DE2306485A1 - Herstellungsverfahren fuer parfuemoele - Google Patents
Herstellungsverfahren fuer parfuemoeleInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11B—PRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
- C11B9/00—Essential oils; Perfumes
- C11B9/02—Recovery or refining of essential oils from raw materials
- C11B9/025—Recovery by solvent extraction
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L27/00—Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
- A23L27/20—Synthetic spices, flavouring agents or condiments
- A23L27/24—Synthetic spices, flavouring agents or condiments prepared by fermentation
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Description
26.536 '
Pierre CHAiUERVADROT, 49580 CHACE/Frankreich
12, rue de la Poste
"Herstellungsverfahren für Parfüm öle"
Erfindungsgegenstand sind Verfahren zur Herstellung von Parfümölen.
Der betrachtete Bereich ist derjenige der Herstellung von Parfümen und
parfümierten Lösungen.
Man kennt bereits Verfahren, nach denen Gewebe, die möglicherweise gar
keinen bemerkbaren Geruch besitzen, von einem Tier oder einer Pflanze
entnommen werden und in ein sogenanntes Nahrungsbad gebracht werden, das mineralische und evtl. organische Substanzen enthält, wobei nach einer
gewissen Aufenthaltsdauer in diesem Bad dasselbe aromatisiert ist und das erhaltene Parfüm das charakteristische Parfüm des Tieres oder der Pflanze
ist, von dem die Gewebe entnommen wurden.
Bei den bekannten Verfahren ist das Nahrungsbad eine wässrige Lösung mit
Mineralsalzen und in Lösung befindlichen organischen Produkten.
Das Fertigerzeugnis ist eine sehr stark verdünnte, wässrige Lösung, die
man deshydrieren oder destillieren muss, um eine genügend konzentrierte und parfümierte Lösung zu erhalten. Die Deshydrier- und Destillierbehandlung
sind kostspielig.
309884/0948
Der Erfindung liegt u.a. die Aufgabe zugrunde, eine parfümierte Flüssigkeit
zu erhalten, die direkt ohn,e ein Konzentrationsverfahren verwendet werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst, indem man Gewebe von einem Tier oder einer
Pflanze entnimmt und sie in ein Pflanzenölbad mit gewissen mineralischen
und/oder organischen Substanzen während einer Mindestdauer zwischen zwölf Stunden und vier Tagen einbringt, wonach man ein Öl erhält, das den
charakteristischen Geruch des Tieres oder der Pflanze aufweist, von dem die Gewebe entnommen wurden.
Vor dem Einbringen in das Ölbad können die Gewebe in ein wässriges Bad
mit gewissen mineralischen oder organischen Substanzen gebracht werden und dann lyophilisiert werden, um eine Haltbarkeit zu sichern, die auch sehr
lang sein kann, wobei das lyophilisierte Produkte dann in ein Pflanzenölbad
in sehr geringen Gewichtsanteilen zwischen 0, 01 und 10 pro Mille gebracht
werden.
Die erfindungsgemässen Verfahren zur Herstellung von tierischen Parfümen
bestehen darin, von einem frisch geschlachteten Tier Gewebe abzunehmen, vorzugsweise das Rückenmark, diese direkt in ein Pflanzenölbad mit mindestens
folgenden drei Bestandteilen einzubringen:
a) - einem Zucker zwischen 0, 3 g und 1.2 g pro Liter,
b) - einem Vitamin zwischen 0, 5 g und 2 g pro Liter,
c) - einem Kalziumphosphat zwischen 0,1g und 3 g pro Liter.
Das Ölbad wird unter eine erneuerte Stickstoff atmosphäre und unter mässi- ,
ger Beleuchtung, welche vorzugsweise orangefarbig ist ,und bei einer Temperatur
zwischen 4 und 10° gehalten, anschliessend filtriert.
3098-947 09 4 8
Das Filtrat ist ein Öl, das den charakteristischen Geruch des Tieres hat.
Als Variante können die tierischen Gewebe sofort nach Entnahme während
einer Dauer zwischen 3 und 6 Minuten in ein Wasserbad bei Umgebungstemperatur mit einer Lösung von Zucker, Vitamin und Kalziumphosphat eingetaucht
werden und dann aus dem Bad herausgenommen, abgetropft und lyophilisiert
werden, wobei dann nach einer Lagerdauer sehr geringe Anteile des lyophilisierten Produktes zwischen 0,01 und 10 pro Mille in ein Pflanzenölbad
gebracht werden, das mindestens die oben aufgeführten Bestandteile in den gleichen Anteilen enthält. Die Beleuchtungsbedingungen des Bades und
der Atmosphäre über demselben sind identisch. Die Temperatur des Bades ist eine andere. Sie liegt zwischen 16° und 40°, vorzugsweise bei 37°.
Man kann ausserdem bei dem vorstehenden Verfahren zum Pfianzenölbad.
mindestens eines der folgenden Elemente hinzugeben:
a) - Eisenphosphat zwischen 1 mg und 0,9 g pro Liter,
b) - Gelatine zwischen i mg und 5 g pro Liter,
c) - ein Glutaminpräparat zwischen 5 mg und 3 g pro Liter.
In früheren Patentanmeldungen, insbesondere im französischen Patent
Nr. 1 583 422 hat man analoge Verfahren beschrieben, bei denen die Gewebe in wässrige Nahrungsbäder eingebracht wurden.
Die Bestandteile dieser Bäder bleiben die gleichen und auch deren.Proportionen,
ebenso wie die Tatsache, dass die entnommenen Gewebe evtl. auch überhaupt kein bemerkbares Aroma haben.
Das gilt beispielsweise für Rückenmark, das das bevorzugte Gewebe ist, da
es sehr gute Ergebnisse erbringt und da es sich um ein wenig kostspieliges Abfallprodukt beim Schlachten handelt.
3098 8 4/0948
Es wird hier nicht im Detail beschrieben, welche verschiedenen Bestandteile
möglich sind und auch nicht die bevorzugten Proportionen, wofür auf die
frühere Patentschrift 1 583 422 verwiesen wird. Es wird daran erinnert,
dass nach den Hypothesen in den früheren Patentanmeldungen die Herstellung
von aromatischen Substanzen in dem Bad entweder auf eine katalytische
Aktion oder auf Mikroorganismen, die die aromatischen Substanzen absondern,
oder aber auf eine Verwandlung von Molekülen in den entnommenen Geweben zurückzuführen ist, was dann zur Bildung von aromatischen Molekülen
führt.
Die Hypothese der Existenz von Mikroorganismen, die in dem Bad genährt :
werden, scheint die wahrscheinlichste zu sein und aus Bequemlichkeitsgründen
wird man in Zukunft immer von Nährbad sprechen.
Die Gewebe können von jedem beliebigen Schlachttier entnommen werden und
das erhaltene Parfümöl kann direkt für Fertiggerichte, Suppen und So ssen
etc. verwendet werden.
Zur Herstellung von Pflanzenaroma nimmt man Pflanz en gewebe ab, vorzugsweise
das Faren.ehym.der Stiele und bringt sie in ein Pflanzenölbad ein, das
mindestens folgende drei Bestandteile aufweist:
a) - Kalziumnitrat zwischen 0,3 g und 3 g pro Liter,
b} - Kaliumphosphat zwischen 0,05 g und 3 g pro Liter,
c) - Magnesiumsulfat zwischen 0, 01 g und 2 g pro Liter.
Dieses Bad wird unter eine bakteriologisch gefilterte Luftatmosphäre gebracht
und massig beleuchtet, vorzugsweise orangefarbig, wobei jede grüne
Farbe ausgeschlossen ist, wobei weiterhin eine Temperatur zwischen 16
und 40°, und vorzugsweise 37° eingehalten wird. Nach einer minimalen
Dauer zwischen 12 Stunden und 4 Tagen filtriert man, um die pflanzlichen
309884/0948
Abfälle zu beseitigen und das Filtrat ist ein Öl mit dem charakteristischen
Aroma der Blume, der Frucht oder der Pflanzenblätter.
Als Variante können die pflanzlichen Gewebe zunächst während einer Dauer
zwischen drei und sechzig Minuten in ein Wasserbad eingebracht werden, und zwar bei Umgebungstemperatur, das in Lösung Kalziumnitrat, Kaliumphosphat
oder Magnesiumsulfat enthält, wobei man sie dann aus dem Bad herausnimmt, sie abtrocknet und lyophilisiert. Das lyophilisierte Produkt
kann während einer langen Zeit aufgehoben werden und dann in Gewichtsanteilen zwischen 0, 01 und 10 pro Mille in ein Nährbad gleicher Zusammensetzung
eingebracht werden, wie beim vorstehenden Verfahren und unter den gleichen Bedingungen bezüglich Atmosphäre, Beleuchtung und Temperatur.
Weiterhin ist es möglich, bei Verfahren für Pflanzenaroma zum Nährstoffbad
mindestens einen der folgenden Zusätze beizugeben:
a) - Eisenphosphat zwischen 1 mg und 1 g pro Liter,
b) - Kaliumnitrat zwischen 1 mg und 2 g pro Liter,
c) - Zucker zwischen 0,1 mg und 5 g pro Liter,
d) - Vitamine zwischen 0, 5 mg und 2 g pro Liter,
e) - Glutaminpräparat zwischen 5 mg und 3 g pro Liter.
Das Erfindungsergebnis besteht aus neuen zusammengesetzten Produkten,
bestehend aus pflanzlichem Öl mit sehr geringen Mengen gewisser mineralischer und/oder organischer Bestandteile mit dem charakteristischen
Aroma eines Tieres oder einer Pflanze, von denen die Gewebe abgenommen wurden, die in dem genannten Öl während einer Minimaldauer gereift sind.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt in der Tatsache, dass die entnommenen
Gewebe gegebenenfalls auch überhaupt keinen bemerkbaren Geruch haben.
- 6 -■309884/0948
Man kann beispielsweise ein Öl mit Erdbeergeruch, Rosengeruch oder Jasmingeruch
von Stielen ausgehend erhalten, die keinerlei Parfüm haben und die einen sehr viel weniger kostspieligen Rohstoff darstellen als Früchte
oder Blumen.
Die Tatsache des Einsatzes eines pflanzlichen Öls an Stelle einer wässrigen
Lösung hat folgende Vorteile:
- das erhaltene Parfümöl ist ein Fertigerzeugnis, das direkt zur Herstellung
von Parfüms, Fertiggerichten oder aromatischen Basen verwendet werden kann, wobei die Verwendung die gleiche ist wie die bei den bisher bekannten
Parfümölen.
Wenn dagegen das Nährbad eine wässrige Lösung ist, muss bei den meisten
Anführungsbeispielen deshydriert werdän im Hinblick auf eine Konzentration
oder es muss die Einbringung in eine Base erfolgen, beispielsweise in einen Nahrungsmittelgummi, eine Gelatine, in Salz, in Glukose, worauf dann diese
Base durch Zerstäubung oder Lyophilisierung deshydriert werden muss und
wobei diese Deshydrierung zu erheblichen Kosten führt.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass das Parfümöl während relativ langer
Zeit aufbewahrt werden kann, während die wässrigen, aromatisierten Lösungen deshydriert werden müssen, um lange aufgehoben werden zu können.
Ein dritter Vorteil des Ölbades liegt in einer besseren Aromaleistung.
Als Beispiel: es hat sich herausgestellt, dass ungefähr 25 Kubikzentimeter
aromatisierten Öls die im wesentlichen gleichen Eigenschaften hatten wie . ein Liter aromatisiertes Wasser bei gleicher Entnahmemenge bei pflanzlichen
Geweben.
309804/0948 ' '
Alle neutralen pflanzlichen Öle eignen sich nach Desodorierung für die Anwendung
der Erfindung. Als nicht einschränkendes Beispiel erwähnt man
Sonnenblumenöl, Erdnussöl, Olivenöl, Weintraubenkernöl.
Für den Fall, dass die Entnahmen aus St ielen von Pflanzen erfolgen, hackt
man die Stiele, wäscht man sie und bringt sie in das Nährbad zusammen mit einem Enzym, wie z.B. Zellulase ein, und zwar in Mengen zwischen 1 mg
und 1 g pro Liter.
Die Zellulase aktiviert die Zersetzung der Zellulosemembranen der Zellen
und gibt die Mikroorganismen frei, die die Parfüme herstellen, was die Aromaproduktion beschleunigt und zu stärker aromatisierten Ölen führt.
Um die Einbringung der Nahrungsmittel in das Ölbad zu erleichtern, werden
die einzelnen Elemente vorzugsweise vorher in einer geringen Menge lauwarmem Wasser untergebracht, das dann durch Umrühren im Öl suspendiert
wird.
3 0 9 8 8 4 / 0 9 A 8
Claims (10)
- Patentansprüche:Verfahren zur Herstellung von Parfümölen, ausgehend von tierischen oder pflanzlichen Geweben, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Gewebe in ein Pflanzenölbad eingebracht werden, das geringe Mengen gewisser mineralischer und/oder organischer Substanzen enthält, und zwar während einer Minimaldauer zwischen zwölf Stunden und vier Tagen, wonach man ein Öl erhält, das das charakteristische Aroma des Tieres oder der Pflanze aufweist, von dem die Gewebe entnommen wurden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdie genannten Gewebe, bevor sie in das genannte Bad eingebracht werden, in ein wässriges Bad getaucht werden, das in Lösung gewisse mineralische und/oder organische Substanzen aufweist, wonach sie anschliessend lyophilisiert werden, um eine Langzeit-Zwischenlagerung zu ermöglichen.
- 3« Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von tierischenParfümen, dadurch gekennzeichnet, dass man von einem frischgeschlachteten Tier Gewebe abnimmt, vorzugsweise das Rückenmark und dass man anschliessend diese Gewebe in pflanzliches Öl eintaucht, das mindestens die folgenden drei Bestandteile aufweist:a) - einen Zucker zwischen 0, 3 g und 12 g pro Liter,b) - ein Vitamin zwischen 0, 5 mg und 2 g pro Liter,c) - ein Kalziumphosphat zwischen 0,1 g und 3 g pro Liter-Dieses Bad wird unter eine erneuerte Stickstoff atmosphäre und unter massiger Beleuchtung gebracht und bei einer Temperatur zwischen 4 und 10 gehalten, worauf gefiltert wird und wobei das Filtrat ein Öl ist, das das charakteristische Aroma des genannten Tieres aufweist.- 2 -30 9884/0948
- 4. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung von tierischen Parfümen., bei dem die Gewebe von einem frisch geschlachteten Tier entnommen werden, und zwar vorzugsweise aus dem Rückenmark; sofort werden während einer Dauer zwischen drei und sechzig Minuten die Gewebe in ein Wasserbad bei Umgebungstemperatur eingebracht, das in Lösung einen Zucker, ein Vitamin und ein Kalziumphosphat enthält; dann werden sie herausgenommen, abgetropft und lyophilisiert, dadurch gekennzeichnet, dass das lyophilisierte Produkt nach einer Lagerungsdauer und in Gewichts einteilung zwischen 0, 01 und 10 pro Mille in ein pflanzliches Ölbad eingebracht wird, das mindestens drei der folgenden Bestandteile aufweist:a) - einen Zucker zwischen 0,3 g und 12 g pro Liter,b) - ein Vitamin zwischen 0, 5 g und 2 g pro Liter,c) - ein Kalziumphosphat zwischen 0,1 g und 3 g pro Liter.Dieses Bad wird dann unter eine erneuerte Stickstoffatmosphäre gebracht und massig beleuchtet, wobei eine Temperatur zwischen 16 und 40 , vorzugsweise 37 aufrecht erhalten wird, wonach anschliessend filtriert wird und wobei das erzielte Produkt ein Öl ist, das das charakteristische Aroma des genannten Tieres aufweist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte pflanzliche Ölbad ausserdem mindestens eines der folgenden Elemente enthält:a) - Eisenphosphat zwischen 1 mg und 0, 8 g pro Liter,b) - Gelatine zwischen 1 mg und 5 g pro Liter,c) - eine Glutaminkomponente zwischen 5 mg und 3 g pro Liter.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von pflanzlichen Parfümen, dadurch gekennzeichnet, dass pflanzliche Gewebe, vorzugsweise- 3 -309.884/0948das Parenchym der Stiele in ein pflanzliches Ölbad gebracht werden, das mindestens folgende drei Bestandteile, aufweist:a) - Kalziumnitrat zwischen 0,3 und 3 g pro Liter,b) - Kaliumphosphat zwischen 0, 05 g und 3 g pro Liter,c) - Magnesiumsulfat zwischen 0, 01 g und 2 g pro Liter.Dieses Bad wird unter eine Atmosphäre von bakteriologisch gefilterter Luft gebracht und massig beleuchtet, sowie bei einer Temperatur von 16 und 40°, vorzugsweise bei 37° gehalten und anschliessend gefiltert. Das Filtrat ist ein Öl, das das charakteristische Aroma der.Blume oder der Frucht, bzw. der Blätter der genannten Pflanze aufweist.
- 7. Verfahrennach Anspruch 2 zur Herstellung von pflanzlichenParümen, bei dem die pflanzlichen Gewebe, vorzugsweise das Parenchym der Stiele während einer Dauer zwischen drei und sechzig Minuten in ein Wasserbad bei Umgebungstemperatur eingebracht werden/ welches in Lösung Kalziumnitrat, Kaliumphosphat und Magnesiumsulfat enthält, wobei anschliessend die Gewebe aus dem Wasserbad herausgenommen, abgetropft und lyophilisiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das lyophilisierte Produkt nach einer Lagerdauer und in Gewichtsanteilen zwischen 0, 01 und 10 pro Mille in ein pflanzliches Ölbad eingebracht werden, das mindestens folgende drei Bestandteile aufweist:a) - Kalziumniträt zwischen 20 mg und 3 g pro Liter,b) - Kaliumphosphat zwischen 5 mg und 3 g pro Liter,c) - Magnesiumsulfat zwischen 5 mg und 2 g pro Literund dieses Bad wird unter einer Atmosphäre bakteriologisch gefilterter Luft bei massiger Beleuchtung gebracht und bei einer Temperatur zwischen 16 und 40°, vorzugsweise bei 37° gehalten, wonach eine Filterung erfolgt. Das309884/09 4 8Filtrat ist ein Öl mit dem charakteristischen Geruch der Blume, des Blattes oder der Frucht der genannten Pflanze.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Ölbad ausserdem mindestens einen der folgenden Bestandteile enthält:a) - Eisenphosphat zwischen 1 mg und 1 g pro Liter,b) "- Kaliumphosphat zwischen 1 mg und 2 g pro Liter,c) - Zucker zwischen 0,1 mg und 5 g pro Liter,d) - Vitamine zwischen 0, 5 mg und 1 g pro Liter,e) - Glutaminpräparat zwischen 5 mg und 3 g pro Liter.
- 9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass man Stiele von einer Pflanze entnimmt, sie wäscht und in das pflanzliche Ölbad einer Zellulase in Anteilen zwischen 1 mg und 1 g pro Liter einbringt.
- 10. Neues Produkt, das nach einem der Ansprüche 1 bis 9 erhalten wurde, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem pflanzlichen Öl besteht, das sehr geringe Mengen gewisser Bestandteile mineralischer und/oder organischer Art aufweist und ausserdem. das charakteristische Aroma eines Tieres oder einer Pflanze, von dem bzw. der die Gewebe entnommen wurden, die in dem genannten Öl während einer Minimaldauer aufgehoben wurden.309884/0948
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