AT333486B - Mit einer verglasung zu versehender rahmen - Google Patents

Mit einer verglasung zu versehender rahmen

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AT333486B
AT333486B AT245974A AT245974A AT333486B AT 333486 B AT333486 B AT 333486B AT 245974 A AT245974 A AT 245974A AT 245974 A AT245974 A AT 245974A AT 333486 B AT333486 B AT 333486B
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Macher Friedrich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5454Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B2003/5472Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members in an at least partly preassembled frame by introducing it through a slot in one of the frame members or inserting the pane before completing the frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen mit einer Verglasung zu versehenden Rahmen, beispielsweise für Fenster-oder
Türflügel, welcher an einer Seite einen durchgehenden Schlitz für das Einschieben der Scheibe in die zu verglasende Ausnehmung aufweist, während die andern Seiten des Rahmens Nuten für die Aufnahme der
Verglasung und des sie haltenden Kittes aufweisen. Bekannte Rahmen dieser Art sind mit einem Falz für die
Verglasung versehen, der nach dem Einsetzen der Verglasung entweder durch Fensterkitt oder durch eingepasste
Leisten aus Holz oder einem andern geeigneten Werkstoff so weit aufgefüllt wird, dass eine sichere und dichte
Verankerung der Verglasung im Rahmen gewährleistet ist.

   Eine solche Ausbildung des Rahmens weist nicht nur den Nachteil auf, dass das Einglasen zeitraubend und daher kostspielig ist, da entweder entlang des ganzen
Umfanges der Kitt aufgebracht und verstrichen oder die Leisten eingepasst und in entsprechend kurzen
Intervallen befestigt werden müssen, sondern bei dieser bekannten Ausbildung des Rahmens erfolgt auch durch die Anbringung des Falzes eine wesentliche einseitige Schwächung des Rahmens, welche ein Verziehen des   Fenster- oder Türflügels   begünstigt. Es ist auch bekannt, einen Rahmen an einer Seite der Verglasung mit einem durchgehenden Schlitz auszubilden, in welchen die Verglasung eingeschoben werden kann. Die andern Seiten des
Rahmens sind dann mit Nuten ausgebildet, in welche die Verglasung vom Schlitz aus eingeschoben wird.

   Hierauf wird dann der Schlitz durch einen eingesetzten Einlageteil verschlossen. Bei solchen bekannten Rahmen besteht nun aber die Schwierigkeit der Abdichtung der Verglasung, da ein Kitt in die Nuten nur schwer eingebracht werden kann. In bekannte Rahmen dieser Art wird daher die Verglasung kittlos eingesetzt, was einerseits eine schlechte Abdichtung gegen Zugluft ergibt und anderseits auch die Bruchgefahr der Verglasung mangels einer satten Bettung erhöht. Den Weg, diese Nachteile auszuschalten, sieht die Erfindung im wesentlichen darin, dass der lichte Querschnitt einer jeden der beiden von dem Schlitz ausgehenden Nuten im Bereich ihres an den
Schlitz angrenzenden Endes sich in Richtung nach diesem Ende allmählich zur Bildung eines Einfüllkanals erweitert.

   Auf diese Art wird es ermöglicht, den Kitt in die an den Schlitz anschliessenden Nuten nach
Einbringen der Glasscheibe so einzubringen, dass die Nuten völlig mit Kitt ausgefüllt werden. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überschreitet die Länge des Schlitzes die Breite der durch ihn einzuführenden Verglasung um ein Mass, das im wesentlichen der grössten in   Schlitzlängsrichtung   gemessenen Weite des Einfüllkanals entspricht, und der Einfüllkanal mündet vom Schlitzgrund ausgehend schräg in die Nuten. In den Schlitz wird nach Einsetzen der Verglasung ein Einsatzteil eingesetzt und dadurch, dass der
Kanal vom Schlitzgrund ausgeht, wird der Eingang dieses Kanals durch den Einsatzteil abgedeckt, so dass einerseits der Eingang dieses Kanals nicht störend wirkt und anderseits auch ein Eindringen von Feuchtigkeit in diesen Kanal nicht zu befürchten ist. 



   Beim Einsetzen der Verglasung wird gemäss der Erfindung so vorgegangen, dass ergänzend zu dem herkömmlichen Einschieben und Verkitten der Verglasung die Hohlräume in den vom Schlitz ausgehenden Nuten durch die Einfüllkanäle mit Kitt ausgepresst werden. Das Einpressen des Kittes kann beispielsweise mit einer, einer Fettpresse ähnlichen, mit Kitt gefüllten Vorrichtung durchgeführt werden. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles, welches einen Fensterrahmen zeigt, schematisch erläutert. Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Rahmens mit der eingesetzten Verglasung, teilweise im Schnitt. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-II der   Fig. 1.   



   Der in den Zeichnungen dargestellte, als Fensterflügel dienende erfindungsgemässe Rahmen besteht aus einer oberen Rahmenseite einer unteren   Rahmenseite--2--und   aus den   Rahmenseitenteilen--3   und 4--. Die einander zugewendeten Seiten der Rahmenteile--l bis   4--sind   mit einer ringsum laufenden Nut versehen, welche in den Rahmenteilen--l und   2--mit-5--und   in den Rahmenteilen--3 und 4--   mit--16--bezeichnet   ist, wobei sich diese Nut--5--im oberen Rahmenteil--l--in einem Schlitz --6-- fortsetzt, so dass der obere Rahmenteil--l--von diesem   Schlitz --6-- durchsetzt   ist.

   In die Nuten --5, 16--ist eine Verglasung eingesetzt, welche beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Glastafeln   --7   und 8--besteht, die durch   Distanzstücke --9-- voneinander   getrennt sind und durch eine auf diese aufgebrachte Versiegelungsschicht--15--verbunden sind. Zwischen diesen Glastafeln--7 und 8--befindet sich somit ein Luftraum--10--, durch welchen eine gute thermische Isolierung erzielt wird. 



   Der   Schlitz--6--ist   durch ein dem Umriss der oberen   Rahmenseite--l--angepasstes   Formstück   --11--   abgeschlossen, das beispielsweise durch Nägel oder Schrauben--12--, welche sowohl den Rahmenteil--l--als auch das   Formstück--11--durchsetzen, fixiert   werden kann. 



   Die Seitenteile--3, 4--weisen je einen Kanal--17--auf, der schräg in die   Nuten --16-- mündet.   



  An diese   Kanäle --17-- ist   an der Aussenseite des Rahmens eine nicht dargestellte Vorrichtung zum Einpressen von Kitt ansetzbar. 



   In den Nuten--5, 16--ist weiters ein Kittbett--13--vorgesehen, welches die Scheiben--7 und   8--umgibt   und das sowohl eine Bewegung der Glastafeln--7 und   8-in   den Nuten--5, 16--verhindert, als auch eine einwandfreie Abdichtung dieser Glastafeln gewährleistet. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mit Kitt gefüllte Vorrichtung, welche nicht dargestellt ist, verwendet. Anschliessend wird ein Kittstreifen über den Schlitz--6--in die   Nut --5-- der oberen Rahmenseite --1-- eingelegt   und hierauf der Schlitz   --6-- durch   das   Formstück --11-- verschlossen,   welches durch die   Nägel --12-- fixiert   wird.

   Zusätzlich zu dem durch die Kittpresse über die Kan2le --17--in die Nuten--16--eingebrachten Kitt kann noch weiterer Kitt aus den   Nuten--5--nach   Einsetzen des   Formteiles --11-- in   die   Nuten--16--   hochsteigen. Ein beim Hochsteigen oder durch zu hoch gewählten Pressdruck mit der Kittpresse eventuell aus den Nuten austretender Kitt kann durch ein Messer oder ein anderes geeignetes Werkzeug, das entlang der   Kanten--14--des   Rahmens geführt wird, rasch und leicht entfernt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Mit einer Verglasung zu versehender Rahmen, beispielsweise für Fenster- oder Türflügel, welcher an einer Seite einen durchgehenden Schlitz für das Einschieben der Scheibe in die zu verglasenden Ausnehmung aufweist, während die andern Seiten des Rahmens Nuten für die Aufnahme der Verglasung und des sie haltenden 
 EMI2.1 
 dem Schlitz (6) ausgehenden Nuten (16) im Bereich ihres an den Schlitz angrenzenden Endes sich in Richtung nach diesem Ende allmählich zur Bildung eines Einfüllkanals (17) erweitert. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Breite der durch ihn einzuführenden Verglasung (7/8) um ein Mass überschreitet, das im wesentlichen der grössten in Schlitzlängsrichtung gemessenen Weite des Einfüllkanals (17) entspricht, und dass der Einfüllkanal vom Schlitzgrund ausgehend schräg in die Nuten (16) mündet.
    3. Verfahren zum Einsetzen der Verglasung in einen Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, EMI2.3 Verglasung die Hohlräume in den vom Schlitz ausgehenden Nuten durch die Einfüllkanäle mit Kitt ausgepresst werden.
AT245974A 1974-03-25 1974-03-25 Mit einer verglasung zu versehender rahmen AT333486B (de)

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ATA245974A ATA245974A (de) 1976-03-15
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