DE2131721A1 - Aus mindestens zwei teilkoerpern, beispielsweise aus profilen zusammengesetzter koerper, verfahren zur herstellung und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Aus mindestens zwei teilkoerpern, beispielsweise aus profilen zusammengesetzter koerper, verfahren zur herstellung und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2131721A1 DE19712131721 DE2131721A DE2131721A1 DE 2131721 A1 DE2131721 A1 DE 2131721A1 DE 19712131721 DE19712131721 DE 19712131721 DE 2131721 A DE2131721 A DE 2131721A DE 2131721 A1 DE2131721 A1 DE 2131721A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/267Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ
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Description

  • Aus mindestens zwei TeiIkör#ern. beispielsweise aus Profilen zusaznmeu#esetzter Körper, Verfahren zur Herstellung und Einrichtunz zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft einen aus mindestens zwei ~eilkörpern, beispielsweise aus Profilen zusammengesetzten Körper, wobei die Teilkörper einen ganz oder teilweise geschlossenen Hohlraum umschliessen, mit einer ein Auseinanderklappen der Teilkörper verhindernden Verbindung, und mit einer den Hohlraum ausfüllenden Füllmasse.
  • Ein solcher Körper ist nach der US-Patentschrift 3 156 332 beispielsweise in Form einer Flügelstruktur für ein Fenster bekannt. Die Flügelstruktur ist aus zwei U-Metallprofilen zusammengesetzt. Die beiden Schenkel der U-Metallprofile sind mit Abkantungen bzw. Hinterschneidungen versehen und durch ein die Hinterschneidungen hintergreifendes hartes Isolierprofil miteinander verbunden.
  • Das Isolierprofil soll eine Wärmeübertragung zwischen den beiden Metallprofilen verhindern. Um die Wärmeisolierung noch za verbessern, ist der zwischen den beiden Metallprofilen eingeschlossene Hohlraum mit einem aufgeschäumten llmaterial gefüllt. Ausser der Wärmeisolation hat das S~llmaterisl keine weitere Funktion.
  • In der erwähnten US-Patentschrift ist aundräcklich darauf hingewiesen, dass die Isolierprofil leicht zwischen die Metallprofile einschiebbar und wieder aus diese herausziehbar sein sollen (Spalte 4, Zeilen 36 - 38 der US-Patentschrift). Offensichtlich soll demnach ein gegenseitiges Verschieben der zusammengesetzten Metallprofile nur dadurch verhindert werden, dass die entsprechenden Teile der BenstertlUgelgtruktur bei der endgültigen Montage unter Bildung von 90 Grad-#ckwinkeln zusammengefügt werden. Eine solche Lösung ist jedoch unbefriedigend. Einerseits neigen die nicht gegeneinander fixierten Metallprofile auch im zusammengesetzten Zustand zum Klappern und andererseits ist das Zusammensetzen der einzelnen Schenkel der Flügelstruktur aufwendiger und zeitraubender, wenn die Metallprofile sich entweder bereits vor dem Zusammensetzen der Flügelstruktur, beispielsweise beim Umlagern oder beim Transport verschoben haben oder beider Nontage noch verschieben.
  • Man ist deshalb bereits andere-Wege gegangen, um die#Netallprofile nach dem Zusammensetzen auch gegen ein Verschieben zu fixieren.
  • So ist es beispielsweise nach der deutschen Patentschrift 1 066 343 bekannt, ein Isolierprofil aus Kunststoff zwischen zwei Metallprofile fest einzuwalzen. Das hat jedoch den Nachteil, dass die Profilgestaltung erheblich beschränkt wird, insbesondere in der höchstzulässigen Profilbreite, da das Isolierprofil von beiden Seiten her eingewalzt werden muss und deshalb keine Möglichkeit besteht, mehrere Isolierprofile nebeneinander anzuordnen.
  • Es ist ferner bekannt, den Hohlraum zwischen zwei Metallprofilen mit flüssigem, später erstarrendem Kunstharz auszugiessen. Das hat jedoch den Nachteil, dass dazu aufwendige kalibrierte Formen erforderlich sind, wodurch die Herstellung teuer wird.
  • Schliesslich ist es nach der deutschen Patentschrift 1 247 759 noch bekannt, den Zwischenraum zwischen zwei Metallprofilen mit Hartschaum auszuschäumen. Diese Art der Herstellung hat den Nachteil, dass entweder ebenfalls aufwendige Formen oder ein von vornherein geschlossener, druckfester Hohlraum erforderlich ist, der wegen des ungünstigen Verhältnisses von Querschnitt zu Länge jedoch nur unter grossen Schwierigkeiten ausgeschäumt werden kann. Darüberhinaus besteht die Gefahr, dass der Hartschaum bei höheren Temperaturen weich wird, so dass die Verbindung zwischen den beiden Metallprofilen, die allein von dem Hartschaum gebildet wird, nicht die erforderliche Temperaturfestigkeit aufweist. Um diesem Mangel abzuhelfen, werden teilweise Hilfskonstruktionen, wie beispiels#weise Sicherungsstifte, verwendet, die jedoch den Nachteil haben, dass sie die Wärmeisolierung unterbrechen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Körper der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, dass die Teilkörper, beispielsweise die Profile gegeneinander fixiert sind, wobei jedoch die Nachteile der bekannten Lösungen vermieden werden sollen. Des weiteren soll die Form des erfindungsgemässen Körpers, beispielsweise der Profile innerhalb weiter Grenzen frei gestaltet werden können.
  • Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Körper soll die lösung der Aufgabe erfindungsgemäss darin bestehen, dass die Teilkörper durch die Füllmasse so weit auseinandergedru#ckt sind, dass die Verbindung auf Zug beansprucht ist, wodurch die Teilkörper auch gegen ein Verschieben fixiert sind.
  • Die erfindungcgemässelehre gilt ganz allgemein für einen aus mindestens zwei Deilkörpern zusammengesetzten Körper. Sie beruht auf der Kombination einer ein Auseinanderbewegen der Teilkörper z. B. durch Anschläge verhindernden Zugverbindung und einer #~üllmasse, die die Teilkörper auseinanderzudrücken sucht.
  • Die Füllmasse dringt ausserdem in die von den Anschlägen gebildetem Spalte ein, so dass die durch den Innendruck hergestellte Zugverbindung noch durch eine Art Verklebung wlterstützt wird.
  • Die Zellmasse erstarrt dann und stabilisiert die erreichten Verhältnisse.
  • Die erfindungsgemässe Lehre gilt auch speziell für solche öper, deren Teilkörper von Metallprofilen für Fenster, ihren und dergleichen gebildet sind. In diesem Fall können die Verbindungselemente zur Herstellung der Zugverbindung von Verbindungsprofilschienen gebildet sein, welche beispielsweise ein Doppel-T-Profil, ein Doppel-T-Profil-- mit Nase, ein U-Profil, ein U-Profil mit Nase oder ein ähnliches Profil aufweisen und in hinerschnittenen Nuten der Metallprofile eingeschoben sind. Die Verbindungsprofilschienen werden dabei zweckmässigerweise so dimensioniert, dass sie in den hinterschnittenen Nuten allseitig Spiel haben und leicht in die Nuten einschiebbar sind.
  • Dieses' Spiel ermöglicht ähnlich wie bei der Flügelstruktur nac der US-Patentschrift 3 156 332 eine leichte Montage. Der Nachteil einer Verschiebbarkeit der Metallprofile nach dem Zusammensetzen entfällt hier jedoch, da der Füllstoff die Metallprofile entsprechend der erfindungsgemässen Lehre so weit auseinanderdrückt, dass die Doppel-T-Profile auf Zug beansprucht werden und die entsprechenden Teile der Doppel-T-Profile und der lletallprofile dadurch unter Bildung eines Reibflusses fest aneinanderliegen. Das erwähnte Spiel hat jedoch nicht nur den Vorteil, dass es die Montage erleichtert, sondern es ermöglicht ausserdem den Austritt von Luft aus dem Hohlraum, wenn sich die Füllmasse ausdehnt. Ein Herausquellen der zellmasse aus den durch das Spiel bedingten Fugen erfolgt jedoch nicht, da die Füllmasse bei ihrer Volumenvergrösserung auch in die Fugen eindringt und dort erstarrt.
  • Die Verbindungsprofilschienen können beispielsweise aus einem wärmeisolierenden, steifen Material, vorzugsweise Hartkunststoff hergestellt sein, wähnend man als Füllmasse einen Schaumansatz verwenden kann dessen Volumen sich nach dem Ein#ingen den Hohlraum durch Zeitsblauf durch warmezufuhr oder andere Aktivierung vergrössert.
  • Der Der spezielle Ball, dass die Teilkörper Metallprofile z. B. für Fenster, Türen und dergleichen sind, die durch Verbindungsprofilschienen miteinander verbunden und durch in den Hohlraum eingebrachten Hartschaum auseinandergehalten werden, lässt die Vorteile der Erfindung besonders klar erscheinen: Mechanisch wird wir d der Vorteil erzielt, dass die Metallprofile zu einem absolut solut starren Körper, beispielsweise einem Fensterflügelschenkel verbunden werden.
  • Thermisch wird der Vorteil erzielt, dass der grösste Teil des Querschnittes des Körpers von dem hervorragend isolierenden ilartschaum eingenommen wird, während die nicht ganz so gut isolierenden Verbindungsprofilschienen im Vergleich zum Hartschaum nur einen sehr geringen Querschnitt haben.
  • Es ist im übrigen nicht notwendig, dass die Teilkörper durch Ineinanderschieben von an ihnen vorgesehenen Randabkantungen, Hinterschneidungen, T-Stegen oder dergleichen miteinander verbunden werden. Es ist beispielsweise auch möglich, an mindestens einem Teilkörper elastische Verbindungsteile vorzusehen, die mit Verbindungsteilen an mindestens einem anderen Teilkörper derart korrespondieren, dass die ein Auseinanderklappen der der Teilkörper verhindernde Verbindung durch Ineinanderschnappen der erwähnten Verbindungsteile zustande kommt, Die Füllmasse wirkt hier entsprechend der erfindungsgemässen Lehre in gleicher Weise.
  • Eine andere Möglichkeit einer elastischen Verbindung besteht darin, dass die Teilkörper pilzförmige Halteelemente aufweisen und dass zwischen den Teilkörpern elastische Verbindungsteile angeordnet sind, welche mit Einführöffnungen und sich daran anschliessenden :#ufnahmeausnehmungen für die pilzartigen Halteelemente versehen sind, wobei der Querschnitt der Einführöffnungen geringer als der Pilzkopfquerschnitt ist, so dass sich die Einführöffnungen beim Hindurchtreten des Pilzkopfes elastisch dehnen und darauf wieder. um den Pilzhals zusammen ziehen,- wenn der Pilzkopf zur Bildung der Zugverbindung in die entsprechende Aufnahmeausnehaung eingeschnappt ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Körpers der zuvor beschriebenen Art aus zwei Teilkörpern und einer auSschäumbaren Füllmasse, wobei die Teilkörper durch eine ein Auseinanderklappen verhindernde Zugverbindung mit einander verbunden werden.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren soll dadurch gekennzeichnet sein, dass mindestens einer der Teilkörper auf seiner den Hohlraum begrenze#nden Seite mit der aufschäumbaren zellmasse belegt wird und dass die Zugverbindung gleichzeitig mit oder nach dem Belegen, jedoch vor oder während der Volumenvergrösserung der Füllmasse hergestellt wird.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren gestaltet sich besonders vorteilhaft, wenn die Teilkörper von länglichen Profilen gebildet sind, welche zur Verbindung (Zugverbindung) in Längsrichtung gegeneinander verschoben werden, wobei sie sich entweder mit Randabkantungen, Hinterschneidungen oder dergleichen direkt hintergreifen oder mit entsprechend profilierten Verbindungselementen in Eingriff treten. In diesem Fall kann im gleichen Arbeitsgang mindestens eines der Profile unter einem Giesskopf zur Aufnahme der Füllmasse vorbeigeführt werden. Die Längsfuge zwischen den Profilen schliessen sich nach Volumenvergrösserung ~der Füllmasse dichtend ab.
  • auf die Profilschienen angewendete Verfahren wird besonders einfach, wenn die eine -obere- wem: e ere Profilschi#q'c horizontal auszericfltet und in dieser Stellung festgehalten wird, wobei ihr aen Hohlraum begrenzjen Seil nach unten weist, und wenn die andere - untere Profilschiene gegenüber der oberen Profilschiene unter dem fest angeordneten Giesskopf hindurch parallel verschoben wird, wobei der den Hohlraum begrenzende Teil der unteren Profilschiene nach oben weist, so dass die untere Profilschiene an ihrer Oberseite mit Füllmasse belegt und gleichzeitig die Verbindung zwischen den beiden Profilschienen in der erwähnten Weise hergestellt wird.
  • Leine erfindungsgemässe Einrichtung zur Durchführung des zuletzt beschriebenen Verfahrens weist eine Halterung für die eine -obere - Profilschiene, eine Verschiebeauflage für die zweite -untere - Profilschiene, eine Vorschubvorrichtung für die untere Profilschiene, einen - in Vorschubrichtung gesehen - unmittelbar vor dem Anfang der oberen Profilschiene und über der unteren Profilschiene angeordneten Giesskopf und eine mit einem Füllmasse-Behälter verbundene #üllmasse-Zuführung für den Giesskopf auf.
  • Die Halterung für die obere Profilschiene kann von im Bereich der Verschiebeauflage für die untere Profilschiene angeordneten, normalerweise nach oben gerichteten Stützen gebildet sein, die an ihrem unteren bilde gelenkig befestigt sind, derart, dass sie - wenn die untere Profilschiene durch den Vorschub dagegen stösst - in Vorschubrichtung umkippen. Zur Halterung gehört ferner ein vorzugsweise am rückwärtigen Ende der oberen Profilschiene anzusetzender Anschlag, welcher verhindert, dass die obere Profilschiene von der unteren Profilschiene in Vorschubrichtungsmitgenommen wird; ferner eine Arretierung der oberen Profilschiene gegen seitliche Verschiebung, welche vermittels der Längshinterschneidungen zugleich eine Seitenführung der unteren Profilschiene bewirkt.
  • Die Verschiebeauflage für die untere Profilschiene kann beis)ielsweise von einer Rollenbahn gebildet sein.
  • Die Vorschubvorrichtung kann beispielsweise von einem Förderb-anf gebildet sein, auf welches die untere Profilschiene aufgelegt wird, bevor sie gegen die obere Profilschiene verschoben wird.
  • Das Förderband ist zweckmässigerweise mit einem Anschlag versehen, gegen den sich das (rückwärtige ) Ende der unteren Profilschiene bei dem durch das Förderban& bewirkten Vorschub anlehnt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 die Darstellung eines Fensters, bei dem die Erfindung angewendet ist; Figur 2 einen Schnitt II-II durch einen Flügel- und Rahmenschenkel in Figur 1; Figur 3 einen Schnitt durch zwei auf die erfindungsgemässe Weise verbundene Teilkörper; Figuren 4, 5 und 6 Teilschnitte durch auf die erfindungsgemässe Weise verbundene Teilkörper mit unterschiedlich geformten Profilschienen; Figur 7 einen Schnitt durch zwei andere entsprechend der erfindungsgemässen Lehre miteinander verbundene Teilkörper; Figur 8 einen Schnitt durch zwei weitere entsprechend der erfindungsgeinässen Lehre miteinander verbundene Teilkörper; Figur 9 die Seitenansicht einer Vorrichtung, die nach dem erfindungsgemäs sen Rerstell ung syerfahren arbeitet und speziell zum Verbinden von Netallprofilschienen für Fenster, Spüren und dergleichen dient; Figur 10 eine vergrösserte perspektivische Darstellung des Giesskopfes und der zwei Metallprofilschienen aus Figur 9.
  • Das Prinzip der Erfindung soll zunächst anhand der Figur 3 erläutert werden. Die beiden Teilkörper sind hier von zwei Metallprofilschienen 30, 31 gebildet. Die beiden Metallprof schienen 30, 31 sind jeweils mit zwei hinterschnittenen Nuten versehen. In die beiden hinterschnittenen Nuten greifen zwei Verbindungsprofilschienen 32, 33 ein, die aus Hartkunststoff oder Hartgummi bestehen. Die Verbindungsprofilschienen haben ein Doppel-T-Proftl. Die Verbindungsprofilschienen 32, 33 und die hinterschnittenen Nuten in de Metallprofilschienen 30, 31 sind so dimen-sioniert, dass die rofilschienen in den hinterschnittenen Nuten Spiel haben. Der von den beiden Metallprofilschienen 30, 31 eingeschlossene Hohlraum 40 ist von einem Hartschaum 41 ausgefüllt. Der Hartschaum hat sich in diesein Hohlraum aus einem flüssigen Ä'usgangsprodukt unter Volumenvergrösserung entwickelt. Dabei hat der Hartschaum 41 in dem Hohlraum 40 das grösstmögliche Volumen angenommen. Das bedeutet dass die beiden #etallprofilschienen 30, 31 durch den Hartschaum 41 soweit, wie es das Spiel zuläßt, auseinandergedrückt sind. Die beiden Verbindungsprofilschienen 32, 33 sind dadurch auf Zug beansprucht. Betrachtet man beispielsweise die Verbindungsprofilschiene 33, so erkannt man, dass diese durch die Zugbeanspruchung mit ihren Abkantungen an den Hinterschneidungen 34, 35, 36, 37 der entsprechenden hinterschnittenen Nuten anliegt. An diesen Stellen treten Reibverbindungen auf, die ein Verschieben der Metallprofilßchienen 30, 31 in Schienenlängsrichtung nicht zulassen. Auch in anderen Richtungen können sich die Pletallprofilschienen 30, 31 nicht bewegen; sie bilden vielmehr einen starren Körper. Die Luftspalte 38, 39 zwischen den Metallprofilßchienen und den Verbindungsprofilschienen lassen erkennen, dass die Netallprofilschienen infolge der bereits erwähnten Dimensionierung sehr leicht in die Nuten eingeschoben werden können. Der aus den beiden Metallprofilschienen 30, 31 gebildete Körper zeichnet sich beispielsweise dadurch aus, dass die beiden Netallprofilschienen gegeneinander ausserordentlich gut gegen eine Wärmeübertragung isoliert sind. Der grösste Teil des Querschnittes wird von dem Hartschaumstoff 41 eingenommen, der ein ausserordentlich schlechter Wärmeleiter ist. Die Verbindungsprofilschienen 32, 33 haben zwar etwas schlechte#e Wärmeisolationseigenschaften, dafür ist ihr Anteil am Gesamtquerschnitt aber auch sehr gering.
  • Drei andere Möglichkeiten zur Gestaltung von Metallprofilschienen und Verbindungsprofilschienen zeigen die Figuren 4, 5 und 6o Das Profil der Verbindungsprofilschiene in Figur 4 wird als Doppel-g-Profil mit Nase bezeichnet. Das Profil der Verbindungsprofilschiene in Figur 5 wird als U-Profil bezeichnet. Das Profil der Verbindungsprofilschiene in Figur 6 wird als U-Profil mit Nase bezeichnet. Es sind noch viele andere Profile für die Verbindungsprofilschienen denkbar.
  • In Figur 7 ist gezeigt, wie eine Kunststoffprofilschiene 51 mit einer Netallprofilschiene 50 zu einem festen Körper verbunden ist. Das Material der Kunststoffprofilschiene 51 ist elastisch. Die Kunststoffprofilschiene 51 weist zwei hinterschnittene Nuten 56, 57 auf, in die zwei Abkantungen 54, 55 der Netallprofilschiene' 50 eingreiten. Der von der Kunststoffprofilschiene 51 und der Metallprofilschiene 50 eingeschlossene Hohlraum 58 ist wiederum durch Hartschaumstoff 59 ausgefüllt, der die Kunststoffprofilschiene 51 und die Netaliprofilschiene 50 so weit auseinanderdrückt, dass die Abkantungen 54, 55 eng an den Hinterschneidungen 5a, 53 der hinterschnittenen Nuten 56, 57 anliegen. Auf diese Weise wrden Reibflüsse gebildet, die ein Verschieben der Kunststoffprofilschiene 51 gegenüber ae2 #etallprofilschiene 50 verhindern. Das Zusammen-Su~gen der Kunststoffprofilschiene 51 und der Netallprofilschiene 50 kann entweder durch Einschieben der Abkantungen 54, 55 in die reichlich größer bemessenen Nuten 56, 57 erfolgen; es ist aber auch möglich, dass man die entsprechenden Schenkel 48, 49 der Kunststoffprofilschiene 51 so verbiegt, dass über die ganze Länge ein Schnappsitz hergestellt wird. Die in Figur 7 dargestellten Körper 50, 51 brauchen keine Profilschienen zu sein, sondern können auch scheibenförmige Elemente sein, bei welchen derselbe Verbindungsmechanismus anwendbar wird.
  • In Figur 8 ist eine andere Möglichkeit dargestellt, zwei als Metallschienen 85, 86 ausgebildete Teilkörper durch eine elastische Schnappverbindung miteinander zu verbinden. Die beiden Netallprofilschienen 85, 86 sind mit pilzförmigen Halteelementen 93, 94 versehen, die gegen die jeweils andere Metallprofilschiene 86, 85 gerichtet sind. Zwischen den beiden Netallprofilschienen ist ein elastisches Verbindungsteil 95 angeordnet, welches mit Einführöffnungen 96, 99 und mit sich daran anschliessenden Aufnahmeausnehmungen 97, 98 für die pilzartigen Halteelemente 93, 94 versehen sind. Die Metallprofilschienen 85, 86 sind ferner an ihren beiden Seiten mit nach innen gerichteten Nuten 87, 88, ~89, 90 versehen, in welche Dichtungsstreifen 91, 92 aus Hartkunststoff relativ lose eingeschoben sind. Der von den Netallprofilschienen 85, 86 und den Dichtungsstreifen 91, 92 eingeschlossene Hohlraum ist mit Eartschaumstoff 100 ausgefüllt, der die beiden Metallprofilschienen 85, 86 auseinanderzudrücken sucht. Dadurch werden die Hinterschneidungen an den pilzkopfartigen Halteelementen 93, 94 gegen die entsprechenden Anschlagflächen der Aufnahmeausnehmungen 97, 98 in d w elastischen Verbindungsteil 95 gedruckt. Der Hartschaumstoff 100 drückt ausserdem die Dichtungsstreifen 91, 92 gegen die entsprechenden Seitenwände der Nuten 87, 88, 89, 90# Auf diese Weise werden die Einzelteile durch die Bildung von Zug- und Reibeverbindungen zu einem starren Gebilde miteinander verbunden.
  • Die figur 8 kann nicht nur als Querschnitt durch ein Profil aufgefasst werden, sondern auch als Querschnitt durch eine runde, dreieckige, viereckige usw. Scheibe, wobei der Dichtungsstreifen 91 an den Kanten umläuft und in sich zurückgeführt ist. Dementsprechend können beliebig viele Verbindungselemente 95 hintereinander, nebeneinander oder über die Fläche verteilt angeordnet sein.
  • Anstelle des H-förmigen Verbindungsteiles 95 sind beliebige andere, an sich bekannte, Schnapperformen denkbar. Diese können beispielsweise auch einseitig angreifen, wenn geeignete Gegenstücke montiert sind.
  • Eine sehr praktische Anwendung findet die Erfindung beispielsweise bei einem Metallfenster, wie es in Figur 1 dargestellt ist. Das lletallfenster besteht aus einem Rahmen 2 und einem Flügel 3. Der Flügel 3 enthält die Scheibe 4. Bei einem derartigen Metallfenster ist man aus bekannten Gründen bestrebt, einen Wärmeübergang zwischen der Innen- und Aussenseite zu verhindern. Wie das möglich ist, lässt sich aus Figur 2 erkennen. Der im Schnitt gezeigte Rahmenschenkel 2 besteht aus zwei Metallprofilschienen 5, 7. Die Metallprofilschiene 5 schliesst einen mit Luft gefüllten und zur Montage (Aufnahme der Eckwinkel) dienenden Hohlraum 6 ein. Die beiden Metallprofilschienen 5 und 7 sind in der in Figur 3 dargestellten Weise durch zwei -Verbindungsprofilschienen 8, 14 miteinander verbunden. Der Hohlraum zwischen den beiden Metallprofilschienen 5, 7 ist mit Hartschaumstoff 9 ausgefüllt. Dadurch ist, die Netallprofilschiene 5, die auf der Innenseite des Fensters liegt, gegenüber der auf der Aussenseite des Fensters liegenden Metallprofilschiene 7 wärmeisoliert. Der entsprechende Blügelschenkel besteht aus einer auf der Innenseite des Fensters liegenden Netallprofilschiene 15 und einer auf der Aussenseite des Fensters liegenden Metallprofilschiene 17. Die Netallprofilschiene 15 schliesst einen Hohlraum 16 ein, der mit Luft gefüllt ist und zur Montage (Eckwinkel) dient. Die beiden Netallprofilschienen 17 und 15 sind durch zwei Verbindungsprofilschienen 18 und 24 miteinander verbunden Der Hohlraum zwischen den beiden Netallprofilschienen 17 und 15 ist wiederum mit Hartschaumstoff 19 ausgefüllt. An die Metallprofilschiene 15 ist noch eine weitere Netallprofilschiene 22 angeklemmt. Sie dient zur Halterung der Scheibe 4. Die Scheibe 4 besteht aus zwei Isolierglasscheiben 25, 26, die zwischen sich einen Hohlraum einschliessen. Um eine möglichst dichte Verbindung zwischen dem Flügel 5 und dem Rahmen 2 zu schaffen, sind an den Verbindungsstellen Gummiprofile 13, 23 vorgesehen, die von dem Rahmen bzw. dem Flügel getragen werden.
  • Wesentlich für die Erfindung ist es, dass die Schenkel des Flügels 5 und des Rahmens 2 jeweils aus starr miteinander verbundenen Netallprofilschienen bestehen, die gegeneinander vorzüglich wärmeisoliert sind. Die starre Verbindung ist für eine rationelle und einfache Montage der vier Schenkel zu einem Flügel oder Rahmen ausserordentlich wichtig.
  • In Figur 10 ist gezeigt, wie zwei Metallprofilschienen 67, 69 in rationeller Weise zu einem starren Körper zusammengefügt werden. Die Metallprofilschiene 69 wird fest am Platz gehalten. In die entsprechenden hinterschnittenen Nuten der Metallprofilschiene 67 sind bereits die Verbindungsprofilschienen 79, 80 eingeschoben. Das Einschieben der Verbindungsprofilschienen 79, 80 ist besonders einfach,da, wie bereits zuvor ausgeführt wurde, die Verbindungsprofilschienen in den hinterschnittenen Nuten allseitig Spiel haben. Die Metallprofilschiene 67 wird nun in Richtung des Pfeiles gegenüber der Netallpvofilrchiene 69 verschoben, wobei die Verbindungspro£ilschienen 79, 80 sich auch in die hinterschnittenen Nuten der Netallprofilschiene 69 einschieben. Aus einem ebenfalls ortsfest angeordneten Giesskopf 74 tritt eine zähe Flüssigkeit 81 aus und fliesst auf den Grund des den Hohlraum 82 begrenzenden Teiles der Netallproftlschiene 67. Die Flüssigkeit 81 ist das Ausgangsprodukt für einen Hartschaumstoff, der sich anschliessend durch Zeitablauf, durch Wärmezufuhr oder andere Aktivierung in dem Hohlraum 82, der von den beiden Metallprofil- schienen 67,69 und der Verbindungsprofilschienen 79,80 wird, ausbildet. Der Hartschaumstoff drückt die beiden Metallprofilschienen 67, 69 auseinander und dichtet die verbleibenden Fugen ab. tber den Anschluss 75 wird dem Giesskopf 74 das Schaumstoffausgangsprodukt zugeführt und über den Anschluss 76 Pressluft.
  • In Figur 9 ist eine Vorrichtung gezeigt, mit der das erfindungsgemässe Verfahren, wie es in Figur 10 dargestellt ist, ausgeführt wird. Die Maschine weist ein Gestell 61 auf, auf dessen rechter Seite ein Förderband 64 angeordnet ist. Das Förderband 64 läuft über zwei Rollen 62, 63. Die Rolle 63 wird durch einen Motor 65 über einen Riemen 66 angetrieben. Auf der linken Seite des Gestells 61 befindet sich eine Rollenbahn 68. An dem Gestell ist weiterhin eine Halterung 78 für einen Giesskopf 74 vorgesehen. Der Giesskopf ist entsprechend dem Doppelpfeil an der Halterung verschiebbar gelagert. Der Giesskopf 74 ist über eine Leitung 75 mit einem Behälter 73 verbunden, der das Ausgangsprod-ukt für den Schaumstoff enthält. ueber eine Leitung 76 ist der Giesskopf 74 mit einem Kompressor 77 verbunden. Die Netallprofilschiene 69 ist auf zwei nach links kippbaren Stützen 71, 72 gelagert. Sie ist durch eine Klemmvorrichtung 70 festgeklemmt, die, wie der Doppelpfeil andeutet, in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Die Netallprofilschiene 67 liegt auf dem Förderband auf und wird in Richtung des Pfeiles durch das Förderband nach links verschoben. Zum Vorwärtsscbi'eben' dient ein- Anschlag 60 auf dem Förderband. Der Anschlag 60 ist gelenkig mit dem Förderband 64 verbunden. Das hat insbesondere den Sinn, dass das daran anliegende Ende der unteren Netallprofilschiene g über-den Bereich der Rolle 62 hinausgeschoben werden kann, so dass der Giesskopf 74 aussewhalb des Bereiches des Förierbandes 64 angeordnet werden. kann und die. beiden Netallprofilschienen dennoch vollständig zusammengeschoben werden. Wenn die Metallprofilschiene 67 gegen die. Stütze 71 trifft, so kippt sie diese nach. links um. Das gIeìche erfolgt mit der Stütze 72.
  • Nach dem Umkippen der Stii#z:-en 74.,, 72. überniinia.t die hetallprofilschiene 67 deren Stützfunktion. Die Vorrichtung kann von einem Steuerpult 83 aus betätigt werden.
  • Patentansprüche:

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Aus mindestens zwei Teilkörpern, beispielsweise aus Profilen zusammengesetzter Körper, wobei die Teilkörper einen ganz oder teilweise geschlossenen Hohlraum umschliessen, mit einer ein Auseinanderklappen der Teilkörper verhindernden Verbindung, und mit einer den Hohlraum ausfüllenden Füllmasse, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkörper (5, 7; 15, 17; 50, 51; 67, 69; 85, 86) (30, 31) durch die Füllmasse (9; 19; 41; 59; 81; 100) so weit auseinanderge drückt sind, dass die Verbindung auf Zug beansprucht ist, wodurch die Teilkörper auch gegen ein Verschieben fixiert sind.
  2. 2. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkörper mit Randabkantungen, Hinterschneidungen, T-Stegen oder dergleichen (34 - 37; 93, 94) versehen sind und dass die Zugverbindung von zusätzlichen, die Randabkantungen, Hinterschneidungen, T-Stege oder dergleichen hintergreifenden Verbindungselemente (8, 14, 18, 24; 32, 33; 79, 80; 95) gebildet ist, welche durch die iSllmasse (9, 19; 41; 81; 100) unter Bildung eines Reibschlusses fest an die Randabkantungen, Hinterschneidungen und dgl.
    gedrückt werden.
  3. 3. Körper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente von abgekanteten oder hinterschnittenen Verbindungsprofilschienen (8, 14; 18, 24; 32, 33; 79,80) mit beispielsweise Doppel-T-Profil (Fig. 3), Doppel-T-Profil mit Nase (Fig. 4), U-Profil (Fig. 5), U-Profil mit Nase (Fig. 6) oder einem ähnlichen Profil gebildet sind, welche in hinterschnittenen Nuten der Teilkörper (5, 7, 15, 17; 30, 31; 67, 69) eingeschoben sind.
  4. 4. Körpernach'##n'spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsprofilschienen (8, 14; 18, 24; 32, 33; 79, 80) so dimensioniert sind, dass sie in den hinterschnittenen Nuten allseitig Spiel haben und leicht in die Nuten einschiebbar sind.
  5. 5. Körper nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Teilkörper von Metallprofilen für Fenster, Türen und dergleichen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (8, 14; 18, 241 79, 80) aus einem wärmeisolierenden, steifen Material, vorzugsweise Hartkunststoff hergestellt sind.
  6. 6. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Zugverbindung mindestens ein Teilkörper (50) mit Randabkantungen, Hinterschneidungen, T-Stegen oder dergleichen (54, 55) versehen ist, die direkt in hinterschnittene Nuten oder dergleichen (56, 57) mindestens eines anderen Teilkörpers (51) eingeschoben und durch die Füllmasse (59) unter Bildung eines Reibschlusses fest dagegengedrückt sind (Fig. 7).
  7. 7. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Teilkörper (51) elastische Verbindungsteile (48, 49) vorgesehen sind, die mit Verbindungsteilen (54, 55) an mindestens einem anderen Teilkörper (50) derart korrespondieren, dass die ein Auseinanderklappen der Teilkörper (50, 51) verhindernde Verbindung durch Ineinanderschnappen der Verbindungsteile (48, 497 54, 55) zustande kommt (Fig. 7)*
  8. 8. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkörper (85, 86) pilzförmige Halteelemente (93, 94) aufweisen, und dass zwischen den Teilkörpern (85, 86) elastische V#rbindungsteile (95) angeordnet sind, welche mit Einführöffnungen (96, 99) und sich daran anschliessenden Aufnahmeausn~umungen (97, 98) für die pilzartigen Halteelemente (93, 94) versehen sind, wobei der kuerschnitt der Einführöffnungen (96, 99) geringer als der Pilzkopfquerschnitt ist, so dass sich die Einführöffnungen beim Hindurchtreten des Pilzkopfes elastisch dehnen und darauf wieder um den Pilzhals zusammenziehen, wenn der Pilzkopf zur Bildung der Zugverbindung in die entsprechende Aufnahmeausnehmung (97, 98) eingeschnappt ist (Fig. 8).
  9. 9. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Füllmasse (9,19; 41, 59; 81, 100), beispielsweise Schaumansatz, verwendet ist, deren Volunen sich nach dem Einbringen in den Hohlraum (40; 58; 82) durch Zeitablauf, durch Wärmezufulir oder andere Aktivierung vergrössert.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Körpers nach einem der Ansprüche 1 bis 9, aus mindestens zwei Teilkörpern und einer aufschäumbaren #Nillmasse, wobei die Teilkörper durch eine, ein Auseinanderklappen verhindernde Zugverbindung miteinander verbunden werden und dabei einen ganz oder teilweise geschlossenen Hohlraum umschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Teilkörper (5, 7; 15, 17; 50, 51; 67, 69; 85, 86) auf seiner den Hohlraum begrenzenden Seite mit der aufschäumbaren Füllmasse (9; 19; 41; 59; 81; 100) belegt wird und dass die Zugverbindung gleichzeitig mit oder nach dem Belegen, jedoch vor oder während der Volumenvergrösserung der Füllmasse hergestellt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10 mit von länglichen Profilschienen gebildeten Deilkörpern, welche zur Verbindung in Längsrichtung gegeneinander verschoben werden, wobei sie sich entweder mit Randabkantungen, Hinterschneidungen oder dergleichen direkt hintergreifen oder mit entsprechend profilierten Verbindungselementen in Eingriff treten, dadurch gekennzeichnet, dass im gleichen Arbeitsgang eine (67) der ProSilschieneL (67, 69) unter einem Giesskopf (74) zum Belegen der Profilschiene (67) mit Zellmasse (81) hindurchgefüh rt wird oder dass ein Giesskopf (74) über diese Profilschiene (67) zum Belegen der Profilschiene (67) mit der #Nillmasse (81) geführt wird, und dass sich nach Volumenvergrösserung der BUllmasse (81) durch deren Druck die Längsfugen zwischen den Profilen dichtend schliessen.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die eine - obere - Profilschiene (69) horizontal ausgerichtet und in dieser Stellung festgehalten wird, wobei ihr den Hohlraum (82) begrenzender Teil nach unten weist, und dass die andere - untere - Profilschiene (67) gegenüber der oberen Profilschiene (69) unter dem fest angeordneten Giesskopf (74) hindurch parallel verschoben wird, wobei der den Hohlraum (82) begrenzende Teil der unteren Profilschiene (67) nach oben weist, so dass die untere Profilschiene (67) an ihrer Oberseite mit Füllmasse (81) belegt und gleichzeitig die Verbindung zwischen den beiden Profilschienen (67, 69) in der erwähnten Weise hergestellt wird.
  13. 13. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Halterung für die eine -obere - Profilschiene (69), durch eine Verschiebeauflage für die zweite - untere - Profilschiene (67), durch eine Vorschubvorrichtung für die untere Profilschiene (67), durch einen - in Vorschubrichtung gesehen - unmittelbar vor dem Anfang der oberen Profilschiene und über der unteren Profilschiene (67) angeordneten Giesskopf (74) und durch eine mit einem Plüllmasse-Behälter (73) verbundene i'üllmasse-ZuSührung (75) für den Giesskopf (74).
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Halterung für die obere Profilschiene (69) im Bereich der Verschiebeauflage für die untere Profilschiene (6) angeordnete, normalerweise nach oben gerichtete Stützcil (71, 72) gehören, die an ihrem unteren Ende gelenkig befest#igt sind, derart, dass sie - wenn die untere Profilschiene'(67) durch den Vorschub dagegenstösst - in Vorschubrichtung umkippen, und dass zu der Halterung ferner noch eine an dem dem Giesskopf (74) zugewandten Ende der oberen Profilschiene (69) angeordnete seitliche Arretierung und ein an dem dem Giesskop'f (74) abgewandten Ende der oberen Profilschiene (69) angeordneter Anschlag gehören, wobei der Anschlag verhindert, dass die obere Profilschiene (69) von der unteren Profilschiene (67) in Vorschubrichtung mitgenommen wird.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeauflage für die untere Profilschiene (67) ,von einer Rollenbahn (68) gebildet ist.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Anspruche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung von einem Förderband (64) gebildet ist, auf welches die untere Profilschiene (67) aufgelegt wird, bevor sie gegen die obere Profilschiene (69) hin verschoben wird, und dass das Förderband (64) mit einem Anschlag (60) versehen ist, gegen den sich das rückwärtige Ende der unteren Profilschiene (67) bei dem durch das Förderband <64) bewirkten Vorschub anlehnt.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (60) gelenkig an dem Förderband (64) befestigt ist, derart, dass # dasEndeder unteren Profilschiene (67) noch ein Stück vorzuschieben vermag, wenn die untere Profilschiene (67) bereits von dem Förderband (64) selbst heruntergeschoben worden ist.
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