogen, die obere Führungsrolle 22 des Seg­ ments 20 wird von der Lagerschiene 18 abgehoben, wobei der Tragstift 21 mit dem Ring 3b des Kettenrades 2 in Eingriff kommt.
Dabei ist der Verschwenkbereich des Segmenttraggliedes 15a durch seine bogenförmigen Langlöcher 21a2 und 21a3 begrenzt, so daß das Tragglied 15a nicht durch das Gewicht des Segments 20 nach hinten gekippt wird, wenn, wie in Fig. 16 gezeigt, der Übergang von der Lagerschiene 18 auf das Kettenrad 2 erfolgt, so daß der Tragstift 21 sanft auf den Ring 3b aufläuft.
Wenn das Segmenttragglied 15a zum Kettenrad 2 gelangt, kommt die untere Führungsrolle 26d mit der Führungsfläche 40a der Rollenführung 40 in Berührung und das Segment 20 wird ent­ sprechend der Umdrehung des Kettenrades 2 abgesenkt, wobei die untere Führungsrolle 26d von den Führungsflächen 40a und 40b geführt wird, so daß die Position der unteren Führungs­ rolle 26d gesteuert wird. Währenddessen wird der Tragstift 21 entsprechend der Umdrehung des Ringes 3b in einem bogenförmi­ gen Weg abgesenkt und das Segment nähert sich allmählich der Oberkante des vor diesem liegenden, untersten Segmentes 20 und das Aufsetzen der konkaven Ausnehmung 24 auf die konvexe Erhebung 25 beginnt entsprechend der Annäherungsbewegung. Kommt der Tragstift 21 außer Eingriff mit der äußeren Um­ fangsfläche des Ringes 3b, so ist die Erhebung 25 des vorher­ gehenden Segmentes 20 mit der konkaven Ausnehmung 24 des ge­ rade abgesenkten Segmentes 20 vollständig im Eingriff, womit eine fest zusammengefügte Einheit beider Segmente weiter ab­ gesenkt wird.
Anschließend werden die nachfolgenden Segmente 20 sequentiell an die jeweils vorhergehenden Segmente 20 angesetzt und wei­ ter abgesenkt, ohne daß zwischen den jeweiligen Segmenten 20 ein Spalt vorhanden wäre. Berührt das unterste Segment 20 die Unterseite der Gebäudeöffnung, so wird die Umdrehung des Ket­ tenrades 2 angehalten.
Da, wie vorstehend erläutert, das Anheben und Absenken der Segmente stattfindet, ohne daß zwischen den jeweils aneinan­ liegenden Segmenten 20 bei der Vertikalbewegung der Segmente ein Spalt vorhanden wäre, besteht keinerlei Gefahr, daß wäh­ rend des Anhebens oder Absenkens der Segmente bzw. des Rolla­ dens Finger oder andere Körperteile zwischen die Segmente ge­ langen würden und zwischen diesen eingeklemmt würden. Darüber hinaus ist zum Erreichen dieses Zieles eine extrem einfache Anordnung vorgesehen, bei der das schwenkbar an der Tragkette 15 befestigte Segmenttragglied 15a an der Förderposition des Kettenrades 2 geschwenkt wird, um eine größere Verlagerung bzw. Verschiebung des Segmentes 20 zu bewirken, als es durch den Transport der Verbindungskette 15 der Fall wäre. Der als Führungsglied dienende Ring 3b bringt die aneinandergefügten Segmente 20 außer Eingriff, so daß das Anbringen von kompli­ ziert geformten Rollenführungen und ähnlichen Einrichtungen nicht erforderlich ist und der Einbau in einfacher Weise er­ folgen kann.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform wurde das Füh­ rungsglied, das den Hub bzw. Verschiebeweg des Segmentes 20 größer macht, als es durch den Transport bzw. den Hub der Verbindungskette 15 der Fall wäre, so beschrieben, daß es als Ring 3b, der in einem Stück mit dem Kettenrad 2 gebildet ist, ausgeführt ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Aus­ führungsform beschränkt. Beispielsweise kann der Kettenhalter 13, der das Herausspringen der Kette 15 verhindert, bis zum unteren Ende des Kettenrades 2 verlängert sein und die obere Führungsrolle 22 kann am Kettenhalter 13 so angeordnet sein, daß das Segmenttragglied 15a geschwenkt wird. Auch muß in diesem Fall der Kettenhalter 13 nicht bogenförmig ausgeführt sein. Der Kettenhalter kann auch nur über die Strecke vorge­ sehen sein, in der die untere Führungsrolle 26d des Segments 20 mit der Rollenführung 40 in Eingriff kommt, bis zu dem Punkt, in dem das untere Segmentende auf das obere Segmen­ tende des vorausgehenden Segments aufgesetzt ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind winkel­ förmige Laschen 15d und 15e in die Verbindungskette 15 einge­ setzt. Der Tragstift 21 kann jedoch so angeordnet sein, daß er direkt an den Laschen 15b und 15c der Verbindungskette 15 anliegt, wobei die winkelförmigen Laschen 15d und 15e wegfal­ len können.
Weiterhin ist bei der vorstehend beschriebenen Ausführungs­ form das Segmenttragglied 15a als plattenartiges Bauteil be­ schrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausfüh­ rungsform beschränkt, sondern das Segmenttragglied 15a kann auch als Block oder ähnliches ausgeführt sein, solange si­ chergestellt ist, daß die Anordnung bzw. der Aufbau die schwenkbare Befestigung der Verbindungskette 15 und des Tragstiftes 21 des zu halternden Segmentes 20 erlaubt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Füh­ rungsrolle 22 am überstehenden Ende des durch das Tragglied 15a hindurchtretenden Tragstiftes 21 angebracht. Die Füh­ rungsrolle 22 kann jedoch auch anstatt am Tragstift 21 am Segmenttragglied 15a angebracht sein.
Wie aus vorstehender Beschreibung deutlich wird, weist die Erfindung folgende Merkmale auf:
  • 1. Im kontinuierlichen Segmenttransportablauf wird die Trans­ portverzögerung an der Unterseite des Segmentes, die durch den geringfügig schnelleren Transport des am Kettenrad 2 be­ findlichen Segmentendes gegenüber dem am Führungsglied 3 be­ findlichen Segmentende auftritt, dadurch verhindert, daß der Führungsstift 26 zwangsweise vom Führungsglied 3 erfaßt bzw. von diesem freigegeben wird. Darüber hinaus kann jedes Seg­ ment 20 zwangsweise von der Verbindungseinrichtung 16 in das Führungsglied eingetragen werden, so daß beim Schließen der Rolladenvorrichtung mit hoher Geschwindigkeit die schnelle Verschiebung bzw. das schnelle Aneinandersetzen der Segmente 20 im kontinuierlichen Transportablauf erfolgen kann. Bisher ist das freie untere Segmentende aufgrund der Trägheitsbewe­ gung mit dem Tragstift 21 als Drehpunkt hin und her geschwun­ gen und das nachfolgende Segment hat sich verhängt, wodurch der Segmentweitertransport zur Lagerschiene bzw. zur Füh­ rungsschiene nicht möglich war und das Anheben oder Absenken des Rolladens behindert war. Der Bruch der Segmente kann er­ findungsgemäß sicher verhindert werden.
    Desweiteren werden die Segmente 20 in einer Position aneinan­ dergefügt bzw. miteinander in Eingriff gebracht, an der das Segment nur geringfügig vom Gehäuse 1 abgesenkt ist. Auch wenn das Absenken der Segmente 20 beim Öffnen bzw. Schließen mit hoher Geschwindigkeit abläuft, wird jedes Segment abge­ senkt, während es jeweils einzeln von der Verbindungseinrich­ tung 16 gehaltert ist, so daß das Absenken in einem Zustand stattfindet, in dem jedes Segment in fester Berührung mit dem darauffolgenden bzw. vorangehenden Segment steht, so daß keine Lücke bzw. kein Spalt zwischen den Segmenten vorhanden ist. Somit kann das Einklemmen von Fingern bzw. anderen Kör­ perteilen mit Sicherheit verhindert werden.
  • 2. Im kontinuierlichen Transportablauf der Segmente tritt die Transportverzögerung an der Segmentoberseite auf. Der an der Oberseite der Segmente 20 jeweils vorragend angeordnete Füh­ rungsstift wird zwangsweise mit dem umlaufenden Führungsglied 3 in Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht, wobei das Füh­ rungsglied 3 als Zwangsführungseinrichtung dient und die Ver­ zögerung des kontinuierlichen Transports, die an der Segment­ oberseite auftritt, verhindert. Entsprechend ist die Segment­ unterseite in der Weise aufgehängt, daß sie vollständig und kontinuierlich übertragen wird, wobei sie immer vor der Seg­ mentoberseite transportiert wird, wobei insbesondere das Ver­ schieben der Segmentunterseite bei dem zum Schließen dienen­ den kontinuierlichen Transportprozeß zur Führungsschiene hin schneller stattfindet. Daher kann die durch das verzögerte Übertragen bzw. Transportieren der Segmentoberseite entste­ hende Zeitverzögerung im Vergleich zu dem Fall, wo diese Ver­ zögerung an der Segmentunterseite auftritt, ignoriert werden. Darüber hinaus wird die Segmentoberseite mit dem umlaufenden Führungsglied 3 in einem Zustand in Eingriff gebracht, in dem die Schwingbewegung durch den Rollablauf auf den Lagerschie­ nen 18 bereits kontrolliert ist, wodurch auch dann, wenn eine Schwingbewegung an der Segmentunterseite auftreten sollte, die sichere kontinuierliche Transportbewegung bzw. Übertra­ gung zwischen den einzelnen Schienen stattfindet.
    Darüber hinaus kann das Öffnen und Schließen mit hoher Ge­ schwindigkeit erfolgen und jedes Segment 20 wird an einer Po­ sition an das vorausgehende Segment 20 angefügt, in der die Segmente 20 sich während des Absenkvorganges geringfügig vom Gehäuse 1 entfernt haben, worauf das vollständige Absenken in einem Zustand erfolgt, in dem alle Segmente miteinander in fest aneinandergefügter Berührung stehen, womit keinerlei Ab­ stand bzw. Spalt zwischen den Segmenten vorhanden ist, in den ein Körperteil oder Finger eingeführt werden könnte, so daß das Einklemmen von Fingern bzw. anderen Körperteilen mit Si­ cherheit verhinderbar ist.
  • 3. Beim kontinuierlichen Transport der Segmente tritt der Spalt zwischen aneinanderliegenden Segmenten 20 vertikal an der Position des Kettenrades 2 auf, an der die aneinanderge­ fügte Stellung der Segmente 20 aufgehoben und diese voneinan­ der getrennt werden. Während des Hubvorgangs werden die Seg­ mente 20 in einem Zustand angehoben, in dem alle Segmente 20 vollständig aneinandergefügt sind, so daß absolut keine Ge­ fahr besteht, daß versehentlich durch Einklemmen von Fingern oder anderen Körperteilen zwischen den Segmenten eine Verlet­ zung der Körperteile beim Anheben oder Absenken der Segmente 20 verursacht werden könnte. Darüber hinaus ist eine äußerst einfache Anordnung vorgesehen, bei der das Segmenttragglied 15a schwenkbar an der Verbindungskette 15 angeordnet ist und das Tragglied 15a an der Position des Kettenrades 2 ge­ schwenkt wird, wobei die Verschiebung bzw. der Transportweg des Segmentes 20 größer ist, als die es dem durch die Kette erfolgenden Transport entspricht. Weiter ist der als Füh­ rungsglied wirkende Ring 3b vorgesehen, der die Segmente 20 jeweils aus ihrer aneinandergefügten Stellung anhebt. Damit ist es nicht erforderlich, kompliziert geformte Rollenführun­ gen und ähnliches anzuordnen, womit auch die Einbauarbeit er­ leichtert ist.
Die erfindungsgemäße Rolladenvorrichtung ist für Rolläden, Rolltore oder ähnliches verwendbar, die in Öffnungen in Ge­ bäuden aller Art eingesetzt werden können, wie z. B. Fabrikge­ bäuden, Lagerhallen, Häusern allgemein, Warenhäusern oder Lä­ den und ähnlichem. Die Vorrichtung ist insbesondere insofern nützlich, als mit ihr der kontinuierliche Transport von Seg­ menten wie auch das sichere Verhindern des Einklemmens von Fingern bzw. anderen Körperteilen beim Schließen der Vorrich­ tung neben dem Öffnen und Schließen des Rolladens mit hoher Geschwindigkeit sichergestellt wird.

Claims (10)

1. Rolladenvorrichtung, bei der jedes von mehreren Segmenten (20) mittels an der Oberseite jedes Segmentes hervorragender Tragstifte (21) an Verbindungsketten (15) gehaltert wird und eine Gebäudeöffnung durch einen kontinuierlichen Transportab­ lauf in einer Hubphase entlang vertikal rechts und links bei­ derseits der Gebäudeöffnung angeordneten Führungsschienen und einer seitlichen Verschiebungsphase entlang sich in einem Ge­ häuse (1) zur Aufnahme der Segmente (20) von vorne nach hin­ ten erstreckenden Lagerschienen (18) durch die umkehrbare Be­ wegung von Kettenrädern (2), die nahe an den Lagerschienen (18) angeordnet sind, zu öffnen oder zu schließen ist, wobei eine Zwangsführungseinrichtung zum Verhindern der beim an der Unterseite des Kettenrades (2) erfolgenden kontinuierlichen Transport an der Unterseite des Segmentes (20) auftretenden Transportverzögerung vorgesehen ist, wobei die Zwangsfüh­ rungseinrichtung durch ein rotierendes Führungsglied (3) ge­ bildet ist, das mit einem an der Segmentunterseite jeweils angebrachten Führungsstift (26) in bzw. außer Eingriff bring­ bar ist.
2. Rolladenvorrichtung, bei der jedes einer größeren Anzahl von Segmenten (20) an einer Verbindungskette (15) gehaltert ist und eine Gebäudeöffnung durch einen kontinuierlichen Transportablauf in einer Hubphase entlang vertikal beider­ seits der Gebäudeöffnung angeordneten Führungsschienen bzw. in einer seitlichen Verschiebungsphase entlang in einem Ge­ häuse (1) von vorne nach hinten ausgerichtet angeordneten La­ gerschienen (18) zu öffnen oder zu schließen ist, wobei der kontinuierliche Transport durch die feste Verbindung mit der umkehrbaren Drehbewegung von im Gehäuse (1) angeordneten Ket­ tenrädern (2) erfolgt, die Kettenräder (2) unterhalb der La­ gerschienen (18) angeordnet sind, die Segmente (20) mittels der an der unteren Segmentseite herausragenden Tragstifte (21) an der Verbindungskette (15) gehaltert sind, eine Zwangsführungseinrichtung zum Verhindern der beim kontinuier­ lichen Transport auftretenden Transportverzögerung an der Oberseite des Segments (20) oberhalb der Kettenräder (2) vor­ gesehen ist, und die Zwangsführungseinrichtung durch ein ro­ tierendes Führungsglied (3) gebildet wird, das mit einem an der Oberseite jedes Segmentes (20) vorstehend angebrachten Führungsstift (26) in Eingriff oder außer Eingriff bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Seiten jedes der den Rolladen bzw. die Rol­ ladenfläche bildenden Segmente (20) vorragenden Führungs­ stifte (26) mit einer Verbindungseinrichtung (16) versehen sind, die die Führungsstifte (26) jeweils verbindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (16) als Draht ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (16) als Kette ausgebildet ist und mit dem rotierenden Führungsglied (3) in Eingriff steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (26) in vertikaler Richtung verschieb­ bar angeordnet ist und die Verbindungseinrichtung (16) so an­ geordnet ist, daß sie mit geringerer Geschwindigkeit als die Verbindungskette (15) antreibbar ist, indem ein Abstand ge­ wählt wird, der annähernd der Höhe eines Segmentes (20) ent­ spricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad (2) und das rotierende Führungsglied (3) mittels einer Endloskette (6) schlupffrei verbunden sind, so daß beide Bauteile synchron in Umlauf versetzbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Eingriff stehende Anordnung des dreh­ baren Führungsgliedes (3) und der Verbindungseinrichtung (16) dadurch gebildet ist, daß ein Kettenrad und eine Verbindungs­ kette miteinander in Eingriff stehend verbunden sind und das Kettenrad und die Verbindungskette synchron mit derselben Ge­ schwindigkeit umlaufend angetrieben sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß Segmenttragglieder (15a) über einen festgelegten Bereich schwenkbar in der Höhe der Segmente (20) entsprechenden Ab­ ständen an der Verbindungskette (15) angebracht sind, der am Segment (20) befestigte Tragstift (21) beweglich am Segment­ tragglied (15a) gehaltert ist und das Führungsglied zum Ver­ größern des Verschiebeweges des Segments (20) über den durch die Verbindungskette (15) bedingten Betrag hinaus durch Schwenken des Segmenttraggliedes (15a) an der Kettenradposi­ tion angeordnet ist.
10. Rolladenvorrichtung, bei der jedes einer größeren Anzahl von Segmenten (20) an einer Verbindungskette (15) gehaltert ist, eine Gebäudeöffnung durch einen kontinuierlichen Trans­ portablauf in einer Hubphase entlang vertikal beiderseits der Gebäudeöffnung angeordneten Führungsschienen bzw. in einer seitlichen Verschiebungsphase entlang in einem Gehäuse (1) von vorne nach hinten ausgerichtet angeordneten Lagerschienen (18) zu öffnen oder zu schließen ist, wobei der kontinuierli­ che Transport durch die schlupffreie Verbindung mit der um­ kehrbaren Drehbewegung von im Gehäuse (1) angeordneten Ket­ tenrädern (2) erfolgt, wobei Segmenttragglieder (15a) über einen festgelegten Bereich schwenkbar in der Höhe der Seg­ mente (20) entsprechenden Abständen an der Verbindungskette (15) angebracht sind, der am Segment (20) befestigte Tragstift (21) beweglich am Segmenttragglied (15a) gehaltert ist, das Segmenttragglied (15a) an der Kettenradposition ge­ schwenkt wird und das Führungsglied zum Vergrößern des Ver­ schiebeweges des Segments (20) durch Schwenken des Segment­ traggliedes (15a) über den durch die Verbindungskette (15) bedingten Betrag hinaus an der Kettenradposition angeordnet ist.
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