DE2307336B2 - Absaugvorrichtung mit geruchverschluss, beispielsweise aus kunststoff, fuer urinale - Google Patents

Absaugvorrichtung mit geruchverschluss, beispielsweise aus kunststoff, fuer urinale

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DE2307336B2
DE2307336B2 DE19732307336 DE2307336A DE2307336B2 DE 2307336 B2 DE2307336 B2 DE 2307336B2 DE 19732307336 DE19732307336 DE 19732307336 DE 2307336 A DE2307336 A DE 2307336A DE 2307336 B2 DE2307336 B2 DE 2307336B2
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urinal
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DE19732307336
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DE2307336A1 (de
Inventor
Walter 5952 Attendorn; Scheid Dieter 6640 Merzig Viegener
Original Assignee
Fa. Franz Viegener Ii, 5952 Attendorn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/284Odour seals having U-shaped trap
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D13/00Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung mit Geruchverschluß, beispielsweise aus Kunststoff, für Urinale.
Es sind Urinale bekannt, bei denen die Absaugvorrichtung mit Geruchverschluö in dem üblicherweise aus Keramik gefertigten Urinal angebracht ist. Diese Anordnung hat jedoch, da Urinal, Absaugvorrichtung und Geruchverschluß einstückig aus gleichem Werk- 1S stoff hergestellt sind, recht große Abmessungen zur Folge.
Aus dem DT-GM 19 00 196 sowie aus dem DT-GM 19 38 594 sind weiterhin Wandurinale bekannt, die mit einem Geruchverschluß versehen sind, wobei der Anschluß an die Wasserablaufleitung unterhalb der Urinale, und zwar vor der Wand und damit von außen sichtbar, angebracht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absaugvorrichtung mit Geruchverschluß bei einwandfreier Absaugwirkung in derart kleinen Abmessungen herstellen zu können, daß der Einbau insbesondere in eine nicht tragende, relativ dünne Zwischenwand eines Gebäudes möglich ist, wobei schon durch ein kleines Urinal der gesamte, aus der Wand herausragende Teil der Absaugvorrichtung verdeckt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch.
Da die Absaugvorrichtung mit dem Geruchverschluß erfindungsgemäß vollständig im Wandbereich installiert ist und außerdem der aus der Wand hervorragende Teil der Armatur durch das Urinal selbsi verdeckt wird, sind von außen keinerlei störende Teile sichtbar, und darüber hinaus kann das Urinal selbst in relativ kleinen Abmessungen gefertigt werden, so daß es erstmals möglich ist, ein Urinal auch im privaten Wohnbereich zu installieren, da insbesondere dort Wert auf geringe Abmessungen und gefälliges Äußeres gelegt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht der aus Geruchverschluß mit Absaugvorrichtung bestehenden Armatur und ein angedeutetes Urinal,
Fig.2 die Seitenansicht der Armatur mit angedeutetem Urinal in montiertem Zustand.
Die schräg aus der Wand 9 herausragende Übergangsmuffe 1 weist an ihrem Außenumfang in geringen Abständen Markierungsringe 4 auf. Diese Markierungsringe 4 erleichtern ein rechtwinkliges Kürzen der Übergangsmuffe 1 und dienen zugleich zur Befestigung einer Lippendichtung 2. In diese Lippendichtung 2 wird der Ablauf 8 des Urinais 3 eingeführt. Die Übergangsmuffe 1 mündet in einen Geruch Verschluß 5, der mit einem Krümmer 6 der Absaugvorrichtung verbunden ist. Der Krümmer 6 ist zur Ablaufstelle hin mit einer Verjüngung 12 versehen und durch einen im Querschnitt nochmals verjüngten Bogen 7 mit einem Abgangsstutzen 10 verbunden. Der Abgangsstutzen 10 entspricht in seinem Außendurchmesser dem lnnendurchrr: --er eines handelsüblichen Abschlußrohres 11.
Die Absaugung wird dadurch erreicht, daß beim Spülvorgang im Urinal 3 das Wasser im Geruchverschluß 5 in den Krümmer 6 überläuft. Durch die Verjüngung 12 des Krümmers 6 zur Ablaufseite hin und die anschließende Umlenkung des durchfließenden Mediums durch den Bogen 7 bildet sich im verjüngten Teil des Krümmers 6 ein Wasserstau, der im Krümmer 6 einen Unterdruck bewirkt. Dieser Unterdruck unu der auf dem sich im Urinal 3 befindenden Wasserspiegel liegende atmosphärische Druck bewirken ein vollständiges Lc-ersaugen der im Urinal 3 und in der Armatur befindlichen Wassermenge, einschließlich etwaiger Schwimmstoffe, wie Zigarettenreste usw. Um den beschriebenen Absaugeffekt hervorzurufen, wird bei gefülltem Geruchverschluß 5 etwa 1 Liter Wasser benötigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Absaugvorrichtung mit Geruchverschluß, beispielsweise aus Kunststoff, für Urinale, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung als separates Bauteil einstückig hergestellt ist und eine schräg aus der Wand (9) hervorragende, in die Rückseite des Urinais (3) hineinragende Übergangsmuffe (1) aufweist und daß die Projektion der Übergangsmuffe (1) quer oder nahezu quer zur Mittenebene des den Absaugvorgang bewirkenden Rohrkrümmers verläuft.
DE19732307336 1973-02-15 1973-02-15 Absaugvorrichtung mit geruchverschluss, beispielsweise aus kunststoff, fuer urinale Pending DE2307336B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9212120U1 (de) * 1992-09-09 1993-10-07 Lepel, Freifrau von, Barbara, 74199 Untergruppenbach Syphon für den Sanitär- und Küchenbereich mit verbessertem Ablaufverhalten

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DE9212120U1 (de) * 1992-09-09 1993-10-07 Lepel, Freifrau von, Barbara, 74199 Untergruppenbach Syphon für den Sanitär- und Küchenbereich mit verbessertem Ablaufverhalten

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