DE1692594A1 - Verfahren zum Entwaessern von Stoffen - Google Patents

Verfahren zum Entwaessern von Stoffen

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DE1692594A1
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Pedroza Roberto Calderon
Isabel Gonzalez
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Unilever Bestfoods North America
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Description

Dr. F.
I Mttn*·* λ Ud
OCBBT PRODUCTS OOMPABY
717 Fifth Avenue, New York, BV*., USA.
Verfahren zum EntwsB sern Ton Stoffen·
Priorität« US-Patentanmeldung " Kr· 418 318 vom Tt. 12. 1964.
Die Erfindung betrifft ein neues und verbessert·· Verfahren zum Entwässern verschiedener Stoff·, und insbesondere solcher, welche wärmeempfindlieh sind, d.h. welche einen Verlust verschiedener ihrer erwünschten Eigenschaften beim Erwärmen erleiden. Die Erfindung ist besonders anwendbar auf wärmeempfindliche Stoffe tierischen und pfianzliohen^ Ursprungs in frischem oder gekochtem Zustand, wobei mindestens ein Teil des Wassers fest durch anwesende Eydrokolloide gebunden ist. Im allgemeinen wird die Entwässerung durch eine neue Verwendung von mit Wasser nicht mischbaren Stoffen, z.B. pflanzlichen ölen, ausgeführt·
Verschiedene Verfahren sind zum teilweisen oder gänzlichen Entwässern wärmeempfindlicher "Stoffe, z.B. Nahrungsmittel, bekannt. Jedoch sie, all· . haben gewisse Nachteile, von welchen die meisten in der (Jualität des Endprodukte« erscheinen«. Za allgemeinen wurden die Bigenaohaften von Stoffen infolge zu langen Erwärmens und/oder durch örtliches Überhitzen an gewissen Stellen Tersohleohtejrt· Insbesondere bei Produkten, welch· gänzlich ent-
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BADOFHÖlNAl
wässert wurden. Als Ergebnis wird das natürliche Aroma - unter Aroma wird Geschmack und Seruoh verstanden — verloren und ein Beigeschmack kann durch das Überhitzen mitgeteilt werden, oder die Produkts sind schwierig wieder zu hydratisieren. Solche Verfahren, welche die Stoffe ait dem geringsten Verlust an ihren erwünschten Sigenschaften entwässern, sind zu kostspielig, um ihre Anwendung.. -. auf wirtschaftlicher Grundlage zu erlauben.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuen und verbesserten Verfahrens zum Einwässern verschiedener Produkte, insbesondere solcher, welche einige ihrer erwünschten Eigen—
^r . schäften beim Trocknen verlieren. Ein anderer Vorteil der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Entwässern verschiedener Stoffe, wodurch thermisch veranlaßte änderung in dem Produkt, z.B· solche wie sie sich bei bisherigen Verfahren ergaben, im wesentlichen verringert oder völlig vermieden werden. Ein anderer Vorteil der Erfindung ist die Sohaffung eines Verfahrens zum Entwässern von Produkten tierischen oder pflanzlichen Ur-. Sprungs, worin mindestens ein Teil des Wassers durch vorhandene Hydrokolloide fest gebunden ist, wodurch die erhaltenen Produkte ihre erwünschten Eigenschaften 'beibehalten und wieder unter Bildung
" von Produkten hydratisiert werden können, welche im
wesentlichen die gleichen Eigenschaften, insbesondere organoleptische Sigenschaften besitzen, wie sie die Produkte vor der Entwässerung besessen. Ein anderer Vorteil der Erfindung ist das Verfahren, welches zum Wiederhydratisieren der sich ergebenden Produkte mit Hilfe von Hydrokojfcloiden oder anderen Zusätzen vorgesehen ist. Noch ein anderer Torteil besteht in dem neuen Verfahren, welches· fur da· Entwässern von Stoffen mit einem Sehalt an aromatiaierenden Verbindungen geschaffen ist» wodurch im wesentlichen alle solche Verbindungen, insbesonderefluchtige Verbindung? in dem entwässerten Produkt surückgehalten werden. Nooh
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ein anderer Vorteil ist die Schaffung eines rerbesserten Yerfahrens zum Entwiö sern verschiedener Stoffe, wobei ein neuer Gebrauch von Hydrophoben oder mit Wasser unmischbaren Stoffen, z.B. pflanz» liehen ölen gemacht wird. Noch ein anderer Vorteil besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Entw&sern von Nahrungsmitteln mittels hydrophober Stoffe, wobei das Aroma des entwässerten Produkts ausgesprochener als das des ursprünglichen Produkts ist, und zwar infolge der Freisetzung von flüchtigen Stoffen und deren Lösung in den hydrophobisohen Stoffen während des Verfahrens·
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt das Entwässern verschiedener Stoffe unter Bildung einer ™ beständigen Dispersion dieser Stoffe in feinteiliger Form und eines hydrophobischen Stoffs, und das kontinuierliche und rasche Verdampfen von Wasser aus der Dispersion in einem Dünnschichtverdampfer. Bei dieser Verdampferart wird eine dünne Schicht des zu trocknenden Stoffes ausgebreitet mittels eines Wischblatts gegen eine erwärmte Oberfläche und unter Vakuum ausgebreitet und die sieh ergebende erwärmte Schicht wird kontinuierlich und rasch nach dem Auslaß des Systems, mittels des gleichen Blatts verschoben. Gleichzeitig werden die Flächen des Matei*ials, von welchen die eine in Berührung * mit der erhitzten Oberfläche und die gegenüberliegende unmittelbar den Vakuum ausgesetzt ist, ebenfalls mittels des gleichen Wischblatts erneuert·
Die Verwendung hydrophober Stoffe, z.B. pflanzliches Öl, zur Entfernung von Feuchtigkeit aus Nahrungsmitteln ist bekannt. Die Verwendung von Verdampfern, z.B. der Dünnschichtart, zum Entwässern von Nahrungsmitteln und anderen Produkten ist ebenfalls bekannt. Jedoch, wie schon erwähnt, besitzen die bekannten Verfahren zahlreiche Nachteile, überdies bedeutet die Erfindung eine auffallende Abkehr von den bisherigen Verfahren, wi· noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung er-
sein wird. 1098S3/0H3 ' "
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Bein Ausführen der Erfindung sollte eine beständig· Dispersion von zu entwässerndem Material und des hydrophoben Stoffs zuerst hergestellt werden. Der Ausdruck "beständig", wie hier gebraucht« soll Dispersionen einschließen, welche nur lange genug beständig sind, um ihr Ausbreiten in einer dünnen Schicht in dem Verdampfer zu ermöglichen, aber auch solche, welche unbegrenzt beständig sind.
Bei der Zubereitung der zu dispergierenden Stoffe kann es notwendig sein, zuerst einen Teil .des ursprünglichen Materials zu entfernen, beispielsweise Schalen und Samen aus Früchten und Gemüse, oder Haut und Knochen aus Fleisch. Das so erhaltene Material wird dann zerhackt oder vermählen unmittelbar auf eine Teilchengröße, welche etwa 100 Mikron im Durchmesser nicht überschreitet.
In Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des Materiale sollte das Zerhacken und Vermählen in einer inexten Atmosphäre und in Gegenwart von Konservierungsmitteln und mitunter auch unter Kühlung stattfinden. Einige Stoffe können vor dem Vermählen gefroren werden, und das Vermählen kann bei niedrigen Temperaturen ausgeführt werden. Auch kann da· Vermählen vor dem Zusatz des hydroxjhoben Stoffs ausgeführt werden, aber es wird vorzugsweise in seiner Gegenwart ausgeführt, um das Entweichen von flüchtigen· Bestandteilen zu verhindern und Überhitzung während des Vermahlens zu vermeiden. Zusätze können in verschiedenen Stufen bei der Zubereitung der Dispersion verwendet wurden, um Verfär· bung, Brausen, oxidative Verschlechterung, Bakterienbefall u.dgl· zu verhindern·
Wenn das Material einen hohen Anteil an Wasser enthält, wie Tomaten, kann es durch mechanische Einwirkung behandelt werden, um die Zellen aufzu- brechen und dadurch eine gewisse Saftmenge freieusetzen. Um aromatisierende Verbindungen in dem Saft zurückzuhalten, kann die mechanische Behandlung in
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Anwesenheit des hydrophoben Stoffes ausgeführt werden, oder der letztere kann nach einer solchen Behandlung zugesetzt und gründlich mit dem Material vermischt werden. Anschließend kann der freie Saft durch mechanische Mittel aus dem Rest der Pulpe beseitigt werden.
Stoffe, worin das Wasser mittels Hydrokolloiden fest gehalten wird, können vor, während oder naoh dem Vermählen mit hydrolysier enden Enzymen be-handelt werden, um das Wasserfesthalte—Vermögen solcher Kolloide zu verringern. Einige Zeit kann unter geregelten Temperatur- und pH-Bedingungen verstreichen gelassen werden, um das Freisetzen von j Wass-r zu erhöhen. Diese Behandlung macht eine größere Menge an freiem Wasser /beim Vermählen» als sonst möglich/ sein würde, frei, und erlaubt seine Entfernung durch mechanische Mittel, wodurch weniger Wasser durch Erwärmen entfernt werden muß.
Es kann auch mitunter erwünscht sein, das vermahlene pektinhalt ige Material zu behandeln, um schon vor*» handene Enzyme daraus zu entfernen. Beispielsweise können Enzyme aus Avocado-Pülpe o. dgl. entfernt werden, durch ihr Vermählen in Gegenwart des hydrophoben Stoffes. Gegebenenfalls kann eine verdünnte Lösung von Calciumchlorid ebenfalls zugesetzt werden, um die Dispersionsfahigkeit des pektinhalti- f gen Stoffes in Wasser zu verringern und hierdurch eine schärfere Entfernung der Y/asaerphase durch Zentrifugieren zu ermöglichen, welche extrahierte Enzyme enthält·
Viele der zu entwässernden Stoffe werden natürliche Verbindungen enthalten, welche sich als emulgierende oder dispergierende Mittel verhalten, um eine beständige Dispersion mit dem hydrophoben. Stoff zu ergeben, aber erforderlichenfalls können bekannte emulgierende oder dispergierende Mittel für hydrophobe Stpffe und Wasser zugesetzt werden, um eine beständige, für HS. die Zwecke der Erfindung gee ig· nete, Dispersion zu bilden* '
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D#r hydrophob·* Stoff kax*i vor, während öder nach dem Vermählen zugesetzt werden, aber auf Jeden fall MUisen die Produkte gründlich gemischt werden, üb einen hohen Disperaionsgrad zu erhalten. Sollte die Die* persion zu niedrige Viskosität für geeignetes Aus-' breiten aufweisen, wie im nachstehenden erläutert, kann ein Hydrokolloid zugefügt werden. Wenn die Viskosität den spezifizierten Wert überschreitet, kann entweder mehr hydrophober Stoff zugegeben, oder das zu trocknende Material kann mechanisch behandelt werden, um enzymatisch^ Zersetzung der Hydrokolloide zu ermöglichen, eine Behandlung, welche in einer kürzeren Zeit durch Zusatz hydrolytischer oder anderer Enzyme ausgeführt werden kann. Mitunter kann es erwünscht sein, den enzymatischen Zerfall bei niederen Temperaturen, z.B. bei oder gerade oberhalb des Gefrierpunktes, stattfinden zu lassen·
Die Dispersionart, auf welche in der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen Bezug genommen wird, besteht aus der richtigen Mischung von Bestandteilen mit folgenden Merkmalens
1. Der Durchmesser dar einzelnen Teilehen darin sollte nicht etwa 100 Mikron*überschreiten, und sie sollten gleichmäßig in der Masse verteilt sein·
2. Ihre Viskosität sollte nicht etwa 200 000 Centipoisen, gemessen bei der Betriebstemperatur am Sinlaß der Entwässerungsanlage unter Vakuum, überschreiten· Die Viskosität kann indirekt durch den Hettokraftverbrauch der verwendeten Speisepumpe gemessen werden. Die Viskosität sollte ausreichend hofeh für das Ausbreiten in einer dünnen Schicht auf der Heizoberfläche des Trockners sein und wird mit dem zu entwässernden Material und dem benutzten hydrophoben Stoff schwanken·
Der praktische Bereioh von ArbeitβVerhältnissen an hydrophoben Stoff zu den festen Stoffen des zu entwässernden Materials auf Trockensubstanzbaai· hat «in Minimum von etwa 0,1 Teil hydrophober Stoff
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zu 1 Teil Feststoffe, und eine obere Grenze von etwa 6 Teilen hydrophober Stoff au 1 Teil Feststoffe.
Jedes Material» aber Insbesondere wärmeempftindliche Stoffes, können nach dem erfindungegemäßen Verfahren behandelt werden. Se ist insbesondere anwendbar auf wärmeempfindliche Stoffe tierischen und pflanzlichen Ursprungs in frischem oder gekochtem Zustand, wobei mindestens ein Teil des Wasser durin anwesende Hydrokolloide fest gebunden ist. Unter den verschiedenen verwendbaren Stoffen sind: Früchte im allgemeinen, Gemüse im allgemeinen, pektin- und proteinhaltige Stoffe, z.B. Gelatine, Λ Fisch und Meeresprodukte, Fleisch und Pleischprociukte, Pulpen aus Früchten und Gemüse, z.B. aus Avocado und Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Meerrettich, Fruchtsäfte, Vitaminextrakte, z.B. solche mit Vitamin A, C und D-Gehalt, Arzneipflanzenstoffe, thixotrope Ton^ele und andere anorganische Gelet wenn spezifische AIlDtrope Varietäten erforderlioh sind, wärmeempfindliche Pigmente und Farbstoffe und dgl. Die Erfindung ist auch anwendbar auf Mischungen verschiedener Stoffe, insbesondere ilahrungsprodukten·
Der hydrophobe Stoff sollte die folgenden Eigen- . -.
schäften aufweisen:
1. Er sollte durch mechanische Kittel eine beständige Dispersion mit dem feinteiligen Material bilden, welches entwässert werden soll, entweder von selbst oder durch den Zusatz emulgierender oder dispergierender Stoffe» .
2. Er sollte flüssig bei der Einlaßtemperatür· der Verdampfungsanlage sein. Meistens v.ird er auch flUssig'bei der zum Herstellen der Dispersion angewendeten Temperatur sein· .
3. Sein Schmelzpunkt sollte niedriger als die bei der Entwässerungsbehandlung benutzte Temperatur sein.
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4. Sein dampfdruck: sollte niedrig genug sein, um seine Entfernung aus dem System zusammen mit dem daraus während der EntwäS3erungsbehandlung verdampfenden Wasser zu verhindern·
5. Wenn flüchtige Bestandteile erhalten werden sollen, sollte der hydrophobe Stoff eine hohe Löslichkeit für solche flüchtigen Stoffe aufweisen.
Jeder hydrophobe oder mit Wasser unmischbare Stoff, welcher die obige Kennzeichnung besitzt, kann benutzt werden. Wenn~ein Nahrungsmittel entwässert werden soll, sollte der hydrophobe Stoff e>£bar sein. Unter für JTahrungszwecke geeigneten hydrophoben Stoffen befinden sich pflanzliche Cle, ins— P besondere solche von niedriger Polarität. Ilischungen von solchen Ölen= können auch benutzt werden, jlyctride mit verschiedener, 3-raden an Veresterung, z.B. Gflycerinmonostearat, Sl^cerindistearat, GIycerinmonopalmitat und Grlycerindipalmitat können ebenfalls angewendet werden* Unter den nichteß-' baren hydrophoben Stoffen, welche zufri%enstellen, können Getylalkohol, mikrokristalline Wachse, Spermaceti und niedrig schmelzende Kohlenwasserstoffe als typisch erwähnt werden· Es kennen ausreichend natürliche hydrophobe Stoffe in dem zu entwässernden Material vorhanden sein, ζ·Β. pflanz- ^. liehes öl in gewissen Nahrungsmitteln, sodaß wenig, ™ wenn überhaupt, zusätzlicher hydrophober Stoff Jaas
zugesetzt werden muß, um die stabile Dispersion zu bilden«
Wie schon erwähnt, wird ein Wischblattverdampfer zum Entwässern gemäß der Erfindung benutzt, piese Art von Verdampfer oder Trockner arbeitet unter. Vakuum, und das eingespeiste Material wird kontinuierlich in Form einer gerührten dünnen Söhlcht entwässert«Zusätzlich sieht diese Art der Anlage. eine kurze Verweilzeit zum Trocknen und geringes Passungevolümen vor. Der Wischblattverdampfer kann nicht gebraucht werden, um Systeme hoher Konsistenz oder Viskosität, z.B. wie sie in der bisherigen
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Technik bekannt%eindf -völlig zu entwässern» oder er kann nur in nachteiliger Weise verwendet «erden, wenn nicht besondere Mittel vorgesehen werden, um das Produkt am Auslaß zu entfernen. Sogar dann bestehen die Nachteile von Reibungszuständen und/oder zusätzlichem Kraftbedarf zusammen mit der Möglichkeit des Anbrennens und örtlichen Überhitzens. Ib allgemeinen ergeben sich diese Erscheinungen aus dem Umstand, daß die Viskosität des Systems mit der Entfernung von Wasser zunimmt. Daher war es, in der Tat überraschend festzustellen, daß eine, solche Anlage vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen 7er-» fahren ist, und daß sie bei Dispersionen mit sehr d hohen Viskositäten, wie schon dargelegt, benutzt werden konnte. Dies ist eine Folge davon, daß die Viskosität solcher Dispersionen in den letzten Stufen der Entwässerung beim Entfernen von Wasser, aus diesen Dispersionen abnimmt.
Die zu entwässernden Dispersionen sollten in einer dünnen Schicht auf der erhitzten Oberfläche des Verdampfers in einer Dicke von nicht über etwa 3 mm ausgebreitet werden. Die Verweilzeit der einzelnen Teilchen in der dünnen Schicht der Dispersion in dem Verdampfer kann von etwa 2 oder 3 Sekunden bis etwa to Minuten schwanken. Die Temperatur kann in
Übereinstimmung mit bekannten Grundsätzen schwanken, ™ aber im allgemeinen sollte die in dem Verdampfer angewendete Temperatur eine solche se in f daß· die Temperatur des sich ergebenden entwässerten Produkts am Auslaß des Verdampfers nicht etwa 65°C für wärme·« empfindliche Stoffe und nicht etwa 1CO0C für solche Produkte überschreiten, welche zuvor gekocht wurden oder eine solche Temperaturhöhe erfordern, um ein angemessenes Endaroma zu entwickeln.
Die gemäß der Erfindung hergestellten sich ergeben·» den entwässerten Produkte können als solche benutzt werden, oder wenn zuviel hydrophober Stoff, z.B· pflanzliches öl» zugegen ist, kann dies entfernt und in dem Verfahren wiederverwendet, oder aonstwie
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behandelt Herden, z.B. durch Raffinieren, und dann wieder benutzt werden. Die Erfindung ermöglicht in vielen Fällen die unmittelbare ffiederverwendung dea hydrophoben Stoffs, weil seine Eigenschaften nicht wesentlich durch das Entwässerungsverfahren verschlechtert wurden·
Wenn der hydrophobe Stoff in dem entwässerten Pro·* dukt in einer Menge im Überschuß über die erwünschte anwesend ist, kann der Überschuß durch jede geeignete zusätzliche Behandlung entfernt werden, z.B. Dekantieren, Filtrieren, Zentrifugieren, Auspressen oder Lösungsißittelextrahieren, oder durch Kombination dieser und/oder anderer Maßnahmen. Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn das entwässert© Proüukt wenig oder kein Fasermaterial enthält, eßbare Fasern oder tcidere Art von Filterhilfen nach dem Zentrifugieren, Filtrieren oder Dekantieren zuzusetzen, um die Verwendung von Preßeinrichtungen (Filterpressen, Expeller») zwewks Entfernung des hydroph&en Materials zu ermöglichen» Der Faser— oder Filterzusatz kann, in dem Endprodukt gelassen oder durch mechanische Mittel, wie z.B. Zerreißen oder gelindes Zerreiben, gefolgt von einem Sieben oder Luftsichten beseitigt werden. Der abgetrennte Teil des ,hydrophoben Stoffes kann zum Teil oder ganz in das Verfahren zurückreitet werden in Abhängigkeit von seinen Wirkungen auf das fertige Produkt. "
Das entwässerte Produkt kann ein Konditionieren erfordern, sodaß es leicht wieder hydratisiert und zu einem Produkt regeneriert werden kann, welches das Aussehen, die Konsistenz und die organole^tischea Eigenschaften gleich demjenigen des Ausgangsprodukte 'besitzt, oder erforderlichenfalls davon verschieden ist. Die verwendeten Zusätze sollten entweder Wf.dser absorbieren oder darin leicht dispergieren können..-'Unter den vielen geeigneten Produkt . wurde ge fund en r daß Pektine, Algiiiate, Carrageiuiie» öüffljnen, Schleime, modifizierte Stärken.
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Stärkederivate ,wie Äther oder Ester, Dextrint und Cellulosederivate zufriedenstellend sein können, wenn in angemessenen Mengen und in geeigneten Kombinationen benutzt. Mitunter kann es notwendig sein, Emulgatoren und auch Antioxydationsmittel zuzusetzen·
•Verschiedene Vorteile der Verwendung eines hydrophoben Stoffes bei der Erfindung sind bereits erwähnt worden. Es sollte noch bemerkt werden, daß der hydrophobe Stoff, z.B» Pflanzenöl, in der Dispersion einen. Film unmittelbar auf der Reibfläche des Verdampfers bildet und Ankleben der verschiedenen Teilchen an der Oberfläche Verhindert. In λ Abwesenheit von hydrophoben Stoffen kann das Entwässerungsverfahren Ablagerungen auf der Heizfläche bilden, wodurch die Wirksamkeit der Verdampfung beeinträchtigt una dis Eigenschaften des Endprodukts verschlechtert werden»
Der hydrophobe Stoff wirkt such als ein Schmiermittel in jedem anderen ?eil der'Anlage, um freies Fliegen des Materials zu ermöglichen, bis es das System verläßt. Dies vermeidet auch eine -inerwünschte Verweilzeit des τ/är see empfindlichen. Materials in dem System und die -Bildung von durch Wärme denaturierten oder in ungünstiger Weise modifizierten -Anteilen des zu entwässernden Produkts. Die Ver— ™
wendung eines hycrophoben Stoffs zusätzlich zu dem öl, welches schon in einem gegebenen Produkt anwesend sein kann,neigt dazu, die Verluste an wertvollen flüchtigen Stoffen durch ihr Festhalten in ' : der hydrophoben Phase zu verringern· Diese oft wertvollen flüchtigen Stoffe befinden sich'gewöhnlich in höherer Konzentration in der ölphaee als in der Wasserphase infolge ihrer Verteilungskoeffizienten in Öl-Wäeeer-Systemen. Die Verluste an flüchtigen Stoffen infolge der Verdampfung aus einer tehten hydrophoben lösung sind verhältnismäßig niedrig als ein Ergebnis der üblicherweise geringen Konzentration solcher flüchtigen Stoffe und des ver« ·
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haitnl85c&Big*ft niedrigen Dampfdruoke dte hydre- phoben S toff i» Diese Konzentration rer bleibt ni·- drig, weil die verfügbare Menge an dem hydrophoben Stoff praktisch konstant bleibt, da er im weβent« liehen nicht verdampft.
In einem System, wie es gemäß der Erfindung verwen det wird, nimmt die Viskosität des Systems ab, wenn Wasser daraus entfernt wird, wodurch die Verwendung von Dünnschichtverdampfern ermöglicht wird· Wie bereits erwähnt, ist dies die Umkehr der bisherigen Verfahren unter Verwendung von Dünnschichtverdampfer, wobei die Viskosität des Systems zu- = W nimmt, wenn Wasser unter gleichzeitigen unerwünschten Ergebnissen entfernt wird.
■ ·
Einer der wichtigsten Vorteile der Erfindung besteht darin, daß die erhaltenen Produkte leicht wieder hydratisiert werden, weil sie nicht in irgendwie merklicher Weise denaturiert oder beschädigt sind.
Die Erfindung hat den weiteren wichtigen Vorteil, daß sie in bekannten Anlagen unter einfachen wirtschaftlichen Arbeitsbedingungen ausgeführt werden kann· .
Die folgenden Beispiele beschreiben die Art der Erfindung in Bezug auf die Entwässerung wärme-" empfindlicher Stoffe. Diese besonderen Beispiele sind nur erläuternd und nicht beschränkend·
Beispiel 1 ·
lOOO g von Avocado-iülpe, gekühlt auf etwa 50C, und mit einem Wassergehalt von 69$, wurden mit einer verdünnten Ascorbinsäurelösung gemischt und die Mischung wurde in eine Scheibenmüfrß eingeführt und gleichzeitig wurde ein Strom von CO« ia das System eingeblasen. Die durch COp erzeugte inerte Atmosphäre verhinderte die Berührung mit Sauer- ' stoff mit der Avocado-Pülpe. Die zu der Eülpe zugesetzte Ascorbinsäuremenge war 0,1$, bezogen auf das Frlschgewicht der Pulpe»
ί ' ■ · ■ -13- 1 ° 9 8 5 3 / O 3 4 3 BAD ORtGIHAL
Jach dem Zerkleinern wurde die angefallen/e Arocado~ paste mit 200 g Sesamöl bei etwa 50O gemischt, und dann wurde die Mischung durch eine Kolloidmühle geschickt, während die inerte Atmosphäre aus COp immer noch aufrecht erhalt; en wurde«
Die homogenisierte Mischung wurde dann zu einem Kurzzeitwischblattverdampfer in einer Menge, von 1000 g pro Stunde geschickt. Die Verweilzeit des Materials in dem Verdampfer war 4 Minuten und die von den Produkt in dieser Anlage erreichte .Höchsttemperatur war 420O. Nach gründlichem Vermischen der gesamten aus dem- Verdampfer herauskommenden Pulpe und des ausgeschiedenen Öls hatte das sich ergebende Produkt einen Wassergehalt von' 4fi.
Eine Mischung au3 Hydrokolloiden und- anderen Stoffen wurde gesondert hergestellt von folgender Zusammensetzung:
Natriumchlorid 10,5^
Pektin von hoher
Viskosität 13, Οίβ
Methylcellulose -
4000 Centipoisen 20,0?»
Deitr©maltose . 19,0$ Magermilchpulver 37,5^
10 g dieser Mischung wurden zu einer Menge von entwässertem Material, entsprechend 100 g der ursprünglichen Pulpe, zugesetzt. Die Mischung wurde in luftdichte Behälter unter Stickstoffatmosphäre abgezogen. Die Mischung wurde unter diesen Bedingungen bei Raumtemperatur mehrere Wochen gehalten» an deren Ende aie keine merkliche Veränderung im Aroma und Farbe zeigte·
Die WiederhjJLratisierung dieses Produkts wurde duroh Zufügen"von Wasser in einer Menge von etwa dem ■2,5-fachen des Gewichts des entwässerten Materials mit Hilfe einer Gabel ausgeführt. Ein Produkt mit physikalischen und organoleptischen Eigenschaften gleich denen der ursprünglichen Avooadopülpe wurde
..-;:·.-,..::--. ~H- 109853/Cm:* bADORIÖINAL
169259«
erhalten. Hao& 3 Wochen wurden nicht btgtfobafttf Muster von regenerierter und frisch vormahlenfr Avocadopülpe neun personen gegeben. Zwei von diesen bemerkten einen leicht stärkeren QeaehnBOk von Avocadoaroma bei den regenerierten Avocadomuster n ohne sonstigen Unterschied im deschnack·
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde wiederholt unter Verwendung von Natriumbisulfit anstelle von Ascorbinsäure mit im wesentlichen den gleichen Ergebnissen.
Beispiel 3
1000 g Avocadopülpe mit einem Wassergehalt von 72$ wurden mit Katriumascorbatlösung vermischt und die Mischung in eine Scheibenmühle gegeben, gleichzeitig ir.it dem Einführen eines Stroms von COp in das System. Die zu der Pulpe zugesetzte Menge an liatriumascorbat war entsprechend 0,1$, bezogen auf das Frischgewicht der Pulpe.
Hach dem. Zerkleinern wurde die erhaltene Avocadopaste mit 350 g Sesamöl gemischt und dann die Mischung durch eine Kolloidmühle geschickt, während die inerte Atmosphäre aus GO2 Imunsr noch aufrecht erhalten wurde. Die homogenisierte Mischung wurde dann in einen Kurzzeltwischblattverdampfer in einer Menge vcn 840 g/Stunde gegeben. Die Verweil— zeit des Materials in der. Verdampfer war 3 Minuten und die von dem Produkt darin erreichte Höchsttemperatur war 45 C. Nach gründlichem Vermischen der aus dem Verdampfer herauskommenden gesamte» Pulpe und ausgeschiedenem öl hatte das erhaltene Produkt einen Wassergehalt von 4,7$·
Eine Mischung aus Hydrokolloiden und anderen Stoffen wurde getrennt hergestellt von folgender Zusammensetzung:
BAD ORIGINAL 1ü9853/Ü34a
Natriumchlorid 1?·5*
Pektin τοη hoher Viskosität 16,0J* . Methylcelluloa« - 4000 Centipοisen 24« 5£ Magermilchpul<ver 46»0jl
17 g dieser Mischung wurden zu einer Menge roa entwässertem Material entsprechend 100 g der ursprünglichen Pulpe zugegeben. Die Mischung wurde in luftdichte» Behälter unter Stickstoffatmosphäre abgezogen» Das Produkt wurde unter diesen Bedingungen bei Raumtemperatur für mehrere Wochen gehalten, •an deren Ende es keine merkliche Veränderung im Aroma oder Farbe zeigte.
Beisp^j.1 4 .
Beispiel 3 v.'urde wiederholt unter Verwendung iron Fatriumbisulfit anstelle von Natriumascorbat und im wesentlichen wurden die gleichen Ergebnisse erhalten*
Beispiel 5
1000 g Avocadopülpe mit einem Vassergehalt ven . 67$ wurden mit ITatriumascorbatlösung vermiseht und die Mischung in eine Scheibenmühle gegeben, gleichzeitig mit dem Einführen einesStroms aus GO2 iß '■ das System. Die zu der Pulpe zugesetzte Menge an iiatriumascorbat war entsprechend zu 0,1$, bezogen auf das Frischgewicht der Pulpe· -
Nach dem Zerkleinern wurde die erhaltene Avoeedo-Paste nit 400 g Sesaniöl vermischt und dann die Mischung durch eine Kolloidmühle geleitetf während die inerte Atmosphäre aus GO2 immer noch aufrecht erhalten wurde·
Die Mischung wurde dann in einen Kurzzeitverdampfer in einer Menge von 1000 g pro Stunde gegeben. Die Verweilzeit des Materials in dem Verdampfer war 3,5 Minuten, und die darin erreichte Kochsttemperatur des Produkts war 530O. Nach gründlichem Vermischen der aus dem Verdampfer herauskommenden geeanjen Pulpe und ausgeschiedenen öle
' - 16 - ■ 10 9853/0343- ■
hatte das angef*llende Produkt einen Was3.ergenalt von 25t·
Eine Mischung aus Hydrokolloiden und anderen Stoffen wurde getrennt hergestellt von folgender Zusammen- , setzung:
Natriumchlorid 1O,53&
Pektin von hoher Viskosität 13 »056
Methylcellulose - 4000
Centipoisen 20,0£
Dextromaltose 19 »
Magermilchpulver 37i 5^
20 £ dieser Mischung wurden zu einer Menge entfc wässerten Material entsprechend 100 g der ursprünglichen Pulpe zugesetzt. Die Mischung wurde in luftdichte Behälter unter Stickstoffatmosphäre abgezogen. Dieses Produkt -.varde- untex* diesen Bedingungen bei Raumtemperatur während mehrer Wochen gehalten, an deren Ende es kerne merkliche Veränderung im Aroma oder Farbe zeigte.
Beispiel 6
1000 g Avocado-Pül^e mit einem Wassergehalt von 70$ wurden mit llatriumascorbatlösung vei'nischt und die Mischung dann 'in eine Scheibenmühle gegeben und gleichzeitig alt dem Einführen eine3 Stroms aus COp P in das System, um der; "iJinschluß vcn Sauerstoffblasen in die Avocado-Pülpe zu verhindern· Die zu der Pulpe zugesetzte Henje an llatriumascorbat war entsprechend C,1f£, bezogen auf das 'Frischgewicht der Pulpe.
Uach dem Zerkleinern wurde die erhaltene Avocado-Paste mit 300 g Sesamöl ^elischt- und durch eine Kolloidmühle geleitet, während, die inerte Atnosphäre aus GO2 immer noch aufrecht erhalten wurde. Die homogenisierte Mischung wurde dann in einen Kurzzeitverdampfer in einer Menge von 1000g pro Stunde gespeist. Die -Verweilseit des Materials in ^ ' dem Verdampfer war 4 Minuten und die darin von ihr j " * - ■" : erreichre Höchsttemperatur war 400O. Das■■ angefallene
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BADORlQiNAL
Produkt wurde zum Abtrennen der Feststoffe von dem öl zentrifugiert, .Dieses- öl wurde in das Verfahren zurückgeleitet. !lach gründlichem Vermischen dt» aus dem Verdampfer herauskommenden gesamten Pulpe und ausgeschiedenen Öls hatte das Produkt einen Wassergehalt von 5$.
Eine Mischung von Hydrokolloiden und anderen' Materialien wurde getrennt hergestellt von folgender Zusammensetzung:
.Natriumchlorid 12,5$
Pektin von hoher Viskosität 25,0$
Magermilchpulver 61,5$
Hatriumalginat von hoher Viskosität 1 ,<
8 g dieser Mischung wurden su einer Menge von entwässertem Material, entsprechend 100 g der ursprünglichen Pulpe zugegeben. Die Mischung wurde in luftdichte Behälter unter Stickstoffatmosphäre abgezogen. Dieses Produkt wurde unter diesen Bedingungen bei Raumtemperatur während drei Wochen gehalten, an deren Ende es keine merkliche Änderung im Aroma und Farbe aufwies»
Hühner wurden in Sesaaiöl angebraten-, die Knochen entfernt und das fleisch vermählen. Seaamöl wurde zu dem Fleisch in einem (Jewichtsverhältnis von 1:1 zugesetzt und das ganze dann in eine Kolloidmühle gegeben. Die erhaltene Dispersion aus Huhn in·öl wurde in einem Kurzzeit-Pilofcverdampfer, in welchem die dünne Gutsenicht gerührt wurde in einer Menge von 53CO g pro Stunde eingespeist. Ii'ach einei* Verweilzeit von 16 Sekunden in deir, Verdampfer war •iie Feuchtigkeit der Huhn-öl-Diapersion auf nur 0,7?» erniedrigt. Die Temperatur der in den Verdampfer gespeisten Dispersion war 260C, während die Tem- ■ peratur der den Verdampfer verlassenden Dispersion 930O war. Das Shtwässernngsverfahreri würde unter winem absoluten Druck von 60 mm Quecksilber durchgeführt. .
- 18 - ' t098S370U3
16925H
Etwa 9O56 des zugesetzten Öls wurden aus der entwässerten Huhndispersion durch Filtrieren eat·· fernt. Das Produkt hatte einen guten Se*ehs«ek, und eine helle Hühnerfleisohfarb·, sogar n*cn 5 . Wochen Aufbewahrung unter Stickstoff«
Baispiel 8
Vermahlenes gekochtes Hühnerfleisch wurde mit Sesamöl in einem Gewichtaverhältnis'von 2 : 1 vermischt und durch eine Kolloidmühle geschickt. Die Dispersion wurde in einen labor-KurzzeltTerdämpfer mit gerührter Dünnschicht mit einer Menge von 2000 g pro Stunde gegeben. Der anfängliche ^ Wassergehalt des Hühnerfleisches war 565ε, und nach einer Verweilzeit von 39 Sekunden in dem Verdampfer wurde eine Huhn-Öl-Dispersion erhalten, worin kein Wassergehalt mehr nach Toluol-Destillationsverfahren feststellbar war. Die Temperatur der in den Verdampfer gespeisten Dispersion war 29 C und die Temperatur der den Verdampfer verlassenden Dispersion war 73°0. Die Entwässerung wurde bei einem absoluten Druck von 65 =inni Quecksilber durchgeführt.
Aus der entwässerten HühnerfleischdisperE„on wurden etwa 805ε des Öls durch Filtri~^ α entfernt. Das Produkt hatte eine helle für Hühnerfleisch charakteristische Farbe und einen ^j.ten Geschmack, sogar P nach 6 Wochen Aufbewahrung unter Stickstoff. Da'e *
abzentrifugierte Cl konnte bei den folgenden Βθ-handlurrgen wieder verwendet werden, und die dabei erhaltenen Produkte waren gleichfalls zufrieden- ■ stellend.
- 'Beippiel 9
3150 g Tomaten wurden eine Minute in siedendes Wasser getaucht und dann die Schale entfernt. Der
entfernte Tomatenanteil -war 1θ·,0^ des ursprünglichen Tomatengewicbta. Die erhaltene Pulpe wurde f»laver mahl en und gesiebt zum Entfernender Kerne, ' welche 1,6$ des Tomatengewichta ausmachten.. Dams.--
ß wurde eine klare Flüssigkeit aus der Pulpe dureii
■■<*■;■-.-.,;■. _ iü _■ JU 98 5 3/Q3-43'
Zentrifugierea*bel 700 S entfernt, wobei das Produkt bei 11 - H0C gehalten wurde. Dieee flüssigkeit machte 48,55^ der ursprünglichen Tomaten aus· Die erhaltene Tomatenpülpe wurde mit Seeamöl im Verhältnis von 5 Teilen öl auf 1 Teil Tomatenfestatoffe gemischt und die "Mischung zu einer kolloidmühle gegeben·
Die homogenisierte Tomatenmischung wurde dann in einen fturzzeitwJLschblattverdampfer in einer Menge von 1800 g pro Stunde gegeben. Die VerweilzjBit des Produkts in dem Verdampfer war 1,5 Minuten und die von dem Produkt darin erreichte Höchsttemperatur
war 49°C· %
Das erhaltene entwässerte Produkt hatte einen Wassergehalt von 14,5$ ITaßbasis. Aus diesem Produkt wurde ein rotes Öl in einem 'Gewicht entsprechend 7436 des entwässerten Produkts durch Zentrifugieren abgetrennt. Dieses öl hatte die organoleptischen Eigenschaften von Tomaten» Die teilweise entölte Pulpe wurde durch den Zusatz einer Wassermenge entsprechend derjenigen der ursprünglichen Tomatenpülpe wieder hydratisiert. Ein Produkt von rosa Farbe und mit einein-Geschmack frischer Tomaten wurde erhalten·
Beispiel 10 . ™
Sanze Tomaten irc Gewicht von 4070 g wurden in sie—, dendes Wasser für eine Minute getaucht, um die Entfernung der Schalen zu erleichtern, welche 8$ des ursprünglichen Totnatengewichts ausmachten.
Die geschälten Tomaten voirden in eine Pulpe übergeführt und mit Sesamijl in eines Verhältnis von 1,5 Teilen ΰΐ auf 1 Teil Kernfreie Tomatenfeststoffe gemischt. Diese Mischung wurde zur Entfernung der Kerne gesiebt, welche ein Gewicht entsprechend 1,9?ί des Tomatengewichts hatten und wurden dann bei 700 G zur Entfernung der wässrigen Phase zentrifugiert. Diese entsprach 67 Gew. Jt der Tonaten- ^
'- 20 -109853/0343 BAD
;2°" 1692534
Sie konzentrierte Mischung mit fijfjC Waeeer wurd« in einer Kolloidmtöike homogenisiert und dann in einem Kurzzeitwieohblatt-PilotTerdampfar in einer Kt&g* von 930 g pro Stunde gegeben« Die Eindampfung wurde bei einem absoluten Druck von 40 - 50 mm Queok~ silber auegeführt. Die Verweilzeit in der Anlag· war 4 Minuten und die erreichte Höchsttemperatur · 510O.
Das angefallene Produkt hatte einen Wassergehalt von 3 »5j6 und schied beim Zentrifugieren 57» 3^ seines Gewichts als ein rotea öl mit dem. typiachea Iroma roher Tomaten aus. flach dem Entwässern ergab die restliche Tomatenpaste ein Produkt von:. & hell rosa JUit* Farbe und einen zufriedenstellenden Rohtomatengeschmack.
Beispiel 11 '" * '"
Die Schalen von 4500 g Tomaten wurden durch Abbrühen in siedendem Wasser entfernt,_ sodaß 8,3?£ des Tomatengewichts beseitigt wurden. Die ge· schälten Tomaten wurden in einer Hammermühle vermahlen und das Produkt dann durch ein Sieb zur „ Entfernung der Kerne geleitet. Die abgetrennten Kerne waren 2,656 des ursprünglichen Priachtomatengewichts.
Die Tomatenpülpe wurde mit 4 Teilen Sesamöl auf w 1 Teil Tomatenfeststoffe vermischt. Eine Wasaersuspension mit einem Gewicht entsprechend 5θ5ί der Mischung wurde durch Zentrifugieren bei 700 G entfernt. Sie besaß nur ein .mildes Tomatenaroma als Ergebnis des während des Vermahlens und Äentrifugierens anwesenden ölsf was dieses Mal eine „ schärfere Phasenabtrennung erlaubte. Das angefallenekonzentrierte Tomaten-öl-Gremisch mit einem Wassergehalt von 72,5# wurde in einer Kolloid- . mühle homogenisiert, .während ihre Temperatur ijnter 200C duroh.Zusetzen von Trockeneis gehalten wurde·
Dann wurde das homogenisierte Produkt in einen Kurzzeitwischblatt-Pliötverdampfer in einer Henge
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1692144
von 690 g pro Stunde gegeben. Das Eindampfen bei einem absoluten Druck von 60 mm Quecksilber ausgeführt. Das Produkt hatte eine Verweilzeit in. dem Verdampfer von 7,5 Minuten und erreichte tin· Höchsttemperatur von 550O. Das Produkt verließ den Verdampfer mit einem Wassergehalt von 5 »9$·
Das entwässerte Produkt schied beim Zentrifugieren 69?6 eines roten Öls mit einem frischen Tomatenaroma aus. Auch bei Wiederhydratation ergab die restlieh· Tomatenpaste ein Produkt von rosa Farbe und einem typischen rohen Tomatengeschmack· .
Beispiel 12
1000 g Avocado-Pülpe mit einem Wassergehalt von ™
6,356 wurden mit einer so kleinen Menge an Ascorbinsäurelösung vermischt, daß eine Konzentration von 0,1$ des Antioxydationsmittels in der Pulpe vorhanden war, und die Mischung wurde dann in eine Kolloidmühle gegeben, in welche gleichzeitig ein Strom aus Kohlensäure eingeführt wurde.
Nach dem Zerkleinern wurde die erhaltene Avooado-Paste mit IOO g geschmolzenem Cocoaöl vermischt und gründlich homogenisiert, während die inerte Atmosphäre aus CO2 immer noch aufrecht erhalten wurde.
Die homogenisierte Mischung wurde dann in einen ™
Eurzzeitwischblatt-Pilotvefdampfer in einer Menge von 1900 g pro Stunde gegeben. Die Verweilzeit des Materials in dem Verdampfer war 2 Minuten bei einem absoluten Druck van 50 mm Quecksilber. Die von dem Produkt darin erreichte Höchsttemperatur war 49°G'· Nach gründlichem Vermischen der aus dem Verdampfer kommenden Pulpe und des ausgeschiedenen öla hatte das Produkt einen Wassergehalt von 2,8j£. . .
Bine Mischung von Hydr©kolloiden und anderen * Stoffen wurde getrennt hergestellt von folgender Zusammensetzung:
■" - if
BADORIQINAL
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Natriumchiliorid 10»0j(
Pektin von hoher Viskosität 25»O9C
Natriumalginat von hoher 1,036 Viskosität
Magermilchpulver 64»0^
θ g dieser Mischung wurden zu einer Menge von ent~ wassertem Material entsprechend 1CC g der ursprünglichen Pulpe zugesetzt. Die Mischung wurde in luftdichte Behälter unter Stickstoffatmosphäre abgezogen. Die Mischung wurde unter diesen Bedingungen bei Raumtemperatur während mehrerer Wochen aufbewahrt, an deren Ende sie keine wesentliche Änderung im Aroma oder Farbe zeigte·
Die Wiederhydration des Produkts wurde durch Zusetzen von Wasser in einer Menge von etwa dem drei» fachen des Gewichts des entwässerten Materials mit Hilfe einer Gabel ausgeführt. Bin Produkt mit den physikalischen und organoleptischen Eigenschaften sehr ähnlich denjenigen der ursprunglichen Avocado-Pulpe wurde erhalten·
-.23.-
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Claims (6)

  1. P a t e*n t a η a ρ r Ü. ο Jbi e
    1· Verfahren zum Entwässern von Stoffen, gekennzeichnet durch Bilden einer beständigen Dispersion aus dem Material in feinteiliger Form und einem hydrophoben Stoff, Ausbreiten dieser Dispersion in einer dünnen Schicht gegen eine erhitzte Oberfläche mittels eine« Wischblatts in einer Anlage unter Vakuum, und .stetiges und rasches Verschieben des sich.ergebenden erhitzten Produkts mittels dieses Blattes zu dem Ausgang des Systems, während gleichzeitig die Zwischenfläche der Dispersion in Berührung mit der erhitzten Oberfläche und ebenso die dem Vakuum ausgesetzte Zwischenfläche der Dispersion mittels des Wischblatts erneuert wird, wodurch das Wasser aus der Schicht verdampft wird· '
  2. 2. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß die Verweilzeit der einzelnen Teilchen der Dispersion in der Aui&ge etwa 2 Sekunden bis etwa 10 Minuten beträgt und die Temperatur des sich ergebenden P im wesentlichen trockenen Produkts am Auslaß der Anlage nicht etwa 1OO°C MJbexsA±£±x überschreitet.
  3. 3. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekenn.zeichnet, daß die Viskosität der Dispersion nicht größer als 200 000 Centipoisen tei der Betriebstemperatur des Einlasses aer Anlage ist»
  4. 4. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h ge k e η η ζ e ic h η e' t , daß die Anlage unter Vakuum ein Wischblattverdampfer ist·
  5. 5. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeich η e t , dai eine Stufe für das Konditionieren dee zu entwässernden filaterials eingeschlossen wird, wodurch , -— das Material in eine Pulpe übergeführt mit eines BADORtQlNAk
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    ~ 24 - ■
    hydrophoben Stoff gemischt und ein Teil des freien Wassers durch mechanische Mittel Tor dem Einspeisen des Materials in die Anlage entfernt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5 » d a d u r e h g e kennzeichnet , daß das Material einer enzymatischen Hydrolyse bei niederer Temperatur vor der Behandlung durch die mechanischen Mittel unterworfe.-; vfird·
    7· Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität der Dispersion durch Zusatz Tön Hydrokolloiden vor der Behandlung in der Anlagt erhöht wird. Z-
    8· Verfahren nach den vorhergehenden Aneprilchen» dadurch gekennzeichnet , daß die nach dem Verfahren entwässerten Stoffe durch Zusatz eines hydrophilen Stoffes zu dem entwässerten Material in einer ausreichenden Mengt konditioniert werden, um etwa den gleichen Viskosität*·- grad des Wiederhydratisierten Endprodukts wie denjenigen des frioehen Ausgangsmaterials zu erhalten·
    9· Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 7 , d « durch g β k en η ze i c h η et , daß dit nach dem Verfahren entwässerten Stoffe durch Zusatz von einem Hydrokolloid in feinteiliger Form zu dem entwässerten Material in einer ausreichenden Menge konditioniert werden, um leicht wieder hydratisierbare Produkte zu ergeben.
    10, Verfahren nach Anspruch 8 oder 9 , g t k e η η ζ e i ο h η e t durch den Susata in Anteilen von etna 5 - 30 $ zum entwäseerten Avocado yon einer Zusammenstellung bestehend aue im westntlieheiH
    - 25— BAD ORIGINAL
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    1892594
    Natriumchlorid nicht mehr als etwa 15
    Pektin nicht mehr als etwa 35
    Magermilchpulver etwa 30 - 70 Teile
    Sodiumalginat etwa 1 - 3 Teile.
    11· Verfahren nach Anspruch 8 oder 9 9 g » kennzeichnetdurcti den Zusatz in Anteilen von etwa 5 - 30 Jt zu dem entwässerten Avocado einer Zusammenstellung bestehend im wesentlichen aus:
    Natriumchlorid nicht mehr als etwa 15 Teile
    Pektin etwa 8-25 Teile
    Magermilchpulver nicht mehr als etwa 70 Teil·
    Methylcellulose nicht mehr als etwa 30 Teile
    Dex£romaltose nicht mehr als etwa 30 Teile·
    BAD 109853/0343
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