DE2131721C3 - Aus mindestens zwei Teilen, beispielsweise aus Profilschienen, unter Bildung eines Hohlraumes zusammengesetzter Körper und Vorrichtung zur Herstellung dieses Körpers - Google Patents

Aus mindestens zwei Teilen, beispielsweise aus Profilschienen, unter Bildung eines Hohlraumes zusammengesetzter Körper und Vorrichtung zur Herstellung dieses Körpers

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Description

so Der Anspruch 1 des Hauptpatents 2027 937 betrifft einen aus mindestens zwei Teilkcrpern, beispielsweise aus Prnfilschienen, unter Bildung eines Hohlraumes zusammengesetzten Körper, mit einer ein Auseinanderklappen der Teilkörper verhindern-
J5 den Nuten, Randabkantungen, Hinterschneidungen od. dgl. aufweisenden Verbindung, und mit einer den Hohlraum ausfüllenden Füllmasse.
Der Erfindung nach dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, einen Körper dieser Art so zu gestalten, daß die Teilkörper, beispielsweise die Profilschienen, nach dem Ausfüllen des Hohlraumes nicht gegeneinander verschiebbar sind. Die dazu notwendige Fixierung soll hierbei nicht durch eigens dafür vorgesehene Verbindungsmittel, wie Schrauben, Niete od. dgl. erfolgen.
Patentschutz wird dafür beansprucht, daß die Teilkörper durch die Füllmasse so weit auseinandergedrückt sind, daß die Verbindung auf Zug beansprucht ist, derart, daß die ineinandergreifenden Nuten, Randabkantungen, Hinterschneidungen od. dgl. unter Bildung eines Reibschlusses gegen ein Verschieben fixiert sind.
Die vorliegende Zusatzerfindung hat weitere vorteilhafte Ausbildungen des Körpers nach Anspruch 2 sowie nach Anspruch 8 des Hauptpatents zum Inhalt. Ferner betrifft sie ine Vorrichtung zur Durchführung des im Anspruch 10 des Hauptpatents angegebenen Verfahrens.
Nach Anspruch 2 des Hauptpatents wird der Körper dadurch weitergebildet, daß die Verbindung Verbindungselemente aufweist, die an den Teilkörpern vorgesehene Randabkantungen, Hinterschneidungen od. dgl. hintergreifen.
Gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung besteht eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Körpers nach Anspruch 2 des Hauptpatents darin, daß die Teilkörper pilzförmige Halteelemente aufweisen und daß die Verbindungselemente von zwischen den Teilkörpern angeordneten, Hohlräume zwischen sich einschließenden elastischen Verbindungsteilen gebildet sind, welche mit Einführöffnungen für die pilzförmigen Halteelemente versehen sind, wobei der Querschnitt der Einführöffnungen geringer ist als der Querschnitt der Pilzköpfe der pilzförmigen Halteelemente. Hierbei dehnen sich die Einführöffnungen beim Hindurchtreten des Pilzkopfes elastisch und ziehen sich anschließend wieder um den Pilzhals zusammen, wenn der Pilzkopf zur Bildung der Zugverbindung in den
entsprechenden Hohlraum eingeschnappt ist.
Eine weitere mögliche Ausführungsform besteht darin, daß die Verbindungselemente von Verbindungsprofilschienen mit U-Profil oder mit U- oder I-Profil, die eine mittig an ihrem Steg angeordnete, bündig mit der Begrenzungsfläche der Teilkörper abschließende Nase ausweisen, gebildet sind, die mit ihren Abkantungen in hinterschnittene Nuten der Teilkörper eingeschoben sind.
Ferner können die Verbindungselemente aus einem wärmeisolierenden steifen Material, vorzugsweise aus Hartkunststoff, hergestellt sein.
Gemäß Anspruch 8 des Hauptpatents ist für die Füllmasse eine Reaktionsmasse, beispielsweise ein Schaumansatz, vorgesehen, deren Volumen sich nach dem Einbringen in den Hohlraum vergrößert.
Unter diesem Gesichtspunkt ist gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung vorgesehen, daß die Füllmasse eine kurz vor dem Einbringen in den Hohlraum aus mindestens zwei Komponenten zusammengesetzte Flüssigkeit ist, deren Volumen sich nach dem Zusammensetzen der Komponenten unter Zeitablauf vergrößert, oder daß die Füllmasse aus einem vorzugsweise flüssigen Material besteht, dessen Volumen sich durch Wärmezufuhr oder andere Aktivierung vergrößert. Untersuchungen an Fenstern Türen od. dgl. haben ergeben, daß sich als Füllmasse besonders ein wärmeisolierendes, steifes Material, vorzugsweise Hartschaumstoff, eignet.
Das Hauptpatent hat ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Körpers nach Anspruch 8 zum Inhalt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Teilkörper mit ihren Nuten, Randabkantungen, Hinterschneidungen od. dgl. direkt bzw. unter Einfügung von Verbindungselementen sich mit Spiel hintergreifend, zum Hohlkörper zusammengefügt werden und die beim Erstarren sich ausdehnende Füllmasse den Reibschluß erzeugt.
Gemäß Anspruch 10 des Hauptpatents wird dieses Verfahren zur Herstellung eines Körpers nach einem der Ansprüche 1 bis 6 des Hauptpatents dadurch weitergebildet, daß zum Zusammenfügen der Teilkörper zu einem Hohlkörper die Teilkörper der Länge nach gegeneinander verschoben werden, wobei im gleichen Arbeitsgang einer der Teilkörper unter einem Gießkopf ^um Belegen mit der Füllmasse vorbeigeführt wird.
Die vorliegende Zusatzerfindung ha» nun eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 10 des Hauptpatents zum Inhalt, die gekennzeichnet ist durch eine Halterung für den einen oberen -Teilkörper, durch eine Verschiebeauflage für den zweiten - unteren - Teilkörper, durch eine Vorschubvorrichtung für den unteren Teilkörper, durch einen - in Vorschubrichtung gesehen - unmittelbar vor dem Anfang des in der Halterung gehaltenen oberen Teilkörpers angeordneten Gießkopf und durch mindestens eine mit einem Füllmasse-Behälter verbundene Füllmasse-Zuführung für den Gießkopf.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann darin bestehen, daß zu der Halterung für den oberen Teilkörper nach oben gerichtete Stützen gehören, auf denen der obere Teilkörper aufliegt und die an ihrem unteren Ende gelenkig befestigt sind, derart, daß sie - wenn der untere Teilkörper durch den Vorschub dagegenstößt - in Vorschubrichtung umkippen, und daß zu der Halterung ferner noch eine an dem dem Gießkopf zugewandten Ende des oheren Teiikörpers angeordnete KJe mm vorrichtung gehört, welche verhindert, daß der obere Teilkörper von dem unteren Teilkörper in Vorschubrichtung mitgenommen wird.
Die Klemmvorrichtung kann auch durch einen Anschlag an dem vom Gießkopf abgewandten Ende des oberen Teilkörpers ersetzt sein, welcher den oberen Teilkörper gegen eine Längsverschiebung in Vorschubrichtung des unteren Teilkörpers arretiert.
ίο Die Verschiebeauflage für den unteren Teilkörper wird vorzugsweise von einer Rollenbahn gebildet.
Eine andere, die erfindungsgemäße Vorrichtung betreffende zweckmäßige Weiterbildung kann darin bestehen, daß die Vorschubrichtung von einem För-
derband gebildet ist, das mit einem Anschlag versehen ist, gegen den sich das rückwärtige Ende des unteren auf das Förderband aufgelegten Teilkörpers anlehnt. Der Anschlag kann dabei gelenkig an dem Förderband befestigt sein.
ίο Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 die Darstellung eines Fensters, bei dem die Erfindung angewendet ist,
Fi g. 2 einen Schnitt durch einen Flügel- und Rah-
menschenkel des Fensters, entsprechend der Linie H-II in Fig. I,
F i g. 3 einen Schnitt durch zwei mittels Verbindungsprofilschienen mit I-Profil miteinander verbundene Teilkörper,
Fig. 4, 5 und 6 Teilschnitte durch mittels unterschiedlich geformter Verbindungsprofilschienen miteinander verbundene Teilkörper,
Fig. 7 einen Schnitt durch zwei weitere miteinander verbundene Teilkörper,
Fig. 8 die Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines Körpers und
Fig. 9 einen perspektivische Darstellung zweier Teilkörper mit eingeschobenen Verbindungsprofilschienen während des Einbringens der Fülmasse.
Die F i g. 3 bis 6 zeigen verschiedene Ausbildungen der Teilkörper und der zugehörigen Verbindungsprofilschienen. Gemäß Fig. 3 sind die beiden Teilkörper 30, 31, jeweils mit zwei hinterschnittenen Nuten versehen. In die beiden hinterschnittenen Nuten greifen zwei Verbindungsprofilschienen 32, 33 ein, die beispielsweise aus Hartkunststoff oder Hartgummi bestehen. Die Verbindungsprofilschienen 32, 33 haben ein I-Profil. Die Verbindungsprofilschienen 32, 33 und die hinterschnittenen Nuten in den Teilkörpern 30, 31 sind so dimensioniert, daß die Teilkörper in den hinterschnittenen Nuten Spiel haben. Der von den. beiden Teilkörpern 30, 31 eingeschlossene Hohlraum 40 ist von Füllmasse 41 ausgefüllt. Die Füllmasse hat sich in diesem Hohlraum unter Volumenvergrößerung entwickelt. Dabei hat die Füllmasse 41 in dem Hohlraum 40 das größtmögliche Volumen angenommen. Das bedeutet, daß die beiden Teilkörper 30, 31 durch die Füllmasse 41 so weit, wie es das Spiel zuläßt, auseinandergedrückt sind. Die beiden Verbindungsprofilschienen 32, 33 sind dadurch auf Zug beansprucht. Betrachtet man beispielsweise die Verbindungsprofilschiene 33, so erkennt man, daß diese durch die Zugbeanspruchung mit ihren Abkantungen an den Hinterschneidungen 34, 35, 36, 37 der entsprechenden hinterschnittenen Nuten anliegt. An diesen Stellen treten Reibverbindungen auf, die ein Verschieben der Teilkörper 30, 31 in Schienenlängsrichtung nicht zulassen. Auch in anderen Richtungen können sich die
Teilkörper 30, 31 nicht bewegen; sie bilden vielmehr einen starren Körper. Die Luftspalte 38, 39 zwischen den Teilkörpern 30, 31 und den Verbindungsprofilschienen 32, 33 lassen erkennen, daß die Teilkörper infolge der bereits erwähnten Dimensionierung sehr leicht in die Nuten eingeschoben werden können.
Drei andere Möglichkeiten zur Gestaltung von Teilkörpern und Verbindungsprofilschienen zeigen die Fig. 4, 5 und 6. In Fig. 4 ist eine Verbindungsprofilschiene dargestellt, die ein I-Profil mit Nase aufweist. Fig. S zeigt eine Verbindungsprofilschiene mit U-Profil und Fig. 6 eine Verbindungsprofilschiene mit einem U-Profil mit Nase.
In F i g. 7 ist eine Möglichkeit dargestellt, zwei Teilkörper 85, 86 durch eine elastische Schnappverbindung miteiander zu verbinden. Die beiden Teilkörper
85, 86 sind mit pUzförmigen Halteelementen 93, 94 versehen, die gegen den jeweils anderen Teilkörper
86, 85 gerichtet sind. Zwischen den beiden Teilkörpern ist ein Verbindungselement mit elastischen Verbindungsteilen 95 angeordnet, welches mit Einführöffnungen 96, 99 und daran sich anschließenden Hohlräumen 97, 98 für die pUzförmigen Halteelemente 94, 93 versehen sind. Die Teilkörper 85, 86 sind ferner an ihren beiden Seiten mit nach innen gerichteten Nuten 87, 88, 89, 90 versehen, in welche Dichtungsstreifen 91, 92 aus Hartkunststoff relativ lose eingeschoben sind. Der von den Teilkörpern 85, 86 und den Dichtungsstreifen 91, 92 eingeschlossene Hohlraum ist mit einer Füllmasse 100 ausgefüllt, die die beiden Teilkörper 85, 86 auseinanderdrückt. Dadurch sind die Hinterschneidungen an den pilzförmigen Halteelementen 93,94 gegen die entsprechenden Anschlagflächen der Hohlräume 97, 98 in den elastischen Verbindungsteilen 95 gedrückt. Die Füllmasse 100 drückt außerdem die Dichtungsstreifen 91,92 gegen die entsprechenden Seitenwände der Nuten 87, 88, 89, 90. Auf diese Weise werden die Einzelteile durch die Bildung von Zug- und Reibeverbindungen zu einem starren Gebilde miteinander verbunden.
Die Fig. 7 kann nicht nur als Querschnitt durch ein Profil aufgefaßt werden, sondern auch als Querschnitt durch eine runde, dreieckige, viereckige usw. Scheibe, wobei der Dichtungsstreifen 91 am Rand umläuft und in sich zurückgeführt ist. Dementsprechend können beliebig viele Verbindungsteile 95 hintereinander, nebeneinander oder über die Fläche verteilt angeordnet sein.
Eine sehr praktische Anwendung findet die Erfindung beispielsweise bei einem Fenster 1, wie es in Fi g. 1 dargestellt ist. Das Fenster 1 besteht aus einem Rahmen 2 und einem Flügel 3. Der Flügel 3 enthält die Scheibe 4. Bei einem derartigen Fenster ist man aus bekannten Gründen bestrebt, einen Wärmeübergang zwischen der Innen- und Außenseite zu verhindern. Wie das möglich ist, läßt sich aus F i g. 2 entnehmen. Der im Schnitt gezeigte Rahmenschenkel besteht aus zwei Teilkörpern 5, 7. Der Teilkörper 5 schließt einen mit Luft gefüllten und zur Montage (Aufnahme der Eckwinkel) dienenden Hohlraum 6 ein. Die beiden Teilkörper 5 und 7 sind in der in Fig. 3 dargestellten Weise durch zwei Verbindungspronlschienen 8, 14 miteinander verbunden. Der Hohlraum zwischen den beiden Teilkörpern 5, 7 ist mit einer Füllmasse 9 ausgefüllt. Dadurch ist der Teilkörper 5, der auf der Innenseite des Fensters liegt, gegenüber dem auf der Außenseite des Fensters liegenden Teilkörper 7 wärmeisoliert. Der entsprechende Flügelschenkel besteht aus einem auf der Innenseite des Fensters liegenden Teilkörper 15 und einem auf der Außenseite des Fensters liegenden Teilkörper 17.
Der Teilkörper 15 schließt einen Hohlraum 16 ein, der mit Luft gefüllt ist und zur Montage (Eckwinkel) dient. Die beiden Teilkörper 17 und 15 sind durch zwei Verbindungsprofilschienen 18 und 24 miteiander verbunden. Der Hohlraum zwischen den beiden Teilkörpern 17 und 15 ist mit einer Füllmasse 19 ausgefüllt. An den Teilkörper 15 ist noch eine Profilschiene 22 angeklemmt. Sie dient zur Halterung der Scheibe 4. Die Scheibe 4 besteht aus zwei Isolierglasscheiben 25, 26, die zwischen sich einen Hohlraum 27 einschließen. Um eine möglichst dichte Verbindung zwischen dem Flügel 3 und dem Rahmen 2 zu schaffen, sind an den Verbindungsstellen Gummiprofile 13, 23 vorgesehen, die von dem Rahmen bzw. dem Flügel getragen werden.
ao In Fig. 9 sind zwei Teilkörper 67, 69 gezeigt, die zu einem starren Körper zusammengefügt werden. Der Teilkörper 69 wird fest am Platz gehalten. In die entsprechenden hinterschnittenen Nuten des Teilkörpers 67 sind bereits die Verbindungsprofilschienen 79,
»5 80 eingeschoben. Der Teilkörper 67 wird nun in Richtung des Pfeiles gegenüber dem Teilkörper 69 verschoben, wobei die Verbindungsprofilscheinen 79, 80 sich auch in die hinterschnittenen Nuten des Teilkörpers 69 einschieben. Aus einem ebenfalls ortsfest angeordneten Gießkopf 74 tritt eine Füllmasse 81 aus und fließt auf den Grund des den Hohlraum 82 begrenzenden Teiles des Teilkörpers 67.
Über eine Füllmasse-Zuführung 75 wird dem Gießkopf 74 die Füllmasse zugeführt und über eine Leitung 76 Preßluft.
In F i g. 8 ist eine Vorrichtung gezeigt, mit der das Verfahren, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, ausgeführt wird. Die Vorrichtung weist ein Gestell 61 auf, auf dessen rechter Seite ein Förderband 64 angeordnet
ist. Das Förderband 64 läuft über zwei Rollen 62, 63. Die RoUe 63 wird durch einen Motor 65 über einen Riemen 66 angetrieben. Auf der linken Seite des Gestells 61 befindet sich eine Rollenbahn 68. An dem Gestell ist weiterhin eine Halterung 78 für einen
Gießkopf 74 vorgesehen. Der Gießkopf 74 ist entsprechend dem Doppelpfeil an der Halterung verschiebbar gelagert. Der Gießtopf 74 ist über die Füllmasse-Zuführung 75 mit einem Füllmasse-Behälter 73 verbunden. Über eine Leitung 76 ist der Gießkopf
74 ferner mit einem Kompressor 77 verbunden. Der Teilkörper 69 ist auf zwei nach links kippbaren Stützen 71,72 gelagert und durch eine Klemmvorrichtung 70 festgeklemmt, die, wie der Doppelpfeil andeutet, in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Der Teilkörper 67 liegt auf dem Förderband 64 auf und wird in Richtung des Pfeiles durch das Förderband nach links verschoben. Zum Vorwärtsschieben dient ein Anschlag 60 auf dem Förderband. Der Anschlag 60 kann auch gelenkig mit dem Förderband 64 verbunden sein,
wodurch vermieden werden kann, daß der am Ende des Förderbandes nach unten sich bewegende Anschlag den Teilkörper 67 nach unten drückt. Wenn der Teilkörper 67 gegen die Stütze 67 trifft, so kippt diese nach links um. Das gleiche erfolgt mit der Stütze
72. Nach dem Umkippen der Stützen 71, 72 übernimmt der Teilkörper 67 deren Stützfunktion. Die Vorrichtung kann von einem Steuerpult 83 aus betätigt werden.
•x c i
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Körper nach Anspruch 2 des Patents 2027937, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkörper (85,86) pilzförmige Halteelemente (93, 94) aufweisen und daß die Verbindungselemente von zwischen den Teilkörpern (85, 86) angeordneten, Hohlräume (97, 98) zwischen sich einschließenden elastischen Verbindungsteilen (95) gebildet sind, welche mit Einführöffnungen (96, 99) für die pilzförmigen Halteelemente (93, 94) versehen sind, wobei der Querschnitt der Einführöffnungen (96, 99) geringer ist, als der Querschnitt der Pilzköpfe der pilzförmigen Halteelemente (93, 94).
2. "Körper nach Anspruch 2 des Patents 2027 937, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente von Verbindungsprofilschienen mit U-Profil oder mit U- oder I-Profil, die eine mittig an ihrem Steg angeordnete, bündig mit der Begrenzungsfläche der Teilkörper abschließende Nase ausweisen, gebildet sind, die mit ihren Abkantungen in hinterschnittene Nuten der Teilkörper eingeschoben sind (vgl. Fig. 4 bis 6).
3. Körper nach Anspruch 2 des Patents 2 027 937 oder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente aus einem wärmeisolierenden steifen Material, vorzugsweise aus Hartkunststoff, hergestellt sind.
4. Körper nach Anspruch 8' des Patents 2 027 937, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Volumen der Füllmasse (9. 19. 41, 59, 81, 100) nach dem Einbringen in den Hohlraum (40, 58, 82) durch Zeitablauf, durch Wärmezufuhr oder andere Aktivierung vergrößert.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 10 des Patents 2027 937, gekennzeichnet durch eine Halterung für den einen - oberen - Teilkörper (69) durch eine Verschiebeauflage für den zweiten - unteren - Teilkörper (67), durch eine Vorschubvorrichtung für den unteren Teilkörper (67), durch einen - in Vorschubrichtung gesehen - unmittelbar vor dem Anfang des in der Halterung gehaltenen oberen Teilkörpers (69) angeordneten Gießkopf (74) und durch mindestens eine mit einem Füllmasse-Behälter (73) verbundene Füllmasse-Zuführung (75) für den Gießkopf (74).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Halterung für den oberen Teilkörper (69) nach oben gerichtete Stützen (71, 72) gehören, auf denen der obere Teilkörper
(69) aufliegt und die an ihrem unteren Ende gelenkig befestigt sind, derart, daß sie - wenn der untere Teilkörper (67) durch den Vorschub dagegenstößt—in Vorschubrichtung umkippen und daß zu der Halterung ferner noch eine an dem dem Gießkopf (74) zugewandten Ende des oberen Teilkörpers (69) angeordnete Klemmvorrichtung
(70) gehört, welche verhindert, daß der obere Teilkörper (69) von dem unteren Teilkörper (67) in Vorschubrichtung mitgenommen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (70) durch einen Anschlag an dem vom Gießkopf (74) abgewandten Ende des oberen Teilkörpers (69) ersetzt ist.welcher den oberen Teilkörper (69) gegen eine Längsverschiebung in Vorschubrichtung des unteren Teilkörpers (67) arretiert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeauflage für den unteren Teilkörper (67) von einer Rollenbahn (68) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrichtung von einem Förderband (64) gebildet ist, das mi? einem Anschlag (60) versehen ist, gegen den sich das rückwärtige Ende des unteren auf das Förderband (64) aufgelegten Teilkörpers anlehnt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (60) gelenkig an dem Förderband (64) befestigt ist.
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